DE2528326A1 - Elektrische uhr - Google Patents

Elektrische uhr

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DE2528326A1
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Ernst Meyer
Rene Seguin
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Meyer & Co AG
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/001Electromechanical switches for setting or display
    • G04C3/005Multiple switches

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Meyer & Co. AG., Grenchen
Elektrische Uhr.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Uhr mit mindestens einem von ausserhalb des Uhrgehäuses betätigbaren Schalter zur Beeinflussung der Uhr, insbesondere zur Korrektur der Zeitanzeige. Solche Uhren, insbesondere elektronische Digitaluhren sind bekannt. Die erwähnten Schalter sind dabei Bestandteil des Uhrwerks und werden durch eine oder mehrere Stangen oder Wellen mittels Druckknöpfen oder Kronen von aussen bedient, je nachdem es sich um Drehschalter oder Druckschalter handelt. Diese Uhren benötigen somit die dichte Durchführung eines beweglichen Teils durch die Wand des Gehäuses, was die mit solchen Durchführungen verbundenen Nachteile mit sich bringt.
Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, eine dichte Durchführung durch die Gehäusewand mit einfachen, sicheren Mitteln zu erreichen. Eine erfxndungsgemasse Lösung besteht darin, dass mindestens eine MS/ek/
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Anschlussklemme des Uhrwerks über einen dicht und unbeweglich durch einen Teil der Gehäusewand durchgeführten Durchführungsleiter mit mindestens einem ausserhalb des genannten Teils der Gehäusewand angeordneten beweglichen Schaltkontakt verbunden, bzw. verbindbar ist. Die Durchführung weist somit keinerlei bewegliche Teile auf und es bietet somit keine besonderen Probleme, diese Durchführung dicht auszuführen ganz unabhängig davon, wie die Betätigung des Schalters erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass im Uhrwerk selbst keine Schalter mehr erforderlich sind, sondern nur noch geeignete, vorzugsweise federnde Anschlussklemmen, die beim Einbau des Uhrwerks mit je einem Durchführungsleiter in Verbindung gebracht werden. Eine weitere erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass das Betätigungsorgan gegenüber einer dicht mit der Gehäusewand verbundenen Durchführungshülse durch mindestens einen O-Ring gedichtet, gehaltert und federnd rückstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbexspiel im Längsschnitt,
Figur 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbexspiel,
Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch das Ausführungsbexspiel nach Figur 3,
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Figur 5 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel.
Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, während die Figuren 7 und 8 Ausschnitte von Ausführungsvarianten zeigen.
Figur 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Figur 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Figur 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und
Figur 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, wobei der Kontaktstift beweglich durch das Gehäuse durchgeführt ist.
Die Figuren 1 und 2 beziehen sich auf eine Formuhr mit rechteckigem Gehäuse. Ein Teil einer ebenen Gehäusewand 1 ist mit einer Ausnehmung 2 versehen, an deren Grund ein Teil verminderter Dicke 3 der Gehäusewand verbleibt. In das Gehäuse der Uhr ist ein elektronisches Uhrwerk 4 eingesetzt, welches mit einer nicht dargestellten Digitalanzeige ausgerüstet ist. Am Uhrwerk sind drei federnde Kontakte 5 vorgesehen, welche mit einer Korrekturschaltung für die Zeitanzeige in Verbindung stehen. Jeder Kontakt 5 steht in Verbindung mit einem inneren nietenartigen Kontaktstück 6 eines Durchführungsleiters 7, der fest und dicht in eine Isolierhülse 8 eingebettet ist. Die äusseren Enden der nietenartigen Durchführungsleiter sind zu leicht vorstehenden Kontaktstücken 9 geformt.
Am Grund der Ausnehmung 2 der Gehäusewand 1 ist seitlich
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der Kontakte 9 eine Dichtungsscheibe 10 eingelegt, auf
welcher ein metallischer Schieber 11 aufliegt. Der Schieber 11 ist gesichert durch eine Abschlussplatte 12 mit
einem länglichen Schlitz 13, welche mit der Gehäusewand 1 verschraubt ist. In eine innere Ausnehmung 14 des Schiebers 11 ist eine Kontaktfeder 15 eingesetzt, die in ihrer neutralen Äusschaltstellung zwischen Kontakten 9 dargestellt ist. Ein geriffeltes Betätigungsplattchen 16 greift mit zwei Füssen durch den Schlitz 13 in den Schieber 11
und dient zu dessen Betätigung.
Wie Figur 2 zeigt, ist der Schieber 11 an der Unterseite
mit Rastausnehmungen 17 versehen, in welche eine federbelastete Rastkugel 18 eingreift. Damit werden die Schaltstellungen des Schiebers 11 bestimmt.
Zur Vornahme einer Korrektur der Zeitanzeige wird der
Schieber 11 mittels des Plättchens 16 in die dafür vorgesehene Stellung verschoben, in welcher die Kontaktfeder mit einem der Kontakte 9 in verbindung steht. Es wird damit ein Stromkreis geschlossen von einem der Kontakte 5
des Uhrwerks 4 über einen der Durchführungsleiter 7, die
Kontaktfeder 15, den Schieber 11, die Abdeckplatte 12 und die Masse des Gehäuses zurück zur Masse des Uhrwerks, womit ein Steuerstromkreis aktiviert und eine bestimmte Funktion ausgelöst wird. Die Kontaktfeder 15 kann dabei nach-
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.einander mit verschiedenen Durchführungsleitern 7, bzw. Steuerstromkreisen in Verbindung gebracht werden, um verschiedenartige Korrekturen in an sich bekannter Weise vorzunehmen. Der Kontaktraum, in welchem sich die Kontaktfeder 15 und die Kontakte 9 befinden, ist durch die Dichtungsscheibe 10 praktisch staub- und wasserdicht abgeschlossen, so dass die kontaktgebenden Teile geschützt sind und zuverlässig arbeiten. Die Durchführung der Leiter 7 durch die Gehäusewand ist absolut dicht, und die Erzielung dieser Dichtheit stellt keine besonderen Probleme.
Anstelle der in Figur 2 dargestellten Rastvorrichtung könnte die Kontaktfeder 15 eine Rastvertiefung aufweisen oder aber die Kontakte 9 könnten mit Rastvertiefungen versehen sein, so dass die Kontakte die Schaltstellungen selbst bestimmen und eine besondere Rastvorrichtung wegfallen könnte.
In den Figuren 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher entsprechende Teile gleich bezeichnet sind wie in den Figuren 1 und 2. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass sich die Figuren 3 und 4 auf eine Uhr mit rundem Gehäuse beziehen und dass zur Betätigung der Kontakte nicht ein Schieber, sondern ein drehbar am Gehäuse gelagerter Ring dient. Wie insbesondere
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aus Figur 4 ersichtlich ist, weist die Gehäusewand 1' eine von der Oberseite her eingearbeitete Ringnut 20 auf, in welche ein Betätigungsring 21 mit T-förmigem Querschnitt eingesetzt und mittels einer Ringfeder 22 gesichert ist. Der innerhalb der Nut 20 verbleibende dünne Wandteil 23 wird von den Durchführungsleitern 7 mit ihren äusseren und inneren Kontakten durchsetzt, und die Durchführungsleiter stehen in der beschriebenen Weise mit federnden Anschlussklemmen 5 des Uhrwerks 4 in Verbindung. In eine innere Ausnehmung des Rings 21 im Bereiche der Durchführungsleiter ist eine Dichtung 24 und eine Kontaktfeder 2S eingesetzt. Die Kontaktfeder 25 weist einen als Schleifkontakt an die äussere Nutenwand anliegenden Fortsatz 26 auf. Der Ring weist an der der Ausnehmung diametral gegenüberliegenden Stelle Rastvertiefungen 17 auf, in welche eine federbelastete Rastkugel 18 eingreift und die Schaltstellungen des Ringes 21 bestimmt.
Die Kontaktfeder 25 ist in ihrer neutralen Ausschaltstellung gezeigt. Durch Drehen des Ringes 21 im Uhrzeigersinn kann die Kontaktfeder 25 mit einem der Durchführungsleiter 7 in Verbindung gebracht werden, um in der bereits beschriebenen Weise Steuerstromkreise zu schliessen und damit bestimmte Funktionen auszulösen. Wiederum ist der Kontaktraum durch die Dichtung 24 staub- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossen.
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Anstelle eines einzelnen gezahnten Fortsatzes 21' zur Betätigung des Ringes 21 könnte derselbe am ganzen Umfang eine gleichmässige Zahnung aufweisen, welche das Drehen des Ringes erleichtert. Die Abdichtung des Schalterraumes könnte auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise indem an der Innen- und Aussenseite zwischen den Ring 21 und die Wandungen der Nut 20 Dichtungsringe eingesetzt werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem Druckknopfschalter- Wiederum sind entsprechende Teile gleich bezeichnet wie in den Figuren 1-4. In der Gehäusewand 1* ist eine abgesetzte Bohrung vorgesehen, in deren inneren engeren Teil die Durchführungsisolation 8 dicht und fest eingesetzt ist. In den äusseren weiteren Bohrungsteii ist ein ringförmiger Halter 30 eingesetzt, der mit einer Ringschulter 31 und einer Ringnut 32 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 33 versehen ist. Der metallische, hohle Druckknopf 34 des Schalters ist in den Halter 30 eingesetzt und greift mit einem Flansch 35 hinter die Schulter 31. Normalerweise wird der Druckknopf 34 durch eine Druckfeder 36, die zwischen die Schulter der Gehäusebohrung und den Flansch 35 eingesetzt ist, in der dargestellten äusseren Ausschaltstellung gehalten. Zur Auslösung einer bestimmten Funktion drückt man auf den Druckknopf 34, womit derselbe gegen die Wirkung
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der Feder 36 nach innen in Berührung mit dem Kontakt 9 verschoben wird, womit in der beschriebenen Weise ein SteuerStromkreis geschlossen und eine bestimmte Funktion ausgelöst wird. Wiederum ist eine völlig dichte und feste Durchführung durch die Gehäusewand möglich, und der die Kontaktstellen enthaltende Raum, sowie der die Feder 36 enthaltende Raum sind staub- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossen. Die Dichtung 33 könnte allerdings gegebenenfalls weggelassen werden, indem die zwischen der Innenwand des Druckknopfes 34 und der Durchführungsisolation 8 angebrachte Dichtung 37 den die Kontaktstellen enthaltenden Raum genügend abdichtet.
Anstelle eines einzigen Druckknopfschalters gemäss Figur könnten mehrere solche Schalter angeordnet sein. So kann beispielsweise in eine Ausnehmung einer ebenen Gehäusewand ein Halter eingesetzt sein, welcher mehrere Bohrungen mit einer inneren Schulter 31 entsprechend der Bohrung des Halters 30 aufweist und in welchen Halter mehrere Druckknöpfe 34 eingesetzt sind, die über das äussere Ende der Durchführungsisolation 8 greifen.
Ein genügend abgedichteter Schalterraum könnte mit einer geeigneten Flüssigkeit, z.B. mit Schalteröl gefüllt sein, um die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Schalter zu erhöhen. Bisher wurde immer angenommen, dass am Uhrwerk
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■federnde Kontakte angebracht seien, während die Durchführungsleiter 7 mit ihren Kontakten und der Durchführungsisolation völlig starr ausgebildet seien. Es wäre aber auch möglich, die inneren Enden der Durchführ.ungsleiter beweglich und federnd auszubilden und sie mit starren Kontakten des Uhrwerks zusammenwirken zu lassen. Wesentlich ist nur, dass ein Teil der Durchführungsleiter fest und dicht in die Durchführungsisolatxon eingesetzt sind, um eine problemlose dichte Durchführung zu erzielen.
In Figur 6 erkennt man einen Teil einer Gehäusewand 1 einer elektrischen Uhr, deren Werk hier nicht dargestellt ist. In diese Gehäusewand ist eine Durchführungshülse 42 eingepresst. In diese Durchführungshülse ist eine Nute. 43 zur Aufnahme eines O-Rings 44 eingefräst. In Druckknopf 45 ist ebenfalls eine Ausfräsung 6 vorgesehen, in welcher der O-Ring 44 geführt ist. Man erkennt nun, dass der O-Ring drei Funktionen übernimmt:
1. dichtet er den Druckknopf gegenüber der Führungshülse,
2. führt er den Druckknopf und sichert ihn gegen ein Herausfallen und
3. dient er als federnde Rückstellung des Druckknopfes.
Die Kontaktfläche 47 des Druckknopfes ist vorteilhafterweise konisch ausgeführt. Von unten, bzw. von innen her ist ein ixontakt stück 48 in die Durchführungshülse 42 eingeklebt. Um. eine gute elektrische Isolierung zwischen der Durchführungs-
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hülse und dem Kontaktstück zu erhalten, ist eine geeignete und genügend dicke Isolier- und Klebelackschicht 49 zu verwenden. Die Kontaktfläche 50 des Kontaktstückes ist in diesem Beispiel in einer Radialebene gelegen. Um einen besseren elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktflächen 47 und 50 zu gewährleisten, sind gemäss Figuren 7 und 8 Ausführungsvarianten dieser Kontaktflächen gezeigt. Dabei ist in Figur 7 die untere Kontaktfläche 50a geneigt, wobei die Neigung dieser Fläche von der des Druckknopfes verschieden ist. Gemäss Figur 8 ist das konische Ende 47b des Druckknopfes Zentrumssymmetrisch angeordnet, während dies bei der konisch ausgefrästen Kontaktfläche 50b des Kontaktstückes nicht der Fall ist. Das untere Teil 51 des Kontaktstückes ist nietenartig ausgeführt, und steht im dauernden elektrischen Kontakt mit einer darauf drückenden Kontaktfeder 52, welche mit einer bruchstückhaft dargestellten Modulplatte 53 verbunden ist. Man erkennt an der schematisch dargestellten Schaltung, dass das Gehäuse am Pluspol einer Batterie 54 liegt, während das Modul mit dem negativen Pol dieser Batterie verbunden ist. Es ist nun ohne weiteres ersichtlich, dass beim Druck auf den Druckknopf ein Stromkreis geschlossen wird und dass dieser nach dem Loslassen dieses Druckknopfes wieder unterbrochen wird, wobei der O-Ring als Rückstellfeder wirkt. In einer weiteren Variante zu Figur 8 können die zwei Kontaktflächen 47b und 50b auch vertauscht ausgeführt werden, d.h., die konische Fläche 47b dezentriert und die konische Fläche 50b zentriert.
In der Ausführung gemäss Fig. 9 ragt die Krone aus dem Gehäuse heraus. Man erkennt wieder einen Teil der Gehäusewand 1 mit
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einer Bohrung in die eine Durchführungshülse 55 fest eingepresst ist, wobei die Hülse einen Absatz 56 aufweist, auf dem die Hülse auf der Gehäusewand aufliegt. Die Hülse weist wiederum eine Nut 57 auf, in welcher der O-Ring 44 geführt wird. Im Gegensatz zu der Ausführung gemäss Figur 6 wird die Durchführungshülse vom Druckknopf 58 umfasst. Der Druckknopf weist eine Einfräsung 59 auf, welche den O-Ring umfasst. Im Druckknopf ist eine Kontaktlamelle 60 eingelegt, welche auf der Durchführungshülse aufliegt. In der Durchführungshülse befindet sich ein Kontaktstück 61, das mittels einer Isolier- und Klebelackschicht 62 elektrisch isoliert befestigt ist. Am oberen Ende des Kontaktstückes befindet sich ein nietenartiger Kontaktteil 63, mit welchem die Kontaktlamelle 60 beim Niederdrücken des Druckknopfes 58 einen elektrischen Kontakt herstellt. Im unteren Teil des Kontaktstückes 61 befindet sich ein Kontaktstift 64, der mittels einer Spiralfeder 65 gegen eine Kontaktfeder 66 gedrückt wird. Diese Kontaktfeder ist wie bei der Auführung gemäss Figur 6 mit einem hier nicht dargestellten Modul verbunden, das seinerseits mit dem Minuspol der nicht dargestellten Batterie verbunden ist, während das Gehäuse 1 mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist. Durch Niederdrücken des Druckknopfes wird der Stromkreis über das Gehäuse 1, Durchführungshülse 55, Kontaktlamelle 60, Kontaktteil 63, Kontaktstift 64, Kontaktfeder 66 und Modul geschlossen. Auch in diesem Falle wird der Druckknopf durch die Wirkung des O-Rings zurückgestellt.
Die Ausführung gemäss Figur 10 ist derjenigen gemäss Figur 9 sehr ähnlich, mit dem Unterschied, dass zwischen dem Gehäuse 1
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und der Durchführungshülse 55 eine weitere Isolierungshülse 67 vorgesehen ist, wobei zwischen dieser Isolierhülse und der Durchführungshülse nochmals eine Isolier- und Klebelackschicht 68 angebracht ist. Der Pluspol der Batterie wird in diesem Falle direkt mit der Durchführungshülse 55 verbunden.
Das Beispiel gemäss Figur 11 ist eine Ausführungsvariante des Beispiels geaäss Figur 6. Die Gehäusewand 1 besitzt eine Ausnehmung 69, in welche der Druckknopf 70 eingelassen ist. Die Durchführungshülse 71 ist ähnlich wie in Figur 9 mit einem Absatz 72 versehen, welcher auf der Ausnehmung 69 ruht. Die Hülse 71 ist fest mit der Gehäusewand 1 verbunden und weist eine Nut 73 zur Aufnahme des O-Rings 44 auf. Der die Hülse umfassende Druckknopf 70 weist eine Ausfräsung 74 auf, in welche der CD-Ring 44 zu liegen kommt. Inwendig in der Mitte ist der Druckknopf als Kontaktteil 75 mit einer ebenen Kontakfläche 76 ausgebildet. Aehnlich wie in Figur 6 ist in der Hülse ein Kontaktstück 77 mittels einer Isolier- und Klebelackschicht 78 elektrisch isoliert eingeklebt. Das Kontaktstück 77 weist eine obere Kontaktfläche 79 auf, wobei der sehr kurze Druckweg zwischen den beiden Kontaktflächen 76 und 79 ersichtlich ist. Als Varianten wären eine Ausbildung der Kontaktflächen analog den Figuren 7 und 8 möglich. Die übrige Ausbildung, d.h. Kontaktfeder, Modulplatte, Batterie und Stromkreis ist wie in Figur 6.
In den Ausführungsbeispielen gemäss den Figuren 6-11 sind die Kontaktstücke fest mit der Durchführungshülse verklebt. Dadurch ist es möglich, nur einen O-Ring zu verwenden, welcher die drei
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Funktionen übernimmt, d.h./ der dichtend, isolierend und federnd wirkt. In dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 12 sind die Gehäusewand, die Durchführungshülse, der Druckknopf, die Anordnung des O-Rings 44, und die untere Kontaktfeder mit der Modulplatte und der elektrischen Schaltung gleich angeordnet wie in dem Beispiel gemäss Figur 11. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Beispielen ist jedoch das Kontaktstück 80 nicht fest mit der Durchführungshülse verbunden,sondern beweglich bezüglich dieser Hülse angeordnet. Das Kontaktstück 80 besteht aus einem unteren Teil 80a und einem oberen Teil 80b, welche Teile fest verschraubt sind. Durch Wahl von unteren Kontaktstücken 80a etwas verschiedener Länge können Massabweichungen, die sich aus Ungenauigkeiten des Gehäuses und / oder des Moduls ergeben, ausgeglichen werden, so dass in allen Fällen die richtige gegenseitige Lage zwischen dem unteren Ende des KontaktStückes 80 (80b) und der Kontaktfeder 52 gewählt werden kann. Der obere Teil 80b des Kontaktstückes 80 ist als mittlerer Teil des Druckknopfes 70 ausgebildet und weist etwa in seiner Mitte eine Nut auf, in welcher ein O-Ring 82 gelegt wird, welcher eine kleinere Dimension als O-Ring 44 aufweist. Diser O-Ring 82 wirkt nur dichtend, während der O-Ring 44, wie bei den übrigen Beispielen die drei erwähnten Funktionen zu übernehmen hat. Das untere Ende 83 des Kontaktstückes wirkt als Kontaktfläche und schliesst beim Drücken auf den Druckknopf 70 den Stromkreis: Batterie, Gehäuse, Führungshülse, Druckknopf, Kontaktstück, Kontaktfeder, Modulplatte, Batterie.
Allen Beispielen gemäss Figuren 6 bis 12 gemeinsam ist, dass zum
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Dichten, Halten und Rückstellen nur ein einziges Element, nämlich ein einfacher O-Ring verwendet wird, wobei nur bei der beweglichen Durchführung des Kontaktstückes gemäss Fig. 12, ein zusätzliches Dichtelement gebraucht wird. Durch die Verwendung eines O-Rings als Halterungs- und Ruckstellelement ergeben sich sehr kurze Druckwege, die gerade bei elektrischen Uhren von Vorteil sind. Es ist jedoch durchaus denkbar, solche Betätigungsvorrichtungen auch für mechanische Uhren zu verwenden, wobei infolge des kurzen Druckweges die mechanische Betätigungsvorrichtung einen Uebersetzungsmechanismus benötigt-
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Claims (28)

  1. PATENTANSPRUECHE:
    (l)^Elektrische Uhr mit mindestens einem von ausserhalb des Uhrgehäuses betätigbaren Schalter zur Beeinflussung der Uhr, insbesondere zur Korrektur der Zeitanzeige/ dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anschlussklemme (5) des Uhrwerks über einen dicht und unbeweglich durch einen Teil der Gehäusewand (1) durchgeführten Durchführungsleiter (6,7,9) mit mindestens einem ausserhalb des genannten Teils der Gehäusewand (1) angeordneten beweglichen Schaltkontakt (15,25, 45,60,76) verbunden, bzw. verbindbar ist.
  2. 2) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Schalterteil (15) in einer Ausnehmung (2) der Gehäusewand (1) liegt, und dass der Durchführungsleiter (6,7,9) durch einen Teil verminderter Dicke der Gehäusewand durchgeführt ist.
  3. 3) Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen unter einer Abdeckplatte (12) in der Ausnehmung gleitenden Schieber (11) mit durch die Abdeckplatte herausragendem Betätigungsorgan (16) aufweist.
  4. 4) Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Schieber (11) ein Dichtungsbelag (10) liegt, der den den Schaltkontakt (15) enthaltenden Schalterraum abdichtet.
  5. 5) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der
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    Schaltkontakt (25) auf einem das Gehäuse (I1) umgebenden, drehbaren Ring {21) befindet.
  6. 6) Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (21) sich in einer axial in die Gehäusewand eingearbeiteten Nut (20) befindet.
  7. 7) Uhr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
    in eine Ausnehmung an der Innenseite des Ringes (21) eine Kontaktfeder (25) eingesetzt ist.
  8. 8) Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung am Rande mittels einer an einer Nutenwand anliegenden Dichtung (24) gedichtet ist.
  9. 9) Uhr nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel (17, 18) zur Bestimmung der Schaltstellungen des Ringes (21) vorhanden sind.
  10. 10) Uhr nach Anspruch 1, mit mindestens einem Druckknopfschalter, dadurch gekennzeichnet, dass der als hohler Schaltkontakt ausgebildete Druckknopf (34) die Durchführungsisolation (8) umgreift und mit dem äusseren Ende (9) des Durchführungsleiters (7) als Gegenkontakt zusammenwirkt.
  11. 11) Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Druckknopf (34) und Durchführungsisolation (8) und / oder zwischen dem Druckknopf und einer ihn aufnehmenden Bohrungswandung ein
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    Dichtungsring (32) eingesetzt ist.
  12. 12) Uhr nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (34) in einem in eine Ausnehmung der Gehäusewand eingesetzten Halter (30) sitzt und mit einem Flansch (35) an seinem inneren Ende hinter eine Schulter (31) des Halters (30) greift, und dass zwischen den Flansch ( 35) und den Grund der Ausnehmung eine Druckfeder (36) eingesetzt ist.
  13. 13) Uhr nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein abgedichteter Schaltraum mit Flüssigkeit, z.B. Schalteröl gefüllt ist.
  14. 14) Uhr nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkontakt als Rastorgan geformt ist, das mit Gegenkontakten, z.B. den äusseren Enden der Durchführungsleiter zusammenwirkt.
  15. 15) Uhr nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsleiter (7) nietenartig mit Kontaktstücken (6,9) am inneren und äusseren Ende geformt sind.
  16. 16) Uhr, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (45, 58, 70) gegenüber einer dicht mit der Gehäusewand (1) verbundenen Durchführungshülse (42, 55, 71) durch mindestens einen O-Ring (44) gedichtet, gehaltert und federnd rückstellbar ist.
  17. 17) Uhr gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein
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    Kontaktstück (48, 61) elektrisch isoliert mit der Durchführungshülse (42, 55, 71) fest verbunden ist und einerseits an einer mit einer Modulplatte (53) verbundenen Kontaktfeder (52) angedrückt ist und andererseits eine Kontaktfläche (50, 63, 79) aufweist, die mit einer Kontaktfläche ( 47, 60, 76) des Betätigungsorgans (45, 58, 70) elektrisch leitend verbindbar ist.
  18. 18) Uhr gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktstück (80) beweglich in der Durchführungshülse (71) angebracht und mit einem Dichtungsring (82) versehen ist, wobei dieses Kontaktstück als Mittelteil des Betätigungsorgans (70) ausgebildet ist und eine Kontaktfläche (83) zur Kontaktgabe mit der Kontaktfeder (52) aufweist.
  19. 19) uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (80) zwei miteinander verschraubte Teile (80a, 80b) aufweist.
  20. 20) uhr gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (45) innerhalb der Durchführungshülse (42) angeordnet und fast vollständig darin versenkt ist.
  21. 21) Uhr gemäss einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (50) des Kontaktstückes (48) eben und diejenige des Druckknopfes (4 5) konisch und zentriert (47) ist.
  22. 22) Uhr gemäss einem der Ansprüche 1 - 20., dadurch gekennzeich-
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    net, dass die Kontaktfläche (50a) des Kontaktstückes geneigt und diejenige des Druckknopfes konisch und zentriert ist.
  23. 23) Uhr gemäss einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche des Kontaktstückes eine zentrierte konische Einfräsung (50b) aufweist und die Kontaktfläche (4'7b) des Druckknopfes konisch dezentriert ist.
  24. 24) Uhr gemäss einen der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (61) eine Ausnehmung aufweist, in welche ein Kontaktstift (64) federnd gelagert ist, wobei dieser Kontaktstift auf eine mit einer Modulplatte (53) verbundenen Kontaktfeder (66) drückt.
  25. 25) Uhr gemäss einem der Ansprüche 17 - 24, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Verbindung zwischen dem Kontaktstück und der Durchführungshülse eine Isolier- und Klebelackschicht (49, 62, 78) ist.
  26. 26) Uhr gemäss Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gehäusewand (1) und der Durchführungshülse (55) eine Isolierschicht (67) mit einer Isolier- und Klebelackschicht (68) befestigt ist.
  27. 27) Uhr gemäss einem der Ansprüche 17 - 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (70) die Durchführungshülse (71) umfasst und teilweise in der Gehäusewand (1) versenkt ist und in der Mitte ein Kontaktteil (75) mit einer Kontaktfläche (76)
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    aufweist.
  28. 28) Uhr gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (70) die Durchftihrungshülse (71) umfasst und teilweise in der Gehäusewand (1) versenkt ist.
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    Ιλ
    Leerseite
DE19752528326 1974-07-11 1975-06-25 Elektrische Uhr mit mindestens einem von ausserhalb des Gehäuses her schliessbaren Stromkreis Expired DE2528326C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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CH956574 1974-07-11
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CH745675A CH604222B5 (de) 1975-06-10 1975-06-10

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