DE252549C - - Google Patents

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DE252549C
DE252549C DENDAT252549D DE252549DA DE252549C DE 252549 C DE252549 C DE 252549C DE NDAT252549 D DENDAT252549 D DE NDAT252549D DE 252549D A DE252549D A DE 252549DA DE 252549 C DE252549 C DE 252549C
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air chamber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/127Puncture preventing arrangements for inner tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/16Auto-repairing or self-sealing arrangements or agents
    • B29C73/22Auto-repairing or self-sealing arrangements or agents the article containing elements including a sealing composition, e.g. powder being liberated when the article is damaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252549 KLASSE 63 e. GRUPPE A
JACQUES STEINBERG in PARIS.
Radbereifung für Räder von Fahrzeugen aller Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1911 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Radbereifungen, bei welchen die Luftkammer sich selbsttätig wieder ausbessert, sobald sie durch Nägel, Glasscherben oder an-
dere auf der Straße liegende Gegenstände beschädigt worden ist, wobei die Kammer zu diesem Zweck aus verschiedenen konzentrischen Gummischichten besteht, die in verschiedenen Graden vulkanisiert sind, und einer inneren
ίο Schicht, dies keinerlei Vulkanisation erfahren hat und teigartig verbleibt.
Die Bereifungen dieser Art besitzen neben dem Vorteil, sich selbsttätig wieder auszubessern, aber den Nachteil, daß es infolge der großen Dicke der Luftkammer und ihrer verhältnismäßigen Starrheit schwierig ist, sie in dem Laufmantel unterzubringen und diesen auf der Radfelge zu befestigen. Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, diese Schwierigkeit zu beseitigen und auf diese Weise die Verwendung sich selbsttätig ausbessernder Luftkammern vollkommen praktisch zu gestalten.
Die Erfindung besteht nun darin, einerseits die Luftkammer, die aus mehreren Schichten in der üblichen Weise gebildet ist, beim Formen, in der Nähe der Felge mit einem in an sich bekannter Weise eingedrückten Teil zu versehen, und andererseits diese Kammer durch Vulkanisation in den Mantel so einzukleben, daß die Ränder des Mantels und die daran sich anschließenden Wülste freigelassen werden.
Dadurch wird bewirkt, daß die Wülste des
Mantels einander nahegehalten werden, um bequem zwischen die einwärts gebogenen Ränder der Felge eingeführt werden zu können, was die Anordnung der Bereifung sehr erleichtert.
Sobald sie einmal an Ort und Stelle ist, genügt es, sie aufzupumpen, damit die Luftkammer die kreisrunde Gestalt annimmt und die Wülste unter die Ränder der Felge drückt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch eine Bereifung gemäß der Erfindung, wobei die Luftkammer in der Gestalt dargestellt ist, die sie besitzt, bevor sie aufgepumpt wird, und die Wülste des Mantels einander um so viel genähert sind, als es das Ventil zuläßt, um sie leicht unter die Ränder der Felge bringen zu können.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Bereifung und zeigt sie, wenn sie auf der Felge aufgebracht und aufgepumpt ist.
α ist die sich selbsttätig wieder ausbessernde Luftkammer, b der Mantel, c die Felge und d das zum Aufpumpen der Kammer dienende Ventil.
Auf dem ganzen Umfang des Rades ist die Luftkammer durch Vulkanisation auf dem größten Teil ihrer Ausdehnung in der Querrichtung ζ. B. auf der Länge des Bogens 1, 2, 3 am Mantel aufgeklebt; sie ist jedoch auf dem übrigen Teil ihrer Ausdehnung unabhängig vom Mantel.
Es ist ohne weiteres klar, daß die gemäß der Erfindung ausgeführte Bereifung sowohl auf einer Felge, die einen Teil eines Rades bildet, als auch auf einer abnehmbaren Felge befestigt werden kann.
Desgleichen können derartige Bereifungen, wenn es gewünscht wird, mit einem Schutzmantel beliebiger Art, entweder einem glatten oder einem Gleitschutzmantel versehen sein.
/6

Claims (1)

  1. wie dies beispielsweise auf der Zeichnung dar- i ausbessernden Luftkammer, dadurch gegestellt ist, der aus einem sichelförmigen Teil e kennzeichnet, daß die Luftkammer beim aus Leder besteht und mit vorspringenden | Formen auf der ganzen Ausdehnung eines Nietköpfen f versehen ist. ! kleinen Teiles ihres Umfanges in der Quer- _ j richtung mit einer eindrückbaren Stelle Patent-Anspruch: , versehen ist und auf dem übrigen Teil ,
    Radbereifung für Räder von Fahrzeugen j ihres Umfanges dagegen durch Vulkanisation
    aller Art mit einer sich selbsttätig wieder j am Mantel festgeklebt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEIi REICHSDRUCKEREI.
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