DE2529495A1 - Auf- und anbaufaehiges moebelstueck - Google Patents

Auf- und anbaufaehiges moebelstueck

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DE2529495A1
DE2529495A1 DE19752529495 DE2529495A DE2529495A1 DE 2529495 A1 DE2529495 A1 DE 2529495A1 DE 19752529495 DE19752529495 DE 19752529495 DE 2529495 A DE2529495 A DE 2529495A DE 2529495 A1 DE2529495 A1 DE 2529495A1
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Germany
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furniture
pieces
cupboards
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standing
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Pending
Application number
DE19752529495
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English (en)
Inventor
Hartmut Eichinger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Auf- und anbaufähiges Möbelsttick Die Erfindung betrifft auf- und anbaufähige Möbel, wie Regale und Schränke, welche lösbar zu größeren Sinheiten, wie Regal- oder Schrankwänden oder dergleichen zusammengestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Möbel, die lösbar auf- bzw. anbaufähig sind, derart auszugestalten, daß aus ihnen in einfacher Weise durch Über- und/oder Nebeneinanderstellen größere Einheiten, wie Regal-oder Schrankwände hergestellt werden können. Dabei sollen die Möbel derart ausgebildet sein, daß die lediglich Uber- und gegebenenfalls nebeneinandergestellten Möbel eine stabile Einheit bilden. Wenn zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Stabilität erwünscht oder erforderlich sein sollten, dann sollen diese ebenfalls in einfacher Weise durchzuführen sein.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes der an- bzw. aufbaufähigen Möbelstücke jeweils beidseitig an einer waagerechten Seitenteilkante mit wenigstens einem in Richtung der Vertikalachse des Seitenteils weisenden Vorsprung und die ihr gegenüberliegende waagerechte Seitenteilkante mit einer der Form des Vorsprungs entsprechenden Ausnehmung versehen ist, md daß narallel zu jeder oberen oder unteren Seitentoilkante eine einer diese hinausragende Führungsleiste angebracht ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist ein Steckverbinder, beispielsweise ein pilzförmiger Steckverbinder vorgesehen, der die mit entsprechenden Öffnungen oder R1rchbrüchen versehenen Seitenteile zweier nebeneinander stehender Möbelstücke miteinander trennbar verbindet und aus einem Steckteil mit festem Flansch und einer an dessen dem Flansch gegenüberliegenden Stirnende exzentrisch drehbar angebrachten Scheibe besteht.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausfürungsbeispiele sollen nachstehend anhand der in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Beispiele näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht einer aus einigen über- und nebeneinandergestellten Regalteilen und Schrän-@ken zusammengestellte Regal- und Schrankwand; Fig. 2: die Seitenansicht der Regal- und Schrankwand gemäß Fig. 1; Fig. 3: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1; Fig. 4: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2; Fig. 5: die Seitenansicht eines Steckverbinders in geöffneter Stellung; Fig. 6: die Vorderansicht des Steckverbinders in geöffneter Stellung; Fig. 7: die Seitenansicht des Steckverbinders in Schließstellamg und Fig. 8: die Vorderansicht des Steckverbinders in Schließstellung.
  • Die aus Fig. 1 ersichtliche Regal- und Schrankwand besteht aus je zwei niedrigen Regalteilen 1, hohen Regalteilen 2 und Schränken 3. Im folgenden soll ein nur aus übereinander angeordneten Möbelstücken bestehender Teil einer solchen Regal- und Schrankwand kurz als "Säule" bezeichnet werden. Zur Bildung einer solchen Säule der Regal- und Schrankwand. sind jeweils ein niedriges Regaltein 1, in hohes Realteil 2 und ein Schrank 3 in unterschiedlicher Reihenfo1ze übereinander angeordnet und blende Säulen sind nebeneinander gestellt. Die einze.nen Möbelstücke einer jeden Säule können in beliebiffler unterschiedlicher Reihenfolge angeordnet sein.
  • Der formschlüssige Verbund der in einer Säule iiberei.nander angeordneten Möbelstücke in den beiden horizontalen Richtungen ergibt sich dadurch, daß - wie die Figuren 1 bis 4 verdeutlichen - einserseits die an der unteren Seitenteilkante der Seitenteile vorgesehenen, beispielsweise einstückig mit diesen verbundenen halbkreisförmigen Vorsprünge 4 in entsprechende an der oberen Seitenteilkante der Möbelstücke eingebrachten Ausnehmungen 5 eingreifen und andererseits die an den unteren Seitenteilkanten angebrachten Führungsleisten 6 sich von der Innenseite her gegen die Seitenteile legen.
  • Die Stabilität der übereinander angeordneten Möbel stücke in vertikaler Richtung ist durch deren Eigengewicht gewährleistet.
  • Die Anordnung der Vorsprünge 4 und Ausnehmungen 5 kann auch derart getroffen sein, daß diese vertauscht sind, ebenso wie auch die Führungsleisten 6 an der oberen statt an der unteren Seitenteilkante der Möbelstücke befestigt sein können.
  • Für den Fall, daß es erwünscht ist, die nebeneinander stehenden aus übereinander angeordneten Möbelstücken gebildeten Säuler gleichfalls lösbar formschlüssig miteinander zu verbinden, sind in den Seitenteilen de Möbelstücke die Öffnungen 7 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 7 kreisförmig ausgebildet. Sie können aber auch eine andere Form besitzen.
  • Ebenfalls sind bei den Vorsprüngen 4 und.den Ausnehmungen 5 andere Formen, beispielsweise Dreiecke oder Trapeze, denkbar, ohne daß sieb sn ibrer Wirkungsweise etwas ädert.
  • In den Figuren 5 bis 8 ist ein einfacher .Steekverbinder gezeigt, mit dem, wie bereits erwähnt, die aus übereinander angeordneten Möbelstücken bestehenden Säulen oder auch einzelne Möbelstücke formschlüssig miteinander verbunden werden können. Der Steckverbinder besteht aus dem Steckteil 8 mit festem Flansch, an dessen dem Flansch entgegengesetzt liegenden Stirnende mittels des Drehstiftes 9 drehbar die Ex@enterscheibe 10 befestigt ist.
  • Wenn die Möbel übereinander angeordnet sind und nebeneinander stehen, dann fluchten die Öffnungen 7. Durch die fluchtenden Öffnungen werden Steckverbinder in der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung eingeschoben0 Nachdem die Exzenterscheibe 10 um 180 Winkelgrade gedreht worden ist (Fig. 7 und 8), sind die Möbel formschlüssig miteinander verbunden.
  • Selbstverständlich können die Steckverbinder auch eine von dem vorstehend Beschriebenen abweichende geeignete Form aufweisen.
  • Aus den vorstehenden Angaben ist ohne we'hteres zu erkennen, daß. verschiedenartige Möbelstücke in einfacher Weise mit geringen zusätzlichen Mitteln so ausgebildet werden können, daß sie ohne Schwierigkeiten tn beliebiger Anordnung zu in sich stabilen Regal- bzw. Schrankwänden trennbar zusammengestellt werden können.

Claims (4)

  1. "Auf- und anbaufähiges
    Möbelstück" A n s n r ii e h e 1. Auf- und anbaufähige Möbel, wie Regale und Schränke, welche lösbar zu größeren Einheiten, wie Regal- oder Schrankwänden oder dergleichen. zusammenstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der an- bzw. aufbaufähigen Möbelsti.icke jeweils beidseitig an einer waagerechten Seitenteilkante mit wenigstens einem in Richtung der Vertikalachse des Seitenteils weisenden Vorsprung (4) und die ibr gegenüberliegende waagerechte Seitenteilkante mit einer der Form des Vorsprungs (4).entsprechenden Ausnehmung (5) versehen ist, und daß parallel zu jeder oberen oder unteren Seitenteilkante eine über diese hinausragende Führungsleiste (6) angebracht ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile mit Öffnungen (7) versehen sind.
  3. 3. Möbelanordnung aus nebeneinander stehenden Möbeln, bzw. nebeneinander stehenden zu Säulen übereinander angeordneten Möbeln nach den Ansnrtichen 1 und 2, die jeweils mit ihren Seitenteilen aneinander anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbel, bzw. die zu Säulen angeordneten Möbel mittels in entsprechende miteinander fluchtende Öffnungen oder Durchbrüche (7) der Seitenteile zweier nebeneinanderstehender Möbelstücke eingesetzter Steckverbinder miteinander verbunden sind.
  4. 4. Hilfsvorrichtung zum formschlüssigen, aber läsbaren Verbinden von nebeneinander stehenden Möbeln, bzw.
    nebeneinander stehenden,zu Spulen übereinander angP-ordneten Möbeln nach den Ansprüchen 1 und 2, die jeweils mit ihren Seitenteilen aneinander anschließen, gekennzeichnet durch einen in entsprechende miteinander fluchtende Öffnungen oder Durchbrüche (7) der Seitentei]e zweier nebeneinander stehender Möbel stücke passenden pilzförmigen Steckverbinder, bestehend aus einem Steckteil (8) mit festem Flansch und einer an dessen dem Flansch entgeZengesetzten.
    Stirnende mittels eines Stiftes (9) exzentrisch drehbar befestigten Exzenterscheibe (10).
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DE (1) DE2529495A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387700B (de) * 1984-09-28 1989-02-27 Niederer Johann Moebelstueck aus zumindest zwei uebereinanderstellbaren teilen
DE9209265U1 (de) * 1992-07-07 1992-11-12 Paelchen, Detlef, 1000 Berlin, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387700B (de) * 1984-09-28 1989-02-27 Niederer Johann Moebelstueck aus zumindest zwei uebereinanderstellbaren teilen
DE9209265U1 (de) * 1992-07-07 1992-11-12 Paelchen, Detlef, 1000 Berlin, De

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