DE2525562A1 - Anzapfen und entleeren eines bierfasses mit einem stechheber sowie stopfen fuer die zapfoeffnung des bierfasses - Google Patents

Anzapfen und entleeren eines bierfasses mit einem stechheber sowie stopfen fuer die zapfoeffnung des bierfasses

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DE2525562A1
DE2525562A1 DE19752525562 DE2525562A DE2525562A1 DE 2525562 A1 DE2525562 A1 DE 2525562A1 DE 19752525562 DE19752525562 DE 19752525562 DE 2525562 A DE2525562 A DE 2525562A DE 2525562 A1 DE2525562 A1 DE 2525562A1
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stopper
plunger
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Siegfried Hettich
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0801Details of beverage containers, e.g. casks, kegs
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    • B67D1/0808Closing means, e.g. bungholes, barrel bungs
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    • B67D1/08Details
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    • B67D2001/0825Pressurised rigid containers, e.g. kegs, figals details of dip tube

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Anzapfen und Entleeren eines Bierfasses mit einem Stechheber sowie Stopfen für die Zapföffnung des Bierfasses Es ist bekannt, zum Anzapfen und Entleeren eines Bierfasses einen Stechheber zu verwenden, der in die Zapföffnung des Bierfasses eingeführt wird. Vor dem Einsetzen des Stechhebers ist die Zapföffnung des Bierfasses mit einem Stopfen verschlossen, der beim Einführen des Stechhebers in das Faßinnere gestoßen wird. Der Stopfen schwimmt im Bier und setzt sich nach dem Entleeren des Fasses am Boden ab. Der Stechheber wird aus dem entleerten Faß herausgezogen und gibt die Zapföffnung frei, die dann unverschlossen bleibt. Da das Bierfaß oft erst längere Zeit nach der Entleerung abgeholt wird, dringen zwischenzeitlich durch die Zapföffnung Schmutz und Ungeziefer in den Faßinnenraum ein, die beim Eintrocknen des im Faß verbliebenen Bierrestes sich an den Faßwandunqen festsetzen und sich häufig beim Reinigungsvorgang vor der Neubefüllung des Fasses in der Brauerei nicht entfernen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stopfen für die Zapföffnung und den Stechheber so auszubilden, daß beim Anzapfen und Entleeren des Bierfasses sowie nach der Entfernung des Stechhebers der Innenraum des Fasses bis zum Spülvorgang in der Brauerei sauber bleibt und das Restbier nicht antrocknet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Einführen des Stechhebers in das Bierfaß der Stopfen der Zapföffnung am vorderen Ende des Stechhebers festgelegt und beim Entfernen des Stechhebers der Stopfen über den Stechheber in die Zapföffnung wieder eingesetzt wird.
  • Nach dem Einsetzen des Stechhebers in die Zapföffnung des Bierfasses schwimmt somit der Stopfen nicht im Innenraum des Fasses heraum, sondern ist an dem Stechheber fixiert. Beim Entfernen des Stechhebers wird der Stopfen im Bereich der Zapföffnung vom Stechheber abgestreift und verschließt die Zapföffnung, so daß kein Schmutz o.dgl. in das Faßinnere gelangen kann.
  • Die Gefahr einer Verunreinigung des Bieres durch Schmutz o.dgl., der sich an der Innenwandung des Fasses abgesetzt hat, wird somit unterbunden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Stopfenffir die Zapföffnung als nach außen geöffneter, beim Anzapfen das vordere Ende des Stechhebers aufnehmender Hohlkörper aus Kunststoff oder Gummi ausgebildet, der im Innenraum mindestens eine Rastkante des Stechhebers hintergreifende Rastmittel aufweist. Diese Rastmittel sind a6 ausgelegt, daß eine genügende Halterung zwischen dem Stopfen und dem Stechheber für das Wiedereinführen des Stopfens in die Zapföffnung beim Herausziehen des Stechhebers gegeben ist. Der Stopfen weist am Innenrand der Zapföffnung sich abstützende Anschlagflächen auf, die beim weiteren Herausziehen des Stechhebers ein genügendes Widerlager für das Lösen des Stechhebers vom Stopfen bilden.
  • Ein Austhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die durch einen erfindungsgemäßen Stopfen verschlossene Zapföffnung eines Bierfasses im Schnitt, Fig. 2 den Stopfen nach der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, ubd zwar auf der linken Seite im Längsschnitt und auf der X rechten Seite ungeschnitten, Fig. 3 einen Halbgrundgriß des Stopfens nach der Fig. 2, Fig. 4 eine Zwischenstellung beim Einführen des Stechhebers im Schnitt.
  • In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stopfen 1 füvdie Zapföffnung 2 des Bierfasses 3 aus Kunststoff gefertigt. Der Stopfen ist als nach außen geöffneter Hohlkörper ausgebildet, der in seinem Innenraum beim Anschlagen des Fasses das vordere Ende 4 eines Stechhebers 5 aufnimmt. Der Stopfen besitzt in den Innenraum ragende Raststege 6, die mit ihren Rastflächen 7 eine umlaufende Rastkante 8 des Stechhebers hintergreifen. Hierdurch ergibt sich eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Stopfen 1 und dem Stechheber 5 beim Anschlagen des Bierfasses.
  • Der Stopfen 1 ist in dem Ausführungsbeispiel mit drei Dichtungsringen 9,10,11 versehen, die am Außenumfang angeschlossen sind und einen flüssigkeitsdichten Verschluß der Zapföffnung 2 gewährleisten. In bezug auf die Wandungen des Stopfens ist der Stopfenboden 12 verstärkt und erstreckt sich bis zu dem Dichtungsring 11. der Stopfenboden kann leicht nach innen gewölbt sein, um ein größere Belastung aufnehmen zu können.
  • Der Stopfen muß einen Innendruck bis zu 2 atü auf nehmen können.
  • Aufgrund der Belastung des Stopfens durch den Innendruck des Bierfasses wird der die Zapföffnung überragende Rand 13 des Stopfens gegen den Innenrand der Zapföffnung gepresst. Die Ringfläche 13 ist so ausgelegt, daß sie auch ein genügendes Wider lager beim Herausziehen des Stechhebers und beim Wiedereinführen des Stopfens in die Zapföffnung nach dem Entleerungsvorgang bildet. Das Widerlager 13 muß die Kräfte aufnehmen, die beim Trennen des Stopfens vom Stechheber, also beim Trennen der Rastmittel 6,7 und 8 auftreten.
  • Um die Federung des Stopfens im Bereich der Raststege 6 zu erhöhen, verringert sich die Wandstärke des Stopfens von dem Dichtungsring 9 zu am Außenrand des Stopfens vorgesehene Anschlagnocken 14. Diese Anschlagnocken werden durch Schrägflächen 15 und 16 begrenzt, die einersetits das Einfahren des Nockens in das Faßinnere durch den Stechheber und andererseits das Widereinführen des Stopfens in die Zapföffnung 2 erleichtern. Um die Federung im äußeren Bereich des Stopfens noch zu erhöhen, sind auf dem Umfang verteilte, parallel zur Längsachse 2 17 des Stopfens verlaufende Schlitze 18 vorgesehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Anzapfen und Entleeren eines Bierfasses mit einem in eine durch einen Stopfen verschlossene Zapföffnung einführbaren Stechheber, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß beim Einführen des Stechhebers (5) in das Bierfaß (3) der Stopfen (1) der Zapföffnung (2) am vorderen Ende (4) des Stechhebers festgelegt und beim Entfernen des Stechhebers der Stopfen (1) über den Stechheber in die Zapföffnung wieder eingesetzt wird.
  2. 2. Stopfen für die Zapföffnung eines Bierfasses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als nach außen geöffneter, beim Anzapfen das vordere Ende (4) des Stechhebers (5) aufnehmender Hohlkörper aus Kunststoff oder Gummi ausgebildet ist, der im Innenraum mindestens eine Rastkante (8) des Stechhebers hintergreifende Rastmittel (6;7) aufweist.
  3. 3. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel als in den Innenraum vorspringende Raststege (6), Rastzungen oder Rastnocken ausgebildet sind, die eine umlaufende Rastkante (8) des Stechhebers (5) hintergreifen.
  4. 4. Stopfen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er am Außenrand mit Anschlagnocken (14) und mit einem den Innenrand der Zapföffnung übergreifenden Innenrand (13) ausgerüstet ist, der im Bereich eines verstärkten Bodens (12) liegt.
  5. 5. Stopfen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) eine leicht Wölbung nach innen aufweist.
  6. 6. Stopfen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Bodenbereich sich bis zum benahchbarten Dichtungsring (11) am Außenumfang erstreckt.
  7. 7. Stopfen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnocken (14) oben und unten durch Schrägflächen (15, 16) begrenzt sind.
  8. 8. Stopfen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Stopfens sich von dem Dichtungsring (9) bis zu den Anschlagnocken (14) verringert.
  9. 9. Stopfen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenbereich mit sich verringernder Wandstärke mit parallel zur Längsachse (17) des Stopfens sich erstreckenden Schlitzen (18) versehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19752525562 1975-06-07 1975-06-07 Anzapfen und entleeren eines bierfasses mit einem stechheber sowie stopfen fuer die zapfoeffnung des bierfasses Withdrawn DE2525562A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345619A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-20 Günter 7519 Eppingen Grittmann Spundlochverschluss fuer dosen
DE4219571A1 (de) * 1992-06-15 1993-12-16 Sichert Helmut Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Behälter, insbesondere einem 10 bzw. 5-Liter-Party-Bierfaß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345619A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-20 Günter 7519 Eppingen Grittmann Spundlochverschluss fuer dosen
DE4219571A1 (de) * 1992-06-15 1993-12-16 Sichert Helmut Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Behälter, insbesondere einem 10 bzw. 5-Liter-Party-Bierfaß

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