DE252568C - - Google Patents

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DE252568C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/05Screw-conveyors
    • B65G2812/0505Driving means, constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0511Conveyor screws
    • B65G2812/0527Conveyor screws characterised by the configuration, e.g. hollow, toothed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252568 KLASSE 81 e. GRUPPE
H. AUG. SCHMIDT in WÜRZEN.
Förderschnecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1912 ab.
Um die Herstellung von Schraubenflächen, wie sie z. B. bei Förderschnecken vorkommen, zu vereinfachen, werden derartige Schnecken vielfach aus einem Blechstreifen hergestellt, dessen Ränder quer eingeschnitten und senkrecht abgebogen sind, wonach der Blechstreifen in Form einer Schraubenlinie so um einen Rundstab gewickelt wird, daß die senkrecht abgebogenen, durch Einschneiden gebildeten
ίο Streifen die Schnecke darstellen, während der unverletzt gebliebene Mittelteil des Blechstreifens die Welle bildet.
Nach vorliegender Erfindung wird die Förderschnecke mit Ausschluß ihrer Welle ebenfalls aus einem Blechstreifen hergestellt, der jedoch gemäß der Erfindung auf derselben Seite mit nach der Welle zu sich keilförmig verbreiternden Rippen versehen ist, die durch entsprechende Faltung aus dem zur Herstellung der Schnecke dienenden Blechstreifen erzeugt sind. Die für die Herstellung der Rippen vorgenommene Faltung des Blechstreifens bewirkt gleichzeitig seine Formgebung in der Weise, daß er mit seinem inneren Rande, an dem die Rippen ihre größte Breite haben, um die Welle der herzustellenden Förderschnecke gelegt werden kann. Das Herumlegen von hochkant stehenden Blechstreifen um eine Welle ist in ähnlicher Weise z. B.
bei Rippenheizkörpern bekannt. Hierbei wird jedoch der Blechstreifen nur mit nach der Welle zu an Höhe zunehmenden Wellen versehen, dagegen werden keine Rippen gebildet. Bei der vorliegenden Erfindung hat aber gerade die Erzeugung der Rippen bei der mit dem Blechstreifen vorgenommenen Faltung gegenüber der bekannten Umwickelung von Blechstreifen um Röhren den besonderen Vorteil, daß eine äußerst wirksame Versteifung des Schneckenkörpers erzielt wird, die die An-Wendung von verhältnismäßig sehr schwachem Blech ermöglicht. Außerdem stellen sich die Herstellungskosten einer solchen Schnecke gegenüber der bisherigen Art und Weise wesentlich niedriger.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung näher erläutert. Auf ihr zeigt Fig. 1 einen geraden Blechstreifen mit den angedeuteten Faltenkniffen, nach denen der Blechstreifen hochkant um die Schneckenwelle gewickelt wird. Fig. 2 zeigt eine solche Schnecke in Ansicht, und die Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Rippen auf der Rückseite der Schnecke.
Wie Fig. ι zeigt, dient zur Herstellung der Schnecke ein Blechstreifen α von durchgehend gleicher oder auch ungleicher Breite, der in gleichen Abständen mit Falten b und daneben von dem einen Ende der Falte b ausgehend mit keilförmig auseinander laufenden Falten c versehen wird. Diesen Falten gemäß wird der Blechstreifen a so zusammengedrückt, daß sich die zwischen je zwei Falten c zu beiden Seiten einer Falte b verbleibenden Teile des Bleches keilförmig nach außen drücken. Die Faltung erfolgt z. B. mittels einer Presse derart, daß' die Rippen sämtlich auf dieselbe Seite zu liegen kommen. Durch die Faltung wird der Blechstreifen in eine kreisförmige Fläche übergeführt, wie in Fig. 1 auf der rechten Seite angedeutet. Der auf diese Weise vorbereitete Blechstreifen läßt sich dann nach
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einer Schraubenlinie um eine Welle wickeln und auf dieser mit seinem inneren Rande befestigen (Fig. 2). Die Rippen verschwinden am äußeren Rande der Schnecke vollständig, so daß dieser ganz glatt ist, während sie nach der Welle zu allmählich an Breite zunehmen. Den Rippen kann jede beliebige Richtung gegeben werden. Den größten Widerstand bieten sie, wenn sie sich von der Schneckenfläche rechtwinklig abheben, wie die Fig. 3 zeigt. In manchen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, den Rippen eine gegen die Bewegungsrichtung geneigte Lage zu geben (Fig. 4), damit durch die Rippen kein Fördergut erfaßt wird. Andererseits können die Rippen auch vollständig umgelegt werden, wie in der Fig. 5 angegeben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schraubenfläche bildende Blechstreifen (α) auf einer Seite vom Rande nach der Schneckenwelle zu keilförmig sich verbreiternde Rippen besitzt, die durch entsprechende Faltung aus dem zur Herstellung der Schraubenfläche dienenden Blechstreifen gewonnen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE252568C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2760255A (en) * 1951-05-26 1956-08-28 Charles E Compton Screw conveyor and manufacture thereof
DE971464C (de) * 1955-02-03 1959-01-29 Friedrich Koester Sen Foerderschnecke fuer Getreide und andere koernige Massengueter
DE2403467A1 (de) * 1973-04-17 1974-10-24 Gen Electric Struktur fuer systeme zur handhabung von gegenstaenden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE971464C (de) * 1955-02-03 1959-01-29 Friedrich Koester Sen Foerderschnecke fuer Getreide und andere koernige Massengueter
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