DE2529514C3 - Zinkschleuder - Google Patents

Zinkschleuder

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DE2529514C3
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Hans Klagenfurt Kaernten Maier (Oesterreich)
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KAERNTNER VERZINKEREI HANS MAIER KLAGENFURT KAERNTEN (OESTERREICH)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zinkschleuder, die zur Entfernung überschüssigen Zinks von in einem Zinkbad feuerverzinktem Gut bestimmt ist. das nach dem Abschleudern in einem Wasserbad abgeschreckt und hernach abtransportiert wird. Bekannte Zinkschleu >'. dem befriedigen in der Praxis nicht, weil das verzinkte Gut in der Regel ein größeres Gewicht und auch größere Abmessungen aufweist. Ein wirtschaftliches Arbeiten ist mit den bekannten Zinkschleudern, die nur für ein Einsatzgewicht samt Füllkorb von max, bti 60^ 1Ö0 kp gebaut werden, in Frage gestellt.
Die Erfindung bezweckt, eine Zinkschleuder zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist, für größere Einsatzgewichte sowie für Gut mit größeren Abmessungen geeignet ist. Dabei wird auch eine sichere Betriebsweise angestrebt, um die Gefahr von Unfällen zu beseitigen, Und schließlich soll auch eine einfache Bedienung bei Erzielung einer höhen Leistung erreich^ bar sein.
Die Erfindung geht aus von einer Zinkschleuder mit einem eine Gitterkonstruktion, bestehend aus lotrechten Stäben und waagrechten Ringen, aufweisenden und unten durch eine Scheibe und oben durch einen Deckel abgeschlossenen, um eine lotrechte Achse umlaufenden und von seiner Unterseite her angetriebenen, zur Aufnahme des die zu schleudernden Teile enthaltenden Schleuderbehälters dienenden, auf einem Traggestell gelagerten Schleuderkorb.
Bei einer bekannten Schleuder dieser Art besitzt der Schleuderkorb am oberen Rand keine hinreichende Führung. Wird eine im Deckel befindliche Stützscheibe -ils Führung benutzt, so werden alle Unwuchtkräfte, die beim Zentrifugieren auftreten, über den Deckel auf den Außenkörper übertragen. Aus diesem Grunde ist die Leistung dieser bekannten Schleuder auf kleine Einsatzgewichte beschränkt. Dazu kommt eine erschwerte Bedienung, weil die Stützscheibe praktisch bei jedem Schleudervorgang neu eingestellt werden muß Die Verwendung eines Auffangmantels als Tragkonstruktion ergibt keine hinreichende Lagerung des Schleuderkorbes. Außerdem entspricht der Aufbau der Schleuder über Flur nicht den Anforderungen der Betriebssicherheit.
Bekannt sind ferner Schleuderbehälter, die planetenartig angetrieben und auf einer Tragsäule umlaufend angeordnet sind. Ein Schleudervorgang mit größeren Einsatzgewichten, wie dies durch die Erfindung angestrebt wird, ist mit derartigen Schleudern nicht durchführbar.
An sich bekannt ist auch die Anordnung eines Antriebes für eine Schleuder unter Flur, dies allein entspricht nicht den Anforderungen an einen sicheren Betrieb.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Traggestell in einem unter Flur liegenden, abgeschlossenen Raum auf eine η schwimmenden Betonsockel verankert und an einem Tragrahmen mittels Federelementen abges'üizt ist. daß der Schleuderkorb an seinem oberen Rand einen Stüt/rmg aufweist, zu dessen Führung Stützrollen vorgesehen sind, die paarweise an einer Halterung, die zwischen Lagerblechen um einen Bolzen schwenkbar ist, gelagert sind, wobei die Lagerbleche an einem ortsfesten Lager einstellbar gelagert sind und zur Einstellung eine uber ein Federelement an dem Traggestell abgestutzte Einstellschraube vorgesehen ist. und daß der Schleuder korb ferner oben einen trichterförmigen Einlauf /um Einsetzen des .Schleuderbehälters aufweist und an seiner Außenseite durch Bleche abgedeckt ist, welche «lic Stützrollen und den Antrieb des Schleuderkorbes vor abgeschleudertem Zink schützen und dieses in den Raum ablenken.
Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß als Bleche vorgesehen sind: ein mit dem Schleudcrkorb unterhalb des Stützringes verbundenes, kegclstumpfför miges Abslreifblech, dieses außen übergreifende, schräg nach außen geneigte, an dem Traggestell befestigte Leitbleche, an diese anschließende, an der Auüenseite des Traggestelles nach außen abklappbare Abdcckbleche Und an der Unterseite des Schleuderkörbes angeordnete, den Antrieb abdeckende, schräg nach äußert gefieigte untere Leilblechc, ah denen eine Stützkonstruktion zur Aufnahme von Lagern für eine Antriebswelle befestigt ist, Die effindUngsgemäßc Zinkschleuder ist dadurch selbstreinigend.
Die Erfindung ermöglicht es, die zu verzinkenden
Teile in den Schleuderbehälter durch die an seiner Oberseite angeordnete Füllöffnung einzubringen und den Tauchvorgang in einem Zinkbad durchzuführen. Aus dem Zinkbad werden die verzinkten Teile in dem Schleuderbehälter mittels einer Transporteinrichtung in die Zinkschleuder eingebracht und das überschüssige Zink wird abgeschleudert. Nach Beendigung des Schleudervorganges werden die verzinkten Teile mit Hilfe des Schleuderbehälters mittels der Transporteinrichtung aus der Schleuder herausgehoben und über ein Wasserbad gebracht, wo sie durch öffnen des abklappbaren Bodens des Schleuderbehälters in eine Kippmulde entleert und nach dem Abschrecken aus dieser zu einer Transporteinrichtung gebracht werden. Dieser Arbeitsablauf kann rasch und in einfacher Weise durchgeführt sverden, wobei höchstens drei Arbeitskräfte notwendig sind (ein Kranfahrer, eine Arbeitskraft vor und eine hinter der Schleuder).
Wesentlich für die gute Qualität der verzinkten Teile und der. geringen Arbeitsaufwand ist das Zusammenwirken von Schleuder- und Abschreckvorf \ng. Die erfindungsgemäße Abstützung des Schleuderkorbes ermöglicht ein kurzes und ruckartiges Anfahren mit einem verhältnismäßig hohen Drehmoment und ein anschließendes sofortiges elektrisches Bremsen der Schleuder, wodurch die verzinkten Teile in noch heißem Zustand in die im Wasserbad befindliche Kippmulde plötzlich eingebracht und abgeschreckt werden können. Durch den Aufprall auf das Wasserbad beim Entleeren des Schleuderbehälters spritzen die Teile auseinander, wodurch ein Aneinanderkleben von Kleinteilen, wie Nägeln. Schrauben, von Kettengliedern od. dgl. verhindert wird.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zinkschleuder sowie die Arbeitsweise mit dieser schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F ι g. 1 e-n Schema der Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Zinkschleuder.
F i g. 2 einen lotrechten Schniti durch den Schleuderkorb mit einem Traggestell.
Fig. 3 eine Draufsicht zur F i g. 2 teilweise im Schnitt.
F ι g. 4 einen Teilschnitt nach IVIV der F i g. 2.
F ι g. 5 ehe Ansicht des Schleudert: ?hälters.
fig 6 eine Draufsicht zur F i g. 5.
F i g 7 eine Untersicht /ur F i g. 5 und
Fig. 8 eine abgeänderte Ausführungsform des Schleuderbehälters.
In Fig. 1 ist veranschaulicht, daß zur Aufnahme der zu verzinkenden Teile ein Schleudcrbehältcr 1 vorgesehen ist. mit dessen Hilfe die Teile in ein Zinkbad 2 getaucht werden können. Nach Beendigung des Tauchvorganges werden die verzinkten Teile mit Hilfe des Schleiiderbehälters 1 unter Verwendung einer Transporteinrichtung in die Schleuder 3 gebracht, in der das überschüssige Zink abgeschleudert wird. Die Schleuder 3 ist dabei in einem abgeschlossenen Raum 4 untergebracht, der unter Flur angeordnet ist und durch eine nicht näher dargestellte Türe von außen her zugänglich ist, um das abgeschleuderte Zink entfernen zu können. Mit der Türe ist dabei ein Schalter verbunden, der beim Öffnen der Türe sämtliche Antriebs- und Bedienungseinrichtungen der Schleuder abschaltet, um dadurch Unfälle zu vermeiden. Nach Beendigung des Schlcudervorganges werden die verzinkten Teile mit Hilfe des Schlcuderbehälters über ein Wasserbad 5 gebracht und in eine Kippmulde 6 entleert.
Durch Kippen der Kippmulde können die abgekühlten und damit fertiggestellten Teile in eine Transportern richtung gebracht werden.
Die Schleuder selbst weist einen zur Aufnahme des Schleuderbehälters 1 bestimmten und um eine lotrechte Achse umlaufenden Schleuderkorb 7 auf. Der Schleuderkorb 7 besteht aus einer Gitterkonstruktion, die aus lotrechten Stäben 8 und waagerechten Ringen 9 zusammengesetzt ist und unten durch eine Scheibe 10 abgeschlossen ist sowie oben einen trichterförmigen Einlauf 11 aufweist. Nach oben hin ist der Schleuderkorb 7 durch einen Deckel 12 abgeschlossen, der z. B. pneumatisch betätigbar ist. Der Antrieb des Schleuderkorbes 7 erfolgt von dessen Unterseite her durch eine Antriebswelle 13, die mit dem Schleuderkorb 7 durch einen Vierkant 14 oder eine andere Kupplung verbunden ist. Die Antriebswelle 13 ist in Pendelrollenlagern 15 und in einem Drucklager 16 gelagert und sie trägt ein Keilriemenrad 17 zum Antrieb über ein Keilriemengetriebe von einem polui.ijhaltbaren Drehstrommotor 18 aus. Dabei kann auch ei;. Zahnnementrieb oder ein Direktantrieb vorgesehen sein. An seinem oberen Rand ist der Schleuderkorb 7 mit einem Stützring 19 versehen, der durch Stützrollen 20 geführt ist. Die Stützrollen 20 sind dabei paarweise angeordnet und es sind drei Stützrollenpaare über den Umfang des Stutzringes 19 verteilt angeordnet. Jedes Stützrollenpaar ist dabei an einer Halterung 21 gelagert, die ihrerseits um einen in ihrer Mitte angeordneten Bolzen 22 in Lagerblechen 23 schwenkbar gelagert ist. Die Lagerbleche haben dabei im Grundriß eine dreieckige Gestalt und sie sind um ein festes l.jger 24 schwenkbar und durch eine Einstellschraube 2b einstellbar, die an einem Traggestell 27 unter Verwendung eines Federelementes 25 abgestützt ist. Durch die Verwendung von Rollenpaaren, deren schwenkbare und einstellbare Lagerung kann der Schleuderkorb 7 mn Hilfe eines Stützringes 19 bei seinem Umlauf sicher geluhrt wurden.
Das Traggestell 27 besteht aus einer Rahmenkonstruktion, insbesondere einer Schweißkonstruktion aus Winkelprofilen und es besitzt Füße 28, die in einem mit Baustahlgitter bewehrten, auf Federgummi gelagerten, schwimmenden Betonsockel 29 verankert sind. Das Traggestell 27 ist oben an einem Tragrahmen 30 unter Verwendung von Federelementen 31 abgestUi/t. Durch diese Art der Abstützung des Traggestelles wird das Schleudermoment des .Schleuderkorbes 7 abgefedert aufgenommen, so daß irgendwelche Beschädigungen im Betrieb verhindert sind.
Zum Schutz der Stützrollen 20 und des Antriebes des Schleuderkorbes 7 ist dieser an seiner Außenseite durch Bleche abgedeckt, die au-'h dazu dienen, das abgeschleudert.. Zink in den Raum 4 sicher abzulenken. Es ist zunächst mit dem Schleuderkorb 7 unterhalb des Stützringes 19 em kegelstumpfförmiges Abstreifblech 32 mit dem Schleuderkorb verbunden, das außen von schräg nach außen geneigten, an dem Traggestell 27 befestigten Leitblechen ii übergriffen wird. Durch das Abstreifblech 32 und die Leitbleche 33 sind die Stützrollen 20 gegenüber dem Schleuderkorb 7 abgedeckt. Art die Leitbleche 33 schließen nach unten hin Abdeekbleche 34 an, die an der Außenseite des Traggestelles 27 nach außen hin abklappbar angelenkt sind. Schließlich sind an der Unterseite des Schleuderkorbes 7 Leitbleche 35 angeordnet, die den Antrieb, u. zw, die Antriebswelle 13 und die Pendelrollenlager 15 sowie das Drucklager 16, das Keilriemenrad 17 und den Motor 18 nach Art eines Pyramidenstumpfes abdecken
und an dem Traggestell 27 befestigt sind. Ein oberes Abschlußblech 36 dient dabei als Träger für das obere Pendelrollenlager 15, wogegen das untere Pendelrollenlager 15 und das Drucklager 16 an einer mit den Leitblechen 35 verbundenen Stützkonstruktion 37 befestigt sind.
Der Schleuderbehälter 1 ist gemäß F i g. 5 bis 7 aus einem Lochblech gefertigt und er besitzt eine zylindrische Form, kann aber auch eine prismatische Form aufweisen. An der Oberseite ist der Schleuderbehalter 1 zur Hälfte abgeschlossen und die andere Hälfte bildet eine durch einen Deckel 38 abschließbare Füllöffnung. Der Schleuderbehälter 1 ist oben ferner mit einer Öse 39 versehen, die zur Kupplung des Schleuderbehälters mit einer Transporteinrichtung dient. Unten ist der Schleuderbehälter 1 offen und durch einen abklappbaren, durch einen verriegeibäferi Verschluß 42 festgehaltenen Boden 4Ö geschlossen. Nach Öffnen des Deckels 38 kann der an einer Transporteinrichtung hängende Schleuderbehälter 1 mit Einsatzgut gefüllt werden, worauf nach Schließen des Deckels 38 das Einsatzgut während des Verzinkungsvorganges und des Schleudervorganges in dem Schleuderbehälter verbleiben kann. Eine Entleerung des verzinkten und abgeschleuderten Einsatzgutes in die im Wasserbad 5 angeordnete Kippmulde 6, über die der Schleuderbehälter 1 wieder mit einer Transporteinrichtung gebracht worden ist, kann nach Öffnen des abklappbaren Bodens 40 erfolgen. Hierauf steht der Schleuderbehältef 1 wieder für einen weiteren Verzinkungsvorgang zur Verfügung.
Gemäß Fig,8 ist der Schleuderbehälter 1 aus lotrechten Stäben 43 zusammengesetzt, die durch Ringe 44 festgehalten sind. Der Deckel Und der Böden können dabei gleich wie in den Fig.5 bis 7 dargestellt, ausgebildet sein. Die Stäbe 43 sind zur Vereinfachung mit großem Abstand dargestellt, in Wirklichkeil aber so eng angeordnet, daß auch KleinteÜe in dem Schleuderbehälter festgehalten sind.
Die Steuerung der erfindungsgemäßen Zinkschleuder erfolgt über eine elektrische Steueranlage unter Berücksichtigung aller vom Arbeilsinspektorat und vom TUV vorgeschriebenen Sidnef'rieiisifiäGfiähineM, wie z. B. Anlaufen und elektrisches Bremsen huf bei geschlossenem Deckel 12. Durch einen eingebauten Stillstandswächter 41 kann ein Öffnen des Deckels 12 nur bei stillstehender Zinkschleuder erfolgen. Ferner ist ein Notausschalter eingebaut, der eine sofortige automatische Abbremsung und Stillsetzung der Zink^ schleuder bewirkt. Schließlich ist, wie bereits erwähnt, vorgesehen, daß der Raum 4 nur nach Abschalten der gesamt*.?»Anlage betreten werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zinkschleuder mit einem eine Gitterkonstruktion, bestehend aus lotrechten Stäben und waagrechten Ringen, aufweisenden und unten durch eine ί Scheibe und oben durch einen Deckel abgeschlossenen, um eine lotrechte Achse umlaufenden und von seiner Unterseite her angetriebenen, zur Aufnahme des die zu schleudernden Teile enthaltenden Schleuderbehälters dienenden, auf einem Traggestell gelagerten Schleuderkorb, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (27) in einem unter Flur liegenden, abgeschlossenen Raum (4) auf einem schwimmenden Betonsockel (29) verankert und an einem Tragrahmen (30) mittels η Federelementen (31) abgestützt ist, daß der Schleuderkorb (7) an seinem oberen Rand einen Stützring (19) aufweist, zu dessen Führung Stützrollen (20) vorgesehen sind, die paarweise an einer Halterung (21), die zwischen Lagcrblechcn (23) um ia einen Bolzen (22) schwenkbar ist, gelagert sind, wobei die Lagerbleche (23) an einem ortsfesten Lager (24) einstellbar gelagert sind und zur Einstellung eine über ein Federelement (25) an dem Traggestell (27) abgestützte Einstellschraube (26) _>-> vorgesehen ist, und daß der Schleuderkorb (7) ferner oben einen trichterförmigen Einlauf (U) zum Ejnset/en des Schleuderbehälters (1) aufweist und an seiner Außenseite durch Bleche abgedeckt ist, weiche die tutzrollen (20) und den Antrieb des μ Schlcudcrkorbes (7) vor abgeschleudertem Zink schützen und dieses in uen Raum (4) ablenken.
2. Zinkschleuder nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß als Bleche vorgesehen sind: ein mit dem .Schleuderkorb (7) unterhalb des Stützringes s> (19) /erbundenes kegelstumpfförmiges Abstreifblech (32). diese außen übergreifende, schräg nach außen geneigte, an dem Traggestell (27) befestigte Leitbleche (33), an diese anschließende, an der Außenseite des Ti'aggestelles (27) nach außen 4» abklappbare Abdeckbleche (34) und an der Unterseite des .Schleuderkorbes (7) angeordnete, den Antrieb abdeckende, schräg nach außen geneigte untere Leitbleche (35). an denen eine Stützkonstruktion (37) zur Aufnahme von Lagern fur eine Antriebswelle 4*> befestigt ist.
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DE2529514B2 DE2529514B2 (de) 1979-05-03
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