DE2527717A1 - Kunstharzmassen mit geringer gasdurchlaessigkeit - Google Patents
Kunstharzmassen mit geringer gasdurchlaessigkeitInfo
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Description
2."',
Doshcrnachi 2-chome, H'"gashi-ku, Osaka (Japan'
Kunstharzmassen mit geringer Oasdurchlässigkeit
Die Erfindung betrifft Kunstharzmassen, die nur wenig gasdurchlässig
sind.
Synthetische Harze werden heute gewöhnlich als Verpackungsmaterialien
für Mahrungsmittel, pharmazeutische Produkte, kosmetische Artikel, elektrische Ceräte, Maschinenteile und
andere Produkte verwendet. Sie haben sich .iedoch in vielen
Fällen insoweit als ungenügend erwiesen, als die Beibehaltung der Qualität der verpackten Produkte beeinträchtigt
wird, weil die synthetischen Harze, wenn auch nur in geringem Ausmaß, durchlässig für Wasserdampf, Sauerstoff,
Kohlendioxyd, Aromastoffe, organische Lösungsmittel usw. sind. Zur Vermeidung dieser Nachteile synthetischer Harze
wurden Forschungsarbeiten durchgeführt. Zum Beispiel wurde die Technik bekannt, bei der synthetische Harze mit Glasflocken
bzw. Glasschuopen imprägniert oder gefüllt werden, um die Casdurchlassigkeit des Harzes zu vermindern (Kogyo
Zairyo (Engineering materials' Vr, 45-49 (1966M. Solche
einfach mit Glassplittern imprägnierter, synthetischen Harze
sind jedoch nicht voll befriedigend, obwohl ihr Widerstand gegen die Permeation von Gas höher ist als bei nicht imprägnierten
Harzen.
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Hiervon ausgehend gelang es durch intensive Forschung, ein ! synthetisches Harzmaterial mit hervorragender Gasundurchlässigkeit
zu erhalten, indem synthetische Harze mit oberflächenbehandelten Glasflocken bzw. -splittern vermischt werden, die
durch Behandlung der Glasteilchen mit einer anorganischen Säure oder einer weiteren Beschichtung der oberflächenbehandelten
Glasteilchen mit einem Silan-Kupplungsmittel (Kupplungsmittel
/om SilikontypN erhalten werden.
Ss ist daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die "riereitstellung
eines Harzgemisches mit hervorragenden Eigenschaften bezüglich Gasundurchlässigkeit.
Was die mit den Harzen zu vermischenden Glasteilchen angeht, können solche der verschiedensten Zusammensetzung verwendet
; werden. Die Größe der Glasteilchen, die in die Harze einge-
!15 mischt werden, ist offensichtlich nicht kritisch, jedoch füh- ! ren außergewöhnlich feine Teilchen zu einem verhältnismäßig
' niedrigen Widerstand gegen den Durchtritt von Gasen. Da die
Glasflocken oft während des Mischens und Verformens in kleine : Stücke zertrümmert werden, werden bevorzugt größere Glasteilchen
verwendet oder es werden Misch- und Verformungsverfahren verwendet, bei denen das Glas nicht zerkleinert wird. Bevorzugt
liegen wenigstens 50 % der Glasteilchen im Harzgemisch
in einer Größe von etwa 10 bis 325 mesh.
Die Oberflächenbehandlung der Glaster'-lchon wird ausgeführt,
indem man das Glas mit einer anorganischen Säure, vorzugsv.-eise
! gefolgt von einem Waschprozeß der erhaltenen Glasflocken in
Berührung bringt. Als anorganische Säuren können z.B. SaIz-
; säure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und andere
Mineralsäuren verwendet werden, wobei Salzsäure besonders erwünscht
ist. Bei der Behandlung der Glasteilchen mit anorga- ! nischer Säure kann die anorganische Säure mit V/asser oder ei-
! nem organischen, mit Wasser verträglichen Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol oder ähnlichen, verdünnt werden. In diesen
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Fällen ist die Konzentration der Säure nicht kritisch, also beliebig, jedoch sollte der pH-V.'ert der Säure lösung nicht
höher als 1,0 sein. Die Behandlung des Glases kann bei Raumtemperatur
durchgeführt werden, erwünschter1 ist jedoch Krwär·
men, gewöhnlich auf Temperaturen von 50°C bis zum Siedepunkt der Lösung der anorganischen Säure. Die Kontaktzeiten hängen
von der Temperatur und dem pH-Wert der Säurelösung ab, obwohl eine Zeitdauer von etwa 10 Minuten bis 10 Stunden gewöhnlich
geeignet und ausreichend Ist. Eevorzugt werden die erhaltenen Glasteilchen dann mit beispielsweise Wasser, Alkohol fz.B.
Methanol, A'thanol usw.), wäßrigem Alkali (z.B. Natr.umbiearbonat,
Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd usw.) gewaschen. Beispielsweise
werden 200 g Glasteilchen zu 1000 ml 5 %±^er
Chlorwasserstoffsäure zugegeben, worauf das System 1 Stunde lang auf etwa 90°C erhitzt wird. Dann werden die Glasteilchen
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
: Die so erhaltenen, auf spezielle Weise oberflächenbehandelten
Glasteilchen werden dann gegebenenfalls einem Beschichtungsverfahren mit Silan unterworfen. Die Silanbeschichtung wird
ausgeführt, indem das oberflächenbehandelte Glas mit einem
: Silan-Kupplungsmittel in Berührung gebracht wird. Das Silan-Kupplungsmittel
ist ein organisches Silikonmonomeres mit zwei
' verschiedenen funktioneilen Gruppen, von denen eine z.B. die
Methoxy-, Sthoxy- oder Silanolgruppe ist, die mit anorgani-
sehen Substanzen umgesetzt wird (z.B. Glas, Metall, Sand usw.^
und die andere z.B. eine Vinylgruppe, Epoxygruppe, Methacrylic gruppe, Aminogruppe, Mereaptogrupoe usw. sein kann, die mit
einer organischen Substanz (z.B. verschiedenen synthetischen ! Harzen) umgesetzt wird. Als Beispiele für solche Silan-
;j5o Kupplungsmittel seien solche kommerziellen Silane, wie Vinyl-
; triäthoxysilan, ^-Aminopropyltriäthoxysilan, Glycidoxypropyl
; trimethoxysilan, Tjr-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, n-3-.
(Aminoäthyl)- y-aminopropyltrimethoxysilan, Vinyl-tris-(3-methoxyäthoxy'isilan,
Methacrylatkation-Silane usw. genannt.
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Die Silan-Beschichtung wird gewöhnlich wie folgt ausgeführt:
Beispielsweise wird das Silan-Kupplungsmittel in einem geeigneten
Lösungsmittel (z.B. Wasser, Methanol, Äthanol, Benzol,
Soluol, Xylol usw.) in einer Konzentration von etwa 0,5 bis
30 % gelöst und die Glasteilchen, die mit einer anorganischen
Saure vorbehandelt worden sind, bei Rauntemperatur etwa 10 Minuten bis j5 Stunden in diese Lösung eingetaucht. Die
Teilchen werden dann durch Filtration abgetrennt und getrocknet. Neben dieser Verfahrensweise können beliebige be-
.Io kannte Verfahren für die Kupplungsbehandlung des Glases mit
der Silanverbindung angewendet werden. Die so erhaltenen speziell
behandelten Glasteilchen' werden dann zur Imprägnierung ■ der Matrix aus synthetischen Harzen verwendet. Als synthetische
Harze können Thermoplaste, z.B. Polymethylmethacrylat, Polyvinylalkoholharze (Vinylon), Polyarnidharze (Nylon', Polyvinylchloride,
Polyvinylidenchloride, Polyvinylidenflucride,
! ■ Polyester, Polystyrole, Polyäthylene, Polypropylene, Polyurethane
usw.,oder hitzehärtbare Harze, z.B. Melamin-, Polyester-,
Harnstoff-, Phenyl-, Epoxy- und andere Harze, verwendet v/erden.
Während einige der synthetischen Harze bereits kaum gasdurchlässig
sind, wird ihre Gasundurchlässigkeit durch die erfindungsgemäße Behandlung weiter verbessert. Obwohl die Menge der
in das Harz eingebetteten Glasteilchen nicht kritisch ist, führt eine zu geringe Menge nicht zu einer befriedigenden Gasundurchlässigkeit,
während ein Überschuß an Glas zu Sprödigkeit der verformten Harze führt. Daher beträgt der bevorzugte
' Imprägnierungsgrad etwa 0,5 bis 70 % und wenn noch bessere Re-■
sultate erhalten werden sollen, etwa 5 bis 50 %, bezogen auf
die gesamte Mischung.
Die Imprägnierung des synthetischen Harzes kann in herkömmlicher Weise durchgeführt werden. So besteht zum Beispiel ein
herkömmliches Verfahren im mechanischen Vermischen der Glasteilchen
mit synthetischen Harzen und Verformen des Gemischs in die gewünschte Gestalt in üblicher Weise, z.B. mittels ei-
J35 nes üblichen Extruders, mittels einer Soritzgußmaschine oder
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einer Presse. 3ei anderen möglichen Verfahren werden zunächst
die C-lasteilchen in dem Harz, welches durch bekannte Gießmethoden
zu einem Film verformt werden soll, gleichförmig-, dispergiert, worauf das Gemisch zu dem erwünschten Film vergössen
wird. Bei einem weiteren Verfahren kann das Monomere zwecks teilv/eiser Polymerisation erhitzt werden, worauf die
Glasteilchen in der erhaltenen viskosen Aufschlämmung dispergiert werden. Die Aufschlämmung wird dann auf eine flache
Platte gegossen und weiter gehärtet. Ss ist lediglich notwendig,
daß die Glasteilchen auf geeignete V.'eise mit einem synthetischen Harz in pelletierter, pulverförmiger oder geschmolzener
Form vor dem Verformen vermischt werden, worauf dann die Harz-Gias-Mischung zu dem gewünschten Formteil verformt
wird.
Da die Harze gemäß der vorliegenden Erfindung, die nur eine
geringe Gasdurchlässigkeit aufweisen, Formkörper mit nur sehr geringer Gasdurchlässigkeit liefern, können sie zur Verbesserung
der Qualität nicht nur von Veroackungsrr.aterialien, wie Filmen, sondern auch von Wärrr,eisolatior.en und 3aumateria] ien
aus syntheti sehen geschäumten Harzeu, von Flaschen aus synthetischen
Harzen und anderen Behältern verwendet v/erden. Weiter können die üblichen Verformungsverfahren für synthetische Harze
auf die erfindungsgemäßen Massen ohne Modifizierung angewendet werden. Trotz der Tatsache, da.3 die synthetischen Harze
mit Glasteilchen imprägniert worden sind, werden ihre mechanischen
Eigenschaften, die Durchsichtigkeit, die Verformbarkeit durch V.'ärme, die Heißsiegelfähigkeit, die Verstreckbarkeit,
die Steifigkeit, die Farbe usw. nicht wesentlich verändert. Die Erfindung kann, da den Harzen sogar eine die Ultraviolett-
^o strahlung abschirmende Wirkung verliehen werden kann, synthetische
Harzgemische zur Verfügung stellen, die für die Verpackung von ultraviolettempfindlichen Produkten verwendet werden.
Da weiter die Erfindung die Glastemperatur des Harzes um etxva 20° erhöht, ist es möglich, die Wärrr.ebeständigkeit von
Harzen, z.3. von Vinylharzen, zu verbessern, die zu therr'i-
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ORlGfMAL INSPECTED
scher Deformation neigen. Schließlich haben die erfindungsgemäßen
Massen eine hervorragende Dimensionsstabilität und Unbrennbarkeit.
Die Bewertung, ob ein synthetisches Harz gasundurchlässig ist oder nicht, kann durch die Bestimmung seines Gaspermeationskoeffizienten
erfolgen. Wurde zum. Beispiel die vorliegende Erfindung auf Polymethylmethacrylat, das nach dem Gieß-/erfa'.;.·_·:!
3U einem Film verformt wurde, angewendet, worauf
;:er Perr.ieabilitätskceff izient des Films für Sauerstoff bestimmt
wurde. Ss wurde gefunden, daß der Koeffizient etwa ein Fünftel des Koeffizienten des nicht imprägnierten Vergleichsfilrr.s
war. Das bedeutet, daß eine Reduktion der Gasdurchlässigkeit auf ein Fünftel des ursprünglichen Werts erreicht
wird.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne diese jedoch einzuschränken.
200 g Glasteilchen, 16 bis 48 mesh (1000 u bis 297 w) werden
in 1000 ml 5 #iger Chlorwasserstoffsäure (pH 0,1?) 1 Stunde
lang gekocht, worauf sie durch Filtration gesammelt und mit Wasser ausgewaschen werden. Nach dem Trocknen bei 1O5°C für
10 Stunden werden die Teilchen in looo ..ii einer 1,5
wäßrigen Lösung von Vinyltriäthoxysilan bei Zimmertemperatur
(250C) für 1 Stunde lang eingetaucht. Die Teilchen werden
!25 durch Filtration abgetrennt und 8 Stunden bei l05°C getrock-ί
net. Die erhaltenen Glaspartikel werden in einer benzolischen ' Lösung von Polymethylmethacrylat zu Konzentrationen von 5* 10,
20 und 30 Gew.-%, bezogen auf das Harz, suspendiert, worauf
jede Suspension auf eine ebene Glasplatte gegossen und über Nacht stehengelassen wird. Die erhaltenen Filme (Dicke etwa
I50 Micron) werden bei Zimmertemperatur 3 Tage getrocknet,
worauf die Permeabilität für Wasserdampf mittels eines
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Honeywell-Wasserdampf-Permeabilitats-Testgerats bestimmt viird.
Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle:
Menge der zugegebenen behandelten Durchlässigkeit für Vas-Glasteilchen
(%) serdarnpf ρ
g. 0,1 mm/m
χ 2k
Stunden
5 | 86 |
10 | 54 |
20 | 17 |
30 | 9 |
Ic Die obige, Glasteilchen enthaltende Harzmischung wird bei einer
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes der Glasteilchen
3 eis 4 Stunden bis zur Verbrennung erhitzt, wobei lediglich
Glasteilchen übrig bleiben. Die erhaltenen Glasteilchen wurden gesiebt. Dabei zeigte sich, daß die Größe der in die Karzmischung
eingearbeiteten Glasteilchen beinahe die gleiche ist v;ie die der eingesetzten Glasteilchen.
Die mit Salzsäure auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelten
Glasteilchen werden weiter mit ^f-Methacryioxypropyltrimethoxysilan
ebenfalls auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 behandelt. Die so behandelten Teilchen werden dann
mit Poiyvinylchloridpulver vermischt und aus der erhaltenen Mischung werden Filme von etwa 200 u Dicke mittels einer Heißpresse
hergestellt. Die Sauerstoffdurchiässigkeit dieser Filme wird mittels eines Lyssy-Gaspermeabilitäts-Testgeräts gemessen.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten:
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Menge der zugegebenen behandelten Sauei-stoffdurehlässigkeit
Glasteilchen ($) cc. Ojlmm/m2 · 24 stunde:!
0 | 26 |
10 | 16 |
30 | 4 |
Die Größenverteilung der in der Harzmasse enthaltenden Glasteilchen
ist wie folgt:
: - 150 mesh 49 %
I50 - 325 mesh 47 %.
I50 - 325 mesh 47 %.
3eispiel 3
' Zu 200 g Glasteilchen, von denen eine 16- bis 48-mesh-Praktion
TO % ausmacht, werden lOOO ml 5 $iger Salzsäure (pH 0,17' zugesetzt.
Das System wird 1 Stunde gekocht, worauf die Glasteilchen durch Filtration abgetrennt und mit Wasser gewaschen
werden. Die Teilchen werden dann bei 1O5°C getrocknet und mit ^-Methaeryloxypropyltrimethoxysilan oder ^-Aminoprcpyltri-
: äthoxysilan in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt.
; Die so behandelten Glasteilchen werden mit Polyäthylenpellets : vermischt und die Gesamtmischung pelletiert. Die glashaltigen
!2o Pellets werden dann mittels einer Spritzgußmaschine herkömmlicher
Bauart zu einem Behälter mit einem Fassungsvermögen von - etwa 20 ml verformt. In diesem Behälter wird Calciumchlorid
eingefüllt, worauf der Behälter mit Aluminiumfolie verschlos- ' sen und bei 40°C und einer relativen Luftfeuchte von 90 % ge-
halten wird. Die Durchlässigkeit für Feuchtigkeit wird bestimmt.
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Verfahren der Behandlung Menge der Zugabe Menge von durchge-
der Glasteilchen ^ lassenem Wasser-
p dampf mg/Stück/Tap
niiht behandelt ^O Ο,βρ
behandelt, mit Salzsäure
uzid ^-Xethacryloxypropyl- JO 0,4^
trimethoxysilan
behandelt mit Salzsäure
und ^-Aminopropyltri- JO 0,29
äthoxysilan
behandelt nur mit Säure 30 0,45
Die Größenverteilung der im Harz enthaltenen Giasteilchen ist wie folgt:
- 150 mesh 15 %
I50 - 325 mesh 55 #.
I50 - 325 mesh 55 #.
Mit Säure auf die gleiche V/eise wie in Beispiel 5 behandelte
Glasteilchen werden weiter mit y-y.etha-crirloxyOrGO'jltrVirTiezacyi-jsilan
auf eine Beispiel 1 ähnliche Weise weiter behandelt. Die Glasteilchen werden dann mit Polystyrol vermischt, worauf das
Gemisch weiter zu glashaltigen Harzpellets mittels einer Pelletierungseinrichtung
verarbeitet wird. Die Pellets werden auf die gleiche Weise wie in Beispiel J>
zu einem Behälter verforrnt, dessen Feuchtigkeitsdurchiässigkeit gemessen wird. Die Resultate
sind nachfolgend dargestellt:
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- ίο -
Verfahren der Behandlung Menge der Zugabe Menge von durchge-
aer Glasteilchen ^ lassenem Wasser-
'° dampf rng/Stück/Tag
nicht behandelt 30 18,6
behandelt mit Salzsäure
und y-Methacryloxypropyl- 30 9*0
rrimethoxysiian
behandelt nur mit Säure 30 10,2
Die Größenverteilung der Glasteilchen in Harz sind wie folgt:
- I50 mesh 14 %
I50 - 325 mesh 57 %.
I50 - 325 mesh 57 %.
Kit Säure und ^-Methacryloxypropyltrimethoxysilan a-uf die
gleiche Weise wie in Beispiel 2 behandelte Glasteilchen werden in einer benzolischen Lösung von Poly-rz-thylmethacrylat
suspendiert, v/o rauf die Suspension auf einer Glasplatt zu
einem Film vergossen wird. Die Permeabilität der erhaltenen Filme für Wasserdampf wird bestimmt. Die Ergebnisse sind wie
folgt:
Zugabe an Glasteilchen Permeabilität für Viasser-
cf dampf ρ
P
g. 0,1 rari/rr. - 24 Stunden
keine | 140 |
5 | lr-0 |
10 | ^7O |
20 | 40 |
30 | |
50 | 20 |
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- li -
Die Größe der in die Harzmischung eingearbeiteten Glasteilchen
ist nahezu die gleiche wie mit den verwendeten C-lasteilchen.
Mit Salzesäure wie in Beispiel 1 behandelte Glasteilehen werden
weiter mit Vinyl-tris-iß-methoxy'isilan auf die in Beispiel
2 beschriebene V/eise behandelt, worauf 20 % Polynethylmethacrylat
zugegeben werden. Das Gemisch wird in 200 u dicke Filme vergossen, deren Wasserdampfdurchlässigkeit bestimmt
wird. Die Wasserdampfdurchlässigkeiten von nur mit Säure allein
und von nicht behandelten Glasteilchen sind ebenfalls mit angegeben.
Verfahren der Behandlung Wasserdampfdurchlässigkeit der Glasteilchen g# ^1 ^/γ2 . ^ stunden
behandelt mit Salzsäure und . ^*
Vinyl-tris-(ß-methoxy)silan ^
behandelt mit Salzsäure 40
nicht behandelt 84
Die Größe der in der Harzmischung eingearbeiteten Glasteilchen ist nahezu die gleiche wie die der verwendeten Glasteilchen.
Zu 7>5 ml einer 5 /£igen wäßrigen Lösung von Salzsäure, die
5 % Alkohol enthält, werden 1,5 S Glasteilchen der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Größenverteilung zugesetzt, :
worauf jedes Gemisch 1 Stunde gekocht wird. Die Glasteilchen werden dann durch Filtration abgetrennt und mit V/asser gewaschen.
Nach 10-stündigem Trocknen bei 105 C v/erden die Glas- :
teilchen in eine 1,5 /jige wäßrige Lösung von Glycidoxypropyltrimethoxysilan
bei Raumtemperatur 1 Stunde lang eingetaucht. Die Teilchen werden dann ab^iltriert und 8 Stunden getrocknet.
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2SZ7.J Ί 7
- 12 -
Die so erhaltenen Glasteilchen werden in einer Lösung von
8,5 g Polymethylmethacrylat in 80 ml Benzol suspendiert,
worauf das Gemisch auf einer Glasplatte in 170 u dicke Filme vergossen wird. Die Wasserdampfdurchlässigkeit der Filme ist
wie folgt:
Größe der Glasteilchen Wasserdampfdurchlässigkeit
- 200 mesh | 0,1 mm/m · 24 Stunden | |
48 mesh | 135 | |
keine Zugabe | 120 | |
kassieren 200 mesh | 105 | |
145 - | 40 | |
Io - | ||
Die Größe der in der Harzmasse imprägnierten Glasflocken ist nahezu die gleiche wie die der verwendeten Glasteilchen.
Je 10 g Glasteilchen von 16 - 48 mesh (1000 η bis 297 Ji) wer-
\ ■ den jeweils zu 40 ml einer wäßrigen Lösung verschiedener"Säuren,
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt sind, zugegeben. Die erhaltenen Mischungen werden 3 Stunden auf 900C
erhitzt, worauf die Glasteilchen abfiltriert, mit V/asser ge-Λ
;2o waschen und 8 Stunden bei 105 C getrocknet werden. Jede der
so erhaltenen Gruppen von Glasteilchen werden in einer benzolischen Lösung von Polymethylmethacrylat so suspendiert, daß
j jeweils Suspensionen mit einem Gehalt von 10 oder 20 Gew.-%,
bezogen auf das Harzgemisch, erhalten werden. Jede Suspension .25 wird auf eine flache Glasplatte gegossen und über Nacht stehen
gelassen. Die erhaltenen Filme (Dicke etwa 200 n) werden 3 Tage bei Raumtemperatur getrocknet und dann wird an jedem Film
die Wasserdampfdurchlässigkeit mittels eines Honeywell-Wasserdampf-Perraeabilitäts-Testgeräts
bestimmt. Die Resultate sind 'J)O in der folgenden Tabelle dargestellt:
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Säure und Kon- Menge der zugegebenen V/asserdampfdurchläs-
zentration behandelten Glaste11- sigkeit
chen ^1 /2 ^ . „
^ g. 0,1 mm/m · -;- ο tr
/>
10 fo KCl
TO f> H0SO4
10 72
10 βγ
fo H3SC
- t 20 57
10 fo H3SC1
10 71
20 61
nicht behandelt l0 1θ8
20 S^
Die Größe der in der Harzmischung enthaltenen Glasteilchen ist nahezu die gleiche wie die der verwendeten Glasteilchen.
2000 g Glasteilchen von 16 bis 48 mesh (1000 bis 29^ n) werden
in 10 1 10 ^iger Salzsäure 5 Stunden bei 500C eingetaucht,
worauf filtriert und mit Wasser gewaschen wird. 2Tach 8-stundige:n
Trocknen bei 1O5°C werden die Teilchen in 10 1 einer
1,5 jiigen wä.?rigen Lösung von "/-Aminopropyltriäthoxysilan
bei Raumtemperatur (25°C) für 1 Stunde eingetaucht. Die Teilchen werden durch Filtration abgetrennt und 8 Stunden bei
1O5°C getrocknet. Die erhaltenen Glasteilchen werden mit 8 kg Mylon-12-Harz vermischt, worauf die Gesantrräschung mittels
eines Extruders pelletiert wird. Die glashaltigen Pellets werden dann mittels eines Extruders in Filme einer Dicke von
JOG u verformt. Die Gasdurchlässigkeit und V.'asserdurchlässigkeit
dieser Filme werden mittels eines Mocon-Gas-Permeaoilitäts-Testgeräts
(hergestellt von Modern Controls Inc. Company'
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und eines Honeywell-Vasserdarripfdurchlässigkeits-i-'.eBgeräts bestimmt.
Die Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle:
Menge der Durchlässigkeit für Durchlässigkeit für Zugabe Sauerstoff Wasserdampf
fo | cc. | 0,1 mm/m | 24 | Std. | g. | 0,1 | 2 mm/m |
• | 5 | 24 Std. |
0 | 123 | 20, | 2 | |||||||
20 | 78 | 14, |
Die Größenverteilung der in dem Harzgerr.isch vorhandenen Glasteilchen
ist wie folgt:
- 150 mesh 15 ^
150 - 325 mesh 55 fo.
150 - 325 mesh 55 fo.
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Claims (4)
1) Gemische aus synthetischen Harzen mit geringer Gasdurohlässigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ober-flächenbehar.de
1 ten Glasteilchen imprägniert sind.
2) Harzmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3
sie Glasteilchen enthalten, die mit einer anorganischen Säure behandelt worden sind.
j5) Harzraassen nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der Giasteilchen in der Masse von etwa
0,5 bis etwa 70 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der
Harzmasse, beträgt.
4) Harzmassen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie oberflächenbehandelte Glasteilchen enthalten, die durch Beschichtung der Giasteilchen mit einem Siian-Kupplungsmittel
nach der Behandlung mit der anorganischen Säure erhalten worden sind.
5X/ Harzmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da3 die
Menge der Glasteilchen etwa 0,5 bis ?'G Gew.-^, bezogen auf
die Gesamtmenge der Harzmasse, ausmacht.
509883/0871 /
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