DE2530244C2 - Extraktion von Schwermetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösungen - Google Patents

Extraktion von Schwermetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösungen

Info

Publication number
DE2530244C2
DE2530244C2 DE2530244A DE2530244A DE2530244C2 DE 2530244 C2 DE2530244 C2 DE 2530244C2 DE 2530244 A DE2530244 A DE 2530244A DE 2530244 A DE2530244 A DE 2530244A DE 2530244 C2 DE2530244 C2 DE 2530244C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heavy metal
dilute aqueous
extraction
aqueous solutions
metal salts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2530244A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2530244A1 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Chem. Dr. 4000 Düsseldorf Rupilius
Werner Dipl.-Chem. Dr. 4006 Erkrath Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE2530244A priority Critical patent/DE2530244C2/de
Priority to NL7606526A priority patent/NL7606526A/xx
Priority to US05/700,865 priority patent/US4055492A/en
Priority to IT24952/76A priority patent/IT1063783B/it
Priority to JP51079086A priority patent/JPS5850786B2/ja
Priority to CH864576A priority patent/CH620660A5/de
Priority to GB27965/76A priority patent/GB1553120A/en
Priority to BE168697A priority patent/BE843863A/xx
Priority to FR7620789A priority patent/FR2316990A1/fr
Publication of DE2530244A1 publication Critical patent/DE2530244A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2530244C2 publication Critical patent/DE2530244C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/26Treatment of water, waste water, or sewage by extraction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/20Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
    • C22B3/26Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
    • C22B3/28Amines
    • C22B3/286Amino-alcohols
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminoalkanolgemische bei Raumtemperatur gelöst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung auf 45°-70°C erwärmt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur [Extraktion von Schwcrmetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösun-.'o gen mit Hilfe von Aminoalkanolen.
Die Verwendung von langkettigen, verzweigten oder unverzweigten, aliphatischen Aminen als Extraktionsmittel für Schwermetallsalzc aus verdünnten wäßrigen Lösungen ist bekannt. Die Amine werden hierbei in inerten, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln gelöst und sind so in der Lage, in einer Zwei-Phasen-Reaktion der wäßrigen Phase Schwermetallsalze dadurch zu entziehen, daß diese in Form anionischer Metallkomplexe gegen andere Anio.nen, z. B. Chlorid- oder Sulfationen, ausgetauscht und als Ammoniumsalze in der organischen Phase gebunden werden. Aufgrund ihrer den lonenaustauscherharzen ähnlichen Eigenschaften werden solche Amine auch als flüssige Ionenaustauscher bezeichnet.
Ein Nachteil des bekannten Extraktionsverfahrens ist, daß die Geschwindigkeit der Extraktion des Schwermetallkomplexes in die organische Phase langsam ist, da sie im wesentlichen von Transportphänomenen wie Diffusion und Phasengrenzübergang bestimmt wird. Darüber hinaus bringt die geringe Löslichkeit der gebildeten komplexen Ammoniumsalze in organischen Lösungsmitteln meist Störungen des Zwei-Phasen-Systems mit sich.
Ein anderer Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß es zur Bildung der anionischen Metallkomplexe in der Regel notwendig ist, die wäßrigen Lösungen mehr oder weniger stark, hauptsächlich mit Mineralsäurcn wie Salzsäure, anzusäuern.
Es bestand daher der Wunsch nach einem Verfahren, das es erlaubt, Schwermetallsalze schnell und wirtschaftlich aus verdünnten wäßrigen Lösungen zu entfernen.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden mit einem Verfahren zur Extraktion von Schwermetallsalzen, die mit Aminen Komplexe bilden, aus verdünnten wäßrigen Lösungen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Aminoalkanole der Formel
Ri-CH-CH-R2
I I
OH L-4 NH -AC H2I7-^-NH2
in der
Ri und R: unverzweigte Alkyireste mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen sind, wobei die Summe der Kohlenstoflwi atome in R, und R3 7 bis 18 beträgt, ν Werte von 2 bis 6 und ν einen Wert von 1 oder 2 annehmen können,
mit der Maßgabe, daß die vicinaien Substituenten statistisch über die Kette verteilt sind, werden in einer Menge von 2 bis 15 Gewichtsprozent in der verdünnten wäßrigen Metallsalzlösung unterhalb der jeweiligen Trübungstemperatur der Aminoalkanole gelöst.
b) Die Lösung wird nach der Komplexierung der Schwermetalle auf eine Temperatur von 100C und mehr oberhalb der Trübungstemperatur erwärmt, bis sich zwei Phasen bilden.
c) Die das Schwcrmetallsalz enthaltende organische Phase wird abgetrennt.
Unter Trübungslemperatur wird hier die Temperatur verstanden, bei der sich eine wäßrige Lösung mit einem
bestimmten Gehalt an erlindungsgemäßen Aminoalkanolen, gegebenenfalls über eine geringe Vortrübung durch herstellungsmiißige Verunreinigungen hinaus, stark trübt.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der erfindungsgemäßen Aminoalkanolgcmische kommen verschiedene, an sich bekannte Olefingemische in Betracht. Beispielsweise werden Olefingemische eingesetzt, die durch katalytische Dehydrierung oder durch Chlorierung/Dehydrochlorierung von Paraffinen mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen und selektive Extraktion der Monoolefine mit .hauptsächlich innenständiger, statistisch verteilter Doppelbindung hergestellt werden. Von solchen handelsüblichen Gemischen werden zum Beispiel Fraktionen mit hohem Gehalt an unvcrzwcigtcn Cn-Cu-Olefinen umgesetzt.
Fs können aber auch Olefine umgesetzt werden, die ein Gemisch von stellungsisomeren, unverzweigten Monoolefinen der gleichen Kettenlänge darstellen, wobei die innenständige Doppelbindung insgesamt statistisch über die Kette verteilt ist. In Frage kommt z. B. ein derartiges statistisches Gemisch von unverzweigten Dodecan-Isomeren.
Mittels bekannter Verfahren, beispielsweise mit Persäuren wie Peressigsäure, werden die Monoolefine mit statistisch verteilten innenständigen Doppelbindungen zu entsprechenden Epoxiden umgesetzt, aus denen die erfindungsgemäßen Aminoalkanole bekanntlich durch Reaktion mit Diaminen oderTriamincn wie Äthylendiamin. Propylendiamin, Tetramethylendiamin, PenUmethylendiamin, Hexamethylendiamin, Diäthylentriamin, Dipropjientriamin, Ditetramethyleniriamin, Dipentamethylentriamin und Dihexamethylentriamin hergestellt werden.
Als besonders geeignet zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens haben sich Aminoalkanolgemische erwiesen, die durch Umsetzung von entsprechenden Epoxidgemischen mit Kettenlängen von 11 bis 14 Kohlenstoffatomen und Äthylen- oder Propylendiamin hergestellt wurden, so daß in der allgemeinen Formel die Summe von R, und R2 9 bis 12 Kohlenstoffatome, χ gleich 2 oder 3 und y gleich 1 bedeuten.
Diese Aminoalkanolgemische werden nach einer bevorzugten Ausgestaltung bei Raumtemperatur vorzugsweise zu 4 bis 10 Gewichtsprozent in der verdünnten wäßrigen Metallsalzlösung gelöst, wobei sich sofort ein Metall-Amin-Komplex bildet. Diesem Komplex kann folgende Struktur zugeschrieben werden, in der R1, R: und .v die oben angegebene Bedeutung haben und Me für das komplexiertc Schwermetallatom steht.
R, R2
CH CH
HO Me NH
H2N (CH2),
Nach der Komplex-Bildung wird die Temperatur vorzugsweise auf 45°C bis 700C erhöht, bis sich zwei Phasen bilden. Die organische Aminoalkanol-Phase, in der die Schwermetallsalze praktisch vollständig enthalten sind, wird von der wäßrigen Phase abgetrennt. Gegebenenfalls können Restgehaitc an Aminoalkanol zum Beispiel durch Schaumfraktionierung aus der wäßrigen Phase zurückgewönnen werden.
Die Schwermetalle können aus den Komplexen nach verschiedenen, an sich bekannten Verfahren, beispielsweise durch Schwefelwasserstoff-Fällung oder auf elektrolytischcm Wege abgetrennt werden.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Extraktionsverfahrens liegt darin, daß die Komplexbildung der Schwermetalle in homogener Phase stattfindet und äußerst schnell verläuft.
Außerdem werden bei der erfindungsgemäßen Verwendung der Produkte keine Lösungsmittel gebraucht. Die Komplexbildung von Schwermetallen durch Aminoalkanolgemische ist im schwach sauren, neutralen und alkalischen Bereich möglich, so daß sich im allgemeinen auch die Verwendung von Säuren zur pH-Wert-Regulierung erübrigt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Applikation der Aminoalkanolgemische wegen ihres im Vergleich zu langkettigen, aliphatischen Aminen schwächeren Amingeruchs und ihrer besseren Hautvcrträglichkeit wesentlich unproblematischer ist. so
Der Erfindungsgegenstand ist im folgenden anhand von Beispielen näher beschrieben, ohne ihn jedoch darauf zu beschränken.
Beispiel I
In einem 2-1-Dreihalskolben mit Thermometer, Rückflußkühler und Rührer wird ein Gemisch von 198 g (ca. 1 Mol) C||-Cu-Epoxid mit 480 g (8 Mol) Äthylcndiamin 24 Stunden bei Rückflußtemperatur gerührt. Anschließend wird der Überschuß an Äthylendiamin unter Normaldruck abdestilliert. Das C1, -CN-Hydroxydiamin-Produkt A wird destillativ von höhersiedenden Bestandteilen abgetrennt. Die Ausbeute beträgt 220 gan ψ Produkt A, entsprechend 88% d. Th. ho
' Siedebereich: 129-1.130C/0,1 torr; Brechungsindex bei 200C: 1,4688; Aminzahl, gefunden: 444, berechnet:
448.
Gemiiß Beispiel I wurden die nachstehend angeführten Produkte hergestellt.
Produkt Kpoxid-üemisch Ληιίη
A C1I-C14 Alhylendiamin
B C11-Ci4 Propylendiamin
C C15-CiK Diäthyleniriamin
D Cu Alhylendiamin
κι Die Kettenlängenverteilung der eingesetzten handelsüblichen Epoxid-Gemische zur Herstellung der Produkte A-C waren:
a) Cn-Cu-Fraktionen (in Gewichtsprozent) Cii-Oleßne. innenständig ca. 22 Ci.-Olefine, innenständig ca. 30 Cu-OIefine, innenständig ca. 26 Cu-Olefine, innenständig ca. 22
b) Cs-Cni-Fraküon (in Gewichtsprozent) Ci.i-Olefine, innenständig ca. 26
:υ C|ft-Olefine, innenständig ca. 35
CiT-Oleflne. innenständig ca. 31 CiH-Olefine, innenständig ca. 6
Beispiel 2
Die Restlöslichkeiten der hergestellten Aminoalkanol-Produkte A-D wurden, ausgehend von 5"/»igen wäßrigen Lösungen, bei verschiedenen Temperaturen bestimmt. Die Ergebnisse sind der nachstehenden Tabelle zusammen mit den Trübungstemperaturen der 5%igen wäßrigen Lösungen angegeben.
30 Tabelle 1 Restkon/entralion in der Wasser-Phase (Ciew.-'K,)
50C 230C 300C 5O0C
5 0,8 0,31 700C P(I0C Trübungs-
lemperalur
Produkt 5 5 5 0,61 0,25 0,26 ca. 26
A 5 5 5 3,6 0,34 0.34 ca. 32
B 5 0,26 0,25 0,22 1,2 0,59 ca. 48
C 5 Beispiel 3 0,20 0,20 ca. 8
4Cl D
In einer beheizbaren Bürette werden bei Raumtemperatur 5 g Aminoalkanolgemisch A in 95 geiner verdünnten Kupfersulfat-Lösung (0,14 Gew.-% Cu-Il) gelöst. Die homogene dunkelblaue Lösung wird nach der Komplexbildung auf 700C erwärmt. Es bilden sich sofort zwei Phasen, von denen die leichtere organische Phase, die das kornplexierte Kupfersulfat enthält, abgetrennt wird. Aus der Analyse der wäßrigen Phase ergibt sich ein Restgehalt von 0.0013 Gew.-"/,, Kupfer-11-lonen.
5(i Weitere nach diesem Beispiel durchgeführte Versuche sind in der nachstehenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 2 B Schwcrme
Menge
(g)
'ulls:il7.-l.ösunK
Anfangs-
gchall
(Gew.-"/,,)
Rcsigchali
(gew.-γ»)
Salz l'hüsen-
Irennungs-
Temperatur
(0C)
A 95 0,037 0,0008 CuSO4 70
Aminoalkanolgemisch
5
Menge Produkt
(g)
A 95 0,021 0,00072 FcSO, 50
11 5 A 95 0.022 0,00008 1-Ci(SO4), 70
5 B 125 0,15 0,003 Ni(NO1), 75
5 100 0,02 0,00018 CrCI, 80
10
5 5
Beispiel 4
IO g der Substanz C (Umsetzungsprodukl aus I Mol C'n-CiK-Hpoxid-Ciemisch und Diathylentriamin) werden bei Raumtemperatur in 100 g einer verdünnten i-'isensulfat-Lösung (0,057 Gew.-"/.. Ic III) gelöst. Die homogene Lösung wird nach der Komplexbildung auf 900C erwiirnit. wobei sich zwei Phasen bilden. Anschließend wird die organische Phase, die das komplexierte Eisensulfat enthalt, abgetrennt. Die Analyse der wäßrigen Phase ergibt einen Restgehalt von 0,0031 Gewichtsprozent an liiscn-1 K-Ioncn.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Extraktion von Schwermetallsalzen, die mit Aminen Komplexe bilden, aus verdünnten wäßrigen Lösungen, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
a) Aminoalkanolc der Formel
R1-CH-CH-R,
OH L-tNH-(CH2>r}r-NHj
in der
R, und Rj unverzweigte Alkyireste mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen sind, wobei die Summe der Kohlenstoffatome in R, und R2 7 bis 18 beträgt, χ Werte von 2 bis 6 undy einen Wert von I oder 2 annehmen können, mit der Maßgabe, daß die vicinaien Substituenten statistisch über die Kette verteilt sind,
werden in einer Menge von 2 bis 15 Gew.-% in der verdünnten wäßrigen Melallsalzlösung unterhalb der jeweiligen Trübungstemperatur der Aminoalkanole gelöst.
b) Die Lösung wird nach der Komplexierung der Schwermelalle auf eine Temperatur von 100C und mehr oberhalb der Trübungstemperatur erwärmt, bis sich zwei Phasen bilden.
:o c) Die das Schwermetallsalz enthaltende organische Phase wird abgetrennt.
DE2530244A 1975-07-07 1975-07-07 Extraktion von Schwermetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösungen Expired DE2530244C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2530244A DE2530244C2 (de) 1975-07-07 1975-07-07 Extraktion von Schwermetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösungen
NL7606526A NL7606526A (nl) 1975-07-07 1976-06-16 Werkwijze voor de extractie van zouten van zware metalen uit verdunde waterige oplossingen.
US05/700,865 US4055492A (en) 1975-07-07 1976-06-29 Process for the extraction of heavy metals from diluted aqueous heavy metal salt solutions
IT24952/76A IT1063783B (it) 1975-07-07 1976-07-02 Procedimento per l estrazione di sali di metalli pesanti da soluzioni acquose diluite
JP51079086A JPS5850786B2 (ja) 1975-07-07 1976-07-05 稀釈された水溶液から重金属塩を抽出する方法
CH864576A CH620660A5 (de) 1975-07-07 1976-07-06
GB27965/76A GB1553120A (en) 1975-07-07 1976-07-06 Extraction of heavy metal salts from aqueous solutions
BE168697A BE843863A (fr) 1975-07-07 1976-07-07 Procede perfectionne pour extraire des sels de metaux lourds de leurs solutions aqueuses diluees
FR7620789A FR2316990A1 (fr) 1975-07-07 1976-07-07 Procede perfectionne pour extraire des sels de metaux lourds de leurs solutions aqueuses diluees

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2530244A DE2530244C2 (de) 1975-07-07 1975-07-07 Extraktion von Schwermetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2530244A1 DE2530244A1 (de) 1977-01-27
DE2530244C2 true DE2530244C2 (de) 1984-12-13

Family

ID=5950869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2530244A Expired DE2530244C2 (de) 1975-07-07 1975-07-07 Extraktion von Schwermetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösungen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4055492A (de)
JP (1) JPS5850786B2 (de)
BE (1) BE843863A (de)
CH (1) CH620660A5 (de)
DE (1) DE2530244C2 (de)
FR (1) FR2316990A1 (de)
GB (1) GB1553120A (de)
IT (1) IT1063783B (de)
NL (1) NL7606526A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4898383A (de) * 1972-03-28 1973-12-13
JPH07100135B2 (ja) * 1993-08-26 1995-11-01 工業技術院長 二価鉛イオンの選択分離方法
DE19859683C1 (de) 1998-12-23 2000-08-24 Starck H C Gmbh Co Kg Verfahren zur Extraktion von Anionen
JP6486118B2 (ja) * 2015-01-28 2019-03-20 国立大学法人東京工業大学 金属元素の分離方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2909542A (en) * 1955-02-07 1959-10-20 Soloway Saul Use of amidoximes in solvent extraction of metal ions from solution
US3215622A (en) * 1963-07-24 1965-11-02 Gen Mills Inc Ion exchange process
US3932274A (en) * 1971-08-27 1976-01-13 Director-General Of The Agency Of Industrial Science And Technology Method for eliminating metals from a solution containing a very slight amount of the metals
US3872116A (en) * 1972-06-16 1975-03-18 Jefferson Chem Co Inc Amino alcohols
US3933971A (en) * 1974-01-28 1976-01-20 E. I. Du Pont De Nemours & Company Molybdenum recovery

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5850786B2 (ja) 1983-11-12
US4055492A (en) 1977-10-25
DE2530244A1 (de) 1977-01-27
BE843863A (fr) 1977-01-07
NL7606526A (nl) 1977-01-11
GB1553120A (en) 1979-09-19
IT1063783B (it) 1985-02-11
CH620660A5 (de) 1980-12-15
JPS528980A (en) 1977-01-24
FR2316990A1 (fr) 1977-02-04
FR2316990B1 (de) 1981-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439282C2 (de) β-Diketone und Verwendung derselben zur Extraktion von zweiwertigem Kupfer und Nickel aus wäßrigen ammoniakalischen Lösungen
DE3235030A1 (de) Verfahren zur herstellung von sulfonierten arylphosphinen
DE2721255A1 (de) Verfahren zur herstellung von terephthalsaeure, ausgehend von dikaliumterephthalat in einer einstufigen durchfuehrung
DE2025662C3 (de) 2-Hydroxybenzophenoximderivate und ihre Verwendung als Extraktionsmittel für Kupferverbindungen aus stark sauren wäßrigen Lösungen
DE2530244C2 (de) Extraktion von Schwermetallsalzen aus verdünnten wäßrigen Lösungen
DE2502953C2 (de) N-Methylammonium-tris (methylenphosphonsäure) und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60312543T2 (de) Herstellung von codein aus morphin
DE3123878A1 (de) Neue sulfobetaine und verfahren zu ihrer herstellung
DD140041B1 (de) Verfahren zur herstellung von langkettigen n-alkyldimethylmorpholinen
DE2809560C2 (de)
DE2710491A1 (de) 8-hydroxychinolinderivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2725166A1 (de) Verfahren zur herstellung von tetramethylthiuramtetrasulfid
DE859468C (de) Verfahren zur Herstellung von wenigstens drei hoehermolekulare Reste im Molekuel enthaltenden organischen Salzen aus kationaktiven und anionaktiven Verbindungen
DE956951C (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Tropasaeureestern bzw. deren Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen
AT66598B (de) Verfahren zur Darstellung von N-Alkylazylderivaten des Homopiperonylamins.
DE1768846A1 (de) Quaternaere Ammoniumverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT137306B (de) Herstellung und Trennung von Natronsalpeter und Ammonchlorid.
DE883904C (de) Verfahren zur Herstellung von quaternaeren Ammoniumverbindungen
DE2162238A1 (de) Neue chemische verbindungen
DE1205107B (de) Verfahren zum Herstellen eines Clathrations-mittels des Werner-Komplex-Verbindungstypes
DE1643246C3 (de) 2,5-Di-(methylmercapto)-4-chlorphenol und Verfahren zur Herstellung von 2,5-Di-(alkylmercapto)-4-chlorphenolen
DE1543781C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylarylaminen
DE453427C (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorsubstitutionsprodukten tertiaerer aromatischer Amine
DE2618744A1 (de) Verfahren zur reinigung von chlorbutyronitril
DE2952477C2 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Alkylaminpoly- und bzw. oder -metaphosphaten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee