DE2524151C2 - Lufterhitzer mit Nachverbrennung der Abluft von Lacktrocknungsöfen - Google Patents
Lufterhitzer mit Nachverbrennung der Abluft von LacktrocknungsöfenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/06—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
- F23G7/061—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
- F23G7/065—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
- F23G7/066—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/06—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
- F24H3/08—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lufterhitzer mit Nachverbrennung der Abluft von Lacktrocknungsöfen,
mit einem Brenner und einer Brennkammer, in die die Abluft einleitbar ist, und mit einem Umluftwärmetauscher,
der von den in der Brennkammer enstehenden Heizgasen durchströmbar isi und die zu dem Ofen strömende
Umluft erwärmt.
Lufterhitzer dieser genannten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, z. B. aus der DE-AS
17 29 296.
Bei diesem bekannten Lufterhitzer wird die Umluft in mehr oder weniger starkem Durchsatz durch einen Umluftwärmetauscher
geführt, so daß in dem Ofen die gewünschte Temperatur aufrechterhalten wird. Diese
Umluft ist mit Lackdämpfen angereichert. Es wird deshalb hinter dem genannten Wärmetauscher ein vorbestimmter
Anteil dieser Umluft als Abluft abgezweigt und einem Brenner zugeführt, in welchem diese Abluft
die Heizgase bildet und zugleich durch Verbrennen der Lackdämpfe gereinigt wird. Die Heizgase werden dann
durch den Wärmetauscher geleitet und danach abgeführt.
Dieser bekannte Lufterhitzer besitzt den Nachteil, daß die Ablufttemperatur von dem Durchsatz an Umluft
durch den Wärmetauscher abhängig ist. Je geringer der Durchsatz durch den Wärmetauscher eingestellt
werden muß, desto mehr sinkt die Ablufttemperatur auf den Wert der Umlufttemperatur im Ofen ab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung dieses Nachteils einen Lufterhitzer zu
schaffen, bei welchem die AblufttemperaUir auf einer
bestimmten Höhe gehalten werden kann und unabhängig von dem DUrChSaIz des Umluftwärmctauschcrs
wird. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung bei einem Lufterhitzer der eingangs genannten
Art vor, daß ein Abluftwärmetauscher parallel zu dem wahlweise zuschaltbaren Umluftwärmetauscher vorgesehen
ist, wobei der A.bluftwärmetauscher von der vom
5 Ofen kommenden Abluft und von den die gereinigte Abluft enthaltenden Heizgasen durchströmbar ist.
Diese erfindungsgemäße Anordnung bietet den Vorteil, daß bei geeigneter Steuerung die Heizfläche des
Umluftwärmetauschers wesentlich kleiner gehalten werden kann als bisher üblich, weil die durchströmenden
Heizgase, die die erhitzte Abluft enthalten, bei gleicher Energiezufuhr durch den Brenner wesentlich höhere
Temperaturen besitzen, als dies beim Stand der Technik erzielt wird. Außerdem kann der Umluftwärmetauscher
bei Bedarf vollständig abgeschaltet werden, ohne daß dadurch die Temperatur der der Brennkammer zuzuführenden
Abluft verringert wird. Ein erfindungsgemäßer Wärmetauscher ist daher bei gleichzeitiger
Brennstoffersparnis wesentlich flexibler einsetzbar als ein Umlufterhitzer nach dem o. g. Stand der Technik.
Weiter Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Lufterhitzer ist im folgenden anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher
beschrieben, wobei die ungereinigte Abluft mit schwarzen Pfeilen und die gereinigte Abluft mit hellen
Pfeilen dargestellt ist.
Ein Lu'terhitzer 1 ist als ein in Kompaktbauweise
hergestelltes Einschubaggregat ausgeführt, das in einen Lacktrocknungsofen eingesetzt wird. Es weist einen
Brenner 2 mit einer Brennkammer 3 auf, die durch einen Brennkammermantel 4 gebildet wird. An dem dem
Brenner 2 abgewandten Ende der Brennkammer 3 befindet sich eine vorzugsweise wärmeisolierte Umlenkkammer
5, durch die die heißen Heizgase aus der Brennkammer 3 in einen parallel zu der Brennkammer 3 liegenden
Abluftwärmetauscher 6 sowie einen ebenfalls parallel liegenden Umluftwärmetauscher 7 geleitet werden.
Die Heizgase strömen durch in dem Abluftwärmetauscher 6 angeordnete Rohre 8 bzw. durch in dem Umluftwärmetauscher
7 angeordnete Rohre 9 und gelangen nach dem Verlassen der Wärmetauscher 6 und 7 in
mit jeweils einer Drosselklappe 10 bzw. 11 vorgesehene
Abgasrohre 12 und 13, die in ein gemeinsames Abgasrohr 14 münden.
Die Umlenkkammer 5 steht senkrecht zur Brennkammer 3 und den beiden, über der Brennkammer angeordneten
Wärmetauschern 6 und 7.
Der Abluftwärmetauscher 6 weist einen Lufteintrittsstutzen 15 für die zu reinigende Abluft eines Lacktrocknungsofens
bzw. einer Lacktrocknungsanlage auf. Die ungereinigte eintretende Abluft (Pfeile abströmt mäanderförmig
durch den Abluftwärmetauscher 6 und wird sodann im Gegenstrom durch einen den Brennkam-
5r) mermantcl 4 umgebenden Ringkanal 16 in Längsrichtung
der Brennkammer 3 zur Brennerseite geführt. Dort tritt die bereits vorgewärmte, ungereinigte Abluft durch
einen Ringspalt 17 in die Brennkammer 3 ein und vermischt sich dort mit den vom Brenner 2 erzeugten Heizgasen.
Die Brennkammer 3 ist so dimensioniert, daß die für die Oxydation der in der Abluft enthaltenen Kohlenwassersioffe
erforderliche Verweilzeit erreicht wird.
Die Brennkammertcrnperatur wird durch ein Ther-
hri modernem 18 erfaßt und über einen Regler 19 konstant
gehalten.
Die aus der Brennkammer 3 austretende gereinigte Abluft wird mit einer am Regler 19 einstellbaren Tem-
peratur in die Umlenkkammer 5 geleitet und strömt dann vollständig oder in bestimmten Anteilen durch den
Abluftwärmetauscher 6 bzw. den Umluftwärmetauscher 7.
Der Ringkanal 16 wird von einem im Queischnitt etwa
birnenförmigen Mantel 20 gebildet, der den Brennkammermantel 4 in seinem unteren Bereich im Abstand
umgibt und zugleich teilweise zumindest als Mantel für den Abluftwärmetauscher 6 dient Im Inneren des Mantels
20 befindet sich noch eine Trennwand 21, die den Ringkanal 16 von dem Inneren des Abluftwärmetauschers
6 trennt
Der Mantel 20 ist vorzugsweise wärmeisoliert und wird von der Umluft entsprechend den Pfeilen b umströmt
Die Umluft gelangt in Strömungsrichtung hinter bzw. oderhalb des Mantels 20 in den Umluftwärmetauscher
7 und durchströmt ihn quer zur Längsrichtung der dort befindlichen Rohre 9. Die im Umluftwärmetauscher
7 erhitzte Umluft gelangt sodann in eine Kammer
22, aus der sie abgesaugt wird (Pfeile c). In die Kammer 22 ragt ein Widerstandsthermometer
23, das mit einem Regler 24 in Verbindung steht. Der Regler 24 steuert über einen Stellmotor 25 die in den
Abgasrohren 12 und 13 befindlichen Drosselklappen 10 und 11. Wird aufgrund der von dem Widerstandsthermometer
23 ermittelten Werte eine höhere Umlufttemperatur benötigt, so öffnet der Regler 24 über den Steilmotor
25 die Drosselklappe 11 im Abgasrohr 12 und schließt die Drosselklappe 10 im Abgasrohr 13.
Beim Ansteigen der Umlufttemperatur über die eingestellte Solltemperatur verstellen sich die miteinander
gekuppelten Drosselklappen 10 und 11 entgegengesetzt.
Während des Anheizvorganges des Lacktrocknungsofens sind die Drosselklappen 10 und 11 so gestellt, daß
die gesamte Abluft zusammen mit den Heizgasen durch den Umluftwärmetauscher 7 strömen. Während des
Dauerbetriebes des Lacktrocknungsofens, wird ein Teilstrom der Abluft über den Umluftwärmetauscher 7 strömen
und der restliche Teilstrom über den Abluftwärmetauscher 6.
Der Abluftwärmetauscher 6 hat die Aufgabe, bei geringerem Wärmebedarf des Ofens die ungereinigte Abluft
auf ca. 5000C vorzuwärmen, so daß der Brenner 2 nur noch den Wärmebedarf für die Aufheizung der Ab- 4i>
luft um 5000C auf die Brennkammertemperatur decken
muß.
Die Umhüllung der Brennkammer 3 und des Abluftwärmetauschers 6 erfolgt bei bestimmten Anwendungsfällen zusammen mit einer Wärmeisolierung, damit die
Ofenumluft bei sehr geringem Wärmebedarf des Ofens, nicht zusätzlich an dem im Querschnitt birnenförmigen
Mantel 20 erwärmt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lufterhitzer mit Nachverbrennung der Abluft von Lacktrocknungsöfen, mit einem Brenner und einer
Brennkammer, in die die Abluft einleitbar ist, und mit einem Umluftwärmetauscher, der von den in
der Brennkammer enstehenden Heizgasen durchströmbar ist und die zu dem Ofen strömende Umluft
erwärmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abluftwärmetauscher (6) parallel zu dem wahlweise
zuschaltbaren Umluftwärmetausoher (7) vorgesehen ist, wobei der Abluftwärmetauscher (6) von
der vom Ofen kommenden Abluft (a) und von den
die gereinigte Abluft enthaltenden Heizgasen durchströmbar ist.
2. Lufterhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (3) von einer mit der
Brennkammer (3) einen Ringkanal (!6) für die Abluft bildenden Trennwand (21) und die Brennkammer (3)
mit der Trennwand (21) und mit dem oberhalb der Brennkammer (3) angeordneten Abluftwärmetauscher
(6) von einem Mantel (20) umschlossen sind.
3. Lufterhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (20) wärmeisoliert ist.
4. Lufterhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftwärmetauscher
(6) und der Umluftwärmetauscher (7) für den Eintritt der Heizgase eine gemeinsame wärmeisolierte
Umlenkkammer (5) aufweisen, die mit dem Austritt der Brennkammer (3) verbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE19752524151 DE2524151C2 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Lufterhitzer mit Nachverbrennung der Abluft von Lacktrocknungsöfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524151 DE2524151C2 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Lufterhitzer mit Nachverbrennung der Abluft von Lacktrocknungsöfen |
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DE2524151C2 true DE2524151C2 (de) | 1984-09-06 |
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ID=5947888
Family Applications (1)
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DE19752524151 Expired DE2524151C2 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Lufterhitzer mit Nachverbrennung der Abluft von Lacktrocknungsöfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524151C2 (de) |
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1975
- 1975-05-30 DE DE19752524151 patent/DE2524151C2/de not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
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