DE2524855A1 - Erntemaschine zum pfluecken und haeckseln von mais - Google Patents

Erntemaschine zum pfluecken und haeckseln von mais

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DE2524855A1
DE2524855A1 DE19752524855 DE2524855A DE2524855A1 DE 2524855 A1 DE2524855 A1 DE 2524855A1 DE 19752524855 DE19752524855 DE 19752524855 DE 2524855 A DE2524855 A DE 2524855A DE 2524855 A1 DE2524855 A1 DE 2524855A1
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DE
Germany
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corn
tractor
conveyor
harvesting machine
maize
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Withdrawn
Application number
DE19752524855
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English (en)
Inventor
Uwe Koch
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Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication date
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Publication of DE2524855A1 publication Critical patent/DE2524855A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Erntemaschine zum Pflücken und Häckseln von Mais Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine zum Pflücken und Häckseln von Mais, mit einer an einem Schlepper, vorzugsweise einem Kabinenschlepper, angeordneten Maispflückvorrichtung, einer Häckseltrommel od. dgl. und einer Fördereinrichtung zum Überführen der Maiskolben von der Maispflückvorrichtung zur Häckseltrommel.
  • Bei einer bekannten Erntemaschine dieser Art (DT-AS 2 062 945) ist die Maispflückvorrichtung seitlich am Schlepper angeordnet. Die geernteten Maiskolben werden der sich an die Pflückvorrichtung anschliessenden Häckseltrommel über die Fördereinrichtung zugeführt und zerkleinert. Diese Häckseltrommel befindet sich in Fahrtrichtung hinter der Maispflückvorrichtung. Die genannte Anordnung des Pflück- und Häckselaggregats an der Seite des Schleppers hat sich insofern als nachteilig herausgestellt, als die Baubreite stark eingeschränkt ist. In der Praxis kann bei einer derartigen Erntemaschine nur eine Maispflückvorrichtung in Form eines einreihigen Maisgebisses verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erntemaschine der vorgenannten Art so weiter auszugestalten, dass bei geringeren Abmessungen im Hinblick auf die Projektion der Maschinenteile auf den Boden eine höhere Maschinenleistung erzielbar ist.
  • Die erfindungsgemässe Erntemaschine, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass die Maispflückvorrichtung an der Frontseite des Schleppers, die Häckseltrommel auf der Rückseite des Schleppers und die Fördereinrichtung sich über den Schlepper hinweg erstreckend angeordnet sind. Diese Maschinenausbildung ist mit dem Vorteil verbunden, dass eine besonders gute Gewichtsverteilung erzielt wird, da keine einseitige Schlepperbelastung mehr gegeben ist; überdies wird die Manövrierfähigkeit wesentlich begünstigt.
  • Als besonders zweckmässig hat es sich dabei herausgestellt, wenn die Maispflückvorrichtung durch ein zweireihiges Maisgebiss gebildet ist. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Erntemaschine lassen sich die Maiskolben der beiden vor dem Schlepper befindlichen Reihen von Maispflanzen gleichzeitig von den Stengeln trennen und der auf dem Schlepper befindlichen Häckseltrommel zuführen, in der sie zerkleinert und vorzugsweise einem Sammelwagen zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist der Häckseltrommel zweckmässigerweise ein Auswurfkanal zugeordnet. Dieser Auswurfkanal kann in Längsrichtung des Schleppers angeordnet sein und in einen an den Schlepper angehängten Transportwagen münden.
  • Er kann sich jedoch auch quer zur Längsrichtung des Schleppers erstrecken. Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, wenn der Auswurfkanal auf dem Schlepper um eine vertikale Achse verschwenkbar ist.
  • Insbesondere bei Verwendung eines Kabinenschleppers ist es von Vorteil, wenn der Maispflückvorrichtung eine Querförderschnecke zur Überführung der Maiskolben zur einen Seite der Pflückvorrichtung hin zugeordnet ist und wenn die Fördereinrichtung einen sich an dieser Seite anschliessenden Schrägförderer umfasst. Die dadurch gegebene Anordnung des Schrägförderers seitlich oberhalb des Kabinenschleppers ist insofern sehr günstig, als die Sicht für den Schlepperfahrer nicht in unzulässigem Mass beeinträchtigt wird.
  • Eine besonders zweckmässige Erntemaschinenausbildung wird erzielt, wenn sich an den Schrägförderer ein als Entlieschvorrichtung ausgebildeter, sich horizontal erstreckender Abschnitt der Fördereinrichtung anschliesst. Diese in bekannter Weise mehrere hintereinander angeordnete, angetriebene Walzen umfassende Vorrichtung ermöglicht es, im Zuge der Förderung der Maiskolben von der Maispflückvorrichtung zur Häckseltrommel die den Maiskolben umgebenden wertlosen Blätter aufgrund der Walzenprofilierung zu entfernen.
  • In besonders vorteilhafter Weise schliesst sich an die Entlieschvorrichtung ein zur Häckseltrommel abwärts geneigter Schacht an. Nach dem Entfernen der Lieschen fallen die so vorbehandelten Maiskolben in den Wirkungsbereich der Häckseltrommel, in der sie zerkleinert werden.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer durch einen Kabinenschlepper mit da auf angeordneten Maschinenteilen gebildeten Erntemaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Maschinenausführung.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfasst die dargestelle Erntemaschine eine durch ein zweireihiges Naisgebiss gebildete Maispflückvorrichtung 1, der eine Querförderschnecke 2 zur Überführung der Maiskolben zur einen Seite der Pflückvorrichtung hin zugeordnet ist. An diese Maispflückvorrichtung 1 schliesst sich eine Fördereinrichtung an, die durch einen Schrägförderer 3, eine sich horiontal erstreckende Entlieschvorrichtung 4 und einen nach abwärts geneigten Schacht 5 gebildet ist, der in einer Häckseltrommel 6 oder auch Hammermühle mündet. Dxser Häckseltrommel 6 kann auf nicht näher veranschaulichte, doch bekannte Weise ein sog. Recutter zur Gewinnung von Maiskolbenschrotsilage zugeordnet sein. An die Häckseltrommel 6 schliesst sich ein Auswurfkanal 7 an, der sich bei dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung des Schleppers erstreckt, bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dagegen quer zur Schlepperlängsachse. In weiterer Ausgestaltung der veranschaulichten Erntemaschine kann die Häckseltrommel 6 mitsamt dem Auswurfkanal 7 auf einer schwenkbar gelagerten Grundplatte montiert sein, so dass sich eine sowohl für Parallel- als auch für Längszugbetrieb geeignete Ausführung ergibt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Querförderer praktisch aus einem die Maiskolben mitführenden Förderband. Die den Horizontalförderer bildende Entlieschvorrichtung 4 umfasst eine Mehrzahl hintereinander angeordneter angetriebener Walzen 4', die aufgrund ihrer Profilierung geeignet sind, die den Maiskolben umgebenden Lieschen zu entfernen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Erntemaschine zum Pflücken und Häckseln von Mais, mit einer an einem Schlepper, vorzugsweise einem Kabinenschlepper, angeordneten Maispflückvorrichtung, einer Häckseltrommel od.dgl.
    und einer Fördereinrichtung zum Überführen der Maiskolben von der Maispflückvorrichtung zur Häckseltrommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Maispflückvorrichtung (1) an der Frontseite des Schleppers, die Häckseltrommel (6) auf der Rückseite des Schleppers und die Fördereinrichtung (3, 4, 5) sich über den Schlepper hinweg erstreckend angeordnet sind.
  2. 2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maispflückvorrichtung (1) durch ein zweireihiges Maisgebiss gebildet ist.
  3. 3. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Maispflückvorrichtung eine Querförderschnecke (2) zur Uberfuhrung der Maiskolben zur einen Seite der Pflückvorrichtung hin zugeordnet ist und dass die Fördereinrichtung einen sich an dieser Seite anschliessenden Schrägförderer (3) umfasst.
  4. 4. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Schrägförderer (3) ein als Entlieschvorrichtung (4) ausgebildeter, sich horizontal erstreckender Abschnitt der Fördereinrichtung anschliesst.
  5. 5. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Entlieschvorrichtung (4) ein zur Häckseltrommel (6) abwärts geneigter Schacht (5) anschliesst.
  6. 6. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Häckseltrommel (6) ein Auswurfkanal (7) zugeordnet ist, der mitsamt der Häckseltrommel (6) um eine vertikale Achse verschwenkbar ist.
DE19752524855 1975-06-04 1975-06-04 Erntemaschine zum pfluecken und haeckseln von mais Withdrawn DE2524855A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001074142A1 (de) * 2000-04-01 2001-10-11 Gärtner, Falk Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von fruchtständen und restpflanze als silagefutter
CN102301866A (zh) * 2011-06-28 2012-01-04 孙明芹 玉米摘穗秸秆切碎还田机

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WO2001074142A1 (de) * 2000-04-01 2001-10-11 Gärtner, Falk Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von fruchtständen und restpflanze als silagefutter
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