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Elektrische Wecksignalauslösevorrichtung, insbesondere für batteriegespeiste
Weckeruhren Die Erfindung betrifft eine elektrische Wecksignalauslösevorrichtung,
insbesondere für batteriegespeiste Weckeruhren, mit wenigstens einem, zu einem voreinstellbaren
Zeitpunkt den Stromkreis des Wecksignalgebers für die Zeitdauer der maximalen Signalgabe
schließenden Kontakt und mit einem die elektrische Zifferblattbeleuchtung einschaltenden
und die Wecksignalgabe bedarfsweise unterbrechenden, entgegen einer Rückstellkraft
manuell betätigbaren Wecksignalunterbrecher hebel.
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Zweck der Erfindung ist es, die Bedienung und Handhabung von elektrischen
Weckern, insbesondere mit Batteriespeisung zu vereinfachen.
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Es sind bereits elektrische Weckeruhren bekannt, bei welchen durch
Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels sowohl die Zifferblattbeleuchtung eingeschaltet
als auch die Wecksignalgabe unterbrochen werden kann.
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Durch eine sinnreiche Vorrichtung wird dabei verhindert, daß dann,
wenn im Augenblick der Einschaltung der Zifferblattbeleuchtung zufällig auch die
Auslösung des Wecksignales eintritt, dessen Abschaltung bewirkt wird. Bei dieser
bekanntgewordenen Anordnung eines elektrischen Weckers ist Jedoch eine gewollte
Dauerabschaltung der Wecksignalgabe nur durch die Zuordnung eines getrennt zu betätigenden
Schalters, der mit in den Stromkreis des Wecksignslgebers eingeschaltet ist, möglich.
Es ist also zur Bedienung dieser bekannten Weckeruhr die Betätigung zweier Schaltelemente
zu beachten, wodurch der Aufwand vergrößert und der Bedienende ggf. irritiert wird.
Der Aufbau der Wecksignalauslösevorrichtung der bekanntgewordenen elektrischen Weckeruhr
ist außerdem verhältnismäßig kompliziert und neigt zu StNrungen.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Weckeruhr zu
schaffen, bei welcher die Einschaltung der Zifferblattbeleuchtung, die Durchführung
der Wecksignalunterbrechung und die Vornahme einer Dauerabschaltung des Wecksignales
durch ein einziges Betätigungsglied möglich ist. Es soll ferner bei einfachem, raumsparenden
aufbau der Wecksignalauslösevorrichtung ein funktionssicheres Arbeiten der elektrischen
Weckeruhr gewährleistet sein.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Wecksignalunterbrecherhebel
in zwei Stufen betätigbar ist und einmal einen bei normaler Betätigung auf einer
ersten Betätigungsstufe schließbaren, die Zifferblattbeleuchtung einschaltenden
Kontakt aufweist, daß dem Wecksignalunter brecherhebel weiter ein auf einer erst
bei kräftigerer Betätigung desselben einnehmbaren zweiten Betätigungsstufe fortgeschaltetes
Schrittschaltwerk zugeordnet ist, welches eine Nockenscheibe und einen durch diese
betätigten Kontakt umfaßt, welcher den noch zusätzlich abhängig von der Stellung
des Stundenrohres gesteuerten Wecksignalstromkreis abwechselnd schließt und öffnet,
und daß der Nockenscheibe Mittel zur Anzeige des Schaltzustandes dieses Kontaktes
zugeordnet sind.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß zur Steuerung
des Stromkreises des Wecksignalgebers ein gemeinsamer Kontakt vorgesehen ist, der
sowohl vom Stundenrohr des Uhrwerkes als auch von der Nockenscheibe des Schrittschaltwerkes
steuerbar ist.
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Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Nockenscheibe
des Schrittschaltwerkes als flache, parallel zur Zifferblattebene angeordnete Scheibe
ausgebildet ist, deren ochaltkranz von einer als Schaltklinke ausgebildeten Anformung
des als flaches, parallel zur Zifferblattebene angeordnetes und bewegliches Teil
ausgebildeten Wecksignalunterbrecherhebels beaufschlagbar ist,
und
daß die Nocken der Nockenscheibe von einer parallel zur Zifferblattebene angeordneten
betätigbaren Kontaktfeder des den Stromkreis des Wecksignalgebers schaltenden Kontaktes
dann abtastbar sind, wenn diese durch das in axialer Richtung der Zeigerwellenachse
verschiebbare Stundenrohr freigegeben ist.
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Durch die Erfindung wird eine einfache Bedienung einer elektrischen
Weckeruhr ermöglicht. Der Bedienende der Weckeruhr nach der Erfindung hat nur auf
die Betätigung eines Schaltgliedes zu achten und wird dadurch weniger irritiert
Die Erfindung erlaubt außerdem eine zweckmäßige raumgunstige Ausgestaltung der gesamten
Gehäuseanordnung der Weckeruhr, da in diesem nur ein Schaltglied einzubringen ist.
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In den Figuren 1 und 2 der zeichnerischen Darstellungen ist mit 1
eine gemeinsame Grundplatte bezeichnet, welche zweckmäßig als gedruckte Leiterplatte
ausgebildet ist. Auf dieser Grundplatte 1 ist auf der einen Seite ein elektrisches
Uhrwerk 2 befestigt, welches mit den Wellen seines Zeigerwerkes diese Grundplatte
1 nach der anderen weite durchragt.
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Hierbei sind in üblicher Weise die Sekundenwelle 3, das Minutenrohr
4, das Stundenrohr 5 und das Weckerstellrohr 6 konzentrisch zueinander angeordnet.
Alle drei Wellen sind in eingebautem Zustande mit Sekunden-, Minuten-, Stunden-und
Weckerstellzeiger versehen, welche auf einem zugeordneten, nicht dargestellten Zifferblatt
eine analoge Ablesung der indizierten Zeitwerte ermöglichen.
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Das elektrische Uhrwerk 2 ist zweckmäßig als ein quarzgesteuertes
Uhrwerk ausgebildet, um eine möglichst genaue Zeitanzeige zu gewährleisten. Neben
dem elektrischen Uhrwerk 2 ist auf der Grundplatte 1 der Batteriehalter 7 montiert,
in welchen die Batterie 8 eingesetzt ist. In üblicher Weise dient die Batterie 8,
die vornehmlich eine einzellige Stromquelle ist, sowohl zur Speisung des elektrischen
Uhrwerkes 2, als auch zur Versorgung der Zifferblattbeleuchtung (49) und des nicht
dargestellten Wecksignalgebers.
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Das Weckerstellrohr 6 ist relativ zum Stundenrohr 5 axial auf letzterem
verschiebbar. Das Stundenrohr 5 ist mit einem Stundenrad 9 und das Weckerstellrohr
6 mit einem Weckerstellrad 10 fest verbunden. Es findet eine Abtastung des normalerweise
feststehenden Weckerstellrades 10 durch das sich kontinuierlich drehende Stundenrad
9 - relativ zueinander -statt, derart, daß bei Erreichen des von dem Weckerstellzeiger
indizierten Zeitpunktes eine axiale Verschiebung des Weckerstellrades 1o zusammen
mit dem Weckerstellrohr 6 gegen das Stundenrad 9 stattfindet, so daß sich das Weckerstellrohr
6 um einen gewissen Betrag durch eine Einfallbewegung in das Uhrwerk 2 hinein verschiebt.
Diese Einfallbewegung erfolgt unter der Beaufschlagung durch die Wecksignalauslösefeder
11, welche auf der Oberfläche der Grundplatte 1 angeordnet und dort durch Rohrniete
12 befestigt ist. Die Wecksignalauslöse feder 11 umgibt mittels eines in dieser
ausgeformten Auges 13 das Weckerstellrohr 6 und liegt an einem Ansatz 14 desselben
unter Vermittlung einer Vor&pannung ang
Die relative Abtastung
des Weckerstellrades 1o durch das Stundenrad 9 erfolgt hierbei in üblicher Weise
durch einen in die Lücke des Gegenteiles einfallende, angeformte oder ausgestanzte
erägezahnPörmige Nase.
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Das Weckerstellrohr 6 ist über das mit diesem fest verbundene Weckerstellrad
1o entgegen der durch die Wecksignalauslösefeder 11 auf den Ansatz 14 ausgeübten
Friktion durch eine aus dem elektrischen Uhrwerk herausragende Stellwelle 15 auf
den gewünschten Wecksignalauslösepunkt mittels des auf dem Weckerstellrohr 6 aufgebrachten
Weckerstellzeigers einstellbar. Diese Stellwelle 15 ist axial im Uhrwerk verschiebbar,
so daß je nach eingenommener axialer Endstellung entweder das Zeigerwerk mit dem
Minutenrohr 4 und dem Stundenrohr 5 oder das Weckerstellrohr 6 einstellbar sind.
Die Stellwelle 15 wird hierbei zweckmäßig mit einem die Durchführung von deren manuellen
Dreh- und axialen Verschiebebewegung erleichternden Stellknopf versehen.
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Ist der durch den Weckerstellzeiger voreingestellte, erwünschte Zeitpunkt
zeitlich eingetreten und das Weckerstellrohr 6 unter der Beaufschlagung durch die
Wecksignalauslösefeder 11 gegen das Stundenrad 9 auf dem Stundenrohr 5 axial verschoben,
so gelangt - unter der Voraussetzung, daß keiner der Nocken 16 der Nockenscheibe
17 sich unter der Abbiegung 18 des freien Endes 19 der Wecksignalauslösefeder 11
befindet - die weitere Abkröpfung 20 der Wecksigna]uslösefeder 11 in Berührung mit
der Kontaktstelle 21 der gedruckten Leiterbahn 22 auf der Grundplatte 1.
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Hierdurch kommt ein Stromkreis von dem mit dem Pluspol der Batterie
8 verbundenen Ende 23 der Leiterbahn 24 nach der entgegengesetzten Leiterbahnfläche
25 der Leiterbahn 24, von dort über die Rohrniete 12, die Abkröpfung 20 nach der
Kontaktstelle 21 der Leiterbahn 22 und von deren Anschlußauge 26 nach dem Wecksignalgeber
und von diesem zurück nach der mit dem Minuspol der Batterie verbundenen Leiterbahn
27 zustande. Dieser Stromkreis über den Wecksignalgeber bleibt so lange aufrechterhalten,
bis durch das sich kontinuierlich weiterdrehende Stundenrad 9 das eingefallene Weckerstellrad
1o mit dessen Weckerstellrohr 6 aus der Einfallposition im Stundenrad 9 ausgehoben
und somit axial in die Ausgangsposition entgegen der Wirkung der Wecksignalauslösefeder
11 zurUckverschoben ist. Hierdurch wird die beaufschlagende Wecksignalauslösefeder
11 über deren /Auge 13 abgehoben und die zwischen deren Abkröpfung 20 und der Kontaktstelle
21 auf der Leiterbahn 22 bestehende Kontaktverbindung unterbrochen.
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Diese Unterbrechung kann Jedoch auch manuell zu einem beliebigen Zeitpunkt
während der Kontaktgabe, und zwar durch eine Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels
28 vorgenommen werden.
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Der Wecksignalunterbrecherhebel 28 ist als ein längliches Teil ausgebildet,
welches einen der Betätigung dienenden Ansatz 29 aufweist.
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Der Wecksignalunterbrecherhebel 28 steht unter Beaufschlagung durch
eine nicht dargestellte Feder, welche zwischen diesem und dem Gehäuse angeordnet
ist und die direkt oder indirekt auf diesen (28) in Richtung des Pfeiles 30 einwirkt.
Der Wecksignalunterbrecherhebel 28 ist an einem Ende 31 mit einer S-förmigen Abformung
32 in einem Schlitz 33 der Grundplatte 1 in Richtung dieses Schlitzes 33 entgegen
der Wirkung der Federkraft 30 verschiebbar gelagert. An seinem entgegengesetzten
Ende 34 ist der Wecksignalunterbrecherhebel 28 seitlich abgeformt und weist dort
einen iäflgsschlitz 35 auf, durch welchen ein die Nockenscheibe 17 führender Bolzen
36 ragt, der die Sicherungsscheibe 37 trägt. Das Ende 34 des Wecksignalunterbrecherhebels
28 ist längs des Schlitzes 35 auf dem Bolzen 36 verschiebbar angeordnet.
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Die Nockenscheibe 17 trägt' seitlich einen lateralen Schaltkranz 40
mit Schaltzähnen. Eine federnde Anbiegung 41 des Endes 34 des Wecksignalunterbrecherhebels
28 greift mit ihrem vorderen Ende 42 in diesen Schaltkranz 40 ein, so daß durch
eine Hin- und Herbewegung des Endes 34 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 eine
schrittweise Weiterbewegung der Nockenscheibe 17 möglich ist. Hierbei ist ein gewisser
Rastwiderstand der Nockenscheibe 17 zu überwinden, der durch eine in einem Lochkranz
der Grundplatte 1 rastende iedernde Warze der Nockenscheibe 17 gebildet ist. Diese
Warze ist an der Nockenscheibe 17 an einem innerhalb derselben ausgebildeten federnden
Segment in übliches Weise angeformt. Lochkranz und Warze sind aus diesem Grunde
nicht im einzelnen dargestellt.
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Bei einer Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 entgegen
der Federkraft von 3o erfährt dieser zunächst mit seinem Ende 31 eine Verschiebung
längs des Schlitzes 33 der Grundplatte 1. In der Nähe seines Endes 31 hat der Wecksignalunterbrecherhebel
28 zwei seitliche, federnde Anformungen 43 und 44 aufzuweisen, deren eine, 43, die
Leiterbahn 24 mit dem vorderen Ende 45 abtastet, während die andere, 44, in nichtbetätigtem
Zustand des Wecksignalunterbrecherhebels 28 mit ihrem vorderen Ende 46 auf der Grundplatte
1 schleift. Bei einer Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 und der hiebei
zunächst eintretenden Verschiebung von dessen Ende 31 im Schlitz 33 gelangt die
Anformung 44 des Endes 31 mit ihrem Ende 46 auf die Kontaktstelle 47 der Leiterbahn
48, während das Ende 45 der Anformung 43 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 auf
der Leiterbahn 24 verbleibt und sich auf dieser nur kontaktgebend verschiebt. Hierdurch
kommt folgender Stromkreis zustande: Pluspol der Batterie 8, mit dem Pluspol von
8 verbundene Leiterbahn 27, Glühbirne 49, Auge So der Leiterbahn 48, Kontaktstelle
47, Anformung 44 des Wecksignalunterbrecher hebels 28, Anformung 43 von 28, Leiterbahn
24, Minuspol der Batterie 8.
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Hierdurch wird die Zifferblattbeleuchtung 49 eingeschaltet.
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Bei dieser, auf einer ersten Betätigungsstufe erfolgenden Betätigung
des Wecksignaluntrbrecherhebels 28, verschwenkt
sich das Ende 34
des Wecksignalunterbrecherhebels 28, um den durch das Ende 42 der federnden Abbiegung
41 desselben gebildeten Stützpunkt auf einem Zahn des Schaltkranzes 40 der Nockenscheibe
17.
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Bei einer Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 auf dieser
ersten Betätigungsstufe ist also lediglich eine Betätigung des die Zifferblattbeleuchtung
(49) einschaltenden Kontaktes möglich. Die Zifferblattbeleuchtung (49) bleibt für
die Dauer der Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 eingeschaltet.
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Erfolgt eine zusätzliche, kräftigere Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels
28, so wird durch die federnde Abbiegung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 das
Rastmoment der Nockenscheibe 17 überwunden und diese somit um einen Schritt foflgeschaltet.
Hierbei gelangt eine der Nocken 16 der Nockenscheibe 17 zwischen die Abkröpfung
20 am Ende 19 des Wecksignalunterbrecherhebels 28 und die Kontaktstelle 21 auf der
Leiterbahn 22, so daß der Stromkreis für den Wecksignalgeber unterbrochen ist.
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Diese Unterbrechung bleibt bestehen, auch dann, wenn die Wecksignalauslösefeder
11 erneut von dem Weckerstellrohr 6 freigegeben und somit an und für sich der Stromkreis
über den Wecksignalgeber erneut geschlossen und d X r ein weiteres Wecksignal verabfolgt
würde.
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Der Nockenscheibe 17 ist ein Schauzeichenkranz 51 zugeordnet, der
sich durch eine mit Jedem Schritt der Nockenscheibe 17 wechselnde Farbmarkierung
kennzeichnet. Dieser Schauzeichenkranz 51 ist in einem auf dem nicht dargestellten
Zifferblatt aufgebrachten Sichtfenster erkennbar, so daß an Hand der Markierung
des Schauzeichenkranzes 51 erkennbar wird, ob eine Signalbereitschaft der Weckeruhr
vorliegt oder nicht.
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Bedarfsweise kann die Signalbereitschaft durch eine beide Betätigungsstufen
umfassende manuelle Beaufschlagung bzw.
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Betätigung des Wecksignalunterbrecherhebels 28 und eine damit verbundene
Weiterschaltung der Nockenscheibe 17 - Je nach Wunsch - hergestellt oder unterbunden
werden.
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Die Aushebung der durch die Kontaktstelle 21 auf der Leiterbahn 22
und die Abkröpfung 20 des Endes 19 der Wecksignalauslösefeder 11 gebildeten Kontaktverbindung
zwischen dieser und der Leiterbahn 22 erfolgt durch eine Beaufschlagung der Abkröpfung
18 des Endes 19 an der Wecksignalauslösefeder 11, und zwar durch einen Nocken 16
der Nockenscheibe 17, über welchen die Wecksignalauslösefeder 11 abgehoben wird.
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Die Vorspannung der Wecksignalauslösefeder 11 längs ihrer Länge von
den Rohrnieten 12 bis zu den Abkröpfungen 18, 20 ist derart verteilt bzw. derart
bemessen, daß auch bei durch einen Nocken 16 abgehobenem Ende 19 eine Beaufschlagung
bzw.
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Vorspannung des Weckerstellrohres 6 über das Auge 13 der Wecksignalauslösefeder
11 beibehalten bleibt.
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Bei der Schaltbewegung des flexiblen Endes 41 des Wecksignalunterbrecherhebels
28 am Schaltkranz 40 der Nockenscheibe 17 verschwenkt sich der Wecksignalauslösehebel
28 mit seiner Abkantung 32 am oberen Ende des diese führenden Schlitzes 33.
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Bei einer leichten Betätigung des Wecksignalunterbredierhebels 28
erfolgt die Einschaltung der Zifferblattbeleuchtung (49) alleine, ohne daß eine
Beeinflussung der eingestellten Signalbereitschaft oder Signalunterbrechung damit
verbunden wäre.
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Erfolgt hingegen eine merklich stärkere manuelle Beaufschlagung des
Wecksignalunterbrecherhebels 28 entgegen der Federwirkung nach Pfeil 30, so erfolgt
auf einer zweiten Betätigungsstufe sowohl die Beibehaltung der Einschaltung der
Zifferblattbeleuchtung (49) als auch eine Fortschaltung des durch den Wecksignalunterbrecherhebel
28 und die Nockenscheibe 17 gebildeten Schritt schaltwerkes.
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Der Batteriehalter 7 ist durch die Grundplatte 1 durchragende Anformungen
52', 53' der zugehörenden Batterieklemmen 52, 53 mit Leiterbahnen 23, 27 durch Verlötung
mit diesen sowohl elektrisch als auch mechanisch verbunden.
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Mit dem Uhrwerk 2 ist der Batteriehalter 7 und somit die in diesen
eingesetzte Batterie 8 durch seitlich aus diesem (7) sich erstreckende Anformungexl
53t' der Batterieklemmen 52,53 elektrisch verbunden.
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Das Uhrwerk 2 selbst ist durch Schrauben 54 mit der Grundplatte 1
fest verbunden.
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Die aus dem Uhrwerk 2, dem Batteriehalter 7 mit der Batterie 6 und
der Grundplatte 1 gebildete Baueinheit ist vermittels elastischer Kauschen 55, welche
in Ausnehmungen der Grundplatte 1 eingesetzt sind, in dem entsprechenden Uhrgehäuse
kontaktschallhindernd fixiert.
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Durch df e die Wecksignalauslösevorrichtung nach der Erfindung können
beide Vorgänge, nämlich Ein- und Ausschaltung der Zifferblattbeleuchtung und die
manuelle Ein- bzw. Ausschaltung der Wecksignalgabe durch ein einziges Betätigungsglied
vorgenommen werden. Durch dieses Betätigungsglied sind sowohl vorbereitende Schaltmaßnahmen
als auch Schaltmaßnahmen während der Signalgabe durchführbar. Der Schaltzustand
der Wecksignalauslösevorrichtung ist Jederzeit optisch ablesbar.
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Durch die Anordnung nach der Erfindung ist ferner eine sehr Sache
und somit räumlich günstige Anordnung erreichbar. Die zur Anwendung kommenden Teile
sind preiswert herzustellen und der konstruktive Aufbau erlaubt eine einfache Montage.
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