DE2527468A1 - Elektrische wecksignalausloesevorrichtung, insbesondere fuer batteriegespeiste weckeruhren - Google Patents

Elektrische wecksignalausloesevorrichtung, insbesondere fuer batteriegespeiste weckeruhren

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DE2527468A1
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alarm
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Wolfgang Fehrenbacher
Erich Ing Grad Scheer
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Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, insbesondere für batteriegespeiste Weckeruhren Die Erfindung betrifft eine elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, insbesondere für batteriegespeiste Weckeruhren, mit wenigstens einem, zu einem voreinstellbaren Zeitpunkt den Stromkreis des Wecksignalgebers für die Zeitdauer der maximalen Signalgabe schließenden Kontakt und mit einem die elektrische Zifferblattbeleuchtung einschaltenden und die Wecksignalgabe bedarfsweise unterbrechenden, entgegen einer Rückstellkraft manuell betätigbaren Wecksignalunterbrecher hebel.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Bedienung und Handhabung von elektrischen Weckern, insbesondere mit Batteriespeisung zu vereinfachen.
  • Es sind bereits elektrische Weckeruhren bekannt, bei welchen durch Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels sowohl die Zifferblattbeleuchtung eingeschaltet als auch die Wecksignalgabe unterbrochen werden kann.
  • Durch eine sinnreiche Vorrichtung wird dabei verhindert, daß dann, wenn im Augenblick der Einschaltung der Zifferblattbeleuchtung zufällig auch die Auslösung des Wecksignales eintritt, dessen Abschaltung bewirkt wird. Bei dieser bekanntgewordenen Anordnung eines elektrischen Weckers ist Jedoch eine gewollte Dauerabschaltung der Wecksignalgabe nur durch die Zuordnung eines getrennt zu betätigenden Schalters, der mit in den Stromkreis des Wecksignslgebers eingeschaltet ist, möglich. Es ist also zur Bedienung dieser bekannten Weckeruhr die Betätigung zweier Schaltelemente zu beachten, wodurch der Aufwand vergrößert und der Bedienende ggf. irritiert wird. Der Aufbau der Wecksignalauslösevorrichtung der bekanntgewordenen elektrischen Weckeruhr ist außerdem verhältnismäßig kompliziert und neigt zu StNrungen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Weckeruhr zu schaffen, bei welcher die Einschaltung der Zifferblattbeleuchtung, die Durchführung der Wecksignalunterbrechung und die Vornahme einer Dauerabschaltung des Wecksignales durch ein einziges Betätigungsglied möglich ist. Es soll ferner bei einfachem, raumsparenden aufbau der Wecksignalauslösevorrichtung ein funktionssicheres Arbeiten der elektrischen Weckeruhr gewährleistet sein.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Wecksignalunterbrecherhebel in zwei Stufen betätigbar ist und einmal einen bei normaler Betätigung auf einer ersten Betätigungsstufe schließbaren, die Zifferblattbeleuchtung einschaltenden Kontakt aufweist, daß dem Wecksignalunter brecherhebel weiter ein auf einer erst bei kräftigerer Betätigung desselben einnehmbaren zweiten Betätigungsstufe fortgeschaltetes Schrittschaltwerk zugeordnet ist, welches eine Nockenscheibe und einen durch diese betätigten Kontakt umfaßt, welcher den noch zusätzlich abhängig von der Stellung des Stundenrohres gesteuerten Wecksignalstromkreis abwechselnd schließt und öffnet, und daß der Nockenscheibe Mittel zur Anzeige des Schaltzustandes dieses Kontaktes zugeordnet sind.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß zur Steuerung des Stromkreises des Wecksignalgebers ein gemeinsamer Kontakt vorgesehen ist, der sowohl vom Stundenrohr des Uhrwerkes als auch von der Nockenscheibe des Schrittschaltwerkes steuerbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Nockenscheibe des Schrittschaltwerkes als flache, parallel zur Zifferblattebene angeordnete Scheibe ausgebildet ist, deren ochaltkranz von einer als Schaltklinke ausgebildeten Anformung des als flaches, parallel zur Zifferblattebene angeordnetes und bewegliches Teil ausgebildeten Wecksignalunterbrecherhebels beaufschlagbar ist, und daß die Nocken der Nockenscheibe von einer parallel zur Zifferblattebene angeordneten betätigbaren Kontaktfeder des den Stromkreis des Wecksignalgebers schaltenden Kontaktes dann abtastbar sind, wenn diese durch das in axialer Richtung der Zeigerwellenachse verschiebbare Stundenrohr freigegeben ist.
  • Durch die Erfindung wird eine einfache Bedienung einer elektrischen Weckeruhr ermöglicht. Der Bedienende der Weckeruhr nach der Erfindung hat nur auf die Betätigung eines Schaltgliedes zu achten und wird dadurch weniger irritiert Die Erfindung erlaubt außerdem eine zweckmäßige raumgunstige Ausgestaltung der gesamten Gehäuseanordnung der Weckeruhr, da in diesem nur ein Schaltglied einzubringen ist.
  • In den Figuren 1 und 2 der zeichnerischen Darstellungen ist mit 1 eine gemeinsame Grundplatte bezeichnet, welche zweckmäßig als gedruckte Leiterplatte ausgebildet ist. Auf dieser Grundplatte 1 ist auf der einen Seite ein elektrisches Uhrwerk 2 befestigt, welches mit den Wellen seines Zeigerwerkes diese Grundplatte 1 nach der anderen weite durchragt.
  • Hierbei sind in üblicher Weise die Sekundenwelle 3, das Minutenrohr 4, das Stundenrohr 5 und das Weckerstellrohr 6 konzentrisch zueinander angeordnet. Alle drei Wellen sind in eingebautem Zustande mit Sekunden-, Minuten-, Stunden-und Weckerstellzeiger versehen, welche auf einem zugeordneten, nicht dargestellten Zifferblatt eine analoge Ablesung der indizierten Zeitwerte ermöglichen.
  • Das elektrische Uhrwerk 2 ist zweckmäßig als ein quarzgesteuertes Uhrwerk ausgebildet, um eine möglichst genaue Zeitanzeige zu gewährleisten. Neben dem elektrischen Uhrwerk 2 ist auf der Grundplatte 1 der Batteriehalter 7 montiert, in welchen die Batterie 8 eingesetzt ist. In üblicher Weise dient die Batterie 8, die vornehmlich eine einzellige Stromquelle ist, sowohl zur Speisung des elektrischen Uhrwerkes 2, als auch zur Versorgung der Zifferblattbeleuchtung (49) und des nicht dargestellten Wecksignalgebers.
  • Das Weckerstellrohr 6 ist relativ zum Stundenrohr 5 axial auf letzterem verschiebbar. Das Stundenrohr 5 ist mit einem Stundenrad 9 und das Weckerstellrohr 6 mit einem Weckerstellrad 10 fest verbunden. Es findet eine Abtastung des normalerweise feststehenden Weckerstellrades 10 durch das sich kontinuierlich drehende Stundenrad 9 - relativ zueinander -statt, derart, daß bei Erreichen des von dem Weckerstellzeiger indizierten Zeitpunktes eine axiale Verschiebung des Weckerstellrades 1o zusammen mit dem Weckerstellrohr 6 gegen das Stundenrad 9 stattfindet, so daß sich das Weckerstellrohr 6 um einen gewissen Betrag durch eine Einfallbewegung in das Uhrwerk 2 hinein verschiebt. Diese Einfallbewegung erfolgt unter der Beaufschlagung durch die Wecksignalauslösefeder 11, welche auf der Oberfläche der Grundplatte 1 angeordnet und dort durch Rohrniete 12 befestigt ist. Die Wecksignalauslöse feder 11 umgibt mittels eines in dieser ausgeformten Auges 13 das Weckerstellrohr 6 und liegt an einem Ansatz 14 desselben unter Vermittlung einer Vor&pannung ang Die relative Abtastung des Weckerstellrades 1o durch das Stundenrad 9 erfolgt hierbei in üblicher Weise durch einen in die Lücke des Gegenteiles einfallende, angeformte oder ausgestanzte erägezahnPörmige Nase.
  • Das Weckerstellrohr 6 ist über das mit diesem fest verbundene Weckerstellrad 1o entgegen der durch die Wecksignalauslösefeder 11 auf den Ansatz 14 ausgeübten Friktion durch eine aus dem elektrischen Uhrwerk herausragende Stellwelle 15 auf den gewünschten Wecksignalauslösepunkt mittels des auf dem Weckerstellrohr 6 aufgebrachten Weckerstellzeigers einstellbar. Diese Stellwelle 15 ist axial im Uhrwerk verschiebbar, so daß je nach eingenommener axialer Endstellung entweder das Zeigerwerk mit dem Minutenrohr 4 und dem Stundenrohr 5 oder das Weckerstellrohr 6 einstellbar sind. Die Stellwelle 15 wird hierbei zweckmäßig mit einem die Durchführung von deren manuellen Dreh- und axialen Verschiebebewegung erleichternden Stellknopf versehen.
  • Ist der durch den Weckerstellzeiger voreingestellte, erwünschte Zeitpunkt zeitlich eingetreten und das Weckerstellrohr 6 unter der Beaufschlagung durch die Wecksignalauslösefeder 11 gegen das Stundenrad 9 auf dem Stundenrohr 5 axial verschoben, so gelangt - unter der Voraussetzung, daß keiner der Nocken 16 der Nockenscheibe 17 sich unter der Abbiegung 18 des freien Endes 19 der Wecksignalauslösefeder 11 befindet - die weitere Abkröpfung 20 der Wecksigna]uslösefeder 11 in Berührung mit der Kontaktstelle 21 der gedruckten Leiterbahn 22 auf der Grundplatte 1.
  • Hierdurch kommt ein Stromkreis von dem mit dem Pluspol der Batterie 8 verbundenen Ende 23 der Leiterbahn 24 nach der entgegengesetzten Leiterbahnfläche 25 der Leiterbahn 24, von dort über die Rohrniete 12, die Abkröpfung 20 nach der Kontaktstelle 21 der Leiterbahn 22 und von deren Anschlußauge 26 nach dem Wecksignalgeber und von diesem zurück nach der mit dem Minuspol der Batterie verbundenen Leiterbahn 27 zustande. Dieser Stromkreis über den Wecksignalgeber bleibt so lange aufrechterhalten, bis durch das sich kontinuierlich weiterdrehende Stundenrad 9 das eingefallene Weckerstellrad 1o mit dessen Weckerstellrohr 6 aus der Einfallposition im Stundenrad 9 ausgehoben und somit axial in die Ausgangsposition entgegen der Wirkung der Wecksignalauslösefeder 11 zurUckverschoben ist. Hierdurch wird die beaufschlagende Wecksignalauslösefeder 11 über deren /Auge 13 abgehoben und die zwischen deren Abkröpfung 20 und der Kontaktstelle 21 auf der Leiterbahn 22 bestehende Kontaktverbindung unterbrochen.
  • Diese Unterbrechung kann Jedoch auch manuell zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Kontaktgabe, und zwar durch eine Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 vorgenommen werden.
  • Der Wecksignalunterbrecherhebel 28 ist als ein längliches Teil ausgebildet, welches einen der Betätigung dienenden Ansatz 29 aufweist.
  • Der Wecksignalunterbrecherhebel 28 steht unter Beaufschlagung durch eine nicht dargestellte Feder, welche zwischen diesem und dem Gehäuse angeordnet ist und die direkt oder indirekt auf diesen (28) in Richtung des Pfeiles 30 einwirkt. Der Wecksignalunterbrecherhebel 28 ist an einem Ende 31 mit einer S-förmigen Abformung 32 in einem Schlitz 33 der Grundplatte 1 in Richtung dieses Schlitzes 33 entgegen der Wirkung der Federkraft 30 verschiebbar gelagert. An seinem entgegengesetzten Ende 34 ist der Wecksignalunterbrecherhebel 28 seitlich abgeformt und weist dort einen iäflgsschlitz 35 auf, durch welchen ein die Nockenscheibe 17 führender Bolzen 36 ragt, der die Sicherungsscheibe 37 trägt. Das Ende 34 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 ist längs des Schlitzes 35 auf dem Bolzen 36 verschiebbar angeordnet.
  • Die Nockenscheibe 17 trägt' seitlich einen lateralen Schaltkranz 40 mit Schaltzähnen. Eine federnde Anbiegung 41 des Endes 34 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 greift mit ihrem vorderen Ende 42 in diesen Schaltkranz 40 ein, so daß durch eine Hin- und Herbewegung des Endes 34 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 eine schrittweise Weiterbewegung der Nockenscheibe 17 möglich ist. Hierbei ist ein gewisser Rastwiderstand der Nockenscheibe 17 zu überwinden, der durch eine in einem Lochkranz der Grundplatte 1 rastende iedernde Warze der Nockenscheibe 17 gebildet ist. Diese Warze ist an der Nockenscheibe 17 an einem innerhalb derselben ausgebildeten federnden Segment in übliches Weise angeformt. Lochkranz und Warze sind aus diesem Grunde nicht im einzelnen dargestellt.
  • Bei einer Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 entgegen der Federkraft von 3o erfährt dieser zunächst mit seinem Ende 31 eine Verschiebung längs des Schlitzes 33 der Grundplatte 1. In der Nähe seines Endes 31 hat der Wecksignalunterbrecherhebel 28 zwei seitliche, federnde Anformungen 43 und 44 aufzuweisen, deren eine, 43, die Leiterbahn 24 mit dem vorderen Ende 45 abtastet, während die andere, 44, in nichtbetätigtem Zustand des Wecksignalunterbrecherhebels 28 mit ihrem vorderen Ende 46 auf der Grundplatte 1 schleift. Bei einer Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 und der hiebei zunächst eintretenden Verschiebung von dessen Ende 31 im Schlitz 33 gelangt die Anformung 44 des Endes 31 mit ihrem Ende 46 auf die Kontaktstelle 47 der Leiterbahn 48, während das Ende 45 der Anformung 43 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 auf der Leiterbahn 24 verbleibt und sich auf dieser nur kontaktgebend verschiebt. Hierdurch kommt folgender Stromkreis zustande: Pluspol der Batterie 8, mit dem Pluspol von 8 verbundene Leiterbahn 27, Glühbirne 49, Auge So der Leiterbahn 48, Kontaktstelle 47, Anformung 44 des Wecksignalunterbrecher hebels 28, Anformung 43 von 28, Leiterbahn 24, Minuspol der Batterie 8.
  • Hierdurch wird die Zifferblattbeleuchtung 49 eingeschaltet.
  • Bei dieser, auf einer ersten Betätigungsstufe erfolgenden Betätigung des Wecksignaluntrbrecherhebels 28, verschwenkt sich das Ende 34 des Wecksignalunterbrecherhebels 28, um den durch das Ende 42 der federnden Abbiegung 41 desselben gebildeten Stützpunkt auf einem Zahn des Schaltkranzes 40 der Nockenscheibe 17.
  • Bei einer Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 auf dieser ersten Betätigungsstufe ist also lediglich eine Betätigung des die Zifferblattbeleuchtung (49) einschaltenden Kontaktes möglich. Die Zifferblattbeleuchtung (49) bleibt für die Dauer der Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 eingeschaltet.
  • Erfolgt eine zusätzliche, kräftigere Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28, so wird durch die federnde Abbiegung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 das Rastmoment der Nockenscheibe 17 überwunden und diese somit um einen Schritt foflgeschaltet. Hierbei gelangt eine der Nocken 16 der Nockenscheibe 17 zwischen die Abkröpfung 20 am Ende 19 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 und die Kontaktstelle 21 auf der Leiterbahn 22, so daß der Stromkreis für den Wecksignalgeber unterbrochen ist.
  • Diese Unterbrechung bleibt bestehen, auch dann, wenn die Wecksignalauslösefeder 11 erneut von dem Weckerstellrohr 6 freigegeben und somit an und für sich der Stromkreis über den Wecksignalgeber erneut geschlossen und d X r ein weiteres Wecksignal verabfolgt würde.
  • Der Nockenscheibe 17 ist ein Schauzeichenkranz 51 zugeordnet, der sich durch eine mit Jedem Schritt der Nockenscheibe 17 wechselnde Farbmarkierung kennzeichnet. Dieser Schauzeichenkranz 51 ist in einem auf dem nicht dargestellten Zifferblatt aufgebrachten Sichtfenster erkennbar, so daß an Hand der Markierung des Schauzeichenkranzes 51 erkennbar wird, ob eine Signalbereitschaft der Weckeruhr vorliegt oder nicht.
  • Bedarfsweise kann die Signalbereitschaft durch eine beide Betätigungsstufen umfassende manuelle Beaufschlagung bzw.
  • Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 und eine damit verbundene Weiterschaltung der Nockenscheibe 17 - Je nach Wunsch - hergestellt oder unterbunden werden.
  • Die Aushebung der durch die Kontaktstelle 21 auf der Leiterbahn 22 und die Abkröpfung 20 des Endes 19 der Wecksignalauslösefeder 11 gebildeten Kontaktverbindung zwischen dieser und der Leiterbahn 22 erfolgt durch eine Beaufschlagung der Abkröpfung 18 des Endes 19 an der Wecksignalauslösefeder 11, und zwar durch einen Nocken 16 der Nockenscheibe 17, über welchen die Wecksignalauslösefeder 11 abgehoben wird.
  • Die Vorspannung der Wecksignalauslösefeder 11 längs ihrer Länge von den Rohrnieten 12 bis zu den Abkröpfungen 18, 20 ist derart verteilt bzw. derart bemessen, daß auch bei durch einen Nocken 16 abgehobenem Ende 19 eine Beaufschlagung bzw.
  • Vorspannung des Weckerstellrohres 6 über das Auge 13 der Wecksignalauslösefeder 11 beibehalten bleibt.
  • Bei der Schaltbewegung des flexiblen Endes 41 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 am Schaltkranz 40 der Nockenscheibe 17 verschwenkt sich der Wecksignalauslösehebel 28 mit seiner Abkantung 32 am oberen Ende des diese führenden Schlitzes 33.
  • Bei einer leichten Betätigung des Wecksignalunterbredierhebels 28 erfolgt die Einschaltung der Zifferblattbeleuchtung (49) alleine, ohne daß eine Beeinflussung der eingestellten Signalbereitschaft oder Signalunterbrechung damit verbunden wäre.
  • Erfolgt hingegen eine merklich stärkere manuelle Beaufschlagung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 entgegen der Federwirkung nach Pfeil 30, so erfolgt auf einer zweiten Betätigungsstufe sowohl die Beibehaltung der Einschaltung der Zifferblattbeleuchtung (49) als auch eine Fortschaltung des durch den Wecksignalunterbrecherhebel 28 und die Nockenscheibe 17 gebildeten Schritt schaltwerkes.
  • Der Batteriehalter 7 ist durch die Grundplatte 1 durchragende Anformungen 52', 53' der zugehörenden Batterieklemmen 52, 53 mit Leiterbahnen 23, 27 durch Verlötung mit diesen sowohl elektrisch als auch mechanisch verbunden.
  • Mit dem Uhrwerk 2 ist der Batteriehalter 7 und somit die in diesen eingesetzte Batterie 8 durch seitlich aus diesem (7) sich erstreckende Anformungexl 53t' der Batterieklemmen 52,53 elektrisch verbunden.
  • Das Uhrwerk 2 selbst ist durch Schrauben 54 mit der Grundplatte 1 fest verbunden.
  • Die aus dem Uhrwerk 2, dem Batteriehalter 7 mit der Batterie 6 und der Grundplatte 1 gebildete Baueinheit ist vermittels elastischer Kauschen 55, welche in Ausnehmungen der Grundplatte 1 eingesetzt sind, in dem entsprechenden Uhrgehäuse kontaktschallhindernd fixiert.
  • Durch df e die Wecksignalauslösevorrichtung nach der Erfindung können beide Vorgänge, nämlich Ein- und Ausschaltung der Zifferblattbeleuchtung und die manuelle Ein- bzw. Ausschaltung der Wecksignalgabe durch ein einziges Betätigungsglied vorgenommen werden. Durch dieses Betätigungsglied sind sowohl vorbereitende Schaltmaßnahmen als auch Schaltmaßnahmen während der Signalgabe durchführbar. Der Schaltzustand der Wecksignalauslösevorrichtung ist Jederzeit optisch ablesbar.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung ist ferner eine sehr Sache und somit räumlich günstige Anordnung erreichbar. Die zur Anwendung kommenden Teile sind preiswert herzustellen und der konstruktive Aufbau erlaubt eine einfache Montage.
  • - Patentanspruche ;

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0. Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, insbesondere für batteriegespeiste Weckeruhren, mit wenigstens einem, zu einem voreinstellbaren Zeitpunkt den Stromkreis des Wecksignalgebers für die Zeitdauer der maximalen Signalgabe schließenden Kontakt und mit einem die elektrische Zifferblattbeleuchtung einschaltenden und die Wecksignalgabe bedarfsweise unterbrechenden, entgegen einer Rückstellkraft manuell betätigbaren Wecksignalunterbrecherhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Wecksignalunterbrecherhebel (28) in zwei Stufen betätigbar ist und einmal einen bei normaler Betätigung auf einer ersten Betätigungsstufe schließbaren, die Zifferblattbeleuchtung (49) einschaltenden Kontakt (46,47) aufweist, daß dem Wecksignalunterbrecherhebel (28) weiter ein auf einer erst bei kräftigerer Betätigung desselben einnehmbaren zweiten Betätigungsstufe fortgeschaltetes Schrittschaltwerk (17, 28; 40, 41) zugeordnet ist, welches eine Nockenscheibe (17) und einen durch diese betätigten Kontakt (20, 21) umfaßt, welcher den noch zusätzlich abhängig von der Stellung des Stundenrohres (5) gesteuerten Wecksignalstromkreis abwechselnd schließt und öffnet, und daß der Nockenscheibe (17) Mittel (51) zur Anzeige des Schaltzustandes des Kontaktes (20, 21) zugeordnet sind.
  2. 2. Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Stromkreises des Wecksignalgebers (26, 27) ein gemeinsamer Kontakt (20, 21) vorgesehen ist, der sowohl vom Stundenrohr (5) des Uhrwerkes (2) als auch von der Nockenscheibe (17) des Schrittschaltwerkes (17, 28; 40, 41) steuerbar ist.
  3. 3. Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (17) des Schrittschaltwerkes (17, 28; 40, 41) als flache, parallel zur Zifferblattebene angeordnete Scheibe ausgebildet ist, deren Schaltkranz (40) von einer als Schaltklinke ausgebildeten Anformung (42) des als flaches, parallel zur Zifferblattebene angeordnetes und bewegliches Teil (28) ausgebildeten Wecksignal unterbrecherhebels beaufschlagbar ist und daß die Nocken (16) der Nockenscheibe (17) von einer parallel zur Zifferblattebene angeordneten betätigbaren Kontaktfeder (11) des den Stromkreis des Wecksignalgebers (26, 27) schaltenden Kontaktes (20, 21) dann abtastbar sind, wenn diese durch das in axialer Richtung der Zeigerwellen-achse verschiebbare Stundenrohr (5) freigegeben ist.
  4. 4. Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als längliches Teil ausgebildete Wecksignalunterbrecherhebel (28) mit seinen beiden Enden (31, 34) in dessen quer zu diesen verlaufenden Betätigungsrichtung entgegen federnder Rückstellkraft (30) verschiebbar gelagert ist, wobei in der ersten Betätigungsstufe nur eine Verschiebung des einen Endes (31) in seiner Lagerung (32, 33) und somit nur die Betätigung des hier angeordneten, die Zifferblattbeleuchtung (49) schaltenden Kontaktes (46, 47) möglich ist, während das andere Ende (34) unter AbstUtzung gegen einen Schaltradzahn (40) der Nockenscheibe (17) blockiert bleibt; bei Erbringung einer grdßeren Betätigungskraft auf den Wecksignalunterbrecherhebel (28) zur Erreichung der zweiten Betätigungsstufe hingegen auch dessen anderes Ende (34) längs seiner Lagerung (35, 36) unter gleichzeitiger Fortschaltung der Nockenscheibe (17) eine Verschiebung erfährt.
  5. 5. Elektrische Wecksignalauslö sevorrichtung, nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Wecksignalauslösevorrichtung auf einer parallel zur Zifferblattebene angebrachten, von den Zeigerwellen (3 - 6) des Uhrwerkes (2) durchragten Platte (1) aus gedrucktem Leitermaterial angeordnet sind, die der Stromführung dienende Leiterbahnen (22, 24, 25, 48) aufweist, welche die Gegenkontakte (21, 47) für die den Stromkreis des Wecksignalgebers (26, 27) und die Zifferblattbeleuchtung (49) schaltenden Kontakte (20, 46) bilden.
  6. 6. Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus gedrucktem Leitermaterial bestehende Platte (1) auch Trägerplatte für das Uhrwerk (2) und die Batteriehalterung (7) ist, wobei die letztere über zugeordnete Anschlüsse (52', 53') mit den gedruckten Leiterbahnen (23, 27) elektrisch verbunden ist.
  7. 7. Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zifferblattbeleuchtung (49) schaltende Kontakt (46, 47) durch wenigstens eine die Uberbrückung von Leiterbahnen (24, 48) vornehmende Anformung des Wecksignalunterbrecherhebels (28) gebildet ist.
  8. 8. Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinstglühlampe (49) der Zifferblattbeleuchtung mit auf der gedruckten Leiterplatte (1) aufgebracht und mit Leiterbahnen (27, 48) derselben elektrisch verbunden ist.
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