DE2528403C3 - Abstimmelement fur gedruckte Schaltungen - Google Patents

Abstimmelement fur gedruckte Schaltungen

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DE2528403C3 DE19752528403 DE2528403A DE2528403C3 DE 2528403 C3 DE2528403 C3 DE 2528403C3 DE 19752528403 DE19752528403 DE 19752528403 DE 2528403 A DE2528403 A DE 2528403A DE 2528403 C3 DE2528403 C3 DE 2528403C3
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    • H05K2201/10196Variable component, e.g. variable resistor

Description

Dic Irfindung bezieht sich auf ein Abstimmelement für gedruckte Schaltungen, insbesondere MIC-Si haltkreise, mit aus Isolierstoff bestehendem scheibenförmigen Träger, der einseitig mit einer Metallisierung versehen ist und auf der mit Leitungs sowie Belagskonfigurationen versehenen Seite einer Schalungsplatte mittels eines in der .Schaltungsplatte geführten Verbindungsstifles drehbar und leicht lösbar angeordnet ist und die Metallisierung der Trägerplatte von den Leitungs- und Belagskonfigurationen der Schalungsplatte isoliert ist Und mit' diesen veränderliche Reaktanzen bildet,
Abstimmelemenle werden in vielfältiger Weise angewendet Und sind dabei entsprechend ihrer speziellen Verwendung zum Teil sehr Unterschiedlich ausgebildet Bei der Realisierung eines variablen Kondensators gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 70 06 737 wird
28 403
der Statorbelag von der Kaschierung der Leiterplatte gebildet, auf der als Rotor eine einseitig teilweise metallisierte Keramikscheibe mit der metallfreien Seite aufliegt und mittels einer Rotorachse drehbar ist.
Durch DE-GM 19 23 501 ist es ferner bekannt, zwei leitende Beläge durch eine sich an diese Beläge annähernde, gewindegeführte Plattenkapazitäten zu überbrücken. Dies hat besonders für hochfrequenzmäßige Anwendungen den Nachteil, daß Streuungen entstehen und unter Umständen auch Resonanzeffekte, was besonders im Mikrowellenbereich unerwünscht ist.
Ferner ist es bekannt, zum Anpassen und Abgleich von Leitungen und Halbleitern entsprechende Teile der Metallisierung wegzuschleifen. Dieses Verfahren ist mühsam und vor allen Dingen nicht reversibel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abstimmelement der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, daß eine reversible stufenförmige oder auch stetige Abstimmung in integrierten Schaltkreisen bis in den Bereich sehr hoher Frequenzen, insbesondere den GHz-Bereich auf einfache Weise möglich wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Metallisierung auf der der Schaltungsplatte zugekehrten Seite des Trägers aufgebracht ist und vom Gegenbelag der Schaltungsplatte durch ein Dielektrikum getrennt ist.
Dies hat besonders gegenüber den eingangs genannten Stand der Technik den Vorteil, daß eine Vielfalt von leitungstechnischen Möglichkeiten auch für den GHz-Bereich ohne die Nachteile der eingangs genannten Ausführungen erreicht werden. Besonders wichtig ist hierfür die Gestaltung des Schichtenaufbaues auf der Unterseite des drehbaren Dielektrikums und das dünne Zusatzelektrikum. Letzteres vermeidet für Hochfrequenz unerwünschte Streuungen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes finden sich in den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden lachstehend anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. I und 5 den Aufbau jeweils eines in eine Schallungsplatte eingesetzten Abstimmelementes in einer geschnittenen Seilenansicht.
F i g. 2 bis 4 verschiedene Aus.'ührungsformen von Kontaktfedern und
Fig. b bis 17 verschiedene Ausführungsformen von Leitungskonfigurationen und die zugehörigen elektrischen Ersatzschaltbild«.-.
Das Abstimmelement nach Fig. 1 besu-hi aus einem scheiben'örmigen Träger 1. der auf einer Seite mit Leitungs· und Belagskonfigurationen 2 versehen ist und mit dieser metallisierten Seite, unter Zwischenlage eines Dielektrikums }, auf der Leitungs- und Belagskonfigurationen 5 tragenden Seile der .Schaltungsplatte (Substrat) 4 angeordnet ist. Die gegenüberliegende Seite der Schalungsplatte 4 isi mit einer ganzflächigen Metallisierung 6 versehen. Die Halierung des scheibenförmigen Trägers 1 auf der Schalungsplatte 4 und die Drehung erfolgen mittels eines metallischen Verbindungsstiftes 7, der in eine Bohrung von scheibenförmigem Träger I1 Dielektrikum 3 Und Schalungsplatte 4 eingesetzt und mit seinem Kopf auf dem fest mit ihm Verbundenen scheibenförmigen Träger aufliegt. Der Verbindungsslift 7 ist über die metallisierte Bohrung des scheibenförmigen Träjsrs I mit der Metallisierung auf dessen Unterseite verbunden und mit der ganzflächigen Metallisierung auf de·· Unterseite der Schalungsplatte 4 kontaktiert. Die Kontaktierung des Verbindungsstiftes 7 mit der ganzflächigen Metallisierung auf der Unterseite der Schaltungsplatte 4 erfolgt dabei mittels einer gewendelten Ringfeder 8, die auf dem Verbindungsstift 7 im Bereich zwischen der die Massekaschierune tragenden Unterseite der Schaltungsplatte 4 und einer Befestigungsschraube 10, unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 9, angeordnet ist. Durch diese Ausführung der Kontaktfeder, die viele dicht nebeneinanderliegende Berührungspunkte mit der Massekaschierung einerseits und dem metallischen Verbindungsstift andererseits, auf kürzestem Weg also sehr viele Kontaktstellen aufweist, wird eine besonders induktivitätsarme Ausbildung des Abstimmelementes erreicht. Bei Verwendung einer sehr dünnen Folie hoher Dielektrizitätskonstante als Dielektrikum ergibt sich eine hohe Kapazität zur Leiterbahn, jedoch eine kleine Kapazität der Leiterbahn zum Substrat, so daß nur noch die variable Leitung wirkt, ",e Betätigung des Abstirnrnelerncntcs erfolgt durch üun Verbindungssiifi 7, an dessen Stirnseite an der Unterseite der Schaltungsplatte ein Schlitz zum Eingriff eines Schraubenziehers angebracht ist.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen verschiedene Auslührungsformen von Kontaktfedern für einen besonders induktivitätsarmen Aufbau von Abstimmelementen jeweils in einer Seitenansicht und einer Projektion. Die Kontaktfeder 8 nach F i g. 2 entspricht dabei der in F i g. 1 eingezeichneten Ausführungsform und sie besteht aus einer gewendelten Ringfeder. Die als Stanzteil ausgebildete Kontaktfeder 8 nach F i g. 3 besteht aus einem am äußeren Umfang gefiederten ringförmigen Federblech, bei dem die einzelnen Lamellen bogenförmig aufgerollt sind und mit ihrem Endbereich am Verbindungsstift anliegen. Die Kontaktfeder 8 nach Fig.4 besteht aus einem kurzen Federbalg, der einerseits an der Metallisierung 6 der Unterseite der Schaltur^splatte und andererseits an der Unterlegscheibe 9 anliegt und mittels der auf den Verbindungsstift 7 aufgeschraubten Fifestigungsschraube 10 zusammengedrückt wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Abstimmelement ist auf einem scheibenförmigen Träger 11 die Leilungskonfiguration 12 aufgebracht. Der scheibenförmige Träger 11 ist mit der die Leitungskonfiguration 12 tragenden Seite, unter Zwischenlage eines Dielektrikums 13. auf dem die MIC-Schaltkreise 15 tragenden Substrat 14 angeordnet, wobei die Leitungskonfiguration 12 des scheibenförmigen Trägers 11 und die MIC-Schaltkreise
so Π des Substrats 14 einander gegenüberliegen. Das Substrat 14 ist auf der den MIC-Schaltkreisen 15 gegenüberliegenden Seite mit einer ganzflächigen Metallisierung 16 versehen. Die Dicke und die relative Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums 13 lassen sich so wählen, daß zwischen den Metallisierungen des Abstimmelemente"; und des MlC-Subslrates verschieden große KaDa/itäten gewählt werden können. Zur Befestigung des Abstimmelementes im Substrat 14 im ein isolierter Ve. jindungsstift 18 vorgesehen, der in eine
Mi entsprechende Bohrung der aus einer Plastikscheibe niedriger Dielektrizitätskonstante bestehenden Halterung 17, des scheibenförmigen Trügers 11, des Dielektrikums 13 und des Substrats 14 eingreift und auf dessen freies Ende von der Unterseite des Substrats 14 aus eine federnde Scheibe 19, eine Gleitscheibe 20 und eine Druckscheibe 21 aufgesetzt sind. In einer Querbohrurig der Druckscheibe 21 ist eine Befestigungsschraube 23 eingesetzt, die seitlich am Verbin-
dungsstift 18 angreift und mittels derer der Verbindurigsstift 18 fest in der Druckscheibe 21 gehalten ist. In der Druckscheibe 21 ist ferner an der Stirnseile ein Schlitz 22 für ein Abstimmhilfsmittel, beispielsweise einen Schraubenzieher vorgesehen. Die Betätigung des Abstimmeleinentes erfolgt hierbei also über die Druckscheibe 21 von der Unterseite des Substrats 14 her; sie kann bei entsprechender Ausbildung aber auch von der Oberseite aus vorgenommen werden. Der Kopf des Verbindungsstiftes 18 ist in eine Ausnehmung der Halterung 17 eingesetzt, die in Größe und Form den Abmessungen des Kopfes entspricht, wodurch bei Betätigung der Druckscheibe 21 über den Verbindungsstift 18 eine Übertragung der Bewegung auf die Halterung 17 und den mit dieser fest verbundenen, die Leitungskonfiguration 12 tragenden scheibenförmigen Träger 11 erfolgt.
Der elektrische Abgleich und die elektrische Kopplung lassen sich mit derartigen beweglichen Abstimmelementen reversibel auf integrierten Mikrowellen-Schaltkreisen bis in den Millimeter-Frequenzbereich fein und präzise, kontaktlos und praktisch rückwirkungsfrei seitens des Abstimmhilfsmittels durchführen. Die Montage des Abstimmelementes ist ebenfalls besonders einfach und konstengünstig, ohne Lötung oder Schweißung, durchführbar. Auf einem integrierten Mikrowellenschaltkkreis lassen sich somit fast beliebig große und beliebig kleine, positive und negative Reaktanzen realisieren. Außerdem kann die elektrische Wirkung auf 360°-Drehung mechanisch gespreizt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Abstimmelement können Halbleitertoleranzen ausgeglichen werden, Halbleiter angepaßt werden, Schaltkreise auf MIC beeinflußt und angepaßt werden sowie variable Kondensatoren, variable Stubs, variable Massekondensatoren zwischen durchkontaktierter Masse oder zwischen randkontaktierter Masse und der Microstripleitung und variable randkontaktierter Masse und der Microstripleitung und variable Kopplungen realisiert werden. Außerdem lassen sich besondere in weitem p„u». f.·». v/ähiba'e Reakta":vcr!süfc s~kc—ei" Mit Sonderformen des Abstimmelementes ist die Verschiebung des abstimmenden Elementes längs einer Leitung möglich.
In den F i g. 6 bis 17 sind verschiedene Leitungs- und Belagskonfigurationen und die zugehörigen elektrischen Ersatzschaltbilder dargestellt, wobei die großen Buchstaben jeweils die Leitungskonfigurationen des Abstimmelementes und die kleinen Buchstaben die zugehörige Metallisierung auf der Schaltungsplatte bzw. den MIC-Substraten bezeichnen.
In Fig.6 a besteht die Leitungskonfiguration A auf dem scheibenförmigen Träger 1 bzw. 11 aus längs eines Kreises angeordneten Leitungsabschnitten unterschiedlicher Bogenlänge. Die Leiterbahn a auf der Schaltungsplatte bzw. dem Substrat, die tangential zu dem kreisförmigen Träger verläuft und in der Figur strichliert eingezeichnet ist, weist eine seitliche Abzweigung auf, die der Leitungskonfiguration A gegenüberliegend angeordnet ist Mit Abstimmelementen dieser Leitungskonfiguration können beliebig gestufte Leitungslängen über dem Abstimmbereich a zur Wirkung gebracht werden. Das zugehörige elektrische Ersatzschaltbild 6 b zeigt eine Querkapazität Ck zwischen zwei Leitungen, die sich durch Wahl des Dielektrikums einstellen läßt. Das Verhältnis der Leitungsabschnitte m η ist kontinuierlich einstellbar, während die Gesamtleiluttgslänge / = m+ii iri Stufen einstellbar ist.
Die Ausführungsform nach Fig* 7 unterscheidet sich insoweit von der nach F i g. 6, als die Leilungskonfiguration B auf dem scheibenförmigen Träger hierbei aus lungs konzentrischer Kreise angeordneten Leitungsabschnitten unterschiedlicher Bogenlänge und Leiterbreite besteht. Mit Äbslimmeleiementen dieser Leituhgskonfiguration, die aus seilen- und endgekoppelten Leitungsstücken bestehen und deren Länge und
ίο Kopplung längs des Umfangs des kreisförmigen Abstimmelementes in kleinen Stufen sich stetig vergrößert, lassen sich große und kleine elektrische Änderungen besonders bei Frequenzen im Millimeter-Frequenzbereich auf eine 366°-Drehung spreizen. Bei tiefen Frequenzen läßt sich damit ein variabler Kondensator realisieren.
Das elektrische Ersatzschaltbild Tb entspricht dem nach F i g. 6 b. Ck ist dabei ebenso durch Wahl des Dielektrikums einstellbar, das Verhältnis der Leitungsabschnitte '" ist in begrenztem Maß einstellbar, die
Gesamtleitungslänge/= in + η ist quasi-kontinuierlich einstellbar. Das elektrische Ersatzschaltbild Tc weist eine Längskapazität Ck im Leitungszug auf. Diese Kapazität Ck ist in Verbindung mit der Substratmetallisieruni' nach Fig. 10a quasi-kontinuierlich einstellbar.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig.8a und 11 a ist die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger als nahezu geschlossener Kreisbogen C bzw. als etwa spiralförmig verlaufende Leiterbahn E ausgebildet. Abstimmelemente mit Leitungskonfiguration gemäß C und E können besonders bei niedrigen Frequenzen als variable Leitungslängen eingesetzt werden. Die elektrischen Ersatzschaltbilder Sb, Wb weisen eine Querkapazität Ck zwischen zwei Leitungen auf die durch Wahl des Dielektrikums einstellbar ist. Das
Verhältnis der Leitungsabschnitte (J ist kontinuierlich
einstellbar, die Gesamtleitungslänge I = m + η ist hierbei konstant.
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pp5 ^^g
mit einem Abstimmelement mit der Leitungskonfiguration D gemäß F i g. 9 a erreichen. Hierbei besteht die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus längs eines Kreises angeordneten Leitungsabschnitten unterschiedlicher Bogenlänge, die einen größeren gegenseitigen Abstand haben, so daß nur jeweils ein Leitungsabschnitt den Leiterbahnen b des Substrats gegenüberliegt, die in einem kleine", dem scheibenförmigen Träger gegenüberliegenden Bereich bogenförmig verlaufen und unter einem gegenseitigen Abstand zueinander enden. Das elektrische Ersatzschaltbild 9 b weist zwei Querkapäzitäten Ck und Cki von jeweils einer Leitung zu einer gemeinsamen dritten Leitung auf. Die Gesamtkapazität Ck = Cki + Cki ist in Stufen einstellbar und zwar durch Wahl des Dielektrikums und durch Wahl der metallisierten Flächen auf der Scheibe.
Fig. 10a zeigt eine Leiterstruktur c auf einem Substrat, bestehend aus zwei, etwa halbkreisförmigen Bögen, die in ihrem Endbereich unter einem gegenseitigen Abstand enden. Abstimmelemente mit der Leitungskonfiguration B gemäß F i g. 7a ermöglichen auf entkoppelten Leitungen der Form c fein einstellbare Kopplungen.
Die Fig. 12a und 13a zeigen Leiterstrukturen des Substrats mit durchkontaktierter Masse d bzw. mit randkontaktierter Mase e. Von der tangential zum
scheibenförmigen Träger verlaufenden Leiterbahn sind jeweils seitlich Abzweigungen weggeführt, zu denen jeweils unter einem Abstand ein weiterer, auf dem gleichen Kreisbogen liegender Leitungsabschnitt dbzw. e angeordnet ist, der über eine Bohrung nach der metalliäiertcn Unterseite des Substrats durchkohtaktiert ist bzw. über einen seillichen Leitungsabschnitt zum Rand des Substrats kontaktierl ist. Die durchkontakticrte Masse und die randkontaktierte Masse lassen sich mit den verschiedenen Kupplungselementen an eine Leitung ankoppeln. Das elektrische Ersatzschaltbild 126,13 b weist jeweils eine Qucrkapazilät Ck gegen Masse auf, die durch Wahl des Dielektrikums und durch Wahl der metallisierten Fläche auf der kreisförmigen Platte in Stufen einstellbar ist.
Die Fig. 14 a und 15a zeigen Leitungskonfigurationen Fund G, die auf einer quadratischen Trägerscheibe aufgebracht sind und von den jeweiligen Ecken ausgehend zur Mitte des Trägers verlaufen bzw. längs der Seiten. Die Leitungsabschnitte sind in ihrer Länge unterschiedlich bemessen und liegen, entsprechend der jeweiligen Drehlage, jeweils einer geraden bzw. gekrümmten Leiterbahn Γ gegenüber, die in der dargestellten Drehlage des Abstimmelementes etwa parallel zur Diagonalen der quadratischen Trägerscheibe unter einem Abstand verläuft, der etwas kleiner als die halbe Diagonale ist. Mit Abstimmelementen dieser Lei'iingskonfigurationen lassen sich verschiedene Leitungslängen an eine Leitung auf MlC ankoppeln und lateral verschieben. Das elektrische Ersatzschaltbild 14 b. 15 b weist in Reihe mit einer Leitung eine Querkapazitäl Ck auf, die längs einer zweiten Leitung in ihrer Lage einstellbar ist. Die Querkapazität Q- ist durch Wahl des Dielektrikums in Stufen einstellbar und hängt außerdem vom Ankoppelpunkt, d. h. von der Position auf der Längslcitung ν ab. Die Leitungslänge / der Sericnleitung ist einstellbar durch Wahl der metallisierten Flächen auf der Scheibe.
In weitem Rahmen frei wählbare Reaklanzverläufe,
Wie /.. 5. vjürCit uiC ΓΌίΤπ // in Fig. !6 α OCäuiViiVii, läääCfi sich variabel ankoppeln oder zwischen eine Leitung koppeln. Die Leitungskonfiguration H besteht aus zwei einander gegenüberliegenden, etwa Viertelkreis-Leitungsabschnitten, deren eines Ende über einen schmalen Leilufigsäbschnilt verbunden ist, und aus einem kürzen Leitungsabschnitt im Bereich des freien Viertelkreisbogens* wobei dieser Leitungsabschnitt über eine schmale Leiterbahn an den einen viertelkreisförmigeri Leituhgsabschnitt etwa in dessen Mitielbereich «angeschlossen ist. Die Leiterstfuktur auf dem Substrat entspricht hierbei in ihrer Form der Leiterbahn .7 gemäß den Fig.6a und 7a. Das elektrische Ersatzschaltbild 16 6 weist eine Querkapazität Ck zwischen zwei Leitungen ίο auf. die durch Wahl des Dielektrikums einstellbar ist.
Das Verhältnis der beiden Leitungsabschnitte (( der
einen Leitung ist kontinuierlich einstellbar. Vom Endpunkt des einen Leitungsabschnittes η besteht über eine Impedanz Z(F)e\nc Verbindung an Masse.
Fig. 17a zeigt eine Leitungskonfiguration K, die aus drei strahlenförmig verlaufenden Leiterbahnen unterschiedlicher Länge besteht, die unter einem Winkel von jeweils 120" zueinander angeordnet sind und jeweils
2lv unter einem Abstand vom Strahlenmittelpunkt beginnen. Die zugehörige Leitungskonfiguration k der Schaltungsplatte bzw. des Substrats besteht aus einem Teilkreisbogen mit etwa einem Drittel der gesamten Bogenlänge und einem solchen Radius, daß er den
2) strahlenförmig verlaufenden Leiterbahnen gegenüberliegt. Die Anschlüsse der Teilkreisbogen-Leitungskonfiguration führen vom Endbereich jeweils radial nach außen. Mit emer solchen Leitungskonfiguration lassen sich kapazitiv angekoppelte Leitungsstücke verschiede-
jo ner Länge längs einer Leitung verschieben. Das elektrische Ersatzschaltbild 17 b weist, entsprechend dem gemäß Fig. 14b, 15b, in Reihe mit einer Leitung eine Querkapazität G; auf, die längs einer zweiten Leitung in ihrer Position χ kontinuierlich einstellbar ist.
j) Ck ist ferner durch die Wahl des Dielektrikums einstellbar: die Serienleitung ist in ihrer Leitungslänge / durch die Wahl der Metallisierung auf der Scheibe einstellbar.
Anstelle der in den Fig.6 bis 17 dargestellten
* · I f ·■ · "T< ·· J I —1**1—
Form können auch solche mit beliebig anderer Außenkontur verwendet werden und die Bohrung für den Verbindungsstift auch exzentrisch angeordnet werden.
Hierzu ') Blatt Zeichniiimcn
•09 686/271

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    I Abstimmelement für gedruckte Schaltungen, insbesondere MIC-Schaltkreiss., mit aus Isolierstoff bestehendem scheibenförmigen Träger, der einseitig mit einer Metallisierung versehen ist und auf der mit Leitungs- sowie Belagskonfigurationen versehenen Seite einer Schaltungsplatte mittels eines in der Schaltungsplatte geführten Verbindungsstiftes dreh- to bar und leicht lösbar angeordnet ist und die Metallisierung der Trägerplatte von den Leitungsund Belagskonfigurationen der Schaltungsplatte isoliert ist und mit diesen veränderliche Reaktanzen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die -s Metallisierung (2) auf der der Schaltungsplatte (4) zugekehrten Seite des Trägers (1) aufgebracht ist und vom Gegenbelag (5) der Schaltungsplatte (4) durch ein Dielektrikum (3) getrennt ist
  2. 2. Abrtimmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (7) aus Metall besteht und zur Massekaschierung (6) auf der Unterseite der Schaltungsplatte (4) durchkontaktiert ist.
  3. 3. Abstimmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierung zwischen dem metallischen Verbinaungsstift (7) und der Massekaschierung (6) mittels einer Kontaktfeder (8) erfolgt, die auf dem Verbindungsstift (7) im Bereich zwischen der die Massekaschierung (6) tragenden in Unterseite der Schaltungsplatte (4) und einer Befestigungsschraube (10) angeordnet ist.
  4. 4. Abstimmelement nac . Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (8) als gewendelte Ringfeder(Fig. v ausgebildet ist. r>
  5. 5. Abstimmelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (8) aus einem außen gefiederten ringförmigen Federblech (Fig. 3) besteht, dessin einzelne Lamellen bogenförmig eingerollt sind und am Verbindungsstift (7) anliegen.
  6. 6. Abstimmelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder als kurzer Federbalg (F i g. 4) ausgebildet ist.
  7. 7. Abstimmelement nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Träger (1) -r, in eine mit einer entsprechend bemessenen Ausnehmung versehene Plastikscheibe (17) niedriger Dielektrizitätskonstante eingesetzt ist und daß der mil der Plastikscheibe formschlüssig verbundene Ver bindungsstift (18) an der Unterseite und/oder vi Oberseite der Schaltungsplatte angeordnete Befestigungsund Betätigungselemente aufweist.
  8. 8. Abstimmelement nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und Betau gungselemente aus einer auf den Verbindungsstift -,5 (18) aufsel/baren federnden Scheibe (19) und einer unter Zwischenlage einer Gleitscheibe (20) darüber liegend angeordneten geschlitzten Druckscheibe (21) bestehen.
  9. 9. Abstimmelement nach Anspruch 8. dadurch wi
    gekennzeichnet, daß die Druckscheibe über eine in einer Querbohrung der Druckscheibe angeordnete, seitlich am Verbindungsstift (18) angreifende Befestigungsschraube (23) fest mit diesem Verbunden ist
  10. 10. Abslimmelement nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die LeitUngskoii· figuration auf dem scheibenförmigen Träger aus längs eines Kreises angeordneten Leilungsabschnkten (Fig.6a) unterschiedlicher Bogenlänge und unterschiedlicher Leiterbreite besteht.
  11. 11. Abstimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus längs konzentrischer Kreise angeordneten Leitungsabschnitten (Fig. 7a) unterschiedlicher Bogenlänge besteht.
  12. 12. Abstimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus einem nahezu geschlossenen Kreisbogen (Fig.8a) besteht
  13. 13. Abstimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus einer etwa spiralförmig verlaufenden Leiterbahn (Fig. lla)besteht
  14. 14. Abstimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus radial zur Drehachse des Trägers verlaufenden Leiterbahnen (Fig. 17a) unterschiedlicher Länge besteht, die unter einem gegenseitigen Winkel zueinander angeordnet sind.
  15. 15. Abstimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus geraden Leitungsabschnitten unterschiedlicher Länge besteht, die tangential zur Drehachse des Trägers verlaufen.
  16. 16. Abstimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus längs eines Kreises angeordneten bogenförmigen Leitungsabschnitten unterschiedlicher Länge besteht, die über längs des Kreises angeordnete und/oder durch den Kreis verlaufende Leitungsabschnilte geringerer Breite (F'g. 16a) miteinander verbunden sind.
  17. 17. Abstimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskonfiguration auf dem scheibenförmigen Träger aus radialen Leitungsabschnitten unterschiedlicher Länge besteht, die unter bestimmten Winkeln zueinander angeordnet ist.
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