DE252895C - - Google Patents
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- DE252895C DE252895C DENDAT252895D DE252895DA DE252895C DE 252895 C DE252895 C DE 252895C DE NDAT252895 D DENDAT252895 D DE NDAT252895D DE 252895D A DE252895D A DE 252895DA DE 252895 C DE252895 C DE 252895C
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- Germany
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- seal
- wall
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- plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64«. GRUPPE
JULIUS TRITSCH in WIEN.
Gegenstand der Erfindung ist eine Plombe für Pfropfenverschlusse mit zwischen dem
Pfropfen und der Gefäßwand eintreibbaren, an einer Platte angeordneten Zinken o. dgl.
Erfindungsgemäß ist diese Plombe derart ausgebildet, daß die Zinken und die sie verbindenden
zylindrischen Wandteile unter Bildung einer scharfen Kante sich an die obere Abschlußplatte anschließen, wobei zweckmäßig
ίο an der Platte noch ein nach auf- und auswärts
vorspringender scharfkantiger Rand vor-. gesehen ist. Der Durchmesser der Platte
oder seines Randes ist gleich oder größer als der Durchmesser der Pfropfenlochwand an
der engsten Stelle. Durch diese Ausbildung der Plombe soll jede Möglichkeit eines Untergreifens
und unrechtmäßigen Aushebens ausgeschlossen werden.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen der Erfindung in Fig. 1 und 2 in Verwendung
mit einem Flaschenkork; Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Plombe nach
Fig. i.
Die Plombe besteht aus der Platte 1 und
den Zinken 3, welche zweckmäßig mit nach aufwärts gerichteten Widerhaken 5 ausgestattet
sind, die sich im Pfropfen einhaken und ein Abziehen der Plombe erschweren. In der
Platte ι sind vorteilhaft Perforierungen 6 in irgendeiner Weise und Verteilung vorgesehen,
die ein Öffnen des Verschlusses unter Zerstörung der Plombe erleichtern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 schließen die Zinken 3 und die sie
verbindenden Teile der zylindrischen Wand unter Bildung einer scharfen Kante an die
Platte 3 an. Im eingetriebenen Zustand liegt, wie Fig. ι deutlich zeigt, diese Kante dicht
an der Wand des Pfropfenloches an, so daß jedes Untergreifen und Anheben der Plombe
durch Einschieben eines Werkzeuges zwischen Wand und Plombe unmöglich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an der Platte 1 ein umlaufender scharfkantiger
Rand 2 ausgebildet, welcher wie der Rand eines Tellers nach außen und auswärts vorragt.
Dieser Rand ist zweckmäßig in einem Stück mit der Plombe, welche vorzugsweise aus Metall hergestellt ist, ausgeführt. Beim
Eintreiben der Plombe wird dieser Rand durch die Wand des Pfropfenloches nach auf- und
einwärts gebogen und nimmt dabei die in Fig. 2 dargestellte Lage ein, wobei er dicht an
die Wand des Pfropfenloches anschließt und gleichfalls jedes Untergreifen und unrechtmäßige
Ausheben der Plombe verhindert.
Beim Anbringen der Plombe, beispielsweise über dem Pfropfen einer Flasche, wird zuerst
wie gewöhnlich der Flaschenkork in den Hals der Flasche eingestoßen; hierauf wird die
Plombe mit ihrem Zinken oder der Wand in der richtigen Lage leicht zwischen Kork und
Flaschenwand gedrückt und hierauf, beispielsweise mit der Vorrichtung zum Verkorken
der Flaschen, fest eingetrieben, bis sie die in den Fig. ι und 2 dargestellte Lage, etwas
unterhalb der Flaschenmündung, einnimmt. Dabei pressen sich die Zinken oder der
Mantel zwischen der inneren Flaschenhalswand und dem Korke ein. Während dieses Einpressens wird durch den Preßstempel die
scharfkantige Endfläche oder der übergreifende Rand der Platte 1 derart deformiert, daß er
mit scharfer Kante allseitig eng am Flaschenhalse anliegt. Dadurch ist jedes Einsetzen
eines spitzen Werkzeuges zwischen den Hals der Flasche und der Plombe zwecks Aushebens
der letzteren unmöglich. Der Kork selbst ist vollständig abgedeckt und unzugänglich
und kann nur nach Zerstörung der Plombe angefaßt und entfernt werden. Da
eine solche Zerstörung der Platte stets von außen augenblicklich sichtbar ist, so bietet
diese Plombe einen Schutz gegen mißbräuchliche Eröffnung der Flaschen.
Claims (2)
1. Plombe für Pfropf en verschlüsse mit zwischen dem Pfropfen und der Gefäßwand
eintreibbaren, an einer Abschlußplatte angeordneten Zinken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken und die sie verbindenden zylindrischen Wandteile unter Bildung einer scharfen Kante an die obere
Abschlußplatte sich anschließen, so daß der Rand, der gleich oder größer als der
schmälste Teil der Pfropfenlochwand ausgebildeten Platte, nach dem Eintreiben
dicht an dieser Wand anliegt, wodurch ein Untergreifen der Plombe ohne deren Beschädigung verhindert ist.
2. Plombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scharfkantige Rand
der Platte vor dem Einbringen nach auf- und auswärts vorragt, so daß er sich beim
Eintreiben der Plombe durch Deformation dicht an die Pfropfenlochwand anlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252895C true DE252895C (de) |
Family
ID=511213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252895D Active DE252895C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252895C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106543A1 (de) * | 1981-02-21 | 1982-09-09 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einem bauteil befindlichen oeffnung |
-
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- DE DENDAT252895D patent/DE252895C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106543A1 (de) * | 1981-02-21 | 1982-09-09 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einem bauteil befindlichen oeffnung |
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