DE2526330A1 - Vorrichtung zum umfuellen von fliessfaehigen stoffen, insbesondere zum laden und loeschen von tankschiffen - Google Patents

Vorrichtung zum umfuellen von fliessfaehigen stoffen, insbesondere zum laden und loeschen von tankschiffen

Info

Publication number
DE2526330A1
DE2526330A1 DE19752526330 DE2526330A DE2526330A1 DE 2526330 A1 DE2526330 A1 DE 2526330A1 DE 19752526330 DE19752526330 DE 19752526330 DE 2526330 A DE2526330 A DE 2526330A DE 2526330 A1 DE2526330 A1 DE 2526330A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom tube
quick
pulley
tube
counterweight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752526330
Other languages
English (en)
Other versions
DE2526330B2 (de
DE2526330C3 (de
Inventor
Karlheinz Baron
Alois Harbecke
Knut Wiese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752526330 priority Critical patent/DE2526330C3/de
Priority claimed from DE19752526330 external-priority patent/DE2526330C3/de
Publication of DE2526330A1 publication Critical patent/DE2526330A1/de
Publication of DE2526330B2 publication Critical patent/DE2526330B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2526330C3 publication Critical patent/DE2526330C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D9/00Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships
    • B67D9/02Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships using articulated pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/24Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of pipe-lines

Description

  • "Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Stoffen, insbesondere zum Laden und Löschen von Tankschiffen Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 24 52 177.5) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Stoffen, insbesondere zum Laden und Löschen von Tankschiffen, mit zwei miteinander verbundenen Auslegerrohren, von denen das innere Rohr an einer Stützsäule in vertikaler und horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist und einen sich über die horizontale Schwenkachse hinaus erstreckenden Arm aufweist, an dessen Ende ein Gegengewicht in Abhängigkeit von der vertikalen Schwenkbewegung der beiden Auslegerrohre zueinander in vertikaler Ebene schwenkbar angeordnet ist und von denen das äußere Rohr an seinem Ende mit eine Schnelltrennkupplung aufweisenden Anschlußmitteln derart versehen ist, daß bei gefüllten Auslegerrohren und getrennter Schnelltrennkup>-lung das innere Auslegerrohr aufwärts schwenkt und wobei Mittel zum Verhindern des plötzlichen Aufwärtsschwenkens des äußeren Auslegerrohres bzw. e@ ntsprechenden Abwärtsschwenkens des Gegengewichtes beim Trennen der Schnelltrennkupplung vorgesehen sind, nach Patent . ... ...
  • (Patentanmeldung P 24 52 177.5).
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent greift am Gegengewicht ein Dämpfungsglied an, das von einer an einem Ende am Gegengewicht angelenkten Zugstange gebildet ist, die in einer an der Standsäule gelenkig befestigten Gleitbuchse verschieblich ist, wobei zwischen dieser und dem Ende der Zugstange eine Druckfeder angeordnet ist. Dabei soll die Zugstange über das Gegengewicht und einen Seiltrieb zwischen diesem und dem äußeren Auslegerrohr letzteres derart festhalten, daß dieses äußere Auslegerrohr niemals gefährlich nach oben schwenken kann. Gleichzeitig soll eine Gesamtdämpfung für das Hochschwenken beider Auslegerrohre derart erreicht werden, daß ein weiches Fahren in die Ruhestellung erfolgt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Ziele nicht aus allen Ausgangsstellungen beim Trennen der Schnelltrennkupplung in voll befriedigender Weise erreicht werden, vielmehr aus bestimmten Stellungen noch ein erhebliches Durchschlagen des Gegengewichtes und damit verbunden Hochschwenken des äußeren Auslegerrohres sowie auch ein zu schnelles Hochschwenken beider Auslegerrohre erfolgen kann.
  • aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung ele iltng, mittels welcher zuverlässig aus allen AusgaLi stellungen beim Trennen der Schnelltrennkupplung schlagartige Bewegungen der Auslegerrohre und des Gegengewichtes, vor allem ein zu schnelles Hochschwenken des inneren Auslegerrohres und damit des gesamten Auslegersystems vermieden werden.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung zunächst durch eine Blockiervorrichtung erreicht, welche beim Trennen der Schnelltrennkupplung ein Aufwärtsschwenken des inneren Auslegerrohres verhindert oder dämpft.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Blockiervorrichtung ein an der Stützsäule starr befestigtes Seilscheibensegment mit zwei in vertikalen und zueinander parallelen Ebenen angeordneten Seilrinnen aufweisen, sowie einen am inneren Auslegerrohr in dessen Längsrichtung befestigten Hydraulikzylinder mit beidseitigen Kolbenstangen, an deren aus dem Zylinder herausgeführten Enden jeweils ein Seil angreift, von denen eines über eine in der Nähe des äußeren Endes des inneren Auslegerrohres an diesem befestigte Umlenkscheibe mit in waagerecht er Stellung des inneren Auslegerrohres vertikaler Achse umläuft und am entfernten Ende der einen Seilrinne des feststehenden Seilscheibensegmentes befestigt ist und von denen das andere um eine an dem sich über die Stützsäule hinaus erstreckenden Arm des inneren Auslegerrohres in gleicher Ebene wie die zuvor erwähnte Umlenkscheibe angeordnete Umlenkscheibe umläuft und am entfernten Ende der anderen Seilrinne des feststehenden Seilscheibensegmentes befestigt ist, wobei die beiden Kolbendruckräume des Hydraulikzylinders durch eine hydraulische Umgehungsleitung mit Sperrventil verbunden sind, das im Normalbetrieb offen ist und beim Trennen der Schnelltrennkupplung schließt.
  • Aufgrund dieser Ausbildung kann im Normalbetrieb der Kolben des Hydraulikzylinders entsprechend dem Abrollen der Seilstränge in den beiden Seilrinnen beim Verschwenken des inneren Auslegerrohres frei hin und her geschoben werden, indem das Hydrauliköl von dem einen Kolbendruckraum in den anderen über das Sperrventil umgewälzt wird. Beim Trennen der Schnelltrennkupplung wird automatisch das Sperrventil mittels pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Betätigung gesperrt, wodurch der Kolben des Hydraulikzylinders festgelegt ist und ein Abrollen der Seilstränge in den Seilrinnen des Seilscheibensegmentes nicht mehr möglich ist, wodurch das innere Auslegerrohr in seiner momentanen Stellung festgehalten wird.
  • Um zu erreichen, daß das innere Auslegerrohr nach dem Trennen der Schnelltrennkupplung automatisch langsam nach oben fährt kann man das Sperrventil in Schließstellung mit einer kleinen Drosseloffnung versehen.
  • Weiterhin kann der Hydraulikzylinder mit einer Druckmittelquelle derart verbunden werden, daß durch Betätigen der Druckmittelquelle, eispielsweise einer kleinen Handp>mpe, das innere Auslegerrohr aus hochgeschwenkter Stellung abwärts schwenkbar ist, so daß die Anschlußmittel am äußere Auslegerrohr wieder sehr feinfühlig in die Verbindungsstellung zur erneuten Verbindung mit dem abgesprengten Teil der Schnelltrennkupplung gebracht werden könne.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann man eine weitere Blockiervorrichtung vorsehen, welche beim Trennen der Schnelltrennkupplung ein plötzliches Aufwärtsscnwenken des äußeren Auslegerrohres gegenüber dem inneren Auslegerrohr bzw. ein Abfallen des Gegengewichtes verhindert, womit Gefahrensituationen vermeidbar sind, indem das äußere Auslegerrohr und damit auch das Gegengewicht ihre im oment des Trennens der Schnelltrennkupplung vorhandenen Positionen relativ zum inneren Auslegerrohr sicher beibehalten.
  • Bei einer Vorrichtung mit einer Seiltriebverbindung zwischen dem Gegengewicht und dem äußeren Auslegerrohr erhält man dabei eine besonders vorteilhafte Ausführung, wenn mit einer Seilradscheibe der Seiltriebverbindung am Gegengewichtsarm des inneren Auslegerrohres eine weitere parallele Seilradscheibe drehfest verbunden sowie in der gleichen Ebene eine mit ihrer Drehachse in der Vertikalachse der Standsäule angeordnete Seilradscheibe vorgesehen ist, welche beiden Seilradscheiben durch einen endlosen Seilzug miteinander verbunden sind, für den Blockiermittel vorgesehen sind.
  • Dabei ergibt sich eine besonders einfache Ausführung, wenn die Seilradscheibe an der Standsäule mit einer parallelen Scheibe drehfest verbunden ist, deren Umfang mit Rastenausschnitten versehen ist, in die eine an der Standsäule angeordnete, beim Trennen der Schnelltrennkupplung aus lösbare Raste verriegelnd eingreift.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann man aber auch die Seilscheibe an der Standsäule drehfest anordnen und in jedem Seilstrang zwischen den beiden Seilradscheiben einen Hydraulikzylinder anordnen, deren beide Kolbendruckräume durch Hydraulikleitungen miteinander verbunden sind, wobei in einer der beiden Verbindungsleitungen ein Sperrventil angeordnet ist, das im Normalbetrieb offen ist und beim Trennen der Schnelltrennkupplung schießt.
  • Auch hier kann in ähnlicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Hydraulikzylinder mit Sperrventil in der Umgehungsleitung das Sperrventil in Schließstellung mit einer kleinen Drosselöffnung eingestellt sein, so daß ein langsames Hochschwenken des äußeren Auslegerrohres und Abwärtsschwenken des Gegengewichtes unter dem Einfluß des Eigengewichtes des letzteren möglich ist.
  • Bei einer Vorrichtung mit einer Lenkerverbindung ischen dem Gegengewicht und dem äußeren Auslegerrohr kann man ferner an einem Lenker der Lenkerverbindung Blockiermittel angreifen lassen, dessen eine Anlenkachse mit der horizontalen Schwenkachse des äußeren Auslegerrohres zusammenfällt.
  • Eine einfach und sicher wirkende Ausbildung ergibt sich dabei, wenn an dem betreffenden Lenker des Lenkergetriebes die Kolbenstange eines gelenkig befestigten hydraulischen Zylinders angelenkt ist, dessen Kolben im Normalbetrieb frei verschieblich ist und beim Trennen der Schnelltrennkupplung blockiert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann man mit dem betreffenden Lenker eine Blockierscheibe mit Rastenausschnitten an ihrem Umfang starr befestigen, deren Drehachse mit der Anlenkachse des betreffenden Lenkers bzw.
  • der horizontalen Schwenkachse des inneren Auslegerrohres zusammenfällt und in deren Rastenausschnitte eine beim Trennen der Schnelltrennkupplung auslösbare Raste eingreift.
  • Bei einer Vorrichtung mit einem Drehgelenk mit waagerechter Drehachse, das einem Anschlußflansch der Anschlußmittel am äußeren Auslegerrohr zur Verbindung mit einem zu be- oder entladenden Objekt benachbart ist, wie ein solches Drehgelenk zur Aufnahme von Bewegungen des zu be- oder entladenden Objektes, beispielsweise eines schlingernden Schiffes, erforderlich ist, empfiehlt es sich schließlich, den beim Trennen der Schnelltrennkupplung von den Anschlußmitteln am äußeren Auslegerrohr abgetrennten Teil der Anschlußmittel federnd nachgiebig gegen ein Drehen um die waagerechte Drehachse des Drehgelenkes zu halten, um sicherzustellen, daß auch der abgesprengte Teil der Anschlußmittel beim Trennen der Schnelltrennkupplung keine unkontrollierten Bewegungen ausführen kann.
  • Dabei ergibt sich eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführung, wenn an der dem äußeren Auslegerrohr zugekehrten Hälfte des betreffenden Drehgelenkes zwei seitlich abwärts gerichtete Laschen befestigt sind, zwischen die sich ein an der anderen Hälfte des Drehgelenkes bzw. der daran anschließenden Leitung befestigter Steg unter beidseitiger Zwischenschaltung von Federelementen erstreckt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in schematisierter Weise in Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit teilweise wiedergegebener zweiter Stellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 verschiedene Bewegungszustände der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in weiter schematisierter Darstellung, Fig. 3a eine vergrößerte Teilseitenansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 3 gesehen, welche die Anschlußmittel am freien Ende des äußeren Auslegerrohres wiedergibt, Fig. 3b eine Fig. 3a ähnliche Seitenansicht in gegenüber der Stellung gemäß Fig. 3a etwas verdrehter Stellung, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Blockiervorrichtung für das Gegengewicht und das äußere Auslegerrohr in einer Teilseitenansicht, grundsätzlich ähnlich Fig. 1, Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Lenkerverbindung zwischen äußerem Auslegerrohr und Gegengewicht, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5, Fig. 7a verschiedene Bewegungszustände der Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6, ähnlich Fig. 3 und in Fig. 7b eine im Prinzip Fig. 7a ähnliche Darstellung einer Vorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform der Blockiervorrichtung zwischen äußerem Auslegerrohr und GEgengewicht.
  • Ladegut wird durch ein nur schematisch angedeutetes Rohr 1 in einer festen Stützsäule 2, ein ebenfalls nur schematisch angedeutetes inneres Auslegerrohr 3 sowieein in gleicher Weise dargestelltes äußeres Auslegerrohr 4 zu einem Anschlußkopf bzw. Anschlußmitteln 5 befördert oder umgekehrt. Die Rohre sind über Krümmer durch Rohrgelenke miteinander verbunden, die ein Verschwenken der Rohre 1, 3 und 4 sowie des Anschlußkopfes 5 zueinander zulassen.
  • Am Anschlußkopf 5 ist eine Schnelltrennkupplung 6 vorgesehen, bei deren Betätigung (von Hand oder mittels Fernbedienung) im Gefahrenfall der sich unterhalb dieser Schnelltrennkupplung befindliche Teil des Anschlußkopfes 5 abgesprengt wird.
  • Das innere Auslegerrohr 3 ist an der Verbindung mit dem Rohr 1 der Stütze 2 durch einen entgegengesetzt gerichteten Arm 7 verlängert, an dessen Ende ein Schwenkhebel 8 mit einem Gegengewicht 9 angeordnet ist. Dieser Schwenkhebel 9 wird durch eine Seilscheibe 10 betätigt, die durch ein Seil 11 mit Spannschlössern mit einer zweiten Seilscheibe 12 verbunden ist, welches Gelenk zwischen dem inneren Auslegerrohr 3 und dem äußeren Auslegerrohr 4 mit letzterem drehfest verbunden angeordnet ist.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich bei entsprechender Bemessung und Einstellung des Gegengewichtes 9 im leeren Zustand der Leitungswege, d.h. der Rohre 1, 3 und 4 sowie des Anschlußkopfes 5 ein Gegengewichtsausgleich in allen Stellungen der beiden Auslegerrohre 3, 4 zueinander und gegenüber dem Rohr 1 bzw. der Stütze 2.
  • Die Dimensionierung der einzelnen Teile erfolgt derart, daß bei einem Trennen der Schnelltrennkupplung 6 das innere Auslegerrohr 3 aufwärts schwenkt, um ein Herabfallen desselben mit an diesem hängendem äußeren Rohr 4 auf das zu entladende bzw. beladene Objekt in jedem Fall auszuschließen.
  • Um das beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 erfolgende schlagartige Leichterwerden des äußeren Auslegerrohres 4 sich nicht in ein schlagartiges Aufwärtsbewegen des inneren Auslegerrohres 3 und damit des gesamten Systems fortpflanzen zu lassen, ist an der Stützsäule 2 starr ein Seilsecheibensegment 13 mit zwei in vertikalen und zueinander parallelen Ebenen angeordneten Seilrinnen 14 und 15 angeordnet sowie am inneren Auslegerrohr 3 ein Hydraulikzylinder 16 mit beidseitigen Kolbenstangen 17 und 18, an deren aus dem Zylinder herausgeführten Enden jeweils ein Seil 19 bzw. 22 angreift, von denen das Seil 19 über eine in der Nähe des äußeren Endes des inneren Auslegerrohres an diesem befestigte Umlenkscheibe 20 mit in waagerechter Stellung des inneren Auslegerrohres vertikaler Achse umläuft und am entfernten Ende der einen Seilrinne 15, d.h. am Punkt 21, befestigt ist, während das andere Seil 22 um eine am Arm 7 in gleicher Ebene wie die Umlenkscheibe 20 angeordnete Umlenkscheibe 23 umläuft und am entfernten Ende der anderen Seilrinne 14, d.h. am Punkt 24, befestigt ist.
  • Die beiden Kolbendruckräume sind durch eine hydraulische Umgehungsleitung 25 mit Sperrventil 26 miteinander verbunden.
  • Dieses Sperrventil 26 ist normalerweise offen und wird beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 automatisch mittels pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer, nicht näher dargestellter Betätigungsmittel gesperrt, wobei vorzugsweise in Sperrstellung eine kleine Drosselöffnung offen ist.
  • Die Wirkungsweise des bis dahin beschriebenen Teils der Vorrichtung ist dann wie folgt Bei offenem Sperrventil 26 kann das innere Auslegerrohr 3 unbehindert aufwärts und abwärts schwenken, da dabei der Kolben im Hydraulikzylinder 16 entsprechend dem Abrollen der Seilstränge 19 und 22 in den beiden Seilrinnen 14 und 15 des Seilscheibensegmentes 13 frei hin- und hergeschoben werden kann, indem das Hydrauliköl von dem einen Xolbendruckraum in den anderen über das Sperrventil 26 umgewälzt wird.
  • Beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 wird dann der Kolben des Hydraulik zylinders festgelegt und ein Abrollen der Seilstränge in den Seilrinnen des SEilscheibensegmentes ist nicht mehr möglich, wodurch das innere Auslegerrohr 3 in seiner momentanen Stellung festgehalten wird bzw. bei Vorsehung einer kleinen Drosselöffnung in Schließstellung des Sperrventils 26 nur ganz langsam aufwärtsschwenken kann, bis die Endstellung erreicht ist, ähnlich wie eine solche hochgeschwenkte Stellung in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Wie vorstehend schon erwähnt, kann an den gemäß Fig. 1 linken Kolbendruckraum des Hydraulikzylinders 16 eine kleine Druckmittelquelle, beispielsweise eine kleine Handpumpe, angeschlossen werden, so daß dann bei wieder geöffnetem Sperrventil 26 das Auslegerrohr 3 aus der hochgeschwenkten Stellung durch Betätigen der Handpumpe abwärts geschwenkt werden kann, so daß die Anschlußmittel am äußeren Auslegerrohr 4 wieder feinfühlig in die Verbindungsstellung zur erneuten Verbindung mit dem abgesprengten Teil der Anschlußmittel gebracht werden können.
  • Um auch ein unkontrolliertes Hochschwenken des äußeren Auslegerrohres 4 und damit verbunden ein Abfallen des Gegengewichtes 9 beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 unabhängig von der Bewegung des inneren Auslegerrohres 3 zuverlässig zu verhindern, ist ferner mit der Seilscheibe 10 am Arm 7 eine weitere Seilscheibe 27 drehfest verbunden sowie in der gleichen Ebene eine mit ihrer Drehachse in der Vertikalachse der Standsäule 2 angeordnete Seilradscheibe 28 vorgesehen, weclze beiden Seilradscheiben 27, 28 durch einen endlosen Seilzug 29 miteinander verbunden sind. Die Seilradschebe 28 an der Standsäule 2 ist mit einer parallelen Scheibe 30 drehfest verbunden5 deren Umfang mit Ras tenausschnltten 31 versehen ist, in die eine an der Standsäule 2 angeordnete, im Trennen der Schnelltrennkupplung 6 automatisch auslösbare Raste 32 verriegelnd eingreift.
  • Es ist erkennbar, daß aufgrund dieser Ausbildung im Moment des Trennens der Schnelltrennkupplung 6 das äußere Auslegerrohr 4 gegen ein plötzliches Hochschwenken bzw. das Gegengewicht 9 gegen ein plötzliches Abfallen gesichert ist, so daß von daher keine Gefahren ausgehen können. Beim langsamen Hochschwenken des inneren Auslegerrohres 3 bleibt die räumliche Lange von äußerem Auslegerrohr 4 und Gegengewicht 9 dann unverändert, d.h. diese beiden Teile führen lediglich transiatorische Bewegungen aus, wie in Fig. 3 in verschiedenen Bewegungszuständen dargestellt ist.
  • Fig. 4 zeit eine weitere Ausführungsform einer Blockiervorrichtung, welche ein plötzliches Hochschwenken des äußeren Auslegerrohres 4 bzw. ein Abfallen des Gegengewichtes 9 verhindern soll. Dabei ist eine Seilscheibe 28a an der Stützsäule 2 drehfest befestigt und in einen von dieser Seilscheibe 28a zur Seilscheibe 27 führenden Seiltrieb 29a ist in jeden Seilstrang ein Hydraulikzylinder 33 und 34 eingeschaltet, deren beiden Kolbendruckräume jeweils durch Hydraulikleitungen 35 und 36 miteinander verbunden sind, wobei in der einen Hydraulikleitung 35 ein Sperrventil 37 angeordnet ist.
  • Dieses Sperrventil 37 ist, ähnlich wie das zuvor beschriebene Sperrventil 26, im Normalbetrieb geöffnet und schließt automatisch beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6. Solange das Sperrventil 37 offen ist, ist erkennbar die Bewegung des Gegengewichtes 9 und damit des äußeren Auslegerrohres 4 nicht beeinträchtigt. Diese wird vielmehr erst im Moment des Schließens des Sperrventils 37 verhindert, da dann ein Umschieben des Hydrauliköls zwischen den Kolbendruckräumen der beiden Hydraulikzylinder 33 und 34 nicht mehr möglich ist.
  • Wie die Fig. 3 bis 3b zeigen, ist der Anschlußkopf 5 bzw.
  • sind die am äußeren Auslegerrohr 4 angeordneten Anschlußmitel in der Nähe eines Anschlußflansches 38, der zum Anschluß an einen entsprechenden Flansch 39 eines zu be- oder entladenden Schiffes 40 dient, mit einem Drehgelenk 41 mit waagerechter Drehachse versehen. An der dem äußeren Auslegerrohr 4 zugekehrten Hälfte dieses Drehgelenkes sind zwei seitlich abwärts gerichtete Laschen 42 befestigt, zwischen die sich ein an der anderen Hälfte des Drehgelenkes bzw. der daran anschließenden Leitung 43 befestigter winkelförmiger Steg 44 erstreckt. An jeder Lasche 42 ist ein nach innen gerichtetes Druckfederelement 45 befestigt, derart, daß bei ungetrenner Schnelltrennkupplung 6 ungehinderte Drehbewegungen zwischen den beiden Hälften des Drehgelenkes 41 innerhalb des Federweges der Federn 45 möglich sind (s. Fig. 3b), um beispielsweise Schlingerbewegungen des Schiffes 40 auf zunehmen. Beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 ist erkennbar, daß der abgesprengte Teil des Anschlußkopfes 5, abgestützt durch die beiden Federelemente 45, im wesentlichen seine Stellung beibehält, d.h. nicht um die waagerechte Drehachse des Drehgelenkes 41 umschlagen kann, so daß auch durch diese Teile beim plötzlichen Trennen der Schnelltrennkupplung keine Gefahren hervorgerufen werden können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 ist anstelle des Seiltriebes 10 bis 12 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 eine Lenk-erverbindung zwischen dem äußeren Auslegerrohr 4 und einem diesem das Gegengewicht haltenden Gegengewicht 9a vorgesehen, und zwar ein ParallelogrannSenkergetriebe, das gebildet ist aus dem inneren Auslegerrohr 3 mit sich über die Stütze 2 hinaus erstreckendem Arm 7, einem dazu parallelen Lenker 46, einem Lenker 47 zwischen dem freien Ende des Armes 7 und dem einen Ende des Lenkers 46, wobei an einem sich über den Anlenkpunkt zwischen den beiden letztgenannten Lenkern 46 und 47 hinaus erstreckenden Arm 48 des Lenkers 47 das Gegengewicht 9a angeordnet ist. Parallel zum Lenker 47 ist ein weiterer Lenker 49 vorgesehen, dessen einer Anlenkpunkt mit der horizontalen Schwenkachse des inneren Auslegerrohres 3 zusammenfällt. Schließlich ist ein weiterer zu den Lenkern 47 und 49 paralleler Lenker 50 am anderen Ende des Lenkers 46 angelenkt und an seinem anderen Ende mit dem äußeren Auslegerrohr 4 starr befestigt, derart, daß das Drehgelenk zwischen den beiden Auslegerrohren 3 und 4 gleichzeitig auch als einer der beiden Anlenkpunkte des Lenkers 50 dient.
  • Am Arm 7 ist noch ein weiteres Gegengewicht 51 angeordnet, das zum Ausgleich des gesamten Auslegerrohrsystems in Verbindung mit dem Gegengewicht 9a dient.
  • Am inneren Auslegerrohr 3 mit Arm 7 ist die gleiche Blockiervorrichtung 13 bis 26 wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 2 vorgesehen, die in gleicher Weise beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 ein Aufwärtsschwenken des inneren Auslegerrohres 3 verhindert bzw. dämpft. Auf eine erneute Beschreibung in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 wird daher verzichtet, da erkennbar ist, daß die betreffende Blockiervorrichtung in gleicher Weise wirkt wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2.
  • Abweichend von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist zur Verhinderung eines plötzlichen Aufwärtsschwenkens des äußeren Auslegerrohres 4 gegenüber dem inneren Auslegerrohr 3 bzw. eines Abfallens des Gegengewichtes 9a beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 an der Stütze 2 ein hydraulischer Zylinder 52 angelenkt, dessen Kolbenstange 53 bei 54 an den Lenker 49 angienkt ist. Die Ausbildung ist dabei derart, daß der im Normalbetrieb frei verschiebliche Kolben des hydraulischen Zylinders 52 beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 blockiert wird, derart, daß das äußere Auslegerrohr 4 gegen ein plötzliches Hochschwenken gegenüber dem inneren Auslegerrohr 3 bzw. ein Abfallen des Gegengewichtes 9a verhindert ist. Andererseits ist durch das Angreifen der Kolbenstange 53 an dem Lenker 49, dessen eine Anlenkachse mit der horizontalen Schwenkachse des inneren Auslegerrohres 3, 7 zusammenfällt, ein langsames Hochschwenken des inneren Auslegerrohres 3 nicht behindert, so wie dies in Fig. 7a in verschiedenen Bewegungszuständen ähnlich Fig. 3 dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7b ist anstelle des hydraulischen Zylinders 52 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7a eine Blockierscheibe 55 vorgesehen, deren Drehachse mit der Anlenkachse des Lenkers 49 bzw. der horizontalen Schwenkachse des inneren Auslegerrohres 3 zusammenfällt und die mit dem Lenker 49 starr befestigt ist.
  • Am Umfang dieser Blockierscheibe 55 sind Rastenausschnitte 56 ausgebildet, in die eine beim Trennen der Schnelltrennkupplung 6 auslösbare Raste 57 eingreift. Es ist erkennbar, daß die Funktion dieser Ausführungsform die genau gleiche ist, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7a, indem nämlich bei einem Blockieren der Blockierscheibe 55 das äußere Auslegerrohr 4 bzw. das Gegengewicht 9a in der zuvor beschriebenen Weise gehalten sind.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnten anstelle der hydraulischen Blockierungsmittel für die Verhinderung eines plötzlichen Aufwärtsschwenkens des inneren Auslegerrohres 3 auch starre mechanische Blockierungsmittel verwendet werden, ähnlich wie die zuerst beschriebene Ausführungsform für die Blockierung des äußeren Auslegerrohres 4, jedoch ist die beschriebene hydraulische Ausführungsform deshalb besonders vorteilhaft, weil diese es in einfacher Weise ermöglicht, ein langsames Hochschwenken des inneren A2slegerrohres zu bewirken, indem in Schließstellung des Sperrventils 26 eine kleine Drosselöffnung offengehalten wird, da ein derartiges langsames Hochschwenken des gesamten Auslegerrohrsystems im Trennungsfall der Schnelltrennkupplung sehr erwünscht ist.
  • Ansprüche

Claims (13)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Stoffen, insbesondere zum Laden und Löschen von Tanskchiffen, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Auslegerronren, von denen das innere Rohr an einer Stützsäule in vertikaler und horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist und einen sicii über die horizontale Schwenkachse hinaus estreckenden Arm aufweist, an dessen Ende ein Gegengewicht in Abgangigkeit von der vertikalen Schwenkbevegung der beiden Auslegerronre zueinander in vertikaler Ebene schwenkbar angeordner ist, und von denen äußere Rohr an seinem Ende mit eine Schnelltrennkupplung aufweisenden Anschlußmitteln derart versenen ist, daß bei gefüllten Auslegerrohren und getrennter Schnelltrennkupplung dea innere Auslegerrohr aufwärts schwenkt und wobei Mittel zum Verhindern des plötzlichen Aufwärtsscnwenkens des äußeren Auslegerrohres bzw. eines entsprechenden Abwärtsschwenkens des Gegengewichtes beim Trennen der Schnelltrennkupplung nach Patent . ... ... (Patent-Anmeldung P 24 52 177.5) vorgesehen sind5 gekennzeichnet durcn eine Blockiervorrichtung (13-26), welche beim Trennen der Schnelltrennkupplung (6) ein Aufwärts schwenken des inneren Auslegerrohres (3) verhindert oder dämpft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung ein an der Stützsäule (2) starr befestigtes Seilscheibensegment (13) mit zwei in vertikalen und zueinander parallelen Ebenen angeordneten Seilrinnen (14, 15) aufweist, sowie einen am inneren Auslegerrohr (3) in dessen Lingsrichtung befestigten Hydraulikzylinder (16) mit beidseitigen Kolbenstangen (17, 18), an deren aus dem Zylinder erausgeführten Enden jeweils ein Seil (1), 22) angreift, von aenen eines (19) über eine in der Näne des äußeren Endes des inneren Auslegerrohres an diesem befestigte Umlenkscheibe (20) mit in waagerechter Stellung des inneren Auslegerrohres verti-Kaler Acnse uniläuft und ar: entfernten Ende der einen Seilrinne (15) des feststehenden Seilscheibensegmentes (13) befestigt ist und von denen das andere Seil (22) um eine an deii sicn über die Stützsäule hinaus erstreckenden Arm (7) des inneren Auslegerrohres in gleicher Ebene wie die zuvor erwännte Umlenkscheibe (20) angeordnete Umlenkscheibe (23) umläuft und am entfernten Ende der anderen Seilrinne (14) des feststenenaen Seilscheibensegmentes befestigt ist, wobei die beiden Kolbendruckräume des Hydraulikzylinders (16) durch eine hydraulische Umgenungsleitung (25) mit Sperrventil (26) verbunden sind, das im Normalbetrieb offen ist und beim Trennen der Schnelltrennkupplung schließt.
  3. 3. Vorriciitung nach Anspruch 2, dadurch geKennzeichnet, daß das Sperrventil (26) in Schließstellung niit einer kleinen Drosselöffnung versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurcn gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (16) mit einer Drucknnittelquelle verbindbar ist, derart, daß durch Betätigen der Druckmittelquelle das innere Auslegerrohr (3) aus hochgeschwenkter Stellung abwärts schwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch loder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine Blockiervorrichtung, welche beim Trennen der Schnelltrennkupplung (6) ein plötzliches Aufwärtsschwenken des äußeren Auslegerrohres (4) gegenüber dem inneren Auslegerrohr (3) bzw. ein Abfallen des Gegengewichtes (9a) verhindert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer Seiltriebverbindung zwischen dem Gegengewicht und dem äußeren Auslegerrohr, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Seilradscheibe (10) am Gegengewichtsarm (7) des inneren Auslegerrohres (3) eine weitere parallele Seilradscheibe (27) drehfest verbunden sowie in der gleichen Ebene eine mit ihrer Drehachse in der Vertikalachse der Standsäule (2) angeordnete Seilradscheibe (28) vorgesehen ist, welche beiden Seilradscheiben (27,28) durch einen endlosen Seilzug (29) miteinander verbunden sind, für den Blockiermittel (30-32; 5 vorgesehen sind
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilradscheibe (28) an der Standsäule (2) mit einer parallelen Scheibe ( drehfest verbunden ist, deren Umfang mit Rastenausschnitten (31) versehen ist 5 in die eine an der Standsäule angeordnete, beim Trennen der Schnelltrennkupplung (6) auslösbare Raste (32) verriegelnd eingreift.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (28a) an der Standsäule (2) drehfest angeordnet ist und in jedem Seilstrang (29a) zwischen den beiden Seilradscheiben (27,28a) ein Hydraulikzylinder (33,34) angeordnet ist, deren beide Kolbendruckräume durch Hydraulikleitungen (35,36) miteinander verbunden sind, wobei in einer der beiden Verbindungsleitungen ein Sperrventil (37) angeordnet ist, das im Normalbetrieb offen ist und beim Trennen der Schnelltrennkupplung (6) schließt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer Lenkerverbindung zwischen dem Gegengewicht und dem äußeren Auslegerrohr, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Lenker (49) der Lenkerverbindung Blockiermittel (52-53;55-57) angreifen, dessen eine Anlenkachse mit der horizontalen Schwenkachse des inneren Auslegerrohres (3) zusammenfällt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem betreffenden Lenker (49) die Kolbenstange (53) eines gelenkig befestigten hydraulischen Zylinders (52) angelenkt ist, dessen Kolben im Normalbetrieb frei verschieblich ist und beim Trennen der Schnelltrennkupplung (6) blockiert wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem betreffenden Lenker (49) eine Blockierscheibe (55) mit Rastenausschnitten (56) an ihrem Umfang starr befestigt ist, deren Drehachse mit der Anlenkachse des betreffenden Lenkers (49) bzw. der horizontalen Schwenkachse des inneren Auslegerrohres (3) zusammenfällt und in deren Rastenausschnitte (56) eine beim Trennen der Schnelltrennkupplung (6) auslösbare Raste (57) eingreift.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit einem Drehgelenk mit waagerechter Drehachse, das einem Anschlußflansch der Anschlußmittel am äußeren Auslegerrohr zur Verbindung mit einem zu be- oder entladenden Objekt benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Trennen der Schnelltrennkupplung (6) von den Anschlußmitteln (5) am äußeren Auslegerrohr (4) abgetrennte Teil der Anschlußmittel federnd nachgiebig gegen ein Drehen um die waagerechte Drehachse des Drehgelenkes (41) gehalten ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, daß an der dem äußeren Auslegerrohr (4) zugekehrten Hälfte des Drehgelenkes (41) zwei seitlich abwärts gerichtete Laschen (42) befestigt sind, zwischen die sich ein an der anderen Hälfte des Drehgelenkes bzw. der daran anschließenden Leitung (43) befestigter Steg (44) unter beidseitiger Zwischenschaltung von Federelementen (45) erstreckt.
    L e e r s e i t e
DE19752526330 1975-06-12 Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Stoffen, insbesondere zum Laden und Löschen von Tankschiffen Expired DE2526330C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752526330 DE2526330C3 (de) 1975-06-12 Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Stoffen, insbesondere zum Laden und Löschen von Tankschiffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752526330 DE2526330C3 (de) 1975-06-12 Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Stoffen, insbesondere zum Laden und Löschen von Tankschiffen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2526330A1 true DE2526330A1 (de) 1976-12-23
DE2526330B2 DE2526330B2 (de) 1977-05-05
DE2526330C3 DE2526330C3 (de) 1977-12-22

Family

ID=

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045684A1 (de) * 1980-07-28 1982-02-10 FMC EUROPE S.A. Société anonyme dite: Mechanische Vorrichtung, die insbesondere im Falle einer Notentkupplung das Freimachen eines artikulierten Ladebaumes zum Transport einer Flüssigkeit zulassen
DE3218058A1 (de) * 1982-05-13 1983-11-24 Hans-Joachim Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Fluck Vorrichtung zum umfuellen von fliessfaehigen stoffen, insbesondere zum laden und loeschen von tankschiffen
WO2004099061A1 (en) 2003-05-05 2004-11-18 Single Buoy Moorings Inc. Hydrocarbon transfer system with a damped transfer arm
WO2012032134A1 (en) 2010-09-09 2012-03-15 Coperion Gmbh Pneumatic bulk material conveying device for loading and/or unloading a ship
DE102012016760A1 (de) * 2012-08-27 2014-02-27 Svt Gmbh Sicherheitsvorrichtung für Kesselbetankung
CN112249238A (zh) * 2020-09-25 2021-01-22 中船澄西船舶修造有限公司 一种用于自卸船的自卸臂搁架及其制作方法

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045684A1 (de) * 1980-07-28 1982-02-10 FMC EUROPE S.A. Société anonyme dite: Mechanische Vorrichtung, die insbesondere im Falle einer Notentkupplung das Freimachen eines artikulierten Ladebaumes zum Transport einer Flüssigkeit zulassen
DE3218058A1 (de) * 1982-05-13 1983-11-24 Hans-Joachim Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Fluck Vorrichtung zum umfuellen von fliessfaehigen stoffen, insbesondere zum laden und loeschen von tankschiffen
WO2004099061A1 (en) 2003-05-05 2004-11-18 Single Buoy Moorings Inc. Hydrocarbon transfer system with a damped transfer arm
US7610934B2 (en) 2003-05-05 2009-11-03 Single Buoy Moorings Inc. Hydrocarbon transfer system with a damped transfer arm
WO2012032134A1 (en) 2010-09-09 2012-03-15 Coperion Gmbh Pneumatic bulk material conveying device for loading and/or unloading a ship
DE102010064081A1 (de) 2010-09-09 2012-03-15 Coperion Gmbh Stationäre pneumatische Schüttgut-Fördervorrichtung zum Beladen und /oder Entladen eines Schiffs
DE112011103005T5 (de) 2010-09-09 2013-07-25 Coperion Gmbh Pneumatische Schüttgut-Fördervorrichtung zum Beladen und/oder Entladen eines Schiffs
DE102012016760A1 (de) * 2012-08-27 2014-02-27 Svt Gmbh Sicherheitsvorrichtung für Kesselbetankung
CN112249238A (zh) * 2020-09-25 2021-01-22 中船澄西船舶修造有限公司 一种用于自卸船的自卸臂搁架及其制作方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2526330B2 (de) 1977-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2332511C3 (de) Hochklappbare Laderampe für Schiffe
DE2832270C2 (de) Aufhängung für eine Schwenkschiebetür
DE102006017774A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem höhenverstellbaren Sitzgestell
DE2846112C2 (de) Vorrichtung zum Festkeilen von unter einem Flugzeug mitgeführten Lasten
DE2343558C2 (de) Baggergreifer
EP0621163B1 (de) Vorrichtung zum Ankuppeln eines Fahrbetriebsmittels
DE3141769A1 (de) Ladehilfe fuer fahrzeuge
DE2322692B2 (de) Ausschwenkbare Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, die mit Hilfe eines ortsfesten Schwenkarmes aus der Türöffnung herausgebracht wird
WO2006084447A1 (de) Not-trenn-sicherheitskupplung
DE2526330A1 (de) Vorrichtung zum umfuellen von fliessfaehigen stoffen, insbesondere zum laden und loeschen von tankschiffen
EP1050205A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2919781C2 (de)
DE2900907C3 (de) Antriebvorrichtung für einen Schiebe- oder Schwenkschiebetürflügel einer Fahrzeugtüre
DE1506525A1 (de) Greifer fuer Bandbunde,insbesondere Papierrollen
DE2452177A1 (de) Vorrichtung zum umfuellen von fliessfaehigen stoffen, insbesondere zum laden und loeschen von tankschiffen, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen, mittels eines gegengewichtes ausgeglichenen auslegerrohren
DE2526330C3 (de) Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Stoffen, insbesondere zum Laden und Löschen von Tankschiffen
DE2629523C2 (de) Tragvorrichtung an einem Flugzeug, für mit Aufhängebeschlägen versehene Flugzeuglasten mit einer zum Hochheben der Flugzeuglasten an die Tragvorrichtung vorgesehenen Seilwinde
DE284134C (de) Seilscheibe mit in der seirille verschiebbar angeordneten klemmbacken und einem die klemmbacken beeinflussenden anschlag
DE4402978C2 (de) Rücksitzlehne für Kraftfahrzeuge
DE1255697B (de)
DE3042829C2 (de) Betätigungsgetriebe für Treibstangenbeschläge o.dgl.
DE7518852U (de) Vorrichtung zum umfuellen von fliessfaehigen stoffen, insbesondere zum laden und loeschen von tankschiffen
DE19648607C2 (de) Scherenhebetisch
DE734396C (de) Ziehbank mit Seilantrieb fuer den Zangenwagen
DE2208148C3 (de) Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee