DE2532157A1 - Transporteinrichtung fuer behandlungsgut, insbesondere bratgut - Google Patents
Transporteinrichtung fuer behandlungsgut, insbesondere bratgutInfo
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- DE2532157A1 DE2532157A1 DE19752532157 DE2532157A DE2532157A1 DE 2532157 A1 DE2532157 A1 DE 2532157A1 DE 19752532157 DE19752532157 DE 19752532157 DE 2532157 A DE2532157 A DE 2532157A DE 2532157 A1 DE2532157 A1 DE 2532157A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
- A47J37/044—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane
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Description
- W. Ernst Haas + Sohn, 6349 Sinn/Dillkrei6 Transporteinrichtung für Behandlungsgut, insbesondere Bratgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für Behandlungsgut, insbesondere Bratgut, das intermittierend über eine Behandlungsfläche bewegt und dabei zeitweise auf dieser abgelegt wird.
- Zum rationellen Durchlaufen einer Behandlungsstrecke für ein bestimmtes Behandlungsgut sind verschiedene Verfahren bekannt.
- So ist es z.B. bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln und hier insbesondere zum Braten von Fleisch- oder Fischstücken bekannt, den Bratvorgang im Durchlaufverfahren abzuwickeln.
- Dabei wird das Bratgut über eine Behandlungsstrecke, z.B.
- beheizte Zonen geführt und kontinuierlich gegart. Nach Durchlaufen dieser Behandlungsstrecke kann das Bratgut der Einrichtung servierfertig entnommen werden. Der Transport des Behandlungsgutes über die Behandlungsstrecke kann auf verschiene Weise, z.B. durch ein Endlosband, durch Ketten mit Schiebestegen oder Greifern usw., erfolgen.
- Die Nachteile dieser Einrichtung bestehen neben dem technischen Aufwand und den damit in Zusammenhang stehenden Problemen der Reinigung solcher Einrichtungen vor allen Dingen in der Gefahr der Beschädigung des Behandlungsgutes selbst. So kommt es z.B. bei Schiebestegen und Greifern sehr oft zum Abrieb der Panierung und zum Deformieren von weichem Bratgut, wie Edelfisch, Hackbraten und dergleichen.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und eine leicht zu reinigende Einrichtung zu schaffen, bei der das Behandlungsgut, das im Zuge dieser Behandlung zeitweise jeweils auf der Behandlungsfläche abgelegt werden muß, ohne die erwähnten Beschädigungen über die Behandlungsstrecke transportiert wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behandlungsfläche im Abstand hintereinander oder nebeneinander verlaufende Vertiefungen aufweist, in denen exzentrisch rotierende Transportstäbe angeordnet sind, deren jeweilige Oberkante bei der höchsten Ausladung ihrer Exzenterbewegung über die Behandlungsebene hinausragt.
- Das Bratgut wird während der Behandlung, d.h. während des Bratvorganges, jeweils von der Behandlungsfläche abgehoben.
- Dieses Abheben des Bratgutes von der Bratfläche verhindert nicht nur das Anbraten des Bratgutes, sondern intensiviert bekanntlich auch den Bräunungsprozeß.
- Die einzelnen Transportstäbe können mit einem gemeinsamen Rahmen verbunden sein, der in Exzenterlager eingelegt ist.
- Die Exzenterbewegung der Transportstäbe bzw. des Transportstabrahmens kann z.B. über einen Elektromotor stufenlos oder durch DrehzahlAnderung in Stufen erfolgen. Dabei ist die Regulierung der Drehbewegung der Transportstäbe bzw. des Transportstabrahmens auf die gewählte Behandlungsart und das Behandlungsgut abgestimmt. Die Exzenterlager sind so gestaltet, daß sie z.B. ein von oben leichtes Einlegen des Transportstabrahmens erlauben. Sollte das Behandlungsgut während des Behandlungsvorganges nicht über die Behandlungsstrecke transportiert, sondern die Behandlung stationar durchgeführt und das Behandlungsgut, z.B. zur Erreichung einer schnellen Brunung, lediglich von Zeit zu Zeit von der Behandlungsfläche abgehoben werden sollen, so ist dazu eine Auf- und Abwarts- oder Halbkreisbewegung der Transportstäbe oder des Transportstabrahmens vorgesehen.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den Transportstabrahmen zu teilen und beide Hälften mittels Scharnieren miteinander zu verbinden. Der Transportstabrahmen kann bei dieser Ausführung dazu dienen, Bratgut von einer Anricht-Stelle zur Behandlungseinrichtung oder umgekehrt von der Behandlungseinrichtung zu einer Anricht-Stelle zu transportieren. Dabei wird eine Hälfte des aufklappbaren Rahmens mit noch zu behandelndem Bratgut belegt. Danach wird die andere Halfte darübergeklappt und Rahmen und Behandlungsgut zur Behandlungseinrichtungtransportiert. In die Behandlungseinrichtung wird der Rahmen im aufgeklappten Zustand eingelegt und das Bratgut durch die Exzenterbewegung der Transportstäbe während des Behandlungsvorganges auf die andere Rahmenseite transportiert.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Behandlungseinrichtung, in die die erfindungsgemäße Transporteinrichtung eingelegt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Behandlungseinrichtung, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Transptgtstabbewegung und Fig. 4 einen aus zwei gelenkig untereinander verbundenen Teilen bestehenden Transportstabrahmen, Fig. 5 den Transportstabrahmen als Transportmittel im aufgeklappten und zur Hälfte mit Bratgut belegten Zustand.
- In einer Behandlungseinrichtung 1, die hier als Bratplatte dargestellt ist, ist die erfindungsgemäße Transporteinrichtung 2 eingelegt. Die Transporteinrichtung 2 besteht aus den Transportstäben 3, die entweder jeder für sich in Exzenterlager 4 eingelegt oder mit einem Rahmenteil 5 verbunden sind, der seinerseits in Exzenterlagern 4 eingelegt ist. Der Antrieb erfolgt z.B. durch einen Elektromotor 6. Die Transportstäbe 3 sind in Vertiefungen 7 der Behandlungsfläche 8 (hier als Oberfläche einer beheizten Bratplatte dargestellt) angeordnet. Ihre exzentrische Drehbewegung verläuft so, daß sie bei der höchsten Ausladung über die Oberkante der Behanldungsefläche 8 hinausragen. Durch diese Bewegung heben sie das Behandlungsgut 10 (hier als Bratenstück dargestellt) von der Behandlungsfläche ab und schieben es im Zuge der weiteren Bewegung auf der Bratenplatte weiter. Das Behandlungsgut ruht dann erneut auf der Behandlungsfläche während der Transportstab seine Drehbewegung durch die Vertiefung 7 der Behandlungsfläche 8 forsetzt, bis es durch die fortschreitende Drehbewegung des Transportstabes 3, der nun wieder über die Behandlungsfläche s hinausragt, erneut angehoben und weitergeschoben wird.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der Transportstabrahmen 5 aus zwei Teilen, die mittels Scharnieren 9 miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Transportstabrahmen 5 als Transportmittel benutzt werden. Dieeine Hälfte wird mit Bratgut gefüllt und die zweite Hälfte, zur Festlegung des Bratgutes während des Transportes, über das Bratgut geklappt. Der Transportstabrahmen 5 kann somit im belegten Zustand, z.B. von einer Anricht-Stelle zur Behandlungseinrichtung 1, transportiert werden. Hier wird er aufgeklappt und in die Exzenterlager 4 eingelegt. Durch die Drehbewegung wird das Bratgut nun auf die zweite Hälfte des aufgeklappten Transportstabrahmens 5 transportiert und während dieses Transportwegens gegart. Als Behandlungseinrichtung kommen die verschiedensten Einrichtungen in Frage, so daß die Erfindung nicht auf das Garen von Lebensmitteln, z.B. Braten von Fleisch oder Fisch, beschränkt ist.
Claims (7)
- PatentansprücheTransporteinrichtung für Behandlungsgut, insbesondere Bratgut, das intermittierend über eine Behandlungsfläche bewegt und dabei zweitweise auf dieser abgelegt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Behandlungsfläche (8) im Abstand hintereinander oder nebeneinander laufende Vertiefungen aufweist, in denen exzentrisch rotierende Transportstäbe (3) angeordnet sind, deren jeweilige Oberkante bei der höchsten Ausladung ihrer Exzenterbewegung über die Behandlungsebene hinausragt.
- 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstäbe (3) mit einem gemeinsamen Rahmen (5) verbunden sind, der in Exzenterlager (4) eingelegt ist.
- 3. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbewegung der Transportstäbe (3) bzw. des Transportstabrahmens (5) stufenlos oder, z.B.durch Drehzahländerung, in Stufen erfolgt.
- 4. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung der Drehbewegung der Transportstäbe bzw. des Transportstabrahmens in Abhängigkeit der Behandlungsart oder des Behandlungsgutes erfolgt.
- 5. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dB die Exzenterlager Aufnahmeöffnungen für entsprechende Bolzen am Transportstabrahmen besitzen und zum leichten Einlegen desselben, z.B. auf ihrer Achse verschiebbar angeordnet sind.
- 6. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportstabrahmen (5) aus zsei Teilen besteht, die z.B. mittels Scharnieren (9), miteinander verbunden sind.
- 7. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsfläche (8) beheizbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532157 DE2532157A1 (de) | 1975-07-18 | 1975-07-18 | Transporteinrichtung fuer behandlungsgut, insbesondere bratgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532157 DE2532157A1 (de) | 1975-07-18 | 1975-07-18 | Transporteinrichtung fuer behandlungsgut, insbesondere bratgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2532157A1 true DE2532157A1 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=5951835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532157 Withdrawn DE2532157A1 (de) | 1975-07-18 | 1975-07-18 | Transporteinrichtung fuer behandlungsgut, insbesondere bratgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2532157A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009279A1 (de) * | 1978-09-07 | 1980-04-02 | Knud Gasbjerg | Anlage zum Transportieren und Speichern von frisch gepresstem Käse, vorzugsweise im Zusammenhang mit einer Pökelvorrichtung |
DE102020117688A1 (de) | 2020-07-05 | 2022-01-05 | BÖCKELS Beste GmbH | Bratvorrichtung für längliches Bratgut, vorzugsweise für Bratwürste |
-
1975
- 1975-07-18 DE DE19752532157 patent/DE2532157A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009279A1 (de) * | 1978-09-07 | 1980-04-02 | Knud Gasbjerg | Anlage zum Transportieren und Speichern von frisch gepresstem Käse, vorzugsweise im Zusammenhang mit einer Pökelvorrichtung |
DE102020117688A1 (de) | 2020-07-05 | 2022-01-05 | BÖCKELS Beste GmbH | Bratvorrichtung für längliches Bratgut, vorzugsweise für Bratwürste |
WO2022008318A1 (de) | 2020-07-05 | 2022-01-13 | BÖCKELS Beste GmbH | Bratvorrichtung für längliches bratgut, vorzugsweise für bratwürste |
DE102020117688B4 (de) | 2020-07-05 | 2022-06-09 | BÖCKELS Beste GmbH | Bratvorrichtung für längliches Bratgut, vorzugsweise für Bratwürste |
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