DE1435417C - Vorrichtung zum öffnen und Ausbreiten eines aus zahlreichen Einzelfäden bestehenden Stranges - Google Patents
Vorrichtung zum öffnen und Ausbreiten eines aus zahlreichen Einzelfäden bestehenden StrangesInfo
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Description
ι 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öff- beseitigt werden, und schließlich noch die Tatsache,
nen und Ausbreiten eines aus zahlreichen Einzelfäden daß zusätzliche Führungen im Strangöffnungssystem '
bestehenden Stranges zwischen zwei im Abstand von- überflüssig werden; denn auf Grund der Krümmung
einander angeordneten und einen im Verhältnis zu des Durchganges für den Strang erfolgt zwangläufig
seiner Länge flachen Durchgang für den Fadenstrang 5 eine Änderung seiner Bewegungsrichtung. Hierdurch
bildenden Flächen mit Öffnungen für ein unter Druck werden die bisher unvermeidlichen gesonderten Füh-
stehendes, das öffnen und Ausbreiten des Stranges rungsteile überflüssig, so daß weniger Teile infolge
bewirkendes gasförmiges Medium. Verschleiß und Abnutzung auszuwechseln sind und
Stränge aus endlosen Einzelfäden können zur Her- gleichzeitig die Zahl der Stellen, an denen Fehler in
Stellung der verschiedensten Textilartikel, aber auch io den Fäden entstehen können, erheblich verringert
beispielsweise für Zigarettenfilter, Kissen- und Polster- wird. Bei bekannten Strangöffnungssystemen dagegen,
füllungen, Gas- und Flüssigkeitsfilter verwendet wer- ■ die mit den üblichen flachen Strangöffnern arbeiten,
den. Die Einzelfäden werden gewöhnlich beim Spin- müssen Stäbe, Schienen, Ringe oder andere Führun-
nen zu Strängen oder Kabeln zusammengefaßt, die gen entweder am Eintritt oder am Austritt ugd in
dann gekräuselt werden, wobei die Kräuselung unter 15 vielen Fällen sogar an beiden Stellen des Durchgangs
anderem zur Folge hat, daß die Fäden aneinander- des Strangöffners vorgesehen werden, um den Strang .
haften. Der gekräuselte Strang wird dann zur Lage- in die richtige Richtung zum Ausbreiten zu lenken,
rung oder zum Versand in Ballen verpackt. Entweder eine der nebeneinander angeordneten
Zum Öffnen und Ausbreiten von gekräuselten. gekrümmten Platten oder auch beide können zugleich
Fadensträngen ist es üblich, den vom Ballen korn- 20 die Wand eines Hohlkörpers sein. In diesem Fall
menden Strang durch eine als »Strangöffner« bezeich- können die genannten Öffnungen in dieser Wand so
nete Vorrichtung zu führen, die den Strang in ein angeordnet sein, daß der Hohlkörper als Speicher für
verhältnismäßig schmales Band bzw. eine Bahn das unter Druck stehende gasförmige Medium dient, tl
gleichmäßiger Breite, die in die eigentliche Locke- der die gleichmäßige Verteilung dieses Mediums auf
rungsvorrichtung eingeführt werden kann, wo der 35 die Öffnungen sicherstellt. Diese mit den genannten
Gleichlauf der Kräuselungen beseitigt werden soll, Öffnungen ausgestattete gekrümmte Platte besteht
umwandelt. Nach dem Austritt aus der Auflocke- vorzugsweise aus Metall oder einem anderen Werkrungsvorrichtung
wird der Strang häufig durch einen stoff hoher Festigkeit gegenüber einem Reibungsverweiteren
Strangöffner geführt, in dem er als Vorbe- schleiß durch den durchlaufenden Fadenstrang. Die
rettung für die weitere Behandlung auf das endgültige 30 andere gekrümmte Platte kann aus dem gleichen
gewünschte Maß ausgebreitet wird. Die Strangöffner Werkstoff, gegebenenfalls jedoch auch aus einem
haben im allgemeinen die Form von zwei mit Abstand durchsichtigen Kunststoff bestehen, der ein Überzueinander
angeordneten parallelen Platten, zwischen wachen der Ausbreitwirkung der Vorrichtung ermögdenen
ein flacher, geradliniger Durchgang gebildet licht. Die Höhe des Durchgangs, d. h. der senkrechte
wird, durch den der Strang gezogen wird. Eine oder 35 Abstand zwischen den Oberflächen der gekrümmten
beide Platten sind mit einer Anzahl von länglichen Wände, kann im allgemeinen zwischen 0,8 und
Schlitzen oder anderen Öffnungen versehen, durch 6,4 mm liegen.
die Druckluft in den Durchgang geblasen wird. Die Wie bereits erwähnt, wird der Durchgang für den
in und durch den Durchgang strömende Luft dient Fadenstrang von Flächen gebildet, die einmal von
somit zur Ausbreitung des Stranges zu einem schma- 40 dem Mantel eines Zylinders und zum anderen von '
len flachen Band. Eine solche Vorrichtung beschreibt einer gekrümmten Platte gebildet werden, die die
beispielsweise die USA.-Patentschrift 2 737 688. Form eines Segments eines Zylinders hat. Diese bei-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- den Teile können so angeordnet sein, daß die Höhe
gründe, eine neue Vorrichtung zu entwickeln, die des Durchgangs vom Strangeintritt bis zum Strang- (.
imstande ist, den Strang auf Einzelfäden gleichmäßi- 45 austritt gleichmäßig bleibt, jedoch muß die Höhe des
ger auszubreiten, als dies mit den bisher bekannten Durchgangs nicht über seine ganze Länge gleich
Vorrichtungen möglich war. · bleiben. Über seine Breite, d. h. längs einer gegebenen
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Mantellinie der konvexen Begrenzungsfläche, ist die
bei der eingangs genannten Vorrichtung zum öffnen Höhe des Durchgangs jedoch gleichmäßig. Vorzugsund
Ausbreiten eines aus zahlreichen Einzelfäden be- 50 weise verwendet man Flächen gleicher Krümmung,
stellenden Stranges die im Abstand voneinander an- die voneinander durch geeignet bemessene schmalere
geordneten,- den Durchgang bildenden Flächen ein- Wände, die zwischen die beiden gekrümmten Wände
mal von dem Mantel eines Zylinders und zum anderen an den gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs
von einer gekrümmten Platte gebildet sind, wobei der eingesetzt werden, getrennt sind.
Zylinder und/oder die gekrümmte Platte mit Schlitz- 55 Die schlitzförmigen Öffnungen werden zweckmäßig
förmigen Öffnungen zum Austritt des gasförmigen so angeordnet, daß sie parallel zueinander und im
Mediums versehen ist und die schlitzförmigen öffnun- spitzen Winkel zur Laufrichtung des Stranges verlangen
den Zylindermantel oder die Platte derart durch- fen. Sie können auch in zwei Gruppen angeordnet
setzen, daß sie mit den Radien des Zylinders einen sein, die fischgrätartig und jeweils im spitzen Winkel
Winkel einschließen. 60 zur Laufrichtung des Stranges verlaufen. Die Breite
I:s ist hervorzuheben, daß die Krümmung der dieser schlitzförmigen Öffnungen beträgt vorzugs-
Platten bewirkt, daß während des Einwirkens der weise 0,1 bis 0,5 mm. An Stelle von verhältnismäßig
Druckluft auf den zu öffnenden Strang gleichzeitig die langen und durchgehenden Schlitzen können auch
Laufrichtung des Stranges geändert, wird, was mit Öffnungen in Form zahlreicher verhältnismäßig kur-
&.V/.U beiträgt, daß das Ausbreiten des Stranges sehr 65 zer Schlitze oder Löcher, die im dichten Abstand zu-
gleiclimäßig erfolgen kann. Hinzu kommt als weiterer einander in einer Linie ausgerichtet sind, bestehen,
Vorteil, daß mit der Vorrichtung gemäß der Erfin- wobei praktisch die gleiche Wirkung wie mit einem
dung auch falscher Drall und Längsfalten im Strang langen Schlitz erzielt wird. Ohne Rücksicht auf die
Art der Öffnungen können deren Wände parallel oder zueinander geneigt verlaufen, so daß die Öffnungen,
beispielsweise bei Schlitzen, an einem Ende breiter sind als am anderen.
Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. Es zeigt
'. F i g. 1 einen Strangöffner gemäß der Erfindung,
'. F i g. 1 einen Strangöffner gemäß der Erfindung,
F i g. 2 im Detail die beiden Teilstücke des in F i g. 1 dargestellten Strangöffners, .
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere'Ausführungsform,
bei der die schlitzförmigen Öffnungen den Zylindermantel derart durchsetzen, daß sie mit
den Radien des Zylinders einen Winkel einschließen, . F i g. 4 eine Ansicht des zylinderförmigen Teils mit
parallelen Schlitzen, die im spitzen Winkel zur Laufrichtung des Stranges angeordnet sind,
Fig. 5 einen ähnlichen Zylinder wie in Fig. 4 mit
zwei Gruppen paralleler, fischgrätartig angeordneter Schlitze, '
F i g. 6 und 7 Stirnansichten von Strangöffnern, bei denen sich die Höhe des Durchgangs in Laufrichtung
des Stranges erweitert.
, Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum
Ausbreiten eines aus zahlreichen Einzelfäden bestehenden gekräuselten Stranges T, der von einem
Ballen oder aus einem Behälter C kommt, zu einem flachen Band B, besteht aus einem Zylinder 12 und
einer gekrümmten Platte 13. Der Zylinder 12 ist hohl und an- seinen Stirnwänden 14 luftdicht verschlossen.
In einer der Stirnwände ist eine Öffnung 15 vorgesehen.
Über geeignete, hier nicht dargestellte Mittel, beispielsweise über einen mit einer der Stirnwände 14
verbundenen Bügel, kann der Zylinder starr an einer beliebigen Unterlage befestigt sein. .... . ■ \ -35
Die gekrümmte Platte 13 ist mit Hilfe von zwei gekrümmten Distanzstücken 16, die auf der Zylinderoberfläche
aufliegen, am Zylinder 12 befestigt. Die Platte 13 ist mit Bolzen 17 oder anderen Befestigungsmitteln,
beispielsweise Schrauben, Magneten oder Federn, mit dem Zylinder 12 verbunden. Zwischen
der konkaven Fläche der gekrümmten Platte 13 und der konvexen Oberfläche des Zylinders 12
wird auf diese Weise ein gekrümmter Durchgang gebildet, der sich über Teile des Zylinderumfangs erstreckt
und dessen Höhe von den Abmessungen der Distanzstücke 16 abhängt. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind diese Distanzstücke von gleichmäßiger radialer Dicke, so daß die Höhe des Durchgangs
vom Eintritt, bei dem der Strang T in den Durchgang gelangt, bis zum Austritt, bei dem der
Strang den Durchgang in Form des flachen Bandes B verläßt, gleichmäßig ist.
Die Distanzstücke 16 können aber auch die Form von gekrümmten Keilen haben, deren Dicke von
einem Ende zum anderen allmählich zunimmt. In diesem Fall ist die Kante der Platte 13 am Eintrittsende des Durchgangs je nach der Ausrichtung der
Distanzteile entweder weniger weit oder weiter von der Zylinderoberfläche entfernt als die Kante am
Austrittsende, so daß ein Durchgang gebildet wird, dessen Höhe sich vom Eintritt zum Austritt verändert.
Dies ist schematisch in F i g. 6 und 7 dargestellt, die zeigen, daß die Eintrittshöhe a des Durchgangs
kleiner ist als die Austrittshöhe b, wenn die dünneren Enden der Distanzteile zur Eintrittsseite des Stranges
hinzeigen (F i g. 6), während die Eintrittshöhe a' des Durchgangs größer ist als die Austrittshöhe V, wenn
die dünneren Enden der Distanzkeile in umgekehrter Richtung zeigen (F i g. 7).
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Zylinder 12 in
dem durch die Platte 13 bedeckten Bereich mit schlitzförmigen Öffnungen 18 versehen, die parallel
zueinander angeordnet sind.
Ein unter Druck stehendes Medium, beispielsweise Luft unter einem Druck von 0,14 atü, wird von dem
Kompressor 19 durch die Leitung 20, die mit der öffnung 15 in der Stirnwand des Zylinders verbunden
und mit einem' Regelventil 21 versehen ist, in das Innere des Zylinders 12 eingeführt. Der Innenraum
des Zylinders stellt somit einen Speicher dar, von dem aus die Luft durch die Öffnungen 18 in den Durchgang
gelangt. Im Betrieb wird der Strang durch nicht dargestellte angetriebene Walzenpaare durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung gezogen. Durch die gleichmäßigen Abmessungen des Durchgangs verteilt
sich die Luft von jeder Öffnung aus nach beiden Richtungen, d. h. sowohl zum Eintrittsende als auch
zum Austrittsende des Durchgangs.
Die schlitzförmigen öffnungen 18 im Zylinder 12
sind zur Verzögerung oder Beschleunigung der Bewegung des Stranges entweder in der Nähe des Austrittsendes
oder in der Nähe des Eintrittsendes des Durchgangs zahlenmäßig konzentriert, so daß die in
den Durchgang eintretende Luft entweder bevorzugt in Bewegungsrichtung des Stranges oder bevorzugt
entgegengesetzt zu dieser Bewegungsrichtung strömt; wenn also die Öffnungen hauptsächlich, im ersten
Drittel des Durchgangs liegen, ist festzustellen, daß eine Bremswirkung auf die Bewegung des Stranges
ausgeübt wird, umgekehrt wird eine"beschleunigende
Wirkung auf die Strangbewegung ausgeübt, wenn die Öffnungen hauptsächlich im letzten Drittel des Durchgangs
liegen.
Erfindungsgemäß durchsetzen die schlitzförmigen öffnungen 18a (Fig. 3) den Zylindermantel 12a so,
daß sie mit den Radien des Zylinders einen Winkel einschließen. Demgemäß strömt die in den Durchgang
eintretende Luft hauptsächlich im Uhrzeigerdrehsinn. Dieser Luftstrom bewegt sich somit in der
Laufrichtung des Stranges, wenn dieser in Richtung des Pfeiles X durch den Durchgang läuft, und entgegengesetzt
zur Laufrichtung des Stranges, wenn dieser in Richtung des Pfeiles Y durch den Durchgang
geführt wird.
Aus F i g. 6 und 7 ist zu erkennen, daß ein besonders vorteilhaftes Auflockern und Öffnen des Stranges
dann erreicht wird, wenn die Höhe des von der Platte und dem Zylinder gebildeten Durchgangs sich
vom Strangeintritt bis zum Strangaustritt verändert. Bei der Anordnung von F i g. 6, bei der die Eintrittshöhe α geringer ist als die Austrittshöhe b, hat die in
den Durchgang eintretende Luft das Bestreben, ungehinderter in Richtung zum Austritt zu strömen,
wodurch die Strangbewegung auch beschleunigt wird. Bei der Anordnung von F i g. 7, bei der die Eintrittshöhe d größer ist als die Austrittshöhe b', hat die in
den Durchgang eintretende Luft das Bestreben, ungehinderter
in Richtung zum Eintritt zu strömen, wodurch die Strangbewegung auch gebremst wird.
Wie bereits erwähnt, können die Öffnungen auch in anderer Weise angeordnet sein, insbesondere schräg
zur Bewegungsrichtung des Stranges. Wie in F i g. 4 dargestellt, kann der Zylinder 12 b mit einer einzelnen
Gruppe von Schlitzen 18 b versehen sein, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und
schräg zur Zylinderachse verlaufen, während bei der
in Fig. 5 dargestellten Anordnung der Zylinder 12c zwei Gruppen von im wesentlichen parallelen schrägen
Schlitzen 18 c und 18 d aufweist, die schräg zur Bewegungsrichtung des Kabels in entgegengesetzten
Richtungen nach Art eines Fischgrätmusters angeordnet sind.
Ein besonderer Vorteil dieser Variante besteht darin, daß die in den Durchgang eintretende Luft
differentiell auf die verschiedenen Fäden des Stranges und auf seitlich benachbarte Gruppen von Fäden einwirkt.
Es ist leicht verständlich, daß zwar jeder gegebene Abschnitt des Stranges, der in den Durchgang
eintritt und sich durch diesen hindurchbewegt, vor dem Verlassen des Durchgangs unmittelbar über seine
ganze Breite von der Luft getroffen wird, daß aber diese Wirkung bei allen Fäden weder gleichzeitig beginnt
noch zur gleichen Zeit aufhört, da es an keiner Stelle der Düse eine öffnung oder Reihe von öffnungen
gibt, die sich über die gesamte Breite des Weges des Stranges erstrecken. Es liegt somit ein endliches
Intervall vor zwischen dem Zeitpunkt, zu dem eine Gruppe von Fäden unmittelbar von der Luft getroffen
wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Luft direkt auf eine benachbarte Gruppe von Fäden auftrifft.
Dieses Intervall trägt weitgehend zur Erzielung einer wirksamen Ausbreitung des Fadenstranges bei.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum öffnen und Ausbreiten
eines aus zahlreichen Einzelfäden bestehenden Stranges zwischen zwei im Abstand voneinander
angeordneten und einen im Verhältnis zu seiner Länge flachen Durchgang für den Fadenstrang
bildenden Flächen mit öffnungen für ein unter Druck stehendes, das öffnen und Ausbreiten des
Stranges bewirkendes gasförmiges Medium, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand
voneinander angeordneten, den Durchgang bildenden Flächen einmal von dem Mantel eines
Zylinders (12) und zum anderen von einer gekrümmten Platte (13) gebildet sind, wobei der
Zylinder und/oder die gekrümmte Platte mit schlitzförmigen öffnungen (18) zum Austritt des
gasförmigen Mediums versehen ist und die schlitzförmigen öffnungen den Zylindermantel oder die
Platte derart durchsetzen, daß sie mit den Radien des Zylinders einen Winkel einschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen öffnungen
(18 b) parallel zueinander und im spitzen Winkel zur Laufrichtung des Stranges angeordnet sind
(Fig. 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen schlitzförmiger
öffnungen (18 c, 18 <2) fischgrätartig und jeweils
im spitzen Winkel zur Laufrichtung des Stranges angeordnet sind (F i g. 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten
Flächen (12,13) so angeordnet sind, daß sie einen Durchgang für den Strang einschließen, der sich
in Richtung der Laufrichtung des Stranges erweitert (F i g. 6, 7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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