DE2525355A1 - Verfahren und vorrichtung zum frischen von eisen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum frischen von eisenInfo
- Publication number
- DE2525355A1 DE2525355A1 DE19752525355 DE2525355A DE2525355A1 DE 2525355 A1 DE2525355 A1 DE 2525355A1 DE 19752525355 DE19752525355 DE 19752525355 DE 2525355 A DE2525355 A DE 2525355A DE 2525355 A1 DE2525355 A1 DE 2525355A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- melt
- oxygen
- vessel
- fluid
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/005—Manufacture of stainless steel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/10—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions
- Y02P10/143—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions of methane [CH4]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Vl'ckmann, tJ^d
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke
Dipl.-Ing. RA-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Case P/7646 P/7742 HtM/th
BRITISH STEEL CORPORATION, 33 Grosvenor Place, London, S.W.1/Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zum Frischen von Eisen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Frischen von Eisen und insbesondere zur Herstellung von sauerstoff
gefrischtem Legierungsstahl, bei dem und mit deren Hilfe Sauerstoff mit Hilfe einer Sauerstofflanze auf die obere Oberfläche
der Schmelze aufgeblasen wird.
Ein gut bekanntes kommerzielles Verfahren, bei dem Rohstahl in einem metallurgischen Konverter gefrischt oder raffiniert wird,
ist als das grundlegende Sauerstoff-Frischen bekannt, bei dem der
Sauerstoff mit Hilfe einer Lanze, deren Höhe oberhalb der Oberfläche der Schmelze eingestellt werden kann, nach unten auf die
obere Oberfläche der Metallschmelze geblasen wird. Bei der technischen Durchführung dieses Verfahrens ist es sehr schwierig, den
509851/0851
_ 2 —
Frischvorgang glatt und problemfrei in Bezug auf eine reproduzierbare
Chemie und Verhinderung übermäßigen Spritzens, das heißt das
Herausschleudern von metallhaltiger Schlacke aus dem Gefäß, zu bewirken. Es hat sich gezeigt, daß aufgrund dieser Nachteile die
Schmelze den angestrebten Enderfordernissen, was die Zusammensetzung und die Temperatur anbelangt, nicht entspricht und Nachteile
hinsichtlich der Ausbeute in Kauf zu nehmen sind, da sich Verluste aufgrund des herausspritzenden Materials und wegen einer
übermäßigen Oxidation des Eisens zu Schlacke ergeben. Es wird angenommen, daß die Hauptursachen der Unregelmäßigkeiten in dem
Frischverhalten in einer physikalischen und chemischen Schichtbildung innerhalb der Schmelz zu suchen sind, insbesondere was
den Oxidationszustand anlangt. Das Maß der Abweichung von dem Gleichgewicht des Metalls und der Schlacke hängt von dem Grad
der physikalischen Durchmischung der Bestandteile der Schmelze ab. Diese Probleme variieren natürlich mit dem Blasverfahren, der Art
des Schrotts etc., so daß in Situationen, in denen eine geringe Bewegung der Schmelze vorliegt, die starke Schichtenbildung in
Bezug auf den Oxidationszustand der Schmelze zu einer heftigen Entkohlung führen kann, die von einem entsprechenden Spritzen
des Materials begleitet wird.
In Zeiten, da eine Schrottknappheit herrscht,ist es häufig
notwendig, das Sauerstoff-Frischen mit weniger kühlendem Schrott
als normal durchzuführen und als Ersatz für den Schrott Eisenerz zu verwenden. Diese Praxis führt wegen des erhöhten Oxidationszustandes
der Schlacke zu einem noch stärkeren Herausspritzen des Materials, so daß in der Praxis dieser Faktor die Menge des
Materials begrenzt, das als Ersatz für den Schrott verwendet wird. In der Praxis ist es häufig erwünscht, Metalloxide, wie Eisenoxide
und Manganoxide, die die Wirkung des Kalksteinzuschlags unterstützen, zuzusetzen, wobei die Menge und die Art, in der
diese Materialien zugesetzt werden, scharf kontrolliert werden müssen, da ihr Einfluß auf den physikalischen Zustand und/oder
die chemische Zusammensetzung der Schlacke eine nachteilige Wirkung auf das Spritzen, das heißt das Herausschleudern von geschmolzenem
Metall oder geschmolzener Schlacke, oder das Verkleben
509851 /0851
der Lanze, das heißt das Festbacken von hochgeschleudertem Metall an der Sauerstofflanze, haben kann.
Der oben beschriebene Sauerstoff-Frisch-Prozeß ist ein Primärprozeß
und wird im allgemeinen zur Herstellung von Massenstahl verwendet. Zur Herstellung von Legierungsstählen ist es üblich,
einen sekundären Raffinierprozeß oder Frischprozeß, beispielsweise
eine Argon-Sauerstoff-Entkohlung, bei der Sauerstoff und Argon
über ein an der Unterseite des Sekundärfrischgefäßes angeordnetes koaxiales Rohr eingeführt werden, oder alternativ einen Dampf-Sauer
stoff -Prozeß durchzuführen, der der Argon-Sauerstoff-Entkohlung
ähnlich ist, mit dem Unterschied, daß man anstelle von Argon Dampf verwendet. Diese sekundären Frischprozesse werden im
allgemeinen im Zusammenhang mit einem primären Frischgefäß, beispielsweise einem Lichtbogenofen, durchgeführt, das ein heißes
Metall mit hohem Chromgehalt und hohem Kohlenstoffgehalt liefert, das in dem sekundären Frischgefäß entkohlt wird. Das Ziel des
sekundären Frischens bei der Herstellung von Legierungsstahl besteht darin, den Kohlenstoff in Form der Oxide zu entfernen und
gleichzeitig die Menge auf einem Minimum zu halten, in der Chrom zu Schlacke oxidiert wird. Es ist ferner festzuhalten, daß Eisen
mit einem hohen Chromgehalt, wie es in dem Hochofen anfällt, im allgemeinen für das Frischen mit Hilfe der genannten Sekundärprozesse
nicht geeignet ist, da zur Entfernung des Kohlenstoffs eine übermäßig hohe Sauerstoffzuführungsrate notwendig wäre.
Die Probleme, die sich bei der Durchführung des Sekundärfrischens nach dem Argon-Sauer stoff-'Entkohlungsprozeß stellen f sind die
Schaffung einer zufriedenstellenden Winddüse, die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Lebensdauer der feuerfesten Auskleidung und
die Minimierung des Argonverbra.uchs unter gleichzeitiger Aufrechterha,ltung
der Wirtschaftlichkeit des Verfahrensweges mit annehmbaren Frischzykluszeiten. Wie oben bereits erwähnt wurde, verschärfen
sich diese Probleme noch, wenn eine Hochofenschmelze mit hohem Chromgehalt gefrischt werden soll, die wesentlich höhere
Kohlenstoff- und Silicium-Gehalte aufweist als die aus dem Lichtbogenofen
erhaltenen Metalle.
509851/0851
_ 4 —
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin,ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Frischen bzw. Raffinieren von Eisen zu Stahl anzugeben,um wenigstens einige der oben angegebenen Probleme
zu überwinden oder zu vermindern.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Sauerstoffgefrischtem Legierungsstahl (Edelstahl), das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine chromhaltige Eisenbeschikkung in einem metallurgischen Gefäß frischt bzw. raffiniert, indem
man handelsüblich reinen Sauerstoff auf die Oberfläche der Metallschmelze in dem Gefäß aufbläst und während des Sauerstoffblasens
an der Unterseite oder in der Nähe der Unterseite der Schmelze ein Fluid zum Bewegen der Schmelze in die Schmelze einführt.
Das Verfahren kann einer bevorzugten Ausführungsform gemäß noch
dadurch ergänzt werden, daß man während des Blasens von der Oberfläche und von der Unterseite her Metalloxide zu der Schmelze zusetzt,
wobei diese Oxide insbesondere Chromoxid enthalten können. Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß sich die Probleme hinsichtlich der Winddüse und der Abnützung der feuerfesten Auskleidung teilweise aufgrund der Tatsache vermindern
lassen, daß die Verweilzeit der Schmelze in dem Gefäß verkürzt wird, da das von oben aufgeblasene Gas mit einer Geschwindigkeit
eingeführt werden kann, die etwa dem Vierfachen der derzeit kommerziell bei dem Argon-Sauerstoff-Entkohlungs-Sekundärfrischprozeß
angewandten entspricht, und teilweise aufgrund der Tatsache, daß in dem Gefäß ein anderes Strömungsverhalten ausgebildet wird.
Die Einführung von Chromoxid als Kühlmittel ermöglicht die Reduktion
eines Teils des zugesetzten Chroms aus der Schlacke in das Metall, so daß die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens gesteigert
wird, indem weniger Ferrochrom als einzusetzendes Rohmaterial oder als Legierungszusatz zu dem gefrischten rostfreien Stahl
zugesetzt werden muß.
509851 /0851
Die Beschickung kann Chromeisen, das als Hochofenprodukt erhältlich
ist, in Form von geschmolzenem Chromeisen enthalten. Alternativ kann die Beschickung eine Mischung aus Roheisen, Ferrochrom
und gegebenenfalls anderen Legierungselementen umfassen.
Das Ferrochrom und andere Legierungselemente können in das Gefäß eingeführt werden, bevor das Roheisen in Form des heißen Hochofenmetalls
zugeführt wird oder man kann alternativ die Gesamtmenge oder einen Teil des Ferrochroms und der anderen Legierungselemente während des Frischvorgangs in das Gefäß einführen.
Das Aufblasen des Sauerstoffs auf die Oberfläche kann unterbrochen
werden, wenn der Kohlenstoffgehalt der Schmelze einen vorherbestimmten Zwischenwert erreicht hat und beispielsweise
zwischen 0,25% und 1,5% C liegt, wonach man die Schlacke entfernt, um die Phosphor enthaltende Schlacke zu beseitigen.
Nach dieser zwischenzeitlich durchgeführten Entschlackungsmaßnahme können weiteres Chrom und andere Legierungselemente in das Gefäß
eingeführt werden.
Dann kann.das Frischen fortgesetzt werden, indem man den Sauerstoff
auf die Oberfläche aufbläst und gleichzeitig die Schmelze mit Hilfe des von unten eingeführten Fluids bewegt. Dieses bewegende
Fluid kann inert, oxidierend oder reduzierend sein und kann beispielsweise aus Argon, Stickstoff, Dampf, Luft, Wasserstoff,
Methan, Propan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid oder einem Brennstofföl, das getrennt oder in Kombination mit von unten
eingeführtem Sauerstoff verwendet wird, oder Kombinationen davon, bestehen.
Nach der Beendigung des Aufblasens von Sauerstoff auf die Oberfläche
der Schmelze, jedoch während des Einführens des bewegenden Fluids von unten, kann Ferrosilicium zu der Schmelze zugesetzt
werden, um das zu der Schlacke oxidierte Chrom zu dem Metall zu reduzieren.
Für die Ausbildung gewisser Legierungsformen kann es notwendig sein, dem oben beschriebenen Prozeß zusätzliche Energie zuzufüh-
509851/0851
ren, um die Wärmemenge zu ergänzen, die aufgrund der Oxidationsreaktionen freigesetzt wird. In solchen Fällen können Siliciumcarbid,
Calciumcarbid, Ferrosilicium oder andere Energiequellen, wie Kohlenstoff oder Kohlenwasserstoffe, zu der Schmelze zugegeben
werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung
des oben beschriebenen Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch eine Kombination aus einem metallurgischen Gefäß zur Aufnahme
des zu frischenden oder zu raffinierenden Metalls, eine oberhalb des Gefäßes anzuordnende Lanze zum Aufblasen von handelsüblich
reinem Sauerstoff auf die Oberfläche der Metallschmelze und eine Einrichtung zur Einführung eines Fluids über die Unterseite
oder die Nähe der Unterseite der Schmelze in die Schmelze.
Diese Einrichtungen können eine oder mehrere sekundäre Lanzen umfassen, die so angeordnet werden können, daß sie in die Schmelze
eintauchen und das Fluid an der Unterseite oder in die Nähe der Unterseite der Schmelze einführen oder die Einrichtung kann alternativ
ein oder mehrere Winddüsen umfassen, die an oder in der Nähe der Unterseite des Gefäßes angeordnet sind. Diese Winddüsen
können eine einzige Öffnung zur Einführung eines Fluids oder einer
Mischung von Fluiden in die Schmelze aufweisen oder können koaxiale oder multiaxiale Winddüsen umfassen, mit denen eine Vielzahl von
verschiedenen Fluiden in die Schmelze eingeführt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ferner der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte sauerstoffgefrischte Stahl bzw, Edelstahl,
Weitere Ausführungsformen, Vorteile und Gegenstände der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, den Beispielen und
den Zeichnungen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine seitliche Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen metallurgischen Konverter, während
die Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie die in der Fig. 1 gezeigte,
509851/0851
einer anderen Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
In der Fig. 1 ist ein metallurgischer Konverter 10 dargestellt, der einen äußeren Stahlmantel und eine feuerfeste Auskleidung
aufweist. Der Konverter ist mit einer kreisförmigen oberen Öffnung 14 und einem seitlichen Abstichloch 16 versehen. Innerhalb
der kreisförmigen Öffnung 14 befindet sich eine Lanze 18, deren Höhe oberhalb der in dem Konverter enthaltenen Metallschmelze
eingestellt werden kann und mit der handelsüblich reiner Sauerstoff auf die obere Oberfläche der Metallschmelze 20 aufgeblasen
werden kann. Durch die Unterseite des Konverters erstreckt sich eine Leitung 22, über die ein Fluid in die Unterseite der Metallschmelze
20 eingeführt werden kann, das dann in Form von Blasen durch die Schmelze dringt und diese während des Aufblasens von
Sauerstoff mit Hilfe der Lanze 18 auf die Oberfläche bewegt.
Die Leitung 22 kann gewunschtenfalls durch eine koaxiale oder
multiaxiale Winddüse ersetzt werden, mit der eine Vielzahl von verschiedenartigen Fluiden in die Schmelze eingeführt werden
kann. Es können auch als weitere Alternative zu den Winddüsen ein oder mehrere poröse Stopfen verwendet werden.
Der in der Fig. 2 wiedergegebene Konverter ist im wesentlichen dem in der Fig. 1 gezeigten ähnlich und weist auch entsprechende
Bezugsziffern auf. Jedoch ist der Boden des in der Fig. 2 wiedergegebenen
Konverters 10 nicht unterbrochen und es ist eine zweite Lanze 26 vorgesehen, die eine feuerfeste Hülle 28 aufweist, die
mindestens den Teil der Lanze umschließt, der in die Schmelze eintaucht. Bei dieser Konstruktion ist die zweite Lanze 26 derart
angeordnet, daß sie sich bis in die Nähe der Unterseite der Schmelze erstreckt, so daß ein Fluid an der Unterseite oder in
der Nähe der Unterseite der Schmelze eingeführt werden kann und dann in Form von Blasen nach oben strömt und die Schmelze bewegt.
Bei dem Aufbau gemäß der Fig. 2 versteht es sich, daß eine oder mehrere zweite bzw. sekundäre Lanzen 26 vorgesehen werden können
und daß die oder jede der Lanzen koaxial oder multiaxial gestaltet sein kann und daß am Auslaß der zweiten Lanze oder Sekundär-
509851 /0851
lanze ein poröser Stopfen verwendet werden kann.
Im folgenden seien verschiedene Beispiele für Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung unter Bezugnahme auf Experimente
erläutert, die in einem metallurgischen Gefäß des in der Fig. 1 wiedergegebenen Typs mit einem Fassungsvermögen von 1 t durchgeführt
wurden.
Man beschickt das Gefäß mit 1270 kg Eisen mit hohem Chromgehalt, wobei das Metall zu Beginn der Behandlung 2,68% C, 0,026% S,
,0,67% Si, 0,82% Mn, 7,2% Ni und 16,9% Cr enthält. Dann bläst man Sauerstoff mit einer konstanten Geschwindigkeit von 180 m3/Std
mit Hilfe einer wassergekühlten Lanze auf die obere Oberfläche des Metalls, während man Argon durch eine einzige an der Unterseite
des Gefäßes angeordnete Winddüse mit einem Durchmesser von 6 mm einbläst. Während der ersten wenigen Minuten des Blasvorgangs
gibt man 18 kg Kalk zu. Die Argon-Strömungsgeschwindigkeit wird erhöht, während die Temperatur der Entkohlungsrate entsprechend
abnimmt, was man aufgrund der Zusammensetzung des Abgases und aufgrund von Strömungsraessungen errechnet. Zu Beginn des Schmelzvorganges
beträgt die Argon-Strömungsgeschwindigkeit 20 m3/Std und
wird nach 18,7 Minuten und bei einem Kohlenstoffgehalt von 0,32% C
auf 30 m3/Std erhöht. Nach 20,6 Minuten wird die Argon-Strömungsgeschwindigkeit
auf 60 m3/Std gesteigert und das Aufblasen des Sauerstoffs auf die Oberfläche der Schmelze wird nach 26,5 Minuten
unterbrochen, nachdem die Metallzusammensetzung der Schmelze die folgende ist: 0,05% C, 0,012% S, 0,043% P, 0,04% Si, 0,26% Mn,
8,9% Ni und 16,0% Cr. Dann gibt man 20 kg Fe/Si und 3 kg Flußspat
zu und rührt die Schmelze durch Einführen von Argon an der Unterseite mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 20 m3/Std während
einer kurzen Zeitdauer, ohne auf die Oberfläche Sauerstoff aufzublasen, um eine gewisse Menge des Chroms zu dem Metall zu reduzieren,
das zu Schlacke oxidiert worden war. In dieser Weise erreicht man einen Endchromgehalt in dem Metall von 16,2% Cr.
509851/0851
Dieses Beispiel verdeutlicht die Tatsache, daß es möglich ist, durch Bewegen der Schmelze mit Hilfe eines von der Unterseite her
eingeführten inerten Gases und durch Aufblasen von Sauerstoff auf die Oberseite der Schmelze den Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffoxiden
aus dem rostfreien Stahl zu entfernen und dies bei einem minimalen Verlust des Chroms in Form von in die Schlacke übergehendem
Chromoxid. In der Tat ist festzustellen, daß der Endchromgehalt vor und nach der Siliciumreduktionsperiode größer ist als
der Chromgehalt, den man mit den Argon-Sauerstoff- oder Dampf-Sauerstoff-Entkohlungsprozessen
erzielen kann.
Man beschickt das Gefäß mit 1280 kg Eisen mit hohem Chromgehalt,
wobei das Metall zu Beginn der Behandlung 3,03% Ci, 0,019% S, 0,057% P, 0,57% Si, 0,88% Mn, 7,3% Ni und 16,8% Cr enthält. Dann
bläst man kommerziell reinen Sauerstoff mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 180 m3/Std durch eine wassergekühlte Lanze
auf die Oberfläche des Metalls auf, während man durch eine in der Unterseite des Gefäßes angeordnete Winddüse mit einem Durchmesser
von 6 mm auf 1500C vorerhitzten Dampf einbläst. Während der ersten
wenigen Minuten des Blasvorgangs setzt man 18 kg Kalk zu. Während der ersten Stufen des Blasvorgangs wird der Dampf in einer Menge
von 13,6 kg/Std zugeführt, bis nach 20,8 Minuten der Kohlenstoffgehalt des Metalls 0,41% C erreicht hat. Dann wird die Dampf-Zuführungsgeschwindigkeit
auf 15,9 kg/Std erhöht und nach einer Gesamtblaszeit von 23,6 Minuten ergibt sich ein verminderten Kohlenstoffgehalt
in dem Metall von 0,11% C. Zu diesem Zeitpunkt wird die Dampfzuführungsrate auf 22,7 kg/Std gesteigert und man erhält
nach einer Gesamtbehandlungszeit von 27,2 Minuten ein Metall, das
0,05% C , 0,038% S, 0,057% P, 0,06% Si, 0,32% Mn, 7,6% Ni und 15,6% Cr enthält. Als letzte Maßnahme gibt man 20kg Fe/Si und
3 kg Flußspat zu der Schmelze, die dann während 7,0 Minuten mit Argon bewegt wird, das ohne weiteres Aufblasen von Sauerstoff auf
die Oberfläche mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 20 m3/Std
eingeführt wird, um Chrom aus der Schlacke zurückzugewinnen. Die EntZusammensetzung des Metalls ergibt einen Chromgehalt von 16,1%
und einen Kohlenstoffgehalt von 0,03%.
509851/0851
Auch dieses Beispiel verdeutlicht, ebenso wie das Beispiel 1,
die Tatsache, daß Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffoxiden mit einem minimalen Verlust von Chrom in Form von in die
Schlacke übergehendem Chromoxid dadurch entfernt werden kann, daß man einerseits die Schmelze durch von unten eingeblasenes
Gas bewegt und andererseits Sauerstoff auf die Oberfläche aufbläst. Wiederum sind die Endchromgehalte des Metalls vor
und nach den Siliciumreduktionsvorgängen höher als die Chromgehalte, die mit dem Argon-Sauerstoff- oder dem Dampf-Sauerstoff-Entkohlungsprozeß
erzielt werden können.
Bei den Beispielen 1 und 2 wird eine SauerstoffZuführungsrate
von 2,4 m3/Min pro Tonne verwendet, während in der ersten
Stufe eines üblichen Argon-Sauerstoff-Entkohlungsprozesses
typischerweise eine Sauerstoffzuführungsrate von lediglich 0,5 bis 1,O m3/Min/Tonne und bei der ersten Stufe eines
üblichen Dampf-Sauerstoff-Entkohlungsprozesses eine typische
Sauerstoffeinfuhrungsrate von lediglich 0,4 m3/Min/Tonne
erreicht werden. Somit kann bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Vergleich zu mindestens den ersten Stufen
der obengenannten bekannten Sekundärfrischprozesse eine entsprechende Verminderung der Frischzeit erzielt werden.
Im Anschluß an die in den obigen Beispielen 1 und 2 angegebenen Untersuchungen wurden weitere Experimente durchgeführt, die
zeigten, daß die Strömungsgeschwindigkeit des über die Unterseite eingeführten bewegenden Fluids und die Zusammensetzung
des Fluids variiert werden können, um beim Frischen von rostfreiem Stahl den Chromverlust durch übergang in die Schlacke
auf ein Minimum zu bringen. Es hat sich ferner gezeigt, daß Chromerz und andere Metalloxide als Kühlmittel zugesetzt
werden können und günstigerweise das gewünschte Metall in den sauerstoffgefrischten Stahl überführt werden kann. Gemäß den
Beispielen 1 und 2 kann weiteres Chrom aus der Schlacke zurückgewonnen werden, indem man ohne das Aufblasen von Sauerstoff
auf die Oberfläche die Bewegung der Schmelze über die Unterseite her durchführt, so daß angenommen wird, daß eine
509851/0851
weitere Absenkung des Kohlenstoffgehalts des Metalls durch eine
weitere Endstufe erreicht werden kann, die die Anwendung üblicher Argon-Sauerstoff- oder Dampf-Sauerstoff-Entkohlungstechniken
ohne das Aufblasen von Sauerstoff auf die Oberfläche einschließt.
Im allgemeinen ist es bevorzugt, das Verfahren, das die Einführung
eines bewegenden Fluids über die Unterseite in Kombination mit dem Aufblasen von Sauerstoff auf die Oberfläche der Schmelze
umfaßt, mit Vorteil auf die Herstellung von Legierungsstählen anzuwenden und als über die Unterseite eingeführtes bewegendes
Fluid ein inertes, oxidierendes oder reduzierendes Fluid zu verwenden, beispielsweise Argon, Stickstoff, Dampf, Luft, Wasserstoff,
Methan, Propan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid oder ein Brennöl, das man als solches oder in Kombination oder in Kombination
mit von unten eingeführtem Sauerstoff verwenden kann.
Während bei den angegebenen Beispielen 1 und 2 als Anfangsbeschickung Eisen mit hohem Chromgehalt eingesetzt wird, ist
das erfindungsgemäße Verfahren auch auf Beschickungen anwendbar, die eine Mischung aus Roheisen, Ferrochrom und gegebenenfalls
anderen Legierungselementen umfaßt. Somit ermöglicht das Verfahren die Herstellung von sauerstoffgefrischtem Legierungsstahl in
kontinuierlicher Arbeitsweise in einem einzigen metallurgischen Gefäß.
50985170851
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von sauerstoffgefrischtem Legierungsstahl, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine chromhaltige Eisenbeschickung in einem metallurgischen Gefäß frischt, indem man handelsüblich reinen Sauerstoff auf
die Oberfläche der Metallschmelze in dem Gefäß aufbläst und während des Sauerstoffblasens an der Unterseite oder in der
Nähe der Unterseite der Schmelze ein Fluid zum Bewegen der Schmelze in die Schmelze einführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Beschickung Chromeisen verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Beschickung eine Mischung aus Roheisen und Ferrochrora eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ferrochrom vor dem Roheisen in das Gefäß eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ferrochrom in das Gefäß eingeführt
wird, nachdem das Frischen des Roheisens begonnen wurde.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Legierungselemente
zusammen mit dem Ferrochrom in das Gefäß eingeführt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischenzeitlich durchgeführte
Entschlackungsmaßnahme durchgeführt wird, nachdem der Kohlenstoffgehalt in der Schmelze auf einen Wert zwischen
0,25% und 1,5% abgesunken 1st,
509851 /0851
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der zwischenzeitlich durchgeführten Entschlackungsmaßnahme weiteres Ferrochrom und/oder andere
Legierungselemente zu der Schmelze zugesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Frischens Chromoxid und/oder andere Metalloxide als Kühlmittel zu der Schmelze zugegeben werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem im
wesentlichen vollständig abgelaufenen Entkohlen der Schmelze das Aufblasen von Sauerstoff auf die Oberfläche unterbrochen
wird, Ferrosilicium zu der Schmelze zugesetzt wird und das Bewegen der Schmelze durch das Einführen des Fluids über die
Unterseite der Schmelze fortgesetzt wird, um das zuvor zu Schlacke oxidierte Chrom zu dem Metall zu reduzieren.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als bewegendes
Fluid Argon, Stickstoff, Dampf, Luft, Wasserstoff, Methan, Propan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid oder ein Brennöl oder
eine Kombination des letzteren mit Sauerstoff oder eine Kombination dieser Produkte verwendet.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen
1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Kombination aus einem metallurgischen Gefäß (10) zur
Aufnahme des zu frischenden Metalls, eine oberhalb des Gefäßes anzuordnende Lanze (18) zum Aufblasen von handelsüblich
reinem Sauerstoff auf die Oberfläche der Metallschmelze und eine Einrichtung (22 oder 26) zur Einführung eines Fluids über
die Unterseite oder die Nähe der Unterseite der Schmelze in die Schmelze.
509851 /0851
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid mit Hilfe einer oder mehrerer Winddüsen (22) oder poröser Stopfen, die am oder in der Nähe
des Bodens des Gefäßes (10) angeordnet sind, in die Schmelze eingeführt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid mit Hilfe einer oder mehrerer
zweiter oder Sekundärlanzen (26) in die Schmelze eingeführt wird, die derart angeordnet werden können, daß sie in die
Schmelze eintauchen und das Fluid an der oder in der Nähe der Unterseite der Schmelze einführen.
509851 /0851
er s e it e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2544974A GB1503496A (en) | 1974-06-07 | 1974-06-07 | Production of chromium steel |
GB5619474 | 1974-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525355A1 true DE2525355A1 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=26257685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752525355 Pending DE2525355A1 (de) | 1974-06-07 | 1975-06-06 | Verfahren und vorrichtung zum frischen von eisen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS518109A (de) |
DE (1) | DE2525355A1 (de) |
FR (1) | FR2273873A1 (de) |
IT (1) | IT1036194B (de) |
SE (1) | SE7506480L (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745722A1 (de) | 1977-01-11 | 1978-07-20 | Nat Steel Corp Pittsburg | Verfahren zur herstellung von kohlenstoff- und stickstoffarmen staehlen nach dem sauerstoffaufblasverfahren |
EP0005506A1 (de) * | 1978-05-11 | 1979-11-28 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Behandlung von Roheisen- und Stahlschmelzen bzw. Legierungen |
EP0017963A1 (de) * | 1979-04-16 | 1980-10-29 | Nippon Steel Corporation | Verfahren zum Herstellen von Stahl im Konverter |
DE3019899A1 (de) * | 1979-05-24 | 1980-12-04 | Sumitomo Metal Ind | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffstahl und niedriglegiertem stahl in einem basischen sauerstoffofen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0036382A1 (de) * | 1980-03-05 | 1981-09-23 | Arbed S.A. | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von flüssigem Eisen |
DE3204632A1 (de) * | 1981-03-03 | 1982-09-16 | Sumitomo Metal Industries, Ltd., Osaka | Verfahren zum frischen von stahl mit einem hohen chromgehalt |
DE3347718A1 (de) * | 1983-09-02 | 1985-03-28 | Ulrich Dipl.-Ing. 5905 Freudenberg Glasmeyer | Verfahren und einrichtung zur herstellung von staehlen mit hohem reinheitsgrad und geringen gasgehalten in stahlwerken und stahlgiessereien |
WO2016012003A1 (de) | 2014-07-23 | 2016-01-28 | Sms Group Gmbh | Verfahren zur nickel pig iron (npi)-entkohlung im aod-konverter |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52145174A (en) * | 1976-05-29 | 1977-12-02 | Tsukuda Yasumasa | Starting method for rice pearling machine |
JPS5423016A (en) * | 1977-07-23 | 1979-02-21 | Pacific Metals Co Ltd | Method of producing austenitic stainless steel containing nickel |
JPS5432119A (en) * | 1977-08-17 | 1979-03-09 | Sumitomo Metal Ind Ltd | Refining method for high chromium steel |
DE2737832C3 (de) * | 1977-08-22 | 1980-05-22 | Fried. Krupp Huettenwerke Ag, 4630 Bochum | Verwendung von im Querschnitt veränderlichen Blasdüsen zur Herstellung von rostfreien Stählen |
JPS54158320A (en) * | 1978-06-03 | 1979-12-14 | Nippon Steel Corp | Refining method for high chromium steel |
JPS5565313A (en) * | 1978-11-13 | 1980-05-16 | Nippon Steel Corp | Steel manufacture with top blown oxygen |
JPS5921367B2 (ja) * | 1979-05-29 | 1984-05-19 | 大同特殊鋼株式会社 | 含クロム鋼の精錬方法 |
JPS5767142A (en) * | 1980-10-08 | 1982-04-23 | Hitachi Ltd | Low-temperature aluminum solder |
FR2502641B1 (fr) * | 1981-03-25 | 1986-05-23 | Dreulle Noel | Procede pour ajuster la composition d'un alliage de zinc pour galvanisation au trempe, par ajout de compositions metalliques concentrees en additif d'alliage, et compositions d'addition |
US4529442A (en) * | 1984-04-26 | 1985-07-16 | Allegheny Ludlum Steel Corporation | Method for producing steel in a top oxygen blown vessel |
JPS61284516A (ja) * | 1985-06-12 | 1986-12-15 | Kawasaki Steel Corp | 転炉の撹拌ガス供給方法 |
JPH0670264B2 (ja) * | 1990-10-05 | 1994-09-07 | 三井金属鉱業株式会社 | 低融点硬質亜鉛合金及び該合金からなる金型 |
-
1975
- 1975-06-06 FR FR7517686A patent/FR2273873A1/fr active Granted
- 1975-06-06 JP JP50068475A patent/JPS518109A/ja active Pending
- 1975-06-06 SE SE7506480A patent/SE7506480L/xx unknown
- 1975-06-06 DE DE19752525355 patent/DE2525355A1/de active Pending
- 1975-06-06 IT IT68468/75A patent/IT1036194B/it active
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745722A1 (de) | 1977-01-11 | 1978-07-20 | Nat Steel Corp Pittsburg | Verfahren zur herstellung von kohlenstoff- und stickstoffarmen staehlen nach dem sauerstoffaufblasverfahren |
DE2759748C2 (de) * | 1977-01-11 | 1982-07-29 | National Steel Corp., Pittsburgh, Pa. | Verfahren zur Herstellung von kohlenstoff- und stickstoffarmen Stahl |
EP0005506A1 (de) * | 1978-05-11 | 1979-11-28 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Behandlung von Roheisen- und Stahlschmelzen bzw. Legierungen |
EP0017963A1 (de) * | 1979-04-16 | 1980-10-29 | Nippon Steel Corporation | Verfahren zum Herstellen von Stahl im Konverter |
DE3019899A1 (de) * | 1979-05-24 | 1980-12-04 | Sumitomo Metal Ind | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffstahl und niedriglegiertem stahl in einem basischen sauerstoffofen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0036382A1 (de) * | 1980-03-05 | 1981-09-23 | Arbed S.A. | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von flüssigem Eisen |
DE3204632A1 (de) * | 1981-03-03 | 1982-09-16 | Sumitomo Metal Industries, Ltd., Osaka | Verfahren zum frischen von stahl mit einem hohen chromgehalt |
DE3347718A1 (de) * | 1983-09-02 | 1985-03-28 | Ulrich Dipl.-Ing. 5905 Freudenberg Glasmeyer | Verfahren und einrichtung zur herstellung von staehlen mit hohem reinheitsgrad und geringen gasgehalten in stahlwerken und stahlgiessereien |
WO2016012003A1 (de) | 2014-07-23 | 2016-01-28 | Sms Group Gmbh | Verfahren zur nickel pig iron (npi)-entkohlung im aod-konverter |
DE102014011231A1 (de) | 2014-07-23 | 2016-01-28 | Sms Group Gmbh | Verfahren zur Nickel Pig Iron (NPI)- Entkohlung im AOD -Konverter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2273873A1 (fr) | 1976-01-02 |
JPS518109A (de) | 1976-01-22 |
FR2273873B1 (de) | 1979-10-19 |
SE7506480L (sv) | 1975-12-08 |
IT1036194B (it) | 1979-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2525355A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum frischen von eisen | |
DE69003124T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Metallschmelze, enthaltend Nickel und Chrom. | |
DE3519111C2 (de) | ||
DE3247757A1 (de) | Blaslanze zur pulver-aufblase-veredlung und verfahren zur entkohlung und veredlung (raffination) von stahl unter einsatz derselben | |
DD151077A5 (de) | Verfahren zur herstellung von stahl | |
DE1923596C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Stahlerzeugung | |
DE3586970T2 (de) | Verfahren zum herstellen von stahl in einem aufblaskonverter. | |
DE3045180A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochchromhaltigem stahl | |
DE1758814A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Veredeln eines geschmolzenen Metalls | |
DE2405737B2 (de) | Verfahren zum entkohlen von chromlegierungs-stahlschmelze | |
DE3888518T2 (de) | Verfahren zum entkohlen von hochchromhaltigem roheisen. | |
DE3850381T2 (de) | Ofen und verfahren zur reduktion eines chromvorproduktes durch schmelzen. | |
DE69528728T2 (de) | Verfahren zum Entkohlen chromhaltiger Stahlschmelzen | |
EP0175924B1 (de) | Verfahren zum Frischen von Roheisen | |
DE3110569A1 (de) | Verfahren zur verhinderung des ueberschaeumens beim frischen von roheisen sowie zur erniedrigung des phosphorgehaltes, mittel und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3418643C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines einen niedrigen Phosphorwert aufweisenden Chrom enthaltenden Stahls | |
DE3106908C2 (de) | Verfahren zum Kühlen von konzentrischen Blasformen | |
DE3587565T2 (de) | Verfahren zur Stahlherstellung in einem Sauerstoffaufblas-Konverter. | |
DE60001576T2 (de) | Verfahren zur entkohlung und entphosphorung einer metallschmelze | |
DE3750398T2 (de) | Verfahren zur Stahlherstellung durch Schmelzreduktion. | |
DE68915234T2 (de) | Verfahren zum Einschmelzen kalter Stoffe, die Eisen enthalten. | |
DE3001941C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ferromangan | |
DE3931024C1 (en) | Steel prodn. having low phosphor content - comprises single stage process using calcium oxide saturated residual stage from porous melt | |
DE3110321C2 (de) | Verfahren zum Frischen von flüssigem Roheisen oder Stahl | |
DE3316367C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |