DE2141372A1

DE2141372A1 - Vorrichtung zur bratfertigen zubereitung von fleisch

Info

Publication number: DE2141372A1
Application number: DE2141372A
Authority: DE
Inventors: George Weathersby
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-08-18
Filing date: 1971-08-18
Publication date: 1973-03-01

Description

Vorrichtung zur bratfertigen Zubereitung von Fleisch.
Die vorliegende ErfinduEbezieht sich auf eine Vorrichtung zur brat£ertigen Zubereitung von Fleisch, die es ermöglicht, Fleischstücke zum Beispiel in Form von Schnitzeln oder Steaks selbsttätig flachzudrücken, sie eventuell hierbei zarter zu machen, sie mit einer Marinade oder einer Emulsion zu versehen und sie anschliessend gegebenenfalls zu panieren, wie dies zum Beispiel bei Schnitzeln der Fall ist.
Eine solche Aufgabe ergibt sich in der Praxis, wenn eine grosse Anzahl von Fleischstücken in kurzer Zeit bratfertig hergerichtet werden müssen, was zum Beispiel in Restaurant-oder Kantinenküchen der Fall ist.
Es wird deshalb eine Vorrichtung zur bratfertigen Zubereitung von Fleisch vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zwei gegenläufig drehbare Steakerwalzen über einem Tauchbecken, in dem ein Horizontal-Transportband angeordnet ist, ein an dieses anschliessendes Schräg-Transportband, eine Panierwalze, in deren Bereich mindestens zwei Verteilerglocken angeordnet sind, die über eine Leistung mit einem Ejektor und einem Saugrohr verbunden ist, dessen unteres Ende in einen Behälter für Panierpulver hineinragt, ein an die Panierwalze anschliessendes Ausgabe-Transportband, ein mit einem Motor gekuppeltes Gebläse, das über eine Leitung mit dem Ejektor verbunden ist, ein Gehäuse und einen Antriebsmotor aufweist, mit dem die Steakerwalzen, das Horizontal-Transportband, das Schräg-Transportband, die Panierwalze und das Ausgabe-Transportband mechanisch gekoppelt sind.
Die er£indungsenäße Vorrichtung wird anhand von Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung und Figur 2 eine Ansicht in Blickrichtung auf die Seite der Vorrichtung, auf der die bratfertigen Fleischstücke die Vorrichtung verlassen.
Das Gehäuse 1 weist unten eine Bodenplatte lc auf, damit die Vorrichtung bequem überall aufstellbar ist. Auf der Oberseite des Gehäuses ist eine Eingabe-Öffnung la angeordnet, durch die das Fleischstück in Richtung des Pfeil es 2 in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingegeben wird. Unterhalb dieser Eingabeöffnung sind zwei Steakerwalzen 3 drehbar angebracht, die auf bekannte Weise mittels nicht gezeichneter Zahnräder gegenläufig in Richtung der Pfeile 4 angetrieben werden und die auf ihrer Oberseite Stacheln aufweisen, um die Fleischstücke zarter zu machen. Der Abstand dieser beiden Steakerwalzen ist auf bekannte Weise veränderbar, sodass die zu verarbeitenden Fleischstücke entsprechend flachgedrückt werden können. Unterhalb der Steakerwalzen 3 ist ein Tauchbecken 18 angeordnet, in dem sich entweder eine Eiemulsion oder eine Marinade befindet, deren Flüssigkeitaniveau mit dem Bezugszeichen 19 versehen ist. In diesem Tauchbecken ist ein Horizontal-Transportband 5 angeordnet, auf das das Fleischstück nach Durchlaufen der Steakerwalzen fällt und in Richtung des Pfeiles 6 weitergeleitet wird. Anschliessend an das Horizontal-Transportband 5 ist ein Schräg-Transportband 7 angeordnet, das aus dem Tauchbecken schräg nach oben bis zur Panierwalze 8 reicht. Diese Panierwalze besteht im wesentlichen aus einer Stirnscheibe 8b, an der eine Vielzahl von Stäben 8a auf solche Weise angeordnet sind, dass die Längsrichtung dieser Stäbe senkrecht zur Transportrichtung des Pfeiles 6 ausgerichtet sind. Auf der Oberseite und auf der Unterseite dieser Stäbe 8a ist jeweils mindestens eine Verteilerglocke 17 angebracht, die über die eitung 16 mit einem Ejektor 15 verbunden ist, der seinerseits in einem Saugrohr 13 mündet. Dieses Saugrohr 13 ragt mit seinem unteren Ende in einen Behälter 12 hinein, in dem das zum Panieren benutzte Pulver aufbewahrt ist. Das Gebläse 14 erzeugt den zum Heraussaugen des Panierpulvers erforderlichen Druck und ist mit einer Leitung mit dem Ejektor 15 verbunden. Bei eingeschaltetem Gebläse 14, das mit einem nicht gezeichneten Motor gekuppelt ist, wird das im Behälter 12 befindliche Pulver zu den Verteilerglocken 17 transportiert und auf das Fleischstück geblasen, das gerade vom Schräg-Transportband 7 zur Panierwalze gebracht wird. Hierbei wird die Panierwalze zusammen mit den übrigen Transporteinrichtungen in Richtung des Pfeiles 9 gedreht, sodass das panierte Fleischstück auf das Ausgabe-Transportband 10 fällt, das das Fleischstück in bratfertigem Zustand in Richtung des Pfeiles 11 aus der neuerungsgemässen Vorrichtung heraustransportiert. . Zu diesem Zwecke ist im Gehäuse 1 im Bereich des Ausgabe;transportbandes eine Aus gabeöffnung Ib angeordnet. Die beschriebenen Transporteinrichtungen innerhalb des Gehäuses 1 können gemeinsam von einem Antriebsmotor 20 angetrieben werden, der beispielsweise über eine Antriebskette 21 die entsprechenden Kettenräder antreibt, die auf den Wellen der Steakerwalze, des Horizontaltransportbandes, des Schräg-Transportbandes, der Panierwalze und des Ausgabe-Transportbandes befestigt sind. Selbstverständlich könnte der Antrieb vom Antriebsmotor 20 aus auch über entsprechende Zahnräderanordnungen erfolgen. Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeichneten Ausführungsbeispiel, bei dem der Antrieb über die Antriebskette 21 erfolgt, dreht sich das auf der Motorwelle befestigte kettenrad in Richtung des Pfeiles 22.
An der erfindunasgemeAen Vorrichtung ist eine nicht gezeichnete Schalteinrichtung angebracht, die es gestattet, das Gebläse 14 wahlweise ein- oder auszuschalten. So können zum Beispiel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Steaks plattgedrückt, weichgemacht und durch das Tauchbecken transportiert werden, in dem sich eine besondere Gewürzmarinade befindet.Beim Weitertransport braucht in diesem Fall die Paniervorrichtung nicht in Betrieb zu sein. Das aus dem Tauchbecken transportierte Fleischstück- fällt dann unpaniert auf das Ausgabetransportband 10. In der vorerwähnten, nicht gezeichneten Schalteinrichtung kann auch ein elektrisches Zeitschaltglied angeordnet sein, das jeweils beim Eingeben des zuzubereitenden Fleischstückes in die Eingabeöffnung la betätigt wird und das nach einer bestimmten Zeit, nach der das Fleischstück die Verteilerglocken 17 erreicht, das Gebläse 14 einschaltet.
l?at ent ansprüche;

Claims

Patentansprüche ) ) Vorrichtung zur bratfertigen Zubereitung von Fleisch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei gegenläufig drehbare Steakerwalzen (3) über einem Tauchbecken (18), in dem ein llorizontal-Transportband (5) angeordnet ist, ein an dieses anschliessendes Schräg-Transportband (7), eine Panierwalze (8), in deren Bereich mindestens zwei Verteilerglocken (17) angeordnet sind, die über die Leitung (16) mit einem Ejektor (15) und einem Saugrohr (13) verbunden ist, dessen unteres Ende in einen Behälter (12) für Panierpulver hineinragt, ein an die Panierwalze anschliessendes Ausgabe-Transportband (10), ein mit einemotor gekoppeltes Gebläse (14), das über eine Leitung mit dem Ejektor (15) verbunden ist, ein Gebläse (1) und einen Antriebsmotor (20) aufweist, mit dem die Steakerwalzen (3) , das Eorizontal-Transportband (5), das Schräg-Transportband (7), die Panierwalze (8> und das Ausgabe-Transportb-and (10) mechanisch gekoppelt sind.
2,) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Antriebsmotor (20) ein Kettenrad angebracht ist, das mit einer endlosen Antriebskette (21) zusammenarbeitet, die ihrerseita mit Kettenrädern zusammenarbeitet, von denen jeweils eines auf der Welle einer Steakerwalze (3), am Horizontal-Transportband (5), am Schräg-Transportband (7), an der Panierwalze (8) und am Ausgabe-Transportband befestigt ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Steakerwalzen (3) auf an sich bekannte Weise mittels Zahnrädern miteinander gekoppelt sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Panierwalze (8) in Abständen angeordnete Stäbe (8a) aufweist, deren eines Ende an einer Stirnscheibe (8b) befestigt sind.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Gehäuses (1) über dem Bereich, in dem die Umfänge der Steakerwalzen (3) den geringsten Abstand voneinander aufweisen, eine Eingabeöffnung (la) angeordnet ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ausgabe-Transportbandes (10) eine Ausgabeöffnung (lb) im Gehäuse (1) angeordnet ist.