DE2529420B2 - Verfahren und vorrichtung zum abgeben von gespeicherten informationen in gesprochener form an fernsprechteilnehmer - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abgeben von gespeicherten informationen in gesprochener form an fernsprechteilnehmerInfo
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Description
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erkennende Schaltung (RS), die das Ende
der auf den geleisteten Dienst bezogenen Nachricht feststellt und als Folge hiervon den Betrieb der
Steuerlogik (LC) für den betroffenen Kanal beendet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (LC) auf vom ersten
Speicher (M 1), vom zweiten Speicher (M 2), von der erkennenden Schaltung (RS) und von Einrichtungen
(MX 2), die den Spursynchronismus des Aufzeichnungsgeräts (UR) feststellen, empfangene Signale
hin entsprechend einem gegebenen Schema folgende Signale verarbeitet:
— die das Einschreiben der vom Rechner (EL) eintreffenden Daten in den ersten Speicher (M 1)
ermöglichenden Befehle;
— die Befehle für den Multiplexierer (MX 3) zum Organisieren des Auslesens der im ersten
Speicher (M I) eingeschriebenen Daten;
— die die Einführung dieser Adressen in das Schaltnetzwerk (RC)ermöglichenden Befehle;
— die im zweiten Speicher (M 2) eingeschriebene Information über den Zustand des Laufs der
Operation;
— die Information für die Wiederholungsschaltung (RP) über den Stand der ersten Übertragung oder
der Wiederholung der Nachricht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, im Rahmen des Fernsprechansagedienstes einen magnetisch gespeicherten gesprochenen
Text an jeden den betreffenden Ansagedienst anrufenden
Teilnehmer automatisch durchzusprechen. Diese Technik hilft jedoch nicht weiter, wenn ein Teilnehmer
eine ganz bestimmte, an einem spezifischen Speicher-
platz kodiert gespeicherte Information abfragen will. Es ist nämlich häufig für einen Fernsprechteilnehmer
erwünscht, eine solche bestimmte Information von der Vermittlungsstelle oder einer anderer; Stelle in Form
gesprochenen Textes zu erhalten. Solche Informationen können beispielsweise der augenblickliche Gesprächseinheiten-Zählerstand
sein, der im allgemeinen in Zeilen von Hilfsspeichern des die Vermittlungsstelle steuernden
Rechners gespeichert ist. Ein weiteres Bedürfnis für textliche Auskunftserteilung besteht im Rahmen der
Fernsprechauskunft, bei der die Anschlußnummern anderer Teilnehmer erfragt werden.
Der Stand der Technik kennt als Möglichkeit nierfür,
insbesondere, wenn es sich um sich ständig ändernde Informationen wie den Zählerstand handelt, die
Möglichkeit, daß eine Dienstperson die Ablesung gegebenenfalls durch Lesen aus dem Speicher des
Rechners vornimmt und mündlich durchsagt. Da ein solches Vorgehen für eine Vielzahl von Teilnehmern, die
mit zeitlicher Überschneidung anfragen, personell zu aufwendig ist, werden solche gesprochenen Dienste
herauszusuchender Information von den Fernsprechverwaltungen nur ungern oder überhaupt nicht angeboten.
Bei zeitmiiltiplexen Fernsprechinstallationen werden
zwar verschiedene Sonderdienste angeboten (DT-AS 21 20 562), die die Umwertung und/oder Umrechnung
von Kennzahlen, Rufnummern, Gebührenimpulsen usw. mit Hilfe eines Digitalrechners betreffen, jedoch
ermöglichen diese Dienste keine textliche Auslesung und Übermittlung von in einem Speicher des Rechners
gespeicherten Daten an die einzelnen Teilnehmer auf adressierte Anfrage hin.
Es ist auch eine multiplexe Vermittlungsinstallation ohne zentrale Steuerung bekannt (DT-OS 21 58 683),
bei der Vermittlungsmoduln, die jeweils eine beschränkte Anzahl von Teilnehmern mit einem ersten Zeitmultiplexsystem
bedienen und andererseits an eine Zentralverbindung mit einem zweiten Zeitmultiplexsystem
angeschlossen sind, zur Zeitlagenumsetzung Zwischenspeicher aufweisen, die im Fall der Sprachübertragung
Sprechsignalabtastungen zwischenspeichern und zeitmultiplex wieder abgeben. Hierbei handelt es sich
jedoch nicht um die gesprochene Auslesung von zentral und kodiert gespeicherter Information. Der Stand der
Technik gibt auch keinen Anhaltspunkt für die gesprochene Auslesung solcher Speicher an viele
Fernsprechteilnehmer.
Weiterhin ist es im Rahmen der Datenfernverarbeitung bekannt (DT-OS 21 36 361), Daten in Zeitmultiplexkanälen
und auch in je Multiplexrahmen in eine Zeitlage eingefügten Untermultiplexkanälen zu übertragen.
Die Daten dürften hierbei aus Speichern ausgelesene Daten sein können und erforderlichenfalls beim
Empfänger ausgedruckt werden können. Auch dieser Stand der Technik bietet keine Hilfe für die automatische
Informationsübertragung an Fernsprechteilnehmer, die nur gesprochene Information annehmen
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Vielzahl von Fernsprechteilnehmern automatisch und in
Realzeit eine zunächst in einem Speicher enthaltene, aus ihm nach adressiertem Abruf durch die einzelnen
Fernsprechteilnehmer ausgelesene Information in gesprochener Form zu übermitteln. Diese Aufgabe wird
durch das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 1 gelöst, das bevorzugt nach der Lehre der Ansprüche 2
und/oder 3 durchgeführt wird und insbesondere mit Vorrichtungen nach den Ansprüchen 4 bis 9 durchführbar
ist. In der durch die Erfindung angegebenen Weise können die Teilnehmer ohne Vermittlung einer
Dienstperson mit der gesprochenen jeweils verlangten Information versorgt werden, und zwar in Realzeit und
ohne gegenseitige Blockierung. Gemäß einer nicht der Wirklichkeit entsprechenden Annahme könnten sogar
sämtliche Teilnehmer gleichzeitig verschiedene Informationen anfordern und in Realzeit erhalten.
Das Vorgehen findet hierbei in zwei Schritten statt, nämlich fordert zunächst der Teilnehmer die bestimmte
Information durch entsprechende Wählkennzeichen an, woraufhin aus dem zentralen Speicher eine Gruppe von
Daten ausgelesen wird. Sodann werden diese Daten zeitmultiplex so verarbeitet, daß jeder Teilnehmer in
einer Zeitlage mit einem gesprochenen Text versorgt wird, der von einem vorgesprochenen Magnetspeichergerät
mit mehreren Magnetspuren kommt. Diese Magnetspuren werden bei eingeschaltetem Magnetspeichergerät
laufend abgetastet und enthalten jeweils in endloser Folge Elementar-Textstücke wie Silben,
Wörter, Zahlwörter usw., die in durch die vom Rechner gelieferte Datengruppe gesteuerter Reihenfolge nacheinander
abgegriffen und jeweils mit der Zeitlage des die Iiiformation anfordernden Teilnehmers gekoppelt
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist verhältnismäßig einfach und nicht teuer, da es sich um eine
zentralisierte Vorrichtung handelt, die mit einer zeitmultiplexen Vermittlung beispielsweise zum Schalten
von PCM-Gruppen, die mit den Gebührenstand enthaltenden individuellen Speicherelementen ausgerüstet
ist, arbeiten kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Blockschaltplan zur Darstellung der Einfügung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen
die Bestandteile einer zeitmultiplex arbeitenden elektronischen Vermittlung,
F i g. 2 einen ins einzelne gehenden Blockschaltplan einer in F i g. 1 mit DCbezeichneten Schaltung,
Fig. 3 eine Darstellung des Zeitverhaltens von Signalen, die von einer in Fig.2 mit BTbezeichneten
synchronisierenden Zeitsteuerschaltung erzeugt werden,
F i g. 4 das Arbeitsschema einer in F i g. 2 mit LC bezeichneten Steuerlogik,
Fig.5 das Arbeitsschema einer in Fig.2 mit RP
bezeichneten logischen Schaltung.
Die Schaltung nach F i g. 1 schließt an die Leitungen von PCM-Gruppen L an, die insgesamt m Kanäle
umfassen und mit einer zentralisierten elektronischen Telefonvermittlung verbunden sind. Zur Vermittlung
gehört zunächst ein übliches zeitmultiplexes digitales Schaltnetzwerk RC, das ohne interne Blockierungen
eine Anzahl von Kanälen mindestens gleich m + n schalten kann und insofern eine binäre Adresse
benötigt, die aus einer Zahl y von Bits besteht derart, daß die Beziehung 2y^m + n erfüllt ist. Zum Adressieren
des Schaltnetzwerks RC dient eine Adressierschaltung Dl; solche Schaltungen sind in der Technik
bekannt. Eine Schaltung DC zur Steuerung der Abgabe gesprochener Nachrichten wird später im einzelnen
beschrieben. Ein insgesamt als üblicher in einer
Richtung wirkender Analog-Digital-Wandler und Multiplexierer CN von an sich bekannter Art organisiert die
Daten in der Zeit eines PCM-Rahmens. Ein übliches magnetisches, elektronisch gesteuertes Aufzeichnungsgerät
UR hat π Spuren und kann zyklisch lesen. Weiterhin gehören zur Schaltung ein Analog-Filter FC
und eine Rechnereinheit EL zur Steuerung der zentralisierten elektronischen Vermittlung, in die die
erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist. Diese Teile sind in der dargestellten Weise miteinander
verbunden.
Auf den η Magnetspuren des Aufzeichnungsgeräts UR sind einige übliche Sätze und/oder einige Zahlen in
gesprochener Form so aufgezeichnet, daß jede Spur eine Nachricht entsprechend einem gegebenen Satz
oder einer gegebenen Zahl führt. Auf jeder Spur werden diese Nachrichten zweimal oder öfter wiederholt.
Zwischen jeder Nachricht und ihrer Wiederholung oder jedenfalls zu Beginn jeder Nachricht sind Synchronisiersignale
aufgezeichnet. Sie haben eine geeignete Dauer und Frequenz, so daß sie von den Nachrichtensignalen
mit Hilfe üblicher Filtervorgänge getrennt werden können. Diese Synchronisiersignale dienen der korrekten
Feststellung eines Nachrichtenbeginns; ist nämlich, wie noch beschrieben wird, für eine gegebene Spur das
Synchronisiersignal festgestellt worden, so schaltet sein Ende das Netzwerk RC auf die auf dieser Spur
aufgezeichnete Nachricht. Zu Beginn des dieser Nachricht unmittelbar folgenden Synchronisiersignals
wird der Vorgang der Untersuchung der anschließend zu lesenden Spur begonnen.
Aufgrund von Vorgängen, die später im Zusammenhang mit der Schaltung DC beschrieben werden, kann
das Aufzeichnungsgerät UR mit Hilfe von Steuersignalen, die von der Schaltung DC auf einer Verbindung 1
abgegeben werden, entweder in Gang gesetzt oder angehalten werden. Das Aufzeichnungssignal UR
erzeugt eine Mehrzahl von π Signalen, von denen jedes der Ablesung einer Spur zugeordnet ist. Diese Signale
liefern über eine Verbindung 2 zum Analogfilter FC, das die Synchronisiersignale von den Nachrichten aufgrund
an sich bekannter Maßnahmen trennt. Vom Analogfilter FC werden die Synchronisiersignale über eine Verbindung
3 zur Schaltung DC geleitet, wo sie aufgrund der später beschriebenen Betriebsweise von DC ausgewertet
werden, und werden die Nachrichten über eine Verbindung 4 zum Analog-Digital-Wandler und Multiplexierer
CN geleitet.
In CN werden die Nachrichten abgetastet, digitalisiert
und entsprechend der Zeitteilungstechnik in einem PCM-Rahmen auf einer oder mehreren Gruppen
eingesetzt, so daß jeder Kanal einer gegebenen PCM-Gruppe dieses Rahmens starr der von einer
gegebenen Spur des Aufzeichnungsgeräts UR kommenden Nachricht zugeordnet wird. Schaltungen der Art
CN, die analoge Kanäle in PCM-Kanäle umwandeln, sind in der Technik bekannt und brauchen deshalb hier
nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Diese von CW auf einer Verbindung 5 auslaufenden PCM-Gruppen,
die die wiederholt vom Aufzeichnungsgerät UR kommenden Nachrichten tragen, sind starr mit dem
digitalen Schaltnetzwerk RCverbunden.
Ein mit der digitalen Vermittlung die von der Rechnereinheit EL gesteuert wird, verbundener Teilnehmer
wählt eine bekannte Kodenummer in Richtung auf diese Vermittlung, um einen bestimmten Dienst zu
erhalten, der die gesprochene Ablesung der Information
mit sich bringt, an der er interessiert ist Aus der gewählten Nummer erkennt die Rechnereinheit EL die
Art des zu liefernden Dienstes und erkennt in der üblichen Weise, welcher Kanal der PCM-Gruppe dem
Teilnehmer zugeordnet ist, der den Dienst anfordert, und findet die die empfangene Anforderung zufriedenstellenden
Daten.
Diese erste Phase der Anforderung eines Dienstes und der Erkennung durch die Rechnereinheit EL sowohl
des angeforderten Dienstes als auch der elektronischen Vermittlung, die in F i g. 1 nicht im einzelnen angegeben
sind, da sie nicht unmittelbar mit der Erfindung zu tun haben. Es handelt sich um in der Technik der
rechnergesteuerten digitalen Vermittlungen bekannte Vorgänge.
Über eine Verbindung 6 sendet die Rechnereinheit EL an die Schaltung DC einen Satz von Daten, die die
von der Schaltung DC zeitmultiplex gesteuerte Folge von Vorgängen spezifizieren, um den angeforderten
Dienst für den ihn wünschenden Teilnehmer vollständig durchzuführen. Wenn dieser Satz von Daten gesendet
ist, hängt sich die Rechnereinheit EL ab und bleibt für eine prompte erneute Verbindung bereit entweder zur
Erfüllung weiterer Anforderungen von Diensten, die von anderen Teilnehmern kommen, oder zum Beendigen
des bereits angelaufenen Vorgangs für den Teilnehmer, sofern dieser in der Zwischenzeit die
Verbindung abgebrochen hat, bevor der Dienst von der Schaltung DCausgeführt worden ist.
Sobald die Schaltung DC von der Rechnereinheit EL die den angeforderten Dienst betreffenden Daten
empfangen hat, verarbeitet sie sie in später beschriebener Weise und spricht unter der Steuerung durch die
vom Filter FC auf der Verbindung 3 kommenden Synchronisiersignale über eine Verbindung 7 mit der
Adressierschaltung D/, wodurch diese in die Lage versetzt wird, über eine Verbindung 8 im Schaltnetzwerk
/?Cdie erforderlichen Schaltvorgänge nacheinander
zur Ausführung des Dienstes vorzunehmen.
Die in F i g. 2 im einzelnen dargestellte Schaltung DC, hinsichtlich deren nachrichtenflußmäßiger Verbindung
der Schaltungselemente auf die Zeichnung verwiesen wird, enthält eine Zeitsteuerschaltung BT, die Signale
TPX, TP2, 7P3, TP4, TP5, Wund CK erzeugt, die die
verschiedenen Schaltungen entsprechend synchronisieren und zur Durchführung der Vorgangsfolge ansteuern.
Im einzelnen tastet das Adressensignal CK nacheinander alle die Gruppen Z-(FI) bildenden Kanäle ab. Dieses
Signal CK besteht aus einem Signalbild von für jeden Kanal charakteristischen Einzelsignalen und läuft über
eine Mehrzahl von Leitern. Das zeitliche Verhalten der übrigen von der Zeitsteuerschaltung BT erzeugten
Signale wird später an Hand von F i g. 3 angegeben.
Ein Eingangsregister RI von an sich bekannter Art wirkt als Pufferspeicher. Es besteht aus drei Abschnitten
a, b und c. Die von der Rechnereinheit EL ankommenden
Daen treffen über die Verbindung 6 an jedem dieser Abschnitte ein und werden folgendermaßen
verteilt: Im Abschnitt a trifft ein »Daten bereite signalisierendes Bit ein, das, wie an sich bekannt ist, füi
das Register für seinen Betrieb als Pufferspeichel notwendig ist; im Abschnitt b trifft die Adresse ein, dei
die Daten zugeordnet werden; und am Abschnitt < treffen die wirklichen Daten ein.
Von fünf Multiplexierern MXX, MXX MXX MXA MX 5 von an sich bekannter Bauart stellen dii
Multiplexierer MXi und MX 4 solche mit zwe
Eingängen und einem Ausgang dar; der Einganj »1« von MXX ist fest geerdet (logische 0). De
Multiplexierer MX 2 hat π Eingänge, nämlich einen fü
jede der η Spuren des Aufzeichnungsgeräts UR(F i g·'
und einen Ausgang. Die beiden Multipiexierer MX 3
und MX 5 haben je AC + 1 Eingänge und einen Ausgang;
der mit »0« bezeichnete Eingang des Multiplexierers MX3 besteht aus einer Mehrzahl von Leitern, die mit
Erde verbunden sind (logische 0); der mit »0« bezeichnete Eingang von MX5 ist fest mit dem mit »1«
bezeichneten Eingang verbunden. Das Ausgangssignal des Multiplexierers MX5 stellt das Auswahlsteuersignal
für den Multipiexierer MX 2 dar.
Ein Festwertspeicher RM von an sich bekannter Art kann η Wörter von y Bits speichern, wobei n, wie bereits
bei früheren Angaben, die Zahl der im Aufzeichnungsgerät UR (Fig. 1) vorbespeicherten Spuren ist und y
eine derartige Bitzahl ist, so daß die Beziehung 2y>m+n erfüllt ist, wobei m die gesamte Zahl der ,5
Kanäle auf den Leitungen mit den Gruppen L ist. Es stellt also jedes der η Wörter die Adresse der über das
Filter FC und den Wandler und Multipiexierer CW mit dem Schaltnetzwerk RC verbundenen Spur des
Aufzeichnungsgeräts UR dar.
Ein Register RU von an sich bekannter Art ist in zwei Abschnitte unterteilt, von denen ein erster Abschnitt d
vorübergehend die vom Festwertspeicher RM kommenden Daten speichert und ein zweiter Abschnitt edas
Adressensignal CK speichert, das von der Zeitsteuerschaltung BT kommt und den speziellen Kanal der
Gruppen L charakterisiert, der mit dem den Dienst anfordernden Teilnehmer verbindet.
Eine logische Schaltung RS erkennt das Ende einer Nachricht. Diese Schaltung kann beispielsweise durch
ein Tor mit vielen Eingängen verwirklicht sein, die eine
bestimmte Adresse, die aus allen logischen O gebildet ist, erkennen kann, wie sie gewöhnlich in Beziehung zu
einer »leeren Nachricht« gebraucht wird. Die Betriebsweise einer kombinatorischen logischen Schaltung RP
wird später unter Bezugnahme auf die Tabelle nach F i g. 5 beschrieben. Ein übliches Speicherelement SO
kann beispielsweise ein üblicher D-FIip-Flop sein, also
ein Flip-Flop, der an seinem Ausgang das an seinem Eingang anliegende Signal zur gleichen Zeit abgeben
kann, zu der ein Belastungssignal, nämlich TPi, an einem weiteren Steuereingang eintrifft, und dieses
Signal so lang festhalten kann, bis ein Rückstellsigrial,
nämlich ΓΡ5, eintrifft, um in jedem Fall an seinem Ausgang eine logische 0 zu erzeugen.
Zur Schaltung gehören weiterhin drei übliche UND-Gatter Pi, PI und P3, ein üblicher Inverter P 4
und ein üblicher digitaler Zähler CO mit einer m-Basis und mit der noch beschriebenen Funktion, das
Aufzeichnungsgerät UR (Fig. 1) in Gang zu setzen, wenn wenigstens ein Kanal einen der Dienste verlangt.
Eine Steuerlogik LC (F i g. 2) wird später unter Bezugnahme auf F i g. 4 beschrieben. Zwei Schreib-Lese-Speicher
Mi und M 2 von an sich bekannter Art sind jeweils in m Zeilen organisiert, also einer Zeilenzahl
gleich der Zahl der die L Gruppen (Fig. 1), die mit der Vermittlung verbunden sind, zusammensetzenden Kanäle.
Der Speicher Ml ist in K +1 Spalten unterteilt,
wobei K die Maximalzahl von Grundwörtern darstellt, die eine beliebige zum Teilnehmer zu sendende (10
Nachricht bilden. Genauer dargestellt, enthalten die die ersten K Spalten bildenden Abschnitte jeder Zeile eine
identische Zahl von Bits; jeder Abschnitt bildet die Adresse einer gegebenen Spur des Aufzeichnungsgeräts
UR (Fig. 1). Der von der Spalte K +1 begrenzte <«
Abschnitt jeder Zeile besteht aus einem Bit der Bedeutung »Datum bereit«. Die Leseadresse des
Speichers Mi kommt vom Multipiexierer MX4 über
eine Verbindung 18 und die zu speichernden Daten kommen vom Multipiexierer MXi über eine Verbindung
15 zusammen mit Einschreibeadressen.
Der Speicher M2 ist in zwei vertikale Blöcke fund g
unterteilt, von denen einer Daten, die die Information über den zukünftigen Zustand der Steuerlogik LC für
den einer gegebenen Leitung entsprechenden Kanal betreffen, und der andere ein Dienstbit tragen, das von
der Steuerlogik LC und der logischen Schaltung RP dazu verwendet wird, festzustellen, ob die Nachricht
schon wiederholt worden ist oder noch nicht. Die Schreib- und Leseadresse für den Speicher M2 wird
über eine Verbindung 13 vom Adressensignal CK bestimmt. Die im Abschnitt f des Speichers M 2
gespeicherten Daten kommen von der Steuerlogik LC über eine Verbindung 33 und das im Absichnitt g zu
speichernde Datum kommt von der logischen Schaltung ÄPüber einen Leiter 36.
Die Steuerlogik LC arbeitet mit Hilfe des Speichers M2 zeitmultiplex. Sie hat folgende Eingänge: Eine
Verbindung mit einer Mehrzahl von Leitern 23 kommt vom Speicher M 2 und führt den gegenwärtigen
Zustand der Steuerlogik LCfür den zu dieser Zeit zum
Speicher M 2 durch das Adressensignal CK auf der Verbindung 13 abgetasteten Kanal, ein Leiter 24 kommt
ebenfalls vom Speicher M 2 und führt die Information, ob die Wiederholung der gesamten Nachricht durchgeführt
worden ist; ein Leiter 22 kommt vom Speicher M i und führt auf die mögliche zu übermittelnde Daten
bezogene Information für den vom Adressensigna! CK abgetasteten Kanal; ein Leiter 30 kommt von der
logischen Schaltung RS, die das Ende-Signalbild erkennt; ein Leiter 31 erkennt die schließliche
Synchronisationsinformation, die sich auf die zu dieser Zeit von der Steuerlogik betrachtete Spur bezieht.
Die Steuerlogik LChat folgende Ausgänge: ein Leiter 37 führt über das Speicherelement SO und den
Multipiexierer MXi eine Rückstellinformation zu der vom Adressensignal CK zu dieser Zeit belegten Stelle
des Speichers M1; ein Leiter 32 führt ein Abschaltsignai
zum Multipiexierer MX 3, so daß, wenn dieses Signal 0 beträgt, das Ausgangssignal vom MX 3 automatisch auf
0 gesetzt wird; ein Leiter 29 führt das Ansteuersignal für
das Gatter P3; die Mehrzahl von Leitern der Verbindung 33 führen die Information über den
nächstfolgenden Zustand der Steuerlogik LC, die im Speicher M2 gespeichert werden soll; ein Leiter 34
führt den Befehl an die logische Schaltung RP, die gesamte Folge von Sätzen, die die an den Teilnehmer zu
sendende Nachricht bilden, zu wiederholen; ein Leiter 35 führt eine aus einem Bit bestehende Dienstinformation:
Wenn dieses Bit 1 beträgt, bewirkt sie einen Rezyklus des im Abschnitt g enthaltenden Bit in den
Speicher Af 2, wobei das Bit den Wert einer Erinnerung über die Wiederholung oder NichtWiederholung der
Nachricht hat.
Der Betrieb der Steuerlogik LC wird durch das Schema nach Fig.4 bestimmt. Die Spalten der Tabelle
dieses Schemas entsprechen den an den Eingängen /und den Ausgängen u der Steuerlogik LC anliegenden
Signalen und die Zeilen entsprechen möglichen für die Steuerlogik LCvorgesehenen Entwicklungen.
Im einzelnen sind die Spalten durch die Bezugszeichen
überschrieben, die die mit den Eingängen bzw. Ausgängen von LCverbundenen Leiter und Verbindungen
angeben. Die in den Spalten erscheinenden Signale 0 und 1 stellen die logischen Werte der von diesen
Leitern geführten Signale dar. Die Spalten 23 und 33
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ίο
sind in zwei Teile eingeteilt, die zusammen den Zustand der Steuerlogik kennzeichnen; der erste Teil jeder
Spalte gibt in Binärkode einen der drei Elementarvorgänge an, die von der Kette Steuerlogik LC-Speicher
M2 zum Lesen eines Worts durchgeführt werden; der zweite Teil jeder dieser Spalten gibt im Dezimalkode
die laufende Nummer des die Nachricht bildenden Worts an, die kleiner oder gleich K ist.
Die von der Steuerlogik LC durchgeführten Operationen bestehen aus einer ersten Phase zum Starten und
Lesen des ersten Worts. Diese Phase wird durch die folgenden Konfigurationen der Spalte 23 identifiziert:
000, 011, 101. Weiterhin aus einer zweiten laufenden Phase zum Lesen der (K—\) Wörter, die dem ersten
folgen. In dieser Phase werden die Signale am Eingang und am Ausgang zyklisch und identisch wiederholt mit
der Ausnahme des zweiten Teils der Spalten 23 und 33. Diese Teile, die die Positionsnummer der Wörter
identifizieren, schreiten entsprechend natürlichen Zahlen von 2 bis K fort. Schließlich gibt es eine Schlußphase
zum Beendigen der Operation des Aufzeichnungsgeräts UR.
Die Signaltabelle des Schemas nach Fig.4 ist erschöpfend: Sie liefert alle für den Aufbau der
Steuerlogik LC notwendigen Daten. Der Entwurf kann zur Erzielung dieser Funktion in beliebiger Weise und
durch beliebige dem Fachmann zugängliche Mittel ausgeführt werden.
Die kombinatorische logische Schaltung ÄPverarbeitet
die von den Leitern 34 und 35 geführten Signale von der Steuerlogik LC und die von einem Leiter 38
geführten Signale vom Speicher M 2 entsprechend einer Karnaugh-Tabelle nach Fig. 5. Die Schaltung RP
sendet an ihrem Ausgang über den Leiter 36 zum Speicher M 2 ein durch diese Tabelle bestimmtes Signal.
Die Funktion der Schaltung RP besteht grundsätzlich darin, das dem Abschnitt g von M2 zugeordnete Bit zu
steuern, das über die Wiederholung der Nachricht informiert. Es sei beispielsweise angenommen, daß die
Signale auf den Leitern 34,35 und 38 0,1 bzw. 0 (F i g. 5)
sind. Dies bedeutet in der Reihenfolge, daß die Steuerlogik LC keinen Befehl zum Wiederholen der
Nachricht (0) gesendet hat, daß das im Abschnitt gvon
M2 enthaltene Bit zu rezirkulieren ist (1) und daß die Nachricht noch nicht wiederholt worden ist (0). Das in
diesem Fall als Ausgangssignal am Leiter 36 auftretende Signal 0 bedeutet, daß die gesamte Nachricht noch nicht
wiederholt worden ist.
Signalbilder, bei denen das Signal sowohl am Leiter 34 ais auch am Leiter 35 1 beträgt, haben für die logische
Schaltung RP keine Bedeutung da sie von der Steuerlogik LC nicht vorgesehen sind Deshalb erscheint
in der entsprechenden Spalte ein Strich, der den indifferenten Zustand ausdrückt.
Bei einer Änderung des Adressensignals CK empfängt
der Zähler CO vom Speicher MX über eine
Verbindung 42 das in der (K+\)-len Position von MX
enthaltene Bit. Erreicht während eines kompletten Zyklus von CK nicht einmal eine einzige 1 den Zähler
CO, so erzeugt dieser auf der Verbindung 1 ein Ende-Signal für das Aufzeichnungsgerät UR. Andernfalls,
wenn es wenigstens eine 1 während eines kompletten Zyklus des Adressensignals CK empfängt,
hält er auf dem Leiter der Verbindung 1 das Startsignal für UR aufrecht.
Das Speicherelement SO empfängt an seinem über den Leiter 37 mit der Steuerlogik LC verbundenen
Eingang ein mögliches Rückstellsignal, das über eine Verbindung S2-14 und den Multiplexierer MX I zuit
Speicher MX läuft. Die weiteren Eingänge de; Speicherelements SO, nämlich der Steuereingang unc
der Rückstelleingang, sind mit den von der Zeitsteuer schaltung BT kommenden Signalen TPi bzw. TPi
belegt, so daß das Riickstellsignal für den Speicher MI
für die erforderliche Zeit gespeichert gehalten wird. Da! Speicherelement SO ist über die Verbindung 12, 14
außer mit dem Multiplexierer MXX auch mit deiT
Inverter P 4 verbunden.
Es wird nun der Betrieb der beschriebenen erfin dungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die
zunächst folgenden Betrachtungen beschrieben.
Die Steuerung des angeforderten Dienstes weist zwe voneinander vollständig unterschiedene Phasen al:
Verarbeitungsvorgang auf. Die erste Phase, die dem Empfang von vom Rechner kommenden Dater
entspricht, ist von asynchroner Art, also unabhängig vor der vom Adressensignal CK betriebenen Kanalabtastung.
Die zweite Phase, die der Signalabgabe zum numerischen Schaltnetzwerk RC (Fig. 1) über die
Adressierschaltung DX entspricht, verläuft synchron mit der vom Adressensignal CK betriebenen Kanalabtastung.
Die elementaren Zeitintervalle, in denen die verschiedenen Vorgänge der beiden Phasen stattfinden, sind
nicht unterschieden: infolgedessen wird auf Zeiten Λ, h
U, U, h, ib einer allgemeinen Kanalzeil Tc für die
asynchrone Phase und auf die gleichen Zeiten Λ bis k
einer gegebenen Kanalzeit TC, die zeitlich vom Adressensignal CK getastet wird, für die synchrone
Phase Bezug genommen.
Es wird nun zunächst die erste Phase beschrieben, in
der der Empfang und die Speicherung der Daten und die Ruckstellung der Datenempfangseinheiten durchgeführt
werden.
Wünscht der Teilnehmer den Stand seiner Gebührenzahluhr zu wissen, so wählt er an seinem eigenen
Hernsprechgerät eine gegebene Nummer, die in der Vermittlung durch die üblichen Vorgänge empfangen
wird und zur Rechnereinheit EL(Fig. 1) gesendet wird.
Die Rechnereinheit erkennt sowohl den Teilnehmer als auch die Dienstanforderung sowie Daten auf die Bezug
genommen wird, im beschriebenen Beispiel den Zahluhrstand des Teilnehmers, und sendet in asynchroner
Weise die Anforderung und die Daten, denen er die K-analadresse hinzufügt, an der der Teilnehmer angeschlossen
ist, in seinem eigenen Kode auf der Verbindung6(Fig. Iund2).
Zur Zeit i, (Fig.3) steuert das Signal 7Pl das
Kegister RI ψ \ g. 2) dazu an, diese Daten zu speichern:
ts werden im Abschnitt a die Information »Datum
bereit«, im Abschnitt b die Adresse des den Dienst anfordernden Teilnehmers und im Abschnitt c die den
Dienst identifizierenden Daten eingespeichert.
Auf einer Verbindung 9 aus einer Mehrzahl von
Ak'u Und auf einem Leiter 10. die von den
Abscnnmen c bzw. a des Registers RI ausgehen, liegen
nun zum Speicher M1 zu sendende Daten, nämlich die
uaten des Dienstes und das Signal »Datum bereit«, die zum hingang »0« des Multiplexierers MXX geleitet
werden, dessen zweiter Eingang »1«, wie beschrieben, geerdet ist. Auf einer aus einer Mehrzahl von Leitern
bestehenden Verbindung XX, die aus dem Abschnitt b aes Kegisters Rlherausgeführt ist, liegt die Erkennungsnummer des Teilnehmers, also die Adresse für den
Reicher Ml für diese Daten, die zum Eingang »1« des
Multiplexers MX4 geleitet wird. An den Eingang »0«
von MX4 ist das Adressensignal CK der Zeitsteuerschaltung
angelegt.
Zur gleichen Zeit t\ bewirkt das von der Zeitsteuerschaltung
BT erzeugte Signal TP1 auch das Einspeichern des von der Steuerlogik LC auf dem Leiter 37 s
erzeugten Signals im Speicherelement SO und die Durchschaltung dieses Signals zum Leiter 12. Dieses
Signal ist in dieser Phase eine logische 0, (Fig.4) und
erreicht über die Leiter 12-14 einen Eingang S des Multiplexierers MXX und schaltet ihn auf seinen m
Eingang »0«. Das gleiche Signal 0, das am Leiter 12 liegt, wird vom Inverter P4 in eine ! umgewandelt und wird
auf Leitern 16 und 17 abgegeben, wo es als auf Durchlaß steuerndes Signal für die UND-Gatter Pl und P1 wirkt.
Zur Zeit h geschieht nichts für die asynchrone Phase, ι s
Zur Zeit h wechselt das Signal TP3, tritt durch das
durchlassende Gatter P2 und schaltet den Multiplexierer
MX4 auf den Eingang »1«, der mit der Verbindung
11 verbunden ist, die, wie bereits erwähnt, die Adressen
der auf der Verbindung 15 liegenden Daten zum Speicher M 1 befördert. Auf diese Weise gibt der vom
die Kanäle abtastenden Adressensignal CK abgehängte Multiplexierer MX4 an seinem Aufgang auf der
Verbindung 18 die auf der Verbindung 11 liegenden Adressen ab.
Zur Zeit U wechselt das Signal W und steuert den Speicher M1 zur Einspeicherung der Daten an der
Verbindung 15 in die von den Adressen, die von MX 4 auf der Verbindung 18 geliefert werden, angesteuerte
Zellen an.
Zur Zeit h stellt das Signal TP4 das Register Rl über
das durchlassende Gatter PX und einen Leiter 19 zurück. Anschließend wird auf einem Leiter 20, der vom
Abschnitt a von RI ausgeht, ein Signal »Daten empfangen« zur Rechnereinheit EL gesendet.
Zur Zeit /<, schaltet das Signal TP3 in seinen
Ruhezustand zurück und der Multiplexierer MX4
schaltet wieder auf seinen Eingang »0« mit dem Adressensignal CK. Gleichzeitig stellt das Signal TP5
das Speicherelement SO in seinen Leerlaufzustand zurück, so daß an seinem Ausgang eine »1« auftritt.
Im folgenden wird die synchrone Verarbeitung, die der Dateneinspeicherung folgt, beschrieben. Sie wird in
den folgenden Schritten durchgeführt:
45
—zyklische Abtastung der (K-1) Abschnitte der m
Zeilen des Speichers M1;
—Auslesendes Inhalts der m Zeilen;
—Wahl der Spuren des Aufzeichnungsgeräts UR, die gelesen werden sollen;
—Auslesendes Inhalts der m Zeilen;
—Wahl der Spuren des Aufzeichnungsgeräts UR, die gelesen werden sollen;
—Abgabe des Schaltbefehls in bezug zur Verbindung
Teilnehmer — gewählte Spur;
—Steuerung der gesamten Gruppe von Vorgängen, die von der Steuerlogik LC und dem Speicher M 2 durchgeführt werden.
—Steuerung der gesamten Gruppe von Vorgängen, die von der Steuerlogik LC und dem Speicher M 2 durchgeführt werden.
Es wird nun eine auf einen Kanal der Gruppe L bezogene Kanalperiode Tc entsprechend der vom
Adressensignal CK durchgeführten Abtastung betrachtet Diese Periode hat ersichtlich die gleiche Dauer wie ^0
Tc, sie ist jedoch nicht notwendigerweise dasselbe Tc,
das während der asynchronen Phase betrachtet wurde. Die Bezugnahme auf die Zeiten ii bis 4 hat jedoch
jedenfalls Gültigkeit (F i g. 3).
Für die Ate Zeile von AiI und Ml liegt die von CK t^
abgetastete Kanaladresse auf den Leitern der Verbindung 18, die von MX 4 ausgehen, und auf den Leitern
der Verbindung 13 am Eingang des Speichers Ml, und zwar vom Beginn der Periode Tc, also der Zeit /0, bis zui
Zeit h ausschließlich. Für das gesamte Zeitinterval to. ■. d liegen alle vorher in den (K+1) Abschnitten de;
Speichers M\ in der von CA.' während diesel Zeitspanne anadressierten Zeile gespeicherten Dater
auf den Leitern einer Verbindung 21 und auf dem Leitei 22, die vom Speicher MX ausgehen, vor. Im einzelner
umfassen die Daten der K Abschnitte von MX, die au
die Verbindung 21 bezogen sind, die gesamte Folge dei die Nachricht bildenden Wörter, entsprechend derr
Kode der Rechnereinheit kodiert. Das am Leiter 22, dei mit dem (K+\)-\er\ Abschnitt von Ml verbunden ist
liegende Datum ist eine logische 1, die anzeigt, daß eir Kanal nij, der mit der /ten Zeile verbunden ist, einer
Dienst angefordert hat. Während derselben Zeitspanne /0... /j sendet der Speicher Ml auf Befehle hin, die ir
Ml von der Steuerschaltung LC und der logischer Schaltung RP zu einer Zeit /3 eines vorhergehender
Zyklus gespeichert worden sind, wie noch beschrieber wird, auf den Leitern der Verbindung 23 eine Adresse
die aus zwei Bitstellen besteht: Die niedrigeren Steller der Verbindung 23 sind in der zweiten Spalte der
Tabelle nach Fig.4 unter der Überschrift 26 angegeben;
die zwei höchstwertigen Bits sind in der ersten Spalte der Tabelle wiedergegeben.
In den beschriebenen Anfangs-Zuständen, die der ersten Zeile der Tabelle nach F i g. 4 entsprechen, liegen
auf allen Leitern der Verbindung 23 die Signale 0 und somit auch auf Leitern 26 und 39, die hiermit verbunden
sind. Das Signal 0 am Leiter 39 schaltet den Multiplexierer MX 5 auf seinen Eingang »0«. Diese
Stellung öffnet den Weg für die Adresse der das erste aufgenommene Nachrichtenwort tragenden Spur. Diese
vom Speicher MX kommende Adresse schaltet über eine Verbindung 41 den Multiplexierer MXl auf
denjenigen seiner Eingänge, der über das Analogfilter FC der Synchronisiersignale direkt mit dieser Spur des
Aufzeichnungsgeräts UR (Fig. 1) verbunden ist. Als
Folge hiervon tritt am Leiter 31 eine 1 auf, wenn die Spur in Synchronismusphase ist, und eine 0 in allen
anderen Fällen.
Das Signal 0 am Leiter 26 schaltet den Multiplexierer MX3 auf seinen mit »1« bezeichneten Eingang, der mit
einem der Leiter der Verbindung 21 verbunden ist. Die K von MX 3 ausgehenden Daten, die der Adresse der
Spur von UR relativ zum zu dieser Zeit zu sendenden Satz entsprechen, liegen auf einer Verbindung 27. Diese
Adresse wird zum Festwertspeicher RMgeleitet, der die
entsprechenden Dekodierungen durchführt und das Schaltnetzwerk RC(F ig. 1) so ansteuert, daß es auf den
dieser Spur entsprechenden Leiter der Verbindung 5 schaltet. Die dekodierte Adresse wird vom Festwertspeicher
RM(F i g. 2) zum Abschnitt c/des Registers RU über eine Verbindung 28 gesendet.
Stets noch in der gleichen Zeitspanne to... h wird die
vom Adressensignal CK gegebene Adresse, die sich auf den Kanal bezieht, also auf den Teilnehmer, der am
Empfang der den erwähnten Satz enthaltenen Nachricht interessiert ist, in den Abschnitt edes Registers RU
eingegeben.
Zur Zeit t2 wird das Gatter P3 von einem von der
Steuerlogik LC am Leiter 29 kommenden Signal auf Durchlaß gesteuert. Entsprechend tritt die Signaländerung
von TPl durch das Gatter P3 hindurch und gibt an das Ausgangsregister RU den Befehl, die an seinen
Eingängen liegenden Daten zu übernehmen und festzuhalten.
Aufgrund der Bit-Konfiguration auf der Verbindung
>3 und allen an ihren mit den Leitern 22, 24,30 und 31
verbundenen Eingängen arbeitet die Steuerlogik LC so,
ia3 sie entsprechend der Tabelle nach dem Schema von F i g. 4 geeignete Ausgangssignale abgibt.
Ist im einzelnen in Spalte 23 der Zustand 00 0 5
enthalten, ist weiterhin der Zustand »Datum bereit« entsprechend einer 1 in Spalte 22 vorhanden und ist eine
Synchronismusfrequenz der am Multiplexierer MX? gewählten Spur vorhanden, was einer 1 in Spalte 31
entspricht, so sind die Ausgangssignale der Steuerlogik 10
LC diejenigen, welche in Übereinstimmung mit den Ausgangsspalten angegeben sind, nämlich 0 in den
Spalten 32, 37, 34, 29;, 1 in Spalte 35; 01 in der ersten Spalte 33 und 1 in der zweiten Spalte 33. Die Spalten
entsprechen den gleich bezeichneten Leitern der «5 Schaltung.
Liegt in Spalte 22 keine 1 vor, ist also kein Signal
»Datum bereit« vorhanden, und ist in Spalte 31 keine 1 vorhanden, liegt also keine Synchronismusphase für das
Aufzeichnungsgerät UR vor, so sind die Ausgangssigna- z°
Ie so, wie es in der zweiten Zeile der Tabelle angegeben ist. Im einzelnen wird das Ausgangssignal auf der
Verbindung 33 zu 00 0 und läuft zurück zum Beginn der
Im Fall der ersten Zeile, wenn also auf 33 die Konfiguration 01 1 auftritt, die einen neuen Zustand von
LC und M 2 anzeigt, der vom ursprünglichen verschieden ist, beginnt der nächste Zyklus, der vom Zustand
1 der Spalte 33 ausgeht. Ersichtlich läuft dieser zweite Zyklus ab, wenn das Adressensignal CK denselben 7-ten
Kanal abtastet, entsprechend den bekannten Vorgängen der Zeitmultiplextechnik.
Der Inhalt des Registers RU wird von der Adressierschaltung D/(Fig. 1) der Vermittlungsstelle
über die Verbindung 7 zum rechten Zeitpunkt übernommen. Am Ende dieser Operation stellt ein
Signal auf einem Leiter 43 das Register R Uzurück.
Unter Bezugnahme auf die Tabelle nach Fig.4 sei
darauf hingewiesen, daß die Konfiguration 00 0 in Spalte 23 die Phase des Wartens auf den Synchronismus
kennzeichnet, der damit beginnt, daß die Spur des Aufzeichnungsgeräts UR das erste Wort des Dienstes
führt. Die Konfiguration 01 1 der Spalte 23 kennzeichnet die Phase des Synchronismus und des Wartens auf
das Ende dieses Signals derart, daß, wenn das Signal endet, ein Schaltbefehl zum Schaltnetzwerk RC zum
Verbinden des j-ten Kanals mit der gewählten Spur gegeben werden kann; die Konfiguration 10 1 in Spalte
23 kennzeichnet das Warten auf eine nächste Synchronismusfrequenz für die selbe Spur von UR, was
bedeutet, das Ende des ersten Worts des Dienstes anzugeben und den Schaltbefebl auf dem Ruhekanal
(Adresse 0 für den Speicher RM zu geben, wobei auf das zweite Wort gewartet wird. Die beschriebene Konfiguration
in Spalte 23 wiederholt sich in Aufeinanderfolge für jedes der die Nachricht zusammensetzenden
Wörter, die durch die aufeinanderfolgend entsprechend Spalte 23 vorliegenden Konfigurationen abgetastet
werden.
Füllt die im Speicher M1 gespeicherte Nachricht alle
K Felder, so wird das K-te Wort zum ersten Mal gesendet, so liegt die vorletzte Zeile der Tabelle nach
F i g. 4 vor. In diesem Fall herrscht in Spalte 24 eine 0, die das Ende einer noch nicht wiederholten Nachricht
anzeigt. Das Ausgangssignal auf der Verbindung 33 ist ('5
wieder 00 0, wie es zu Beginn des Zyklus war, und die Übertragung beginnt wieder entsprechend dem Verarbeitungsprogramm.
In Spalte 34 (F i g. 4,5) ist nun eine vorhanden, die die Wiederholungsphase anzeigt Diese 1
läuft durch die logische Schaltung RP, wo sie entsprechend dem Schema nach Fig.5 verarbeitet
wird. Das Ausgangssignal am Leiter 36 ist nun aufgrund des Signals 1 am Leiter 34 eine 1.
Zur Zeit /3 bewirkt die Änderung des Signals TP3,
daß im Speicher M 2 (F i g. 2) auf der vom Adressensignal CK getasteten Adresse die von ÄPüber den Leiter
und von der Steuerlogik LC über die Verbindung 33 kommenden Daten gespeichert werden, die sich auf den
Verarbeitungsvorgang beziehen, der zu dieser Zeit im von CK getasteten Kanal erfolgt Das vom Leiter 36
kommende Signal wird im Abschnitt g des Speichers M 2 und das über die Verbindung 33 von der Steuerlogik
LC kommende Signal im Abschnitt /des Speichers M 2 gespeichert.
Das aufgrund des von der Steuerlogik LC über den Leiter 35 gegebenen Befehls im Abschnitt g von M 2
gespeicherte Signal 1 wird über einen von dem Leiter 38, der logischen Schaltung RP und dem Leiter 36
gebildeten Kreis während aller folgenden Zeiten Tc rezirkuliert die notwendig sind, um den Zyklus der zum
Teilnehmer zu sendenden Wörter wieder_zu vervollständigen. Während aller dieser Zeiten Tc wird das
Signal 1 über den Leiter 24 zur Steuerlogik LC geschickt, um sie darüber zu informieren, daß die
Wiederholungsphase gerade stattfindet.
Am Ende der Nachrichtenwiederholung befindet sich die Steuerlogik LC in der letzten Zeile der Tabelle von
F i g. 4, wo am Leiter 24 eine 1 liegt. Die Steuerlogik LC gibt nun die letzten Schaltbefehle, wobei aufgrund des
Auftretens von 1 in den Spalten 32 und 29 das Schaltnetzwerk RC in Leerlaufstellung gebracht wird,
sie stellt den Speicher M1 durch die Abgabe einer 1 am
Leiter 37 zurück und bewirkt die Nullstellung des Speichers M 2 mit Hilfe einer Konfiguration von lauter
0 auf der Verbindung 33.
Im Fall, daß die in M1 gespeicherte Nachricht nicht
alle K Felder belegt, schreibt die Rechnereinheit EL, nachdem in das letzte Nutzfeld eingeschrieben worden
ist, eine Folge von Feldern 0, die durch die übliche Datenleitung R!, MXi, Ml, MX3 die erkennende
logische Schaltung RS erreicht, welche die 0-Konfiguration erkennt und am Leiter 30 eine 1 zur Steuerlogik LC
abgibt, um anzuzeigen, daß die Nachricht vorüber ist. Die Rückstellung der Speicher Mi und M 2 erfolgt
dann in der vorher für Nachrichten mit K Wörtern beschriebenen Weise.
Die im Register RU zur Zeit h eingeschriebenen
Daten bleiben dort so lange, bis die Adressierschaltung DI (Fig. 1) sie über die Verbindung 7 abnimmt.
Anschließend informiert DI die Schaltung DC von der durchgeführten Operation mit Hilfe des auf dem Leiter
43 gesendeten Signals, das als Rückstellbefehl für das
Register RüdieM.
Die von der Adressierschaltung DI zum Aufnehmen der Daten benötigte Zeit muß kürzer sein als die
Periode Tc. Genauer dargestellt, kann die Übernahmezeit von einer beliebig veränderlichen Dauer entsprechend
den Charakteristiken von D/sein, sie muß jedocl·
jedenfalls kürzer als 7TC sein. Diese Übernahme beginn'
zur Zeit h entsprechend der Beladezeit von RU.
Während der gesamten Nachrichtenübertragung hai
der Zähler CO am Leiter der Verbindung 1 da Betriebseigne! für uäs Aufzeichnungsgerät IJR aufrechi
Hat eine vollständige Kanalabtastung stattgefunder ohne daß ein Signal 1 auf den Leitern 22,42 festgestell
wurde, also in der (X+1)-ten Zone des Speichers M
AO
was bedeutet, daß keine Dienstanforderung vorliegt, so gibt der Zähler CO am Leiter der Verbindung 1 das
Haltesignal für das Aufzeichnungsgerät UR ab.
Zusammengefaßt ur'.er Bezugnahme auf Fig.2,
ergänzt durch die übrigen Figuren, dargestellt spielen sich also folgende Vorgänge ab:
Die Antwort des Rechners auf die Anforderung, also die angeforderte Information, kommt mit der Adresse,
an die sie zu senden ist, über 6 zum Eingangsregister Rl, von dem aus die Information über MXl und die
Adresse über MX 4 zum Speicher M1 geleitet wird, wo die Information an der entsprechenden Speicheradresse
geschrieben wird. Hierbei wird in den Speicher MI asynchron geschrieben, nämlich zu den Zeiten t\, t2
(Fig.4) je Zeitlage, und aus Ml synchron gelesen,
nämlich zu den Zeiten h bis fc (F i g. 4) je Zeitlage. Jede
Zeile von M1 entspricht einer Teilnehmeradresse, in der also, falls vorhanden, eine Information eingeschrieben
ist, die aus einer Anzahl paralleler Daten über die aufeinanderfolgend abzugebenden Textelemente besteht.
Das Lesen aus M1 erfolgt über den Multiplexer MX3, den Umwerter RMund das Ausgangsregister RU
zur Adressierschaltung DI, die jeweils in der Zeitlage des anfordernden Teilnehmers kurz auf das wiedergegebene
Signal der betreffenden Tonspur des Magnet-Speichergeräts schaltet. MX3 dient also dem seriellen
Lesen der in Ml gespeicherten Information in den aufeinanderfolgenden zusammengehörenden Zeitlagen:
Das Weiterschalten von MX3 erfolgt entsprechend dem Fortschritt des Textes durch LCund Ml, die den
Programmablauf steuern. Für jedes der aufeinanderfolgend abzugebenden Textelemente kommt ein die
laufende Nummer dieses Textelementes angebendes Signal über 26 an MX 3. Dieses Signal geht auch über 39
an den Multiplexer MX 5, der zu MX3 parallel geschaltet ist und über MX 2 den Anfang und das Ende
des abzugebenden Textelemenns bei dessen Wiedergabe abwartet und meldet. Am Ende jedes Textelements
ergeht Nachricht, woraufhin MX3 auf das nächste Texteiement weiterschaltet.
Die Steuerlogik LCund der Speicher M2 bestimmen
die Programmfortschreibung. Hierzu werden über 33 die Steuersignale zwischen LCund M2 rezirkuliert, um
für die nächste Zeitlage gleicher Ordnung in gleicher oder weiterentwickelter Form zur Verfügung zu stehen.
Außerdem wird über RP gegebenenfals ein Bit rezirkuliert, um anzugeben, ob die erste oder bereits die
wiederholte Ansage vorliegt.
Der Zähler CO dient dem An- und Abschalten des Sprachspeichers.
Der Vorrichtungsaufbau und seine Betriebsweise im Zusammenwirken mit der Vermittlung machen klar, daO
es möglich ist, die Vorrichtung an jede Art von Vermittlung anzuschließen, die die oben angegebener
Charakteristiken aufweist. Es ist auch ersichtlich, daß die Vorrichtung eine Dienstleistung in Real-Time-Antwori
mit totaler Zugriffsmöglichkeit ohne innere Qlockierun
gen und Wartezeiten leisten kann. Als Grenzfall könner zur gleichen Zeit alle m Teilnehmer, die mit den η
Kanälen der Leitungen der Gruppen L verbunden sind von der Vermittlung irgendeine Dienstart unabhängig
voneinander anfordern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Abgeben von in einer zentralen Steuerung gespeicherten Informationen in gesprochener
Form an Fernsprechteilnehmer, die über jeweilige Anschlußkanäle an eine digital und
zeitmultiplex arbeitende, von einem Rechner gesteuerte Vermittlungsstelle angeschlossen sind und
die diese Information anfordern, die dann aus dem Speicher gelesen und über die übliche Fernsprechschleife
in Form eines gesprochenen Textes abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man zum automatischen Abgeben der Information im Realzeitbetrieb von Magnetspuren eines
Aufzeichnungsgeräts, auf dessen Magnetspuren Textelemente der möglichen gesprochenen Texte
gespeichert sind, die Textelemente wiedergibt und ausgewählte Textelemente nacheinander jeweils
zeitmultiplex mit dem Anschlußkanal des jeweiligen die Information anfordernden Teilnehmers koppelt
und die Auswahl und Zeitsteuerung der mehreren aufeinanderfolgenden Koppelungen durch die aus
dem Speicher gelesene codierte Information steuert, die man in einer der Zeitlage des Anschlußkanals des
anfordernden Teilnehmers zugeordneten Speicherstelle zwischenspeichert und dann zur Steuerung
jeweils zu dieser Zeitlage aus dieser Speicherstelle liest.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die im Speicher gelesene codierte
Information asynchron in den Zwischenspeicher (M 1) auf der jeweiligen Speicherstelle schreibt und
synchron zum Multiplexrahmen der Vermittlungsstelle liest.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man von den Magnetspuren
dort aufgezeichnete Synchronismussignale für den Anfang und das Ende der einzelnen wiedergegebenen
Textelemente abnimmt und hierdurch den Beginn und das Ende dar Koppelung der wiedergegebenen
Textelemente mit den einzelnen Anschlußkanälen steuert.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingangsregister (RI) die angeforderte Information und die Adresse des sie anfordernden
Teilnehmers vom Speicher (EL) übernimmt und asynchron über einen Multiplexer (MX 1), der
zwischen der Information und »keine Information« umschaltet, bzw. einen zweiten Multiplexer (MX 4),
der zwischen der Adresse des die Information anfordernden Teilnehmers und der momentanen
synchronen Adresse im Multiplexrahmen umschaltet, an den entsprechend der Abtastfolge der Kanäle
organisierten Zwischenspeicher (Mi) weitergibt,
daß aus dem Zwischenspeicher (Ml) an seinen Speicherstellen einerseits entsprechend einem Kanalabtast-Adressensignal
(CK), das nacheinander die einzelnen Speicherstellen adressiert, und andererseits
entsprechend einem dritten Multiplexer (MX 3), der zwischen den einzelnen Textelement-Informationen
jeder Speicherstelle umschaltet, zeitgesteuert gelesen wird und der dritte Multiplexer
(MX 3) von einem entsprechend der Abtastfoige der Kanäle organisierten Programmspeicher (M 2) gesteuert
ist, der von einer Steuerlogik (LC) entsprechend dem fortschreitenden Abgeben der Information
und den Synchronismussignalen von den Magnetspuren fortgeschrieben wird, und daß die
über den dritten Multiplexer (MX 3) gelesene Information als Steuersigna! einem Schaltnetzwerk
(RC) eingespeist ist, das das jeweilige Textelement mit dem jeweiligen Anschlußkanal des anfordernden
Teilnehmers koppelt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltnetzwerk (ÄQdasjenige der
Vermittlungsstelle und der die codierte Information abgebende Speicher ein Speicher des Rechners (EL)
der rechnergesteuerten Vermittlungsstelle ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Wiederholungsschaltung (RP), die den
operativen Einheiten der Vorrichtung zyklisch Information über den Stand der ersten Übertragung
oder der Wiederholung der Nachricht gibt, wobei diese Information während der Zeit der Lieferung
der Nachricht wirksam ist und die Schallung zeitmultiplex arbeitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Schaltung (CO) zum Einschalten und
Stoppen des Aufzeichnungsgeräts (UR) auf die Feststellung der Anwesenheit bzw. Abwesenheit
einer Dienstanforderung während tines kompletten Abtastzyklus der mit der Vermittlungsstelle verbundenen
Kanäle hin.
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IT69218/74A IT1016570B (it) | 1974-07-12 | 1974-07-12 | Generazione di informazioni parlate instradate per mezzo di un autocom mutatore telefonico numerico a divi sione di tempo |
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ID=11311586
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DE2529420A Expired DE2529420C3 (de) | 1974-07-12 | 1975-07-02 | Schaltungsanordnung zur automatischen fernmündlichen Auskunft |
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DE (1) | DE2529420C3 (de) |
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- 1975-07-02 DE DE2529420A patent/DE2529420C3/de not_active Expired
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