DE1286535B - Schaltungsanordnung zum Steuern des Verbindungsaufbaus zu mehreren Teilnehmerstellenin Teilnehmer-Rechensystemen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern des Verbindungsaufbaus zu mehreren Teilnehmerstellenin Teilnehmer-Rechensystemen

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DE1286535B
DE1286535B DEI26424A DEI0026424A DE1286535B DE 1286535 B DE1286535 B DE 1286535B DE I26424 A DEI26424 A DE I26424A DE I0026424 A DEI0026424 A DE I0026424A DE 1286535 B DE1286535 B DE 1286535B
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DE
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DEI26424A
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Hoehmann Henry Garrett
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International Business Machines Corp
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung schrift 1071122 bekanntgeworden, eine Telegraphiezum Steuern des Verbindungsaufbaus zu mehreren nachricht nicht nur einem Teilnehmer, sondern meh-Teilnehmerstellen, an die eine aus mehreren Adres- reren Teilnehmern zu übermitteln. Die angegebene sen und einer gemeinsamen Mitteilung bestehende Schaltungsanordnung arbeitet jedoch mit Lochdigitale Nachricht über einen zentralen Speicher 5 streifen-Speichereinrichtungen und ist nicht für Teilübertragen wird, in Teilnehmer-Rechensystemen, in nehmer-Rechensysteme geeignet, da sie wesentlich zu denen eine Steuereinrichtung auf Grund der Adressen langsam arbeitet,
die herzustellenden Verbindungen markiert. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
Teilnehmerstellen von Teilnehmer-Rechensystemen eine Schaltungsanordnung zum Steuern des Verbinarbeiten gewöhnlich mit verhältnismäßig niedriger io dungsaufbaus zu mehreren Teilnehmerstellen in Teil-Geschwindigkeit, d. h., ihre Geschwindigkeit ist nied- nehmer-Rechensystemen zu schaffen, die bei einem rig im Vergleich zu der Geschwindigkeit von daten- geringen technischen Aufwand einen sehr schnellen verarbeitenden Einrichtungen wie zentralen Rechen- Verbindungsauf- und -abbau gewährleistet,
werken und Speichern. Zum Beispiel Hegt die Zeit Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß
zwischen zwei von den Tasten einer handbetätigten 15 die Steuereinrichtung mehrere miteinander synchro-Schreibmaschine abgegebenen Zeichen in der nisierte Umlaufspeicher enthält und daß zum AusGrößenordnung von Zehntelsekunden und die Zeit werten der Adressen jede Adresse zeichenweise einem für eine Schaltoperation in schnellen datenverarbei- Umlaufspeicher über den zentralen Speicher zugetenden Einrichtungen in der Größenordnung von führt wird und mit Hilfe einer Takteinrichtung sowie Nanosekunden. Wenn also mehrere derartige Teil- 20 Vergleichsschaltungen so ausgewertet wird, daß nehmerstellen an ein Teilnehmer-Rechensystem an- durch Setzen von Markierungen in einem weiteren geschlossen sind, dann ist es erstens einmal möglich, Umlaufspeicher in einem anderen Umlaufspeicher, alle Teilnehmerstellen so zu bedienen, daß der Ein- der die digitalen Nachrichten an die Teilnehmerdruck für den Benutzer entsteht, daß nur er allein station abgibt, die erforderliche Zeichenstelle resermit dem zentralen Rechner verbunden ist, und zum 35 viert wird und die Nummer des benutzten Teils des zweiten ist es möglich, während einer Eingabeopera- Umlaufspeichers in einem weiteren Umlaufspeicher tion von einer Teilnehmerstelle aus eine große An- eingetragen wird, daß zum Übertragen der digitalen zahl von logischen und arithmetischen Operationen Nachrichten die Nachrichtenzeichen an die Stelle des innerhalb der zentralen Recheneinheit durchzu- einen Umlaufspeichers, die durch die Nummer angeführen. 30 geben ist, eingetragen werden und unter Steuerung
Es ist bekannt, mehrere sendende oder empfan- des Umlaufspeichers zu dem anderen Umlaufspeicher gende Einheiten, nämlich Teilnehmerstellen, in zyk- übertragen werden und daß zum Auslösen der Verlischer Folge an eine zentrale Stelle anzuschließen, bindung jede Teilnehmerstation einer Teilzeit eines die während der Zeitdauer der Verbindung Nach- Umlaufs des Umlaufspeichers zugeordnet ist, so daß richten sendet oder empfängt. So ist z. B. durch die 35 während eines Umlaufs dieser Umlaufspeicher jede deutsche Patentschrift 1044146 ein selbsttätiges Teilnehmerstation einmal mit dem zentralen Speicher Fernschreib-Vermittlungssystem bekanntgeworden, in Verbindung steht.
das mit Speicherung einer mit Richtungsangabe und Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
Dringlichkeitsangabe versehenen Nachricht in einem die Verwendung von vier zyklisch umlaufenden Speider Eingangsschaltung jeder ankommenden Leitung 40 chem, die z. B. als Spuren einer Magnettrommel oder fest zugeordneten Eingangsspeicher, mit einem durch als Nickelverzögerungslinien bzw. Ferritkernumlaufdiesen Eingangsspeicher gesteuerten Speichersender register ausgeführt sein können, eine sehr schnelle mit Richtungswähler und mit einem anschaltbaren Nachrichtenübermittlung im Zeitmultiplexbetrieb Zwischenspeicher arbeitet, das dadurch charakteri- möglich ist und der Aufwand an Schaltmitteln sehr siert ist, daß eine die Anschriften-und Dringlichkeits- 45 niedrig liegt.
angaben der ankommenden Nachricht abtastende Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnun-
Eingangsschaltung vorgesehen ist, die die gerade an- gen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben, kommende Information in einen freien Speicher- In den Zeichnungen zeigt
sender weiterleitet, daß weiterhin ein Zwischen- Fig. 1 eine Schemadarstellung des Vermittlungsspeicherwähler und eine Gruppe von durch diesen 50 systems,
Wähler wahlweise an die Eingangsschaltung anschalt- Fi g. 2 die Form der zu übertragenden Nachricht,
baren, frei verfügbaren Zwischenspeicher vorgesehen Fig. 3 ein Diagramm der Übertragungszeiten zu
ist, daß ferner ein die im Speichersender eingespei- den Kanälen,
cherte Richtungsangabe in eine Leitungskennzeich- F i g. 4 die Form eines Zeichens,
nung umsetzender Umsetzer vorgesehen ist und daß 55 Fig. 5 die wichtigsten Teile der Vermittlungsder Speichersender mit Richtungswähler nach Regi- schaltung von Fig. 1;
strieren dieser aus dem Umsetzer kommenden Lei- Fig. 6A zeigt schematisch die benutzten Umlauf-
tungskennzeichnung die abgehende Leitung bezeich- speicher;
nen kann, so daß dann der ausgewählte Zwischen- Fig. 6B gibt in Tabellenform die Synchronisie-
speicher auch mit der abgehenden Leitung verbunden 60 rung zwischen den Speichern der Fig. 6 A wieder;
und der Speichersender von der ihn belegenden Ein- F i g. 6 C ist eine einfache Form der Tabelle von
gangsschaltung abgetrennt wird. Diese Schaltung hat Fig. 6B;
jedoch den Nachteil, daß die Umsetzer und die Fig. 7 zeigt die Synchronisierung zwischen den
Zwischenspeicher sowie die Zwischenspeicherwähler Bestandteilen der F i g. 5;
einen sehr hohen technischen Aufwand erfordern. 65 Fig. 8 zeigt ausführlicher einen Ausschnitt aus Eine Verwendung dieser Schaltungsanordnung in Fig. 7;
einem Teilnehmer-Rechensystem ist deshalb nicht F i g. 9 dient zur Erläuterung der Adreßeinstel-
möglich. Weiterhin ist durch die deutsche Patent- lung;
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Fig. 1OA und 1OB (nach Fig. 10 zusammenge- verschiedenen Ausgabestationen geleiteten Zeichen
setzt) gibt in Blockform Einzelheiten der Vermitt- werden über Leitung 105 auf Zeitmultiplexbasis
lungsschaltung; wieder dem Speicher 101 zugeführt. Der Zeitpunkt
Fig. 11A zeigt die Steuerverzögerungslogik; des Auftretens eines Zeichens auf Leitung 104 gibt
Fig. HB zeigt die Bedeutung der Zeichenstellen 5 die Station an, aus der das Zeichen stammt, und er
in einem Steuerverzögerungselement; Zeitpunkt des Auftretens eines Zeichens auf Leitung
Fig. HC zeigt die Adressenformen der Eingabe- 105 gibt die Station an, der das Zeichen zugeleitet
Ausgabe-Einheiten; wird. Die Vermittlungsschaltung 102 speichert vor-
Fig. HD zeigt die Zusammenhänge der verschie- übergehend die verschiedenen Zeichen für eine Zeit-
denen verwendeten Adressenschlüssel; io dauer, die durch die Adresse am Anfang der zugeord-
Fig. HE zeigt die Bedeutung der Zeichenstellen neten Nachricht gesteuert werden, und leitet dadurch
im Steuerverzögerungselement; die Zeichen zu den Stationen, die durch diese
Fig. HF ist die Steuerverzögerungslogik; Adressen bezeichnet werden, sobald diese Stationen
Fi g. 12 ist in Blockform die Steuertorlogik; für den Empfang der Zeichen frei sind.
Fig. 13 ist die Multiplexlogik für ein Einzel- 15 Zum Beispiel kann zu einem bestimmten Zeitpunkt
zeichen-Verzögerungselement; eine Nachricht aus Leitung 1, die im Wartespeicher
Fig. 14 zeigt Einzelheiten der Transportverzöge- 101 gespeichert ist, gerade durch die Vermittlungs-
rungslogik; schaltung 102 zu den Leitungen 4, 94 und 95 über-
F i g. 15 zeigt den Nummernvergleicher; tragen werden. Während diese Nachricht zu den Lei-
Fig. 16 ist der Adreßvergleicher; so tungen4, 94 und 95 übertragen wird, kann es sein,
F i g. 17 ist ein Zähler, und daß der Speicher 101 eine Nachricht von Leitung 5
Fig. 18A, 18B und 18C sind Einzelheiten der aus empfängt, die zu den Leitungen 1 und 94 gehen
Nachrichterkennungslogik. soll. Da die Leitung 94 gerade die Nachricht von Lei-
Ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausfüh- tung2 aufnimmt, wird die zweite Nachricht, wenn rungsbeispiels der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. 35 sie über die Vermittlungsschaltung 102 gesendet Es enthält 95 Eingabe-Ausgabe-Stationen Ll bis wird, nur zur Leitung 1 weitergeleitet, und die Nach- L 95, einen Wartespeicher 101 und eine Vermitt- rieht wird im Speicher 101 erneut in Umlauf gesetzt, lungsschaltung 102. Jede der Stationen Ll bis L95 Wenn dann die Leitung 94 frei ist, wird die Nachkann Nachrichten senden und empfangen. Jede Nach- rieht wieder durch die Vermittlungsschaltung 102 zur rieht besteht aus a) Steuerzeichen, b) Adreßzeichen 30 Leitung 94 gesendet. ___
und c) Nachrichtzeichen in der in F i g. 2 gezeigten Die ZeitmultiplexbasisT auf welcher Nachrichten Zusammenstellung. Das erste Zeichen in jeder Nach- aus dem Wartespeicher 101 zur Vermittlungsschalricht ist ein Steuerzeichen »ACF«. Auf das Steuer- tung 102 und wieder zurück zum Speicher 101 überzeichen »ACF« folgt eine Anzahl von Adreßzeichen, tragen werden, ist in Fig. 3 dargestellt. Der Betrieb die die Station oder die Stationen bezeichnen, wohin 35 des Speichers 101 und der Vermittlungsschaltung 102 die Nachricht geleitet werden soll. Auf die Adreß- beruht auf einem Zyklus mit 1520 Zeichenzeiten. Es zeichen folgt ein Steuerzeichen »MCF«, das anzeigt, kann alle 16 Zeichenzeiten ein Zeichen aus dem daß die Nachricht keine weiteren Adreßzeichen ent- Speicher 101 zu der Vermittlungsschaltung 102 und hält. Auf das Steuerzeichen »MCF« folgen die Nach- umgekehrt übertragen werden. Dies geht aus F i g. 3 richtzeichen, die die eigentliche Nachricht bilden. 40 hervor. Während der Zeichenzeit »Eins« kann ein aus Auf das letzte Nachrichtzeichen folgt ein Steuer- Station Ll stammendes Nachrichtzeichen zur Verzeichen »EM«, das anzeigt, daß die Nachricht keine mittlungsschaltung 102 übertragen werden, und ein weiteren Zeichen enthält. für die Station Ll bestimmtes Zeichen kann aus der
Der Wartespeicher 101 speichert vorübergehend Vermittlungsschaltung 102 zum Speicher 101 übervon den verschiedenen Stationen gesendete Nachrich- 45 tragen werden. Während der Zeichenzeit »Siebzehn« ten und stellt die Zeichen in jeder Nachricht über kann ein aus Station L 2 stammendes Nachricht-Leitung 104 der Vermittlungsschaltung 102 auf syn- zeichen zu der Vermittlungsschaltung übertragen werchroner Zeitmultiplexbasis zur Verfügung. Im allge- den, und ein für die Station L 2 bestimmtes Zeichen meinen wird ein Zeichen, das vom Speicher 101 der kann aus der Vermittlungsschaltung 102 zum Spei-Vermittlungsschaltung 102 zugänglich gemacht wird, 50 eher 101 übertragen werden usf., bis zur Zeichenzeit nicht zerstört, sondern der Speicher 101 nimmt das »Eintausendfünfhundertfünf« (1505) ein aus Station Zeichen wieder in den Umlauf auf, so daß nachdem L 95 stammendes Zeichen zur Vermittlungsschaltung das letzte Zeichen einer Nachricht der Vermittlungs- 102 übertragen werden kann. Ein zweites aus der schaltung 102 zugänglich gemacht worden ist, wieder Station Ll stammendes Zeichen kann in der ersten das erste Zeichen der Nachricht der Vermittlungs- 55 Zeichenzeit des nächsten Zyklus zur Vermittlungsschaltung zur Verfügung steht. Wenn jedoch der schaltung 102 übertragen werden usf. Die erste Speicher 101 ein Signal auf der Steuerleitung 106 Zeichenzeit des nächsten Zyklus folgt auf die Zeiempfängt, werden das zuletzt übertragene Zeichen chenzeit »Eintausendfünfhundertzwanzig« (1520).
und die beiden davorliegenden Zeichen derselben Steuersignale können nur über die Leitungen 106 Nachricht zerstört (d.h., nicht wieder in den Umlauf 60 und F während der 95 den Eingabe-Ausgabe-Stationen aufgenommen). Der Speicher 101 bildet also eine im- zugeordneten Zeichenzeiten übertragen werden mer wieder umlaufende »Warteschlange« oder Liste (s. F i g. 3). Ein Signal auf Leitung 106 während einer von Zeichen für jeden Kanal, die bei einem von der bestimmten Zeichenzeit zeigt an, daß die erneut in Vermittlungsschaltung 102 über Leitung 106 züge- Umlauf gesetzte Nachricht im Speicher 101 (d. h. die führten Signal um drei Zeichen verkürzt wird. 65 »Schlaufe«, die der Zeichenzeit, während welcher das
Aus den verschiedenen Eingabestationen werden Signal gesendet wird, zugeordnet ist, um drei Zeichen
Zeichen auf Zeitmultiplexbasis über Leitung 104 der verkürzt werden muß. Ein Signal auf Leitung F wäh-
Vermittlungsschaltung 102 zugeführt, und die zu den rend einer bestimmten Zeichenzeit zeigt an, daß die
dieser Zeichenzeit zugeordnete Eingabe-Ausgabe-Station eine Nachricht im Speicher 101 hat, die für die Übertragung zur Vermittlungsschaltung 102 bereit ist. Während 15 von je 16 Zeichenzeiten werden keine Zeichen aus dem Wartespeicher 101 zur Vermittlungsschaltung 102 oder aus der Schaltung 102 zum Speicher 101 übertragen; diese Zeichenzeiten werden für interne Vorgänge innerhalb der Vermittlungsschaltung 102 benutzt.
Jede Zeichenzeit ist in acht Bitzeiten eingeteilt, wie es F i g. 4 zeigt. Im allgemeinen werden die ersten sieben Bitzeiten in jeder Zeichenzeit für die Übertragung entweder eines Steuerzeichens, eines Adreßzeichens oder eines Nachrichtenzeichens und die achte Bitzeit für Steuerzwecke verwendet. Die Bitzeiten sind mit B1 bis B 8 bezeichnet.
Der Zeitpunkt, zu dem ein Zeichen auf Leitung 104 erscheint, zeigt die Eingabestation an, die das Zeichen gesendet hat, und der Zeitpunkt des Erscheinens eines Zeichens auf Leitung 105 zeigt die Station an, die dieses Zeichen empfangen soll. Die allgemeine Funktion der Vermittlungsschaltung 102 ist es daher, Zeichen um geeignete Beträge zu verzögern. Außerdem muß ein Zeichen, das mehreren Stationen zugeleitet werden soll, wiederholt und zu richtigen Zeitpunkten über die Leitung 105 übertragen werden. Für die Ausführung dieser Funktionen enthält die Vermittlungsschaltung 102 neun synchronisierte Verzögerungselemente verschiedener Länge.
Das allgemeine Schaltschema von F i g. 5 zeigt die Hauptbestandteile der Vermittlungsschaltung 102. Sie enthält sechs Verzögerungselemente SCDl bis 5CD 6 für jeweils ein Zeichen, ein Transportverzögerungselement TD, ein Steuerverzögerungselement CD und ein Speicherverzögerungselement SD. Die Einzel-Zeichenverzögerungselemente SCD1 bis SCD 6 sind je ein Zeichen lang; d. h., wenn die Bits eines Zeichens nacheinander zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Eingang jedes beliebigen dieser Verzögerungselemente eingeführt werden, erscheinen sie eine Zeichenzeit später nacheinander an dessen Ausgang. Das Transportverzögerungselement TD hat eine Länge von 95 Zeichen, das Steuerverzögerungselement CD von 1520 Zeichen und das Speicherverzögerungselement SC von 95 Zeichen. Jede der 95 Positionen des Speicherverzögerungselements SD und des Steuerverzögerungselements CD ist einer der 95 Eingabe-Ausgabe-StationenLl bis L 95 zugeordnet. Der Zusammenhang zwischen den Positionen von SD und CD und den Eingabe-Ausgabe-Stationen wird noch erläutert werden.
Jedem der neun Verzögerungselemente ist eine logische Schaltung zugeordnet, die die zugeführten und die abgegebenen Signale steuert. Die Verzögerungselemente SCD1 bis SCD 6 werden von der logischen Schaltungsanordnung 107 und die Verzögerungselemente TD, CD und SC von den logischen Schaltungsanordnungen 109,111 bzw. 112 gesteuert. Die anderen Hauptbestandteile des Systems sind die Erkennungslogik 110, die Steuertorlogik 113, der Einzelzeichenverzögerungszahlvergleicher 115, der Adreßvergleicher 117, der Warteidentifizierungszähler 119 und der Taktgeber 121.
Zeichen, die aus dem Speicher 101 zu der Vermittlungsschaltung 102 gesendet werden, durchlaufen zuerst die Erkennungslogik 110 (s. F i g. 5). Die Erkennungslogik 110 stellt die Steuerzeichen fest und stellt in Übereinstimmung damit die Schaltungsanordnung in der Vermittlungsschaltung 102 so ein, daß sie die nachfolgenden Zeichen bearbeitet.
Der Betrieb der Vermittlungsschaltung 102 ist allgemein in drei getrennte und voneinander verschiedene Betriebsarten eingeteilt, nämlich die Betriebsarten »Adresseneinstellung«, »Nachricht« und »Adreßlöschung«. Das System arbeitet in der Betriebsart Adreßeinstellung, während es den zwischen den Steuerzeichen »ACF« und »MCF« liegenden Teil einer Nachricht (s. F i g. 2) verarbeitet. Während der Betriebsart Adreßeinstellung werden Steuerbits an entsprechenden Stellen im Steuerverzögerungselement CD und im Speicherverzögerungselement SD eingesetzt, so daß, wenn das System nachher zur Betriebsart »Nachricht« übergeht, jedes Nachrichtzeichen zur richtigen Zeit auf der Ausgangsleitung 105 erscheint. Anders ausgedrückt, es wird während der Betriebsart Adreßeinstellung ein Leitungsweg für die Zeichen erstellt oder wirksam gemacht, die danach während der Betriebsart Nachricht übertragen werden. Während der Betriebsart Adreßlöschung wird der vorher errichtete Leitungsweg unwirksam gemacht oder aufgelöst.
Die Synchronisation zwischen den in den verschiedenen Verzögerungselementen gespeicherten Zeichen bestehende ist in F i g. 7 veranschaulicht. F i g. 7 wird an Hand von Fig. 6A, 6B und 6C erläutert. Fig. 6A zeigt eine große sich drehende PlatteL, an deren Außenrand neun Zeichen 1 bis 9 aufgezeichnet sind, eine mittelgroße Platte 5, an deren Außenrand drei Zeichen 1 bis 3 aufgezeichnet sind, und eine sehr kleine Platte T, an deren Außenrand ein Zeichen aufgezeichnet ist. Die Zeichen sind alle gleich lang, aber zur Erleichterung der Darstellung mit unterschiedlicher Länge gezeigt. Die Platte L dreht sich mit einer Geschwindigkeit von 1 Umdr./min, die Platte S mit einer Geschwindigkeit von 3 Umdr./min und die Platte T mit einer Geschwindigkeit von 9 Umdr./min. Jeder Platte ist ein stationärer Bezugspfeil zugeordnet, bei dem es sich um einen kombinierten Lese- und Schreibkopf handeln kann.
Fig. 6B beschreibt die Synchronisation der in Fig. 6A gezeigten Platten. Um Vergleiche zu erleichtern, sind die Spalten in Fig. 6B und 6C numeriert, und jede Zeile ist mit einem eigenen Buchstaben bezeichnet. Fig. 6B zeigt, weiche Zeichen auf den Platten L und S zu einem bestimmten Zeitpunkt die Bezugspfeile passieren. Für die Platte T passiert stets dasselbe Zeichen einen Bezugspfeil, da sich nur ein Zeichen auf der Platte befindet. Zeilec in Fig. 6B soll die Zeitdauer (d. h. die Zahl der Umläufe) darstellen, während der ein bestimmtes Zeichen auf der Platte T aufgezeichnet bleibt. Zum Beispiel zeigt Spalte 5 in Fig. 6B, daß beim Vorbeilauf der Zeichenposition 5 auf Platte L an dem zugeordneten Bezugspfeil die Zeichenposition 2 auf Platte 5" den zugeordneten Bezugspfeil passiert. Zeile c, Spalte 5, zeigt an, daß dies das erstemal ist, daß das zu dieser Zeit auf der Platte Γ aufgezeichnete Zeichen den zugeordneten Bezugspfeil passiert hat.
Die Horizontale in Fig. 6B kann als Darstellung der verschiedenen Zeichenzeiten betrachtet werden, die das System durchläuft, und die Zahlen in den verschiedenen Spalten als der Zustand jeder Platte (d. h. die Orientierung jeder Platte) zu einer bestimmten Zeichenzeit.
Fig. 6C stellt das in Fig. 6B gezeigte Diagramm
in abgekürzter Form dar. In dem Diagramm von (s. Spalte7, Fig. 7). 96 Zeichenzeiten später wird Fig. 6C sind bestimmte Zahlen weggelassen worden die Eingabe-Ausgabe-Station 13 bedient, das Steuer- und nur die besonders interessierenden Zahlen auf- Verzögerungselement CD steht auf Position 193 und geführt. Die Verbindung zweier Zahlen durch eine das Transportverzögerungselement TD und das Speigestrichelte Linie zeigt an, daß die dazwischen- 5 cherverzögerungselement SD auf Position 3 (s. Spalte liegenden Zahlen weggelassen worden sind. Die Tat- 13). Das Transportverzögerungselement TD und das sache, daß eine Platte einen neuen Umlauf begonnen Speicherverzögerungselement SD laufen während hat, wird durch eine eingekreiste Zahl dargestellt, jedes Maschinenzyklus, d. h. während jedes Umlaufs wie z.B. die Zahl »3« in Zeile b zwischen den des Steuerverzögerungselements CD, sechzehnmal um. Spalten 1 und 2. Die Stelle, wo neue Umläufe be- ίο Während des ersten Umlaufs des Transportverzögeginnen, ist stets angegeben. Der Aufbau von F i g. 7 rungselements TD und des Speicherverzögerungsgleicht dem von Fig. 6C. elements SD tritt eine Leitungszeit während der
Jedes in Fig. 5 gezeigte Verzögerungselement ersten Zeichenzeit des Elements TD und des EIekann als umlaufendes Speicherelement verwendet ments SD auf, und während der Zeichenzeiten 2 bis 16 werden. Ein Zeichen, das in den Eingang eines Ver- 15 von TD und SD treten keine Leitungszeiten auf. zögerungselements eingeführt wird, erscheint an Während des zweiten Umlaufs von TD und SD tritt dessen Ausgang eine bestimmte Zähl von Zeichen- die Leitungszeit 7 während der Zeichenzeit 2 von TD zeiten später, und jedes am Ausgang erscheinende auf, und keine Leitungszeiten treten während der Zeichen kann durch die zugeordnete Schaltungs- Zeichenzeiten 3 bis 17 von TD und SD auf (s. Spalanordnung wieder dem Eingang zugeführt werden, ao ten 6 und 7). Während des dritten Umlaufs des Trans-Zu einem bestimmten Zeitpunkt steht jeweils nur portverzögerungselements TD tritt eine Leitungszeit eine Zeichenpoeition der zugeordneten logischen während der dritten Zeichenzeit von TD und SD auf Schaltung zur Verfügung, Das entspricht der Tat- (s. Spalte 13 usw.). Jede Zeichenzeit des Transportsache, daß zu jeder Zeit jeweils nur eine Zeichen- Verzögerungselements TD und des Speicherverzögeposition sich an jedem Bezugspfeil in Fig. 6A as rungselementsSD ist einer bestimmten Leitungszeit befindet. (Dies ist eine Verallgemeinerung, für die zugeordnet, und diese Zeichenposition in TD und SD mehrere Ausnahmen bestehen, die im einzelnen noch steht nur während der betreffenden Leitungszeit zur erläutert werden.) Die zwischen den verschiedenen in Verfügung. Zum Beispiel ist die Zeichenposition 1 F i g. 5 gezeigten Verzögerungselementen bestehende des Transportverzögerungselements TD der Leitungs-SynchroniiSation wird in Fig. 7 dargestellt. 30 zeitl zugeordnet, die Zeichenposition 2 von TD ist
Wie in Fig. 6B stellt in Fig. 7 jede Spalte eine der Leitungszeit7 zugeordnet, die Zeichenposition 3 andere Zeichenzeit im Maschinenzyklus dar. Da von TD der Leitungszeit 13 usw. Ebenso ist jede sowohl der Maschinenzyklus als auch das Steuer- Zeichenposition des Speicherverzögerungselements Verzögerungselement CD 1520 Zeiehenzeiten haben, SD einer bestimmten Leitungszeit zugeordnet,
gibt die Zeiehenposition des Elements CD, die zu 35 Die Zeilen 5, 6, 7, 8, 9 und 10 in F i g. 7 beziehen einem bestimmten Zeitpunkt ausgelesen wird (gezeigt sich auf die Einzelzeichen-Verzögerungselemente in Zeile 1 von Fig. 7), auch den durch die betref- 5CDl bis SCD6. Da jedes der Elemente5CDl bis fende Spalte dargestellten Punkt im Maschinenzyklus SCD 6 nur ein Zeichen speichert, steht das darin gean. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind die speicherte Zeichen während jeder Zeichenzeit zur Zeichenzeiten zwischen den Positionen 225 und 1489, 40 Verfügung. Aus noch näher zu erläuternden Gründen die zwischen den Spalten 15 und 16 liegen, weg- kann ein in einem der Einzelzeichen-Verzögerungsgelassen worden. elemente 5CDl bis 5CD 6 gespeichertes Zeichen für
Während jedes Maschinenzyklus kann die Vermitt- die Dauer von 96 Zeichenzeiten darin bleiben. Jedes lungsschaltung 102 ein Zeichen empfangen und ein in einem Einzelzeichen-Verzögerungselement geZeichen zu jeder der 95 Eingabe-Ausgabe-Stationen 45 speicherte Zeichen steht also 96 Zeichenzeiten lang übertragen. Diejenigen Zeichenzeiten, während wel- zur Verfügung. Die Punkte im Maschinenzyklus, eher Zeichen zwischen dem Speicher 101 und der während welcher die Zeichen in den Verzögerungs-Vermittlungsschaltung 102 übertragen werden (s. elementen SCD1 bis SCD 6 geändert werden, sind in F i g. 3) werden nachstehend als Leitungszeiten be- den Zeilen 5 bis 10 von F i g. 7 dargestellt. Während zeichnet. Die jeder Leitungszeit zugeordneten Ein- 50 jeder Zeichenzeit wird ein neues Zeichen in ein gabe-Ausgabe-Stationen sind in Zeile 2 von F i g. 7 Einzelzeichen-Verzögerungselement eingebracht, was dargestellt. Die Zeilen 3 und 4 von F i g. 7 zeigen, wie durch eine 1 in der zugeordneten Spalte von F i g. 7 die 95 Positionen des Transportverzögerungselements dargestellt wird. Zum Beispiel zeigt die Spalte 2, daß TD und des Speicherverzögerungselements SD mit während Zeichenzeit 17 ein neues Zeichen in das den 1520 Positionen des Steuerverzögerungselements 55 Element 5CD1 eingebracht wird, Spalte 8 zeigt, daß und mit den Signalen aus den verschiedenen Eingabe- während Zeichenzeit 113 ein neues Zeichen in das Ausgabe-Stationen synchronisiert sind. Signale aus Element 5CDl eingebracht wird usf. Besonders zu und zu Station L1 werden während der ersten Zei- beachten ist, daß während des nächsten (in Spalte 18 chenzeit jedes Zyklus empfangen und übertragen beginnenden) Maschinenzyklus während der Zeichen-(s.Fig. 2). Das ist der Fall während der ersten Zei- 60 zeit 17 kein neues Zeichen in das Element5CDl chenzeit des Steuerverzögerungselements CD und wäh- eingebracht wird. Statt dessen wird während der rend der ersten Zeichenzeit des Transportverzöge- Zeichenzeit 33 ein neues Zeichen in das Element rungselements TD und des Speicherverzögerungsele- SCD1 eingebracht. Während des ersten Maschinenments5D (s.Spalte 1, Fig. 7). 96Zeichenzeiten später zyklus beginnt das Einzelzeichen-Verzögerungswird die Eingabe-Ausgabe-Station 7 bedient, das 65 element 5CDl einen neuen Umlauf zur Leitungs-Steuerverzögerungselement CD befindet sich an Posi- zeit \, aber während des nächsten Maschinenzyklus tion 97 und das Transportverzögerungselement CD und beginnt das Element 5CDl einen Umlauf zur Leidas Speicherverzögerungselement SD an Position 2 tungszeit 1. Würde das Diagramm fortgesetzt, so
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würde man sehen, daß während des dritten Maschi- Zeichenzeit 17 ein Nachrichtenzeichen von Leitung 2 nenzyklus das Element SCD 3 einen neuen Umlauf aus empfangen werden kann. Weiter zeigt Spalte 2, zur Leitungszeit 1 beginnt. daß während der Zeichenzeit 17 das Einzelzeichen-
Ebenso fällt die Leitungszeit 2 zusammen mit dem Verzögerungselement SCD1 einen neuen Umlauf Beginn eines Umlaufs in dem Verzögerungselement 5 beginnt. Aus einer bestimmten Eingabestation kom- SCD1, während während des zweiten Maschinen- mende Nachrichtenzeichen benutzen nicht immer das zyklus die Leitungszeit 2 (Spalte 19) mit dem Beginn gleiche Einzelzeichen-Verzögerungselement, z. B. eines neuen Umlaufs des Verzögerungselements 5CD 2 zeigt Spalte 19 in Fi g. 7, daß während des nächsten zusammenfällt. Maschinenzyklus das von der Eingabe-Ausgabe-
Wie das System während der Betriebsarten »Nach- io Station 2 aus empfangene Nachrichtenzeichen in das rieht«, »Adreßeinstellung« und »Adreßlöschung« Element SCD 2 eingebracht wird. Im allgemeinen arbeitet, soll hier nun erläutert werden. Darauf folgen benutzt das aus einer bestimmten Eingabe-Ausgabedie Details der verschiedenen Operationen. Das Station empfangene Nachrichtenzeichen nachein-System kann gleichzeitig in bezug auf eine Eingabe- ander die sechs Einzelzeichen-Verzögerungselemente Ausgabe-Station in der Betriebsart Adreßeinstel- 15 5CDl bis 5CD 6. Wenn also das erste Zeichen aus lung arbeiten, in bezug auf eine zweite Eingabe- einer bestimmten Eingabestation zuerst das Ver-Ausgabe-Station in der Betriebsart Nachricht, in zögerungselement SCD1 benutzt, benutzt das nächste bezug auf eine dritte Eingabe-Ausgabe-Station in der Zeichen aus dieser Station das Element 5CD 2, das Betriebsart Adreßeinstellung und in bezug auf eine nächste Zeichen das Element SCD 3 usw. Nach Bevierte Eingabe-Ausgabe-Station in der Betriebsart 20 nutzung des Elements SCD 6 verwendet das nächste Adreßeinstellung. Es ist so ausgelegt, daß die in Ver- Zeichen wieder das Element SCD1. bindung mit einer Leitung stattfindende Operation Es soll nun an Hand eines Beispiels gezeigt werden,
die in Verbindung mit den anderen Leitungen ab- wie die Vermittlungsschaltung 102 ein Nachrichtenlaufenden Operationen nicht stört. zeichen von der Eingabe-Ausgabe-Station Ll aus den
25 Eingabe-Ausgabe-Stationen L 2 und L15 überträgt.
Betriebsart Nachricht (Übertragung) Das Nachrichtenzeichen aus Station L 7 wird von
der Vermittlungsschaltung 102 (F i g. 1) auf Leitung
Es soll jetzt erläutert werden, wie Nachrichten- 104 zur Zeichenzeit 97 (s. Spalte7, Fig. 7) empfanzeichen vom Eingang 104 zum Ausgang 105 über- gen. Die Vermittlungsschaltung 102 muß das Zeichen tragen werden. Jedes Nachrichtenzeichen wird zu 30 über Leitung 105 zur Zeichenzeit 17 für die Station einem bestimmten Zeitpunkt am Eingang 104 emp- L 2 (Spalte 2, F i g. 7 und zur Zeichenzeit 225 für die fangen. Es wird in einem der Einzelzeichen-Verzöge- StationL15 (Spalte 15, Fig. 7) übertragen. Fig. 8 rungselemente 5CDl bis SCD 6 gespeichert und zeigt die Details jeder Zeichenzeit zwischen den bleibt für die Dauer von 96 Zeichenzeiten darin. Die Zeichenzeiten 97 und 132, d. h., sie zeigt im einzelnen in der Steuerverzögerungseinheit CD gespeicherte 35 den zwischen den Spalten 7 und 9 von F i g. 7 liegen-Information bewirkt die Übertragung des Zeichens den Teil.
aus dem Einzelzeichen-Verzögerungselement zu dem Während einer vorausgegangenen Betriebsart
Transportverzögerungselement TD zu verschiedenen Adreßeinstellung ist eine Information in der Steuer-Zeitpunkten, so daß es schließlich zu den richtigen Verzögerungseinheit CD aufgezeichnet worden, die Zeitpunkten die Ausgangsleitung 105 erreicht. 40 anzeigt, daß das nächste während Leitungszeit 7
Jede Zeichenposition im Steuerverzögerungselement empfangenen Nachrichtenzeichen zu den Leitungs- CD kann Informationen speichern, welche die Über- zeiten 2 und 15 über Leitung 105 zu übertragen ist. tragung von Informationen von einem bestimmten Diese Information ist in den Zeichenpositionen 112 Einzelzeichen-Verzögerungselement zu der dann im und 130 des Steuerverzögerungselements CD aufge-Transportverzögerungselement TD zur Verfügung 45 zeichnet worden. (Welche Information wie aufgestehenden Position einleiten. Die im Steuerverzöge- zeichnet wird, soll noch erläutert werden.) Die InforrungselementCD gespeicherte Information ist die mation wird dargestellt durch das X in Zeile Ib, Nummer eines bestimmten Einzelzeichen-Verzöge- Spalten 16 und 34, F i g. 8. Das während Leitungsrungselements. Wenn z. B. in Position 177 des Steuer- zeit 7 (Zeichenzeit 97) aufgezeichnete Zeichen wird Verzögerungselements CD (s. Spalte 12 von Fig. 7) 50 in dem Einzelzeichen- Verzögerungselement SCD 2 geeine das Einzelzeichen-Verzögerungselement SCD 4 speichert, das gerade einen neuen Umlauf beginnt, darstellende Nummer gespeichert ist, wird während Das Zeichen bleibt dann 96 Zeichenzeiten lang im der Zeichenzeit 177 das im ElementSCD4 gespei- ElementSCD2. Dies zeigt "Reihe 6b, Fig. 8. Zur cherte Zeichen zur Zeichenposition 82 des Trans- Zeichenzeit 112 betätigt die im Steuerverzögerungsportverzögerungselements TD übertragen. Spalte 12 55 element CD aufgezeichnete Information eine weiter in F i g. 7 zeigt, daß die Zeichenposition 82 des EIe- unten beschriebene Übertragungseinrichtung, die das ments TD die zur Zeichenzeit 177 verfügbare Zei- im Element SCD 2 gespeicherte Zeichen zum Transchenposition ist. ' portverzögerungselement TD überträgt. Ebenso be-Die Zeichen durchlaufen den Weg vom Eingang wirkt die in Position 130 des Steuerverzögerungszu einem der Einzelzeichen-Verzögerürigsele- 60 elements CD aufgezeichnete Information, daß die im mente, zum Transportverzögerungselement TD und Element SCD 2 gespeicherte Information während dann zum Ausgang 105. Jedes Nachrichtenzeichen Ist Zeichenzeit 130 zur Position 35 des Transportverjeweils in demjenigen Einzelzeichen-Verzögerungs- zögerungselements TC übertragen wird. Dies wird element gespeichert, das während der Zeichenzeit, in dargestellt durch das B in Zeile 3 b, Spalten 16 und der Nachrichtenzeichen empfangen werden, einen 65 34, F i g. 8. Aus dem Vorstehenden geht hervor, wie Umlauf beginnt. Zum Beispiel zeigt Spalte 2 in ein Zeichen von einer Eingangsleitung zu einem Ein-F i g. 7, daß die Leitungszeit 2 zur Zeichenzeit 17' zelzeichen-Verzögerungselement und von dort aus auftritt, d.h., Spalte2 zeigt, daß während der zum TransportverzögerungselementTD übertragen
wird. Nachdem die Information das Element TD erreicht, wird sie über Leitung 105 das nächste Mal, wenn die betreffende Zeichenposition des Elements TD mit einer Leitungszeit zusammenfällt, zum Speicher 101 übertragen. Zum Beispiel wird die in Zeichenposition 35 des Transportverzögerungselements TD gespeicherte Information während Zeichenzeit 225 (s. Spalte 15, F i g. 7) zur Ausgangsleitung 15 übertragen, und die in Zeichenposition 17 des Steuerverzögerungselements CD gespeicherte Information wird zur Zeichenzeit 17 des nächsten Umlaufs zur Leitung 2 übertragen (s. Spalte 19, F i g. 7). Die Zeichenpositionen 17 und 35 des Transportverzögerungselements TD koinzidieren nicht mit einer Leitungszeit zu irgendeiner Zeichenzeit vor den Zeichenzeiten 225 und 17. Damit ist also die Übertragung eines Nachrichtenzeichens von anderen Leitungen und zu anderen Leitungen zu verarbeiten, ohne daß sie sich gegenseitig stören.
Betriebsart Adreßeinstellung
Nachstehend wird die allgemeine Wirkungsweise des Systems während der Betriebsart Adreßeinstellung an Hand von F i g. 9 erläutert; diese zeigt die zwischen bestimmten ausgewählten Elementen zur Zeichenzeit 96 während sieben verschiedener Maschinenzyklen bestehende Synchronisation (Spalten 1, 2, 3, 9, 11, 13 und 19, Fig. 9). Außerdem stellt sie die Synchronisation zu bestimmten anderen ausgewählten Zeichenzeiten während der verschiedenen Zyklen dar.
Jede in einer Nachricht enthaltene Adresse besteht aus drei Adreßzeichen. Daher muß die Vermittlungsschaltung 102 drei Zeichen aus einer bestimmten Eingabestation ansammeln, bevor sie feststellen kann, um was für eine Adresse es sich handelt. Dies wird durch die Spalten 1, 2 und 3 in F i g. 9 angedeutet. Spalte 1 zeigt, daß ein erstes Adreßzeichen aus Station L 7 während Zeichenzeit 96 empfangen wird. Dieses Zeichen wird in Zeichenposition 2 des Speicherverzögerungselements SD gespeichert. Während des nächsten Maschinenzyklus (Spalte 2) wird ein zweites Adreßzeichen, das zur selben Adresse gehört, während Zeichenzeit 96 empfangen und wiederum in Zeichenposition 2 des Speicherverzögerungselements SD gespeichert. Damit speichert die Zeichenposition 2 von SD jetzt zwei Adreßzeichen. Das geschieht mittels eines reduzierten Codes, der noch näher erläutert wird. Die Speicherung von Adreßzeichen im Element SD wird durch das A und A' in Reihe 4 b dargestellt. Während des dritten Zyklus wird das dritte Adreßzeichen der betreffenden Adresse während Zeichenzeit 96 empfangen, und durch Kombination des dritten Zeichens mit den beiden in Position 2 von SD gespeicherten Zeichen wird die eigentliche Adresse gebildet. Diese Adresse wird in dem Einzelzeichen-Verzögerungselement gespeichert, das dann einen Umlauf beginnt. In dem hier gezeigten Beispiel ist das das Element SCD 2. Daher wird die hier durch den Buchstaben C in Reihe la bezeichnete Adresse in dem Einzelzeichen-Verzögerungselement SCD 3 gespeichert. Diese Adresse bleibt 98 Zeichenzeiten lang in SCD 3, d. h. für die Dauer von 96 Umläufen des Elements SCD 3.
Wie bereits erklärt, ist jede Zeichenposition des Transportverzögerungselements TD einer bestimmten Eingabe-Ausgabe-Station, d. h. einer bestimmten Leitungszeit zugeordnet. Beim Erscheinen der Zeichenposition in TD, die der Station mit der Adresse C zugeordnet ist, wird die Nummer des Einzelzeichen-Verzögerungselements, das der betreffenden Eingabestation während des nächsten Zyklus zugeordnet ist, auf dem Übertragungssteuerelement TD aufgezeichnet. In dem in F i g. 9 gezeigten Beispiel handelt es sich um die.Adresse von StationL2. Aus Spalte2 von F i g. 7 ist zu ersehen, daß die Zeichenposition 17 von TD der Station L 2 entspricht. Wenn daher die Zeichenposition 17 des Elements TD erscheint
ίο (Spalte 4, Fig. 9), wird die Nummer des Einzelzeichen-Verzögerungselements, das während des nächsten Maschinenzyklus dieser Station zugeordnet sein wird, in die Position des Steuerverzögerungselements CD eingespeichert, die dann verfügbar ist.
In diesem Falle wird die Nummer SCD 4 in Position 112 von CD eingeschrieben. Aus noch zu erläuternden Gründen ist die in das Steuerverzögerungselement eingeschriebene Nummer stets um 1 größer als die Nummer des Einzelzeichen-Verzögerungselements, in der sie gespeichert ist. In dem hier dargestellten Beispiel steht die Adresse C in SCD 3, und die Nummer von 5CD 4 wird in das Steuerverzögerungselement eingeschrieben. Während der nächsten drei Zyklen werden drei weitere Adreßzeichen aus Station L 2 empfangen, und diese Adreßzeichen werden wiederum im Speicherverzögerungselement SD angesammelt und bilden so eine zweite Adresse. Aus noch näher zu erklärenden Gründen werden die im Element CD gespeicherten Zahlen während jedes Zyklus um 1 erhöht. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Wie in Spalten 10 und 12 von F i g. 9 angedeutet ist, wird die in Zeichenposition 112 des Steuerverzögerungselements CD gespeicherte Zahl in jedem Zyklus um 1 erhöht, d. h. von vier auf fünf und von fünf auf sechs. Bei Empfang des dritten Zeichens der zweiten Adresse wird die dadurch angegebene Adresse im Einzelzeichen-Verzögerungselement SCD 6 gespeichert, das dann einen Umlauf beginnt. Wieder wird, wenn die im Verzögerungselement SCD 6 gespeicherte Adresse der dann erscheinenden Zeichenposition des Transportverzögerungselements TD entspricht, die Nummer des Einzelzeichen-Verzögerungselements, das während des nächsten Umlaufs von CD der sendenden Eingabestation zugeordnet ist, in das Element CD eingeschrieben. In diesem Falle ist die empfangene Adresse (Spalte 13) die Adresse der Station L15. Position 35 des Transportverzögerungselements TD entspricht der Station L15 (s. Spalte 15, F i g. 7). Die Zeichenposition 35 des Transportverzögerungselements TD erscheint gleichzeitig mit dem Erscheinen von Zeichenposition 130 des Steuerverzögerungselements CD. Daher wird die Nummer des Einzelzeichen-Verzögerungselements 5CDl in Zeichenposition 130 des Verzögerungselements CD eingetragen (F i g. 9).
Gleichzeitig mit dem Einschreiben der Nummer eines Einzelzeichen-Verzögerungselements in eine bestimmte Zeichenposition des Steuerverzögerungselements CD wird ein Bit in die dann erscheinende Position des Speicherverzögerungselements SD eingeschrieben. Dieses Bit wird nachstehend als »Reservierungsbit« bezeichnet und dient dazu, sicherzustellen, daß jeweils nur eine Nachricht zu einer bestimmten Ausgabestation übertragen wird.
Während jeder Adreßeinstell-Betriebsart wird nur dann ein Zeichen in eine Zeichenposition des Steuerverzögerungselements CD eingeschrieben (wie es Spalten 4 und 17 von F i g. 9 zeigen), wenn das Reser-
vierungsbit in der dann erscheinenden Zeichenposition des Speicherverzögerungselements nicht eingestellt ist und dadurch anzeigt, daß derzeit keine andere Nachricht zu der betreffenden Leitung übertragen wird.
Wie es F i g. 2 zeigt, wird nach Empfang aller einer Nachricht zugeordneten Adressen das Steuerzeichen »MCF« empfangen. Während des auf den Empfang des Steuerzeichens »MCF« folgenden Zyklus schaltet das System von der Betriebsart Adreßeinstellung zur Betriebsart Nachricht um. Das geschieht durch Eingeben eines Steuerbits in die Zeichenpositionen des Steuerverzögerungselements CD, in die Nummern von Einzelzeichen-Verzögerungselementen während der vorhergehenden Adreßeinstellzyklen eingeschrieben worden sind.
Dies wird wie folgt bewirkt: Bei Empfang des Steuerzeichens »MCF« wird die Nummer des Einzelzeichen-Verzögerungselements, daß dann einen Umlauf beginnt, in sich selbst eingeschrieben. Dies zeigt
cherte Zahl, das zugeordnete Aktivierungsbit und das Reservierungsbit im Speicherverzögerungselement SD alle gelöscht. Daher sind am Ende einer Betriebsart Adreßlöschung alle Steuerinformationen, die während der derselben Nachricht zugeordneten Betriebsart Adreßeinstellung erstellt worden sind, gelöscht.
Verbindungen zwischen den Hauptbestandteilen der Vermittlungsschaltung 102
Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Schaltelementen in der Vermittlungsschaltung 102 sind in Fig. 10 dargestellt, die aus Fig. 1OA und 1OB besteht. Die Einzelheiten der logischen Schaltungen innerhalb der verschiedenen Blöcke werden noch erläutert.
Erkennungslogik 110: Diese logische Schaltungsanordnung untersucht die auf Leitung 104 ankommenden Zeichen. Nachrichtenzeichen werden über Leitung A zum Steuertor 113 übertragen, Adreß-Spalte 19 von F i g. 9, aus der hervorgeht, was ge- 90 zeichen werden über Leitung B zum Steuertor 113 schieht, wenn das Steuerzeichen »MCF« empfangen übertragen. Wenn ein Steuerzeichen über eine Einwird. Zu diesem Zeitpunkt beginnt gerade das Element SCD1 einen Umlauf. Daher wird dessen Nummer im Element SCDl gespeichert (s. Zeile 5 a,
Fig. 9). as
Während der nächsten 96 Zeichenzeiten wird die im Element 5CDl gespeicherte Zahl mit der aus dem Steuerverzögerungselement CD ausgelesenen Zahl (d. h während des vorhergehenden Zyklus gespeicherten Zahl) verglichen, und bei Übereinstimmung wird ein bestimmtes Bit (das sogenannte Aktivierungsbit) eingetragen, wie es Zeile la» Fig. 9 zeigt (Zeichen mit Indexstrich). In diesem Falle entspricht die im Einzelzeichen-Verzögerungselement SCD1 gespei-
gangsleitung 104 ankommt, aktiviert die Erkennungslogik 110 wahlweise C, D, E nach dem nachstehenden Schema:
Steuer
zeichen
Bedeutung des Zeichens Aktivierte
Leitung
MCF
EM
ACF
Nachrichtenzeichen folgen
Ende der Nachricht
Adressenzeichen folgen
C
D
E
Steuertor 113: Alle Nachrichtenzeichen, die das Steuertor 113 über Leitung A empfängt, werden über
cherte Zahl der während der Zeichenzeiten 112 und 35 Leitung T 3 den Einzelzeichen-Verzögerungselemen- 130 aus dem Steuerverzögerungselement CD ausge- ten SCD1 bis SCD 6 zugeführt. Die vom Steuertor lesenen. Daher wird das Aktivierungsbit in die Positionen 112 und 130 des Steuerverzögerungselements
113 empfangenen Adreßzeichen werden manchmal über Leitung Γ 2 der Speicherverzögerungseinheit SD zugeführt. Wie schon erläutert, besteht jede Adresse
rend der betreffenden Zeichenzeiten in das Steuerver- 40 aus drei Zeichen, und die ersten beiden Zeichen einer zögerungselement CD eingeschriebene Zahl, und Adresse werden im Speicherverzögerungselement SD
CD eingebracht. Zeile lö von Fig. 9 zeigt die wäh-
diese Zahl ist um 1 höher als die Zahl, die während derselben Zeichenzeit aus dem Steuerverzögerungselement ausgelesen wird. Dies wird noch näher erläutert werden.
Während des nächsten Zyklus ist das System in der Betriebsart Nachricht, und es findet die oben erläuterte Übertragung von Nachrichtenzeichen statt.
Betriebsart Adreßlöschung Nach Übertragung aller Zeichen einer Nachricht
gespeichert, bis alle drei Zeichen, die die Adresse bilden, angesammelt worden sind. Die beiden ersten Zeichen jeder Adresse werden daher über Leitung T2 dem Speicherverzögerungselement SD zugeführt. Diese Zeichen werden über Leitung Π zum entsprechenden Zeitpunkt wieder dem Steuertor 113 zugeführt, d. h. gleichzeitig mit der Ankunft des dritten Zeichens der Adresse über Leitung B am Steuertor
go 113. Nach dem Ansammeln einer Adresse wird diese über Leitung Γ 3 den Einzelzeichen-Verzögerungselementen SCDl bis SCD 6 zugeleitet. Das Steuertor 113 empfängt weiter Eingangssignale C und D aus der Erkennungslogik 110. Leitung C zeigt an, daß die
erscheint das Zeichen »EM«. Wenn dieses Zeichen
erscheint, muß die Information, die während der am
Anfang der betreffenden Nachricht aufgetretenen Betriebsart Adreßeinstellung im Steuerverzögerungs- 55 nachfolgenden Zeichen Nachrichtenzeichen sind, und element CD gespeichert worden ist, gelöscht werden. Leitung D zeigt an, daß das Ende der Nachricht er-Weiter müssen die im Speicherverzögerungselement reicht ist. Signale auf den Leitungen C und D teilen SD gespeicherten Reservierungsbits gelöscht werden. daher dem Steuertor 113 mit, was mit den auf den Das geschieht etwa ebenso, wie die Aktivierungs- Leitungen A und B ankommenden Zeichen geschehen bits im Steuerverzögerungselement CD eingestellt 60 soll. Außerdem besitzt das Steuertor 113 drei Einworden sind (Spalten 19 bis 24, Fig, 9). Beim Auf- gänge TIl, T12 und Γ13, die aus der dem Steuertreten des Steuerzeichens »EM« wird die Nummer Verzögerungselement CD zugeordneten logischen des dann in Benutzung befindlichen Einzelzeichen- Schaltungsanordnung 111 kommen. Wie schon er-Verzögerungselements in dieses selbst eingeschrieben. läutert, wird jede Adresse von drei Adreßzeichen ge-Während der nächsten 96 Zeichenzeiten wird diese 65 bildet. Die Zahl der bereits angekommenen Adreß-Zahl mit der im Steuerverzögerungselement CD ge- zeichen wird in der Steuerverzögerungseinheit CD (in speicherten Zahl verglichen. Bei Übereinstimmung noch zu erläuternder Art und Weise) verfolgt, und werden die im Steuerverzögerungselement gespei- die Signale auf den Leitungen TIl, T12 und Γ13
geben der logischen Schaltungsanordnung 113 des Steuertors an, ob es sich bei den Adreßzeichen, die sie derzeit empfängt, um das erste, das zweite oder das dritte Zeichen einer Adresse handelt. Diese Information wird über Leitung T 21 der logischen Schaltungsanordnung 112 zugeführt.
Einzelzeichen-Verzögerungslogik 107: Die logische Schaltungsanordnung 107 überwacht, in welches Einzelzeichen-Verzögerungselement 5CD1 bis SCD 6 ein Nachrichtenzeichen oder eine Adresse geleitet wird. Die Elemente 5CD1 bis 5CD 6 werden dem ankommenden Zeichen in umgekehrter zyklischer Folge zugeteilt; d. h., wenn ein erstes Zeichen im Element SCD1 gespeichert wird, wird das als zweites ankommende Zeichen im Element SCD 6 gespeichert, das dritte im Element SCD 5 usw. Das Ergebnis der umgekehrten zyklischen Folge besteht darin, daß die von einer bestimmten Leitung stammenden Zeichen die Verzögerungselemente in aufsteigender zyklischer Folge benutzen, wie es schon erklärt worden ist (s. Fig. 7).
Zeichen über Leitung T 3 werden durch logische Multiplexschaltungen 201 bis 206 in ein bestimmtes Einzelzeichen-Verzögerungselement geleitet. Diese Schaltungen empfangen Taktsignale aus dem Taktgeber 121 und teilen entsprechend dem Taktsignal die auf Leitung T 3 ankommenden Zeichen einem bestimmten Verzögerungselement zu. Außerdem steuert die logische Schaltungsanordnung 107 entsprechend den Signalen vom Taktgeber 121 das erneute Inumlaufsetzen von Zeichen in den Elementen 5CDl bis SCD 6. Jedes in einem Einzelzeichen-Verzögerungselement gespeicherte Zeichen wird 96mal wieder in Umlauf gesetzt.
Die Ausgangssignale der Einzelzeichen-Verzögerungselemente SCD1 bis 5CD 6 erscheinen auf den Leitungen Γ 31 bis T 36. Da jedes Verzögerungselement nur ein Zeichen speichert und dieses Zeichen darin ständig wieder in Umlauf gesetzt wird, bis ein neues Zeichen gespeichert wird, erscheint ein in einem Verzögerungselement gespeichertes Zeichen ständig auf der zugeordneten Ausgangsleitung. Wie bereits erläutert, besteht jedes Zeichen aus sieben Bits. Wenn also z. B. das im Element SCD1 gespeicherte Zeichen aus den sieben Bits α bis g besteht (wie in F i g. 4 gezeigt), erscheinen auf Leitung 31 die Bits »abcdefg abcdefg usw.«.
Transportverzögerungslogik 109: Die am Ausgang der Einzelzeichen-Verzögerungselemente 5CDl bis SCD 6 erscheinenden Nachrichtenzeichen werden über die Transportverzögerungslogik 109 in das Transportverzögerungselement TD hineingesteuert. Wie bereits erläutert, wird die im Steuerverzögerungselement CD gespeicherte Information zum Steuern der Übertragung von Zeichen aus den Einzelzeichen-Verzögerungselementen SCDl bis SCD 6 in das Transportverzögerungselement TD benutzt. Die Transportverzögerungslogik 109 empfängt Signale aus dem Steuerverzögerungselement CD über die Leitungen Γ14, TlS, Γ16 und T17. Jede im Transport-Verzögerungselement TD gespeicherte Information wird zum Ausgang 105 weitergeleitet, wenn eine Zeichenposition im Element TD mit einer Leitungszeit zusammenfällt. Die Übertragung aus der Transportverzögerungseinheit TD zum Ausgang 105 wird durch den Taktgeber 121 gesteuert. Bei jedem Erscheinen eines Leitungszeitsignals auf Leitung L 5 werden die dann am Ausgang des Transportverzögerungselements TD erscheinenden Zeichen von TD aus durch die Transportverzögerungslogik 109 zum Ausgang 105 gesteuert. Infolgedessen wird stets die richtige Position des Transportverzögerungselements TD zum Ausgang 105 durchgelassen. Zum Beispiel zeigt das Zusammentreffen der Position 66 von TD mit Leitungszeit 11 (s. Spalte 11, F i g. 7) an, daß die Maschine in der Zeichenzeit 161 ist und daß die Leitungszeit 11 bedient wird. Eine Leitungszeit koinzidiert mit Position 66 von TD nur während Zeichenzeit 161. Ebenso koinzidiert für jede der anderen Positionen von TD eine Leitungszeit mit der betreffenden Position, wenn die zugeordnete Leitung bedient wird.
Einzelzeichen-Nummernvergleicher 115: Wie bereits erläutert, wird die Leitung C oder D aktiviert, wenn die Erkennungslogik 110 das Steuerzeichen »MCF« oder das Steuerzeichen »EM« empfängt; daraufhin vergleicht der Einzelzeichen-NummernvergleicherllS die in einem ausgewählten Einzelzeichen-Verzögerungselement SCD1 bis SCD 6 gespeicherte Nummer mit den in den 96 Zeichenpositionen des Steuerverzögerungselements CD gespeicherten Zahlen. Die Signale, die der Vergleicher 115 bei Übereinstimmung erzeugt, sind davon abhängig, ob das System in den Betriebsarten Adreßeinstellung oder Adreßlöschung arbeitet. Wenn das System in der Betriebsart Adreßeinstellung arbeitet und eine Übereinstimmung auftritt, aktiviert der Vergleicher 115 die Leitung T 8, die das Aktivierungsbit im Steuerverzögerungselement CD einträgt. Wenn während der Betriebsart Adreßlöschung eine Koinzidenz eintritt, aktiviert der Vergleicher 115 die Leitungen T 9 und TlO. Durch die Aktivierung von T 9 wird das Reservierungsbit in der entsprechenden Position des Speicherverzögerungselements SD gelöscht, und bei Aktivierung der Leitung TlO wird die in der entsprechenden Position des Steuerverzögerungselements CD gespeicherte Zahl gelöscht. Der Vergleicher 115 besteht aus sechs Zahlenvergleicherschaltungen 211 bis 216 mit je fünf Eingängen; diese sind
a) eine der Leitungen T 31 bis T 36, die der Zahlenvergleicherlogik das Ausgangssignal eines der Einzelzeichenverzögerungselemente SCD1 bis 5CD 6 zuführt;
b) Leitung C aus der Erkennungslogik 110, die anzeigt, ob das System in der Betriebsart Adreßeinstellung arbeitet;
c) Leitung D aus der Erkennungslogik 110, die anzeigt, ob das System in der Betriebsart Adreßlöschung arbeitet;
d) eine Eingangsleitung T 7 aus der Steuerverzögerungslogik 111, die die in der derzeit ausgelesenen Zeichenposition des Steuerverzögerungselements CD gespeicherte Zahl angibt, und
e) Ausgangsleitungen des Taktgebers 121, die anzeigen, welches Einzelzeichen-Verzögerungselement ausgelesen werden muß.
Die Einzelheiten der Schaltungen 211 bis 216 werden weiter unten genauer beschrieben.
Warteidentifizierungszähler 119: Diese Schaltung erzeugt die Zahlen 0 bis 94. Diese werden in binärer
809 702/1029
Form auf die Ausgangsleitung Γ18 gegeben. Während jeder Zeichenzeit erscheint eine andere Zahl am Ausgang Γ18; insgesamt also 95 verschiedene Zahlen. Da das Speicherverzögerungselement SD und das Transportverzögerungselement TD beide 95 Zeichenpositionen haben, die der Reihe nach erscheinen, ist jede durch den Warteidentifizierungszähler 119 erzeugte Zahl jeweils einer bestimmten Zeichenposition in TD und in SD zugeordnet. Jedesmal wenn eine be-
Detaillierte Beschreibung der Schaltungen
Taktgeber: Der in Fig. 1OB gezeigte Taktgeber 121 hat drei Sätze von Ausgängen. Der erste Satz umfaßt acht Ausgangsleitungen Bl bis B 8, die während jeder Zeichenzeit der Reihe nach aktiviert werden. Daher bezeichnen Signale auf den Leitungen B1 bis J58 die acht Bitzeiten während jeder Zeichenzeit. Der zweite Satz besteht aus den drei Ausgängen Q1,
stimmte Zeichenposition aus dem Element TD aus- io Q128 und TRS. Wie schon erläutert, ist jeder Magelesen wird, wird auch eine entsprechende Position schinenzyklus in 1520 Zeichenzeiten eingeteilt. Jede aus dem Element SD ausgelesen, und die Adresse er- 16. Zeichenzeit wird als Leitungszeit bezeichnet scheint auf Leitung Γ18. (s. Fig. 7). Der Ausgang β 1 wird während der Bit-
Die Adresse einer Eingabe-Ausgabe-Station ist zeit B1 jeder Leitungszeit aktiviert und ist daher nur nicht dasselbe wie die binäre Darstellung der Num- 15 während einer Bitzeit von jeweils 128 Bitzeiten aktiv, mer der betreffenden Eingabe-Ausgabe-Station. Der Der Ausgang Q128 ist während der achten Bitzeit Grund dafür wird noch erläutert. Die Station L1 hat die Adresse »0000000«, die Station L 2 die Adresse »0010000«, die Station L3 die Adresse »0100000«. Dies ist in den Spalten 1 und 3 von Fig. HC dar- 20 von ßl erfolgt eine Bitzeit nach der Aktievierung gestellt. Im allgemeinen ist die Adresse, die jede Ein- von β 128. Jeder zur ßl-Zeit beginnende und zur gabe-Ausgabe-Station bezeichnet, die binäre Darstellung der Zahl, die um 1 kleiner ist als die Zahl der Zeichenposition im Transportverzögerungselement TD, welche während derselben Zeichenzeit verfügbar 25 verwendet, um die Impulse an verschiedenen Stellen ist, z.B. hat die Eingabe-Ausgabe-Station L11 die in dem System zu resynchronisieren oder neu zu for-Adresse »1000001« (d.h. die binäre Zahl 65), da dann die Zeichenposition 66 (s. Spalte 11, Fig. 7) von TD verfügbar ist.
Dies geschieht, weil der Warteidentifizierungs- 30 TI-2 zähler 119 der Reihe nach die Zahlen 0 bis 94 wäh- Zahl rend jeweils 95 Zeichenzeiten erzeugt, während die Zeichenpositionen auf dem Transportverzögerungselement TD der Reihe nach erscheinen. Da benachbarte Positionen von TD Leitungszeiten zugeordnet sind, die in Abständen von 97 Zeichenzeiten auftreten (s. Spalten 1, 7 und 13, Fig. 7), unterscheidet sich die Adresse einer Leitung von deren Nummer. Diese Komplikation ließe sich durch Umnumerierung der Leitungen beseitigen, 40 unten aufgeführt. Man wird noch sehen, daß nicht aber in dem Falle wäre es viel komplizierter, die immer jeder Zählstand einer bestimmten Leitungszeit Zeichenzeit anzugeben, der jede Leitung zugeordnet ist (Fig. 3).
Adreßvergleicher 117: Der Vergleicher 117 vergleicht die in einem ausgewählten der Einzelzeichen-Verzögerungselemente SCD1 bis SCD 6 gespeicherte Adresse mit der vom Warteidentifizierungszähler 119 gebildeten Zahl. Wenn eine Koinzidenz eintritt und das Reservierungsbit im Speicherverzögerungselement SD anzeigt, daß die betreffende Leitung verfügbar ist, sendet der Adreßvergleicher 117 die Nummer des zu der betreffenden Zeit ausgelesenen Elements 5CDl bis SCD 6 über LeitxungT4 zum Steuerverzögerungselement CD und sendet außerdem ein Signal über Leitung T 6 zum Speicherverzögerungselement SD, wodurch das Reservierungsbit zu der entsprechenden Leitung gelangt, damit diese danach Die auf den Leitungen Nicht-TI-1, Nicht-TI-2 nicht für eine andere Nachricht verwendet wird. Das und Nicht-TI-3 auftretenden Signale sind die UmSignal auf Leitung T6 aktiviert außerdem die Lei- kehrung der auf den Leitungen TI-I, TI-2 und Γ1-3 tung T106. Die Ausgangssignale der Verzögerungs- 60 erscheinenden Signale; d. h., wenn Leitung TI-I aktiv elemente 5CDl bis SCD 6 werden dem Adreßver- ist, die Leitung Nicht-TI-1 nicht aktiv, und umgegleicher 117 über die Leitungen 731 bis T36 züge- kehrt usw.
führt, das Ausgangssignal des Warteidentifizierungs- Um die Darstellung zu vereinfachen, sind die Verzählers 119 über Leitung T18 und der Zustand des bindungen zwischen dem Taktgeber 121 und den ver-Reservierungsbits im Speicherverzögerungselement 65 schiedenen Schaltungen nicht dargestellt worden. SD über Leitung T5; außerdem werden dem Adreß- Statt dessen werden die verschiedenen Schaltungen, vergleicher 117 Taktsignale aus dem Taktgeber 121 die durch ein Ausgangssignal des Taktgebers 121 akzugeleitet. tiviert werden, einfach durch denselben Buchstaben
jeder vor einer Leitungszeit liegenden Zeichenzeit aktiv und ist daher wie der Ausgang β 1 nur während einer von jeweils 128 Bitzeiten aktiv. Die Aktivierung
ßl28-Zeit endende Satz von 128 Bits wird nachstehend als Leitungszykluszeit bezeichnet. Der Ausgang TRS wird während jeder Bitzeit aktiviert. Er wird
men. Die dritte Gruppe von Ausgängen besteht aus den sechs Ausgängen T1-1, TI-2, TI-3, Nicht-TI-1, Nicht-TI-2 und Nicht-TI-3. Die Ausgänge TI-I, und TI-3 stellen die drei Bits einer binären dar, die nachstehend Zählstand der Einzelzeichen-Verzögerungselemente genannt wird. Diese Ausgänge werden nacheinander aktiviert, so daß die von ihnen dargestellte binäre Zahl zyklisch die Werte 654321654 usw. durchläuft. Die Signale an den Ausgängen TI-I, TI-2 und TI-3 verändern sich zu Beginn jeder Leitungszeit. Ein Beispiel für die auf den Leitungen TI-I, TI-2 und TI-3 während einer Anzahl von Leitungszeiten erscheinenden Signale ist
zugeordnet ist, sondern daß sich die jedem Zählstand zugeordnete Leitungszeit in jedem Zyklus ändert.
ΓΙ-1 T1-2 Γ1-3 Zählwert
1 0 1 5
1 0 0 4
0 1 1 3
0 1 0 2
0 0 1 1
1 1 0 6
1 0 1 5
1 0 0 4
19 20
und dieselbe Zahl gekennzeichnet, die auch den be- Die oben beschriebenen Codes sind gewählt wortreffenden Ausgang des Taktgebers 121 bezeichnen. den, weil sie die Übersetzung erleichtern; z. B. sind Zum Beispiel wird in Fig. HA der Eingang B2 der die durch ein zulässiges Adreßzeichen dargestellten Und-Schaltung 330 durch den Ausgang B2 des Takt- binären Bits (Spalte 2, Fig. 11 D) größtenteils einfach gebers 121 aktiviert. Um die Zeichnungen noch mehr 5 die letzten drei Bits des zum Übertragen eines zuzu vereinfachen, sind die umgekehrten Ausgänge lässigen Adreßzeichens verwendeten Sechs-Bit-Codes Nicht-TI-1 usw. in der Zeichnung mit den herkömm- (Spalte 3, F i g. 11 D). Außerdem wird durch die Verliehen Symbol bezeichnet, d. h. mit einem Strich über wendung der oben beschriebenen Codes die Speichedem Symbol, z. B. TT-I. rung der ersten beiden Adreßzeichen im Speicher-Adressennumerierung: Die Übereinstimmung zwi- io Verzögerungselement SD sehr erleichtert. Wie noch sehen jeder Eingabestation und einer bestimmten Zei- im einzelnen erläutert wird, ist es möglich, daß nur chenposition des Transportverzögerungselements TD ein binäres Bit in SD als Darstellung für das erste und des Speicherverzögerungselements SD ist bereits Zeichen gespeichert wird. Daher sind nur vier binäre in Verbindung mit F i g. 8 erklärt worden. Ebenfalls Bits nötig, um die ersten beiden Ziffern einer Adresse ist schon erläutert worden, daß die Adresse einer Ein- 15 im Speicherverzögerungselement SD zu speichern.
gabe-Ausgabe-Station nicht deren Nummer gleicht. Steuerverzögerungslogik 111 und Steuerverzöge-Fig. HC zeigt in den Spalten 1 und 2 die Nummer rungselement CD: In Fig. Ha sind die Steuerverder jeweiligen Zeichenposition auf dem Transportver- zögerungslogik 111 und das Steuerverzögerungszögerungselement TD und auf dem Speicherverzöge- element CjD im einzelnen dargestellt. Das Steuerverrungselement SD, die den verschiedenen Eingabesta- 20 zögerungselement CD besteht aus vier in Reihe getionen zugeordnet ist. Das Schema, nach dem diese schalteten Verzögerungsleitungen CD-I, CD-2, CD-3 Zuordnung erfolgt, ist bereits an Hand von F i g. 8 und CD-4, die folgende Längen haben:
beschrieben worden.
Jede Position auf dem Transportverzögerungs- CD-1 1518 Zeichenzeiten
element TD und auf dem Speicherverzögerungs- 25 "2 eine halbe Zeichenzeit (vier Bitzeiten)
element SD weist ebenfalls ein ihm zugeordnetes aus CD-3 eme Zeichenzeit (acht Bitzeiten)
sieben Bits bestehendes binäres Zeichen auf. Dieses in CD"4 eme halbe Zeichenzeit (vier Bitzeiten)
Spalte 3 von F i g. 11C gezeigte Zeichen ist eine Form Insgesamt: 1520 Zeichenzeiten
der Adresse der zugeordneten Eingabe-Ausgabe-Station. Das in Spalte 3 gezeigte Zeichen ist die aus sie- 30 Die Verzögerungselemente CD-3 und CD-4 haben ben Bits bestehende Adresse, die der Warteidentifizie- mehrere Ausgänge. CD-3 hat einen Eingang CD-3 A rungszähler 119 erzeugt, wenn die zugeordnete Zei- und einen Ausgang CD-3 B. Ein dem Eingang CD-3 A chenposition von TD und von SD verfügbar ist; z. B. zugeführtes Signal erscheint eine Zeichenzeit (acht zeigt Zeile3 von Fig. HC, daß die sieben binären Bitzeiten) danach am Ausgang CD-3B. Wie bereits Bits »0100000« der Zeichenposition 33 von TD zu- 35 erläutert, weist jede Zeichenzeit acht Bitzeiten auf. geordnet sind. Weiter zeigt Zeile 3, daß die Zei- Wenn während einer Zeichenzeit die acht Bits eines chenposition 33 von TD der Eingabe-Ausgabe-Sta- bestimmten Zeichens in den Eingang CD-3 A eingetionL3 zugeordnet ist. Wenn das System drei Zei- geben werden, erscheint vier Bitzeiten danach das chen am Eingang 104 empfängt, die die Adresse der erste Bit am Ausgang Γ12 und das zweite Bit am Eingabe-Ausgabe-Station L3 darstellen, wandeln das 40 Ausgang TIl usf., bis nach einer Zeichenzeit (nach Steuertor 113 und das Speicherverzögerungselement acht Bitzeiten) das erste Bit des Zeichens am Aus-SD diese drei Zeichen in die sieben binären Bits gang CD-3 B, das zweite Bit am Ausgang T 20, das »0100000« um, und diese sieben binären Bits werden dritte Bit am Ausgang Γ13, das vierte Bit am Ausdann in einem der Einzelzeichen-Verzögerungs- gang Γ12 und das fünfte Bit am Ausgang TIl erelementeSCDl bis SCD 6 in schon beschriebener 45 scheinen. Durch die Verwendung von Verzögerungs-Weise gespeichert. Einzelheiten zu der Umwandlung leitungen mit mehreren Ausgängen ist es möglich, folgen später. mehrere Bits eines Zeichens gleichzeitig abzufragen. Spalte 4 von Fig. 11C zeigt die drei Adreßzeichen, Die Verzögerungsleitung CD-4 hat einen Eingang die in den ersten Teil einer Nachtricht eingesetzt wer- CD-4 A, einen Ausgang CD-4 B und vier Abgriffe den (s. Fig. 2) und die je eine der in Spalte3 dar- 50 T14, TlS, T16 und Γ17. Sie arbeitet ebenso wie gestellten Sieben-Bit-Adressen darstellen. Das höchst- die oben beschriebene Verzögerungsleitung CD-3. stellige Adreßzeichen stellt den Wert der höchststel- Um die Darstellung in Fig. 5 und 1OA zu vereinligen Ziffer in der Sieben-Bit-Adresse dar, das zweite fachen, sind verschiedene Abschnitte des Steuer-Adreßzeichen stellt die drei Mittelziffern in jeder Sie- Verzögerungselements CD nicht gezeigt worden, und ben-Bit-Adresse dar, und das letzte Adreßzeichen 55 es versteht sich, daß die Segmente CD-I, CD-2, CD-3 stellt die drei niedrigsten Bits jeder Adresse dar. Eine und CD-4 zusammen das 1520 Zeichen fassende VerZusammenstellung der durch die zulässigen Adreß- zögerungselement CD bilden.
zeichen dargestellten binären Bits in Fig. HD ge- In der nachstehenden Beschreibung wird der Auszeigt. Zum Beispiel stellt das Adreßzeichen »2« die gang CD-3 B der Verzögerungsleitung CD-3 als Be-Bitanordnung» 110« dar. Die dritte Spalte in Fig. HD 60 zugspunkt verwendet, um den Zeitpunkt zu defizeigt den für die Übertragung eines zulässigen Adreß- nieren, an dem bestimmte Vorgänge stattfinden, zeichens verwendete Sechs-Bit-Code. Nachrichten F i g. 7, 8 und 9 geben eine bestimmte Zeichenposikönnen also nur die in Spalte 1, Fig. HD, gezeigten tion im Steuerverzögerungselement CD an, die ver-Adreßzeichen benutzen. Diese Adreßzeichen kommen fügbar ist, um die Verzögerungslogik 111 während am Eingang 104 in Form der in Spalte3, Fig. HD, 65 jeder Zeichenzeit im Maschinenzyklus zu steuern, gezeigten Sechs-Bit-Zeichen an. Jedes Adreßzeichen Die in F i g. 7, 8 und 9 angegebenen Zeichenpositiostellt eine bestimmte Anordnung von Bits dar, wie es nen ist die während der betreffenden Zeichenzeit im Spalte 2, Fig. 11D, zeigt. Steuerverzögerungselement CD-3 befindliche Zeichen-
position. Zum Beispiel zeigt Spalte 16 in F i g. 8 an, daß während Zeichenzeit 112 die Zeichenposition, die eine bestimmte mit X bezeichnete Steuerinformation enthält, aus dem Steuerverzögerungselement CD zur Verfügung steht. Das bedeutet, daß während der ersten Bitzeit von Zeichenzeit 112 das erste Bit des Zeichens, das die mit X bezeichnete Steuerinformation enthält, am Ausgang CD-ZB, das zweite Bit am Ausgang T 20, das dritte Bit am Ausgang T13 usw. erscheinen. Während der zweiten Bitzeit von Zeichenzeit 112 erscheinen das zweite Bit des genannten Zeichens am Ausgang CD-ZB, das dritte Bit am Ausgang Γ 20, das vierte Bit am Ausgang T13 usw. Zu Beginn der dritten Bitzeit erscheinen das dritte Bit des Zeichens am Ausgang CD-Z B, das vierte Bit am Ausgang Γ 20, das fünfte Bit am Ausgang Γ13 usw. Wenn angenommen wird, daß die richtigen Steuersignale vorliegen, um die Schaltungen 315 und 316 entsprechend vorzubereiten, gelangen die am Aus-Zeichen einer Adresse ist. Dies ist in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Einlaufendes
Zeichen
Erstes Zeichen
einer Adresse
Zweites Zeichen
einer Adresse
Steuerzeichen
»ACF« oder
drittes Zeichen
einer Adresse
gangCD-35 erscheinenden Bits durch die logischen so Steuerzeichen Schaltungen 314, 315 und 316 zum Eingang CD-AA »MCF« der Verzögerungsleitung CD-A. Zu Beginn der ersten Bitzeit der Zeichenzeit 112 steht daher das erste Bit des die Steuerinformation X enthaltenden Zeichens am Ausgang T14 zur Verfügung. Während der zweiten Bitzeit der Zeichenzeit 112 steht das erste Bit des die Information X enthaltenden Zeichens am Ausgang Γ15 zur Verfügung und das zweite Bit des Zeichens am Ausgang Γ14 usw.
Der zum Speichern von Informationen in jeder Zeichenposition des Steuerverzögerungselements CD verwendete Aufbau soll nun an Hand von Fig. HB erläutert werden; es sind dort die acht Bits eines im Element CD gespeicherten Zeichens dargestellt. Die Bitposition 1 jedes Zeichens wird nicht benutzt. Die Bitposition 2 zeigt an, ob eine Nachricht von der dem betreffenden Zeichen zugeordneten Leitung aus übertragen wird. Wenn in Bitposition 2 eines Zeichens im Element CD eine »1« gespeichert ist, heißt es, daß die zugeordnete Leitung gerade eine Nachricht durch die Vermittlungsschaltung 102 überträgt. Wenn z. B. eine »1« in Bitposition 2 der Zeichenposition 1505 steht, bedeutet das, daß Leitung 95 (s. Spalte 17, Fi g. 7) ein Zeichen während der betreffenden Zei-Wirkung
53 auf »0«
54 auf »1«
53 auf »1«
54 auf »1«
53 auf »1«
54 auf »0«
53 auf »0«
54 auf »0«
Bedeutung
Nächstes Zeichen von selber Eingabestation ist zweites Zeichen einer Adresse-Nächstes Zeichen aus selber Eingabestation ist drittes Zeichen einer Adresse
Nächstes Zeichen aus selber Eingangsstation ist erstes Zeichen einer Adresse
Nächstes Zeichen aus selber Eingabestation ist ein Nachrichtenzeichen
Die Bitpositionen 5 5, 56 und 57 speichern eine binäre Zahl, die eines der sechs Einzelzeichen-Verzögerungselemente SCDl bis 5CD 6 darstellt. Die nachstehende Tabelle zeigt, welche Zahlen in den Bitpositionen 5 5, 56 und 57 jeweils die Elemente 5CDl bis SCD 6 darstellen:
Bit-Stelle BS SCD
Bl B6 1
0 0 0 SCDl
0 1 1 SCD 2
0 1 0 SCDZ
1 0 1 SCD 4
0 0 SCDS
1 1 0 SCD 6
0 0 keines
Die Bitposition 58 dient zum Speichern des sogenannten Aktivierungsbits. Wenn in Position 5 8 eine
chenzeit über Leitung 104 zu der Vermittlungsschal- 45 »1« gespeichert ist, wird das Zeichen, das in dem tung 102 überträgt. durch die in 55, 56 und 57 gespeicherte Zahl iden-
Die Bitpositionen 5 3 und 54 geben während der Betriebsart Adreßeinstellung an, wieviele Adreßzeichen einer bestimmten Adresse bereits die Vermitttifizierten Einzelzeichen-Verzögerungselement gespeichert ist, zum Transportverzögerungselement TD übertragen. Wenn jedoch in Position 5 8 eine »0«
lungsschaltung 102 erreicht haben. Wie bereits er- 50 gespeichert ist, wird kein Zeichen zu TD übertragen.
läutert, besteht jede Adresse aus drei Adreßzeichen. Eine »1« wird während des letzten Zyklus jeder BeWenn das Steuerzeichen »ACF« ankommt, wird eine
»1« in Position 5 3 gespeichert und zeigt damit an, daß das nächste Zeichen aus derselben Eingabestation das erste Zeichen einer Adresse ist. Eine »1« wird auch in Position B 3 gespeichert, wenn das letzte Zeichen einer Adresse ankommt, um anzuzeigen, daß das nächste Zeichen aus derselben Eingabestation das erste Zeichen einer Adresse ist. Bei Ankunft des
ersten Adreßzeichens einer Adresse wird die »1« in 60 position benutzt; die Bitpositionen 52, 53, 54 und Position 5 3 zur Position 54 geschoben (danach ent- 58 dagegen werden nur in Zeichenpositionen benutzt,
halten 53 eine »0« und 54 eine »1«). Dies zeigt an, daß das nächste ankommende Adreßzeichen das triebsart Adreßeinstellung in Position 58 eingeschrieben. Daher werden während der Betriebsart Adreßeinstellung keine Zeichen zum Transportverzögerungselement TD übertragen, sondern sie werden während darauffolgender Zyklen übertragen, wenn das System in der Betriebsart Nachricht arbeitet. Die Bitpositionen 5 5 bis 57 jeder Zeichenposition im Steuerverzögerungselement CD werden in jeder Zeichen-
zweite Zeichen einer Adresse ist. Bei Ankunft des zweiten Zeichens einer Adresse wird eine »1« in Position 5 3 gespeichert (danach enthalten 53 und 54 eine »1«), was anzeigt, daß das nächste von derselben Eingabestation kommende Adreßzeichen das dritte die Leitungszeiten zugeordnet sind (s. Fig. 7).
Die Steuerverzögerungslogik 111 enthält Und-Schaltungen 302, 306, 311, 312, 316 bis 318, 330 bis 332 und 334, bistabile Kippstufen 303, 305, 313, Oder-Schaltungen 301, 304, 315 und 319, die Umkehrstufe 333, die Oder-Aber-Schaltung 315 und die Ein-Bit-Verzögerungsschaltungen 307, 335 und 336.
Die sieben logischen Schaltungen 301 bis 307 erhöhen die in den Positionen BS, B6 und Bl jedes Zeichens gespeicherte Zahl während jedes Umlaufs des Steuerverzögerungselements CD um 1. Das geschieht, weil aufeinanderfolgende Nachrichtenzeichen aus derselben Eingabestation während aufeinanderfolgender Maschinenzyklen nicht zum gleichen Einzelzeichen-Verzögerungselement laufen. Wie schon erwähnt, benutzen die aufeinanderfolgenden Zeichen jeder Nachricht nacheinander die Elemente 5CDl bis 5CD 6 (s. Fig. 7). In den in Fig. 7 gezeigten Maschinenzyklen geht z. B. das erste Zeichen aus der Eingabestation L 4 in das Element SCD 5 (s. Spalte 4) und das nächste Zeichen aus der Eingabestation L 4 in das Element SCD 6 (s. Spalte 21). Ein weiteres Beispiel dafür, wie die Zahlen, die in den Bitpositionen 5, 6 und 7 gespeichert sind, während jedes Maschinenzyklus erhöht werden müssen, ist in Fig. 9, Spalten4,10,12,14 und 20 gezeigt.
Wenn in den BitpositionenBS, B6 und Bl keine ao Zahl gespeichert ist, zeigt das an, daß aus keinem der Elemente 5CDl bis 5CD 6 eine Übertragung während der betreffenden Zeichenzeit zum Transportverzögerungselement TD erfolgen darf. Wenn also die Bitpositionen B5, B6 und Bl alle auf »0« gestellt sind, wird diese Einstellung nicht verändert. Wenn eine der binären Zahlen »001« bis »101« darin gespeichert ist, wird sie um »1« erhöht, und wenn die binäre Zahl »110« darin steht, wird sie in »001« umgeändert. Die sieben möglichen Zustände der Bit-Positionen BS, B 6 und Bl sind nachstehend aufgeführt. Wenn diese Bitpositionen in einem der Zustände 1 bis 5 sind, werden sie in den nächsthöheren Zustand gebracht, und wenn sie im Zustand 6 sind, werden sie in den Zustand 1 gebracht.
40
45
Aus der vorstehenden Tabelle geht hervor, daß die Zahl in Bitposition B S verändert werden muß, wenn während irgendeines Zyklus irgendeine der Bitpositionen im »1 «-Zustand ist. Das geschieht durch die Oder-Schaltung 301, die Und-Schaltung 302, die bistabile Kippstufe 303 und die Oder-Aber-Schaltung 315. Während der Bitzeit B 4 werden die Leitungen T12, T13 und Γ 20 entsprechend der in den Bitpositionen 55, B 6 und Bl gespeicherten Zahl aktiviert. Wenn irgendeine dieser Bitpositionen im »1«-Zustand ist, werden der Ausgang der Oder-Schaltung 301 und der Ausgang der Und-Schaltung 302 während der Bitzeit B 4 aktiviert und erregen daher den Eingang der bistabilen Kippstufe 303. Deren Ausgang wird erst eine Bitzeit später aktiviert, nämlich zur Bitzeit B S, wenn eine der Bitpositionen B 5, B 6 und Bl vorher im »1 «-Zustand war. Die in Position JS 5 gespeicherte Zahl erscheint zur Bitzeit B S am Ausgang CD-3 B. Wenn daher der Ausgang der Kippstufe aktiv ist, ist
Zustand Bl Bit-Stellen BS
0 B6 0
0 0 0
1 0 0 0
2 0 ■t 1
3 1 1 0
4 1 0 1
5 1 0 0
6 0 1
1 0 0 0
2 1
der Ausgang der Oder-Aber-Schaltung 305 aktiv, falls eine »0« in Bitposition B 5 gespeichert ist, und inaktiv, wenn eine »0« darin gespeichert ist. Der Wert des in Bitposition B 5 gespeicherten Bits wird also verändert, wenn sich das Zeichen von der Verzögerungsleitung CD-3 zur Verzögerungsleitung CD-4 bewegt, falls in einer der Positionen B 5, B 6 oder B1 eine »1« gespeichert ist. Dies ist das gewünschte Ergebnis, wie oben erläutert.
Der Ausgang der Und-Schaltung 306 ist während Bitzeit B 4 aktiv, falls eine »1« in beiden Positionen B6 und Bl des Zeichens steht. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 306 erregt den Einstelleingang der Kippstufe 305 über die Verzögerungsschaltung 307, die eine Verzögerung um eine Bitzeit bewirkt. Die Kippstufe 305 benötigt eine Bitzeit zum Umschalten. Daher wird der Ausgang der Kippstufe 305 zu Beginn der Bitzeit B 6 aktiviert, falls in beiden Positionen B 6 und Bl eines Zeichens eine »1« gespeichert ist. Die Kippstufe 303 wird über die Oder-Schaltung 304 zur Bitzeit B 5 oder B 6 rückgestellt, falls der Ausgang der Oder-Aber-Schaltung 315 im »1 «-Zustand ist. Wenn also während der Bitzeiten B 5, B 6 und Bl drei Nullen am Ausgang CD-3 B erscheinen, werden dem Eingang CD-4 A während der Bitzeiten B 5, B 6 und Bl drei Nullen zugeführt; falls während der Bitzeit B 5 eine »1« am Ausgang CD-3 B auftritt und während der Bitzeiten B 6 und B 7 Nullen am Ausgang CD-3 B erscheinen, so wird dem Eingang CD-4A während Bitzeit B 5 eine »0«, während Bitzeit B6 eine »1« und während BitzeitBl eine »0« zugeführt usf. Das Ergebnis ist, daß eine in den Bitpositionen B 5, B 6 und Bl gespeicherte binäre Zahl sechs Zustände mit den Werten »1« bis »6« durchläuft, wie in der vorstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Die in den Positionen B 3 und B 4 jedes Zeichens gespeicherten Bits werden durch die logische Schaltungsanordnung verändert, die aus den Und-Schaltungen 331, 332 und 334, der Umkehrstufe 333 und den Ein-Bit-Verzögerungsschaltungen 335 und 336 besteht. Der Ausgang der Und-Schaltung 331 wird während Bitzeit B 3 erregt, wenn eine »1« in den beiden Bitpositionen B 3 und B 4 gespeichert ist. Die Verzögerungsschaltung 336 verzögert die am Ausgang der Und-Schaltung 331 erscheinenden Signale um eine Bitposition. Daher erregt das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 336 den einen Eingang der Oder-Aber-Schaltung 315 zur Bitzeit B 4, falls in beiden Bitpositionen B 3 und B 4 eine »1« gespeichert ist. Der Ausgang der Und-Schaltung 332 wird zur Bitzeit S3 erregt, falls in Position S3 eine »1« und in Position B 4 eine »0« gespeichert sind. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 332 erregt den einen Eingang der Oder-Aber-Schaltung 315 zur Bitzeit B 3, wenn in Bitposition B 3 eine »1« und in Bitposition B 4 eine »0« gespeichert sind. Außerdem erregt das Ausgangssignal der Und-Schaltung 332 den Eingang der Verzögerungsschaltung 335. Diese verzögert das am Ausgang der Und-Schaltung 332 erscheinende Signal um eine Bitposition und erregt danach einen Eingang der Oder-Schaltung 314. Ein Eingang der Oder-Schaltung 314 wird daher während Bitzeit B 4 erregt, falls in Bitposition S3 eine »1« und in Bitposition B 4 eine »0« gespeichert sind. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 334 erregt einen Eingang der Oder-Schaltung 314 zur Bitzeit B 3, falls in Bitposition B 4 eine »1« gespeichert ist. Die durch die
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logischen Schaltungen 331 bis 336 entstehenden Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt:
Am Ausgang CD-3B Bitposition Dem Eingang CD-4 A 54
erscheinende Signale 54 zugeführte Signale I ο
Bitposition 0 Bitposition : Bitposition ! ι
53 0 S3 1
0 1 0 0
1 1 0
0 1
T-H 1
Zu Beginn der Betriebsart Adreßeinstelhmg empfängt die Erkennungslogik 110 das Steuerzeichen »ACF«, und Leitung E wird erregt, wodurch dann der Ausgang der Und-Schaltung 311 zur Bitzeit 53 erregt wird. Hierdurch wird ein Eingang der Oder-Schaltung 314 erregt und so eine »1« in Bitposition 53 eingeschrieben, womit der oben beschriebene Zyklus in Gang gesetzt wird.
Während des letzten Umlaufs jeder Betriebsart Adreßeinstellung bringen die bistabile Kippstufe 313 und die Und-Schaltung 330 die Bitpositionen S3 und B 4 in den »O«-Zustand, wenn das Steuerzeichen »MCF« durch die Erkennungslogik 110 erkannt wird. Das geschieht wie folgt: Wenn die Erkennungslogik 110 das Steuerzeichen »MCF« empfängt, wird der Eingang C erregt, und der Ausgang der Und-Schaltung 330 wird zur Bitzeit B 2 erregt. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 330 stellt die Kippstufe 313 zurück. Die Kippstufe 313 wird zur Bitzeit B 4 eingestellt und ist normalerweise während der Bitzeiten Bl bis 58 eingestellt. Daher können die am Ausgang der Oder-Schaltung 314 erscheinenden Signale normalerweise zum Eingang der Verzögerungsleitung CD-4 gelangen. Wenn jedoch das Steuerzeichen »MCF«empfangen wird, wird Leitung C erregt und die Kippstufe 313 während der Bitzeiten S3 und B4 abgeschaltet. Daher können die in den Positionen 53 und 54 gespeicherten Bits die Und-Schaltung 316 nicht passieren, und dem Eingang von DC-4 werden »0«en zugeführt. In den Bitpositionen 53 und 54 werden daher Nullen gespeichert.
Die Erregung der Leitung T19 durch die Und-Schaltung 317 zeigt an, daß drei Adreßzeichen empfangen worden sind und daß der Adreßvergleicher 117 damit beginnen kann, die in einem bestimmten Einzelzeichen-Verzögerungselement gespeicherten Adressen mit den durch den Warteidentifizierungszähler 119 gebildeten Adressen zu begleichen. Die Oder-Schaltung 319 führt die aus dem Adreßvergleicher 117 empfangenen Signale in die Bitpositionen 55, 56 und 57 ein. Der Adreßvergleicher 117 erzeugt während der Bitzeiten 51, 52 und 53 binäre Signale auf Leitung Γ4. Diese stellen die Nummer eines bestimmten Einzelzeichen-Verzögerungselements SCDl bis SCD 6 dar. Während Bitzeit 51 steht Bitposition 55 am Ausgang von CD-4 zur Verfügung, während Bitzeit 52 Bitposition B 6 und während Bitzeit 5 3 Bitpositionen 5 7. Die während der Bitzeiten 51, 52 und 53 auf Leitung Γ 4 empfangenen Signale werden also in den Bitpositionen BS, B 6 und 57 der Zeichenpositionen auf dem Steuerverzögerungselement CD gespeichert.
Die Und-Schaltung 318 dient dazu, die in die Bitpositionen 55, 56 und 57 eingeschriebenen Zahlen zu löschen. Leitung Γ10 ist normalerweise aktiv, so daß Signale vom Ausgang von CD-4 zum Eingang von CD-I gelangen können; aber wenn das System in der Betriebsart Adreßlöschung arbeitet, schaltet der Vergleicher 115 (für die Nummern der Einzelzeichen-Verzögerungselemente) die Leitung Γ10 während der Bitzeichen 51 bis 54 ab. Während dieser Bitzeiten erscheinen die Bitpositionen 5 5 bis 58 am Ausgang von CD-4, und die darin gespeicherte Information kann nicht durch die Und-Schaltung 318 gelangen, ίο wenn die Eingangsleitung Γ10 nicht erregt ist.
Der Eingang Γ8 wird durch den Vergleicher 115 während des letzten Zyklus jeder Betriebsart Adreßeinstellung erregt, wenn er eine Übereinstimmung zwischen der in einem bestimmten Einzelzeichen-Verzögerungselement gespeicherten Zahl und der in den Bitpositionen 55, 56, 57 des Steuerverzögerungselements CD gespeicherten Zahl feststellt. Bei Übereinstimmung ist also die Leitung Γ 8 zur Bitzeit B 8 und dadurch der Eingang der Oder-Schaltung 314 erregt, so daß eine »1« in Bitposition 58 des Zeichens gespeichert wird.
Die Vermittlungsschaltung 102 nimmt Zeichen aus einer Eingabestation erst dann auf und verarbeitet sie, wenn sie (zur richtigen Zeit) ein Signal auf LeitungF empfangen hat, welches anzeigt, daß sich im Speicher 101 aus derjenigen Station eine Nachricht befindet, die für die Verarbeitung durch die Vermittlungsschaltung 102 bereit ist. Das Signal auf Leitung F wird während der der betreffenden Eingabe-Ausgabe-Station zugeordneten Zeichenzeit gesendet (s. Fig. 3). Wenn Leitung F erregt ist, wird der Ausgang der Und-Schaltung 312 während Bitzeit 5 2 erregt. Dadurch wird ein Eingang der Oder-Schaltung 314 erregt und eine »1« zum Eingang der Verzögerungsleitung CD-4 zur Bitzeit 5 2 übertragen und in Bitposition 5 2 gespeichert. Wie noch erläutert wird, werden die am Eingang 104 empfangenen Zeichen nur weiterverarbeitet, wenn die Steuertorlogik 113 eine »1« in Bitposition 52 des dann in der Verzögerungsleitung CD-3 erscheinenden Zeichens feststellt. Speicherverzögerungselement SD: Das Element SZ) wird für zwei Zwecke verwendet: Erstens speichert es Reservierungsbits, welche anzeigen, welche Eingabe-Ausgabe-Stationen gerade Nachrichten empfangen, und zweitens speichert es die ersten beiden Zeichen jeder Adresse bis zur Ankunft des dritten Zeichens der Adresse. Fig. HE zeigt, wie die Zeichenpositionen des Speicherverzögerungselements SD benutzt werden. Die Bitposition 5 8 speichert das Reservierungsbit, und die Bitpositionen 5 4, BS, B 6 und 57 speichern das erste und das zweite Zeichen jeder Adresse. Die Adreßzeichen werden in der oben beschriebenen reduzierten Form gespeichert, so daß beide Zeichen in vier Bitpositionen Platz finden. Wie es Fig. HC zeigt, ist das höchststellige Zeichen jeder Adresse entweder eine »0« oder eine »9«; d. h., die einzigen beiden Zeichen, die in der höchsten Zeichenposition einer Adresse zulässig sind, sind die Zeichen »0« und »9«. Bei Empfang des ersten Zeichens einer Adresse wird eine »0« in Bitposition 57 in der entsprechenden Zeichenposition des Elements SD gespeichert, falls das Zeichen eine »9« ist, und eine »1« wird gespeichert, falls das Zeichen eine »0« ist. Bei Ankunft des zweiten Zeichens einer Adresse werden die drei dazugehörigen binären Bits (s. Fig. HD) in den BitpositionenB4, BS, B6 der entsprechenden Zeichenposition des Elements SD gespeichert. Im dritten Maschinenzyklus steht bei
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Ankunft des dritten Zeichens der Adresse eine An- Schaltung 375 vorbereitet. Wenn während der Zeizeige des Wertes der ersten beiden Adreßzeichen für chenzeit, in der das Zeichen im Steuerverzögerungsdie Steuertorlogik 113 zur Verfügung, und sie leitet element CD den Bezugspunkt passiert, ein Nachdie gesamte Adresse zu den Einzelzeichen-Verzöge- richtenzeichen über Leitung A ankommt, wird es rungselementen SCD1 bis SCD 6 weiter. 5 über die Und-Schaltung 375 und die Oder-Schaltung
Die Speicherverzögerungslogik 112 (Fig. 11 F) ent- 391 zur Ausgangsleitung Γ3 übertragen,
hält die Und-Schaltung 351 und 352, die Oder-Aber- Während Bitzeit B 8 werden die Leitungen Γ11
Schaltung 353, die Oder-Schaltung 354 und die Um- und Γ12 entsprechend dem Zeichen erregt, das in kehrstufe 355. Wenn eine Adresse im Speicherver- den Bitpositionen B 3 und B 4 des Zeichens im Steuerzögerungselement SD gespeichert werden soll, korn- io Verzögerungselement CD gespeichert ist, welches men deren Bits zu den BitzeitenB4, B5, B6 und Bl während der nächsten Bitzeit beginnt, den Bezugsüber Leitung T 2 an. Sie durchlaufen die Oder- punkt zu passieren. Die Signale auf den Leitungen Schaltung 354 und werden in den entsprechenden TIl und T12 während Bitzeit B8 zeigen an, ob das Positionen gespeichert. Wenn das Reservierungsbit in System während der gerade beginnenden Zeichenzeit einem Zeichen eingestellt werden soll, kommt ein 15 in der Betriebsart Adreßeinstellung oder in der BeSignal zur Zeit B 8 auf Leitung Γ 6 an und wird da- triebsart Nachricht arbeiten wird. Bei der Betriebsart her in einer entsprechenden Position gespeichert. Adreßeinstellung zeigen diese Signale weiter an, ob Das Ausgangssignal des Elements SD ist stets auf das nächste am Eingang B erscheinende Zeichen das Leitung Tl verfügbar. Insbesondere zu den Zeiten erste, das zweite oder das dritte Zeichen einer B4 bis Bl stehen die in jeder beliebigen Zeichen- 20 Adresse ist. Die Signale auf den Leitungen TIl und position gespeicherten Adressen nacheinander auf T 12 zur Bitzeit B 8 stellen die Kippstufen 361 und der Ausgangsleitung Tl zur Verfugung. Die Leitung 362 über die Und-Schaltungen 378 und 379 ein. T 5 ist normalerweise aktiv, aber sie wird während Wenn das System in der Betriebsart Nachricht arder Bitzeit B 8 jeder Zeichenzeit durch die Und- beitet, bleiben die Kippstufen 361 und 362 im RückSchaltung 351 und die Umkehrstufe 355 abgeschaltet, 25 stellzustand; dann sind ihre Null-Ausgänge erregt, wenn das Reservierungsbit in der betreffenden Zei- die Und-Schaltung 375 ist vorbereitet und Nachchenposition vorher in den »1 «-Zustand gesetzt wor- richtenzeichen vom Eingang^ können zum Ausgang den ist. Die Information im Speicherverzögerungs- 73 durchlaufen. Wenn die Signale auf den LeitunelementSD wird in diesem erneut in Umlauf gesetzt, gen Γ11 und T12 anzeigen, daß das System in der außer wenn das System für eine neue Hundertziffer 30 Betriebsart Adreßeinstellung arbeitet und daß das aus der Vermittlungsschaltung in der Betriebsart Adreßzeichen, das am Eingang B erscheinen wird, Adreßeinstellung ist, in welchem Falle die alte das höchststellige Zeichen einer Adresse, d. h. deren Zeichenstelle durch Abschalten von T 21 gelöscht Hunderterziffer, ist, wird nur die Kippstufe 361 zur wird. Das Reservierungsbit in Position B 8 wird ZeitJ38 eingestellt. Dann ist während der nächsten durch die Oder-Aber-Schaltung 353 mit einem Signal 35 Zeichenzeit der »1 «-Ausgang der Kippstufe 361 und auf Leitung T9 zur Bitzeit B 8 gelöscht. der »O«-Ausgang der Kippstufe 362 erregt und die
Steuertorlogik 113 (Fig. 12): Die Steuertorlogik Und-Schaltung377 vorbereitet. Wenn die über Lei- 113 empfängt Nachrichtenzeichen auf Leitung A, tung B ankommende Adresse ein »1«-Bit enthält, Adreßzeichen auf den Leitungen B und Tl und wird der Ausgang der Und-Schaltung 377 erregt und Steuersignale auf den Leitungen C und D. Die 40 eine »1« in der Verzögerungsleitung 397 gespeichert. Nachrichtenzeichen werden alle zum Ausgang T 3 Wie bereits erläutert, ist die höchststellige Adreßübertragen. Die ersten beiden Zeichen jeder Adresse ziffer entweder »000« oder »001«. Sechs Bitzeiten werden dem Ausgang T 2 zugeführt. Später während später erscheint diese »1« am Ausgang T 2 und wird derselben Zeichenzeit, in der das dritte Zeichen einer in Bitposition B 4 des Speicherverzögerungselements Adresse empfangen wird, kommen die ersten beiden 45 SD gespeichert (s. Fig. HE). Wenn die über die Zeichen aus dem Speicherverzögerungselement SD Leitung Γ11 und Γ12 ankommenden Signale anauf Leitung Tl zurück. Die ersten beiden Zeichen zeigen, daß das demnächst auf Leitung B erscheinende werden nach Ankunft des dritten Adreßzeichens Adreßzeichen das zweite Zeichen einer Adresse sein (d. h. der Einerziffer auf Leitung B) zum Ausgang wird, wird nur die Kippstufe 362 eingestellt, und T 3 weitergeleitet. Dadurch entsteht die oben be- 50 während der nächsten Zeichenzeit sind der »0«- schriebene Sieben-Bit-Darstellung der Adresse, die in Ausgang der Kippstufe 361 und der »1«-Ausgang der dem entsprechenden Einzelzeichen-Verzögerungs- Kippstufe 362 erregt. Die so vorbereitete UND-Schalelement gespeichert ist. tung 376 läßt die über Leitung B ankommenden drei,
Die Steuertorlogik 113 enthält die Und-Schaltun- das Adreßzeichen darstellenden Bits passieren; sie gen 374 bis 386, die Oder-Schaltungen 390 bis 393 55 gelangen über die Oder-Schaltung 395 in die Spei- und 395, die bistabilen Kippstufen 360 bis 363, die cherverzögerungsschaltung 396. Drei Bitzeiten später Verzögerungsschaltungen 396 und 397 und die Um- erscheinen die Bits am Ausgang Γ 2. Wenn die Signale kehrstufe 398. Der Eingang T13 wird zur Zeit B 8 auf den Leitungen Γ11 und Γ12 anzeigen, daß das durch die Steuerverzögerungslogik 111 immer dann über Leitung B zu erwartende Adreßzeichen die erregt, wenn ein »1«-Bit in Position B 2 des Zeichens 60 niedrigststellige Ziffer einer Adresse sein wird, wererscheint, das während der nächsten Bitzeit am Be- den die Kippstufen 361 und 362 beide eingestellt. In zugspunkt im Steuerverzögerungselement CD an- diesem Falle kommen das erste und das zweite Adreßkommmen wird. Dies zeigt an, daß eine Nachricht zeichen, die vorher gespeichert worden sind, auf im Speicher 101 enthalten ist, die für die Übertragung Leitung Tl an. Die »1 «-Ausgangssignale der Kippaus der der betreffenden Zeichenzeit zugeordneten 65 stufen 361 und 362 machen die UND-Schaltung 386 Eingabe-Ausgabe-Station bereit ist. Wenn die Lei- wirksam. Daher werden die auf Leitung Tl aus dem tung T 13 erregt ist, wird die Kippstufe 360 über die Speicherverzögerungselement SD ankommenden Bits Und-Schaltung 394 eingestellt und dadurch die Und- und die auf Leitung B ankommenden Bits durch die
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Oder-Schaltung 390, die Und-Sehaltung 386 und die Schaltung 203 sind aktiv, wenn die Ausgangssignale Oder-Schaltung 391 zum Ausgang Γ 3 weitergeleitet. des Taktgebrs 121 den Zählstand 3 für die Zinzel-Der Ausgang Γ 21 wird durch die Und-Schaltung 381 zeichen-Verzögerimgselemente darstellen usf. und die Umkehrstufe398 ständig erregt mit Aus- Transportverzögerungslogik 109 (Fig. 14): Die nähme der Zeit, in der die Kippstufe 361 eingestellt 5 Transportverzögerungslogik 109 steuert wahlweise die und die Kippstufe 362 rückgestellt sind und dadurch Ausgangssignale der Einzelzeichen-Verzögerungsanzeigen, daß das dritte Adreßzeichen empfangen elemente SCD1 bis SCD 6 in das Transportverzögewird. rungselement TD. Das geschieht mit Hilfe von Signa-Die Kippstufe 363 wird durch die Oder-Schaltung len, die während Bitzeit B 8 auf den Leitungen Γ14 393 und die Und-Schaltung 380 während des letzten α ο bis Γ17 erscheinen. Die während Bitzeit B 8 auf die-Zyklus jeder Betriebsart Adreßeinstellung und wäh- sen Eingangsleitungen erscheinenden Signale stellen rend der Betriebsart Adreßlöschung eingestellt. Wenn die in den Positionen B 5, B 6, Bl und BS gespeidie Kippstufe 363 eingestellt ist, werden die von den cherten Informationen dar von Zeichen, die während Und-Schaltungen 382, 383 und 384 gelieferten Bits der nächsten Bitzeit beginnen werden, den Bezugsdurch die Oder-Schaltung 392, die Und-Schaltung 15 punkt im Steuerverzögerungselement CD zu passieren. 385 und die Oder-Schaltung 391 zum Ausgang Γ 3 Diese Signale zeigen dadurch an, welches Element weitergeleitet. Die Und-Schaltungen 382 bis 384 er- SCD1 bis SCD 6 ein Zeichen enthält, das — eine zeugen die drei Bits, die die Nummer desjenigen Bitzeit später beginnend — in das Transportverzöge-Einzelzeiehen-Verzögerungselements SCZ? 1 bis SCD 6 rungselement TD gesteuert werden muß. darstellen, das derzeit der Leitungszeit, die gerade 20 Die Schaltung 109 enthält die Kippstufen 415 bis abläuft, zugeordnet ist. Die Nummer des entsprechen- 418, die Und-Schaltungen 425 bis 436, die Oderden Einzelzeichen-Verzögerungselements wird daher Schaltungen 437 bis 439 sowie die Umkehrstufe 440. über Leitung Γ 3 übertragen. Die Kippstuf en 415, 416 und 417 werden während Multiplexlogik 107 (Fig. 13): Die in Fig. 1OA BitzeitB8 entsprechend den Zahlen eingestellt, die gezeigte Multiplexlogik 107 leitet die am Ausgang des as in den Positionen 55, B 6, Bl und B 8 jedes Zeichens Steuertors 113 erscheinenden Signale in die ent- gespeichert sind, das während der nächsten Bitzeit sprechenden Einzelzeiehen-Verzögerungselemente beginnen wird, den Bezugspunkt auf dem Steuerver-5CDl bis SCD6. Die Multiplexlogik 107 umfaßt zögerungselementCD (Fig. 11 A) zu passieren. Sie sechs Schaltungen 201 bis 206. Jede dieser Schaltun- werden während der Bitzeit B1 jeder Zeichenzeit gen enthält die gleichen Bausteine; daher wird hier 30 rückgestellt, aber da sie für die Umschaltung eine nur die Schaltung 201 (F i g. 13) näher erläutert. Sie Bitzeit benötigen, erfolgt ihre Rückstellung zur Bitenthält die Und-Schaltungen 401 bis 404, die Oder- zeit B 8. Der in den Kippstufen 415, 416 und 417 Schaltung 405 und die Umkehrstufe 406, Die ersten gespeicherte Zählstand wird durch die Und-Schaltung drei Eingänge der Und-Schaltung 401 empfangen die 428 bis 433 in einen »l-aus-6«-Code umgewandelt. Signale Π-1, Nicht-TI-2 und Nicht-TI-3 aus dem 35 Wenn in den Kippstufen 415, 416 und 417 die Zahl Taktgeber 121. Diese drei Leitungen sind aktiv, wenn »101« gespeichert ist, wird die Und-Schaltung 428 der Zählerstand des Taktgebers 121 für die Einzel- vorbereitet, so daß die am Eingang Γ31 erscheinenzeichen-Verzögerungselemente auf »001« steht und den Signale aus dem Einzelzeichen-Verzögerungsdamit die Nummer des Elements 5CDl bezeichnet. element 5CDl über die Oder-Schaltungen 439 und Der Eingang Γ 24 ist aktiv, wenn die bistabile Kipp- 40 438 in das Transportverzögerungselement TD weiterstufe 360 in der Steuerschaltung (Fig. 12) eingestellt geleitet werden. Wenn die Zahl »010« in den Kippist und dadurch anzeigt, daß gerade ein Zeichen aus stufen 415, 416 und 417 gespeichert ist, wird die dem Speicher 101 über Leitung 104 zur Vermittlungs- Und-Schaltung 429 vorbereitet, und die am Eingang schaltung 102 übertragen wird. Wenn der Ausgang Γ 32 erscheinenden Signale werden vom Einzelder Und-Schaltung 401 erregt ist, wird die Und- 45 zeichen-Verzögerungselement SCD 2 aus über die Schaltung 402 vorbereitet, und die am Eingang Γ3 Und-Schaltung 429, die Oder-Schaltung 430 und die erscheinenden Signale gelangen über die Oder-Schal- Oder-Schaltung 438 in das Element TD weitergeleitet. tung 405 und die Und-Schaltung 403 zur Leitung Ebenso wird eine der restlichen Und-Schaltungen 430 Γ 201, dem Eingang des zugeordneten Einzelzeichen- bis 436 je nach der Einstellung der Kippstufen 415, Verzögerungselements. Die Und-Schaltung 403 formt 50 416 und 417 vorbereitet.
die sie durch laufenden Impulse neu, da die Leitung Die am Ausgang des Transportverzögerungsele- TRS während des Mittelteils jeder Bitzeit erregt ist. ments TD erscheinenden Zeichen werden über die Der Ausgang der Umkehrstufe 406 wird immer dann Und-Schaltung 436 und die Oder-Schaltung 438 ererregt, wenn der Ausgang der Und-Schaltung 401 neut in Umlauf gesetzt, es sei denn, der Ausgang der nicht erregt ist; daher läßt die Und-Schaltung 404 die 55 Oder-Schaltung 437 ist aktiv, Dies geschieht während am Eingang Γ31 erscheinenden Signale nur dann jeder Leitungszeit durch die Und-Sehaltung 434 oder durch, wenn die Und-Schaltung 402 für die am Ein- die Kippstufe 418. Die Und-Schaltung 434 wird zu gangT3 erscheinenden Signale sperrt. Zum Eingang Beginn jeder Leitungszeit durch das Signal öl und des zugeordneten Einzelzeichen-Verzögerungsele- das erste Bit jedes Zeichens (das in dem Code, der ments werden also entweder Signale vom Eingang T 3 60 hier benutzt wird, immer eine »1« ist) wirksam ge- oder vom Eingang Γ31 weitergeleitet, macht. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 434 Die Schaltungen 202 bis 206 gleichen der Schal- erregt einen Eingang der Oder-Schaltung 437 und tung 201, jedoch sind die Takteingangssignale zu den dadurch deren Ausgang. Außerdem stellt das Ausentsprechenden Und-Schaltungen 401 verschieden. In gangssignal der Und-Schaltung 434 die Kippstufe 418 der Schaltung 202 sind die drei Eingänge aktiv, wenn 65 ein, so daß deren Ausgang und der zweite Eingang der die Ausgangssignale des Taktgebers 121 den Zähl- Oder-Schaltung 437 erregt werden. Die Kippstufe 418 stand 2 für die Binzelzeichen-Verzögerungselemente bleibt bis zur Bitzeit B 8 derselben Zeichenzeit eingeanzeigen; die Eingänge der Und-Schaltung 401 in der stellt. Während jeder Leitungszeit wird ein Zeichen
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vom Ausgang des Transportverzögerungselements TD Schaltung 457 erregt, und das am Ausgang T 211B über die Und-Schaltung 435 zum Ausgang 105 über- erscheinende Signal setzt das Reservierungsbit im zutragen. Daher wird jedes 16. am Ausgang des EIe- geordneten Teil des Speicherverzögerungselements ments TD erscheinende Zeichen zum Ausgang 105 SD auf »0«.
übertragen, während die anderen 15 Zeichen wieder 5 Die Kippstufe 451 wird während der Bitzeit B 4 dem Eingang der Verzögerungsleitung zugeführt derjenigen Zeichenzeit, während welcher ein Zeichen werden. Gemäß F i g. 7 werden während der Lei- im zugeordneten Einzelzeichen-Verzögerungselement tungszeiten 1 bis 7 die Zeichenpositionen 1,17, 33, gespeichert wird, durch die Und-Schaltung 454 ein-49, 65 und 81 zum Ausgang 105 übertragen. Wäh- gestellt, falls der Ausgang der Oder-Schaltung 460 rend der Leitungszeiten 7, 8, 9,10 und 11 werden die io aktiv ist. Der Ausgang ist nur aktiv, wenn a) ein in den Positionen 2,18, 34, 50, 66 und 82 gespei- Signal auf Leitung C vorliegt, welches anzeigt, daß cherten Zeichen zum Ausgang 105 übertragen. Es das System im letzten Zyklus einer Betriebsart findet also zwischen den Positionen im Transport- Adreßeinstellung arbeitet, oder wenn b) ein Signal Verzögerungselement TD und den am Ausgang der auf Leitung D vorliegt, das anzeigt, daß das System Oder-Schaltung 437 erscheinenden Torsignalen ein 15 in der Betriebsart Adreßlöschung arbeitet. Das AusVorlauf statt, so daß während je sechzehn Umläufe gangssignal der Kippstufe 451 macht die Unddes Transportverzögerungselements TD jede darin Schaltung 455 wirksam. Wenn also die Und-Schalbefindliche Position jeweils nur einmal dem Ausgang tung 455 nicht erregt ist, wird keiner der Ausgänge 105 zugeleitet wird. Dies kann man als einen Vor- der Schaltung 211 erregt. Die Kippstufe 451 wird 96 lauf zwischen den Torsignalen und den Zeichen- 20 Zeichenzeiten nach seiner Einstellung durch die Undpositionen, die am Ausgang von TD erscheinen, be- Schaltung 453 rückgestellt. Letztere wird durch den zeichnen. Das Transportverzögerungselement TD Taktgeber-Code »010« an TI-I, ΓΙ-2, TI-S erregt, wird auch als Ausgangsverzögerungselement be- der 96 Zeichenzeiten nach dem Code »001« auftritt, zeichnet. der ursprünglich die Und-Schaltung 454 erregt hat.
Vergleicher 115 für die Nummern der Einzel- 25 Adreßvergleicher 117: Der Adreßvergleicher 117 zeichen-Verzögerungselemente: Der in Fig. 1OB umfaßt sechs gleichartig aufgebaute Schaltungen 221 gezeigte Vergleicher 115 besitzt sechs Schaltungen bis 226. Es wird hier nur die Schaltung 221 (F i g. 16) 211 bis 216, die alle gleich aufgebaut sind. Der ein- näher erläutert. Sie enthält die Kippstufen 475, 476, zige Unterschied zwischen den Schaltungen 211 bis 477, die Und-Schaltungen 480 bis 484 und die Oder-216 besteht in den ihnen zugeführten Signalen. Hier 30 Aber-Schaltung 485 und die Oder-Schaltung 486. wird nur die Schaltung 211 (F i g. 15) erläutert. Die Schaltung 211 hat die Funktion, die vom Warte-
Der Nummernvergleicher 211 enthält die Kipp- identifizierungszähler 114 erzeugte Zahl, die am Einstufen 450 und 451, die Und-Schaltungen 453 bis gang T18 ankommt, mit der im Einzelzeichen-Ver-457, die Oder-Schaltung 46O3 die Oder-Aber-Schal- zögerungselement SCD1 gespeicherten Zahl, die am tung 462 und die Umkehrstufe 463. Die Ausgangs- 35 Eingang T31 ankommt, zu vergleichen. Die Schalsignale des Steuerverzögerungselements CD und der tung 221 kann nur Ausgangssignale erzeugen, wenn zugeordneten Einzelzeichen - Verzögerungselemente die Kippstufe 475 eingestellt ist. Dies geschieht durch werden von der Oder-Aber-Schaltung 462 ver- die Und-Schaltung 480, wenn a) die die Betriebsart glichen. Das Ausgangssignal des Steuerverzögerungs- Adreßeinstellung anzeigenden Bits in den BitposielementsCZ) erscheint am Eingang T 7 und das Aus- 4c tionenß3 und BA des Zeichens im Steuerverzögegangssignal des zugeordneten Einzelzeichen-Ver- rungselement CD, (das im Begriff ist, den Bezugszögerungselements am Eingang T 31. Der Ausgang punkt zu passieren) anzeigen, daß das System in der der Oder-Aber-Schaltung 462 ist dann aktiv, wenn Betriebsart Adreßeinstellung arbeitet, und wenn diese Signale nicht gleichartig sind. Das Signal am b) der Zählstand der Einzelzeichen-Verzögerungs-Eingang T 7 macht über die Umkehrstufe 463 die 45 elemente am Ausgang des Taktgebers 121 im Zu-Und-Schaltung 456 zur Bitzeit 58 immer dann wirk- stand »101« ist.
sam, wenn das Aktivierungsbit eines Zeichens nicht Die Kippstufe 475 wird 96 Zeichenzeiten später
gesetzt ist. Daher kann der Ausgang T 211A nur durch die Und-Schaltung 481 rückgestellt. Wenn die erregt werden, wenn das Aktivierungsbit eines Kippstufe 475 eingestellt ist, ist die Und-Schaltung Zeichens im »0«-Zustand ist. 50 482 vorbereitet, und die am Eingang Γ31 ankom-
Die Kippstufe 450 wird während Bitzeit B 4 ein- menden Signale durchlaufen diese und werden mit gestellt und erst während Bitzeit BS, B6 oder Bl den am Eingang T18 ankommenden Signalen durch rückgestellt, wenn die am Eingang T 7 aus dem die Oder-Aber-Schaltung 485 verglichen. Solange Steuerverzögerungselement CD ankommende Num- diese Signale übereinstimmen, wird der Ausgang der mer des Einzelzeichen-Verzögerungselements und 55 Schaltung 485 nicht erregt; wenn jedoch keine Überdie am Eingang T 31 aus dem zugeordneten Einzel- einstimmung besteht, stellt das Ausgangssignal der zeichen-Verzögerungselement ankommende Nummer Oder-Aber-Schaltung 485 die Kippstufe 477 zurück des Einzelzeichen-Verzögerungselements nicht gleich und macht dadurch die Und-Schaltung 483 eine Bitsind. Wenn die Kippstufe 450 bis zur Bitzeit 58 zeit später unwirksam. Wenn die auf Leitungen Γ18 nicht rückgestellt worden ist und wenn das am Ein- 60 und T31 ankommenden Signale übereinstimmen, gang Tl zur Bitzeit B 8 ankommende Bit eine »0« ist bleibt der Ausgang der Kippstufe 477 erregt, und die (d. h. wenn das Reservierungsbit nicht gesetzt ist), Und-Schaltung 483 kann die auf Leitung Γ 5 ankomwird der Ausgang 211^4 über die Und-Schaltungen menden Signale durchlassen.
455 und 456 erregt. Wenn die Kippstufe 450 bis zur Wenn ein Reservierungsbit im Speicherverzöge-
Bitzeit B 8 nicht rückgestellt worden ist und wenn 65 rungselement SD im »0«-Zustand ist und so anzeigt, das zur Bitzeit B 8 am Eingang T1 ankommende Bit daß eine bestimmte Leitung verfügbar ist, wird der eine »1« ist (d. h. wenn das Aktivierungsbit des Ausgang der Und-Schaltung 483 während Bitzeit B 8 Zeichens gesetzt ist), wird der Ausgang der Und- erregt, und dadurch werden die Kippstufe 476 ein-
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gestellt und die Leitung Γ 6 erregt, die ein Reservie- einander an seinem Ausgang. Die Oder-Aberrungsbit in Position B 8 einschreibt und dadurch die Schaltung 489 und die Kippstufe 488 erhöhen die am entsprechende Leitungsposition reserviert. Wenn die Ausgang der Verzögerungsleitung 492 erscheinende Kippstufe 476 eingestellt wird, ist die Und-Schaltung Zahl während jeder Zeichenzeit um »1«. Für die 484 vorbereitet. Die Oder-Schaltung 486 läßt wäh- 5 Einschaltung der Kippstufe 488 ist eine Bitzeit nötig, rend der Bitzeiten B1, B 2 und B 3 ein oder mehr Wenn der Zählstand gleich Null ist, durchläuft das Taktgeberbits durch, die die Nummer des zugeord- von der Kippstufe 488 erzeugte Bit die Oder-Aberneten Einzelzeichen-Verzögerungselements darstel- Schaltung 489 und die Und-Schaltung 491 und stellt len. (Anmerkung: Die in Fig. 16 gezeigte Oder- die Kippstufe488 zurück. Es erscheint am Ausgang Schaltung 486 läßt nur zur Zeit B 2 ein Bit durch.) io der Verzögerungsleitung 492 erst acht Bitzeichen In diesem Falle ist ein Oder-Tor 486 nicht nötig. Im später. Eine Bitzeit vor dem Erscheinen des Bits am allgemeinen Falle erscheinen- hier mehr als ein Takt- Ausgang der Verzögerungsleitung 492 wird der Eingeberbit, und es muß ein Oder-Tor verwendet wer- Stelleingang der Kippstufe 488 erregt, und daher den. Die durch die von der Oder-Schaltung 486 er- gelangt das erste am Ausgang der Verzögerungszeugten Bits dargestellte binäre Zahl wird durch die 15 leitung 492 erscheinende Bit nicht durch die Oder-Und-Schaltung 484 zum Ausgang Γ221 und von dort Aber-Schaltung 489; aber während der nächsten Bitzum Steuerverzögerungselement CD weitergeleitet. zeit durchläuft ein durch die Kippstufe 488 erzeugtes Zum Beispiel ist die Schaltung 221 dem Einzel- Bit die Oder-Aber-Schaltung 489. Hierdurch wird die zeichen-Verzögerungselement SCD1 zugeordnet, das Kippstufe 488 rückgestellt. In der Verzögerungsim Steuerverzögerungselement CD durch die Zahl 20 leitung 492 ist dann der Zählstand zwei gespeichert. »001« in den BitpositionenB5, B6 und Bl identi- Diese Vorgänge werden fortgesetzt, und zwar wird fiziert wird. Die Oder-Schaltung 486 erzeugt zur dabei der Zählstand während jedes Zyklus um »1« Zeit B2 ein »!«-Bit. Zur Bitzeit B2 steht die Bit- erhöht, bis der Zählstand 94 erreicht ist. Wenn die positionß 6 am Ausgang CD-AB des Verzögerungs- binäre Zahl 94 in der Verzögerungsleitung 492 geelements CD-4 zur Verfügung, wo die Leitung T 221 25 speichert wird, stellt die Und-Schaltung 490 die Kippüber die Oder-Schaltung 227 (Fig. 10B) und Lei- stufe 487 zur ZeitB8 ein. Gleichzeitig wird auch der tung Γ4 angeschlossen ist. Daher wird eine »1« in Ausgang der Kippstufe 488 erregt. Hierdurch werden Bitposition B 6 gespeichert, und daher erscheint die der Oder-Aber-Schaltung 489 zwei Eingangssignale binäre Zahl »10« .in den Bitpositionen BS, B6, Bl. zugeführt, so daß ihr Ausgang aberregt und der Zähl-Man beachte, daß, anstatt die Nummer des zur Zeit 30 stand auf Null gesetzt wird. Die Kippstufe 487 wird benutzten Einzelzeichen-Verzögerungselements (001) zur Zeit B1 rückgestellt und dadurch ein neuer Umin das Steuerverzögerungselement CD einzuschrei- lauf eingeleitet.
ben, die folgende Zahl (010) eingeschrieben wird, die Nachrichterkennungslogik 110: Die Nachrichterdem Einzelzeichen-Verzögerungselement entspricht, kennungslogik 110 ist genauer in Fig. 18A dargedas durch diese Nachricht im nächsten Maschinen- 35 stellt. Sie umfaßt eine angezapfte Acht-Bit-Verzögezyklus benutzt werdeasoll. rungsleitung 501, einen Übersetzer 502, elf Signal-Der einzige Unterschied zwischen Schaltung 221 erzeugungsschaltungen 503 bis 510 und 513 bis 515 und jeder der anderen Schaltungen 222 bis 226 be- und eine Oder-Schaltung 516. Die Nachrichtersteht in den verschiedenen Eingängen; z. B. wird in kennungslogik 110 empfängt Zeichen über die Leider Schaltung 221 die Kippstufe 475 eingestellt, wenn 40 tung 104. Jedes Bit jedes Zeichens wird um eine der Zählstand der Einzelzeichen-Verzögerungsele- Zeichenzeit verzögert und dann zur Ausgangsmente am Ausgang des Taktgebers 121 gleich »101« leitung Λ übertragen. Der Übersetzer 502 empfängt ist, und sie wird rückgestellt, wenn der Zählstand sieben Eingangssignale aus der Verzögerungsleitung der Einzelzeichen-Verzögerungselemente am Aus- 501. Zur Zeit B 8 wird ein von der Eingangsleitung gang des Taktgebers 121 gleich »010« ist, während 45 104 geliefertes ganzes Zeichen in der Verzögerungsdie entsprechende Kippstufe in der Schaltung 222 leitung 501 gespeichert, und sechs signifikante Bits eingestellt wird, wenn am Ausgang des Taktgebers des Zeichens werden dem Übersetzer 502 zugeführt. 121 der Zählstand der Einzelzeichen-Verzögerungs- Jedes am Eingang 104 empfangene Acht-Bit-Zeichen elemente gleich »010« ist, und rückgestellt, wenn am weist nur sechs signifikante Bits auf, weil das achte Ausgang des Taktgebers der Zählstand gleich »011« 50 Bit als Paritätsbit benutzt wird und das erste Bit ist. Ebenso stellt in der Schaltung 221 das Ausgangs- stets als Taktgeber- oder Synchronisationsbit im signal der Oder-Schaltung 486 die Zahl »010« dar, »1 «-Zustand ist.
während der Ausgang der entsprechenden Oder- Der Übersetzer 502 stellt fest, ob das zur Zeit B 8
Schaltung in der Schaltung 222 die Zahl »011« dar- in der Verzögerungsleitung 501 gespeicherte Zei-
stellen würde, d. h. dem Eingang der entsprechenden 55 chen eins der in der dritten Spalte von Fig. HD
Oder-Schaltung 486 würden die Taktgebersignale B 2. gezeigten Adreßzeichen darstellt oder ob es ein der
und B 3 zugeführt. In der Schaltung 223 erscheint am· Steuerzeichen »EM«, »MCF« oder »ACF« darstellt,
Ausgang der entsprechenden Oder-Schaltung 486 die die z. B. durch die Bitkombinationen »100001«,
Zahl »100«, und daher würde an ihrem Eingang das »100010« bzw. »100100« dargestellt werden
Taktgebersignal B1 erscheinen. 60 könnten.
Warteidentifizierungszähler 119: Der Zähler 119' Wenn der Übersetzer 502 eins der Adreßzeichen
besteht aus zwei Kippstufen 487 und 488, einer Oder- oder eins der Steuerzeichen feststellt, erregt er eine
Aber-Schaltung 489, zwei Und-Schaltungen 490 und der Schaltungen 503 bis 510 oder 513 bis 515. Bei
und einer Acht-Bit-Verzögerungsleitung 492. Feststellung eines Adreßzeichens wird eine der
Der Zähler 119 bildet der Reihe nach die binären 65 Schaltungen 503 bis 510 erregt. Jede Schaltung 503
Zahlen 0 bis 94 am Ausgang Γ18, d.h., "er bildet bis 510 erzeugt den in der zweiten Spalte von
nacheinander die Zahlen »0000000« bis »1011110«; Fig. HD gezeigten Drei-Bit-Code, der dem in der
die verschiedenen Bits jeder Zahl erscheinen nach- dritten Spalte von Fig. HD gezeigten zugeordneten
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Sechs-Bit-Code entspricht. Die von den Schaltungen Multiplexschaltung und einen Zeichenspeicher auf. 503 bis 510 erzeugten Ausgangssignale gelangen durch Sein Aufbau bildet keinen Teil der Erfindung; diese die Oder-Schaltung 516 zum Ausgang B. Wenn eines Schaltungselemente können unter Verwendung einer der Steuerzeichen festgestellt wird, wird die züge- konventionellen Logik hergestellt werden, z. B. kann ordnete Schaltung 513 bis 515 erregt. Wenn einer der 5 der für jede Leitung zu übertragenden Informations-Eingänge der Schaltungen 513 bis 515 erregt wird, menge ein Zählstand zugeordnet sein. Durch Signale wird deren Ausgang erregt und eine Zeichenzeit, also auf Leitung 106 wird lediglich eine Subtraktionsacht Bitzeiten lang erregt gehalten. schaltung erregt, die diesen Zählstand um 3 senkt. Die Einzelheiten der Schaltungen 503 bis 510 Die Signale auf Leitung F können direkt aus den werden an Hand von Fig. 18B erläutert; es ist die io verschiedenen Eingabe-Ausgabe-Stationen kommen Schaltung 503 gezeigt. Die Schaltungen 504 bis 510 (über eine Zeitmultiplexschaltung). Die Leitung wird sind gleichartig. Die Schaltung 503 enthält eine Oder- durch jede Station erregt, nachdem sie das Senden Schaltung 520, Und-Schaltungen 521 und 522 und einer Nachricht zum Speicher 101 beendet hat.
eine Kippstufe 523. Wenn der Übersetzer 502 die
Leitung 503 Λ erregt, stellt das Ausgangssignal der 15 Zusammenfassung
Und-Schaltung 522 die Kippstufe 523 zur Zeit B 8 Jede der Eingabe-Ausgabe-Stationen L1 bis L 95 ein. Das Ausgangssignal der Kippstufe 523 macht die kann Nachrichten senden und empfangen. Jede Und-Schaltung 521 wirksam, so daß das Ausgangs- Nachricht besteht aus einer Reihe von Zeichen der signal der Oder-Schaltung 520 über die Und- in F i g. 2 gezeigten Art. Es gibt drei verschiedene Schaltung 521 zum Ausgang 503 B gelangen kann, ao Zeichenarten, und zwar Steuerzeichen, Adreßzeichen Die Eingangssignale für die Oder-Schaltung 520 sind und Nachrichtenzeichen. Die Adreßzeichen in jeder diejenigen Taktgeberbits, welche das Zeichen dar- Nachricht bezeichnen die Eingabe-Ausgabe-Stationen, stellen, de mdie Schaltung zugeordnet ist, z. B. ist die die die betreffende Nachricht empfangen sollen, die Schaltung 503 der Adresse »Null« zugeordnet, die Nachrichtenzeichen bilden die eigentliche Nachricht, durch die binären Bits »001« dargestellt wird 35 und die Steuerzeichen bezeichnen den Anfang und (s. Fig. HD), und daher empfängt die Oder-Schal- das Ende jeder Nachricht und trennen die Adreßtung 520 nur ein Eingangssignal, nämlich den Takt- von den Nachrichtenzeichen. Es gibt drei Arten von geberimpuls B1, und es erscheint daher nur dieses Steuerzeichen, und zwar zeigt das Steuerzeichen Bit am Ausgang 503 B. »ACF« an, daß Adreßzeichen folgen, das Steuerin diesem Falle ist natürlich die Oder-Schaltung 30 zeichen »MCF« zeigt an, daß Nachrichtenzeichen 520 nicht nötig. Jede der anderen Schaltungen 504 folgen, und das Steuerzeichen »EM« zeigt an, daß bis 510 hat eine andere Kombination von Taktgeber- dieses Zeichen das Ende einer Nachricht ist.
bits als Eingangssignale für die Oder-Schaltungen, Nachrichten werden aus den verschiedenen Eindie der Oder-Schaltung 520 entsprechen. Wenn das gäbe-Ausgabe-Stationen durch den Wartespeicher 101 betreffende Zeichen durch mehr als ein Bit darge- 35 zur Vermittlungsschaltung 102 und zurück durch stellt wird, weist die der Oder-Schaltung 520 ent- den Wartspeicher 101 zu den Eingabe-Ausgabesprechende Oder-Schaltung mehr als eine Eingangs- Stationen Ll bis L 95 übertragen. Die Übertragung klemme auf. Die Kippstufe 523 wird zur Bitzeit B 7 zwischen de mSpeicher 101 und der Vermittlungsrückgestellt und macht dadurch den einen Eingang schaltung 102 findet auf Zeitmultiplexbasis statt, wie der Und-Schaltung 521 zur Zeit B 8 unwirksam. 40 es Fig. 3 zeigt. Der Betrieb der Vermittlungsschal-Die Schaltungen 513 bis 515 sind unter sich gleich tung 102 und des Wartespeichers 101 beruht auf und in Fig. 18C genauer dargestellt. Sie enthalten einem Zyklus mit 1520 Zeichenzeiten. Nachrichten eine Oder-Schaltung 530, eine Kippstufe 531 und werden über die Leitungen 104 und 105 nur während eine Und-Schaltung 532. Wenn der Eingang 513 Λ 95 der 1520 Zeichenzeiten empfangen und überzur ZeitB8 erregt wird, wird der Ausgang513 B so- 45 tragen. Gemäß Fig. 3 kann während Zeichenzeit 1 fort über die Oder-Schaltung 530 erregt. Außerdem der Wartespeicher 101 ein Nachrichtenzeichen aus erregt der Eingang 513,4 den Einstelleingang der der Eingabe-Ausgabe-Station L1 abgeben, das über Kippstufe 531, wodurch der zweite Eingang der Leitung 104 von der Vermittlungsschaltung 102 Oder-Schaltung 530 eine Bitzeit später erregt wird. empfangen wird; ebenso kann die Vermittlungs-Hierdurch kann der Ausgang 513 B für die Dauer 50 schaltung 102 zur gleichen Zeichenzeit ein Nacheiner ganzen Zeichenperiode erregt bleiben, bis die richtenzeichen abgeben, das über Leitung 105 vom Kippstufe 531 zur Bitzeit B 7 rückgestellt wird. Wartespeicher 101 empfangen wird und das zur Details der logischen Blöcke: Die Erfindung be- Eingabe-Ausgabe-Station Ll gehen soll. Während zieht sich nicht im besonderen auf die Details der Zeichenzeit 17 kann der Speicher 101 ein Nachhier gezeigten logischen Schaltungen; es können da- 55 richtenzeichen übertragen und die Vermittlungsher für ihre Realisierung die verschiedenen zum schaltung 102 über Leitung 104 ein Nachrichten-Stand der Technik gehörenden Typen solcher Schal- zeichen empfangen, das aus der Eingabe-Ausgabetungen verwendet werden. Man beachte jedoch, daß Station L 2 stammt, und ebenso kann während die zeitliche Steuerung der verschiedenen hier ge- Zeichenzeit 17 die Vermittlungsschaltung 102 ein zeigten Schaltungen auf der Grundlage aufgebaut ist, 60 Zeichen übertragen und der Speicher 101 über Leidaß jede Kippstufe eine Verzögerung von etwa tung 105 ein Zeichen empfangen, das zur Eingabeeinem Bit zwischen dem Zeitpunkt der Erregung des Ausgabe-Station L 2 gelangen soll. Jeder Eingabe-Eingangs und dem Auftreten eines Ausgangssignals Ausgabe-Station ist also eine bestimmte Zeichenzeit aufweist. Bei den anderen logischen Schaltungen (mit zugeordnet, während welcher ein Nachrichtenzeichen Ausnahme der Verzögerungselemente) sprechen fast 65 aus dem Speicher 101 zur Vermittlungsschaltung 102 sofort an, wenn ihre Eingänge erregt werden (im und aus der Vermittlungsschaltung 102 zum Speicher Vergleich zur Länge einer Bitzeit). 101 übertragen werden kann. Die Zeichenzeiten, Wartespeicher 101: Der Speicher 101 weist eine während welcher Zeichen zwischen dem Speicher 101
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und der Vermittlungsschaltung 102 übertragen wer- gleicht, und c) einen Adreßvergleicher 117, der die den können, werden Leitungszeiten genannt. Die durch den Warteidentifizierungszähler 119 erzeugte jeder Eingabe-Ausgabe-Station zugeordneten Lei- Adresse mit der in einem bestimmten der Einzeltungszeiten sind durch 1519 Zeichenzeiten vonein- zeichen-Verzögerungselemente SCD1 bis SCD 6 geander getrennt. Daher kommen aufeinanderfolgende 5 speicherten Adresse vergleicht. Zeichen einer Nachricht an der Vermittlungs- Die Einzelzeichen-Verzögerungselemente SCD Ibis schaltung 102 in Abständen von 1519 Zeichen- SCD 6 sind den Eingabe-Ausgabe-Stationen in umzeiten an. gekehrter zyklischer Folge zugeordnet. Nachdem ein Jede aus einer Eingabe-Ausgabe-Station zum Einzelzeichen-Verzögerungselement einer bestimm-Wartespeicher 101 übertragene Nachricht wird darin io ten Eingabe-Ausgabe-Station zugeteilt worden ist, gespeichert und zu den entsprechenden Zeiten zur bleibt es ihm für die Dauer von 96 Zeichenzeiten Vermittlungsschaltung 102 übertragen, im allge- zugeordnet; z. B. ist, wie es Spalte 1 von F i g. 7 zeigt, meinen wird ein Zeichen, das vom Speicher 101 zur während der Zeichenzeit 1 das Einzelzeichen-Ver-Vermittlungsschaltung 102 übertragen worden ist, zögerungselement SCD2 der Station Ll zugeordnet nicht gelöscht, sondern im Speicher 101 erneut in 15 Während der nächsten Leitungszeit ist das Element Umlauf gesetzt. Bei der Übertragung vom Speicher SCDl der Station L2 zugeordnet, und während der
101 zur Vermittlungsschaltung 102 besteht die nächsten Leitungszeit ist das Element 5CD 6 der Adresse jeder Eingabe-Ausgabe-Station aus drei Station L 3 zugeordnet. Das Ergebnis ist, daß wäh-Adreßzeichen. Nachdem die Vermittlungsschaltung rend der ersten Zeichenzeit des nächsten Maschinen-
102 drei Adreßzeichen aus einer bestimmten Nach- so zyklus das Element SCD 3 der Station JLl zugeteilt rieht empfangen hat, ermittelt sie, ob die dadurch wird und während der nächsten Leitungszeit das definierte Eingabe-Ausgabe-Station für den Empfang Element SCD 2 der Station L2 zugeteilt wird. Aufdieser Nachricht frei ist. Ist die Station frei, so sendet einanderfolgende Zeichen einer Nachricht benutzen die Vermittlungsschaltung 102 ein Signal über also der Reihe nach die verschiedenen Einzelzeichen-Leitung 106 zum Speicher 101, welches anzeigt, daß 35 Verzögerungselemente. Wenn das erste Zeichen einer drei Zeichen aus der zugeordneten, wieder in Um- Nachricht das Element SCD 2 benutet, verwendet das lauf gesetzten Nachrieht im Speicher 101 gelöscht nächste Zeichen das Element SCD 3 usf.
werden müssen. Wenn also Se Nachricht wieder zur Der Betrieb der Vermittlungsschaltung 102 ist in
Vermittlungsschaltung 102 gesendet wird, ist die drei verschiedene Betriebsarten unterteilt, nämlich Adresse der Eingabe-Ausgabe-Station, die die Nach- 30 Adreßeinstellung, Nachricht und Adreßlöschung. rieht vorher empfangen hat, nicht mehr in der Nach- Während der Betriebsart Adreßeinstellung wird ein rieht enthalten, und die Nachricht wird nicht noch- Leitungsweg durch die Vermittlungsschaltung 102 mais zu dieser selben Eingabe-Ausgabe-Station ge- für nachfolgende, derselben Eingabe-Ausgabe-Station schickt. zugeordnete Nachrichtenzeichen aufgebaut Während
Die Vermittlungsschaltung 102 (Fig. 5) enthält 35 der Betriebsart Nachricht werden Nachrichtenzeichen neun Verzögerungselemente. Dabei handelt es sich entsprechend den vorher empfangenen Adreßzeichen um sechs Einzelzeichen-Verzögerungselemente SCDl durch die Vermittlungsschaltung 102 hindurch zum bis SCD6, ein Transportverzögerungselement TD, Ausgang 105 geleitet, und während der Betriebsart ein Steuerverzögerungselement CD und ein Speicher- Adreßlöschung wird der vorher für die Nachrichtenverzögerungselement SD. Die Einzelzeichen-Ver- 40 zeichen errichtete Stromweg durch die Schaltung 102 zögerungselemente SCD1 bis SCD 6 sind je ein Zei- aufgelöst Nachstehend sei die Wirkungsweise des chen lang, d. h., ein dem Eingang eines dieser EIe- Systems während der verschiedenen Betriebsarten mente zugeführtes Zeichen erscheint eine Zeichenzeit erläutert
später an dessen Ausgang. Das Transportverzöge- Betriebsart Adreßeinstellung: Die Betriebsart
rungselement TD und das Speicherverzögerungs- 45 Adreßeinstellung wird eingeleitet, wenn die ErkenelementÄD sind 95 Zeichen lang, und die Länge des nungslogik 110 das Zeichen »ACF« erkennt, das an-Steuerverzögerungselements CD beträgt 1520 Zei- zeigt, daß Adreßzeichen folgen. Bevor die Vermittchenlängen. Jede Zeichenposition in den Verzöge- lungsschaltung 102 bestimmen kann, was eine rungselementen TD und CD ist einer bestimmten Adresse ist, muß sie drei Adreßzeichen ansammeln. Eingabe-Ausgabe-Station zugeordnet. Diese Zuord- 50 Die Ansammlung der Zeichen wird dadurch komplinung geht aus F i g. 7 und 11C hervor. Die verschie- ziert, daß die Zeichen auf Leitung 104 auf Zeitmultidenen Zeichenpositionen im Steuerverzögerungs- plexbasis ankommen, und zwar jeweils durch element CZ) sind ebenfalls bestimmten Eingabe-Aus- 1519 Zeichenzeiten getrennt Die ersten beiden gabe-Stationen zugeordnet, aber die Zeichenposi- Adreßzeichen jeder Adresse werden in einem komtionen im Element CD werden nicht alle in gleicher 55 primierten Code in derjenigen Zeichenposition des Weise verwendet. Die 95 Zeichenpositionen im Speicherverzögerungselements SD gespeichert, die Steuerverzögerungselement CD, die während der der Eingabe-Ausgabe-Station zugeordnet ist, welche Leitungszeiten verfügbar sind, werden gemäß die Naehricht mit diesen Adreßzeichen gesendet hat Fig. HB benutzt In den anderen Zeichenpositionen Bei Ankunft des dritten Zeichens einer Adresse wervon CD werden nur die BitpositionenB5, B6, Bl 60 den die ersten beiden Zeichen aus dem Speicherund BS verwendet Außerdem enthält die Vermitt- Verzögerungselement SD entnommen, und die volllungsschaltung 102: a) einen Warteidentifizierzähler ständige Adresse wird in einem bestimmten Einzel- 119, der nacheinander die 95 binären ZahlO bis 94 zeichen-Verzögerungselement SCDl bis SCD 6 geerzeugt, b) einen Vergleicher 115, der die in einem speichert Während der nächsten 96 Zeichenzeiten der Einzelzeichen-Verzögerungselemente 5CDl bis 65 vergleicht der Adreßvergleicher 117 die in dem Ein- SCD 6 gespeicherten Zahlen mit den in den Bit- zelzeiehen-Verzögerungselement gespeicherte Zahl Positionen BS1 B6 und Bl der Zeichen im Steuer- mit der durch den Warteidentifizierungszähler 119 erverzögerungselement CD gespeicherten Zahlen ver- zeugten Zahl. Der Zähler 119 erzeugt eine Zahl,
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die diejenige Eingabe-Ausgabe-Station identifiziert, wiesen, daß dieses Reservierungsverfahren gleichweiche der derzeit der Schaltungsanordnung 109 zur zeitig für mehrere verschiedene Nachrichten aus Verfügung stehenden Position des Transportverzöge- mehreren verschiedenen Eingabe-Ausgabe-Stationen rungselements TD zugeordnet ist. Es wird also eigent- ablaufen kann. Der Adreßvergleicher 117 kann lieh die der Vermittlungsschaltung 102 zugeführte 5 gleichzeitig die in mehreren der Einzelzeichen-VerAdresse mit den 95 Zeichenpositionen im Transport- zögerungselemente gespeicherte Zahl mit der durch Verzögerungselement TD verglichen. Wenn die der den Warteidentifizierungszähler 119 erzeugten Zahl Adresse entsprechende Position im Element TD der vergleichen. Eine schwierige Situation könnte ent-Transportverzögerungslogik 109 zur Verfügung steht, stehen, wenn zwei Eingabe-Ausgabe-Stationen verstellt der Adreßvergleicher 117 eine Übereinstim- io suchen, gleichzeitig einen Leitungsweg zur gleichen mung zwischen der in dem Einzelzeichen-Verzöge- Station zu errichten. Wenn nämlich dieselbe Adresse rungselement gespeicherten Zahl und der durch den gleichzeitig in zwei Einzelzeichen-Verzögerungs-Warteidentifizierungszähler 119 erzeugten Zahl fest. elementen gespeichert wird, kann ein Fehlerzustand Gleichzeitig steht auch die der betreffenden Adresse entstehen. Dies ließe sich leicht dadurch beseitigen, entsprechende Position im Speicherverzögerungs- 15 daß man am Ausgang der Einzelzeichen-Verzögeelement SD zur Verfügung. Wenn keine andere Lei- rungselemente SCD1 bis SCD 6 eine logische Schaltung diese Position reserviert hat, d. h. wenn keine tung vorsieht, die wirksam wird, wenn mehrere der Nachricht aus einer der anderen Eingabe-Ausgabe- Einzelzeichen-Verzögerungselemente Adressen spei-Stationen zu dieser Leitung übertragen wird, ist kein ehern, und die einen Vorrang herstellt, wenn in Reservierungsbit in der dann verfügbaren Zeichen- 20 zwei Einzelzeichen-Verzögerungselementen dieselbe position des Speicherverzögerungselements SD ent- Adresse gespeichert ist. Im vorliegenden System ist halten, und die Speicherverzögerungslogik 112 erregt eine solche Schaltung nicht angegeben worden, um die Leitung Γ 5. Nun weiß der Adreßvergleicher 117, die Wirtschaftlichkeit zu sichern und weil eine solche daß die betreffende Station verfügbar ist, und er er- Fehlerbedingung sehr unwahrscheinlich ist.
zeugt ein Signal auf Leitung T 6, um das Reservie- 25 Der Empfang des Steuerzeichens »MCF« zeigt an, rungsbit im Speicherverzögerungselement SD an der daß alle der betreffenden Nachricht zugeordneten betreffenden Zeichenposition zu setzen. Wenn eine Adreßzeichen verarbeitet sind und daß die folgenden Übereinstimmung vorliegt und kein Reservierungsbit Zeichen Nachrichtenzeichen sind. Das Steuerzeichen vorliegt, erzeugt der Vergleicher 117 außerdem auf »MCF« schaltet das System von der Betriebsart Leitung T 4 die Nummer des Einzelzeichen-Verzöge- 30 Adreßeinstellung zur Betriebsart Nachricht um. Das rungselements, das während des nächsten Zyklus der geschieht durch Setzen der Aktivierungsbits in denbetreffenden Station zugeordnet sein wird. Diese jenigen Positionen des Steuerverzögerungselements Nummer wird in der dann der Steuerverzögerungs- CD, in denen vorher die Nummern der Einzelzeichenlogik 111 zur Verfügung stehenden Position des Verzögerungselemente gespeichert wurden. Folgende Steuerverzögerungselements CD gespeichert. Durch 35 Vorgänge laufen ab: Die Nummer des Einzelzeichenden oben beschriebenen Vorgang werden zwei Dinge Verzögerungselements, das derzeit der Leitung, aus erreicht. Erstens wird die Verwendung einer be- der die Nachricht stammt, zugeordnet ist, wird in das stimmten Ausgabestation und damit einer bestimm- betreffende Einzelzeichen-Verzögerungselement einten Zeichenposition im Transportverzögerungs- geschrieben. Danach vergleicht 96 Zeichenzeiten lang element TD reserviert durch Einfügen eines Reser- 40 der Vergleicher 115 diese Nummer mit den aus dem vierungsbits im Speicherverzögerungselement SD, Steuerverzögerungselement CD entnommenen Zahlen, und zweitens wird die Nummer des entsprechenden Bei einer Übereinstimmung werden die Aktivierungs-Einzelzeichen-Verzögerungselements in das Steuer- bits in den betreffenden Zeichenpositionen gesetzt; es Verzögerungselement CD eingesetzt, um die Über- werden also alle Aktivierungsbits, die der betreffentragung nachfolgender Nachrichtenzeichen durch das 45 den Nachricht zugeordnet sind, während eines Ma-System zu steuern. Die Nummer im Steuerverzöge- schinenzyklus gesetzt, und danach befindet sich die rungselement CD ist für die Weiterleitung nach- Maschine in der Betriebsart Nachricht für nur diese folgender Zeichen erst dann wirksam, wenn ein so- Leitung. Andere Leitungen arbeiten selbständig und genanntes Aktivierungsbit gesetzt wird. Dieses Akti- können zu einem gegebenen Zeitpunkt in der Bevierungsbit wird erst nach Empfang des Steuer- 5o- triebsart Adreßeinstellung oder in der Betriebsart zeichens »MCF« gesetzt, das anzeigt, daß die nach- Nachricht arbeiten,
folgenden Zeichen Nachrichtenzeichen sind. Jedesmal wenn während einer Betriebsart Adreß-
Nachdem ein Leitungsweg durch Setzen eines einstellung der Adreßvergleicher 117 feststellt, daß
Reservierungsbits im Speicherverzögerungselement eine bestimmte Position im Transportverzögerungs-
SD und durch Speichern einer Steuerinformation im 55 element TD reserviert werden kann, erregt er die
Steuerverzögerungselement CD vorbereitet worden Leitung T 6. Die Leitung T 6 erregt die Leitung T106,
ist, wird eine weitere Adresse angesammelt. Wäh- die durch Signale dem Wartespeicher und Multiplex
rend der nächsten drei Maschinenzyklen wird also, 101 mitteilt, daß die letzten drei Zeichen, die der
falls die bezeichnete Adresse frei ist, eine andere Vermittlungsschaltung 102 zugeführt worden sind,
Position in derselben Weise im Transportverzöge- 6oJ nicht erneut in Umlauf gesetzt werden soll. Wenn
rungselement TD reserviert. Es werden Positionen also alle Adressen am Anfang einer Nachricht zur im Transportverzögerungselement TD reserviert, bis,. Verfügung stehen, wird keine dieser Adressen wieder ein Steuerzeichen »MCF« empfangen wird, -welches'■ "'in Umlauf'gesetzt, und die der betreffenden Leitung
anzeigt, daß keine weiteren Adressen vorliegen. im Wartespeicher 101 zugeordnete Nachricht enthält
Im vorstehenden ist lediglich das Reservierungs- 65 daher unmittelbar hinter dem Steuerzeichen »ACF«
verfahren beschrieben worden, das auf die aus einer das Steuerzeichen »MCF«. Im Wartespeicher 101
bestimmten Eingabe-Ausgabe-Station empfangenen kann eine Erkennungslogik enthalten sein, die diesen
Adressen hin ausgeführt wird. Es sei darauf hinge- Zustand erkennt und daraufhin die Nachricht bei
nachfolgenden Umläufen aus dem Speicher löscht. Eine solche Schaltungsanordnung ist konventionell, bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und wird hier nicht beschrieben, weil die Erfindung ohne sie arbeiten kann. Wenn eine oder mehrere der Adressen wieder in Umlauf gesetzt werden, nachdem das System die Nachricht zu den Eingabe-Ausgabe-Stationen übertragen hat, die zur Verfugung stehen, versucht das System erneut, die Nachricht zu den Eingabe-Ausgabe-Stationen zu übertragen, die vorher nicht frei waren.
Betriebsart Nachricht: Die Betriebsart Nachricht beginnt, wenn die Erkennungslogik 110 das Steuerzeichen »MCF« festestellt. Sie erregt daraufhin die Leitung C und überträgt danach die Nachrichtenzeichen über Leitung Λ zum Steuertor 113. Jedes empfangene Zeichen wird einem der Einzelzeichen-Verzögerungselemente SCD1 bis SCD 6 zugeleitet und für die Dauer von 96 Zeichenzeiten darin gelassen. Jedesmal, wenn die Nummer eines Einzelzeichen-Verzögerungselements aus dem Steuerverzögerungselement CD ausgelesen wird, wird das in dem entsprechenden Einzelzeichen-Verzögerungselement gespeicherte Zeichen über die Transportverzögerungslogik 109 zum Transportverzögerungsele- as ment TD übertragen. Wenn also während einer Betriebsart Adreßeinstellung die Nummer eines bestimmten Einzelzeichen-Verzögerungselements an fünf verschiedenen Stellen in dem Steuerverzögerungselement CD gespeichert wurde, wird während der nachfolgenden Betriebsart Nachricht für diesen Kanal jedes in einem bestimmten Einzelzeichen-Verzögerungselement gespeicherte Nachrichtenzeichen fünf verschiedene Male zum Transportverzögerungselement TD übertragen und darin in den den jeweiligen Adressen zugeordneten Positionen gespeichert.
Jede Position im Transportverzögerungselement TD ist einer bestimmten Leitung zugeordnet, und jede Position des Transportverzögerungselements TD wird ausgelesen, wenn die zugeordnete Leitungszeit an die Reihe kommt.
Betriebsart Adreßlöschung: Nachdem alle Nachrichtenzeichen einer Nachricht zu denjenigen Adressen übertragen worden sind, welche während der vorhergehenden Betriebsart Adreßeinstellung vorbereitet worden waren, müssen diese Adressen bei Ankunft des Steuerzeichens »EM« (Ende der Nachricht) wieder beseitigt werden. Während der Betriebsart Adreßlöschung werden die in dem Steuerverzögerungselement CD gespeicherten Zahlen gelöscht, welche die Übertragung von Nachrichtenzeichen aus einem bestimmten Einzelzeichen-Verzögerungselement zu einem bestimmten Positionen im Transportverzögerungselement TD bewirken. Das geschieht in ähnlicher Weise wie das Eintragen der Aktivierungsbits in das Steuerverzögerungselement CD. Bei Empfang des Steuerzeichens »EM« wird die Zahl in dem Einzelzeichen-Verzögerungselement, das derzeit durch eine bestimmte Leitung benutzt wird, in dieses Einzelzeichen -Verzögerungselement eingeschrieben. Für die Dauer der nächsten 96 Zyklen wird diese Zahl mit den im Steuerverzögerungselement CD gespeicherten Zahlen verglichen. Bei einer Übereinstimmung werden die Leitungen Γ 9 und Γ10 erregt, die das Reservierungsbit des Speicherverzögerungselements SD bzw. die Zahl in dem Steuerverzögerungselement CD löschen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Steuern des Verbindungsaufbaus zu mehreren Teilnehmerstellen, an die eine aus mehreren Adressen und einer gemeinsamen Mitteilung bestehende digitale Nachricht im Zeitmultiplexbetrieb übertragen wird, in Teilnehmer-Rechensystemen, in denen eine Steuereinrichtung auf Grund der Adressen die herzustellenden Verbindungswege markiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (102) mehrere miteinander synchronisierte Umlaufspeicher (SCD, TD, CD und SD) enthält und daß zum Auswerten der Adressen jede Adresse zeichenweise einem Umlaufspeicher (SCD) über den zentralen Speicher (101) zugeführt wird und mit Hilfe einer Takteinrichtung (119, 121) sowie Vergleichsschaltungen (115 und 117) so ausgewertet wird, daß durch Setzen von Markierungen in einem weiteren Umlaufspeicher (SD) in einem anderen Umlaufspeicher (TD), der die digitalen Nachrichten an die Teilnehmerstationen abgibt, die erforderliche Zeichenstelle reserviert wird und die Nummer des benutzten Teils (5CDl oder SCD 2 usw.) des Umlauf Speichers (SCD) in einem weiteren Umlaufspeicher (TD) eingetragen wird, daß zum Übertragen der digitalen Nachrichten die Nachrichtenzeichen an die Stelle des einen Umlaufspeichers (SCD), die durch die Nummer angegeben ist, eingetragen werden und unter Steuerung des Umlaufspeichers (CD) zu dem anderen Umlaufspeicher (TD) übertragen werden und daß zum Auslösen der Verbindung jede Teilnehmerstation einer Teilzeit eines Umlaufs des Umlaufspeichers (TD) zugeordnet ist, so daß während eines Umlaufs dieses Umlaufspeichers jede Teilnehmerstation einmal mit dem zentralen Speicher (101) in Verbindung steht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Speicher
(101) angeordnet ist, der vorübergehend von den verschiedenen Teilnehmerstellen gesendete Daten speichert und diese zyklisch der Steuereinrichtung
(102) zur Verfügung stellt, wenn er über eine Leitung (104) ein Signal bekommt, während er bei einem Signal auf einer weiteren Leitung (106) eine bestimmte Anzahl der letzten Datenstellen löscht, so daß im zentralen Speicher (101) für jeden Ubertragungskanal eine Warteschlange gebildet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DEI26424A 1963-08-20 1964-08-19 Schaltungsanordnung zum Steuern des Verbindungsaufbaus zu mehreren Teilnehmerstellenin Teilnehmer-Rechensystemen Pending DE1286535B (de)

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