DE2531610B2 - Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere faerben, von textilgut in endloser strang- oder bandform - Google Patents

Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere faerben, von textilgut in endloser strang- oder bandform

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DE2531610B2 DE19752531610 DE2531610A DE2531610B2 DE 2531610 B2 DE2531610 B2 DE 2531610B2 DE 19752531610 DE19752531610 DE 19752531610 DE 2531610 A DE2531610 A DE 2531610A DE 2531610 B2 DE2531610 B2 DE 2531610B2
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Carl Lennart Boras Ekstroem (Schweden)
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Textile Processing Ab, Boras (Schweden)
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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Description

ι ο „ Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere Schikanen an der Innenwand des Zuleitungsrohres in Stromungsrichtung hintereinander und versetzt zuein-
I « n!n/]
5 gezTte Wdse verwirbelt wird, sich das Textilgut in der TrSdüse und unmittelbar danach selbsttätig auch wenn es eine sogenannte schwere Text.lmeterware S - gut "er'egt und daß sich sogar die E.nrollungen am
^5 Rand des TextUgutes lösen, so daß auch die Randbereiehe des Textilgutes einwandfrei durch die Behandlungsnotte erfaßt werden; es werden auch bei sogenannter schwerer Textilmeterware Schattierungseffekte bzw. uneleichmäßige Einfärbungen vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schikanen in Spiralform angeordnet; sie können in bezug auf die Querschn.ttsebene des
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Maßbehandlung, insbesondere Färben, von Textilgut in endloser Strang- oder Bandform, vorzugsweise Textilmeterware, mit einer das Textilgut mittels einer Behandlungsflotte in Umlauf setzenden Treibdüse, in welche ein rechtwinklig dazu verlaufendes, mit mindestens einer Schikane im Innern versehenes Zuleitungsrohr für die Behandlungsflotte mündet.
Es gibt bereits zahlreiche Typen sogenannter Jet-Strangmaschinen, die vornehmlich zum Einfärben von Textilgut Verwendung finden. In diesen Maschinen wird ein in sich geschlossener Strang zwischen 600 und m je nach Gewicht der Ware bzw. deren Beschaffenheit in Umlauf gesetzt, wobei die Treibdüse einerseits das Behandlungsmittel einspritzt und andererseits für die Förderung des Stranges sorgt. Im unteren Teil des Druckkessels für die Naßbehandlung sind gewöhnlich sogenannte Verweilzonen für den Strang vorgesehen, in welchen das Textilgut in Lagen abgelegt eine Zeitlang verbleibt, bis es wieder durch das Fördermittel in Bewegung gesetzt wird. Um eine gleichmäßige Naßbehandlung, insbesondere Einfärbung der Textilware, zu erreichen — dies gilt insbesondere für Textilmeterware —, muß sich die Ware auch im Bereich der Düse bzw. unmittelbar danach einwandfrei verlegen. Während dies bei sogenannter leichter Ware oder auch fadenförmiger Ware grundsätzlich auf keine Schwierigkeiten stößt, hat es sich herausgestellt, daß beim Naßbehandeln von Ware mit einem Gewicht von 300 bis 600 g je Meter eine einwandfreie Verlegung nicht mehr erfolgt. Hierbei handelt es sich z. B. um schwere Tuche od. dgl.
destens aus einem an der Innenseite des —-—-.-. ?es angebrachten Band. Bei einer derartigen Ausbildung der Schikanen wird der Behandlungsflotte vor dem Eintritt in die Treibdüse besonders wirksam eine rPSörmige Drehung bzw. ein Drall erteilt so daß s.ch Ee Drall auch in der Treibdüse selbst auf den Strang unmittelbar auswirkt und daher auch den Strang in der Treibdüse selbst »verdrallt«. Die weiter oben beschriebenen Vorteile in bezug auf die Einfarbung auch der Randbereiche von besonders schwerer Text.lmeterware werden so besonders gezielt erreicht. Das Band kann zur Rohrmitte hin geneigt sein. j er
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Schikanen aus einzelnen im nneren des Zuleitungsrohres befestigten Stiften oder Bolzen. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeisp.e-Ie der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Teil einer Vorrichtung zur Naßbehandlung eines Textilstranges, .
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in F ι g. 1.
Fig 3 einen Fig.2 ähnlichen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
Fig 4 einen Schnitt ähnlich Fig.2 durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, F i g 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 nach F ι g. 4 und Fig.6 und 7 Schnitte durch zwei weitere abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung.
Ein ζ B. als Strangfärbemaschine emsetzbarer zylinderförmiger Druckkessel 1 ist mit einer nicht näher dargestellten bügeiförmigen Verweilkammer 2 versehen die bis zum unteren Rand des Druckkessels 1 reicht. In der Verweilkammer 2 wird das von einer Treibdüse 3 geförderte, strangförmige Textilgut 4, insbesondere
eine schwere Textilmeterware, in Lagen abgelegt; in der Verweilkammer befindet sich das gleiche Naßbehand· Ijingsmittel, welches durch die Treibdüse 3 eingespritzt wird. Von der Verweilkammer kommt das Textilgut 4 über eine Haspel 5 zum Einlaß 6 der Treibdüse 3.
Die Treibdüse 3 wird über ein Rohr 7, an welches unmittelbar ein Zuleitungsrohr 8 angeschlossen ist, mit dem Naßbehandlungsmittel versorgt Das Zuleitungsrohr 8 hat z. B. nur eine Länge von 15 bis 50 cm, da durch dessen Rohrkrümmer 9 die Bauhöhe der Vorrichtung bestimmt wird.
Das in Pfeilrichtung 10 geförderte Behandlungsmittel wird durch schaufelartige Schikanen 11 »abgeleitet«. Diese schaufelartigen Schikanen 11 sind an der Innenwand des Zuleitungsrohres 8 fest angebracht und, wie aus F i g. 1 ersichtlich, in Förderrichtung geneigt Die schaufelartige Schikane 11 ist, wie aus Fig.2 ersichtlich, halbrund ausgebildet, so daß der Querschnitt des Zuleitungsrohres 8 einerseits im Be .'eich dieser schaufelartigen Schikane 11 eingeengt und andererseits aufgrund der Neigung dieser schaufelartigen Schikane 11 in eine bestimmte Richtung abgelenkt wird.
Um diese Ablenkung in einer vorgesehenen Richtung in einen Drall oder in eine Spiralform umzuwandeln, werden die Schikanen 11 der in F i g. 2 dargestellten Art im Zuleitungsrohr 8 hintereinander versetzt angeordnet, so daß das von der schaufelartigen Schikane 11 abgelenkte Behandlungsmittel erst auf eine schaufelartige Schikane 12 und zuletzt auf eine schaufelartige Schikane 13 aufprallt Durch diese Anordnung der schaufelartigen Schikanen 11 bis 13, die jeweils gleich ausgebildet, jedoch in Kreisform versetzt zueinander und untereinander angebracht sind, wird eine teilweise Drallwirkung erreicht; diese Drallwirkung wird erhöht, wenn die als Vorsprünge ausgebildeten Schikanen 11, 12,13 in bezug auf die jeweilige Querschnittsebene des Zuleitungsrohres 8 geneigt sind.
Eine gute Drallwirkung wird auch mit den in F i g. 4 und 5 dargestellten Schikanen erreicht Im Zuleitungsrohr 8 sind bei diesen Ausführungsformen zwei schaufelartige Schikanen 20 und 21 jeweils untereinander und versetzt zueinander angeordnet Diese schaufelartigen Schikanen 210, 21 bestehen aus propellerblätterartig verwundenen Teilen, die an der Innenwand des Zuleitungsrohres 8 befestigt sind. Die Anordnung ist dabei so vorgenommen, daß sich die Spitzen 22,23 der Schikanen 20,21 in Achsrichtung des Zuleitungsrohres 8 überlappen.
Es können auch noch mehr propellerblätterartig ausgebildete Schikanen vorgesehen sein. Mit dieser Ausführungsform der Schikanen wird jeweils ein besonders guter Effekt im Sinne einer spiralförmigen Verdrehung (Verdrallung) des Behandlungsmittel un-
ο mittelbar vor der Treibdüse 3 erreicht; daher eignet sich diese Ausführungsform besonders auch für schwere Textilmeterware, z. B. mit einem Gewicht von 500 bis 600 g je Meter.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ragen radial in das Innere des Zuleitungsrohres 28 als Schikane 29 Stifte hinein, die so angebracht sind, daß deren Befestigungsstellen an der Innenwand des Zuleitungsrohres 28 eine Spirale 30 bilden; hierdurch wird eine Drallwirkung auf das Behandlungsmittel ausgeübt zumal die Stifte einen so geringen Abstand voneinander aufweisen, daß nur ein kleiner Teil des Behandlungsmittels zwischen den Stiften hindurchdringen kann.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform ist eine über einen Rohrabschnitt kontinuierliche und somit zwangsläufige Verdrallung des Behandlungs- und Fördermittels durch Schikane 31 vorgesehen. An der Innenwand des Zuleitungsrohres 32 ist in Spiralform ein Band aus Metall oder Kunststoff befestigt, welches einerseits wie die oben erwähnten Stifte in Spiralform am Zuleitungsrohr 32 befestigt und andererseits auch — dies muß allerdings nicht vorgesehen sein — in Förderrichtung hin geneigt ist. Die Breite des Bandes im Zuleitungsrohr 32 kann zur Treibdüse abnehmen oder auch zunehmen. Die Breite des Bandes kann — muß jedoch nicht — geringer als der Radius des Zuleitungsrohres 32 sein.
Mit dieser Auführungsform wird die beste Wirkung im Sinne einer Verdrallung des Behandlungsmittels erreicht. Selbstverständlich können auch mehrere Bänder in Spiralform, verteilt auf die Innenwand des Zuleitungsrohres 32, vorgesehen sein. In diesem Falle muß die Breite des Bandes geringer sein als der Radius des Zuleitungsrohres 32.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: -OS 21 43 695 eine Vorrichtung
1. Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere Färben, von Textilgut in endloser Strang· oder Bandform, vorzugsweise Textilmeterware, mit einer das Textilgut mittels einer Behandlungsflotte in Umlauf setzenden Treibdüse, in welche ein rechtwinklig dazu verlaufendes, mit mindestens einer Schikane im Innern versehenes Zuleitungsrohr für die Behandlungsflotte mündet, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schikanen (11,12, 13; 20, 21; 29; 31) an der Innenwand des Zuleitungsrohres (8, 28, 32) in Strömungsrichtung hintereinander versetzt zueinander angeordnet sind,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (11,12,13; 20,21; 29; 31) in Spiralform angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (11, 12, 13; 20, 21; 29; 31) in bezug auf die Querschnittsebene des Zuleitungsrohres (8,28,32) geneigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (U, 12, 13; 20, 21; 29; 31) mindestens aus einem an der Innenseite des Zuleitungsrohres (32) angebrachten Band bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zur Rohrmitte hin geneigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (29) aus einzelnen im Inneren des Zuleitungsrohres (28) befestigten Stiften oder Bolzen bestehen.
Welle das Zuleitungsrohr
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IT68736/76A IT1070215B (it) 1975-07-15 1976-07-09 Macchina per trattamento ad umido di materiali tessili
US05/703,804 US4083207A (en) 1975-07-15 1976-07-09 Apparatus for the wet treatment of textile materials
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