DE2530884A1 - Verschaeumbare vinylchloridpolymerisate und aus ihnen hergestellte hartschaumstrukturen - Google Patents

Verschaeumbare vinylchloridpolymerisate und aus ihnen hergestellte hartschaumstrukturen

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DE2530884A1 DE19752530884 DE2530884A DE2530884A1 DE 2530884 A1 DE2530884 A1 DE 2530884A1 DE 19752530884 DE19752530884 DE 19752530884 DE 2530884 A DE2530884 A DE 2530884A DE 2530884 A1 DE2530884 A1 DE 2530884A1
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Description

STAMICARBON B.V., GELEEN (Niederlande) Verschäumbare Vinylchloridpolymerisate und aus ihnen hergestellte Hartschaum-
struktüren
Die vorliegende Erfindung betrifft verschäumbare Polymerisatmischungen auf der Basis von nur wenig oder Überhaupt keinen Weichmacher enthaltenden Vinylchloridhomo- oder -mischpolymerisaten mit verbesserten Schaumbildungs- und Verarbeitungseigenschaften, sowie die aus ihnen hergestellten Hartschaumstrukturen besonders Strangpresslinge, wie Rohre und Profile.
Polymerisatschäume auf der Basis von wenig oder Überhaupt keinen Weichmacher enthaltenden Vinylchloridpolymerisaten sind u.a. aus der deutschen Offenlegungsschrift 2.047.969 bekannt.
Bei der Herstellung geht man von Vinylchloridpolymermischungen aus, die neben chemischen und/oder physikalischen Treibmitteln auch einen oder mehrere andere Hilfsstoffe enthalten können, wie Stabilisatoren, Verarbeitungshilfsmittel, die Schlagfestigkeitverbessernde Stoffe, Gleitmittel, usw.
Die Verarbeitung von treibmittelhaltigen harten Vinylchloridpolymerisaten, etwa mittels Extrusion zu Profilen, verlauft in mehrerer Hinsicht nicht zu friedenstellend. Die Obenflächenstruktur der erhaltenen Schäume lässt häufig zu wünschen übrig und die Grosse der Schaumzellen ist oft ungleichmässig. Die Dichte des verschäumten Materials lässt sich schwer einstellen und ist in vielen Fällen
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grosser als erwünscht. Auch zeigt sich, dass die Masshaltigkeit im heissen Zustand im allgemeinen zu gering ist, um stranggepresst und/oder durch die Kalibriervorrichtungen gezogen zu werden und zu stranggepressten Gegenständen mit konstanten bzw^ den erwünschten Abmessungen verarbeitet zu werden. Daneben sind Verarbeitungshilfsffiitfcel und andere Zusatzstoffe ziemlich kostspielig, so dass es erwünscht ist, die Mengen solcher Hilfsstoffe möglichst gering zu nalten.
Es wurde nunmehr gefunden, dass Strukturschäume auf der Basis von wenig oder übei-haupt keinen Weichmacher enthaltenden Vinylchloxidhomo- und/oder -miscivpolymerisaten mit gleichmässiger Zellenstruktur, einer guten IPoxBibeständigkeit bei erhöhter Teaperatur^ eine® schönen Aüsseren und einer yer&Sltnisiaassig geringen Dictate gewonnen werden können, wenn von einer Mischung ausgegangen wird., welche dadurch gekennzeichnet wird, dass das Vinyichloridpolymerisat; je 1OO Gew.Tle mit: a) 1-14 Gew.Tlen eines Homo- oder Mischpolymerisats aus einem Alkylmethacrylat und
einer Alkylgruppe mit 1-10 C-Atomen,
und
fe} 1-14 Gew-Tlen eines Mischpolymerisats, in das zumindest ein AHtylmetiiaexylat fflit einer Alkylgruppe mit 1-1O C-Atomen, Butadien-1,3 und Styrol und/oder CC -Me thy 1-styrol eiapolymerisiert worden sind, wobei die Menge der Koaipoaejvten a) and to) zusammen höchstens 15 Gew. TIe ausmaclrt, sowie mit einem üblichen Treibmittel verfälscht wir<i.
Das vorliegende Verfahren l'ässt sich sowohl für Homopolymerisate als für Mischpolymerisate von Vinylchlorid mit maximal 30 Gew.-S eines oder mehrerer anderen Monomeren von Vinylchlorid anwenden. Mit Vinylchlorid miscnpolymerisierbare Verbindungen sind etwa Vinylodenchlorid, Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylbutyrat und Vinylbenzoat, Acrylsäure und£<,-Alkylaery!säuren, Alkylester, deren Amide oder Nitrile, z.B, Äthacrylsaare, Äthylacrylat, Methyliaethacrylat, Butylä-tliacryla-fc, Acrylamid und Acrylnitril^ vinylaromatische Verbindungen, wie Styrol, Chlorstyrol, Methylstyrolj Äthylstyrol, Vinylnapfatiialen, Alkylester von Maleinsäure und Fumarsäure, wie Biäthylmaleat, Vinylalkj^iather und Vinylalky!ketone, Vinylpyridine, fflischpolyaerisierbare Olefine, wie Äthylen, Propylen, Isobtttylenj 4-Methylpenten-l. Auch sind Gemische von Polyvinylchlorid mit Mischpolymerisaten von Vinylchlorid anwendbar. Unter Mischpolymerisaten sind auch Pfropf- und Blockmischpolymerisate zu verstehen.
Den erf indungsgemäss anzuwendenden Vinylchloridpolyraerisaten können auch nachchlorierte Vinylchloridpolysierisate beigegeben sein. Der K-Wert <nach Fikentscher) der erfindungsgemSss verwendeten Vinylchloridpolymerisate liegt vorzugsweise zwischen 45 und SO, besonders zwischen 5O und 70«
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Die Vinylchloridpolymerisate können auf willkürliche an sich bekannte Weise hergestellt sein, z.B. durch Suspensions-, Emulsions- oder Massenpolymerisation .
Die in den erfindungsgem'ässen Mischungen aufzunehmenden Homo- oder Mischpolymerisate eines Alkylmethacrylats sind vorzugsweise Homo- oder Mischpolymerisate von Methylmethacrylat. Die Mischpolymerisate können bis zu 25 Mol.-% eines Alkylacrylats mit 1-10 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe als Comonomeres enthalten. Solche Mischpolymerisate von Methacrylaten enthalten vorzugsweise als Comonomeres Alkylacrylate mit 1-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, wie Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat.
Die Alkylmethacrylate können ausser mit Alkylacrylaten auch mit geringeren Mengen eines oder mehrerer anderen Comonomeren mischpolymerisiert sein, z.B. mit Styrol, Alkylstyrolen, wie C(-MethylstyroL, Acrylnitril, Acrylamid.
Vorzugsweise verwendet man Polymethylmethacrylat oder Mischpolymerisate von Methylmethacrylat mit einem Alkylacrylat mit 1-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, oder Styrol.
Die Methylmethacrylatmischpolymerisate enthalten zumindest 80 Gew.-% polymerisiertes Methylmethacrylat.
Methylmethacrylatpolymerxsate und -mischpolymerisate sind an sich bekannt und im Handel erhältlich, so dass auf eine mehr auf Einzelheiten eingehende Beschreibung, besonders der Herstellung, verzichtet werden kann. Diese Polymerisate werden nachstehend kurz als PMMA bezeichnet.
Mischpolymerisate, die zumindest ein Alkylmethacrylat mit einer Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, Butadien-1,3 und Styrol und/oder o(-Methylstyrol enthalten, sind bekannt. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Pfropfpolymerisate, bei denen das Alkylmethacrylat, besonders Methylmethacrylat, auf ein Butadien-Styrolpolymerisat, aber auch das Alkylmethacrylat und Styrol und/oder(Χ-Methylstyrol auf ein Butadienpolynierisat angepfropft sein kann. Das Butadienpolymerisat, auf das gepfropft wird, kann im letzteren Fall sowohl ein Homo- wie ein Mischpolymerisat von Butadien-1,3 sein mit zumindest 50 Mol.-% Butadien und damit mischpolymerisierbaren alkenisch ungesättigten Monomeren, wie Acrylnitril, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Isopren, Chloropren, Vinylaromatische Verbindungen, besonders Styrol oder
-Methylstyrol, wurden bereits genannt. Die Pfropfpolymerisate können bis zu 80 Gew.-% Butadienpolynierisat enthalten. Obwohl Pfropfpolymerisate mit geringen Mengen von z.B. 5 bis 10 % Butadienpolymerisat möglich sind, müssen die Polymerisate für die Zwecke der vorliegenden Erfindung zumindest 20 Gew.-% Butadienpolymerisat
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enthalten: Bei der Pfropfpolymerisation findet neben Pfropfpolymerisation auch Homo- bezw. Mischpolymerisation der Monomeren statt, so dass ein Polymerisatgemisch entsteht, das jedoch einfachheitshalber als Pfropfpolymerisat bezeichnet wird. Die hier gemeinten Polymerisate werden nachstehend kurz als MBS bezeichnet.
In den bevorzugt verwendeten Pfropfpolymerisaten, bei denen ein Alkylmethacrylat, vorzugsweise Methylmethaerylat, und Styrol und/oder ö(-Methylstyrol auf ein Butadienpolymerisat aufgepfropft sind, kann ein Teil des Alkylmethacrylats durch Acrylnitril ersetzt sein. Die Alkylmethacrylatraenge soll jedoch mindestens der Acrylnitrilmenge gleich und vorzugsweise' doppelt so gross sein. Feinfachheitshalber wird davon ausgegangen, dass die Bezeichnung MBS im Rahmen dieser ■ Beschreibung auch diese Stoffe umfasst.
Das Verhältnis zwischen den Mengen an Alkylmethacrylat und ggf, Acrylnitril zu Styrol und £i-Methy !styrol is Pf ropfpolymerisat kann innerhalb ziemlich weiter Grenzen schwanken, muss im allgemeinen jedoch zwischen 1 : 9 und 4 : 1 liegen.
Der Zusatz von Polymerisaten von Butadien, einem Styrol und einem Alkylisethacrylat zu ViRylchloridpolymerisaten wird in der deutsehen Auslegeschicht 2.Ο47»9β9 zwar genannt, jedoch nicht weiter erläutert»
Überraschenderweise hat sich mimnehr gezeigt, dass durcii Auf nähme eines vorstehend naher beschriebenen Alky!methacrylate in den Mischungen von Vinyl-, efclorldpolyinerisat mit insgesamt relativ geringen Mengen an diesen Zusatzstoffen Tinylchloridpolyjaerisatiaischungen erhalten werden können, die^sieh zu Schäumen axt regelmässiger Zellenstruktur, günstiger relativ geringer Dichte und mit solcher Formbeständigkeit bei erhöhter Temperatur verarbeiten lassen, dass die Schaume gut kalibriert werden können und Strangpresslinge, namentlich Profile, mit schöner glatter Oberflächenstruktur liefern.
Die Gesaaiaenge an PHMA. und MBS betragt maximal 15 G&w.Tle je lOO Gew.Tle Vinylchloridpolymerisatj vorzugsweise höchstens 12 Gew.Tle, ganz besonders maximal 9 Gew.Tle.
Das Verhältnis zwischen den Mengen an PMMA und MBS kann zwischen 1 -, 5 uad 5:1, vorzugsweise zwischen 1 ; 3 aad 3 ; 1, schwanken»
Die Dichte des Vinylchloridpolymerisatschaums wird weitgehend von der Art und der Menge des Blähmittels bestimmt, das im Mischungsaufbau aufgenommen wird. Mit 0,2 bis maximal 2 Gew.Tlen eines ehemischen Blähmittels können Schaume mit einer Dichte von etwa 0f4 eis etwa 1 erhalten werden.
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Mit verhältnismässig grossen Treibmittelmengen kann man zwar Schäume von geringer Dichte erhalten, solche Mischungen eignen sich jedoch wenig oder überhaupt nicht zur Herstellung von verschäumten Extrudaten, wie Profilen. Die Treibmittelmenge kann derart gross sein, dass Aufschäumen ziemlich stürmisch erfolgt, wodurch ein unregelmässiger Schaum mit ungleichmassigen Zellen und einer ungleichmassigen Oberfläche gebildet wird. Beim erfindungsgemässen Verfahren wird daher vorzugsweise höchstens 1 Gew.-Tl Treibmittel verwendet. Auch dann müssen die einzelnen Komponenten genau aufeinander abgestimmt sein. Man ist um eine möglichst geringe Dichte zugleich aber eine möglichst gleichmässige Schaumstruktur bestrebt. Die letztere Anforderung beschränkt die anwendbare Treibmittelmenge. Die genaue Treibmittelmenge ist mit von der Art des verwendeten Treibmittel abhängig. Die aus einer bestimmten Gewichtsmenge Treibmittel zu entwickelnde Gasmenge hängt u.a. vom Molekulargewicht ab. Auch spielt die Zersetzungsgeschwindigkeit eine Rolle. Die optimale Menge lässt sich jedoch experimentell einfach bestimmen.
Die Dichte des Strukturschaums wird im wesentlichen durch die Treibmittelmenge bedingt, es zeigt sich jedoch, dass auch bestimmte Zusatzstoffe die Dichte beeinflussen können. Nachweislich kann sowohl PMMA wie MBS eine Verringerung der Dichte bewirken.
Überraschenderweise zeigt sich aber, dass mit den erfindungsgemässen Mischungen geringere Schaumdichten erhalten werden als der gesamten Dichteverringerung der gleichen Mengen PMMA bzw. MBS allein entsprechen würde. Bei Beigabe beider Komponenten zeigt sich ein mehr als additiver Einfluss, d.h., dass hier von einem Synergismus die Rede ist.
Auch in anderen Hinsichten erweist sich die Kombination beider Komponenten als günstig. Die erfindungsgemässen Mischungen lassen sich zu verschäumten Extrudaten, wie Profilen, verarbeiten, die nicht nur eine günstige Dichte sondern auch eine regelmässige Zellenstruktur und eine schöne glatte Oberfläche aufweisen. Die Formbeständigkeit bei erhöhter Temperatur ist gut, so dass die erfindungsgemässen Mischungen sich nach der Extrusion gut kalibrieren lassen.
Auf Wunsch kann man die Eigenschaften weiter verbessern, wenn in den Mischungen ein hochmolekulares Polymerisat oder nachchloriertes Polyvinylchlorid aufgenommen wird.
Wenn Vinylchloridmischpolymerisate verwendet werden, ist es erwünscht, dass sie nur geringe Mengen an anderen mischpolymerisierbarer mono-olefinischen Monomeren enthalten, z.B. Mischpolymerisate mit vorzugsweise zumindest 70 % Vinylchlorid und z.B. höchstens 30 % Vinylidenchlorid, Vinylester, Acrylester.
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Beim erfindungsgemässen Verfahren können die einzelnen Komponenten in willkürlicher Reihenfolge miteinander vermischt werden und in x-beliebiger Form zur Verfugung stehen. Vorzugsweise vermischt man jedoch Pulver. Das Pulvergemisch kann als solches verwendet werden, oder aber zunächst granuliert werden.
Das Treibmittel wird in Mengen von etwa 0,1-2 Gew.Tlen, vorzugsweise in Mengen von 0,2-1,5 Gew.Tlen je 100 Gew.-Tie VinylChloridpolymerisat verwendet. Es können in der erfindungsgemässen Mischung die verschiedenartigsten chemischen Treibmittel aufgenommen werden. Geeignete Treibmittel sind stickstoffreigebende Mittel, wie Azobisformamid, Azodicarbonamid, Azobisisobutyronitril, Diazoaminobenzol, p,p'-Oxybis(benzosulfonylhydrazid) , N,N1 -Dinitrosopentamethylentetramin, p,p'~ Azobis(benzolsulfonylsemicarbonamid)diäthylazoisobutyrat, 1, 3-Bis(xenyl)triazin und 4,4'-0xybis(benzolsulfonylhydrazid). Bei diesen Treibmitteln handelt es sich iß allgemeinen um Azo-, Nitroso- oder Sulionyihyürazid—verbindungen.
Es können die üblichen Aktivierungsini ttel - sog, 'kickers' — auf der Basis von Blei, Bariua, Cadmium oder Zinksaizen usw. verwendet werden» Dies© Aktivierungsmittel setzen im allgemeinen die Temperatur herab, wobei das Treibmittel sein Gas freigibt.
Weiter kann aan in den eriindungsgeaässen Mischungen die üblichen Gleitmittel und Gemische von Gleitmitteln sowie andere übliche Zusatzstoffe aufnehmen. Gleitmittel und Gemische von Gleite it te In werden In Mengen von ca, O1S-Sj vorzugsweise 1-4 Gew.Tlen5 in den Mischungen aufgenommen. Geeignete Gleitmittel bzw. Gemische von Gleitmitteln sind z.B, Paraffin, Polyätfaylenwaeiise, Caleiussiear&t, Ätnylenbissteaxylärnid und andere an sich bekannte Gleitmittel.
Ebenfalls können feinverteilte anorganische Füllstoffe und/oder Pigmente in Mengen von etwa 1-15 Gew.Tlen in den erf indungsgemässen Mischungen anwesend sein. Solche Füllstoffe oder Pigmente sind z,B, Titandioxidj Eisenoxid, Calcxumearlxmat, Siliciumdioxid,
Auch, tonnen die üblichen Stabilisatoren und andere an sicli übliche Zusatzstoffe beigegeben werden. Als Stabilisatoren kann man z.B. als solche übliche Bleiverbindungen, Barium-Cadmiumverbindungen und Zinnverbindungen in Mengen von 0,5-4 Gew.Tlen. in den Mischlingen aufnehmen.
Beim erfindungsgesaassen Verfahren werden keine Weichmacher oder Lösungsmittel oder höchstens sehr geringe Mengen davon verwendet.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele erläutert, aber dadurch nicht eingeschränkt.
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Beispiel I- · ■*
Ausgegangen wird von einer Polyvinylchlorid-Basismischung, in der ein Polymethylmethacrylat, bezeichnet als PMMA, und/oder ein Methylmethacrylat-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat, bezeichnet als MBS, aufgenommen wird, und das anschliessend zu Strukturschaum verarbeitet wird.
Die Basismischung besteht aus Polyvinylchlorid mit einem K-Wert von 59 und enthält je 100 Gew.TIe dieses Polyvinylchlorids: 3,5 Gew.Tle eines Barium-Cadmium-Bleistabilisators;
1,2 Gew.Tle eines kombinierten Gleitmittels," bestehend aus einem technischen Gemisch von höheren Fettsäuren, Metallsalzen davon und Estern von höheren Alkoholen mit den höheren Fettsäuren;
0,5 Gew.Tle Azodicarbonamid;
5 Gew.Tle feines Calciumcarbonat;
2 Gew.Tle Titandioxid.
Das in dieser Basismischung aufgenommene PMMA hat eine Glasubergangstemperatur von 105 0C und eine Lösungsviskosität von =2,59 cSt, gemessen bei 20 0C, in 1,2-Dichloräthan.
Das in der Basismischung anwesende MBS ist ein Pfropfpolymerisat von Methylmethacrylat und Styrol auf Polybutadien, das 40 Gew.-% Butadieneinheiten, 17 Gew.-% Methylmethacrylateinheiten und 41 Ge\v.-% Styroleinheiten, sowei noch 2 Gew.-% Acrylnitrileinheiten enthält.
Es wird eine Versuchsreihe durchgeführt, bei der in die Basismischung ausschliesslich PMMA, ausschliesslich MBS und PMMA + MBS in den Verhältnissen 1 : 2, 1 : 1 und 2 : 1 eingemischt wird. Die Beigabe beträgt insgesamt 3, 6, 9, 12, oder 15 Gew.Tle je 100 Gew.Tle Polyvinylchlorid in der Basismischung.
Aus diesen Mischungen werden mittels eines mit einer 20 χ 2 mm grossen spaltförmigen Öffnung versehenen Spritzkopfes Streifen extrudiert. Anschliessend wird u.a. deren Dichte ermittelt. Die für die Dichtemessungen bestimmten Streifen werden nicht kalibriert.
In Fig. 1 werden die verschiedenen Dichtewerte der PMMA und/oder MBS enthaltenden Mischungen gegen die Dichte der Basismischung abgetragen. Es zeigt sich, dass in allen Fällen eine Verringerung gegenüber der Basismischung auftritt, aber ausserdem stellt sich heraus, dass diese Verringerung zumindest der jenigen e.ine] entsprechenden Gesamtmenge PMMA gleich ist, trotz der Tatsache, dass MBS eine geringere Dichteverringerung bewirkt.
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Pie MBS-haltigen Mischungen liefern jedoch Schäume mit gleichmässigeren Zellen: und mit einer schöneren Oberflächenstruktur als die nur PMMA-haltigen Mischun; Mischungen; auch verlauft die Versehäunrung sehr gleiehmässig, so dass ohne Kalibrierung Streifen mit nur geringen Formschwankungen eriialten werden,
Beispiel 2
In einer gleichen Basisaischung wie In Beispiel 1 werden je 1OO Gew^Tle insgesamt 6 Gew.Tle des auch in Beispiel 1 verwendeten PMMA und/oder des ebenfalls in Beispiel 1 benutzten MBS aufgenommen; anschliessend werden durch eine 2O χ 2 mm grosse Düse Streifen extrudiert. Insgesamt werden 6 Mischungen geprüft, und zwar die Basismischung mit:
a) 6 Gew.Tlen IMMA-J
b) 4 Gew.Tlen PMMA. und 2 Gew.Tlen MBSj
c) 3 Gew.Tlen PtMA. «nd 3 Gew.Tlen MBS;
d) 2 Gew.Tlen PMiA. und 4 Gew.Tlen MBS; Tbezw.
e) 6 Gew.Tlen MBS.
Die Dicirtewerte werden in Fig. 2 wiedergegeben. Die MBS-haltigen Mischungen liefern Schäume mit gleichmässigeren Zellen und mit einer schöneren Oberflachenstruktur als solche, die nur PJMA. enthalten, vnn. die Verschäumung verlauft sehr
Beispiel 3
Der Versuch von Beispiel 2 wird wiederholt, diesmal mit insgesamt 9 Gew.Tlei PMMA. und/oder MBS je 100 Gew.Tlen Vinyl Chloridpolymerisat in der Basismischung. Es werden 6 Mischungen untersucht, und zwar die Basismischung mit 9 Gew.Tlen PMMA; 6 Gew.Tlen PffiäA und t3 Gew.Tlen SBS; 4,S Gew.Tlen.PAA. wid 4,5 Gew.Tlen MBS; 3 Gew.Tlen PMMA und 6 Gew.Tlen MBS; und 9 Gew.Tlen MBS. Die Dichtewerte werden in Fig. 3 dargestellt. Zu den Eigenschaften des Schaumes lasst sich dasselbe wie bei den Beispielen 1 und 2 sagen.
Beispiel 4
Der Versuch von Beispiel 2 wird wiederholt, diesmal aber mit insgesamt 12 Gew.Tlen PMMA und/oder MBS je 100 Gew.Tlen Vinylchloridpolymerisat in der Basisraischung. Es werden 6 Mischungen untersucht, und zwar die Basismischung mit 12 Gew,Tlen PMMA; 8 Gew,Tlen PffiäA und 4 Gew,Tlen J5BS; ß Gew.Tlen PSMA. und
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— Q —
6 Gew.Tien MBS; 4 Gew.Tien PMMA und 8 Gew.Tien MBS; und 12 Gew.Tlen MBS. Die
Dichtewerte sind in Fig. 4 wiedergegeben. Auch bei diesen Mischunten zeigt sich der gunstige Einfluss von MBS auf die Eigenschaften des Schaumes.
Beispiel 5
Die Beispiele 3 und 4 werden wiederholt, diesmal wird jedoch ein aus
35 Gew.-% Butadieneinheiten, 23 Gew.-% Methylmethacrylateinheiten und 42 Gew.-% Styroleinheiten bestehendes MBS beigegeben. Es zeigt sich, dass die Dichtewerte innerhalb des Messfehlerbereichs nicht von den in den Beispielen 3 und 4 genannten Werten abweichen. Das MBS verbessert die Eigenschaften des Schaumes auf die
gleiche Weise wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfaliren zur Herstellung von verschäumbaren Polymerisatgemischen auf der Basis von wenig oder keinen Weichmacher enthaltenden Vinylchloridhomo- und/oder -mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, dass das Vinylehloridpolyaerisat je 100 Gew.Tle mit
a) 1-14 Gew.Tlen eines Alkylmethacrylathomo- oder -mischpolytnerisats mit einer Alkylgruppe mit 1-lQ Kohlenstoffatomen und
g) 1-14 Gew.Tlen eines Mischpolymerisats s· in das zumindest Alkylmethacrylat fflit einer Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, Butadien-1,3 und Styrol und/oder ü(—Methyistyrol einpolymerisiert sindj "wobei die Menge der Komponenten a) und Ij) zusammen höchstens IS Gew»Tle ausaacheo, sowie mit einem üblichen Schaummittel vermischt wird.
2. Verfahren gemass Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man insgesamt höchstens 12 Gew.Tle des Alkylsethaerylatpölyaerisat und Butadien eatfaalteaden Polymerisats verweBdet Je IiX) Gew.Tle Vinylchloridpolysierisat.
3. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet } dass «an eia Pfropfpolymerisat von Poly1i«tadien verwendet, das zumindest 2O Gew.-% Butadienpolyroerisat enthält,
4. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Piropfpolymerisat von Polybutadien verwendet, dass aaxiiaal 8O Gew.-% Butadienpolymerisat enthalt,
5. Verfahren gemäss den Anspr^ächen 3—4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Pfropfpolymerisat verwendet, das nefeen eineai Methacrylat auch Acrylnitril in. einer maximal gleichen Menge enthält.
6. Verfahren geaäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man ein inetbacrylat- und acrylnitrilhaltiges Pfropfpolymerisat verwendet, in dem das Gewichts verhältnis zwischen den Methacrylat— und Acrylnitrileinheiten zumindest 2 : 1 beträgt.
7» Verfahren gemass den Ansprüchen 3-6, dadurch gekennzeichnet } dass man ein Pfropfpolymerisat von Polybutadien verwendet, in dem das Gewichtsverhältnis von Alkylsietiiaerylat and ggf. Acrylnitril zu Styrol und ^-Methyistyrol zwischen 1 j 9 und 4 ; 1 liegt,
8. Feste Schatiastrufcturen, besonders stranggepresste Gegenstande,wie Rohre und Profile, hergestellt aus verschäumbaren Mischungen gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche.
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DE19752530884 1974-07-12 1975-07-10 Verschaeumbare vinylchloridpolymerisate und aus ihnen hergestellte hartschaumstrukturen Withdrawn DE2530884A1 (de)

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