DE2528247A1 - Vorrichtung zur vorwaehlbaren handeinstellung der lage von scheinwerfern fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur vorwaehlbaren handeinstellung der lage von scheinwerfern fuer kraftfahrzeuge

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DE2528247A1 DE19752528247 DE2528247A DE2528247A1 DE 2528247 A1 DE2528247 A1 DE 2528247A1 DE 19752528247 DE19752528247 DE 19752528247 DE 2528247 A DE2528247 A DE 2528247A DE 2528247 A1 DE2528247 A1 DE 2528247A1
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Description

2528247 Maxton - Maxton - Langmaack Patentanwälte
Alfred Maxton er. Alfred Maxton jr.
Anmelderin: Societe Anonyme pour I1 Equipe- Jürgen Langmaack
, __ ... . ,, , , -, Dlplom-Ingenltur·
ment Elektrique des Vehicules
S.E.V. Marchai, Issy les Moulineaux 5 Köln 51
Pferdmengesstraße SO Unser Zeichen: 559 Pg 752 Tag: 24.6.1975
Bezeichnung: Vorrichtung zur vorwählbaren Handeinstellung der Lage von Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge
Die Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge müssen nach den zur Zeit geltenden Vorschriften einen bestimmten Bereich vor dem Fahrzeug ausleuchten. Sind die Scheinwerfer fest mit der Karosserie verbunden, so hat jede Änderung der Fahrlage des Fahrzeuges gegenüber der Rollfläche eine Mißeinstellung der Scheinwerfer gegenüber der Fahrbahn im Gefolge. Diese Mißeinstellung kann nach unten zu erfolgen, so daß der Fahrer des Fahrzeuges über ein nur beschränktes, beleuchtetes Feld vor dem Fahrzeug verfügt, oder aber nach oben, so daß das Fahrzeug die Fahrer von entgegenkommenden Fahrzeugen blendet.
Um diesen Nachteil zu überkommen, wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, die es erlauben, die Mißeinstellung der Lichtbündel eines Fahrzeuges in Abhängigkeit von den Änderungen der Fahrlage, seien diese auf Änderungen der Last oder auf Beschleunigungen
Telefon: (0221)38022 5U9883/03q9 Telexi 8883555 max d
Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. fS225f-500~· Deütsc1ie~Bink AQ KOIn (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181 f 12
oder Verzögerungen zurückzuführen, selbsttätig auszugleichen^ Diese Vorrichtungen befriedigen, haben jedoch den Nachteil, daß ihr Anschaffungspreis verhältnTsmäßig hoch ist. Man hat weiterhin für preiswerte Fahrzeuge eine Vorrichtung zur Handeinstellung vorgeschlagen, bei welcher die Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges auf einer Einstellstange angeordnet sind, die unter den entgegengesetzten Wirkungen einer Rückholfeder und eines Kabels stehen, dessen Ende mit einer Schraube verbunden ist, welche sich in einer ortsfest an der Karosserie des Fahrzeuges angeordneten Mutter bewegt. Eine derartige Vorrichtung ist im besonderen Maße wirtschaftlich, bringt jedoch den Nachteil, die Auswahl der Regelung, die er für die Einstellung seiner Strahlenbündel wählt, vollständig dem Benutzer zu überlassen. Nun ist es jedoch für einen Fahrer schwierig abzuschätzen, ob die Richtung, auf die er seine Scheinwerfer einstellt, im wesentlichen der Vorschrift entspricht oder ob seine Scheinwerfer zu hoch oder zu niedrig eingestellt sind*. Die Handeinstellung dieser bekannten Art kann deshalb nicht vollständig befriedigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Handeinstellvorrichtung zum Einstellen der Scheinwerfer eines Fahrzeuges
vorzuschlagen, welche gleichzeitig den Vorteil hat,äußerst preiswert zu sein und zu erlauben, in Abhängigkeit vom Belastungszustand des Fahrzeuges eine Regelung der Einstellung der Scheinwerfer vorzunehmen, die in guter Annäherung den in Kraft befindlichen Vorschriften entspricht. Bei der Vorrichtung
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gemäß der Erfindung kann der Scheinwerfer um eine Achse verschwenkt werden, die im wesentlichen horizontal verläuft, und ist entgegengesetzten Wirkungen einer Rückholfeder und eines Kabels unterworfen, wobei die Erfindung im wesentlichen darin besteht, daß man die von dem Kabel in Fuktion von bestimmten bekannten Belastungsbedingungen eines Fahrzeuges einzunehmende Stellung vorherbestimmt, wobei das Kabel die Regelung der Richtung der Scheinwerfer gestattet.
Die Erfindung hat deshalb eine neue Vorrichtung zur Handregelung der Richtung des lichtbündels eines Kraftfahrzeuges gegenüber der Fahrbahn zum Gegenstand, die mindestens einen Scheinwerfer aufweist, der um eine mit der Karosserie verbundene Horizontalachse schwenkbar ist, sowie einen Geber, der das Schwenken des oder der Scheinwerfer der Vorrichtung um eine horizontale Achse ermöglicht, wobei der Geber den einander entgegengesetzten Wirkungen einer Rückholfeder und eines Betätigungsmittels unte'rworfen ist, dessen nicht mit dem Geber verbundenes Ende mit dem beweglichen Teil eines Regelorganes vereint ist, das seinerseits an der Karosserie angeordnet ist, wobei gemäß der Erfindung der bewegliche Teil des Regelorganes eine begrenzte Anzahl von vorbestimmten lagen einnehmen kann,von denen jede der gewünschten Richtung des oder der Scheinwerfer des Fahrzeuges für eine vorbestimmte last des Fahrzeuges spricht. ;
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Geber durch einen Hebel gebildet und besteht das Betätigungsmittel aus
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einem Zugkabel; der bewegliche Geberhebel der Vorrichtung ist mit einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Stange festvereint, welche die beiden Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges miteinander verbindet, wobei die Verbindung zwischen der Stange und jedem der Scheinwerfer vorzugsweise durch ein Kugelgelenk gebildet wird, daß in einem bestimmten Abstand von der im wesentlichen horizontal verlaufenden Achse angeordnet ist, um welche jeder der Scheinwerfer verschwenkbar ist, oder aber durch jede andere Verbindungsvorrichtung wie ein Kabel, ein hydraulisches System usw.; der bewegliche Teil der Regelvorrichtung besteht aus einem drehbaren Knopf, dessen Stellung gegenüber dem festen Teil de,r. Regelvorrichtung abänderbar ist, wobei jede vorbestimmte Regelstellung der Scheinwerfer einer vorbestimmten Winkellage des Knopfes entspricht. Der Drehknopf der Regelvorrichtung stützt sich über eine Warze auf eine Nockenscheibe ab, die mit der Karosserie verbunden ist; nach einer
» abgewandelten Ausführungsform kann man die Nockenscheibe der Regelvorrichtung mit dem Drehknopf fest vereinen, wobei diese Einheit sich gegenüber dem festen Teil der Regelvorrichtung bewegt, indem sie sich auf einer Warze abstützt, die mit dem "erwähnten festen Teil vereint ist; die Nockenscheibe ist in mehrere Sektoren unterteilt, wobei die Trennbereiche zwischen zwei benachbarten Sektoren die Bereiche darstellen, wo die Warze des Drehknopfes sich auf der Nockenscheibe für eine Winkellage des Drehknopfes abstützt, welcher einer vorbestimmten Einstellung der Scheinwerfer entspricht; jeder Sektor der Nockenscheibe weist eine Konvexfläche auf, wobei der
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Trennbereich zweier Sektoren einem Tiefpunkt entspricht, während die verschiedenen Tiefpunkte den Einstellagen entsprechen und einen fortlaufend wachsenden oder abnehmenden Abstand gegenüber einer Bezugsebene aufweisen, die mit der Nockenschei^· be verbunden ist; das Ende der mit dem Drehknopf verbundenen Warze der Regelvorrichtung ist derart"mit einem Profil versehen, daß es leicht über die Konvexsektoren der Nockenscheibe in Richtung der Trennzonen zwischen den Sektoren gleiten kann.
Es ergibt sich hieraus, daß dann, wenn man dem Fahrer vorbe- ; stimmte und dem Belastungszustand des Fahrzeuges angepaßte Ein- : Stellagen anbietet*, grobe Einstellirrtümer für die Scheinwerfer vermieden werden, die häufig mit den kontinuierlichen Handeinstellungen bekannter Art auftreten. Wenn man jedem der Sektoren der Nockenscheibe eine Konvexfläche zuordnet, so kann' man das Verharren der Warze und des mit ihr verbundenen Drehknopfes in einer lage vermeiden, welche nicht einer beliebigen vorbestimmten Lage entspricht, die man für den Drehknopf festgelegt hat. Im übrigen erlaubt es der Konvexbereich zwischen zwei benachbarten Regelstellungen, auf das Kabel beim Übergang von einer Regelstellung zu einer anderen einen Zug mit einer verhältnismäßig großen ^Amplitude auszuüben, so daß jedes Klemmen des Kabels oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden ist, das trotz des Vorhandenseins der Rückholfeder eintreten könnte, wenn man kontinuierlich von einer'Regelstellung zu einer benachbarten übergehen würde. Man kann vorzugsweise die Einrichtung so treffen, daß die Tangentialebenen an die^Konvex Sektoren der
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Nockenscheibe eine genau übereinstimmende Lage gegenüber einer Bezugsebene einnehmen, welche mit dem festen Teil der Regelvorrichtung verbunden ist.
Zunbesseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnung eine Ausführungsform erläutert. Hierbei zeigen
Pig. 1 schaubildlich ein Kraftfahrzeug, das mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist·
Fig. 2 ist eine·schaubildliche Darstellung einer Einzelheit der Verbindung zwischen einem Scheinwerfer und der Querstange, die ein Verschwenken um eine im wesentlichen horizontale Achse erlaubt. »
Pig. 3 ist eine Seitenansicht der Gesamtvorrichtung ge-% maß der Erfindung,
Pig. 4 eine Daraufsicht gemäß Linie IV IV der Pig. 3> wobei die Scheinwerfer nicht dargestellt sind,
Pig. 5 ein . Axialschnitt durch die Regelvorrichtung, welche es erlaubt, die Lage des Zabels der erfindungsgemäßen Vorrichtung festzulegen,
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Pig. 6 eine sch&^bildliche Darstellung der Nockenscheibe, der Regelvorrichtung gemäß Fig. 5, '
%Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Abwicklung Profiles der-Nockenscheibe gemäß Pig. 6 und
Pig. 8 eine Ansicht gemäß Linie VIII VIII der Pig. 5.
Das Kraftfahrzeug 1 weist zwei vordere Scheinwerfer 2 auf, die j mit der Karosserie über drei Einstellschrauben 3 verbunden sind : (Fig. -2); zwei der Einstellschrauben 3 sind über Kugelgelenke 3a: in zwei Punkten mit der Karosserie verbunden, welche eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse bilden; der dritte Verbindungspunkt jedes Scheinwerfers 2 ist über ein Kugelgelenk 3b mit einer Lasche 4 verbunden, die an einer Geberstange 5 befestigt ist, welche um eine horizontale Achse drehbar\ist. Die Stange ist nahe ihren beiden Enden in zwei Lagern 6 gelagert, die' über Laschen 7 mit Karosserie vereint sind, wobei die Stange gegen die Lager 6 mittels einer Peder 8 angelegt wird, welche sich über die Stange 5 legt und mit ihrem Ende unter einem Vorsprung 9 an der Lasche 7 greift. Die Geberstange 5 verbindet die beiden Scheinwerfer 2 des Fahrzeuges 1 und kann durch verdrehen das gleichzeitige Verschwenken der beiden Scheinwerfer um eine im wesentlichen horizontale Achse herbeiführen.
Die Geberstange 5 ist mit einem beweglichen Geberhebel 10
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(Pig. 3) festvereint, der im wesentlichen senkrecht verläuft und mit der Stange 5 über sein eines Ende verbunden ist, während er an seinem anderen Ende über ein Kugelgelenk einerseits mitxeiner Rückholfeder 12 und andererseits mit einem Geberkabel 13 verbunden ist. Die Feder 12 ist an einem Ende mit einer Lasche 14 fest-verbunden, die an der Karosserie angeordnet ist. Das Kabel 13 gleitet in einer Hülse 15» das eine seiner Enden ist mit dem Gelenk 11 verbunden, während am anderen Ende ein Zylinderkopf 16 (Pig. 5) festangeordnet ist, der über einen Sprengring 19 im Inneren einer zylindrischen Ausnehmung 17 im Ende eines Schaftes 18 des Drehknopfes 20 gehalten wird, wobei
einen
dieser Drehknopf Teil der Hegelvorrichtung darstellt, die ins-
gesamt mit der Bezugsziffer 21 versehen ist (Pig. 3).
Die Regelvorrichtung 21 besteht aus einem Gehäuse 22 (Pig. 5) mit einem Bund 22b, in dem der Schaft 18 drehbar ist. Der Knopf 20 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und we"ist an seinem Rande 23 eine Bezugsmarke 24 auf; im Inneren des Gehäuses 22 ist eine zylindrische Nockenscheibe 25 angeordnet, die in ihrer lage im Gehäuse über eine Warze 26 gehalten wird, die in eine Einstellungsausnehmung im Boden des Gehäuses 22 eingreift. Der Knopf 20 legt sich gegen das Profil der Nockenscheibe 25 über eine Warze 27 mit konischer Spitze (eine andere Anordnung wie z.B. eine Kugel könnte ebenfalls Verwendung finden) an das Profil der Nockenscheibe 25» wobei die Spitze der Warze 27 abgerundet ist. Das Gehäuse 22 weist an seiner
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Stirnfläche 22a Marken 28a, 28b, 28c, 28d, 28e, 28f auf, die in regelmäßigen Abständen, z.B. unter 60° gegeneinander, am Rande 23 des Knopfes 20 angeordnet sind (Fig. 8).
Die Nockenscheibe 25 weist z.B. 6 Sektoren von je 60 auf, deren Flächen, die mit dem Ende der Warze 27 zusammenwirken, in Richtung auf den Drehknopf 20 zu konvex gewölbt ausgebildet sind (Pig. 6 und 7). Jeder Sektor weist deshalb eine radiale Kammlinie auf, deren Abstand gegenüber dem Boden des Gehäuses 22 am größten ist. Die Tangentialebene längs keder Kammlinie ist allen gemeinsam und verläuft senkrecht zur Achse des Gehäuses 22 und des Schaftes 18 des Drehknopfes. Die Trennbereiche 29a, 29b, 29c, 29d, 29e, 29f zwischen den sechs Sektoren der Nockenscheibe 25 stellen demgemäß zwischen den Sektoren Tiefbereiche dar, weobei die Sohle der Tiefstbereiche einen abnehmbaren Abstand vom Gehäuseboden 22-haben, wenn man vom Tiefstbereich 29a bis zum Tiefstbereich 29f rings um die Nockenscheibe gelangt. Wenn die Warze 27 sich in den Tiefstbereichen 29, 29b, 29c, 29d, 29e, 29f befindet, dann steht die Marke 24 des Knopfes 20 jeweils den Bezugsmarken 28a, 28b, 28c, 28d, 28e, 28f des Gehäuses 22 gegenüber.
Wenn der Benutzer der Anordnung gemäß der Erfindung den Knopf 20 der Regelvorrichtung 21 betätigt, ändert die Warze 27 gegenüber der Nockenscheibe 25 ihre Lage und geht von einem Trennbereich eines Sektors in einen anderen Bereich über. Der Knopf 20, welcher innerhalb des Gehäuses 22 drehbar ist, ändert dem-
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gemäß seine Lage gegenüber dem Boden des Gehäuses 22, das an der Karosserie befestigt ist, so daß man die Lage des Kabels 13 gegenüber der Karosserie ändern kann. Wenn man z.B. vom Bereich 29a in den Bereich 29 übergeht, so erzielt man un- ^. ter Zugwirkung der Rückholfeder 12 eine Lageänderung des Kabels 13 nach der Vorderseite des Fahrzeuges zu, wodurch über den Hebel 10 .und der Geberstange 5 ein Verschwenken der Achse der Scheinwerfer 2 nach unten stattfindet. Die Schwenkbewegung nach unten wird schrittweise durchgeführt, wenn die Warze 27 vom Bereich 29a zum Bereich 29f überführt wird. Die Stellung der dem Bereich 29f entsprechenden Regellage ist diejenige, bei welcher das Fahrzeug am meisten belastet ist, während die Stellung der dem Bereich 29a entsprechenden Regellage diejenige für das schwächer belastete Fahrzeug entspricht. Man braucht also bezüglich der Marken 28a, 28b, 28c, 28d, 28e, £8f lediglich die Angaben der entsprechenden Belastungen des Fahrzeuges festzulegen: wenn z.B. die Marke 24 mit der Gegenmafke 29a übereinstimmt, würde man die Einstellung erreichen, die einer Besetzung des Fahrzeuges mit einer Person entspricht; steht die Marke 24 gegenüber der Gegenmarke 28b, so hat man die Einstellung für ein Fahrzeug mit 2 Personen; die Gegenmarke 28c entspricht einer Belastung von 3 oder 4 Personen; die Gegenmarke 28d entspricht einer Regelung für ein Fahrzeug mit einer Person zuzüglich eines Koffers im rückwärtigen Koffer-% raum des Fahrzeuges; die Marke 28e entspräche dann der Belastung durch zwei Personen mit einem Koff-er und die Lage der Gegenmarke 28f einer Belastung mit 3 oder 4 ^Personen mit einem
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Koffer im hinteren Kofferraum.
Ss sei bemerkt, daß im Hinblick auf die konvexe Form der Sektoren und die Form des Endes der Warze 27 oder die Form einer dieses ersetzende Kugel der Drehknopf 20 praktisch nicht in eine Zwischenlage zwischen zwei vorbestimmten Regelstellungen vorharren kann, weil das Ende der Warze oder die Kugel auf der konvexen Oberfläche der Nockenscheibe unter der Zugwirkung der Rückholfeder 12 stehen. Im übrigen übt man zwischen zwei aufeinanderfolgenden Regellagen auf das Kabel .13 einen Zug von einer verhältnismäßig hohen Amplitude aus, da man über den Höchstpunkt der Konvexfläche des durchfahrenden Sektors hinweggeht, so daß man ein Festklemmen vermeidet, daß sich in der .Vorrichtung aufgrund bestehender Reibungsverhältnisse einstellen könnte, wenn man unmittelbar von einer Regellage in die nächste übergehen würde, da sich die beiden Endstellungen des Kabels nur durch sehr kleine Stellwege ununterscheiden würden.
Es sei darauf hingewiesen, daß im Fall des Bruches des Kabels 13 die Rückholfeder die Achsen der Scheinwerfer nach unten führt, wobei ein in der Zeichnung nicht dargestellter Sicherheitsanschlag vorgesehen ist, um die Bewegung zu begrenzen und die Scheinwerfer in einer Lage zu halten, welche es dem Fahrer erlaubt, trotz dieses Schadens über einen Leuchtbereich zu verfügen, der ein langsames Fahren des Fahrzeuges gestattet.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt es deshalb dem Benutzer, die Lage seiner Scheinwerfer in Abhängigkeit von dem Belastungszustand des Fahrzeuges zu regeln, wobei diese Regelung von Hand vorgenommen wird, jedoch gleichwohl grobe Fehler ausschließt, die bei den bekannten Vorrichtungen auftreten können; der auf diese Weise erhaltene Fortschritt verstößt dabei jedoch nicht gegen das wirtschaftliche Interesse an der Handeinstellvorrichtung.
Ansprüche
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Claims (10)

  1. Ansprüche · *■ * . , ßs
    Von Hand zu betätigende Regelvorrichtung für die Einstellung der Lichtbündel eines Kraftfahrzeuges gegenüber der Fahrbahn mit mindestens einem Scheinwerfer, der um eine karosseriefeste Horizontalachse schwenkbar ist, einem Geber zum Herbeiführen der Schwenkbewegung für den oder die Scheinwerfer um eine horizontale Achse und einer Rückholfeder für den Geber sowie einem Betätigungsmittel, dessen mit dem Geber nicht verbundenes Ende mit dem beweglichen Teil einer an· der Karosserie angeordneten Regelvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Teil der Regelvorrichtung eine begrenzte Anzahl von vorherbestimmten Lagen einnehmen kann, wobei jede Lage der entsprechenden Einstellung des oder der Scheinwerfer des Fahrzeuges für einen vorherbestimmten Belastungszustand des Fahrzeuges zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Hebel (10) ausgebildeten Geber und ein als Zugkabel (13) ausgebildetes Betätigungsmittel.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch "g^ekennzeich net , daß der bewegliche Geberhebel (10)Mer Vorrichtung mit einer Stange (5) festverbunden ist, die im wesentlichen horizontal verläuft und mit zwei Scheinwerfern (2) des Kraftfahr-
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    zeuges (1) vorzugsweise über je ein Kugelgelenk (3b) ver-. ^ bunden ist, das in einem Abstand von einer im wesentlichen horizontalen Achse angeordnet ist, um welche jeder Scheinwerfer verschwenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Teil des Betätigungsmittels durch einen Drehknopf (20) gebildet wird, der gegenüber dem Betätigungsmittel einstellbar ist, wobei jede festgelegte Regellage der Scheinwerfer einer festgelegten Winkelbewegung des Drehknopfes entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4ι dadurch gekennzeich net , daß der Drehkno-pf (20) des Betätigungsmittels sich über eine Warze (2?) oder eine Kugel auf einer Nockenscheitte
    (25) abstützt, die mit der Karosserie festverbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehknopf (20) des Betätigungsmittels mit einer Nockenscheibe (25) vereint ist, wobei die Nockenscheibe und der Drehknopf sich gegenüber einem festen Teil des Betätigungsmittels bewegen, indem sie sich auf eine feste Warze oder eine Kugel abstützen, die";mlt dem festen Teil des Betätigungsmittels verbunden sind. * ι
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    ORtQW INSPECTED
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenscheibe (25) in mehrere Sektoren (29a, 29b, 29c, 29d, 29e, 29f) unterteilt ist, wobei die Trennbereiche zwischen bei benachbarten Sektoren die Bereiche darstellen, bei welchen die Warze oder die Kugel des Drehknopfes sich auf der Nockenscheibe für eine bestimmte Winkellage des Drehknopfes in Bezug auf eine vorgegebene Scheinwerferstellung abstützt. ·
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Sektor der Nockenscheibe eine konvexe Radialfläche aufweist, wobei der Trennbereich zwischen zwei Sektoren einen Tiefpunkt darstellt und die verschiedenen Tiefpunkte den Regelstellungen entsprechen, die einen gleichmäßig zunehmenden oder abnehmenden Abstand* gegenüber einer Bezugsebene der Nockenscheibe', aufweisen.
  9. ~9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende der Warze (oder der Durchmesser der Kugel), die mit dem Drehknopf des Betätigungsmittels verbunden ist, derart profiliert oder berechnet ist, daß es leicht über die konvexsektoren der Nockenscheibe in Richtung auf die Trennbereiche der Sektoren gleiten kann.
  10. 10. Kraftfahrzeug mit mindestens einem von Hand einstellbaren Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet , daß' die Einstellvorrichtung ^esHid.e^_d.er_^clißinwerfer den Einrich-
    505383/0369
    ORlQiNAL INSPECTED
    tungen nach den Ansprüchen 1 bis 9 entspricht.
    9833/0369
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