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Reinigungsgerät für Mälzereieinrichtungen Die Erfindung betrifft
ein Reinigungsgerät für Mälzereieinrichtungen wie Horden, Eeim- bzw. Darrkästen,
Großraunweichanlagen und dergleichen mit einer während des Reinigungsvorganges :ber
der zu reinigenden Einrichtung befindlichen Soritzvorrichtung mit einer Mehrzahl
von einem Träger aufgenommener Spritzdüsen, welche mit einem unter Druck stehenden
Reinigungsmedium beaufschlagt werden.
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Mnlzereieinrichtungen der genannten Art bedürfen nach jedem Gutbehandlungszyklus
einer intensiven Reinigung von anhaftenden Keimen, Schalenteilen und Schmutzpartikeln,
um Schimmelnester und die hierdurch bedingte Beeinträchtigung bzw. den Verderb nachfolgender
Gutchargen auszuschließen und darüber hinaus die Luftdurchtrittsöffnungen in den
Gutaufnahmeflächen, zum Beispiel den Hordenböden, fir einen einwandfreien Luftdurchgang
freizuhalten, was zum Beispiel für den Keim- oder Darrvorgang von ausschlaggebender
Bedeutung ist. Dieser Reinigungsvorgang muß bei konventionellen Mälzereien nach
Jeder Keimprozeß, in statischen Anlagen je nach Betriebsführung ca. alle 14 Tage
durchgefiihrt werden.
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Die bis jetzt am meisten gebräuchliche Art, Einrichtungen der genannten
Art zu reinigen, besteht darin, daß man sie in mühevoller Handarbeit mittels Hochdruckspritzpistole
von oben und unten mit Wasser abspritzt, wobei bei Anlagen mit nichtbegehbarem Hordenboden
jedesmal dessen Segmente aufgeklappt werden müssen.
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Bei Keimhorden mit einem als endloses, luftdurchlässiges und umlaufendes
Band ausgebildeten Hordenboden ist es bekannt, über dessen Untertrum ein liegendes,
mit einer Reihe Spritzdüsen besetztes Rohr und diesem auf der anderen Bandseite
gegenüberliegend eine rotierende Bürste zum Reinigen des Bandes anzuordnen (DBGM
1 917 121/45f, 3102).
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Stand der Technik ist ferner ein Mälzereikeimkasten (DOS 1 442 127/6a,5),
bei welchem der das Keimgut aufnehmende Hordenboden von einer umlaufenden Raupe
gebildet wird, deren Glieder aus gelochten Blechen bestehen, die bei ihrem Umlauf
ein vertikales Viereck beschreiben und beim Passieren eines vertikslen Zweiges ihrer
Umlaufbahn eine Waschvorrichtung durchlaufen, welche aus einer Gruppe die Lochbleche
der Raupe beidseitig abwaschenden Spritzdüsen sowie einer Bürstvorrichtung für die
Oberseite der Lochbleche besteht.
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Beide bekannten Reinigungsvorrichtungen eignen sich nicht für nälsereieinrichtungen
mit einer stationären Aufnahmeflache für das Gut, sondern sind an umlaufende, bandartige
Gutaufnahmeflächen gebunden. Hinzu kommt bei ihnen der Mangel, daß die Spritzdüsen
sich reihenförmig über die gesamte Breite der umlaufenden Gutaufnahmeflche erstrecken
müssen und somit aufgrund der erforderlichen Vielzahl an Spritzdüsen sehr große
Wassermengen verbraucht werden, wobei in ungünstiger Weise das Wasser mit relativ
niedrigem Druck gespritzt wird, der das Ablösen fester haftender Teilchen fraglich
macht.
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Der Erfindung obliegt als Aufgabe die Ausbildung eines universell
einsetzbaren Reinigungsgerätes mit hoher Reinigungswirkung bei mäßigem Wasserverbrauch
und mit selbsttätiger Funktion.
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Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spritzvorrichtung
von wenigstens einem ortsveränderlichen Spritzkopf gebildet wird, der über die zu
reinigende Einrichtung hin- und herbewegbar ist. Der Spritzkopf kann als Wagen oder
Schlitten gestaltet sein, der an einem quer über die zu reinigende Einrichtung sich
erstreckenden Trager verfahrbar ist bzw. auf diesem Träger gleitet. Dabei ist der
bzw. Jeder Spritzkopf iit mindestens einer Spritzdüse, vorzugsweise wegen ihres
hohen Reinigungseffektes einer Hochdruckflachstrahldüse, bestückt, die durch Verbindungsmittel
an eine
Hochdruckspeiseeinrichtung für das Reinigungsmedium angeschlossen
ist. Bei entsprechender Beaufschlagung mit Wasser hohen Druckes kommt man bei dieser
Düsenform mit zwei Düsen pro Spritzkopf aus, wodurch sich ein sehr geringer Wasserverbrauch
ergibt. Der als Wagen gestaltete Spritzkopf ist gemäß der weiteren Erfindung mit
einem motorischen Fahrantrieb versehen, der in einfacher Weise als Zahntrieb, zum
Beispiel als Ritzel und Zahnstange, ausgebildet ist und diesen über die zu reinigende
Einrichtung, beispielsweise über den Hordenboden einer Drehhorde, hin- und herfährt.
Im Falle der Anordnung mehrerer Spritzköpfe kann nach einem anderen Erfindungsmerkmal
die Antriebsfrage für diese in einfacher Weise dadurch gelöst werden, daß sie fahr-
bzw. bewegungstechnisch zu einer Einheit verbunden werden, etwa in Tandem- oder
Dreifachanordnung. Die Hin-und Herbewegung des Spritzkopfes bzw. der Spritzköpfe
kann mit geringem Aufwand automatisch gestaltet werden, indem Mittel zum Begrenzen
des Fahrweges an den beiden Endpunkten angeordnet werden, beispielsweise Endschalter,
welche die Antriebsbewegung des Wagens bzw. Schlittens ehtsprechend umsteuern, etwa
durch Drehrichtungswechsel des Antriebsmotors.
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Für den Einsatz des Reinigungsgerätes bei Einrichtungen mit unbewegter
Gutaufnahmefläche, etwa bei den herkömmlichen, ortsfesten Keim- oder Darrkästen,
muß der Spritzkopf zweidimensional bewegbar sein, um die Einrichtung flächenmäßig
voll bestreichen zu können. In Weiterausgestaltung des Reinigungsgerätes geschieht
dies nach der weiteren Erfindung dadurch, daß der als Fahrbahn für den Spritzkopf
bzw. für die Spritzköpfe dienende Träger relativ zu der zu reinigenden Einrichtung
beweglich ausgebildet ist, wobei dieser vorzugsweise mit einem eigenen Fahrantrieb
ausgerüstet wird. Statt eines Fahrantriebes für den Träger kann es in gewissen Anwendungsfällen
genügen, wenn der Spritzkopf über die zu reinigende Einrichtung hinweg lediglich
eine Schwenkbewegung ausführt. Hierfür ist nach einem anderen Erfindungsmerkmal
vorgesehen,
daß der Träger um eine ortsfeste, vertikale Achse schwenkbeweglich angeordnet ist,
etwa durch Plazierung des Spritzkopfes an einem um eine Säule schwenkbaren Tragarm.
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Während des Reinigungsvorganges muß das Reinigungsgerät sich nahe
über der zu reinigenden Einrichtung, beispielsweise über dem Hordenboden, befinden;
wihrend des normalen Betriebes der Mälsereieinrichtuag würde es hier dagegen hindernd
im Wege stehen und muß deshalb an einem geeigneten Ort verlagert werden. Hierfür
bietet sich vorzugsweise der obenliegende Bereich des Gutbehandlungsraumes an. In
Weiterausbildung des Reinigungsgerätes ist deshalb der Träger für den Spritzkopf
bzw. die Spritzköpfe mit einem Hub- und Senkantrieb versehen, mit dessen Hilfe das
Gerät bei Nichtgebrauch in den besagten Raum verlagert werden kann. Damit unkontrollierte
Bewegungen dabei ausgeschlossen sind, ist es vorteilhaft, wenn der Träger mit geeigneten
Führungsmitteln ausgerüstet und vertikal gefuhrt wird.
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Das Reinigungsgerät gemäß der Erfindung kann als selbständiges Gerät
ausgebildet sein, das einer oder mehreren Malzereieinrichtungen gemeinsam zugeordnet
ist; es kann aber auch ebensogut mit einem anderen Gerät kombiniert sein, etwa mit
einer Hilfsvorrichtung der zu reinigenden Einrichtung, beispielsweise mit einer
Räumvorrichtung wie Räumschaufel, einer kastenformigen Horde, eines Keimkastens
oder ähnlichem, indem der Träger für den Spritzkopf bzw. die Spritzköpfe an dieser
Hilfsvorrichtung angeordnet ist.
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In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele von dem Reinigungsgerät
nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig; 1 ein als gesondertes Gerät ausgebildetes
Reinigungsgerät mit verfahrbarem Träger und mehreren verfahrbaren Spritzköpfen,
Fig.
2 ein weiteres Reinigungsgerät als spezielles Gerät mit ortsfestem Träger und einem
verfahrbaren Spritzkopf, FigT 3 ein weiteres Reinigungsgerät in der Form eines gesonderten
Gerätes mit schwenkbeweglichem Träger und nicht verfahrbarem Spritzkopf und Fig.
4 ein mit einer Hilfsvorrichtung kombiniertes Reinigungsgerät mit gemeinsam mit
der Hilfsvorrichtung verfahrbarem Träger und auf diesem verfahrbaren Spritzköpfen
in Ansicht sowie Fig. 5 eine Seitenansicht der Hilfsvorrichtung samt dem Reinigungsgerät
in Fig. 4.
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Das einer Horde zum Keimen und Darren von Braugerste für die Erzeugung
von Malz mit Gutbehandlungsraum 1 und porösem Hordenboden 2 zugeordnete Reinigungsgerät
besteht im wesentlichen aus einem verfahrbaren, heb- und senkbaren Träger 3 sowie
zwei auf ihm verfahrbar angeordneten Spritzköpfen 4,5.
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Der als In'präge geformte Träger 3 ist mit Hilfe zweier Seile 6,7
an einer Fahrbrücke 8 aufgehängt; die Seile 6,7 sind dabei Je über eine Umlenkrolle
9 bzw. 10 zu einer gemeinsamen Winde 11 geführt, die auf der Fahrbrücke 8 angeordnet
ist. Die Fahrbrücke 8 ist mittels Laufräder 12 auf zwei Schienen 13 verfahrbar,
die sich zu beiden Längsseiten des Gutbehandlungsraumes 1 erstrecken und auf dessen
Seitenwänden 14,15 angeordnet sind. Die Fahrbrücke 8 besitzt einen motorisch angetriebenen
Fahrantrieb 16 mit Elektromotor 17 und Getriebe 18, der unter Vermittlung von Kupplungen
19 und langen Wellen 20 Je ein Laufrad 12 auf Jeder Schiene 13 antreibt.
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Der Träger 3 ist mittels Führungsrollen 21 an den Seitenwänden 14,15
geführt, die an an ihm befestigten Haltern 22 drehbar gelagert sind.
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Jeder der beiden Spritzköpfe 4,5 ist als Wagen gestaltet, der mittels
mehrerer Laufrollen 23 auf dem unteren Flansch 3a des Trägers 3 verfahrbar abgestützt45VLhd
besitzt eine als Hochdruckflachstrahldüse gestaltete Spritzdüse 24, welche in bezug
auf ihre Spritzrichtung einstellbar an ihm angebracht ist. Eine Kuppelstange 25
verbindet die beiden Spritzköpfe 4,5 bewegungstechnisch zu einer Einheit. Für die
Fahrbewegung auf dem Träger 3 ist den Spritzköpfen 4,5 ein gemeinsamer Fahrantrieb
26 zugeordnet, der aus einem Getriebemotor 27 mit Antriebsritzel 28 und Zahnstange
29 besteht, wobei der Getriebemotor 27 direkt auf dem Träger 3 und die Zahnstange
29 mittels Stütsblechen 30 auf den beiden Spritzköpfen 4,5 lösbar befestigt ist.
Zur Versotpng der Spritzdüsen 24 der Spritzköpfe 4,5 mit Reinigungsmediun in Form
von Wasser unter beispielsweise 60 Atm. Druck ist eine nicht veranschaulichte Hochdruck-8peisepumpe
etwa eine Axigl-Holbenpumpe, vorgesehen, die stationär angeordnet ist und saugseitig
mit einem Vorratsbehälter und druckseitig mit einem Hochdruckschlauch 31 verbunden
ist. Der Hochdruckschlauch 31 ist auf die Trommel 32 eines auf der Fahrbrücke 8
angeordneten Haspels 33 aufgewickelt und durch eine im Inneren der Trommel 32 angeordnete,
nicht sichtbare Anschlußkupplung mit einer Rohrleitung 34 verbunden, welche die
besagte Anschlußkupplung mit einer Gelenkverschraubung 35 verbindet.
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An die an der Fahrbrücke 8 fixierte Gelenkverschraubung 35 ist eine
Rohrleitung 36 angeschlossen, welche in Verbindung mit einer Gelenkverschraubung
37 und einer Rohrleitung 38 sowie einer Gelenkverschraubung 39 eine kniehebelartige
Rohrverbindung zu dem Spritzkopf 4 bildet, an welchem die Gelenkverschraubung 39
befestigt ist. Eine Rohrleitung 40 verbindet die Gelenkverschraubung 39 mit der
Spritzdüse 24 des Spritskopfes 4, und eine Rohrleitung 41 schließt die
Spritzdüse
24 des Spritzkopfes 5 an die Rohrleitung 40 an.
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Zur Steuerung der Fahrbewegung sind an dem Träger 3 zwei Endschalter
angeordnet, von denen der eine Endschalter 42 an seinem einen Ende und der andere
Endschalter 43 aa seinem anderen Ende angebracht ist. Dem Endschalter 42 ist als
Betätigungsorgan ein Schaltnocken 44 zugeordnet, welcher an dem Spritzkopf 4 befestigt
ist. In gleicher Weise ist dem Endschalter 43 ein am Spritzkopf 5 angebrachter Schaltnocken
45 zugeordnet.
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Soll nach dem Hälsen einer Gutcharge der Hordenboden 2 von anhaftenden
Gutteilchen wie Keimen, Schalenteilen sowie von Schmutzpartikeln gereinigt werden,
so wird mit Hilfe der Winde 11 der Träger 3 mit den Spritzköpfen 4 und 5 so weit
abgesenkt, daß zwischen den Spritzdüsen 24 und dem Hordenboden 2 ca. 10 cm Abstand
besteht, wobei der Träger 3 durch die Führungsrollen 21 an den Seitenwänden 14,15
geführt wird. Dann wird der Getriebemotor 27 eingeschaltet, der unter Vermittlung
des Antriebsritzels 28 die Zahnstange 29 und damit die mit ihr bewegungstechnisch
zu einer Einheit verbundenen, als Wagen gestalteten Spritzköpfe 4,5 antreibt, welche
mit Hilfe ihrer Laufrollen 23 auf dem Träger 3 verfahren, zum Beispiel in Richtung
auf den Endschalter 42.
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Sobald bei dieser Bewegung das Spritzköpfe-Tandem die rechte Endstellung
erreicht, betätigt der Schaltnocken 44 am Spritzkopf 4 den Endschalter 421 und dieser
schaltet den Getriebemotor 27 in bezug auf seine Drehrichtung um, so daß jetzt das
Spritzköpfe-Tandem in entgegengesetzte Richtung verfährt. Bei Erreichen der linken
Endposition betätigt der Schaltnocken 45 am Spritzkopf 5 den Enßæhalter 43, der
den Getriebemotor 27 erneut in bezug auf die Bewegungsrichtung der Spritzköpfe 4,5
umsteuert, wodurch das Spritzköpfe-Tandem wieder in Richtung auf den Endschalter
42 sich in Bewegung setst. Bei dieser Hin- und Herbewegung sind die Spritzdüsen
24 in Aktion, das heißt, diese werden von der nicht dargestellten Hochdruckpumpe
über den Hochdruckschlauch 31
und die Rohrleitungen 34,36,38,40
und 41 mit Wasser hohen Druckes beaufschlagt und spritzen intensiv den Hordentoden
2 ab, so daß die besagten Verunreinigungen weggespült werden.
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Nach jedem Bewegungszyklus (Hin- und Rückfahrt) des Spritzköpfe-Tandems
fährt die Fahrbrücke 8 eine gewisse Strecke mit Hilfe ihres Fahrantriebes 16 vor,
die dem jeweils von den Spritzköpfen 4,5 beaufschlagten Längenabschnitt des Hordenbodens
2 entspricht. Auf diese Weise wird abschnittsweise der gesamte Hordenboden gründlich
gesäubert, so daß dem Bilden von Gutnestern bzw. Schimmelbildung mit Sicherheit
vorgebeugt wird. Nachdem der gesamte Hordenboden 2 gereinigt ist, werden die Hochdruckspeiseeinrichtung
bzw. die Hochdruckpumpe, der Fahrantrieb 26 der Spritzköpfe 4,5 sowie der Fahrantrieb
16 der Fahrbrücke 8 stillgesetzt und durch entsprechendes Betätigen der Winde 11
im Hebe-sinne der Träger 3 samt Spritzköpfen 4,5 bis unmittelbar unter die Fahrbrücke
8 angehoben. Damit ist die Horde für das Einbringen einer neuen Gutcharge bzw. ihr
Hordenboden 2 für das Aufschütten der nächsten Gutcharge bereit.
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Das Reinigungsgerät gemäß Fig. 2 ist einer Drehhorde zugeordnet, welche
Teil einer sogenannten Turmmälzerei ist.
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Die Fig. zeigt einen Querschnitt durch den kreisringförmigen Gutbehandlungsraum,
der nach unten von einem auf nicht dagestellten Rollen abgestützten Hordenboden
102, welcher in bekannter Weise von einem ebenfalls nicht veranschaulichten Antrieb
angetrieben wird und um die vertikale Mittelachse rotiert. Bas Reinigungsgerät selbst
umfaßt einen Träger 103 in der Form eines I-Trägers, welcher einen auf seinem unteren
Flansch 103a verfahrbaren, als Wagen gestalteten Spritzkopf 104 mit Laufrollen 123
aufnimmt.
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Der Träger 103 hängt an zwei Seilen 106,107, die über eine an der
Decke des Gutbehandlungsraumes 101 befestigte Umlenkrolle 109 bzw. 110 zu der Trommel
einer Winde 111
geführt sind, welche oben an der zylindrischen
Innenwand 115 des Gutbehandlungsraumes 101 angebracht ist. Zum Führen des Trägers
103 an der zylindrischen Innenwand 115 und der zylindrischen Außenwand 116 des Gutbehandlungsraumes
101 ist an jedem seiner Enden eine Führungsrolle 121 angeordnet, die an einem mit
dem Träger 103 fest verbundenen Halter 122 drehbar gelagert ist.
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Der Spritzkopf 104 wist einen Fahrantrieb 126 auf, der von einem auf
ihm angeordneten Getriebemotor 127 mit A^triebsritzel 128 und einer mit letzterem
im Eingriff stehenden, an dem Träger 103 angeordneten Zahnstange 129 gebildet wird.
Der Spritzkopf 104 ist mit einer Mehrzahl Spritzdüsen 124 in der Form von Hochdruckflachstrahlspritzdüsen
besetzt, die hinsichtlich ihrer Spritzrichtung einstellbar an ihm angebracht sind
und durch Verbindungsmittel an eine nicht weiter dargestellte Hochdruckspeiseeinrichtung,
etwa aus einer bekannten Hochdruckpumpe samt Antrieb und Vorrat3behälter für das
Reinigungsmedium in Form von Wasser bestehend, angeschlossen. Die Verbindungsmittel
zwischen Spritzdüsen 124 und Hochdrucspeiseeinrichtung umfassen eine mit der besagten
Hochdruckpumpe in Verbindung stehende Rohrleitung 134, die durch eine an der Decke
des Gutbehandlungsraumes 101 ortsfest angebrachte Gelenkverschraubung 135 mit einer
Rohrleitung 136 verbunden ist, welche ihrerseits mittels Gelenkverschraubung 137
an eine Rohrleitung 138 angeschlossen ist, welche durch eine Gelenkverschraubung
139 an dem Spritzkopf 104 befestigt ist. Die hydraulische Verbindung zwischen der
Gelenkverschraubung 139 und den Spritzdüsen 124 bildet eine Rohrleitung 140. Zum
Begrenzen des Fahrweges des Spritzkopfes 104 auf den Träger 103 einerseits und zum
Umsteuern der Drehrichtung des Getriebemotors 127 andererseits sind an den Enden
des Trägers 103 Endschalter 142,143 angeordnet, die je mit einem am Spritzkopf 104
befestigten Schaltnocken 144 bzw. 145 zusammenwirken.
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Zum Reinigen des Hordenbodens 102 wird der Träger 103 mit Hilfe der
Winde 111 bis nahe an diesen heran abgesenkt, so daß die Spritzdüsen 124 des Spritzkopfes
104 in geringer Höhe über dem Hordenboden 102 zu liegen kommen. Dann werden die
nicht dargestellte Hochdruckpumpe und der Fahrantrieb 126 in tätigkeit gesetzt.
Die Spritzdüsen 124 spritzen Wasser mit hohem Druck auf den Hordenbode£, und der
Getriebemotor 127 treibt den als Wagen ausgebildeten Spritzkopf 104 unter Vermittlung
von Antriebsritzel 128 und Zahnstange 129 in der einen oder anderen Bewegungsrichtung
mit der vorgegebenen Geschwindigkeit an. Bei dieser Bewegung des Spritzkopfes 104
auf dem Träger 103 wird jeweils in den Endpunkten der Bewegungsbahn von den Endschaltern
142,143 in Zusammenarbeit mit den Schaltnocken 144,145 der Fahrantrieb 126 und damit
die Bewegungsrichtung umgesteuert; der Spritzkopf 104 führt also über dem Hordenboden
102 in Richtung des Trägers 103 ständig eine Hin-und Herbewegung aus, und seine
Spritzdüsen 124 spritzen dabei den rotierenden Hordenboden 102 intensiv ab, so daß
sämtliche Schmutz- und Gutteilchen zuverlässig beseitigt werden. Durch entsprechende
Wahl der Geschwindigkeit der Fahrbewegung des Spritzkopfes 104 bzw. Auslegung des
Fahrantriebes 126 kann der Reinigungsvorgang relativ kurzfristig gestaltet werden.
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Das Reinigungsgerät gemäß Fig. 3 ist wie das nach Fig. 2 ebenfalls
einer Drehhorde, welche Teil einer Turmmälzerei ist, zugeordnet. Die Fig. 3 zeigt
ebenfalls einen querschnitt durch einen kreisringförmigen Gutbehandlungsraum 201
der Turmmälzerei mit zylindrischer Innenwand 215 und zylindrischer Außenwand 216
sowie drehbeweglichen Hordenboden 202.
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Das Reinigungsgerät wird hier in der Haupts ache von einem Spritzkopf
2ç)4 mit als Hochdruckflachstrahldüsen geformten Spritzdüsen 224, einem Träger für
den Spritzkopf 204 in Form eines Auslegers 246 und einer letzteren aufnehmenden
Drehsäule
247 gebildet. Der Spritzkopf 204 ist fest am vorderen Ende des Auslegers 246 angebracht.
Das hintere Ende des Auslegers 246 ist fest mit einem Schlitten 248 verbunden, der
auf der Drehsäule 247 verschiebebeweglich, aber nicht drehbar gelagert ist. Zum
Herauf- und Herunterbewegen des Schlittens 248 samt Ausleger 246 an der Drehsäule
247 ist dieser mit einem Hub- und Senkantrieb 249 ausgerüstet, welcher einen Getriebemotor
250, ein Antriebsritzel 251 und eine an der Drehsäule 247 vorgesehene Verzahnung
252, in welche die Zähne des Antriebsritzels 251 eingreifen, umfaßt. Die Drehsäule
247 ist in einem Fußlager 253 und einem Halslager 254 abgestützt und drehbar gelagert,
die beide an der Innenwand 215 befestigt sind.
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An ihrem oberen Ende ist an der Drehsäule 247 ein Zahnrad 255 drehfest
angeordnet, das Teil eines Schwenkantriebes 256 ist, tu welchem noch ein Getriebemotor
257 sowie ein mit dem Zahnrad 255 kämmendes Antriebsritzel 258 gehörten.
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Der Getriebemotor 257 wird von einer an der Decke des Gutbehandlungsraumes
20S befestigten Halterung 259 aufgenommen. Zur Steuerung des Schwenkantriebes 256
bzw.
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für den Drehrichtungswechsel des Getriebemotors 257 dient ein Endschalter
260 in Verbindung mit zwei Schaltnocken 261,262. Der Endschalter 260 ist an der
Innenwand 215 fest angebracht, die Schaltnocken 261,262 sind auf dem Zahnrad 255
befestigt und dort in Umfangsrichtung des letzteren mit einem dem vorgegebenen Schwenkwinkel
der Drehsäule 252 bzw. des Auslegers 246 entsprechenden Abstand zueinander angeordnet.
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Zur Speisung der Spritzdüsen 224 des Spritzkopfes 204 ist auf dem
Ausleger 246 eine Rohrleitung 263 angeordnet, welche mit ihrem einen Ende an eine
die Spritzdüsen 224 untereinander verbindenden Verbindungsleitung 264 und mit ihrem
anderen Ende an eine koaxial zur Drehsäule 247 angeordnete, an Schlitten 248 befestigte
Anschlußkupplung 265 angeschlossen ist. Von der AnschluBkupplung 265 führt
eine
Rohrleitung 266 durch eine Ausnehmung in der Innenwand 215 hindurch zu einer Hochdruckspeiseeinrichtung
bekannter Bauart, an deren Hochdruckpumpe sie saugseitig angeschlossen ist.
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Soll nach einem Gutbehandlungszyklus der Hordenboden 202 gereinigt
werden, so wird der Hub- und Senkantrieb 249 im Senksinn betätigt und der Schlitten
248 mit dem Ausleger 246 in dem Maße nach unten verlagert, bis die Spritzdüsen 224
in Arbeitsposition, das heißt in ca. 10 bis 15 cm ,Entfernung vom Hordenboden 202,
sind. Nun werden die Hochdruckpumpe der Hochdruckspeiseeinrichtung und der Schwenkantrieb
256 eingeschaltet. Die Hochdruckpuppe beaufschlagt über die beschriebene hydraulische
Verbindung die Spritzdüsen 224 des Spritzkopfes 204 und diese spritzen mit dem unter
z.B. 60 Atm. stehenden Druckwasser den Hordenboden 202 intensiv ab, so daß die anhaftenden
Gut-und Staubpartikel durch den porösen Hordenboden 202 hindurch-und weggespült
werden. Der Schwenkantrieb 256 dreht unter Vermittlung seines Antriebsritzels 258
und Zahnrades 255 die Drehsäule 247 und schwenkt dadurch Ausleger 246 samt Spritzkopf
204 über die gesamte Breite des umlaufenden Hordenbodens 202 hin und her, wobei
am Ende der kreisbogenstückförmigen Bewegungsbahn des Spritzkopfes 204 jeweils der
Schaltnocken 261 oder der Schaltnocken 262 den Endschalter 260 betätigt, welcher
den Getriebemotor 257 im Sinne eines Drehrichtungswechsels und damit Schwenkrichtungswechsels
des Auslegers 246 umsteuert. Nach erfolgtem Reinigungsvorgang werden Hochdruckpumpe
und Schwenkantrieb ausgeschaltet und der Hub- und Senkantrieb 249 im Hubsinn eingeschaltet
und Schlitten 248 samt Ausleger 246 und Spritzkopf 204 in die Ruhestellung nach
oben unter der Decke des Gutbehandlungsraumes 201 angehoben. Der gesäuberte Hordenboden
202 ist dann für einen neuen Gutbehandlungszyklus bzw. das Aufnehmen einer neuen
Gutcharge bereit.
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Das in den Fig. 4 und 5 veranschaulichte Reinigungsgerät ist im Gegensatz
zu den im vorangehenden besprochenen selbständigen Geräten als mit einer Hilfsvorrichtung
kombiniertes Gerät ausgebildet, und zwar mit der Rä.umschau£el eines rechteckigen
Keimkastens, dessen Gutbehandlungsraum mit 301, dessen poröser, aus Lochblechen
bestehender Boden mit 302 und dessen Seitenwände mit 314, 315 markiert sind. Die
über die gesamte Breite des Keimkastens reichende RäumschauSel 372 ist fest mit
zwei Schaufelhebelpaaren 373 verbunden, deren Hebel an ihren freien Enden eine Querverbindung
in Form einer Lasche 37 aufweisen. Die Räumschaufel 372 ist mit Hilfe ihrer Hebelpaare
373 schwenkbeweglich auf Achsen 375 gelagert, die in Ansätzen 376 am Brückenträger
einer Fahrbrücke 308 fixiert sind. Die Fahrbrücke 308 ist mittels Laufräder 312
in Längsrichtung des geimkastens auf Schienen 313 verfahrbar, die auf dessen Seitenwänden
314,315 angeordnet sind. Zum Schwenken der Räumschaufel 372 in die bzw. aus der
Betriebsstellung dienen zwei Zylinder-Kolbensysteme 377, deren Kolbenstangen an
den Schaufelhebelpaaren 373 gelenkig angeschlossen sind und deren Zylinder schwenkbeweglich
in auf der Fahrbrücke 308 angeordneten Lagerböcken 378 gelagert sind. An dem einen
Hebel jedes Lagerhebelpaares 373 sind zwei Lagerarme 379 fest angebracht, die Je
eine Mulde 380 besitzen, in welche im Falle, daß der Boden 302 gereinigt werden
soll, das Reinigungsgerät eingehängt wird.
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Das Reinigungsgerät weist einen Träger 303 auf, der oben mit zwei
Bügeln 381 versehen ist, mit deren Hilfe er in die Mulden 380 der Lagerarme 379
eingehängt ist. Auf dem unteren Flansch 3a des Trägers 303 sind zwei als Wagen gestal
ete Spritzköpfe 304,305 verfahrbar auf Rädern 323 angeordnet. Durch eine Kuppelstange
325 sind die beiden Spritzköpfe 304,305 bewegungstechnisch zu einem Tandem verbunden.
Der Fahrantrieb 326 für die Fahrbewegung des Spritzköpfe-Tandems setzt sich aus
einem auf den Träger 303 angeordneten Getriebemotor 327 mit Antriebsritzel 328 und
einer
mit letzterem in Eingriff stehenden Zahnstange 329 zusammen, welche über Stützbleche
330 fest mit den beiden Spritzköpfen 304,305 verbunden und somit gemeinsam mit diesen
beweglich ist. Zur Steuerung der Fahrbewegung des Spritzköpfe-Tandems bzw. dessen
Bewegungsumkehr in den Endpunkten der Bewegungsbahn sind nicht veranschaulichte
Steuerelemente vorgesehen, welche den Getriebemotor 23 entsprechend bet:itigen.
Diese Steuerelemente können z.B.
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wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 von zwei an
den Enden des Trägers 303 angebrachten Endschaltern gebildet werden, die je mit
einem an jedem der Spritzköpfe 304,305 angebrachten Schaltnocken zusammenarbeiten.
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Jeder Spritzkopf 304 bzw. 305 weist vier Spritzdüsen 324 in der Form
von Hochdruckflachstrahldüsen auf, die paarweise an einem Rohrstück 382 angeordnet
und über dieses untereinander hydraulisch verbunden sind. Eine Rohrleitung 368 verbindet
die beiden Rohrstiicke 382 des Spritzkopfes 305 untereinander, und eine Rohrleitung
366 verbindet die beiden Rohrstücke 368 des Spritzkopfes 304 untereinander.
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Eine Xohrleitung 341 sorgt für die hydraulische Verbindung zwischen
einem Hohrstiick 382 des Spritzkopfes 504 und eiaem Rohrstück 382 des Spritzkopfes
305. Das andere Rohrstück 382 des Spritzkopfes 304 weist eine Gelenkverschraubung
367 auf, welche durch einen Hochdruckschlauch 371 an eine an der Fahrbrücke 308
befestigte Anschlußverschraubung 370 angeschlossen ist. Eine Rohrleitung 369 stellt
Verbindung'her zwischen der Anschlußverschraubung 3XfJ und einer Anschlußkupplung
365 an der Trommel 332 eines Haspels 333, welches ebenfalls auf der Fahrbrücke 308
angeordnet ist. Ein auf die Trommel 332 aufgewickelter Hochdruckschlauch 331 verbindet
die Anschlußkupplung 365 mit der Druckseite der Hochdruckpumpe einer stationären
Hochdruckspeiseeinrichtung bekannter Bauart, welche die Spritzdüsen 324 der Spritzköpfe
304,305 mit Wasser von
z.B. 60 Atm. Druck versorgt. Die Anschlußverschraubung
370 bildet die Trennstelle zwischen jenem Teil der Verbindungsmittel zwischen der
besagten Hochdruckspeiseeinrichtung und den Spritzköpfen 304,305, welcher an der
Fahrbrücke 30 bleibt, und jenem Teil, der mit dem Reinigungsgerät von der Räumschaufel
372 wieder nach jedem Reinigungsvorgang entfernt wird.
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Für das Reinigen des Keimkastenbodens 302 nach erfolgtem Keimvorgang
und Abräumen des Gutes von ihm wird das Reinigungsgerät mit seinen Bügeln 381 in
die Mulden 380 der Lagerarme 379 an der Räumschaufel 372 eingehängt, der Hochdruckschlauch
371 mit der Anschlußverschraubung 370 verbunden und die ebenfalls lösbare elektrische
Verbindung zum Getriebemotor 327 geschlossen und ferner die Räumschaufel 372 - sofern
sie sich noch nicht in dieser Position befindet - in Räumstellung gebracht. Das
Reinigungsgerät nimmt dann die aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche Stellung ein, bei
der die Spritzdüsen 324 seiner Spritzköpfe 304,305 ca. 10 bis 15 cm vom Keimkastenboden
302 entfernt sind. Sobald dies geschehen ist, werden die Hochdruckpumpe der nicht
dargestelliBn Hochdruckspeiseeinrichtung und der Getriebemotor 327 eingeschaltet.
Die Hochdruckpumpe beaufschlagt unter Vermittlung der beschriebenen Verbindungsmittel
die Spritzdüsen 324, und diese spritzen Druckwasser auf den Keimkastenboden 302,
so daß anhaftende Gut- und Staubteilchen restlos weggespült werden. Der Getriebemotor
327 treibt das Spritzköpfe-Tandem über Antriebsritzel 328 und Zahnstange 329 an,
und dieses bewegt sich an dem Träger 303 entlang über den JÇeimkastenboden »2 hin
und her, wobei die nicht veranschaulichten Steuermittel die Bewegungsrichtung durch
Drehrichtungswechsel des Getriebemotors 327 umsteuern, sobald der jeweils voreilende
Spritzkopf das Ende der durch den Flansch 393a verkörperten Bewegungsbahn erreicht.
Nach jeder Hinfahrt und nach jeder Rückfahrt wird die Fahrbrücke
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auf den Schienen 313 um jenen Längsabschnitt jeweils vorgefahren, der durch die
Spritzdüsen 324 von dem Boden 302 beaufschlagt wird, wodurch abschnittsweise der
gesamte Keimkastenboden 302 von den Spritzköpfen 304,305 nach und nach erreicht
und durch entsprechende Beaufschlagung mit Druckwasser aus seinen Spritzdüsen 324
gereinigt wird.
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Sobald der Reinigungsvorgang beendet ist, werden die elektrische und
die hydraulische Verbindung zum Reinigungsgerät gelöst und letzteres aus den Mulden
380 der Lagerarme 379 ausgehängt und an einem Aufbewahrungsort abgelegt.
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Der vorstehend besprochene Reinigungsvorgang kann selbstverständlich
auch gleichzeitig mit dem Abräumen des Gutes von dem Keimkastenboden 302 stattfinden,
wobei die Räumschaufel 372 voreilt; hierdurch kann in vorteilhafter Weise der Betriebsablauf
wesentlich gestrafft werden.
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Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht in einer optimalen
Reinigungswirkung bei vergleichsweise sparsamen Wasserverbrauch, in der unbegrenzten
Einsatzmöglichkeit, in der Umsetzbarkeit und Anwendung für mehrere Mälsereieinrichtungen
gemeinsam, in dem völligen Ausschalten manueller ätigkeit und deren Unzulänglichkeit,
ferner in der Möglichkeit sur Vereinigung anderer Arbeitehandlungen mit dem Reinigungsvorgang,
beispielsweise mit dem Abräumen des Gutes, und dem hieraus sich ergebenden Zeitgewinn
und schließlich in dem relativ einfachen Aufbau sowie der im Aufwand mäßigen Installation.