DE2363347A1 - System zum wiederauffinden audiovisueller informationen - Google Patents

System zum wiederauffinden audiovisueller informationen

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DE2363347A1
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memory
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central
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DE19732363347
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Rene Henri Buron
Jean Pierre Kauffmann
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International Business Machines Corp
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    • GPHYSICS
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Description

Böblingen, den 18. Dezember 1973 km/se
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 1O5O4
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: FR 972 017
System zum Wiederauffinden audiovisueller Informationen
Die Erfindung betrifft ein System zum Wiederauffinden audiovisueller Informationnen mit einem Zentralspeieher und mehreren an diesen angeschlossenen Endgeräten, über die ein Zugriff zum Inhalt des Zentralspeichers angefordert wird.
Bekannte Systeme zum Wiederauffinden gespeicherter Informationen sind als digitale Systeme ausgebildet. Sie umfassen eine elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einem Speicher, in dem eine Anzahl Dokumente in Form digitaler Information gespeichert sind. Zur Entnahme' der zu einem bestimmten Dokument gehörenden Daten wird dieses durch geeignete Suchverfahren lokalisiert, und die betreffenden digitalen Daten werden einer Ausgabe-Druckeinheit zugeführt. Wenn es erwünscht ist, die betreffenden Daten in analoger Form auszugeben, beispielsweise durch Textanzeige auf dem Bildschirm eines Sichtanzeigegerätes, so ist die betreffende digitale Information in einen geeigneten digitalen Anzeigecode zu übersetzen.
Andererseits kann es auch erwünscht sein, die ermittelten Daten durch eine Sprachausgabeeinheit auszugeben, wozu eine übersetzung dieser Daten in Analoginformation vorzunehmen ist. Dies geschieht z.B. durch Abruf von in Analogform gespeicherten Worten von einem Magnetaufzeichnungsspeicher, wozu die ermittelten digitalen Daten oder ein Teil derselben als Adressen benutzt wer-
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den. Beide Äxten von Informationsausgabe können auch miteinander kombiniert werden. Ein solches System besitzt jedoch nur ein begrenztes Vokabular für die Sprachausgabe und ist auch in der Sichtausgabe begrenzt, wodurch seine Anwendbarkeit einge- · schränkt ist. Zudem benötigt ein solches System einen erheblichen Einrichtungsaufwand für die Datenspeicherung und -umsetzung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System anzugeben, das unter Vermeidung dieser Nachteile ein Wiederauffinden und Ausgeben audiovisueller Informationen gestattet, wobei Datenumsetzungsoperationen weitgehend vermieden werden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein zur Speicherung von Signalen in analoger Form geeigneter Zentralspeicher vorgesehen ist, daß die Signale audiovisuelle Information darstellen, wobei die Audioinformation in zeitlicher Verdichtung im gleichen Videofrequenzbereich gespeichert ist, in dem auch die visuelle Information vorliegt, daß ein zweiter Speicher vorgesehen ist, der Adressen zu den im Zentralspeicher enthaltenen Informationen sowie zusätzliche Informationen enthält, die mit dem vom Zentralspeicher gelieferten Informationen kombinierbar sind, daß eine zentrale Verarbeitungseinheit vorgesehen ist, die von den Endgeräten über Wählschaltungen Suchanforderungen empfängt und durch Zugriff zu beiden Speichern verarbeitet, daß eine Steuereinheit zur Steuerung der Übertragung von Informationen zwischen beiden Speichern und den Endgeräten vorgesehen ist und daß eine Nebenstellenvermittlungsanlage.zur Identifizierung des anrufenden Endgerätes sowie zur Auswahl und Festlegung eines verfügbaren Übertragungsweges zwischen der übertragungsSteuereinheit und dem anrufenden Endgerät dient.
Das erfindungsgemäße System zum Wiederauffinden audiovisueller Informationen erweitert die Funktionen von vorhandenen Telefonvermittlungsanlagen und benötigt lediglich die üblichen Standard-Endgeräte, wie Telefonapparate oder Fernseh-Sichtanzeigegeräte.
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus
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den Ansprüchen ersichtlich. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein verallgemeinertes Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 die Zusammengehörigkeit der Fign. 2^ und 22
und
Fign. 2 und 22 ein detailliertes Blockschaltbild des Systems
von Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Datenverarbeitungssystem umfaßt einen zentralen Speicher VF, der auch als Videospeicher bezeichnet wird, da er audiovisuelle Informationen in analoger Form gespeichert enthält, die eine größere Anzahl von schriftlichen Dokumenten nach Art einer Bibliothek gespeichert enthält. Ein weiterer Speicher DB, der auch als Datenbankspeicher bezeichnet wird, enthält sowohl die notwendigen Angaben zur Lokalisierung der Dokumente', die zu einer beliebigen Zeit von einem der an das System angeschlossenen Endgeräte angefordert werden, sowie eine zusätzliche Information, die mit der vom Speicher VF gelieferten Information kombiniert werden kann, bevor eine übertragung zum anfordernden Endgerät stattfindet. Weiterhin ist eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU vorgesehen, welche die in beiden Speichern VF und DB enthaltenen Informationen verarbeitet, sowie eine Vermittlungsschaltung, die von einer zentralen Steuereinheit CTL gesteuert wird, um ein anrufendes Endgerät zu identifizieren, einen verfügbaren übertragungsweg zwischen dem Endgerät und den Speichern zu bestimmen und die audiovisuelle Information als Antwort auf die Anforderung zum betreffenden Endgerät zu übertragen.
Die Vermittlungsschaltung umfaßt eine Audioschaltung AM und eine
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Videoschaltung NV zur übertragung von Audioinformation und von Videoinformation. Die Schaltungen AN und VN enthalten sowohl Schaltelemente, die in Verbindung mit der zentralen Steuereinheit CTL Teil einer zentral gesteuerten privaten Vermittlungsanlage PBX (Nebenstellenanlage) sind sowie Schaltelemente, die eine übertragungsSteuereinheit bilden, welche die übertragung von Information zwischen den Speichern und den Endgeräten steuern.
Der Zentralspeicher VF weist eine zweiseitige Verbindung zur Videoschaltung VN auf. Der Zusatzspeicher DB ist mit der Videoschaltung VN über die zentrale Verarbeitungseinheit CPU verbunden. Die Steuereinheit CTL ist an die zentrale Verarbeitungseinheit CPU und an die Schaltungen VN, AN angeschlossen. Die Audioschaltung AN ist nur über die Videoschaltung VN mit den Speichern verbunden, was die Verbindung zwischen VN und AN erklärt. Die Schaltung AN bedient die Audio-Endgeräteir wie es schematisch durch die Verbindung zwischen AN und einem Telefonanschluß T im Terminal 1 veranschaulicht ist. Die Schaltung VN bedient die Video-Endgeräte, wie es schematisch durch die Verbindung zwischen VN und dem Bildschirmgerät TV im Endgerät 1 veranschaulicht ist.
Obwohl die Schaltungen AN und VN in Fig. 1 als separate Einheiten dargestellt sind, können sie in der Praxis zu einer gemeinsamen Schaltungseinheit vereinigt werden. Wie vorausgehend erwähnt, benutzt das dargestellte System eine zentral gesteuerte private Vermittlungsanlage, deren Funktionsteile zum Zwecke der Erläuterung als getrennte Einheiten CTL, AN und VN dargestellt sind. Die gesamte Einheit ist für sich bekannt und im Handel erhältlich; beispielsweise kann als solche Vermittlungsanlage das IBM Modell 2750 dienen. In diesem Fall würde die Steuereinheit CTL den logischen Teil der Anlage bilden. Eine detaillierte Beschreibung dieser Anlage befindet sich im IBM Journal of Research and Development, Band 13, Nr. 4, Juli 1969, Seiten 408 bis 438. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Benutzung einer solchen Vermittlungsanlage beschränkt.
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Ein wesentliches Merkmal der dargestellten Anlage besteht darin, daß audio-orientierte Information in der gleichen Weise gespeichert wird wie Videoinformation. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau des Systems, wobei eine gemeinsame Sammelleitung zur übertragung der Information benutzt werden kann und in erheblichem umfang Speicherraum im Speicher VF eingespart werden kann. Da die Dokumente in Form von Photographien oder auf Magnetplatten, Magnetbändern oder ähnlichem gespeichert sein können, würde eine Anforderung von einem Endgerät, das eine Kombination von Audioinformation und visueller Information verlangt, eine Suchoperation in jedem der genannten Speichermedien nach einem entsprechenden Informationstyp auslösen. Ein solches System würde nicht nur erheblichen Speicherraum benötigen, sondern auch getrennte Übertragungswege zur übertragung der verschiedenen Typen von Information erfordern. Obgleich die vorliegende Erfindung zur Ausführung derartiger Funktionen geeignet wäre, wurde eine andere Ausfuhrungsform bevorzugt, unabhängig davon, ob es sich um Audio- oder Videoinformation handelt, kann für die Darstellung der Information entweder eine analoge Videoform beibehalten werden, wodurch eine Einsparung von Speicherraum und ein gemeinsamer Datenweg zu allen Einrichtungen der Anlage vorgesehen werden kann, oder es werden verschiedene Darstellungsformeη beibehalten mit einer umformung in die Videoform, bevor eine übertragung von den Speichern su den Endgeräten erfolgt. Letztere Ausführungsform ist von Bedeutung, wenn der Speicherraum kein Kriterium darstellt. Unter der Annahme, daß die gewählte Videofrequenz-Bandbreite 5 MHz ist, kann Audioinformation, die ursprünglich eine Bandbreite von 5 KHz einnimmt, um den Faktor 1 000 verdichtet werden, bevor sie in den Zentralspeicher VR eingegeben wird. Wenn ein analoges Videosignal mit einer Dauer von 1/3Os für die Bildanzeige am Bildschirmgerät DV notwendig ist, kann diesem Analogsignal ein Audiosignal in einem Speicherraum entsprechender Größe im Speicher VF zugeordnet werden, das eine Nachricht mit einer Dauer von 1000/30 * 30s darstellt.
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Im erläuterten System wird die audiovisuelle Information in analoger Fo-rm beibehalten und zwar irn Videofrequenzbereich des Speichers VF. Wenn dies nicht der Fall ist, insbesondere, wenn die gespeicherten Dokumente nur aus Photograph!en und Bildaufzeichnungen auf Magnetplatten oder -bändern bestehen, kann die Information leicht in für sich bekannter Weise umgewandelt werden, so daß sie sich zum Betrieb im dargestellten System eignet. Zu diesem Zweck kann eine Fernsehkamera benutzt werden, die Videoinformation aus Bildern liefert, und die gewünschte Frequenzumsetzung kann durch zeitliche Verdichtung, der Audioinformation erreicht werden, wobei beide Signaltypen auf einer Magnetplatte des Speichers VF aufgezeichnet werden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Anlage von Fig. 1 erläutert. Die Wähleinrichtung des Telefongerätes T wird benutzt, um eine Informationsanforderung in die Anlage einzugeben. Dem gleichen Zweck kann auch eine separate Tastatur dienen, die mit jedem Endgerät verbunden ist als Ergänzung der Schaltungsteile, die zur Eingabe einer Anforderung verwendbar sind. Die vom Operator eingegebenen Signale stellen eine Bezugnahme zu dem gewünschten Dokument bzw» den gewünschten Dokumenten her, indem sie die Art der Publikation angeben, in welcher das Dokument erschienen ist, sowie den Namen des Autors, den Titel usw. Die zentrale Vermittlungsaniags PBX, die die Steuereinheit CTL und die Schaltung AN umfaßt, überträgt die Anforderung zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU, welche eine Suchoperation in den Adressen der im Speicher VF enthaltenen Dokumente einleitet und die Reihenfolge bestimmt, in welcher die Dokumente dem Speicher zu entnehmen sind. Hierzu führt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU eine Tabellennachschlagoperation im Speicher DB aus. Wenn ein gegebenes Dokument lokalisiert worden ist, adressiert die zentrale Verarbeitungseinheit den Speicher VF= Dieser ist daraufhin, bereit, mit dem Endgerät in Verbindung zu treten, um dessen Anfrage unter Steuerung der Einheit CTL über die Schaltungen AN und/oder VN zu beantworten» Es ist zu bemerken, daß während allen Operationen die Steuereinheit CTL in Verbindung mit und un-
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- 7 ter Steuerung der zentralen Verarbeitungseinheit CPU bleibt.
Zur Erläuterung des Verständnisses der Wirkungsweise der dargestellten Anlage wird auf Fig. 2 bezug genommen, die die Videoschaltung VN darstellt. Diese Schaltung besteht aus zwei Teilschaltungen. Die erste davon 1st die vorerwähnte Übertragungssteuereinheit, welche die übertragung von Information aus den Speichern VF und DB zu den Endgeräten steuert. Die zweite Teilschaltung besteht aus einer Vermittlungsschaltung, die Teil der privaten Vermittlungsanlage ist.
Die erste Teilschaltung umfaßt Schaltmittel, die zur Speicherung von in Übertragung befindlichen Informationen bestimmt sind, Schaltungsstufen, die zur Abgabe von Information in geeigneter Form bestimmt sind, insbesondere zur Abgabe von Information in Analogform in einem Video-Frequenzband ohne Rücksicht auf ihre ursprüngliche Darstellungsform, sowie logische Schaltungen, die zur Steuerung dieser Übertragungen bestimmt sind. Diese Teilschaltung enthält somit einen Analogteil und einen Logikteil, die nachfolgend im einzelnen erläutert werden.
Was den Analogteil betrifft, so ist ein Hauptpufferregister VBP, das auch zentraler Videopuffer genannt wird, über eine Analog-ODER-Schaltung OUl und eine Leitung 1 an den Zentralspeicher VF und über eine Leitung 2 an einen Analogaddierer oder Mischer AD angeschlossen. Der Addierer AD besitzt zwei Eingänge, einen ersten, der mit dem Ausgang eines Zeichengenerators CG verbunden ist, und einen zweiten, der an eine Analog-ODER-Schaltuiig 0U2 angeschlossen ist. Der Generator CG steht mit einem Speicher TM in Verbindung, dessen Eingang mit der zentralen Verarbeitungseinheit CPU in Verbindung steht. Die Schaltung 0U2 besitzt N-Eingänge, von denen jeder an einem Ausgang einer Analog-UND-Schaltung AUl bis AUN angeschlossen ist. Jede dieser UND-Schaltungen besitzt einen Toreineingang, der mit dem Ausgang einer der UND-Schaltungen AU N+l bis AU 2N verbunden ist, sowie einen Änalogeingang, der mit dem Ausgang eines Änalog-Videopuffers VB l.bis VB N verbunden ist.
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Jedes dieser Pufferregister ist über die Videokanal-Sammelleitung 3 an das Hauptpufferregister VBP angeschlossen. Die Sammelleitung 3 führt weiterhin zu einem zweiten Satz von Registern AB 1 bis AB N. Derjenige Teil der Sammelleitung 3, der den Registern VB 1 bis VB N zugeordnet ist, passiert ein Tor Al, dessen Ausgang über eine Sammelleitung 4 mit einem Satz von Toren B 1 bis B N verbunden ist, deren Ausgänge·zum Analogeingang der Register VB 1 bis VB N führen. Derjenige Teil der Sammelleitung 3, der den Pufferregistern AB 1 bis AB N zugeordnet ist, führt über ein Tor A1I und eine Sammelleitung 4' zum Analogeingang von zwei Torschaltungen B1I bis B1N, deren Ausgänge mit je einem der Register AB 1 bis AB N verbunden sind. Die Register VB und AB bilden je einen Satz von Sekundär-Pufferregistern,
Der Logikteil gestattet die Adressierung der Schaltungen des Analogteiles und synchronisiert auch die Informationsübertragungsoperationen. Alle Schaltungen, die diese Funktionen ausführen, bilden den Logikteil, der in den vorerwähnten tibertragungssteuerschaltungen enthalten ist.
Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU (Fig. 1} ist über eine Leitung 5 an ein Zentralspeicher-Adreßregister VF.AD.REG. angeschlossen. Dieses Register ist mit einem nicht dargestellten Adressendecodierer versehen, dessen Ausgänge direkt mit den Steuer- und Auswahlschaltungen des Zentralspeichers VF verbunden sind. Da die letzteren Schaltungen nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind und vom gewählten Typ des Zentralspeichers abhängen, sind sie in der Fig. 2 nicht dargestellt. Die Adressierung des Zentralspeichers VF wird daher in Fig. 2 durch einen Satz ,von sechs Leitungen angegeben, die vom Register VF.AD.REG. zum Speicher VF führen.
Eine Verriegelungsschaltung Ll steht mit der zentralen Verarbeitungseinheit CPU in Verbindung und ist ausgangsseitig mit dem Steuereingang der Torschaltung Al sowie über einen Inverter Il
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mit dem Steuereingang der Torschaltung A'l verbunden.
Eine Verriegelungsschaltung L2 steht mit der zentralen Steuereinheit CTL {Fig. 1) in Verbindung und ist ausgangsseitig an einen der Eingänge einer Torschaltung Gl angeschlossen.
Ein Register AD-VB ist mit seinem Eingang an die Steuereinheit CTL und mit seinem Ausgang an einen Satz von Decodierern DECOD 1 bis DECOD N angeschlossen, dessen Ausgänge über Tore A DECOD 1 bis A DECOD 1, die bei Auftreten einer binären Eins am Ausgang BL des Videopuffers VBP geöffnet werden, mit Toren B 1 bis B N verbunden sind. In änlicher Form gestattet ein Register AD-AB die Adressierung eines der Register AB unter der Steuerung der Einheit CTL. Die Schaltungsanordnung zur übertragung von Information vom Videopuffer VBP zu den Registern VB 1 bis AB N ist identisch mit der mit den Registern VB 1 VB N verbundenen Schaltung und durch ein '-Zeichen in Fig. 1 gekennzeichnet.
Eine Verriegelungsschaltung L3 ist eingangsseitig mit der Steuereinheit CTL und ausgangsseitig mit einem der Eingänge einer jeden der UND-Schaltungen AU N+l bis AU 2 N verbunden. Ferner ist der Ausgang der Verriegelungsschaltung L3 über einen Inverter 12 an einen der Eingänge eines Tores G2 angeschlossen. Der Ausgang der Verriegelungsschaltung L3 ist außerdem mit einem Eingang RQ des Zeichengenerators CG verbunden. Der Ausgang des Tores G2 ist an den Steuereingang VFSS des Zentralspeichers FV angeschlossen.
Die übertragungsSteueroperationen werden durch Taktimpulse von einer Steuerstufe VBP-CTRL des Videopuffers VBP gesteuert. Diese Steuerstufe weist drei Ausgangsleitungen Rr SYN und BL auf sowie einen Steuereingang BSL. Der Ausgang BL ist an einen Eingang einer jeden Torschaltung A DECOD und A DECOD' angeschlossen. Weiterhin ist der Ausgang BL über einen Inverter 13 an einen von drei Eingängen eines Tores G3 geführt sowie zu einem der Eingänge von jeder der UND-Schaltungen AU N+l bis AU 2N. Der zweite Eingang des Tores G3 ist an den Ausgang R der Steuerstufe
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VBP-CTRL angeschlossen, und ihr dritter Eingang steht mit einem Steuerausgang VFR des Zentralspeichers VF in Verbindung. Der Ausgang der. Torschaltung G3 ist mit dem Eingang BSL der Steuerstufe VBP-CTRL und mit einem zweiten Eingang des Tores G2 verbunden. Ein dritter Eingang des letzt genanntes Tores erhält EingangsSignale vom Ausgang SYN der Steuerstufe VBP-CTRL. Die auf diesem Ausgang auftretenden Signale werden allen mit SYN bezeichneten Signaleingängen zugeführt. Dieser Ausgang ist mit einem Eingang des Zeichengenerators CG und mit einem Eingang a einer jeden Steuerstufe CR 1 bis CR N sowie CR'1 bis CR1N verbunden, die den Registern VB und VA zugeordnet sind. Die Leitung SYN ist desweitern mit je einem Eingang von Toren C 1 bis C H und C1I bis C1N verbunden, von denen der zweite Eingang Ausgangssignale von einem der Decodierer DECOD oder DECOD' empfängt. Die letztgenannten Signale werden auch an den Eingang einer jeden UND-Schaltung AU N+l bis AU 2N angelegt. Die Ausgänge der Decodierer A DECOD 1 bis A DECOD N und A DECOD8 1 bis DECOD* N sind mit den Eingängen von Toren D 1 bis D'N und Ds 1 bis D* N verbunden. Der zweite Eingang eines jeden Tores D 1 bis D N und D1 1 bis Ds N ist an den Ausgang des Tores Gl angeschlossen. Der Ausgang eines jeden der Tore C und D sowie C und D' führt zu einem Eingang der entsprechenden Steuerstufe CR, CR'.
Der zweite Schaltungsteil der Videoschaltung besteht aus den Vermittlungsschaltungen ο Obwohl dieser Schaltungsteil vorausgehend als Teil der Videoschaltung VN angegeben wurde, gehört er zu der oben erwähnten privaten Vermittlungsanlage PBX. Derjenige Teil dieser Anlage, der für das Wesen der Erfindung von Bedeutung ist, umfaßt zwei Matrixschaltungen und einen Anordnung von Verbindungselementen. Die erste Matrixschaltung, die dem,nichtdruckie-
renden Typ angehört, ist mit NTWN bezeichnet und enthält 223 Kreuzungspunkte, woraus eine Matrix von 2N Zeilen und 2N Spalten gebildet wird. Jede Zeile ist mit einem Video-Analogausgang eines der Register VB 1 bis VB N verbunden. Jede Spalte ist mn eines der Verbindungselemente J 1 bis J N. angeschlossen. Die andere Seite des Verbindungselementes steht mit einer Zeile der zweiten Matrix NTWB in Verbindung. Die letztere Matrixschal-
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tung gehört dem blockierenden Typ an und umfaßt N-Zeilen und η-Spalten, wobei jede Spalte mit einem von η Sichtanzeigegeräten verbunden ist. Es ist zu bemerken, daß n>N und daß eine Optimierung der Leistungsfähigkeit auf der Basis der geltenden Verkehrsannahmen erreicht werden kann, wobei N=I6 und 96>n>64 ist.
Diese zweite Teilschaltung enthält ferner ein dreistufiges Adreßregister NTR, von dem die erste und dritte Stufe an die Steuereingänge der Matrixen NTWN und NTWB angeschlossen sind. Die zweite Stufe ist mit den Verbindungselementen J 1 bis J η verbunden. Die Eingänge des Registers NTR sind an die Steuereinheit CTL angeschlossen.
Die analogen Ausgänge der Audioregister AB 1 bis AB N stehen mit der Audiowählschaltung AN in Verbindung, worin die Ausgangssigna-' Ie in der gleichen Weise verarbeitet werden wie die Ausgangssignale der Register VB 1 bis VB N der oben beschriebenen ersten Teilschaltung. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Zahl der Register AB von der der Register VB abweichen kann, da die Zahl der Sprech-Endgeräte und die Zahl der Sichtanzeige-Endgeräte nicht notwendigerweise gleich sein müssen. In einem solchen Falle haben die beiden Matrixschaltungen, die zur Verarbeitung der Audio- und Videoinformation dienen, unterschiedliche Dimensionen. Das Operationsprinzip bleibt jedoch gleich, so daß zum Zwecke der vorliegenden Erläuterung nur eine der Matrixen beschrieben wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig..2 dargestellten Anordnung beschrieben. Es wird zunächst angenommen, daß eine Anforderung von einem Endgerät vorliegt, die die Anzeige eines Bildes anfordert, d. h. im Zentralspeicher VF enthalten ist. Andere Arten von Anforderungen werden in einem späteren Abschnitt erläutert.
Wie bereits erwähnt wurde, umfaßt die Steuerstufe VB-CTRL des Hauptregisters VBP (Videopuffer) eine Taktgeberschaltung. Diese
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Diese Taktgeberschaltung erzeugt ein Steuersignal, das der Leitung SYN zugeführt wird und zur Anschaltung und Abschaltung der Tore sowie zur Synchronisierung der verschiedenen Operationen dient.
Die Anforderung wird eingegeben unter Verwendung der Wählscheibe des Telefongerätes T oder einer nicht dargestellten Tastatur im Endgerät 1. Die Anforderung enthält den Titel des gewünschten Dokumentes zusammen mit zusätzlichen Informationen, die je nach Notwendigkeit aus dem Namen des Autors, dem Datum der Veröffentlichung usw. bestehen können. Die Anforderung wird durch die zentrale Steuereinheit CTL zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU geleitet, die eine Suchoperation veranlaßt, wozu eine Inhaltstabelle oder ein Index verwendet wird, um die Adresse des gewünschten Dokumentes im Zentralspeicher VF zu bestimmen. Diese Adresse wird daraufhin in das Register VF.AD.RSG. geladen, das über seinen eingebauten Decodierer den Zentralspeicher VF adressiert, um dadurch das gesuchte Dokument dem Speicher zu entnehmen und zu lesen. Da die Leseeinrichtungen nicht Teil der erfindungsgemäßen Anordnung sind und zudem für sich bekannt sind, werden sie hierin nicht.näher erläutert. Die auszuführenden Funktionen bestehen z. B. in der Entnahme des Dokumentes und in dessen Einstellung in der Gegenstandsebene einer Fernsehkamera. Sobald die Einrichtung zum Lesen des Bildes bereit ist, wozu die Fernsehkamera benutzt wird, tritt ein binäres Eins-Signal bzw. ein Signal erhöhter Spannung am Ausgang VFR des Zentralspeichers VF auf und gelangt zu einem ersten Eingang der Torschaltung G3. Der zweite Eingang dieser Torschaltung empfängt ebenfalls ein binäres Eins-Signal vom Ausgang R der Steuerstufe VBP-CTRL, das die Bereitschaft dieser Steuerstufe für einen Empfang anzeigt. Zu diesem Zweck muß die Steuerstufe VEP-CTRL leer sein. Die letztere Bedingung wird durch die Anwesenheit einer binären Null auf der Leitung BL angezeigt. Diese Null wird durch die Schaltung 13 invertiert, so daß eine binäre Eins dem dritten Eingang der Torschaltung G3 zugeführt wird, die daraufhin ein Signal erhöhter Spannung an ihrem Ausgang erzeugt, das
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ebenfalls einer binären Eins entspricht. Dieses Signal dient über die Leitung BSL zur Aktivierung der Steuerstufe des Register VBP, das daraufhin vom Hauptspeicher VF {Videospeicher) geladen wird. Das Ausgangssignal des Tores G3 dient außerdem als Eingangssignal des Tores G2, das ein zweites Eingangssignal als Taktsignal über die Leitung SYN empfängt. Um die im Speicher VF durch den Inhalt des Register VF.AD,REG. adressierte Information diesem Speicher . zu entnehmen und zum Videopuffer VBP zu übertragen, ist es notwendig, daß der Ausgang des Inverters 12 auf erhöhtem Potential liegt, wodurch angezeigt wird, daß die Verrieglungsschaltung L3 einen binäre Null enthält. Diese Null bedeutet, daß die Steuereinheit CTL angezeigt hat, daß der Endgeräterequest beantwortet werden kann, ohne daß irgendwelche Information, die vom Seichengenerator GG über die ODER-Schaltung OU 1 geliefert wird, der aus dem Sentralspeicher VF entnommenen Information hinzuzufügen ist. Sobald der Videopuffer VBP geladen worden ist, erscheint ein Signal erhöhter Spannung auf der Leitung BL. Dieses Signal wird durch den Inverter 13 invertiert und sperrt das Tor G3. Das Signal von Leitung von BL gelangt außerdem zu jedem der Decodierer A DECOD 1 bis A DECOD N. Es wird jedoch nur derjenige Decodierer aktiviert, welcher der Adresse entspricht, die von der Steuereinheit CTL angegeben und im Register AD-VB gespeichert worden ist. Das jeweilige Register VB, zu welchem der Inhalt des Videopuffers VBP zu übertragen ist, wird durch die Steuereinheit CTL ausgewählt als Funktion des Status der verschiedenen Register VB. Zur Erläuterung sei angenommen, daß das ausgewählte Register VBl ist. Das Obertragungskomando wird ebenfalls von der Steuereinheit CTL gegeben durch Einstellung der Verriegelungsschaltung L2. Das Tor Gl empfängt daher Signale erhöhten Potentials auf beiden Eingängen, so daß sich ein entsprechendes Signal an seinem Ausgang einstellt. Um die Steuerstufe CRl des Registers VBl zu aktivieren, damit diese ein Laden des Registers VBl veranlaßt, muß ein Signal erhöhten Potentials am Ausgang der Tore Dl und Cl vorhanden sein. Diese Forderung wird erfüllt, da das Tor Dl durch das Ausgangssignal des Tores Gl und durch das Ausgangssignal des Decodierers A DECOD 1 geöffnet wird und da das Tor Cl durch ein
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Ausgangssignal des Decodierers A DECOD 1 und durch ein Taktsignal auf der Leitung SYN geöffnet wird. Das daraufhin am. Ausgang der Torschaltung Cl erscheinende Signal erhöhten Potentials bewirkt einen Start der Ladeoperation im Register VEl. Diese Ladeoperation erfolgt unter Steuerung der Taktsignale SYlT, die über den Eingang a der Steuerstufe CRl zugeführt werden. Die Analoginformation vom Videopuffer VBP wird somit über das Tor Al, das durch die Anwesenheit einer binären Eins in der Verriegelungsschaltung Ll geöffnet worden ist, und Leitung 4 zum Register VBl übertragen. Die Information gelangt jedoch nur zu diesem Register, da nur das Tor Bl offen ist. Der Videopuffer VBP ist daraufhin erneut verfügbar, so daß der obige Vorgang wiederholt werden kann. Der Inhalt eines jeden der Register VB 1 bis VP. N wird daraufhin unabhängig voneinander zum anfordernden Endgerät über die Vermittlungsschaltung gesandt. Hierzu liefert die Steuereinheit CTL die Wählinformation, die erforderlich ist, die Vermittlungsschaltung zu steuern. Diese Information wird in die verschiedenen Teile des Registers HTR geladen. In der Matrixschaltung NTViN werden die Kreuzpunktschalter, die notwendig sind zur Übertragung des Inhalts aus dem Register VB 1, eingeschaltet^ Gleichzeitig wird das von der Steuereinheit CTL angegebene Verbindungselement Jl, J2 oder JN eingeschaltet.
Nachdem ein verfügbarer übertragungsweg ermittelt worden ist, was in Übereinstimmung mit der Vermittlungstechnik in der vorausgehend erwähnten Vermittlungsanlage geschieht, werden in der Matrixschaltung NTWB die von der Steuereinheit CTL definierten Kreuzpunktschalter eingeschaltet. Die im Register VB 1 enthal- . tene Information wird daraufhin zum anfordernden Endgerät über die dieses Gerät mit der Matrixschaltung NTtTB verbindende Leitung gesandt.
Wenn das Hauptregister VBP Audioinformation enthält, wird eine Verriegelungsschaltung Ll in den Null-Zustand gesetzt durch ein Signal von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU, so daß das Tor A1I über den Inverter Il geöffnet und das Tor Al gesperrt werden. Der Inhalt des Hauptregisters VBP wird daraufhin zu ei-
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nem der Audioregister, wie beispielsweise ABl, in der oben erläuterten Weise übertragen. Der Inhalt des Registers ABl wird dann zum anfordernden Telefongerät T über die Schaltung AN übertragen, nachdem er mit Hilfe herkömmlicher Mittel zeitlich bedient worden ist, so daß die durch ihn dargestellte Information die gewünschte Form und das gewünschte Frequenzspektrum aufweist.
Aus der vorausgehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß bei Anforderung von Audio- und Videoinformation durch ein Endgerät zwei Speicherplätze im Zentralspeicher VF zu adressieren sind. Dementsprechend lädt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU nacheinander die Verriegelungsschaltung L2 mit einer Eins und mit einer Null, um die Tore Al und A1I nacheinander zu öffnen.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich oder nützlich sein, der vom Speicher VF gelieferten Bildinformation einen zusätzlichen Text hinzuzufügen. Dies kann dadurch geschehen, daß der vom Speicher VF über die Sammelleitung 1 und die ODER-Schaltung OUl zum Hauptregister VBP übertragenen Information eine Nachricht hinzugefügt wird, die durch einen Textspeicher TiI über den Zeichengenerator CG, Leitung 2 und ODER-Schaltung OUl zur Verfügung gestellt wird. Die Anweisung hierfür liefert die zentrale Verarbeitungseinheit CPU, während die Taktsignale zur Ausführung der übertragung von der internen Taktschaltung in der Steuerstufe des Registers VBP bereitgestellt werden.
Wenn der Inhalt eines der Register VB mit dem Text zu kombinieren ist, erfolgt diese Kombination durch die Mischstufe AD. Diese Operation wird eingeleitet durch Einstellung einer binären Eins in der Verriegelungsschaltung L3. In diesem Fall wird das Tor G2 gesperrt, wodurch eine übertragung von Information vom Speicher VF zum Register VBP verhindert wird und eine Rückübertragung von einem der Register VBl bis VB N zum_Register VBP zugelassen wird. Unter der Annahme, daß der Inhalt des Registers VBl zurückzuübertragen ist bei gleichzeitiger Kombination mit vom Zeichengenerator CG gelieferter Information, finden folgende Schaltoperationen statt': Die von der Steuereinheit CTL gelieferte und im Register FR 972 017
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AD-VB gespeicherte Information bewirkt, daß ein Signal erhöhten Potentials am Ausgang des Decodierers A DECOD 1 erscheint. Dieses Signal gelangt zu dem betreffenden Eingang des Tores AU N+l, das auf anderen Eingängen das Signal BL und das Ausgangssignal von der Verriegelungsschaltung L3 empfängt. Die Koinzidenz dieser drei Signale bbewirkt eine öffnung des Tores AU N+l. Das Ausgangssignal dieses Tores öffnet das Tor AUl, wodurch der Inhalt des Registers VBl über die ODER-Schaltung 0U2 zu einem der beiden Eingänge der Mischstufe AD übertragen wird. Am zweiten Eingang empfängt diese Mischstufe Textinformation aus dem Speicher TM, die durch die zentrale Verarbeitungseinheit CPU ausgewählt worden ist. Der dem Speicher TM entnommene Text gelangt zum Zeichengenerator CG, wo er in eine geeignete Analogform umgewandelt wird, die sich zur Anzeige durch das Sichtanzeigegerät TV eignet. Dies erfolgt unter Berücksichtigung des Gerätetyps, der für die Sichtanzeige benutzt wird. Im Falle der Verwendung einer Kathodenstrahlanzeigeröhre muß während einer Zeilenabtastung der Strahl durch ein Analogsignal moduliert werden, das durch Mischen des Analogsignals mit dem zugeordneten Text erhalten wird. Die Anordnung kann jedoch auch an andere Anzeigegerätetypen angepaßt werden. . .
Die beschriebene Anordnung gestattet auch, daß die zum anfordernden Endgerät zu übertragende Information ausschließlich aus dem Textspeicher TM stammt und dort von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU zum Zwecke der Anzeige ausgewählt worden ist.
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Claims (10)

  1. - P A T E N T A H S P RU CHE
    ,. 1/ System zum Wiederauffinden audiovisueller Informationen mit einem Zentralspeicher und mehreren an diesen ange-... schlossenen Endgeräten, über die ein Zugriff zum Inhalt . des Zentralspeichers angefordert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Speicherung von Signalen in analoger Form geeigneter Zentralspeicher (VF) vorgesehen ist, daß die Signale audiovisuelle Informationen darstellen, wobei die Audioinformation in zeitlicher Verdichtung im gleichen Videofrequenzbereich gespeichert . ist, in dem auch die visuelle Information vorliegt, daß ein zweiter Speicher (DB) vorgesehen ist, der Adressen zum Inhalt des Sentralspeichers sowie zusätzliche Informationen enthält, die mit den. von, Sentralspeicher gelie- -..■ ferten Informationen kombinierbar sind, daß eine zentrale Verarbextungseinheit (CPU) vorgesehen ist, die von den Endgeräten (T) Suchanforderungen empfangt und durch Zugriff zu beiden Speichern verarbeitet, daß eine Steuereinheit (CTL) zur Steuerung der Übertragung von Informationen zwischen beiden Speichern und den Endgeräten vorgesehen ist, und daß eine. NebensteHenverr^Lttlungsanlage ■ (A71T, W) zur Identifizierung-des anrufenden Endg^rätes sowie zur Auswahl und Festlegung eines verfügbaren übertragungsweges zwischen der übertragung^Steuereinheit: und eier*, anrufenaen Endgerät dient*
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptpufferregister (VBP) zur Aufnahme von Videoinfo nation aus dem Sentralspeicher (VE) auf eine Suchanilorderung von einem Endgerät (T) dient, daß ein Gatz von ersten Ausgabepufferrecfistern (VE) vorgesehen ist, von dem jeweils eines zur Aufnahme der zum anrufenden Terminal zu übertragenden visuellen Information- aus den. Ilauptpufferregister ausgewählt wird, daß ein Satz von zweiten 2msgabepufferregistern (AB) den ersten Ausgabepufferregistern
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    BAD ORIGINAL
    parallel geschaltet ist und zur Aufnahme von Audioinformation dient, und daß von der zentralen Verarbeitungseinhöit (CPU) und von der übertragungsSteuereinheit (CTL) gesteuerte Lade- und Übertragungsschaltungen (A, B, G, I, A DECOD, L, AD-VB und AU) zum Laden der Register (VBP, VB und AE) und zum Übertragen von Information aus den Ausgabepufferregistern (VB und AB) zu den Wählschaltungen der Nebenstellenanlage (AN, VN) vorgesehen sind.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabepufferregister (VB, AB) mit den Eingangs- " leitungen der Wählschaltungen in der Nebenstellenanlage (All, VN, CTL) verbunden sind.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgabepufferregistern (VR) und den Endgeräten (T, TV) eine erste TCählmatrix (NT'/TiT) mit
    211 Kreuzungsstellen zum selektiven Verbinden von N Ausgängspuff erregistern mit N-Koppelelerrenten (J) sowie eine zweite üählmatrix (NTUB) mit 2Ν·η Kreuzungsstellen zum selektiven Verbinden der N Koppelelemente (J) mit η Endgeräten (T) angeordnet sind.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Textspeicher (TIl) vorgesehen ist, der ergänzende Informationen enthält, die in Analogdarstellung mit der aus dem Sentralspeicher (VF) entnommenen Information vor deren Eingabe in das Hauptpufferregister (VBP) kombiniert werden.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ilischschaltung (AD) vorgesehen ist, der Information vom Textspeicher (Tt-I) in Analogforn zusammen mit dem Inhalt eines ausgewählten Ausgabepufferregisters (VB) zugeführt wird und deren Ausgangssignale
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    ΑΌ9«2 77Ί00 3
    BAD
    mit der aus dem Zentralspeicher (VF) entnommenen Information vor deren Eingabe in das Hauptpufferregister (VBP) kombiniert wird.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche! bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Textspeichers ,(TM) ein Zeichengenerator (CG) angeschlossen ist, der aus dem Textspeicher ausgewählte Information in die zum Kombinieren bzw. Mischen mit Information aus dem Zentralspeicher (VF) oder aus den Ausgabepufferregistern (VB) geeignete Analog-
    • form bringt.
  8. 8. System nach einem de r Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Register (AD-VB) vorgesehen ist, das von der Übertragungssteuereinheit (CTL) bereitgestellte Auswahlsteuerwerte speichert, die einer Decodierschaltung (A DSCOD) zugeführt werden und daß Torschaltungen (B, Bf) am Eingang der Ausgabepufferregister (VB, AB) durch die Ausgangssignale der Decodierschaltung für eine Aufnahme von Informationen aus dem Hauptpufferregister (VBP) geöffnet werden.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein dreiteiliges Register (NTR) vorgesehen ist, das von der übertragungssteuereinheit (CTL) bereitgestellte Auswahlsteuerwerte empfängt und als Wählinformation an die Matrlxen (ΝΤΐ© , NTWB) sowie an die Koppelelemente (J) abgibt.
  10. 10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgeräte standardmäßige Telefonapparate (T) zur Eingabe von Suchanforderungen sowie standardmäßige Fernseh-Sichtanzeigestationen (TV) zur Anzeige der gesuchten Informationen umfassen.
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    Leerseite
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