DE2531777A1 - Rolladen mit sperrvorrichtung gegen unbefugtes hochschieben von aussen - Google Patents
Rolladen mit sperrvorrichtung gegen unbefugtes hochschieben von aussenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
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- E06B2009/801—Locking arrangements
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
- Rolladen mit Sperrvorrichtung gegen unbefugtes Hochschieben von außen 1? ( Zusatz zum Patent...(Patentanmeldung P 15 18 356.6) Das Patent...(Patentanmeldung P 25 18 356.6) betrifft einen Rolladen mit Sperrvorrichtung gegen unbefugtes Hochschieben von außen und ist dadurch gekennzeichnet, daß an einer Abschlußwand des Rolladenkastens, gegen die der oberste Rolladenstab des abgesenkten Rolladenpanzers durch an der Wickelwalze angreifende Federn gedrückt wird, ein oder mehrere Anschläge angebracht sind, vor denen der Rolladenstab bei abgesenktem Rolladen durch die Druckfedern gehalten wird, die ihn beim Anheben des Rolladens in Richtung zur Wickelwalze über die Anschläge ziehen.
- Die Sperrvorrichtung gemäß dem Hauptpatent kommt besonders in Betracht für den nachträglichen Einbau von Rolläden, bei denen der Abstand des obersten Rolladenstabes bei abgesenktem Rolladenpanzer von dem Anschlag der Sperrvorrichtung infolge der jeweiligen unterschiedlichen Höhe des Rolladenpanzers nicht immer gleich ist. Außerdem ist die Einbaustelle des Anschlages schwer zugänglich, da die Rolladenanlage vielfach fertig installiert sein muß, bevor der Anschlag angebracht werden kann. Es ist daher manchmal schwierig, den Anschlag so genau an der Innenwand des Rolladenkastens anzubringen, daß stets eine sichere Anlage des in Absenkstellung befindlichen obersten Rolladenstabes an dem Anschlag gewährleistet ist, denn nur dann kann die Sperrvorrichtung ihren Zweck erfüllen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anschlag der Sperrvorrichtung entsprechend dem Hauptpatent mit einfachen Mitteln auch bei schwer zugänglichen Einbaustellen genau der jeweiligen Lage der vertikalen Führungsebene des Rolladenpanzers anzupassen und damit auch bei Ungenauigkeiten der bauseitig vorgesehenen Rolladenanlage eine sichere Wirkungsweise der Sperrvorrichtung zu ermöglichen. Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung in weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents dadurch erreicht, daß der Anschlag durch ein in einer horizontalen Ebene bewegliches Verstellelement gegen eine Halteplatte verstellbar ist, die an einer Abschlußwand des Rolladenkastens befestigt ist. Vorzugsweise greift der Anschlag in eine sägezahnartige Fläche der Halteplatte ein, gegen die er durch eine Feder gedrückt wird. Die Federkraft wird durch das in horizontaler Richtung auf den Anschlag einwirkende Verstellelement überwunden, so daß der Anschlag bis zur Anlage an dem obersten Rolladenstb des in abgesenkter Stellung befindlichen Rolladenpanzers zur Anlage gebracht werden kann, worauf der Anschlag dann an der Halteplatte formschlüssig festgelegt wird.
- Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung besteht das Verstellelement aus einem Seil odgl., das an der Vorderkante des Anschlages angreift und diesen in seine Betriebslage zieht, worauf das Seil von dem Anschlag abgetrennt wird, Als Verstelelement kann auch eine Gewindespindel dienen, die in eine Gewindebohrung des Anschlages oder eines entsprechenden Ansatzes der Halteplatte eingreift und die horizontale Verstellung des Anschlages gegenüber der Halteplatte bewirkt. Der Anschlag kann gegenüber der orifesten Halteplatte durch eine vorgespannte Blattfeder gehalten sein, deren Befestigungselement in einem Langloch des Anschlages geführt sein kann. Es kann auch der Anschlag durch einen Federbügel, eine Klammer odgl. an der Halteplatte gehalten sein.
- Die Halteplatte des Anschlages wird meistens auf der Innenseite der oberen Abschlußwand oder Blende des Rolladenkastens befestigt. In manchen Fällen kann die Halteplatte in dem Abschlußkasten einer Lagerung für die Wickelwalze des Rolladens angeordnet sein, wodurch der Einbau des Anschlages erleichtert wird.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sollen anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der verschiedene Ausführungsbeispiele in vereinfachter Darstellung veranschaulicht sind.
- Es zeigen: Fig. 1 den Schnitt eines mit einer Halteplatte verbundenen Anschlages in der Einbaustellung, Fig. 2 den Schnitt des Anschlages in einjusterter Stellung, Fig. 3 die Vorderansicht der Fig. 1, Fig. 4 die Draufsicht von unten der Fig. 1, Fig. 5 die Draufsicht von unten auf die Halteplatte bei abgenommenem Anschlag, Fig. 6 die schematischeDarstellung des Einbaus des Anschlages an dem Gehäusekasten der Lagerung der Wickelwalze für den Rolladen, und Fig. 7 die Seitenansicht der Fig. 6.
- Gemäß Figuren 1 und 3 ist ein Anschlag 11, gegen dessen vertikale Kante 12 sich der oberste Stab eines nicht gezeichneten Rolladens in der abgesenkten Stellung des Rolladenpanzers legt, auf einer an der oberen Abschlußwand des nicht gezeichneten Rolladenkastens befestigten Halteplatte 13 mittels einer Blattfeder 14 gehalten, die auf einem die Halteplatte 13 durchsetzenden Schraubenbolzen 15 angebracht ist. Der Anschlag 11 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 16 versehen und greift an beiden Seiten mit einem Lappen 17 über die Halteplatte 13.
- Die Halteplatte 13 besteht z.B. aus Kunststoff und kann mittels eines Klebers mit einer an der oberen Abschlußwand des Rolladenkastens befestigten Schiene 18 verbunden sein. Im vorderen Teil des Anschlages 11 in der Nähe der Vorderkante 12 ist eine Bohrung 19 angebracht, in die ein z.B. mittels eines Knotens verankerter Faden 20 eingelassen ist. Mittels des Fadens 20 kann der Anschlag 11 in horizontaler Richtung soweit nach links in die in Fig. 2 gezeichnete Betrbbslage bewegt werden, bis er an dem obersten Stab des abgesenkten, nicht gezeichneten Rolladenpanzers anliegt, worauf der Faden 20 abgetrennt wird, um die Beweglichkeit des Rolladenpanzers nicht zu stören.
- Die Halteplatte 13 ist ebenso wie die ihm zugewandte Oberfläche des Anschlages 11 mit einer sägezahnartigen Verzahnung 21 versehen und weist zur Aufnahme des die Feder 14 haltenden Schraubenbolzens 15 ine Bohrung 22 auf. Die rechteckige Ausnehmung 16 des Anschlages 11 setzt sich in einem rechteckigen Langloch 23 fort, dessen Ränder gegen die untere Ausnehmung 16 in Form einer umlaufenden Schulter abgesetzt sind. Über diese zwei gegenüberliegende Schultern greift die von dem Schraubenbolzen 15 gehaltene vorgespannte Blattfeder 14, wodurch die Oberfläche des Anschlages 11 forinschlüssig in die Verzahnung 21 der Halteplatte 13 eingreift.
- Wenn die Lagerung der Wickelwalze des Rolladenpanzers einen besonderen Gehäusekasten 31 hat, wie in den Figuren 6 und 7 für die Welle 32 der nicht gezeichneten Wickelwalze veranschaulicht ist, kann die Halteplatte 13 des Anschlages 11 zu einer Lasche 33 abgewinkelt sein, die an der oberen Abschlußwand 34 des Gehäusekastens 31 für die Lagerung 32 der Wickelwalze befestigt ist. Die übrige Ausgestaltung des Anschlages 11 entspricht der ersten Ausführungsform.
- Statt durch den Faden 20 kann der Anschlag 11 gegenüber der Halteplatte 13 durch einen waagerechten Schraubenbolzen verstellt werden, der beispielsweise von der Hinterkante des Anschlages aus mittels eines Schraubenziehers odgl. in einem Gewindeansatz der Halteplatte verdrehbar ist.
- Der Anschlag 11 kann gegen die ortsfeste Halteplatte 13 auch durch andere Federelemente, z.B. eine federnde Klammer, einen Federbügel odgl. gedrückt werden, wobei die Federkraft so bemessen wird, daß sie durch das Verstellelement überwunden werden kann, um die gewünschte horizontale Verstellbarkeit des Anschlages 11 gegenüber der Halteplatte nicht zu behindern. Diese Federelemente halten den in Betriebslage einjustierten Anschlag 11 formschlüssig an der Halteplatte 13.
- Damit die richtige Lage des Anschlages gegenüber der vertikalen Führungsebene des Rolladenpanzers festgestellt werden kann, empfiehlt es sich, hierfür eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, die optisch, akustisch oder auch elektrisch ausgebildet sein kann. Eine besonders einfache und leicht anzubringende Anzeigevorrichtung besteht beispielsweise aus einer an dem Gurt des Rolladens angebrachten Elarke die die abgesenkte Endstellung des obersten, an dem Anschlag anlegenden Rolladenstabes anzeigt.
- -Patentansprüche -
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE Rolladen mit Sperrvorrichtung gegen unbefugtes Hochschieben von außen, wobei an einer Abschlußwand des Rolladenkastens, gegen die der oberste Rolla-denstab des abgesenkten Rolladenpanzers durch eine an einer Wickelwalze angreifende Druckfeder gedrückt wird, ein oder mehrere Anschläge angebracht sind, vor denen der Rolladenstab bei abgesenktem Rolladen durch die Druckfedern gehalten wird, die ihn beim Anheben des Rolladens in Richtung zur Wickelwalze über die Anschläge ziehen, nach Patent...(Patentanmeldung P 25 18 356.6), dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) mittels eines in einer horizontalen Ebene beweglichen Verstellelements (20) gegen eine an der oberen Abschlußwand des Rolladenkastens oder einer an dieser angeordneten Schiene (18) befestigte Halteplatte (13) verstellbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlag (11) ein in horizontaler Richtung beweglicher Faden (20) odgl. angreift, der nach Festlegung des in Betriebslage eingestellten Anschlages (11) abtrennbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) mittels einer horizontalen Schraubenspindel, die in eine Gewindebohrung der Halteplatte (13) eingreift, verstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) unter Wirkung einer Feder (14) formschlüssig in die Halteplatte (13) eingreift.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Flächen der Halteplatte (13) und des Anschlages (11) mit einer sägezahnförmigen Verzahnung (21) versehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungselement (15) der Feder (14) ein im Anschlag (11) vorgesehenes Langloch (23) durchsetzt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgespannte Blattfeder (14) an zwei gegenüberliegenden Rändern des Langloches (23) anliegt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (13) des Anschlages (11) auf der Innenseite der oberen Abschlußwand oder einer .Blende (34) eines Gehäuses (31) für die Lagerung der Achse (32) einer Wickelwalze des Rolladenpanzers befestigt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) durch eine federnde Klammer an der Halteplatte (13) gehalten ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingestellte Betriebslage des Anschlages (11) durch eine Anzeigevorrichtung erkennbar ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gurt des Rolladenpanzers eine die abgesenkte Endstellung des obersten, an dem Anschlag (11) anliegenden Rolladenstabes anzeigende Marke vorgesehen ist.L e e r s e i t e
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