DE2531093A1 - Mittel zur hemmung des pflanzenwachstums - Google Patents
Mittel zur hemmung des pflanzenwachstumsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zur Hemmung des Pflanzenwachstums, neue Wirkstoffe, ein Verfahren
zur Herstellung dieser Wirkstoffe sowie die Verwendung dieser Mittel oder Wirkstoffe zur Hemmung des Pflanzenwachstums.
Das erfindungsgemässe Mittel enthält als Wirkstoff mindestens eine im Phenylring durch Nitro und Methyl substituierte
Benzoesäure oder einen Ester davon, entsprechend der Formel
CH3 / 2
NO
I
I
COXR (I)
worin R Wasserstoff, C-J-C12 Alkyl, uns übst ituiert oder substituiert
durch Halogen, Nitro, Cyano, C_-C, Alkoxy,
C,-C, Alkylcarbonyl, C1-C4 Alkylamino, Di-C1-C4 Alkylamino,
Co-Cfi Cycloalkyl, Furyl, Tetrahydrofuryl, Phenyl oder durch
Halogen oder Methyl substituiertes Phenyl;
ÖQ3885/1287
C2-C20 Alkenyl; C2-C20 Haloganelkenyl; C3-C, Alkinyl;
C3-C12 Cycloalkyl; 253109 3
Phenyl unsubstituiert oder substituiert durch Halogen,
C1-C, Alkyl, C1-C^ Alkoxy, Cj-C^ Alkylthio, C1-C3
Halogenalkyl, Cyano oder Nitro,
X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.
X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.
Diese Verbindungen umfassen hauptsächlich folgende Gruppen von Benzoesäuren und deren Ester:
2-Methyl-3-nitro-benzoesäure und -thiosäure,entsprechend der
Formel NO0 CH,
worin R und X die oben gegebene Bedeutung haben; 4-Methyl-3-nitro-benzoesä*ure entsprechend der Formel I
NO,
COOR
worin R die oben angegebene Bedeutung hat; 6-Methyl-2-nitro-benzoesäure entsprechend der Formel
NO,
worin R die oben angegebene Bedeutung hat.
Die Verbindungen der Formel I und die sie enthaltenden Mittel eigenen sich vorzüglich zur Hemmung des Wachstums von
mono- und dikotyledonen Pflanzen.
Die praktische Verwendung der erfindungsgemassen Mittel
oder der Verbindungen der Formel I zur Hemmung des Pflanzenwuchses ist neu.
SQ8885/1287
Die Phytotoxizität von N,N-Dibutyl-2-methyl-3-nitrobenzeosäureamid
ist von Pagani et al in "IL FARMACO" 2_8, (1973)
ρ 741-752, der in vitro Effekt von 2-Methyl-3-nitro-benzeosäure
auf junge Bohnenblätter von Lippincott et al^in der Amer. J. Bot
58, (1971) ρ 817-826 beschrieben worden.
Die Methyl-nitro-benzeosäure und ihre Ester der Formel I
hemmen das vegetative Wachstum in mono- und dikotyledonen Pflanzen, sowohl in ober- wie unterirdischen Pflanzenteilen,
indem sie diesen Pflanzen eine kompaktere Form verleihen. Die Verbindungen haben nur geringe Warmblütertoxizität und rufen,
in vernünftigen Mengen angewendet bei den Pflanzen keine Schädigungen hervor. Ihre Wirkung ist von der eines herbiziden
Wirkstoffes oder Düngemittels verschieden. Die neuen Mittel oder deren Wirkstoffe verlangsamen das vegetative Wachstum,
fördern die Blütenbildung, die Fruchtreifung und die Ausbildung von Trenngeweben.
Die hauptsächlichsten Anwendungsgebiete dieser erfindungsgemässen Mittel ist die Wuchshemmung in Kulturen von Soja, Tabak,
Getreide und bei Gras, wie auch diejenige von Zierpflanzen, Büschen (Hecken) und auch Bäumen.
Durch Wuchshemmung können z.B. in Soja-Kulturen die Pflanzen in engeren Reihenabständen gesät werden, was eine
grössere Ernte pro Flächeneinheit ermöglicht. Die Pflanzen sind von kleiner en Wuchs,entwickeln kräftige grüne Blätter und
einen im Verhältnis zum Blattwerk grösseren Blüten und Fruchtansatz. Durch engeren Pflanzenstand sind diese Kulturen auch
besser gegen das zu Boden gedrückt werden durch Regen und Wind geschützt.
Bei den Tabakpflanzen wird durch die Wuchshemmung vor
allem das Spriessen von Seiten- oder Geiztrieben gehemmt,
was der Entwicklung von grossen kräftigen Blättern zugute kommt.
509885/1287
Die Anwendung dieses Mitteis bewirkt bei Gras ein langsameres Wachstum, wordurch z.B. Rasenflächen weniger oft
geschnitten werden müssen; bei Getreide wird kürzeres kräftiges Stroh gebildet, was sich positiv auf die Fruchtbildung auswirkt.
Bei Zierpflanzen und Ziersträuchern bewirkt die Wuchshemmung
kräftige kleinere ebenmässige Pflanzen. Ziersträucher brauchen nicht so oft beschnitten zu werden.
Das Ausmass und die Art der Wirkung sind von verschiedensten, je nach Pflanzenart variierenden Faktoren abhängig, insbesondere
von der Anwendungskonzentration, dem Zeitpunkt der Anwendung in Bezug auf das Entwicklungsstadium der Pflanze. Die Applikation
der Wirkstoffe erfolgt vorzugsweise in Form flüssiger Mittel sowohl auf oberirdische Pflanzenteile wie auch auf oder in den
Boden. Bevorzugt ist die Applikation auf die oberirdischen Pflanzenteile, für die sich Lösungen oder wässrige Dispersionen
am besten eignen.
Die Aufwandmengen müssen der Kulturpflanze, dem Zeitpunkt
der Anwendung angepasst werden und liegen vorteilhafterweise zwischen 0,01 und 2 kg per Hektare.
Viele der von der Formel I umfassten Methyl-nitrobenzoesäuren sind bekannt, siehe z.B. J.Chem.Soc. 1955 p. 3845-50,
J.Am.Chem.Soc.42 p. 1395-95 (1927), J.Chromatography 6 p.
396-408 (1961), und J.Am.Chem.Soc. .67, ρ. 988-9 (1945), in
welchen Publikationen zum Teil auch Ester erwähnt sind. Weitere Ester werden z.B. im J.Chem. Soc. (B) 1969 (3) p. 203-5,
HeIv.Chim. Acta 43_ p. 104-113 (1961), J.Chem.Soc. 67,P- 609-17
(1949), J.Med.Chem. 1968 11 (3) p. 500-03 oder in der US Patentschrift No. 3 625 989 beschrieben, andere hier sind hier zum
ersten Mal dargestellt worden.
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Neu sind einzelne unter die Formel I fallenden Verbindungen sowie die von der Formel Ia umfassten Ester
NO2
CH3
worin R, einen substituierten oder unsubstituierten Cc-C,?
Alkylrest einen Co-C2n Alkenylrest oder Halogenalkenylrest
oder einen C2-C, Alkinylrest und X Sauerstoff oder Schwefel
bedeutet.
Der substituierte Alkylrest R, kann dieselben Substituenten enthalten wie sie für den Alkylrest R und Formel I definiert sind.
Soweit die Herstellung der unter die Formel I fallenden Ester in der Literatur noch nicht beschrieben ist, können diese
hergestellt werden, indem man eine Methyl- nitrobenzoesäure der Formel II
coy
oder ein reaktionsfähiges Derivat derselben, mit einem Alkohol oder Thioalkohol oder einem Derivat eines solchen Alkohols
der Formel III
R-Z (III)
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unter den üblichen Veresterungsbediugungen umsetzt. In
den Formeln II und III hat R die unter Formel I gegebene Bedeutung, während Y und Z reaktionsfähige Reste darstellen
und beide die Hydroxylgruppe darstellen oder einer von ihnen ein Halogenatom und der andere eine gegebenenfalls metallisierte
Hydroxylgruppe oder Thiolgruppe darstellt, z.B. ein Alkalimetallkation oder das Aequivalent eines Erdalkalimetallkations.
Es ist vorteilhaft, die Umsetzung in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels
durchzuführen. Als solche kommen in Betracht: Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylole, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, Methylenchlorid, Aethylenchlorid,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, N,N-dialkylierte Amide, wie Diemthylformamid, ferner Aether und ätherartige
Verbindungen, wie Dialkylather, Dioxan, Tetrahydrofuran oder
für den Fall, dass Y und Z je OH bedeuten das entsprechende halogenierte Aethanol. Sofern Y=Z=OH oder sofern eines der
beiden Symbole OH und das andere Halogen bedeuten, kann das Verfahren in Gegenwart einer wasserfreien Säure oder Base
durchgeführt werden. Als Säuren kommen beispielsweise die folgenden in Betracht: Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäuren,
etc. und als Basen anorganische Base, wie Alkali- und Erdalkal!metallhydroxide bzw. -oxide, und organische Basen,
wie tertiäre Amine.
Diese Veresterungen werden vorteilhafterweise unter Normaldruck bei Temperaturen zwischen 0° und 1000C durchgeführt.
Bevorzugte Ausführungsformen sind die Veresterung der Methyl-nitro-benzoesäure und eines Akohols der Formel III
in einem inerten organischen Lösungsmittel oder einem Ueberschuss des Alkohols der Formel III vermittelst Schwefelsäure
und die Umsetzung des Chlorides oder Bromides der Methyl-nitrobenzoesäure mit einem Alkohol oder Thiol der Formel III in
Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, vorzugsweise Benzol.
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Das folgende Beispiel dient der Veranschaulichung des erfindungsgemässen Verfahrens. In der sich anschliessenden
Tabelle sind weitere 2-Methyl-3-nitro-benzoesäureester
der Formel I aufgeführt, die in analoger Weise zu diesem Beispiel erhalten wurden. Die Temperaturen sind in Grad
Celsius , der Druck in Torr angegeben (1 Torr = 1 mm Hg).
231 g 2-Methyl-3-nitrobenzoylchlorid werden in 200 ml Benzol
gelöst und mit 205 g Jodäthanol versetzt. Anschliessend tropft man unter Kühlung und starkem Rühren bei 15°-25°
136 g Triethylamin zu. Nach beendeter Reaktion versetzt man das Reaktionsgemisch mit 100 ml Wasser, trennt die
organische Phase ab und trocknet diese mit Natriumsulfat. Das Lösungsmittel wird abfiltr'iert und abdestilliert,
Der so erhaltene kristalline Rückstand hat den Smp. 54°-56°C
Ausbeute: 372,8 g » 95,6% d. Th.
In analoger Weise wurden die folgenden Ester erhalten
L· 0 a H 8 ϊι / 1 2 8 7
COOR
Verbindung No. | R |
1 | -CH2CH2 I |
2 | -CH2CH2Br |
3 | -CH2CH2Cl |
4 | -CH2CH2CN |
5 | -H |
6 | - CH3 |
7 | -C2H5 |
8 | -ISoC3H |
9 | tert. C4H9 |
10 | -CH2-CH=CH2 |
Physikalische Dat:en
11 12
13 14 15
-CH2-C=CH
-C2H4OC2H5
16 | -CH2-CF2 -CHF2 |
17 | iso CcHj, |
18 | Π TJ (C* TI ^ "ο*1/· ν.*-1 ο"· κ * 0 2 H r> β -> *· |
19 | —CHo-CH-C /Hq |
20 | BCJ15 |
F | 54-56° |
F | 43-44° |
F | 50-51° |
F | 78-81° |
F | 182° |
F | 66-67° |
F | 37-38° |
F | 38-40° |
OeI η25 1,5183
OeI η23 ιs5350
F 55-56° F 146-150°
F 81-84° OO
- 1.5180
n^ 1.5717 22
1S2
nj:2 1.4863
1.5136 1.5172 1.5020
22
n^ 1.5066
n^ 1.5066
&0988b/1?8
Verbindung No. | R | -CH-C4H9 | CH3 | Physikalische DaLe 11 |
21 | nC12H25 | \ / | n22 1.5068 | |
22 | -CH2-COCH3 | F 44-46° | ||
n"C8H17CH | ||||
23 | 2 k3 8 17 -CH2-C=CH2 |
F 73-78° | ||
24 | -CH2-CH=CH-CH3 | 22 nff 1.5392 |
||
25 | -CH0-C-NO0 /. 1 Z CH3 |
n22 1.5053 | ||
26 27 |
-CH(CH2)11 | n22 1.5003 22 n^ 1.5328 |
||
28 | nC10H21 | 22 n^ 1.5300 |
||
29 | -CH(CH0Cl)0 /CF3 |
F 54-56° | ||
30 | F 60-64° | |||
31 | -<O>N02 | 22 nj^ 1.5021 |
||
32 | Cl | n22 1.5495 | ||
33 | -@-ci | F 78-82° | ||
34 | OCH3 | F 186-187° | ||
35 | F 124-125° | |||
36 | F 77-81° | |||
37 | 23 •n£J 1.5360 |
|||
&09885/128Ί |
Verbindung No.
Physikalische Datien
38
39
41
42 43
44 45
46
47 48 49
-CH,
Cl
-CH
CH(CH3)2 CH-(CH2)5-
CH[CH2N(CH)3J2
-CH-'
n"C3H7
509885/128:
1.5536
22
i
i
1.5355
F 90-92°
1.5662
1.5647
η23 1.5234 D
η22 1.4697
1.5115
22
rip 1.5568
rip 1.5568
22
rip 1.5550
rip 1.5550
22
rip 1.5218
rip 1.5218
22
rip 1.5170
rip 1.5170
Verbindung No. | R | H-C5Hn H-C6H13 n-C9H19 |
Physikalische Da (.en |
50 51 52 |
22 nj* 1.5128 22 n^ 1.5107 n^2 1.5040 |
CO-S-R
53 54 55 |
HC12H25 -CH2-CH=CH2 -CH2-(^ |
η21 1.5193 η21 1.5770 F 95-97° |
COOR
56 | H | F | 187-189° |
57 | IsOC3H7 | F | 55-58° |
58 | -CH2-CH=CH2 | 22 nD |
1.5430 |
59 | -C2H4I | F | 77-80° |
60 | «23 nD |
1.5472 | |
61 | -C2H4Br | F | 51-54° |
62 63 |
-CH2-C=CH3 nC8Hl7 |
F «23 nD |
58-60° 1.5080 |
64 | - (CH2) gCH=CH -CgH17 | 22 | 1.4995 |
65 | -CH2CH=CH-CH3 | nD | 1.5373 |
£»09 f.; C i. / 1 2 fi 7 |
Verbindung No Physikalische Da den
66
67 68
69
70 71
72 73
74
75 76 77 78 79 80 81 82 83
CH3
-CH9-C-NO CH3
-CH(CH9Cl)9 Cl
CH2-
CH(CH3)2 -CH-(CH2)5CH3
-CH[CH2N(CH3)2]2
nC3H7
nC6H13
-CH2-CF2-CF3
-C2H4N(C2H5)2
F 87-88
F 81-83° η23 1.5038
n^ 1.5510
F 143-145' n2A 1.5388
n23 1.5594 F 104-105° F 81-84°
S09Ö
1.4863 | |
nD2 | 1.5167 |
22 | 1.5250 |
22 nD |
1.5209 |
22 11D |
1.5132 |
22 nD |
1.5120 |
22 | 1.5063 |
24 nD |
1.4853 |
24 nD |
1.5200 |
85/ 1 20 | 7 |
Verbindung No.
Physikalische Da(;en
84 | -CH2CH-C4H9 |
85 | HC7H15 |
86 | -CH-C4H9 |
87 | nC12H25 |
1.5090 1.5090
n23 1.5086 n22 1.5010
NO,
COOR
88 | H | F 151-153° |
89 | -C2H4Cl | η23 1.5434 |
90 | F 70-74° | |
91 | -CH2-C=CH | F 76-78° |
92 | iso CJi7 | η22 1.5220 |
93 | -CH2-CH=CH2 | 23 n^ 1.5315 |
94 | -C2H4I | η23 1.5833 |
S0988S/ 1 287
Die 2-Methyl-3-nitro-benzoes"äureester der Formel I hemmen
das übermassige vegetative Wachstum von Sojabohnen und ermöglichen'dadurch Ertragssteigerungen. In einem Feldversuch
wurden für verschiedene Soja-Arten Ertragsvergleiche angestellt.
Parzellen von ca. 50 m wurden im Bllihtermin mit einer wässerigen Zubereitung der Verbindung No. 1 bespritzt und
diese Behandlung in jedem Versuch 5 mal wiederholt. Daneben wurden auch entsprechend viele Parzellen mit dem Standard
TIBA behandelt resp. als unbehandelte Kontrollen belassen. Im Erntezeitpunkt wurde pro Parzelle die mittlere Wuchshöhe
der Pflanzen und der Ertrag bestimmt. Folgende Resultate wurden erhalten (Mittel aus je 5 Wiederholungen):
Sorte Wayne | Sorte | Corsoy | "inch" (Zoll) = 2,54 cm; ein | 6 39,3 | Sorte Lee | 68 | |
(Nebraska) | (Iowa) | 6 .. 36,9 | |||||
Behandlung | Wuchshöhe Ertrag | Wuchshöhe Ertrag | 4 35,2 | Wuchshöhe | Ertrag | ||
in inch in bu/acre | in inch in bu/acre | in inch | in bu/acre | ||||
.Verbindung | No. f. /ha I 31,7 46,7 |
||||||
0,25 kg | kg/ha 33,7 44,9 | 28, | * | 41,6 | |||
TIBA 0,04 | 24, | * | 38,4 | ||||
Kontrolle | 34,1 45,1 | 30, | * | 40,8 | |||
* " nicht bestimmt | |||||||
TIBA ist 2,3,5 Trijodbenzoesäure | |||||||
Ein | "acre" (Morgen)= 0,40467 | ha | |||||
ein "bushel" (Scheffel) = 13,892 1
copy I
509885/1287
Hochwüchsige Chrysanthemen der Sorten "Regal Anne" und "Mme. P. Guittet" wurden in Töpfen angezogen und nach dem
Pinzieren mit wässerigen Zubereitungen der Verbindung No. behandelt. Ein Teil der Behandlung erfolgte als Blattspritzung,
der andere Reil als Giessapplikation auf die Topferde. Bei voll entwickelter Blüte erfolgte die Auswertung
der Wuchshöhe und der Marktqualität folgende Resultate wurden erhalten:
Sorte Regal Anne | 20,0 | mg | 19,2 | - | 1 | Sorte Mme. | 15,8 | P. Guittet | Markt qualität * |
|
Behandlung | Wuchshöhe in cm |
28,8 | 23,2 | Blüten- Markt qualität quali'tät * * |
1 | Wuchshöhe in cm |
21,0 | Blüten qualität * |
||
a) Spritzbehand | ung | 30,4 | 26,4 | 1 | - | 22,4 | 2 | |||
4000 ppm | 44,6 | 1 | 1 | 1 | ||||||
2000 ppm | 1 - | 3 | 14,4 | 1 | 1 | |||||
1000 ppm | 1 | 1 | 15,8 | 1 | ||||||
b) Giessbehandl | 1 | 20,0 | 3 | |||||||
500 ppm | 3 | 3a> | 33,8 | 3 | 2 | |||||
250 ppm | 1 | 2 | • ι | |||||||
125 ppm | 1 | 1 | 2a) | |||||||
Kontrolle | 1 | 1 | ||||||||
* : 1 = gut - sehr gut
2 «= genügend
3 *= ungenügend
a) c Als Topfpflanzen zu hoch gewachsen
COPY
ti H v. ;·; ϊ, /1 :■■ η ν
In Kunststoffschalen mit Erde-Torf-Sand-Gemisch wurden
Samen der Gräser LoTIum perenne, Poa pratensis, Festuca
ovina und Dactylis glomerata ausgesät. Nach drei Wochen wurden die aufgelaufenen Gräser bis auf 4 cm über den
Boden zurückgeschnitten und 2 Tage später mit einer wässerigen Spritzbrühe des Wirkstoffes bespritzt. Die
Wirkstoffmenge betrug umgerechnet 5 kg Aktivsubstanz pro
Hektar. 14 Tage nach Applikation wurde das Wachstum der Gräser nach folgender linearer Notenskala ausgewertet:
Note 1 «= starke Hemmung (kein Wachstum ab Applikations-
zeitpunkt)
Note 9 - keine Hemmung (Wachstum wie'unbehandelte Kontrolle
Bei Verwendung der Verbindungen Nr. 10 und 11 als Wirkstoff war eine starke Hemmung zu beobachten.
5 0 9 8 8 B / 1 ? 8 7
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in
an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und Vermählen von Wirkstoffen der allgemeinen Formel I mit geeigneten
Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln
Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen
vorliegen- und angewendet werden:
feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel,
feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel,
Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und
Homogengranulate;
in Wasser dispergierbare
Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powder),
Pasten, Emulsionen; flüssige Aufarbeitungsformen: Lösungen
Zur Herstellung fester Aufarbeitungsformen (Stäubeniittel,
Streumittel, Granulate) werden die Wirkstoffe mit den festen Trägerstoffen vermischt. Als Trägerstoffe kommen
zum Beispiel Kaolin, Talkum, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgrits, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure,
Erdalkalisilikate, Natrium- und Kaliumaluminiumsilikate (Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfate,
gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat ., Ammoniumnitrat, Harnstoff , gemahlene
pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrindemehl, Holzmehl, Kusschalenmehl, Cellulosepulver, RückStande
von Pflanzenextraktionen, Aktivkohle etc., je für sich oder als Mischungen untereinander in Frage.
Die Korngrösse der Trägerstoffe beträgt für Stäubemittel
zweckmässig bis ca. 0,1 mm, für Streumittel ca. 0,075 bis 0,2 mm und für Granulate 0,2 mm oder mehr.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den festen Aufarbeitungsformen
betragen 0,5 bis 80 %. 5 Π 9 B 8 f>
/ 1 ? 8 7
Diesen Geraischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionenaktive
und kationenaktive Stoffe zugegeben werden, die beispielsweise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und
Pflanzenteilen verbessern (Haft- und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel) sowie Dispergierbarkeit
(Dispergatoren) gewährleisten. Als Klebemittel kommen beispielsweise die folgenden in Frage: Olein-Kalk-Mischung,
Cellulosederivate (Methylcellulose); Hydroxyäthylglykoläther
von Mono- und Dialkylphenolen mit 1 bis 15 Aethylenoxidresten pro Molekül mit 8-9 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest, Ligninsulfonsäuren, deren Alkali- und Erdalkalisalze, Polyäthylenglykoläther (Carbowaxe), Fettalkoholpolyäthylenglykoläther
mit 5-20 Aethylenoxidresten pro Molekül und 8-18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil,
Kondensationsprodukte von Aethylenoxid, Propylenoxid, Polyvinylpyrrolidone,
Polyvinylalkohole, Kondensa'tionsprodukte von Harnstoff-Formaldehyd sowie Latex-Produkte.
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate, d.h.
Spritzpulver (wettable powder), Pasten und Emulsionskonzentrate stellen Mittel dar, die mit Wasser auf jede gewünschte
Konzentration verdünnt werden können. Sie bestehen aus Wirkstoff, Tragerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff
stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischaumraitteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln.
Die Wirkstoffkonzentration in diesen Mitteln beträgt 5 80 %.
Die Spritzpulver (wettable powder) und Pasten werden erhalten, indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln
und pulverformigen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen
bis zur Homogenität vermischt und vermahlt. Als Träger stoffe
kommen beispielsweise die vorstehend für die festen Aufarbeitungsformen erwähnten in Frage. In manchen Fällen
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ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu verwenden. Als Dispergatoren können beispielsweise verv;endet
werden: Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd,
Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphthalinsulfonsäuren mit Phenol und Formaldehyd sowie
Alkali-, Ammonium- und Erdalkalisalze von LigninsulfonsMure, weiter Alkylarylsulfonate, Alkali- und Erdalkalimetallsalze
der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Fettalkoholsulfate, wie Salze sulfatierter Hexadecanole, Heptadeca-
nole, Octadecanole und Salze von sulfatiertem Fettalkoholglykol'äther,
das Natriumsalz von Oleyläthionat, das Natriumsalz von Oleylmethyltaurid, ditertiä're Acetylenglykole,
Dialkyldilaurylammoniumchlorid und fettsaure Alkali-
und Erdalkalisalze.
Als Antischaummittel kommen z.B. Silicone in Frage.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen so vermischt, vermählen, gesiebt und passiert, dass
bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngrösse von 0,02 bis 0,04 mm und bei den Pasten von 0,03 mm nicht überschreitet.
Zur Herstellung von Emulsionskonzentraten und Pasten werden Dispergiermittel, wie sie in den vorangehenden
Abschnitten aufgeführt wurden, organische Lösungsmittel und Wasser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beibeispielsweise
die folgenden in Frage: Alkohole, Benzol, Xylole, Toluol, Dirnethylsulfoxyd und im Bereich von 120 35O°C
siedende Mineralölfraktionen. Die Lösungsmittel müssen praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch, den Wirkstoffen
gegenüber inert und dürfen nicht leicht brennbar sein.
Ferner können die erfindungsgemässen Mittel in Form
von Lösungen angewendet werden. Hierzu wird der Wirkstoff, bzw. werden mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in
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geeigneten organischen Lösungsmitteln. LbEungsmituelgemischen
oder Wasser gelöst. Als organische Lösungsmittel können aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe,
deren chlorierte Derivate, Alkylnaphthaline, Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden.
Die Lösungen sollen die Wirkstoffe in einem Konzentrationsbereich von 1 bis 20 "L enthalten.
Diese Lösungen können entweder mit Eil re eines Treibgases
(als Spray) oder mit speziellen Spritzen (als Aerosol) aufgebracht werden.
Den beschriebenen erfindungsgemässen Mitteln lassen sich andere biozide Wirkstoffe oder Mittel beimischen. So
können die neuen Mittel ausser den genannten Verbindungen der allgemeinen Formel I zum Beispie]. Insektizide, Fungizide,
Bakterizide, Fungistatika, Bakteriostatika oder Nematozide zur Ergänzung oder Verbreiterung des Wirkungsspektrums enthalten.
Die erfindungsgemässen Mittel können ferner noch PflanzendUnger, Spurenelemente, usw. enthalten.
Im folgenden werden Aufarbeitungsformen der neuen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I beschrieben. Teile bedeuten
Gewichtsteile.
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Zur Herstellung eines a) 50%igen, b) 25%igen und c) lO%igen
Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:
a) 50 Teile 2~Methyl-3-nitro-benzoesäure-(2'-jodäthyl)-ester,
5 Teile Alkylarylsulfonat,
10 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
10 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1 Teil Champagne-Kreide - Kydroxyäthylcellulose -
Gemisch 1:1,
20 Teile Kieselsäure,
14 Teile Kaolin;
14 Teile Kaolin;
b) 25 Teile 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-(2'-jodäthyl)-ester,
5 Teile Oleylmethyltaurid - Natriumsalz,
2,5 Teile Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kcndensat,
0,5 Teile Carboxymethylcellulose,
5 Teile neutrales Kaiium-Aluminium-Silikat,
62 Teile Kaolin;
c) 10 Teile 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-(2'-jodäthyl)-ester,
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten,
5 Teile Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat,
Teile Kaolin.
Die Wirkstoffe V7erden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen
innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu
Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
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Emul s ion s konzentrat
Zur Herstellung eines 25%igen Eniulsionskonzentrates werden
25 Teile 2-Methyl-3-nitro-benzoesä'ure-(2 '-jodäthyl)-ester,
5 Teile einer Mischung von Nonylphenolpolyoxyäthylen
und Calcium-dodecylbenzolsulfonat, 70 Teile Xylol
miteinander vermischt. Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu Emulsionen auf geeignete Konzentrationen verdünnt werden. Solche
Emulsionen sind geeignet zur beschleunigten Ausreifung von Frlichten und zur Förderung der Frucht- und Blattablösung.
An Stelle der fUr die Herstellung der Spritzpulver und
des Emulsionskonzentrats angegebenen Wirkstoffe lassen sich auch die Übrigen unter den Umfang der Formel I fallenden
Wirkstoffe verwenden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Mittel zur Hemmung des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, dass es neben Träger bzw. Zuschlagstoffen und/oder Verteilungsmitteln als Wirkstoff mindestens eine Benzoesäure oder einen Ester davon, der Formel I enthält.NO9
CH3COXRworin R Wasserstoff, C,-C,? Alkyl, unsubstituiert oder substituiert durch Halogen, Nitro, Cyano, C, -C, Alkoxy, C,-C, Alkylcarbonyl, C.-C, Alkylamino, Di-C1-C, Alkylamino, C3-C6 Cycloalkyl, Furyl, Tetrahydrofuryl, Phenyl oder 'durch Halogen oder Methyl substituiertes Phenyl;C2-C20 Alkenyl; C3-C20 Halogenalkenyl; C3-C^ Alkinyl; C3-C12 Cycloalkyl;Phenyl unsubstituiert oder substituiert durch Halogen, C1-C^ Alkyl, C1-C^ Alkoxy, C1-C^ Alkylthio, C1-C2 Halogenalkyl, Cyano oder Nitro,X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.&ϋΰΒ85/1287- 2k -2. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff mindestens eine 2-Methyl-3-nitro-benzoesä"ure oder einen Ester davon der FormelNO2CH3COXRworin R und X die unter Formel I5 Anspruch 1 gegebene Bedeutung haben, enthält.3. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff die 4-Methyl-3-nitrobenzoesäure oder einen Ester davon der FormelNO,worin R die unter Formel !,Anspruch 1 gegebene Bedeutung hat, enthält.4. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff die 2-Methyl-6-nitrobenzoesäure oder einen Ester davon der FormelCOORworin R die unter Formel I, Anspruch 1 gegebene Bedeutung hat, enthält.50988b/12875. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff die 2-Methyl-4-nitrobenzoesäure enthält.6. Mittel.gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff den 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-propinylester enthält.7. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff den 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-isopropylester enthält.8. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff 2-Methyl-3-nitrobenzoesäure-allylester enthält.9. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff 2-Methyl~3-nitro-benzoesäure-(2'-chloräthyl)-ester enthält.10. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-(2l-bromäthyl)-ester enthält.11. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-(2'-iodäthylester) enthält.12. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff die 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure oder einen Ester davon, der FormelCOORNO2 CH3509885/ 1 287worin R, Wasserstoff, eine nieder Alkylgruppe, eine niedere Alkenylgruppe, eine nieder Alkynylgruppe, eine niedere Haloalkyl oder Cyanoalkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe bedeutet.Priorität 15. Juli 197413. Die Verwendung des Mittels gemäss Anspruch 1 zur Hemmung des Wuchses von dikotyledonen Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass man auf solche Pflanzen oder eine mit solchen Pflanzen bestandene Fläche eine wirksame Menge eines solchen Mittels appliziert.14. Die Verwendung gemäss Anspruch 13 des Mittels gemäss Anspruch zur Wuchshemmung in Kulturen von Soja, Tabak oder bei Zierpflanzen./l5. Neue Methyl-nitro-benzoesäure der Formel Ia ^y NO2CH3XX\COXR1 (Ia)worin R, einen unsubstituierten oder substituierten C5-C12 Alkylrest, einen C3-C20 Alkenyl oder Halogenalkenyl· rest oder einen C^-C, Alkinylrest bedeutet.16. Als neuer Ester gemäss Anspruch 15 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-allylester.17. Als neuer Ester gemäss Anspruch 15 2-Methyl-3-nitrobenzoesäure-propiny!ester.509885/128718. 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure(2!jodäthyl)-ester.19. 2-Methyl-3-nitro-benzoesäure-(2'-chloräthyl)-ester.509R8 5/1287
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