DE2529467B2 - Flexibles Hebeband mit Endschlaufen - Google Patents

Flexibles Hebeband mit Endschlaufen

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DE2529467B2 DE19752529467 DE2529467A DE2529467B2 DE 2529467 B2 DE2529467 B2 DE 2529467B2 DE 19752529467 DE19752529467 DE 19752529467 DE 2529467 A DE2529467 A DE 2529467A DE 2529467 B2 DE2529467 B2 DE 2529467B2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein flexibles Hebeband mit Endschlaufen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I. Ein derartiges Hebeband geht aus der US-PS 33 43 862 als bekannt hervor. Bei diesem ist die Breite der Endschlaufe auf den lichten Abstand zwischen den beiden von einem lösbaren Bolzen quer durchsetzten Gabelstegen abgestimmt. Aufgrund des sehr großen, von den Gabelstegen und von der diese in großem Abstand vom lösbaren Bolzen verbindenden Traverse begrenzter., U-förmigen Einhängebereichs existiert jedoch eine Fehlerquelle, die den sicherheitstechiiischen Anforderungen an Hebebänder nicht genügt. Den mit einem derartigen Lastaufnahmemittel hantierenden Personen wird hierdurch nämlich die Möglichkeit eröffnet; verschieden dicke Hebebänder in ein und denselben Beschlagteil einzuhängen. Dies hat dann zur Folge, daß die Belastungsfähigkeit einerseits des jeweiligen Hebebands und andererseits des Beschlagteils nicht mehr so aufeinander abgestimmt sind, daß ein einwandfreier und sicherer Betrieb gewährleistet ist. So würde z. B. die Belastungsfähigkeit eines Hebebands, das noch ohne Schwierigkeiten durch den Bereich zwischen dem Bolzen und der Traverse durchführbar ist, der Bedienungsperson die Gelegenheit geben, eine Last zu manipulieren, deren Gewicht in keinem Verhältnis zu dem schwächer dimensionierten Beschlagteil steht. Die Bedienungsperson hätte auch gar keine Möglichkeit, in der Hektik des praxisnahen Betriebs zu kontrollieren, ob die Belastungsfä'-iigkeit des Beschlagteils mit der Belastungsfähigkeit des Hebebands übereinstimmt. Die Bedienungsperson stellt lediglich fest, daß das Hebeband mit dem Beschlagteil kombiniert werden kann und folgert aus dieser Feststellung, daß beide Teile einwandfrei aufeinander und auf die zu hebende Last abgestimmt sind. Durch den dann schwächeren Beschlagteil sind schwerwiegende Unfälle nicht auszuschließen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, das flexible Hebeband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß den sicherheitstechnischen Belangen auch bei Einsa'/fällen mit häufig wechselnden Voraussetzungen auf jeden Fall Rechnung getragen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs I.
Diese Maßnahme trägt im Zusammenwirken mit dem auf die Breite des Hebebandes abgestimmten lichten Abstand der Stege des Beschlagteils dazu bei, daß von den Bedienungspersonen eines solchen Lastaufnahmemittels nur solche Beschlagteile in die Endschlaufen der Hebebänder eingehängt werden können, die in ihrer Belastungsfähigkeit auf die Belastungsfähigkeit der Hebebänder abgestellt sind. Die jeweilige Bedienungsperson kann beim Zusammenstellen der Hebebänder mit den Beschlagteilen sofort feststellen, ob das jeweilige Hebeband hinsichtlich Breite und Dicke mit dem Beschlagteil zusammenpaßt. Sie stellt fest, daß Beschlagteile mit einer geringeren Belastungsfähigkeit nicht mehr in die Endschlaufen der Hebebänder passen, die höher belastbar sind. Gleichfalls stellt sie ohne Schwierigkeiten fest, daß Beschlagteile, die für eine größere Belastung ausgelegt sind, nicht mehr mit den Hebebändefri für eine geringe Belastung zusammenpassen. Im letzteren Fall stimmen z. FJ. die Breitenabmessungen des Hebebands nicht mehr mit dem lichten Abstand der Stege überein, Ferner weicht die Dicke des Hebebands erheblich vom Abstand des Bolzenumfangs von der gegenüberliegenden Stirnfläche des U-förmigen F.inhängebereiches ab. Es können demzufolge die ilcbebänder zwangsläufig von den Bedienungspersonen nur mit solchen Beschlagteilen kombiniert werden, die
hinsichtlich der Belastungsfähigkeit exakt aufeinander abgestimmt sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der den Gabelstegen gegenüberliegende Einhängebereich des Beschlagteils ösenartig mit einer dreieckförmigen Durchbrechung ausgebildet, die mit einer Spitze in Richtung der Gabelstege weist und deren Querschnitt dem Querschnitt des Kranhakens im Einhängebereich weitgehend angepaßt ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung werden zusätzlich die Bemühungen gefördert, den mit Lastaufnahmemitteln hantierenden Personen solche Werkzeuge an die Hand zu geben, die von der Belastungsfähigkeit exakt aufeinander abgestimmt sind. Das heißt, daß im Fall der vorstehend behandelten Ausführungsform der Querschnitt der dreieckförmigen Durchbrechung nicht nur weitgehend dem Querschnitt des Kranhakens in dessen Einhängebereich angepaßt ist, sondern daß auch die Größe der Durchbrechung auf die Belastungsfähigkeit des Beschlagteils und diese auf die Leistungsfähigkeit des Krans bzw. der Belastbarkeit des Kranhakens abgestimmt sind. Es geht zwar aus df-- FR-PS 14 46 406 eine annähernd dreieckförmige Durchbrechung bei einem flexiblen Hebeband als bekannt hervor, jedoch nicht in Verbindung mit einem lösbar mit einem Beschlagteil kuppelbaren Hebeband.
Entsprechend einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in dem Beschlagteil zwischen der dreieckförmigen Durchbrechung und den Gabelstegen eine weitere, rechteckig ausgebildete, parallel zum Bolzen verlaufende Durchbrechung vorge- jo sehen, deren Länge annähernd dem Abstand der Außenflächen der Gabelstege entspricht und deren Höhe etwa das Zweifache des Abstands des ßolzenumfangs von der gegenüberliegenden Stirnfläche des U-förmigen Einhängebereichs beträgt. Diese Ausführungsform eines Beschlagteils kann z. B. dort zur Anwendung gelangen, wo zu transportierende Werkstücke mit Hilfe nur eines Hebebands schlaufenartig umschlungen /erden. Dabei wird zunächst in eine der Endschlaufen ein Beschlagteil eingehängt, der die vorstehende Ausbildung aufweist. Dann wird- das Hebeband um das zu transportierende Werkstück geschlungen und anschließend die freie Endschlaufe durch die weitere rechteckige Durchbrechung hindurchgeführt. Daraufhin wird in die iieie Endschlaufe derjenige Bcschlagteil eingehängt, der neben der dreieckförmigen Durchbrechung lediglich die Gabelstege aufweist. Nach dem Einhängen dieses Beschlagteils in einen Kranhaken wirkt der mit der rechteckigen Durchbrechung versehene Beschlagteil als Klemm- bzw. Spannmittel entlang des Hebebands. Aus der FR-PS 14 46 406 ist zwar neben einer dreieckförmigen Durchbrechung eine weitere, rechteckig ausgebildete Durchbrechung entiiehmbar. Dieser Stand der Technik offenbart jedoch keine lösbare Kupplung eines Hebebands mit einem Beschlagteil.
Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Beschlagteils besteht darin, daß der den Gabelstegen gegenüberliegende Einhängebereich des Beschlagteils durch eine quer liegende schlitzartige bo Ausnehmung gebildet ist. die, von einer Seitenfläche des Beschlagteils ausgehend, sich unter stetiger Verschmälerung bis in den Bereich der anderen Seitenfläche erstreckt. Durch die US-PS 33 43 862 ist zwar eine quer liegende schlit/artigc Ausnehmung bekannt, jedoch hr> nicht in Verbindung mit 'Ίτ lösbaren Kupplung eines Hebebands und eines Beschlagteils. Außerdem ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet.
daß die schlitzartige Ausnehmung im Mündungsbereich an der Seitenfläche des Beschlagteils durch gegebenenfalls federnd beeinflußte Mittel verschließbar ist.
Ein solcher Beschlagteil wird beispielsweise dort eingesetzt, wo Hebebänder einem extrem schnellen Verschleiß unterliegen. Die Endschlaufen dieser Hebebänder werden dann lediglich von der Seite her unter Überwindung der den Mündungsbereich gegebenenfalls federnd verschließenden Mittel in den quer liegenden Schlitz hineingeschoben. Ein Herausrutschen wird durch die federnd beeinflußten Mittel und dusch mit diesen Mitteln zusammenwirkende vertikale feste Zungen an den Beschlagteilen sichergestellt. Durch die feste Zunge wird eine etwa U-förmige Ausnehmung gebildet, in der die Endschlaufen einwandfrei einliegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es schließlich zweckmäßig sein, daß der den Gabelstegen gegenüberliegende Einhängebereich des Beschlagteiles ebenfalls gabelartig abgebildet ist und einen in den Stegen der Gabel lösbar gelagerten Bolzen aufweist, welcher parallel zu dem die Endschlaufe durchfassenden Bolzen verläuft. Dieser gabelartige Endbereich, dessen Stege einen geringeren Absiand voneinander haben als die Stege des in die Endschlaufen einzuhängenden Bereiches, kann zum Einhängen beispielsweise von Kettensträngen dienen. Zu diesem Zweck wird einer der Stege mit einer querliegenden Durchgangsbohrung und der andere Steg mit einer Gewindebohrung versehen. Der Bolzen besitzt ebenfalls endseitig ein Gewinde, mit dem er nach dem Durchdringen der Durchgangsbohrung in dem einen Steg in die Gewindebohrung des anderen Steges eingedreht werden kann. Ein solcher Beschlagteil kann aber auch dazu verwendet werden, Maschinenteile zu transportieren, die zum Zwecke des Transportes mit Querbohrungen versehen sind. Der gabelartige Endbereich kann dann nach dem Entfernen des Bolzens den mit Querbohrungen versehenen Teil der Maschine umfassen, worauf der Bolzen sowohl durch die Gabel als auch durch die Bohrung in der Maschine hindurchgesteckt und verschraubt wird. Diese Ausführungsform ist hinsichtlich des Abstandes der Innenflächen der Stege voneinander sowie des Bolzenumfanges von der Stirnfläche im Tiefsten der Gabe! ebenfalls so bemessen, daß nur ein solches Kettenglied eingehängt werden kann, das von der Belastungsfähigkeit her auf den Beschlagteil abgestimmt ist.
Die Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Ansicht eine erste Ausführungsform eines Beschlagteiles;
Kig.2 ebenfalls in Ansicht eine zweite Ausführungsform eines Beschlagteiles;
F i g. 3 eine dritte Ausführungsform eines Beschlagteiles in Ansicht;
Fig.4 eine vierte Ausführungsforrn eines Beschlagteiles in Ansicht;
F i g. 5 den in der F i g. 1 dargestellten Beschlagteil im zusammengebauten Zustand mit einem Hebeband, an einem Kranhaken hängend, teilweise im Schnitt;
Fig. 6 ein ein rohrförmiges Werkstück tragendes Hebeband mit in die Endschlaufen eingehängten Beschlagteilen der Au /ührungsform der F i g. I;
F i g. 7 ein um ein rohrförmiges Werkstück geschlungenes Hebeband mit in die Endschlaufen eingehängten Beschlagteilen gemäß den F i g. 1 und 2, an fincm Kranhaken hängend;
Fig. 8 ein ein rohrfnrmiges Werkstück tragendes Hebeband, das mit den Endschlaufen in Beschlagteile gemäß der Ausführungsform der F" ig. 4 eingehängt ist und
Fig.9 den in das Endglied eines Kettenstranges und ί in eine Endschlaufe eines Hebebandes eingehängten Beschlagteil der in der F i g. 3 dargestellten Ausführungsform.
Die in den Fig. 1—4 dargestellten Beschlagteile 1, 2, 3 und 4 weisen alle einen gabelartig gestalteten Endbercich 5 auf, dessen Gabeistegc 6 einen U-förmigen Einhängebereich 7 seitlich begrenzen. Der Einhängebereich 7 wird von einem zylindrischen Bolzen 8 durchsetzt, der in den Gabelstegen 6 lösbar gelagert ist. Zur Festlegung dienen Spannstifte 9, welche die Gabelstege 6 und den Bolzen 8 quer durchfassen.
Wie die Ausführungsformen der Beschlagteile 1, 2, 3 lind 4 tJPtnäß don F ί ν. 1 —4 im 7^nmrnrnh:mtJ mil flor
Darstellung der F i g. 5 erkennen lassen, ist der Abstand der frontal einander gegenüberliegenden Innenflächen 10 der Gabelstege 6 so bemessen, daß er die Breite eines in den U-förmigen Einhängebereich 7 eingeführten Hebebandes 11 nur unwesentlich übersteigt. Des weiteren ist der Abstand zwischen dem Bolzcnumfang 12 und der gegenüberliegenden Stirnfläche 13 im .'5 Tiefsten des U-förmigen Einhängcbcrcichcs 7 gleich annähernd der Dicke des Hebebandes 11 bemessen. Durch die Abstimmung der Breite und der Dicke des Hebebandes 11 auf den von dem Bolzen 8 quer durchsetzten U-förmigen Einhängebereieh 7 wird die Jo deutliche Kenntlichmachung von hinsichtlich der Belastbarkeit zueinander passenden Elementen sichergestellt. Die Bedienungspersonen sind dadurch in Abhängigkeit von der Art des Einsat/fallcs stets in der Lage, nicht nur den richtigen Bcschlagteil 1, 2, 3 oder 4 ü zu wählen, sondern auch denjenigen Beschlagteil zu nehmen, der hinsichtlich der Belastbarkeit auf das Hcbcband 11 abgestimmt ist.
Im Falle der Ausführungsform der Γ ι g. 1 ist der dem gabelartig ausgebildeten Endbereich 5 gegenüberlie- ίο gende Einhängebereieh 14 ösenartig mit einer dreieckförmigen Durchbrechung J5 gestaltet. Dabei zeigt eine Spitze 16 der Durchbrechung 15 in Richtung auf den gabelartigen Endbereich 5. Die Seitenflächen 17 der Durchbrechung 15 sind konkav gekrümmt. Durch diese ->5 Ausbildung paßt sich die Durchbrechung dem Querschnitt eines Kranhakens 18 im Einhängebereieh 19 an (siehe auch F i g. 5).
Dabei ist die Größe der Durchbrechung so gewählt, daß der Beschlagteil 1 nur an einen solchen Kranhaken w 18 gehängt werden kann, der hinsichtlich der Belastbarkeit auf die Belastbarkeit des Beschlagteiles 1 abgestimmt ist.
Der in den Fig. 1 und 5 dargestellte Beschlagteil 1 kann in der aus der F i g. 6 erkennbaren Weise verwendet werden. Dabei ist ein Hebeband 11 um ein rohrförmiges Werkstück 20 gelegt, wobei die Endschlaufen 21 des Hebebandes 11 parallel zueinander im Abstand des Außendurchmessers des Werkstückes 20 verlaufen. In jede der Endschlaufen 21 ist ein Beschlagteil 1 eingehängt. Der Zusammenbau erfolgt derart, daß zunächst die Bolzen 8 aus den gabelartigen Endbereichen 5 entfernt und die Endschlaufen 21 in die durch die Gabelstege 6 gebildeten U-förmigen Endbereiche eingeführt werden. Danach werden die Bolzen durch die Stege und durch die Schlaufen gesteckt und mittels der Spannstifte 9 festgelegt. Die beiden Beschlagteile 1 werden dann jeweils für sich in einen mit Bezug auf ihre Belastbarkeit abgestimmten Kranhaken eingehängt.
Bei der Ausführungsform eines Beschlagteiles 2 gemäß der Fig. 2 ist neben dem gabelartigen Endbereich 5 und dem gegenüberliegenden öscnartigcn Endbereich 14 — entsprechend der Ausführungsform der F i g. 1 — noch eine zusätzliche rechteckige Durchbrechung 22 vorgesehen. Die Länge der Durchbrechung 22 entspricht etwa dem Abstand der voneinander abgewendeten Außenflächen 23 der Gabeistegc 6. Die Höhe der Durchbrechung ist gleich etwa dem Zweifachen des Abstandes des Bolzcniimfangcs 12 von der gegenüberliegenden Stirnfläche 13 des U-förmigen Einhängebereiches 7 bemessen.
Die Verwendung eines solchen Beschlagteiles 2 erfolg! in der Regel zusammen mit dem Bcschlagteil 1 der Ausführiingsform der Fig. I. Wie in diesem /iiummrahanp Hrr Fi σ 7 /ii cntnphmrn ist uinl zunächst der Beschlagteil 2 in eine der Endschlaufen 21 des llebebandes Il in der vorstehend beschriebenen Weise eingehängt. Danach wird das Hebeband um das rohrlörmigc Werkstück 20 gelegt und die noch freie Endschlaufe 21.ι durch die flache rechteckige Ausnehmung 22 im Bcschlagteil 2 durchgeführt. Anschließend wird in diese freie Endschlaufe 21;) der Beschlagteil I eingehängt. Nach dem Einhängen des Beschlagteilcs I in einen Kranhaken 18 kann folglich mit Hilfe des Beschlagtciles 2 durch Längsverschieben am Hebeband 11 die notwendige Spannung um das Werkstück 20 erzeugt werden. Die Kombination der Beschlagteilc I und 2 im Sinne der Darstellung der I i g. 7 ist besonders bei Bündelungen von stab- bzw. rohrförmigen Werk stücken von Vorteil.
In der F i g. 3 ist ein Bcschlagteil 3 dargestellt, der neben dem gabelartig ausgebildeten Endabschnitt 5 zum Einhängen in die Endschlaufe eines Hebebandes einen weiteren gabelartigen Endabschnitt 24 aufweist, der bevorzugt zur Verwendung mit einem Kettenstrang 25 gedacht ist. wie es deutlicher aus der F i g. 9 hervorgeht.
Auch im Rahmen dieser Ausführungsform ist der zweite gabelartige Einhängebereich 24 so gestaltet, daß der Beschlagteil 3 nur in ein solches Kettenglied 26 eingehängt werden kann, das hinsichtlich der Belastbarkeit auf den Beschlagteil 3 abgestimmt ist. Das heißt der Abstand der frontal einander gegenüberliegenden Innenflächen 27 der Gabelstege 28 voneinander und der Abstand des Bolzenumfanges 29 von der ihm gegen überüegenden Stirnfläche 30 im Tiefsten der U-förmigen Ausnehmung 31 sind im Zusammenwirken mit dem Durchmesser des Bolzens 32 so gestaltet, daß r.1 : die genau angepaßte Kettengröße eingehängt werden kann. Wird eine kleinere Kettengröße verwendet, paßt der Bolzen 32 nicht mehr durch das Kettenglied 26. während bei Verwendung einer größeren Kette 25 das Kettenglied 26 nicht mehr in den U-förmigen Einhängebereich 31 eingeschoben werden kann. Der Bolzen 32 besitzt an einem Ende ein Gewinde 33. mit dem er in den Gabelsteg 28 eingedreht werden kann, der ebenfalls ein Gewinde 34 besitzt. Der andere Gabelsteg besitzt lediglich eine Durchgangsbohrung 35. Mit 36 ist ein Griff zum Verdrehen des Bolzens 32 bezeichnet.
Der Beschlagteil 4 gemäß der Ausführungsform der F i g. 4 gelangt insbesondere dann zur Anwendung, wenn solche Werkstücke 20 transportiert werden müssen, die einen hohen Verschleiß der Hcbcbär.dcr herbeiführen. Zu diesem Zweck besitzt dieser Beschlagteil 4 in dem dem gabelartigen Endbereich 5 gegenüberliegenden Endbereich eine quergerichtete
schlitzartige Ausnehmung 37. die sich von einer Seitenfläche 38 des iJeschlagtciles 4 ausgehend, bis in den Bereich der \ndcren .Seitenfläche 39 erstreckt. Der Schiit/ 37 besii/t eine Auflagefläche 40. die annähernd parallel /um Bolzen 8 verläuft und eine demgegenüber geneigte Fläche 41. die in die Seitenflache 38 auslauf! Die /11ITi Bolzen 8 parallele I lache 40 wird im Bereich der Sclilitzmiindung 42 von einer vertikalen festen Zunge 43 begrenzt, so daU ein in den Schlitz 37 eingeführtes Hebeband keine Möglichkeit hat. seitlich lieraiis/.iiruiM'he;i. Zur weiteren Absicherung ist noch eine klappbare /unge 44 vorgesehen, die gegebenen falls unter der I mwirkung einer I edcrkraft gegen die starre Zunge 43 innenseitig anliegt.
Wie die I i g. 8 zu erkennen gibt, kann folglich das um d.is rohrförmig«: Werkstück 20 geschlungene I lebeband
45. welches einem stärkeren Verschleiß unterliegt als die llebebändcr 11. in denen die Beschlagteile 4 eingehängt sind, bei Bedarf sofort ausgewechselt werden, ohne daß größere Umbauten an dem l.aslaufniihmegesehirr durchgeführt werden müssen.
Die verschiedenen Darstellungen der betrieblichen Verwendungsmöglichkeiten der in den I ig 1—4 gezeigten Beschlagteile I, 2, 3 und 4 lassen erkennen, daß es mit nur wenigen Handgriffen möglich ist. je nach Art des fünsat/falles nicht nur den auf das jeweilige hebezeug Ii. IH richtig abgestimmten lirsclilaglv'il I, 2, 3 oiler 4 auszuwählen, sondern dabei gleichzeitig auch die Belastbarkeit des jeweiligen lleschlagtcls einerseits auf das I lebezeiig und andererseits auf das I lebeband /u berucksiehliL'cn.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Flexibles Hebeband mit Endschlaufen, das eine im Vergleich zur Breitenbemessung geringere Dicke aufweist und bei dem in mindestens eine der Endschlaufen ein flacher Beschlagteil mit einer Traverse koaxial und gleichlaufend zum Hebeband eingehängt ist, welcher im freien Endabschnitt einen Einhängebereich für z. B. Kranhaken oder Kettenstränge besitzt, wobei die die Endschlaufe des Hebebands durchfassende Traverse des Beschlagteils von einem Bolzen gebildet ist, welcher zwei im Abstand von annähernd der Hebebandbreite voneinander entfernte Stege des gabelartig ausgebildeten, dem Hebeband benachbarten Bereichs des Beschlagteils durchsetzt und in diesen lösbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Bolzenumfanges (12) von der ihm gegenüberliegenden Stirnfläche (13) des etwa U-förmigen Einhängebereichs (7) zwischen den Gabelstegen (6) die Dicke des Hebebands (U) nur unwesentlich übersteigt.
2. Hebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gabelstegen (6) gegenüberliegende Einhängebereich (14) des Beschlagteiis (1, 2) ösenartig mit einer dreieckförniigen Durchbrechung (15) ausgebildet ist, die mit einer Spitze (16) in Richtung der Gabelstege (S) weist und deren Querschnitt dem Querschnitt des Kranhakens (18) im Einhängeb^reich (19) weitgehend angepaßt ist.
3. Hebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 in dem Ceschla^ceil (2) zwischen der dreieckförmigen Durchbrechung (15) und den Gabelstegen (6) eine weitere, rec teckig ausgebildete, parallel zum Bolzen (8) verlaufende Durchbre sr> chung (22) vorgesehen ist. deren Länge annähernd dem Abstand der Außenfläche (23) der Gabelstcge (6) entspricht und deren Höhe etwa das Zweifache des Abstands des Bolzenumfangs (12) von der gegenüberliegenden Stirnfläche (13) des U-förmigen Einhängebereichs (7) beträgt.
4. Hebeband nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der den Gabelstegen (6) gegenüberliegende Einhängebereich des Beschlagteils (4) durch eine querliegende schlitzartige Ausnehmung (37) gebildet ist, die, von einer Seitenfläche (38) des Beschlagteils (4) ausgehend, sich unter stetiger Verschmälerung bis in den Bereich der anderen Seitenfläche (39) erstreckt (F i g. 4).
5. Hebeband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Ausnehmung (37) im Mündungsbereich (42) an der Seitenfläche (38) des Beschlagteils (4) durch gegebenenfalls federnd beeinflußte Mittel (43,44) verschließbar ist.
6. Hebeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn- M zeichnet, daß der den Gabclstegen (6) gegenüberliegende Einhängebereich (24) des Beschlagteils (3) ebenfalls gabelartig ausgebildet ist und einen in den Stegen (28) der Gabel lösbar gelagerten Bolzen (32) aufweist, welcher parallel zu dem die Endschlaufe 6β (21) durchfassenden Bolzen (8) verläuft (Fig. 3).
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