DE2531433A1 - Ballastkiel - Google Patents

Ballastkiel

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DE2531433A1
DE2531433A1 DE19752531433 DE2531433A DE2531433A1 DE 2531433 A1 DE2531433 A1 DE 2531433A1 DE 19752531433 DE19752531433 DE 19752531433 DE 2531433 A DE2531433 A DE 2531433A DE 2531433 A1 DE2531433 A1 DE 2531433A1
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DE
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ballast
keel
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keel according
cavity
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Heinrich Dehler
Wilhelm Dehler
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Dehler Yachtbau Wilhelm & Hein
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Dehler Yachtbau Wilhelm & Hein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/38Keels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/04Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability
    • B63B43/08Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability by transfer of solid ballast

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Bellastkiel Die Briinduiig betrifft einen Bellastkiel, insbesondere für begelboote, mit einem Hohlraum, in dem herausnehmbare Ballastgewichte angeordnet sind.
  • Es ist bereits bekanntgeworden (Dg-AS 1 278 870), in einem hohl ausgebildeten Ballastkiel Ballastgewichte anzuordnen, die vom Inneren des Bootsrumpfes her lose einführbar und ausbaubar sind. Zweck dieser Maßnahme ist es, den hohlen Kiel ohne die Ballastgewichte leicht handhaben und insbesondere demontieren bzw. montieren zu können.
  • iiachteilig an diesem bekannten Kiel ist, daß die Ballastgewichte zunächst in das Innere des Schiffes transportiert und von dort in den im allgemeinen recht tiefen Hohlraum im Kiel befördert werden müssen. Diese Verfahrensweise ist sehr umständlich und kompliziert. Insbesondere ist es als Nachteil anzusehen, daß die Ballastgewichte lose im Kiel liegen, so daß sie beispielsweise im Seegang verrutschen können.
  • Es ist weiterhin schon bekannt, an einem fest am Schiffskörper angeordneten Kiel unten oder an der Seite Ballastgewichte lösbar anzuordnen. Nachteilig an diesen Ausführungen ist, daß die im allgemeinen aus Blei bestehenden Ballastgewichte sich nicht hydrodynamisch einwandfrei in die Kieloberfläche einpassen, so daß Wirbelbildungen und damit Widerstands erhöhungen auftreten.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Ballastkiel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher zum einen auf einfache Weise montier- und demontierbar ist, die h-ydrodynamischen Eigenschaften des Kiels weitgehend unbeeinträchtigt läßt und dessen Ballastgewichte trotz Handhabbarkeit durch eine einzige Person absolut fest und unverrückbar im Kiel angeordnet sind.
  • Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der olraum zur Unterseite hin offen ist und die Ballastgewichte durch Befestigungsmittel lösbar am Kiel gehalten sind. Auf diese Weise können die Ballastgewichte von außen am Kiel befestigt weiden, was zweckutäßigerweise dadurch geschieht, daß die Gewichte auf dem Boden in der richtigen Anordnung aufgestellt werden und daß mit dem Ballastkiel ausgestattete Schiff von oben auf die Ballastgewichte herabgelassen wird, so daß diese in den Hohlraum eintreten. Sobald nun die richtige Lage der Ballastgewichte in bezug auf den Kiel erzielt ist, werden die Befestigungsmittel angebracht, worauf der Kiel mit den Ballastgewichten fest verbunden ist.
  • Es entfällt somit das lästige Einbringen der Ballastgewichte vom Innern des Schiffskörpers her. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß der Hohlraum sich nicht über die gesamte Höhe des Kieles erstrecken muß, sondern lediglich weseri-lich in dessen unteren Bereich. Besonders ist,dasse die für die Strömungsverhältnisse besonders wichtigen Vorder- und Seiten@@chen des Kiels vollständig unbeeinträchtigt bleiben und die z.B. beim Guß erhaltene optim-le hydrod-namische Form aufweisen konnen. lediglich am vorzugsweise flachen Boden des Kiels: treten die Ballastgewichte an die Oberfläche des Kiels, was an dieser Stelle jedoch in bezug auf Wirbelbildung und Widerstandserhöhung nur minimale Auswirkungen hat.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ballastgewichte zu einer auseinandernehmbaren Gesamtheit zusammengebaut. Dies hat den Vorteil, daß, obwohl das einzelne Ballastgewicht noch jor einer Person transportiert werden kann, vor dem Einbau in den Kiel eine einzige Baueinheit vorliegt, was sich sowohl auf die Stabilität der Gesamtanordnung? als auch auf die Anzahl der Befestigungsmittel vorteilhaft auswirkt. Im allgemeinen genügel zwei Bolzen, um die Gesamtheit der Ballastgewichte am eigentlichen Kiel zu befestigen.
  • Die aneinandergesetzten Ballastgewichte sind vorzugsweise von wenistens einer Bohrung durchsetzt, durch die ein Spannbolzen hindurchführbar ist. Ein einziger Spannbolzen ist insbesondere deswegen voll ausreichend, weil durch die Verspannung der einzelnen Ballastgewichte gegeneinander und die dadurch zwischen ihnen erzielte Reibung ein absolut starres und festes einheitlichtes Gebilde geschaffen wird, welches dann beispielsweise nur mittels zweier Querbolzen am Kiel gehalten werden kann.
  • Die Ballastgewichte liegen zweckmäßig entlang ebener flächen ineinander an.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform haben der Hohlraum und die Gesamtheit der Ballastgewichte eine der Außenform des sie umgebenden Kiels ähnliche Form. Auf diese Weise ist die Wandstärke rund um den Hohlraum im wesentlichen konstant, was der Stabilität der Gesamtanordnung zugutekommt.
  • Während die ebenen Flächen der einzelnen Ballastgewichte vorzugsweise senkrecht zur Schiffsachse liegen, sind die Oberseite und Unterseite der Gesamtheit von Ballastgewichten ebenfalls vorteilhafterweise eben ausgebildet. Die Seitenflächen der Ballastgewichte und vorzugsweise auch des Hohlraumes laufen etwas nach oben zusammen. Im Querschnitt sind die Ballastgewichte also in etwa trapezförmig. Diese Formgebung trägt zu einem leichten und unproblematischen Aufsetzen des Kiels auf die Gesamtheit der Ballastgewichte bei. Durch die betreffende Form wird eine Art Keilwirkung erzielt.
  • Der Hohlraum und das hinterste Ballastgewicht laufen vorzugsweise nach hinten spitz aus ebenso wie der hintere Bereich des Kiels selbst. Die Hinterkaten des hintersten Ballastgewichtes und des Hohlraumes fallen zweckmäßig auch nach hinten schräg ab. Auch diese Formgebung erleichtert das Einsetzen und die genaue Passung der Ballastgewichte in dem Hohlraum.
  • Das hinterste Ballastgewicht weist zweckmäßig einen vorzugsweise rechtwinkligen Ausschnitt auf, an dessen vertikaler Fläche die Bohrung mündet. Auf diese Weise wird eine senkrecht zur Kraftrichtung stehende Anlagefläche für die den Spannbolzen beaufschlagende Mutter bzw. eine darunterliegende Scheibe geschaffen.
  • Die vordere Fläche des Hohlraumes und des vordersten Ballastgewichtes sind zweckmäßig um die Hochachse abgerundet. Vorzugsweise ist die vordere Fläche des vordersten Ballastgewichtes auch noch nach vorn abgeschrägt. Hierdurch wird ebenfalls das Aufsetzen des Kiels auf die Ballastgewichte erleichtert. Es ist nämlich zu bedenken, daß ein an einem Kran hängendes Schiff nicht auf den Millimeter genau zu dirigieren ist, so d der Verjüngung der Gesamtheit der Ballastgewichte nech oben für oss Leichte Aufsetzen und die dennoch genaue Passung wesentlich ist.
  • Die Vorderfläche des Hohlraumes ist zweckmäßig in entgegengesetzter Richtung wie die des vordersten Ballastgewichtes abgeschrägt. Auf der vorderen Fläche des vordersten Ballastgewichtes ist -orteilhaiterweise eine Gleitschiene angebracht. Beim Aufsetzen des Kiels auf die Gesamtheit von Ballastgewichten braucht man somit nur darauf zu achten, daß die untere Vorderkante des Hohlraumes ? er Gleitschiene zur Anlage kommt. Wird jetzt der Kiel nsch unten abgesetzt, rutscht er automatisch in die richtige Lege au der Gesamtheit von Ballastgewichten.
  • Die Gleitschiene ist mit dem Spannbolzen verbunden, insbesondere verschweißt. Auf diese Weise bildet die Gleitschiene glelchzeitig den Gegenhalt für den Spannbolzen.
  • Die Bellastgewichte bestehen zweckmäßig aus elnem spezifisch schwereren Material, vorzugsweise Blei,als der Rest des Kieles, der vorzugsweise aus Gußeisen hergestellt ist. Bei dieserAusführungsform ist der Hohlraum wesentlich höher als die Gesamtheit der Balastgewichte, weil das durch Bildung des Hohlraumes weggelassene Gußeisen wesentlich leichter als das dafür eingesetzte Blei ist. Diese Ausbildung ist dann wichtig, wenn für ein und dieselbe Schiffstype sowohl normale Gußkiele als auch gemöß der Erfindung ausgebildete Kiele verwendet werden sollen.
  • Hierbei kommt es nämlich darauf an, daß die äußeren Formen und das Gewicht der unterschiedlich ausgebildete@ Ziele g@ei@h sind.
  • Gleichwch@ hat der erfindungsgemäße @ich @@ V@rt@@@ @@ wiferliegenden Schwerpunkts.
  • Die Befestigungsmittel bestehen vorzugsweise aus cuer durch im Kiel und der Gesamtheit von Ballastgewichten vorgesehene Bohrungen gesteckten Bolzen. Sämtliche Muttern, Bolzen und die Gleitschiene bestehen vorzugsweise aus V2A-ct2hl.
  • Es reicht aufgrund der Verspannung durch den Längs-Spannbolzen aus, wenn nur in einigen der Ballastgewichte *uerbohrungen vorgesehen sind. Zweckmäßig sind sieben Ballastgewichte vorgesehen, wobei im zweiten und fünften Ballastgewicht zweckmäßig eine Querbohrung vorliegt.
  • Die Spannbolzenbohrung liegt zweckmäßig über den Querbohrungen.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 einen Längs-Querschnitt einer Gesamtheit von Ballastgewichten für den erfindungsgemäßen Ballastkiel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ballastkiels mit herausgenommener Gesamtheit von Ballastgewichten und Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht, bei der jedoch die Gesamtheit der Ballastgewichte in den Kiel eingesetzt und dort befestigt ist, wobei zur Darstellung der Gesamtheit von Ballastgewichten der Kiel aufgebrochen gezeichnet ist.
  • Nach den Fig. 3 und 4 weist der an der Unterseite eines nicht dargestellten Schiffskörpers in üblicher Weise befestigte Ballastkiel 14 einen Hohlraum 11 auf, der zur Unterseite 23 hin offen ist und eine der Außenform des Kiels ähnliche Form ha.
  • In diesen Hohlraum 11 ist eine Gesamtheit 12 von Ballastgewichten -12a, 12b, 12c, 12e, 12f und 12g einsetzbar, welche im einzelnen in den ii'ig. W und 2 dargestellt ist. Jedes Ballastgewicht besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen trapezförmigen Bleiklotz, dessen Ober- und Unterseite eben ausgebildet ist. Jeder Klotz weist eine Längsbohrung 15 auf, wobei bei Aneinanderreihung sämtlicher Ballastgewichte diese Bohrungen 15 zu einer einzigen durchgehenden Längsbohrung ausgerichtet sind, wie das in Fig.1 darhestellt ist. Die aneinanderliegenden Flächen 17 der Ballastgewichte sind eben ausgebildet.
  • Nach lir. 1 und 2 ist die Längsbohrung 15 von einem Spannbolzen 16 durchsetzt, welcher an seinem vorderen Ende durch eine Gleitschiene 22 abgeschlossen ist, die auf der schräg abfallenden Vorderfläche des vordersten Ballastgewichtes 12a satt anliegt.
  • An seinen hinteren, aus dem Ballastgewicht 12g herausragenden Ende ist der Spannbolzen 16 mit Gewinde versehen. Eine auigeschraubte Mutter 24 dient zur Verspannung der einzelnen Ballastgewichte mittels des Spannbolzens 16.
  • in den Ballastgewichten 12b und 12e sind außerdem unterhalb der Längsbohrung 15 Querbohrungen 18 vorgesehen, welche bei gemäß Fig. 4 eingesetzten Ballastgewichten mit entsprechenden Bohrungen 25 im Kiel ausgerichtet sind, so daß durch das Hindurchstecken von in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Befestigungsbolzen 13 ein sicherer Halt der Gesamtheit 12 von Ballastgewichten erzielt werden kann.
  • Aufgrund der schrägverlauf enden Gleitschiene 22 der schräg nach oben zusammenlaufenden Seitenflächen der Ballastgewichte und der ebenfalls schrägen Hinterkante 20 der Gesamtheit von Ballastgewi@hten wird dos Einsetzen in den Hohlraum 11 wesentlich erleichtert.
  • Um eine ebene Fläche für das Anziehen der Mutter 24 zu erhalten, ist im hintersten Ballastgewicht 12g ein im wesentlichen rechtwinkliger Ausschnitt 26 vorgesehen. Der Ausschnitt 26 hat eine solche Größe, daß die Mutter 24 unds Ende des Bolzens 16 nicht mit der Hinterkante 21 des Hohlraumes 11 in Berührung treten, wenn die Ballastgewichte in den Hohlraum 11 sich in ihrer Sollage befinden.
  • Vorzugsweise hat die Gesamtheit 12 der Ballastgewichte ein Gewicht von etwa 200 kg. Dies ergibt bei einer Aufteilung in sieben Einzelgewichte ein Gewicht von ca. 30 kg für jedes Ballastgewicht. Eine derartige Aufteilung hat den Vorteil, daß die Gewichte noch in einem Kraftwagen mitgeführt werden können. Auf diese Weise wird es möglich, ein mit dem erfindungsgemäßen Ballastkiel ausgestattetes Schiff@, um ca. 200 kg zu erleichtern, so daß ein Transport des Schiffes auf einem PKW-Anhänger möglich wird. Einen besonderen Vorteil stellt es dabei dar, daß die Einzelballastgewichte im Bond des ziehenden Kraftfahrzeuges, z.B. unter den Vordersitzen verstaut werden können, was auch zu einer guten Trimmung des Zugfahrzeuges beiträgt. Insgesamt wiegt der Kiel ca. 600 kg.
  • 18 Für die Querbohrungen/und die Längsbohrung 15 werden zweckmäßig Bolzen mit einem Durchmasser von 20 mm aus V2A-Stahl verwendet.
  • Die Montage des erfindungsgemößen Kiels geht wie folgt vor sicht Zunächst werden die einzelnen Ballastgewichte gemäß Fig. 3 auf einem ebenen Boden in der dargestellten Weise angeordnet. Nach Ausrichtung der Länsbohrungen 15 wird der am Ende mit der Schiene 22 versehene Längsbolzen 16 von vorn eingesteckt. Durch Aufschrauben und Anziehen der Mutter 24 werden die einzelnen Ballastgewichte 12a, b, ..* g zu einer kompakten und stabilen Einheit miteinander verspannt. Nunmehr wird das den Kiel 14 tragende Schiff mittels eines Krans von oben auf den Kiel herunterge-*/ das t.B. 1700 kg wiegt, lassen, wobei darauf geachtet wird, daß die untere Vorderkante des Hohlraumes 11 zur Anlage an der Gleitschiene 22 kommt. Aufgrund der nach oben konisch zusammenlaufenden Ausbildung der Gesamtheit 12 von Ballastgewichten braucht nunmehr das Schiff nur noch nach unten abgesenkt zu werden, um die Ballastgewichte in ihre Sollage innerhalb des Hohlraumes 11 zu bringen. Da bei der Herstellung in diesem Zustand die Bohrungen 18, 25 in einem einzigen Arbeitsgang gebohrt wurden, ist jetzt die erforderliche Ausrichtung vorhanden und es brauchen jetzt nur noch die Querbolzen eingesetzt und verschraubt zu werden. Durch geeignete Versenkung der Schraubenköpfe bzw. Muttern kann die Störung der Oberfläche des Kiels an den Seiten auf eirtMinimum gehalten werden.
  • Die Demontage geht in der umgekehrten Reihenfolge vor sich.
  • Besonders überraschend ist, daß durch Verwendung von nur drei Bolzen insgesamt acht Teile auf sichere und einwandfreie Weise fest und unverrückbar miteinander verbunden werden können.
  • - Patent ansprüche -

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1.Ballastkiel, insbesondere für Segelboote, mit einem Hohlraum, in dem herausnehmbare Ballastgewichte angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlraum (11) zur Unterseite hin offen ist und die Ballastgewichte (12a,b, ...) durch Befestigungsmittel (13) lösbar am Kiel (14) gehalten sind.
  2. 2. Ballastkiel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Ballastgewichte (12a, b, ...) zu einer auseinandernehmbaren Gesamtheit (12) zusammengebaut sind.
  3. 3. Ballastkiel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die aneinandergesetzten Ballastgewichte (12a, b,...) von wenigstens einer Bohrung (15) durchsetzt sind, durch die ein Spannbolzen (16) hindurchführbar ist.
  4. 4. Ballastkiel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z o i c h n e t , daß die Ballastgewichte (12a, b, ...) entlang ebener Flächen (17) aneinanderliegen.
  5. 5. Ballastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß der Hohlraum (11) und die Gesamtheit der Ballastgewichte (12a, b, ...) eine der AuBenforn des sie umgebenden Kiels (14) ähnliche Form haben.
  6. 6. Ballastkiel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z o i c h n e t , daß die ebenen Flächen (17) senkrecht zur Schiffslängsachse liegen.
  7. 7. Ballastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Oberseite und Unterseite der Gesamtheit von Ballastgewichten (12,a b, ...) eben sind.
  8. 8. Ballastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenflächen (19) nach oben zusaininenlaufen.
  9. 9. Ba1lastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlraum (11) und das hinterste Ballastgewicht (12g) nach hinten spitz auslaufen.
  10. 10. Ballastkiel nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hinterkanten (20, 21) des hintersten Ballastgewichtes (12g) und des Hohlraumes (11) schräg nach hinten abfallen.
  11. 11. Ballastkiel nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das hinterste Ballastgewicht (20) einen vorzugsweise rechtwinkligen Ausschnitt (22) aufweist, an dessen vertikaler Fläche die Bohrung (15) mündet.
  12. 12. Ballastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e S e n n z e i c h n e t , daß die vordere Fläche des Hohlraumes (11) und des vordersten Ballastgewichtes (12a) um die Hochachse abgerundet sind.
  13. 13. Ballastkiel nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die vordere Fläche des vordersten Ballastgewichtes (12a) nach vorn abgeschrägt ist.
  14. 14. Ballastkiel nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die vordere Fläche des Hohlraumes (11) in entgegengesetzte Richtung wie die des vordersten Ballastgewichtes (12a) abgeschrägt ist.
  15. 15. Ballastkiel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der vorderen ilache des vordersten Ballastgewiches (12a) eine Gleitschiene (22) angebracht ist.
  16. 16. Ballastkiel nach Anspruch 3 und 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gleitschiene (22) mit dem Spannboizen (16) verbunden, insbesondere -erschweißt ist.
  17. 17. Ballastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ballastgewichte (12n, b, ...) aus einem spezifisch schwereren Material vorzugsweise Blei bestehen als der Rest des Kieles (14), der vorzugsweise aus Gußeisen hergestellt ist.
  18. 18. Ballastkiel nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hohlraum (11) wesentlich höher ist als die Gesamtheit der Ballastgewichte.
  19. 19.Ballastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsmittel (13) aus quer durch im Kiel (14) und der Gesamtheit (12) von Ballastgewichten vorgesehene Bohrungen (18) gesteckten Bolzen bestehen.
  20. 20. Ballastkiel nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß nur in einigen der Ballnstgewichte (12b, 12e) Querbohrungen (18) vorgesehen sind.
  21. 21. Ballastkiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sieben Ballastgewichte (12a, bs ..., g) vorgesehen sind.
  22. 22. Ballastkiel nach Anspruch 20 und 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im zweiten und fünften Ballastgewicht (12b, 12e) eine Querbohrung (18) vorgesehen ist.
  23. 23. B.allastkiel nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannbolzenbohrung (15) über den Querbohrungen (18) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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DE2531433B2 DE2531433B2 (de) 1977-09-08
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606730A1 (fr) * 1986-11-14 1988-05-20 Gautheron Georges Navire a carene hydroplanante et structure interne a rablure concave et couples convexes muni ou non d'une derive trifide a lest amovible

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2606730A1 (fr) * 1986-11-14 1988-05-20 Gautheron Georges Navire a carene hydroplanante et structure interne a rablure concave et couples convexes muni ou non d'une derive trifide a lest amovible

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