DE2528563A1 - Thermoplastische fuellmassen, verfahren zur herstellung derselben und kunststoffmassen mit einem gehalt an ihnen - Google Patents
Thermoplastische fuellmassen, verfahren zur herstellung derselben und kunststoffmassen mit einem gehalt an ihnenInfo
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Description
DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
806 DACHAU bei MÜNCHEN
POSTFACH 1168
AM HEIDEWEG 2
Konto-Nr. 1368 71
Bankkonto Nr. 80 637 bei der Kreis- und Stadt· Sparkasse Oachau-inderadorf (BLZ 700515«)
P 821
Beschreibung zur Patentanmeldung
MONTEDISON S.p.A. Milano, Italien
betreffend
Thermoplastische Füllmassen, Verfahren zur Herstellung derselben und Kunststoffmassen mit einem Gehalt an ihnen
Die Erfindung betrifft das Verdichten von pulverförmigen
Produkten, insbesondere sehr voluminösen mineralischen Füllstoffen, mittels eines besonderen Bindemittels und die so
erhaltenen Mischungen mit der Konsistenz von körnigen Massen, die ausreichend dicht beziehungsweise kompakt und fein sind,
um anschließend dem mechanischen Mischen mit thermoplastischen Materialien zur Überführung in Fertigprodukte mit Hilfe von
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herkömmlichen Spritzpreß- und/oder Strangpreßverfahren unterworfen
werden zu können, sowie die so erhaltenen Kunststoff
mass en.
Es ist bereits bekannt, daß Fertigproduktgegenstände im wesentlichen auf der Grundlage von mit mineralischen
und/oder organischen pulverförmigen Füllstoffen gefüllten und/oder verstärkten thermoplastischen Materialien durch
Spritzpressen und/oder Strangpressen nach den folgenden Verfahren hergestellt werden können:
1·) Herstellung einer Kompoundmasse aus
einem Füllstoff und thermoplastischen Produkt durch Vorhomogenisieren im geschmolzenen
Zustand und anschließendes Körnen der Kompoundmasse, so daß sie
herkömmlichen Spritzpressen und/oder Schneckenstrangpressen leicht zuführbar gemacht wird.
2.) Herstellung von mechanischen Mischungen, bestehend aus pulverförmigen Füllstoffen
und pulverförmigen Polymerkunststoffen, wenn diese in solcher Form verfügbar sind.
Die Möglichkeit des anschließenden Spritzpressens und Strangpressens von solchen
Mischungen hängt streng von der Form der Förderschnecken der Verarbeitungsmaschinen
und dem Grad der Voluminösität (Schüttgewicht) der zugeführten Pulver ab.
Ein typisches Beispiel für dieses Verfahren ist die Verarbeitung der sogenannten
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"Trockenmischungen" auf der Grundlage von Polyvinylchlorid in Pulverform und mineralischen
Füllstoffen.
3.) Aus Körnern von Kunststoffmaterialien und verhältnismäßig bescheidenen Mengen von im
allgemeinen unter 20 Gew.-^ von pulverförmigen mineralischen Füllstoffen hergestellte
mechanische Mischungen, die anschließend zum Formpressen und/oder Strangpressen zur Erzielung
von Endproduktgegenständen zu befördern sind.
Die Grenzen des letztgenannten Verfahrens bestehen im Unvermögen der üblichen Plastifizierschnecken,
insbesondere Einschnecken, ein Agglomerat beziehungsweise Aggregat nicht homogener Art, wie eine aus thermoplastischen
Körnern und nicht schmelzbaren Pulvern bestehende mechanische Mischung, regelmäßig zu sammeln und auf den zentralen
Schmelzkörper der Plastifiziermaschine zu befördern.
Insbesondere wenn der Füllstoff ein sehr voluminöses Pulver ist, ist die Sehneckenzuführungsleistung
praktisch Null, wenn nicht spezielle Schnecken verwendet werden, die jedoch nicht Teil der üblichen Ausrüstung von
handelsüblichen Spritzpressen zum Pressen von körnigen thermoplastischen Produkten
bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik Füllmassen, mit welchen
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in Mischung mit Kunststoffen in einfacher Weise in herkömmlichen Spritzpreß- und/oder Strangpreßmaschinen
innerhalb eines weiteren Bereiches von Zusammensetzungen und Bedingungen unter guter Einverleibung der Füllmassen
in die Kunststoffe überlegene Fertigproduktgegenstände erhalten werden können, sowie ein Verfahren zur Herstellung
dieser Füllmassen und Kunststoffmassen mit einem Gehalt an ihnen zu schaffen.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß es ausreicht, die pulverförmigen mineralischen und/oder
organischen Füllstoffe mit polymeren Bindemitteln, insbesondere amorphem Polypropylen, zu behandeln, um ein Verdichten
solcher Füllstoffe zur Form von Körnern beziehungsweise Grieß, welche beziehungsweise welcher zusammen
mit anderen thermoplastischen Körnern durch einfaches mechanisches Mischen in einem sehr weiten Bereich von Zusammensetzungen
herkömmlichen Spritzpreß- und/oder Strangpreßmaschinen zugeführt und in diesen dispergiert
werden können, herbeizuführen.
Es ist möglich, die Plastifizierschnecke selbst dann
regelmäßig zu speisen, wenn das Verhältnis des körnigen Polymers zum verdichteten Füllstoff 3 : 7 beträgt.
Gegenstand der Erfindung sind daher thermoplastische Füllmassen für Kunststoffe in Form von Körnern beziehungsweise
leicht zu zerbrechenden Blöcken mit einem Gehalt an 75 bis 90 Gew.-9ε von 1 oder mehr bis 3000G wärmebeständigen
pulverförmigen mineralischen und/oder organischen Füllstoffen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
auch 10 bis 25 Gew.-96 von 1 oder mehr polymeren Bindemitteln,
welche bei Raumtemperatur fest und bis zu 3000C wärmebeständig sind und im geschmolzenen Zustand
eine Viskosität von nicht über 300 000 P, gemessen bei
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1200C, haben, enthalten.
Insbesondere wurde festgestellt, daß wenn das Verdichten der Füllstoffe in Pulverform in einem Eindringarmmischer
(penetrating-arm mixer), wie einem üblichen geschlossenen
Banbury-Mischer für Gummi, durchgeführt wird,
es möglich ist, die Masse am Ende des Mischens in Form eines zusammenhaftenden Grießes abzuführen, vorausgesetzt
daß der Bindemittelgehalt 10 bis 25 Gew.-#, insbesondere
10 bis 20 Gew.-τέ, bezogen auf die gesamte Masse, beträgt.
Dieser Grieß kann für das anschließende Spritzpressen und/oder Strangpressen unmittelbar verwendet werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
sind daher die erfindungsgemäßen thermoplastischen Füllmassen in Form von zusammenhaftendem Grieß und/oder bei
Raumtemperatur in herkömmlichen Brechern beziehungsweise Mühlen für Kunststoffmaterialien bei Raumtemperatur leicht
zu zerbrechenden Blöcken, wobei das Verhältnis des Füllstoffes zum Bindemittel 9 : 1 bis 4 : 1 beträgt.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete thermoplastische
polymere Bindemittel muß wie bereits erwähnt den folgenden Anforderungen genügen:
a) Es muß bei Raumtemperatur fest sein
und im geschmolzenen Zustand eine Viskosität von nicht über 300 000 P, gemessen bei
1200C, haben und
b) es muß bis Temperaturen von 3000C wärmebeständig sein, das heißt, daß es keine
Pyrolyse zu Gas erleidet.
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Die beaten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Polymer
eine Viskositäten von 20 bis 150 000 P im geschmolzenen Zustand bei 12O0O entsprechende Fließfähigkeit hat. Es
ist möglich, sowohl bei Raumtemperatur amorphe als auch bei Raumtemperatur kristalline Polymere zu verwenden, vorausgesetzt
daß sie den obigen Anforderungen genügen. Bevorzugte
Polymere sind solche mit sehr niedrigen Molekulargewichten, da sie das Dispergieren des Füllstoffes erleichtern.
Einige bevorzugte Beispiele für für die erfindungsgemäßen Massen verwendbare Polymere sind die amorphen beziehungsweise
wenig kristallinen Polymere von Olefinen, insbesondere ataktiechen beziehungsweise überwiegend ataktischen
Polypropylenen sowie Polybuten-(1)-en und Polyhexenen, die amorphen beziehungsweise im wesentlichen amorphen Copolymere
von Äthylen und Propylen, die Polyäthylene niedriger Dichte und die Copolymere von Äthylen und/oder «»(-Olefinen
mit polaren Monomeren, wie Vinylacetat und Acrylsäurealkylestern.
Die pulverförmiger Füllstoffe können von irgendeinem
Typ sein, nämlich Minerale, wie Silikate, Aluminate, Silicoaluminate und Carbonate, vorzugsweise solche von
Erdalkalimetallen, beziehungsweise pulverfÖrmige Füllstoffe
organischer Art, vorausgesetzt daß sie die folgenden Eigenschaften haben:
a) Wärmebeständigkeit bis zu 5000C, das
heißt, daß sie keine Pyrolyse zu Gas erleiden.
b) Teilchengrößen von 2 bis 100 u.
Einige Beispiele für verwendbare Füllstoffe sind Kaolin, Talk und Calciumcarbonat.
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Das Verdichten des Füllstoffes mit dem Bindemittel
kann im allgemeinen durch Homogenisieren in der Wärmein an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
Gegenstand der Erfindung sind auch Kunststoffmassen als dem Einfülltrichter von herkömmlichen Spritzpressen
und/oder Einschneckenstrangpressen unmittelbar leicht zuführbare und in diesen leicht dispergierbare mechanische
Mischungen in körniger Form beziehungsweise Pulverform, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie bis zu 75 Gew.-einer
erfindungsgemäßen Füllmasse, bezogen auf die Gesamtmasse der Mischung, und thermoplastische amorphe beziehungsweise
kristalline Polymere beziehungsweise Copolymere enthalten.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele näher erläutert.
Es wurden 30 kg amorphes Polypropylen mit einer Brookfield-Viskosität von 2 000 cP bei 1800C und unmittelbar
danach 150 kg Talk mit einer Teilchengröße um 30 /u einem mit Hilfe von in seinem Mantel umlaufendem Dampf
unter 4- kg/cm erhitzten 100 1 Banbury-Mischer zugeführt.
Naoh 6 Minuten langem Mischen wurde der Mischer entladen.
So wurde ein feiner Grieß ohne jegliche Spuren von nicht einverleibtem Talkpulver erhalten. Das Entladen erfolgte,
als der Mischer eine Temperatur von etwa 160°0 erreicht hatte. Die körnige Masse wur.de auf Raumtemperatur
kühlen gelassen.
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60 Gew.-Teile des erhaltenen Grießes wurden mit 40 Gew.-Teilen Polypropylenkörnern mit einem Schmelzindex
von etwa 8 mechanisch vermischt und dann unmittelbar einer Spritzpresse zugeführt.
Der erhaltene Fertigproduktgegenstand enthielt 40 Gew.-# kristallines Polypropylenhomopolymer, 10 Gew.-^
amorphes Polypropylen und 50 Gew.-% Talk.
Das Aussehen war homogen und der Spritzpreßvorgang war gegenüber dem beim Speisen der Maschine mit einer durch
Vorhomogenisieren aller Bestandteile in der Wärme hergestellten Kompoundmasse mit derselben Füllstoffkonzentration
unverändert.
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, das Gewichtsverhältnis des Bindesmittels (amorphes
Polypropylen) zum Talk wurde jedoch auf 20 : 80 eingestellt, Am Mischerauslaß wurden Blöcke, welche sich als ausreichend
zerbrechbar erwiesen, um in einer herkömmlichen Mühle zur Wiederverarbeitung von Kunststoffmaterialabfällen
zerbrochen zu werden, erhalten.
Zum Nachweis der Möglichkeit, die Leistung der Spritzmaschine!
beim Speisen derselben mit mechanischen Mischungen aus einem Propylenhomopolymer und verdichteten Füllstoffen
nach der Erfindung unverändert halten zu können, wurden die folgenden Versuche durchgeführt:
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Einer Spritzpresse mit einer Nennkapazität von 200 g, einer Plastifiziereinschnecke, einem Verhältnis
der Länge zum Durchmesser von 20 und einer Form für erleichterte Formkästen mit Abmessungen
von 60 cm χ 40 cm χ 15 cm und Durchschnittsgewichten von
g wurden aufeinanderfolgend die folgenden Massen zugeführt;
Eine in der Wärme vorhomogenisierte Kompoundmasse mit einem Gehalt an 25 Gew.-$ Talk und
75 Gew.~% Propylenhomopolymer, welche zur
Form von regelmäßigen Körnern stranggepreßt und tablettiert beziehungsweise zerschnitten
wurdee Diese Masse war die Vergleichsmasse (a).
Mechanische Kompoundmassen (b), (c) und (d), deren
Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle
zusammen mit den hauptsächlichen mechanischen Eigenschaften des gepreßten Materiales zusammengestellt
sind.
In allen Fällen waren die Betriebsbedingungen des Fressens gegenüber denen bei der Vergleichsmasse unverändert,
wobei speziell der Preßvorgang auf 15 Sekunden festgesetzt war.
- 10 509883/0903
Endzusammensetzung des hergestellten Fertigproduktgegenstandes in $ (1)
Mechanische Eigenschaften bei 230C | ASTM-MeB- | Amorphes Poly | O | 10 | 12 | 17 | |
verfahren | propylen | ■ I | |||||
Talk | 25 | 40 | 48 | 52 | |||
Kristallines | |||||||
cn | Propylenhomo- | 75 | 50 | 40 | 35 | ||
CD | polymer | ||||||
OO | |||||||
83/C | Bezeichnung der Masse |
(a) | (b) | (c) | (d) | ||
CO | Spezifisches Gewicht in g/cm | D 1505 | 1,05 | 1,23 | 1,33 | 1,38 | |
CO | Elastizitätsmodul beim Biegen in kg/cm | D 790 | 24 500 | 24 000 | 23 600 | 24 000 | |
Zugfestigkeit in kg/cm | D 638 | 330 | 250 | 215 | 200 | ||
Bruchdehnung in $ | D 638 | 30 | 25 | 15 | 1,5 |
ro cn ro oo cn cn co
(a) Vergleichsprobe: Körnige Kompoundmasse,
welche durch Vorhomogenisieren der "beiden Bestandteile in der Wärme und anschließendes
Körnen erhalten wurde.
(1) Der in den mechanischen Mischungen (b), (c) und (d) verwendete aus mit amorphem Polypropylen
verdichtetem Talk "bestehende Grieß hatte die im Beispiel 2 angegebene Zusammensetzung, das heißt
er enthielt 80 Gew.-% Talk.
Bemerkung 1: Die Spritzpreßvorgänge und -temperaturen
waren in den 4- Fällen dieselben.
Bemerkung 2: Ein Versuch zum unmittelbaren Pressen von kristallinen Propylenhomopolymerkörnern
mit Talkpulver führte zur Erzielung von uneingeschränkt nicht homogenen Produkten als Füllstoffdispersionen.
Nach der Verfahrensweise des Beispieles 2 wurde in einem Banbury-Mischer aus Calciumcarbonat und amorphem
Polypropylen in einem Gewichtsverhältnis von 85 s 15 ein Grieß unmittelbar hergestellt.
Die anschließende Verarbeitbarkeit dieser körnigen Kasse war der der im Beispiel 2 erhaltenen ähnlich.
Patentansprüche 509883/0903
Claims (3)
1.) Thermoplastische Füllmassen für Kunststoffe in Form von Körnern beziehungsweise leicht zu zerbrechenden
Blöcken mit einem Gehalt an 75 bis 90 Gew.-$>
von 1 oder mehr bis 3000G wärmebeständigen
pulverförmigen mineralischen und/oder
organischen Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch 10 bis 25 Gew.-# von 1 oder mehr
polymeren Bindemitteln, welche bei Raumtemperatur fest und bis zu 3000C wärmebeständig sind und im
geschmolzenen Zustand eine Viskosität von nicht über 3Oi
halten.
über 300 000 P, gemessen bei 1200C, haben, ent-
2·) Füllmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus 1 oder mehr amorphen beziehungsweise
im wesentlichen amorphen jolyolefinen,
insbesondere amorphen beziehungsweise im wesentlichen amorphen Polypropylenen, amorphen beziehungsweise im
wesentlichen Äthylen/Propylen-Copolymeren, Polyäthylenen niedriger Dichte und/oder Copolymeren von Äthylen
und/oder o(-01efinen mit Comonomeren polarer Art
besteht.
3.) Füllmassen nach Anspruch 1 oder 2 in Form von zusammenhaftendem
Grieß und/oder bei Raumtemperatur in herkömmlichen Brechern beziehungsweise Mühlen für Kunststoff
materialien bei Raumtemperatur leicht zu zerbrechenden Blöcken, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
des Füllstoffes zum Bindemittel 9 : 1 bis 4 : 1 beträgt.
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4·) Verfahren zur Herstellung der Füllmassen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Füllstoff und das Bindemittel in an sioh bekannter Weise warm homogenisiert.
5·) Kunststoffmassen als dem Einfülltrichter von herkömmlichen
Spritzpressen und/oder Einschneckenstrangpressen unmittelbar leicht zuführbare und in diesen
leicht dispergierbare mechanische Mischungen in körniger Form beziehungsweise Pulverform, dadurch gekennzeichnet,
daß sie bis zu 75 Gew.-^ einer Füllmasse
nach Anspruch 1 bis 3, bezogen auf die Gesamtmasse der Mischung, und thermoplastische amorphe beziehungsweise
kristalline Polymere beziehungsweise Copolymere enthalten.
509883/0903
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