DE2525001A1 - Transportable wandkonstruktion, insbesondere fuer ausstellungsstaende - Google Patents
Transportable wandkonstruktion, insbesondere fuer ausstellungsstaendeInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wüickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
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H.I.T.S. (Designs) Limited
21 Kingly Street
London W1/England
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Transportable Wandkonstruktion^ insbesondere für Ausstellungsstände
Die Erfindung betrifft eine transportable Wandkonstruktion, die sich insbesondere, Jedoch nicht ausschließlich, zur Verwendung
auf Ausstellungsständen eignet.
Bei Ausstellungsständen werden gewöhnlich auf der dem Publikum zugewandten Sichtseite mehrere schaufensterartige
Gestelle aufgebaut, wobei jedem Aussteller ein vorbestimmter Raum zugeordnet ist. Typische Ausstellungsstände
haben einen Schaubereich, der oft die Form eines kleinen Raumes mit einer offenen Wand hat, und einen oder mehrere
zusätzliche Räume für Büro- oder Lagerzwecke. Die Wand eines solchen Standes kann aus einem Metall- oder Holzfachwerk
bestehen, welches Wände oder Teilungen aus geeignetem Material wie z.B. Holz, Kunststoff, Metall oder Segeltuch
trägt.
Ausstellungsstände dieser Art haben den Nachteil, daß sie zu ihrem Aufbau einen beachtlichen Aufwand an Zeit und Ar-
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beit erfordern, der gleichfalls beim Abbau und beim Transport zu einer anderen Ausstellung auftritt. Ferner
müssen entweder in die Konstruktion des Standes leichte Anschlußelemente eingebaut oder separat durch Anwendung
zusätzlicher Haltekonstruktionen vorgesehen sein. Dadurch entsteht der Nachteil entweder zusätzlicher Kosten oder
eines Lager- und Transportproblems.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine transportable Wandkonstruktion anzugeben, durch die diese Nachteile vermieden
oder zumindest verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine transportable Wandkonstruktion erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine
zentrale Säule, an der mindestens ein Wandelement schwenkbar befestigt ist, welches seinerseits aus einem oder
mehreren miteinander schweiibar verbundenen Wandsektoren
besteht, und durch eine derartige Form und Bemessung der Wandelemente, daß sie bei Faltung auf der Säule mit
dieser eine kompakte Faltanordnung und bei Streckung ausgehend von der Säule eine stabile, freistehende mehrzellige
Konstruktion bilden.
Vorzugsweise ist die zentrale Säule ein hohler, rohrartiger Körper, der auch zur Aufbewahrung beispielsweise
leichter Anschlußelemente dienen kann. Geeignete leichte Anschlußelemente können die Form abschwenkbarer Arme haben,
die an der zentralen Säule derart gehalten sind, daß sie sich in abgeschwenkter Stellung über die Zellen der Wandkonstruktion
erstrecken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Figuren beschrieben. Es zeigen:
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Flg. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels der Erfindung mit vier Wandelementen, von denen drei in ihrer gestreckten
Stellung, das vierte in gefalteter Stellung gezeigt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel
mit Darstellung der gefalteten und gestreckten Positionen der Wandelemente,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
und
Fig. 5 den Querschnitt eines Arms zur Haltung leichter Anschlüsse,
die an ihm befestigt sind.
In Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im wesentlichen aus einer zentralen
Säule 1 und vier Wandelementen 2 besteht. Die zentrale Säule 1 besteht aus einem hohlen Zylinder 3, von dem vier
starre Flügel k radial nach außen abstehen, wobei sie regelmäßigen
Abstand zueinander haben. Jedes Wandelement 2 umfaßt drei Wandsekttnen 5, 6 und 7, dabei ist die innerste vertikale
Kante des innersten Wandsektors 5 eines jeden Wandelements an der äußeren vertikalen Kante eines der Flügel 4 schwenkbar
befestigt. Jeder Wandsektor hat die Form viertelzylinders, so daß die vier inneren Wandsektoren 5 gemeinsam ein vollständiges,
zylindrisches, rohrförmiges Element bilden, wenn die Konstruktion zusammengefaltet ist. Die mittleren Wandsektoren
6 bilden in ähnlicher Weise ein zweites zylindrisches, rohrförmiges Element, welches eng auf das durch die inneren
Wandsektoren 5 gebildete zylindrische Element paßt. Um eine genaue Passung zu erzielen, ist der Krümmungsradius
der Wandsektoren 6 natürlich etwas größer als derjenige der inneren Wandsektoren 5. Ähnlich bilden die äußersten Wandsektoren
7 ein drittes rohrförmiges Element, welches eng auf das zweite Element paßt.
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Wenn die Gesamtkonstruktion gefaltet ist, wie es bei 8 in Fig. 2 angedeutet ist, so bilden die Wandsektoren 5,
6 und 7 einen Satz konzentrischer zylindrischer Schalen. Wenn ein Band um die Außenseite dieser gefalteten
Konstruktion gezogen und befestigt wird, so entsteht eine kompakte und leicht transportable Faltkonstruktion. Um
den Transport zu begünstigen, kann auch ein Satz Räder wie z.B. Laufrollen an der Unterseite der zentralen Säule 1
vorgesehen sein. Die Konstruktion kann dann von einem Transportfahrzeug abgenommen und in aufrechte Stellung gebracht
werden, wonach sie dann zur Mitte ihrer vorgegebenen Standfläche gerollt wird. Die Wandelemente werden dann in
die in Fig. 2 gezeigte Position gestreckt, wodurch eine freistehende, stabile, vierzeilige Struktur entsteht. Zur
Verbesserung der Stabilität auf unebenen Standflächen
können an den Unterkanten einiger oder aller Wandsektoren Standfüße, Ausgleichselemente oder Heber befestigt sein.
Eine Konstruktion nach der Erfindung kann aus jedem geeigneten starren Material wie z.B. Metall, Holzbalken oder
Kunststoff bestehen. Insbesondere sind Kunststoffe oder Leichtmetalle wie z.B. Aluminium oder seine Legierungen
geeignet, da dann ein geringes Gesamtgewicht gewährleistet ist. Die Konstruktion kann jede gewünschte Größe haben,
Jedoch wird vorzugsweise eine solche Höhe verwirklicht, daß ungefähr dieselbe Raumhöhe wie in normalen Zimmern
entsteht. Die Wandsektoren können dieselbe Höhe wie die zentrale Säule haben, sie können jedoch auch niedriger
sein, so daß nur einfache Abteilungen oder Sperrwände entstehen. Eine vorzugsweise Breite für die Wandsektoren
ist so bemessen, daß öffnungen in der Größe einer Tür vorgesehen werden können. Wenn solche öffnungen in einem
oder mehreren Wandsektoren vorgesehen sind, so können untereinander verbundene Zellen verwirklicht werden. Es
ist natürlich auch möglich, in den Wandsektoren Fenster vorzusehen. Ferner können auch beliebig viele Wandsektoren
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pro Wandelement vorgesehen sein, so daß die Gesamtabmessungen der Konstruktion beliebig\ariiert werden können.
Wenn Jeder Wandsektor leicht von dem ihm benachbarten gelöst werden kann, so kann ein extrem flexibles System geschaffen
werden, welches jede gewünschte Größe annehmen kann. Durch Verlängerung eines oder mehrerer Wandelemente
durch Hinzufügung von Wandsektoren an den äußersten Teil oder durch Befestigung zusätzlicher Wandsektoren an einem
Mittelteil des Wandelements ist es möglich, eine Wand zu konstruieren, die vom Ende des mittleren Teils eines
radial abstehenden Wandelements ausgehend in Umfangsrichtung verläuft, und durch Anschließen dieses in ümfangsrichtung
verlaufenden Teils der Wand an dem nächsten Wandelement ist es möglich, eine vollständig geschlossene
Zelle bzw. einen Raum zu bilden. In diesen Fällen sind natürlich eine oder mehrere Türöffnungen erforderlich, um
einen Zugang zu der geschlossenen Zelle zu ermöglichen. Weitere Möglichkeiten bestehen darin, mehrere Konstruktionen
nach der Erfindung untereinander zu verbinden. Auf diese Weise können ganze Zellengallerien gebildet werden, indem
die Wandsektoren einander benachbarter Einzelkonstruktionen miteinander verbunden werden. Hierbei wird vorzugsweise
die Klapp- bzw. Schwenkverbindung angewendet.
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit vier Wandelementen, die von einer zentralen Säule ausgehen,
können auch beliebig viele andere Anzahlen an Wandelementen verwendet werden, wobei die wellenartige Form der teilzylindrischen
Wände die erforderliche Stabilität gewährleistet.
Es ist auch möglich, mit ebenen Wandsektoren eine Konstruktion nach der Erfindung zu bilden. Zwei Ausführungsbeispiele
solcher Anordnungen sind in Fig. 3 und 4 dargestellt. Fig. zeigt eine zentrale Säule 1, die derjenigen nach Fig. 1 und
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entspricht. Die Wandsektoren 9, 10 und 11 sind jedoch ebene, rechteckförmige Elemente. Bei Faltung bildet die
Konstruktion ein längliches Element mit quadratischem Querschnitt, wodurch sie sehr stabil ist. Die Breite der Wandsektoren
kann nach außen hin immer etwas zunehmen. Ferner können die Sektoren 10 rahmenartig ausgebildet sein, wodurch
zwischen benachbarten Zellen Türöffnungen entstehen. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die zentrale
Säule 12 einen quadratischen bzw. viereckigen Querschnitt, die Wandsektoren sind rechteckförmig ausgebildet. Außer den
bereits beschriebenen Formen kann die zentrale Säule natürlich auch andere Formen haben. Sie kann beispielsweise dreieckig,
fünfeckig oder sechseckig sein, wobei von ihr drei, fünf oder sechs Wandelemente ausgehen. Bei einer kreisrunden
zentralen Säule ist es auch möglich, jede gewünschte Anzahl von Wandelementen vorzusehen. Wenn beispielsweise drei oder
sechs Wandelemente vorgesehen sind, so kann jeder Wandsektor ein Drittel oder ein Sechstel eines Zylinders bilden.
Zusätzlich zu Tür- und Fensteröffnungen der beschriebenen Art sind vorteilhaft auch Öffnungen oder Beschläge vorgesehen,
die zur Befestigung von Zubehör dienen, beispielsweise von Fach-, Auflage- oder Hängeschienen oder von
Schaugegenständen an den Wandelementen oder der zentralen Säule.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Dach für die Gesamtkonstruktion vorzusehen. Eine mögliche Form eines
Daches ist kreisrund und besteht aus einem Satz einzelner Lamellen, die an jeweils einem Ende einer jeden Lamelle
untereinander schwenkbar verbunden sind, so daß das Dach fächerartig gefaltet oder geöffnet werden kann. Ein solches
Dach kann an seinem Mittelpunkt mit dem oberen Ende der zentralen Säule oder mit einem nach oben gerichteten Vor-
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sprung verbunden sein, der an der zentralen Säule befestigt ist. In diesen letzteren Fällen kann das Dach auch eine
kegelige Form haben, wobei es mit seinem Umfang auf den Wandelementen der Gesamtkonstruktion aufliegt. Wenn der
Umfang eines Daches an den Wandelementen befestigt ist, so trägt dies wesentlich zur Gesamtstabilität der Konstruktion
bei, wenn das Dach selbst ausreichend starr ist. Alternativ zu einem Dach zur zusätzlichen Versteifung oder auch zusätzlich
zu einem Dach, insbesondere zu einem nicht starren Dach, können Stäbe oder Streben (nicht dargestellt) zwischen
jeweils zwei Wandelementen in Umfangsrichtung verlaufend vorgesehen sein. Diese Streben können von jedem Teil eines
Wandelements zu jedem Teil eines benachbarten Wandelements verlaufen, der beste Platz für ihre Befestigung ist jedoch
an der oberen Kante des äußersten Wandsektors eines jeden Wandelements. In diesem Fall ist eine zufällige Bewegung
der äußersten Wandsektoren unmöglich.
Durch eine Anordnung der in Fig. 5 gezeigten Art kann auch eine Beleuchtung für eine Wandkonstruktion nach der Erfindung
vorgesehen sein. Ein Satz schwenkbarer Halterarme 13 ist radial vom oberen Ende der zentralen Säule ausgehend
vorgesehen, wenn die Wandkonstruktion ihre gestreckte Stellung hat. Jeder Arm trägt leichte Anschlußelemente. Ein
ideales System für diesen Zweck ist eine Lampenschiene, die einen oder mehrere Lampenanschlüsse 14 trägt. Die inneren
Enden der Arme haben vertikal verlaufende Teile 15, die einen engen Gleitsitz in entsprechend ausgebildeten
Kanälen des oberen Endes der zentralen Säule 1 ermöglichen. Ein leichter Befestigungsarm 13 kann für jede Zelle der
Wandkonstruktion vorgesehen sein. Die Arme 13 können leicht aus ihren Betriebsstellungen herausgeschwenkt und vorteilhaft
innerhalb der zentralen Säule 1 untergebracht werden, wenn die Wandkonstruktion gefaltet ist. Eine elektrische
Verdrahtung kann längs eines jeden Arms verlaufen, und es
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sind dann geeignete Stecker und Sockel vorgesehen, die alle Schwenkarme mit einer gemeinsamen Verdrahtung in
der zentralen Säule verbinden. Eine Anschlußstelle kann dann am unteren Ende der Säule vorgesehen sein. Als Beispiel
für ein Beleuchtungssystem innerhalb einer Wandkonstruktion nach der Erfindung sind vier ca. 2,5 m lange
leichte Schienen an den Armen der in Fig. 5 gezeigten Art befestigt, und jede Schiene trägt bis zu 8 Parabol-Punktstrahler.
Die Gesamtleistung für eine solche Lampengruppe beträgt ca. 5 Kilowatt, die mit Sicherheit einem 30 Ampere-Licht
Stromanschluß entnommen werden können. Eine alternative Lösungsmöglichkeit besteht in einem (nicht dargestellten)
einfachen Arm, der zwischen der zentralen Säule und einem Stab oder einer Strebe vorbeschriebener
Art befestigt ist.
Durch die Erfindung wird eine transportable Wandkonstruktion geschaffen, die sehr leicht und schnell zusammengebaut und
entfernt bzw. gefaltet werden kann. Sie eignet sich ideal zum vorübergehenden Einsatz auf Ausstellungen, Versammlungen
o.a. und kann infolge ihrer Stabilität und damit verbundenen langen Lebensdauer sehr oft genutzt werden.
Ferner ist sie sehr vielseitig einsetzbar, da Wandsektoren beliebig hinzugefügt oder abgenommen werden können oder
mehrere Wandkonstruktionen in einfacher Weise miteinander zu verbinden sind.
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Claims (9)
- PatentansprücheV1. Transportable Wandkonstruktion insbesondere für Ausstellungsstände, gekennzeichnet durch eine zentrale
Säule (I)7 an der mindestens ein Wandelement (2)
schwenkbar befestigt ist, welches seinerseits aus
einem oder mehreren miteinander schwenkbar verbundenen Wandsektoren (5, 6, 7) besteht, und durch eine derartige Form und Bemessung der Wandelemente (2), daß
sie bei Faltung aus der Säule (1) mit dieser eine
kompakte Faltanordnung und bei Streckung ausgehend von der Säule (1) eine stabile, freistehende mehrzellige
Konstruktion bilden. - 2. Wandkonstruktion nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Säule (1) etwa zylinderförmig ist und daß jeder Wandsektor (5, 6, 7) teilzylinderförmig ist.
- 3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Wandelemente (2) vorgesehen sind.
- 4. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (2) aus
mehreren Wandsektoren (5, 6, 7) besteht, die an der
zentralen Säule (1) schwenkbar befestigt sind und gemeinsam im gefalteten Zustand ein hohles, rohrförmiges Element bilden, welches eng um die Säule (1) paßt, wobei einander benaiibarte Wandsektoren (5, 6, 7) eines
jeden Wandelements (2) gemeinsam im gefalteten Zustand ein oder mehrere zusätzliche rohrförmige Elemente bilden, von denen jedes eng um das jeweils vorhergehende
paßt. - 5. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Wandsektoren (10) rahmenartig ausgebildet sind, so daß sie zwischen einander benachbarten Zellen der Wandkonstruktion Türöffnungen bilden.509851 /0821
- 6. Wandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Wandelemente eine derartige Anzahl Wandsektoren aufweisen, daß sie eine vollständige Zelle einschließen, wobei das Wandelement in der gestreckten Form zunächst radial von der zentralen Säule ausgeht und ferner in Umfangsrichtung konzentrisch zur Säule an das benachbarte Wandelement angeschlossen ist.
- 7. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wandelemente vorgesehen sind, die untereinander durch eine oder mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Streben verbunden sind.
- 8. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wandelement (2) mehrere miteinander schwenkbar verbundene Wandsektoren (5, 6, 7) umfaßt, die leicht voneinander trennbar sind.
- 9. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere vom oberen Ende (3) der zentralen Säule (1) radial abstehende Schwenkarme (13) zur Halterung elektrischer Lampenanschlüsse (14), die bei gefalteter Wandkonstruktion in der zentralen Säule (1) untergebracht sind.509851/0821
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