AT329002B - Anlage zur behandlung von geformten teigstucken - Google Patents

Anlage zur behandlung von geformten teigstucken

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AT329002B
AT329002B AT532273A AT532273A AT329002B AT 329002 B AT329002 B AT 329002B AT 532273 A AT532273 A AT 532273A AT 532273 A AT532273 A AT 532273A AT 329002 B AT329002 B AT 329002B
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Schimke Friedrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Behandlung von geformten Teigstücken, die einen
Gärschrank, einen Etagenbackofen und mehrere Kipptrögelapparate aufweist. 



   Bisher werden in der Praxis die aus dem Gärschrank kommenden, mit den hochgegorenen Teigstücken beladenen Kipptrögelapparate händisch auf ein auf Rädern fahrbares Gestell abgelegt und auf demselben zum
Backofen transportiert. Dort werden die Kipptrögelapparate händisch abgenommen und einer nach dem andern in den Backofen eingeschoben, entladen, herausgezogen und wieder auf das Gestell gelegt. 



   Es ist auch bereits eine Anlage zur Broterzeugung bekannt, bei welcher die Backbleche, die während des Backvorganges im Backofen verbleiben, auf an Hängeschienen laufenden Gestellen von der Beladestelle durch einen Gärschrank, der für das Durchlaufen der ganzen Gestelle konstruiert ist, zu dem Etagenbackofen transportiert werden. Von diesem Gestell werden die Backbleche nacheinander in den Etagenbackofen eingeschoben. 



   Das nacheinander erfolgende Einschieben der Kipptrögelapparate bzw. Backbleche in den Etagenbackofen hat jedoch den Nachteil, dass bei dem Öffnen der einzelnen Backofentüren immer wieder kalte Aussenluft in den Backofen eingeblasene Schwaden, d. i. ein Einblasen von Sattdampf in den Backofen, welcher Dampf sich auf den eingebrachten, noch kalten Teigstücken niederschlägt und dann ein glänzendes Aussehen der fertigen Backware bewirkt, durch die jeweils geöffnete Tür entweicht. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass der Gärschrank direkt vor dem Etagenbackofen angeordnet ist und jede Etage desselben mit einer Etage des Gärschrankes über Laufschienen verbunden ist, über welche die einzelnen Kipptrögelapparate aus dem Gärschrank heraus- und zugleich in den Etagenbackofen hineinführbar sind. Durch eine solche Ausbildung wird auch ermöglicht, den Beschickungsvorgang vollautomatisch ablaufen zu lassen. 



   Vorteilhafterweise können die Laufschienen hochschwenkbar sein. Dadurch wird vermieden, dass eine für andere Backwaren, wie   Feinbäckerei   od. dgl., notwendige händische Ofenarbeit durch die Schienen behindert wird. 



   An den Laufschienen können Antriebsritzel für den Transport der Kipptrögelapparate vorgesehen sein, wodurch auf platzsparende Weise der gleichzeitige Transport der Kipptrögelapparate erfolgen kann,   u. zw.   sowohl im Sinne des Einschiebens derselben in den Backofen als auch des Herausziehens derselben aus dem Backofen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. l zeigt schaubildlich die Gesamtanordnung von Gärschrank, Laufschienen und Backofen. Fig. 2 stellt eine Seitenansicht einer Laufschiene samt angrenzendem Teil des Gärschrankes sowie des Bakofens dar,   u. zw.   in grösserem Massstab. 



   Der   Gärschrank--l--ist   direkt gegenüber dem Etagenbackofen --2-- angeordnet und als Doppelgärschrank ausgebildet, d. h., dass in diesem sowohl die Vor- als auch die Nachgärung ausgeführt wird. 



    --3-- ist   der   Einlauf-und--4--die   Auslauföffnung für die Vorgärstufe. Mit--5--ist die Einlauföffnung für die Nachgärstufe bezeichnet. Innerhalb des Gärschrankes sind zwei nicht dargestellte Fördereinrichtungen angeordnet, von denen die erste der Vorgärstufe und die zweite der Nachgärstufe zugeordnet ist. Die Auslauföffnungen für die Nachgärstufe sind   mit--6--bezeichnet.   Von jeder dieser   Auslauföffnungen--6--   führt ein Paar von   Laufschienen--7--zur   gegenüberliegenden   Einschiessöffnung--8--des   Etagenbackofens 
 EMI1.1 
   Gärschrankes--l--sindSchwenktüren --8'-- verschlossen.    



   Die   Laufschienen --7-- sind   um eine Achse--9--hochschwenkbar. Mit--10--sind die am   Backofen--2--vorgesehenen   Auflager für die Laufschienen --7-- bezeichnet. An den Laufschienen   - -7-- sind Antriebsritzel --11-- für   den Transport der auf Rollen--12--fahrbaren Kipptrögelapparate --13-- vorgesehen, von denen jeder eine mit den   Antriebsritzeln--11--kämmende   Zahnstange aufweist. 



   Die mit den aus einer nicht dargestellten   Teigteil- und -schleifmaschine   kommenden Rundlingen beladenen Kipptrögelapparate laufen in den Gärschrank--l--durch die Öffnung--3--ein und auf die erste Transporteinrichtung auf, welche durch dieselbe zur   Auslauföffnung --4-- transportiert   und verlassen nach Beendigung der Vorgärung den   Gärschrank--l--durch   diese Auslauföffnung --4--.

   Nach dem Stanzen und Wenden der Teigstücke laufen die mit den so behandelten Teigstücken belegten Kipptrögelapparate durch die   Einlauföffnung --5-- zur   Nachgärung wieder in den   Gärschrank--l--ein.   Mittels der zweiten Transporteinrichtung werden die Kipptrögelapparate dann im Gärschrank so verteilt, dass hinter jeder der   Auslauföffnungen--6--ein Kipptrögelapparat   zu liegen kommt. Nach Beendigung der Nachgärung laufen 
 EMI1.2 
 den Backofen--2--ein, wobei der Transport der Kipptrögelapparate auf den Laufschienen --7-- durch die Antriebsritzel --11-- erfolgt. Die gewichtsbelasteten Schwenktüren--6'und 8'--werden dabei durch die Kipptrögelapparate aufgestossen, während des Durchlaufens offengehalten und danach durch das Gewicht wieder geschlossen.

   Nach dem Abkippen der Teigstücke auf die Herdplatten des   Backofens--2--werden   die Kipptrögelapparate durch die Antriebsritzel --11-- gleichzeitig aus dem Backofen herausgezogen, von Hand aus von den Laufschienen --7-- abgenommen und zur Teigteil- und -schleifmaschine gebracht. Dann wird auf jedes Paar der   Laufschienen--7--eine   Ausbackschüssel aufgelegt, welche eine für den Eingriff in die 

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   Antriebsritzel --11-- ausgebildete   Zahnstange aufweist.

   Nach Beendigung des Backprozesses werden alle Ausbackschüsseln gleichzeitig in den Backofen eingeschoben und die fertig gebackenen Teigstücke aufgenommen, worauf dann die beladenen Ausbackschüsseln durch die   Antriebsritzel --11-- gleichzeitig   aus dem Backofen herausgezogen werden, wodurch ein gleichzeitiges Ausbacken aller im Ofen befindlichen Gebäckstücke erzielt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anlage zur Behandlung von geformten Teigstücken, die einen Gärschrank, einen Etagenbackofen und 
 EMI2.1 
 Etagenbackofen (2) angeordnet ist und jede Etage desselben mit einer Etage des Gärschrankes   (1)   über Laufschienen (7) verbunden ist, über welche die einzelnen Kipptrögelapparate (13) aus dem Gärschrank   (1)   heraus-und zugleich in den Etagenbackofen (2) hineinführbar sind. 
 EMI2.2 


AT532273A 1973-06-18 1973-06-18 Anlage zur behandlung von geformten teigstucken AT329002B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537398A1 (fr) * 1982-12-14 1984-06-15 Pavailler Louis Installation de fermentation et d'alimentation d'un four de boulangerie a soles fixes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2537398A1 (fr) * 1982-12-14 1984-06-15 Pavailler Louis Installation de fermentation et d'alimentation d'un four de boulangerie a soles fixes

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ATA532273A (de) 1975-07-15

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