DE2524032A1 - Pyrazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel - Google Patents
Pyrazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittelInfo
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- DE2524032A1 DE2524032A1 DE19752524032 DE2524032A DE2524032A1 DE 2524032 A1 DE2524032 A1 DE 2524032A1 DE 19752524032 DE19752524032 DE 19752524032 DE 2524032 A DE2524032 A DE 2524032A DE 2524032 A1 DE2524032 A1 DE 2524032A1
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Description
PATENTANWÄLTE
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
case 503 3 0. Mai 1975
KYORIN PHARMACEUTICAL CO.LTD. No.5, Surugadai 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo/Japan
Pyrazolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel.
Die Erfindung betrifft Pyrazolderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel bzw. pharmazeutische Zubereitungen,
die diese Verbindungen als Wirkstoffe enthalten. Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen nützliche antidiabetische Mittel
dar.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere die Pyrazolderivate der folgenden allgemeinen Formel II
609850/1020 OBiQ1NAL1NSPEGTED
-a ■
CH3
/ ——— \
1 -CO-N Λ-CY
11 ^m/
SO9NH-CH(CH9) -CO-N /s~~Va (H)
in der
R eine 2-Acetamxnoäthylgruppe, eine 2-Äthoxycarbonylaminoäthylgruppe,
eine 2-(2-Methoxy-5-chlorbenzoylamino)-äthylgruppe, eine 2-(2-Pyrazincarbonylamino)-äthylgruppe,
eine Isobutylgruppe, eine Cyclohexylgruppe oder ein Chloratom darstellt,
η 0 oder 1 bedeutet, wenn R ein Wasserstoffatom darstellt
oder
η 0 bedeutet, wenn R eine Methylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine Benzylgruppe darstellt.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser
antidiabetisch wirkenden Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel I
\ 7SO9N
R~\ 7-SO9NHCH(CH0) CONHNH
1
1
m
£t IT
in der R, R und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit
einer äquimolaren Menge oder mit einem Überschuß Acetylaceton in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise einem Alkohol
oder dergleichen, umsetzt und einen sehr glatten Ringschluß bewirkt,
so daß man ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel II
CH3
R~V V-SO9NHCH (CH9 JnCO-N.
R1
R1
erhält, in der R, R und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
609850/1020
Diese Reaktion verläuft häufig sehr glatt nach Zugabe von Essigsäure
in Spurenmengen. In gewissen Fällen stellt Essigsäure auch ein sehr geeignetes Reaktionslösungsmittel dar.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen nützliche antidiabetische
Mittel dar, was durch die folgenden pharmakologischen Untersuchungen verdeutlicht wird. Bei den pharmakologischen Untersuchungen
wurden, falls nicht anders angegeben, als Versuchstiere männliche Ratten des Stammes Sprague Dawley eingesetzt.
1. Hypoglykämische Wirkung bei nicht-diabetischen Ratten
(Übersichtstest)
Die Ratten werden 16 bis 18 Stunden vor der Untersuchung nüchtern gehalten und es werden jene Tiere verwendet, die ein Gewicht von
140 bis 160 g aufweisen. Dann injiziert man den nüchtern gehaltenen
Ratten subkutan eine Glukoselösung (100 mg/0,5 ml/150 g Körpergewicht)
. Jede der erfiridungsgemäßen Verbindungen wird in 1%iger
Carboxymethylcellulose (CMC) suspendiert und es werden etwa 0,5 ml der Suspension oral verabreicht (was etwa 100 mg der Verbindung
pro Kilogramm Körpergewicht des Tieres entspricht). 2 und 5 Stunden nach der Verabreichung werden den Ratten über die
Schwanzvene Blutproben entnommen, worauf der Blutglukosespiegel einer jeden Probe (0,1 ml) mit Hilfe der Mikromethode von Momose
(beschrieben in Sogo-Rinsho 11, (1962) Seite 120) bestimmt wird.
Die Methode von Momose ist die folgende: Das Prinzip besteht darin, daß 3,5-Dinitrophthalsäure in basischem
Medium durch Glukose über die rote Hydroxyaminophthalsäure zu
einer stabilen orange-rot-gefärbten Azoverbindung reduziert wird.
Methode
1. Proteinentfernung
Zu 0,5 ml Wasser gibt man 0,1 ml Blut und schüttelt es zur Bewir-•kung
einer Hämolyse wonach man 1,7 ml einer 0,06n Bariumhydroxidlösung zusetzt. Die erhaltene dunkelbraune Lösung versetzt man mit
■ 609850/1020
1,7 ml einer Zinksulfatlösung (1 g/100 ml), schüttelt gut durch
und läßt während 2 bis 3 Minuten stehen, wonach man abzentrifugiert.
2. Farbentwicklung
a) Probe
Zu 2 ml der überstehenden Lösung gibt man 1 ml einer 3,5-Dinitrophthalsäurelösung
(1,5 g Monopyridinium-3,5-dinitrophthalat in
500 ml Wasser) und 1 ml einer Natriumcarbonat-Natriumhyposulfit-Lösung
(125-25g/5OO ml). Man erhitzt die Lösung während 10 Minuten auf 1000C, kühlt unter fließendem Wasser während 3 Minuten und
füllt mit Wasser auf 20 ml auf.
b) Vergleichsstandard
Zu 2 ml Wasser gibt man die 3,5-Dinitrophthalsäurelösung und eine
alkalische Lösung und behandelt die Lösung in der oben beschriebenen Weise.
3. Kolorimetrie
Nach dem Einjustieren der Extinktion des Vergleichsstandards bei 450 nm auf Null entspricht die Extinktion der Probe dem Blutglukosespiegel
.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt und verdeutlichen die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Verbindungen.
60 9 850/1020
Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen auf die Senkung
des Blutglukosespiegels bei nicht-diabetischen Ratten
CH3
R-
SO9NHCH(CH9) CON
H-
Verbindungen
Prozentuale Verminderung des Blutglukosespiegels gegenüber den Kontrolltieren
nach 2 Stunden nach 5 Stunden
Beispiel 1 H | H | 1 | 22,1* | 19,8 |
Beispiel 2 CH3CONHCH2CH2 | H | 1 | 37,1** | 26,0** |
Beispiel 3 ^ VcONHCH2CH2 | H | 1 | 41,7 | 25,7 |
Beispiel 4 Cl | H | 0 | 41,9** | 25,2** |
Beispiel 5 CH3CONHCH2CH2 | H | 0 | 35,2** | 34,1** |
Beispiel 6 C2H5OCONHCH2CH2 | H | 0 | 33,3** | 22,1** |
Beispiel 7 C2H5OCONHCH2CH2 | H | 1 | 41,6** | 23,3** |
Beispiel 8 Cl Cl \ |
H | 1 | 42,5** | 22,1** |
Beispiel 9 ^_VcONHCH2CH2 | H | 0 | 48,1** | 17,7** |
OCH3 | ||||
Beispiel 10 \ H / | H | 0 | 42,1 | 3,3 |
Beispiel 11 (CH3J2CHCH2 | H | 0 | 37,9 | 1,4 |
Beispiel 12 Cl | C6H5 | 0 | 32,6 | 4,0 |
Beispiel 13 Cl | CH3 | 0 | 51,3 | 5,0 |
Beispiel 14 Cl | CH2C6H5 | 0 | 43,6 | -0,9 |
Tolbutamid | 54,1** | 52,4** |
* Signifikanter Unterschied gegenüber den Kontrolltieren (p <0,05)
** Signifikanter Unterschied gegenüber den Kontrolltieren (p <0,01) Tolbutamid = 1-Butyl-3-(p-tolylsulfonyl)-harnstoff
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fc.
- /6 ■
2. Dauer der Wirkung der Verbindung von Beispiel 4
Zur weiteren Verdeutlichung der Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde die repräsentativste Verbindung (die Verbindung des Beispiels 4, die im folgenden als Verbindung 4 bezeichnet
wird) einer detaillierteren Untersuchung unterzogen. Die in 1%iger Carboxymethylcellulose suspendierte Verbindung 4 wird oral
in einer Dosis von 50 mg/kg an die nüchternen und mit Glukose behandelten Ratten (wie sie bei dem vorhergehenden Übersichtstest
eingesetzt wurden) verabreicht, worauf 2, 4 und 6 Stunden nach der Verabreichung die Blutglukosespiegel mit Hilfe der Methode von
Momose ermittelt werden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt. Die hypoglykämische Wirkung
der Verbindung 4 hält länger an als die Wirkung der Vergleichssubstanz Tolbutamid.
Dauer der Wirkung der Verbindung 4
Blutglukosespiegel (mg% ί SE)
Ver- Dosis
bindungen (mg/kg)
Anzahl der vor der Ver-Tiere abreichung
2 Stunden 4 Stunden 6 Stunden nach der Verabreichung
Kontrolle
Verbindung 50 4
Tolbutamid 50
8 8
85,2 t 2,7 78,8+.4,6 85,0+3,3 88,7±3,5
85,6 t 3/2 50,9+1,2** 63,1+3,0** 74,O±1,6*
86,2 t 2,1 44,7Ϊ5,Ο** 6O,4±5,4** 8O,7+.5,4
* Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (ρ <Ό,05)
** Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (p <O,O1)
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- Jl -
3. Beziehung zwischen der Dosis und der blutzuckersenkenden Wirkung
der Verbindung 4
Die Verbindung 4 und Tolbutamid werden oral in variierenden Dosierungen
an die nüchternen und mit Glukose behandelten Ratten verabreicht. Wie die folgende Tabelle III erkennen läßt, senkt die
erfindungsgemäße Verbindung selbst in einer Dosis von 1,14 mg/kg
den Blutglukosespiegel in signifikanter Weise. Demgegenüber zeigt die Vergleichssubstanz Tolbutamid bei niedrigen Dosierungen eine
sehr geringe Wirkung.
Beziehung zwischen der Dosis und der blutzuckersenkenden
Wirkung der an Ratten verabreichten Verbindung 4
Verbindungen Dosis Anzahl Blutglukosespiegel prozentuale Verminderung
(mg/kg) der (mg% 1 SE) gegenüber der Kontrolle
Tiere
14,9 19,4 20,6 24,0 34,8 45,4 40,5
3,8 -1,4 19,3 48,0
* Signifikanter Unterschied (p <0,05) ** Signifikanter Unterschied (p
<0,01)
Kontrolle | 0 | 7 | 91,1 ί 3,2 |
Verbindung 4 | 0,56 | 7 | 77,5 ± 6,6 |
Il | 1,14 | 7 | 73,4 t 6,4** |
Il | 3,38 | 7 | 72,3 ± 4,1** |
Il | 6,75 | 7 | 69,2 ± 7,8* |
Il | 12,5 | 7 | 59,4 ± 4,0** |
Il | 25 | 7 | 49,7 ± 2,8** |
Il | 50 | 6 | 54,2 ± 2,9** |
Tolbutamid | 6,75 | 6 | 87,6 + 6,5 |
Il | 12,5 | 6 | 92,4 t 3,5 |
Il | 25 | 6 | 73,5 ± 5,0* |
Il | 50 | 7 | 47,4 ± 3,4** |
■6 09850/1020
4. Hypoglykämische Wirkung der Verbindung 4 bei Alloxan-diabetischen
Ratten
Man erhält Ratten mit Alloxan-Diabetes wie folgt. Man injiziert männlichen Ratten eine 2,5%ige frische Alloxanlösung (50 mg/kg)
in die Schwanzvene und injiziert den Ratten, beginnend mit dem siebten Tag nach der Alloxanverabreichung, täglich Insulin (1 bis
4 Einheiten pro Tag). Es werden Alloxan-diabetische Ratten eingesetzt, die während mehr als 2 Monaten durch tägliche Injektion von
Insulin am Leben erhalten wurden. Die Alloxan-diabetischen Ratten werden nach der letzten Insulinbehandlung während 24 Stunden nüchtern
gehalten, wonach man die erfindungsgemäße Verbindung auf oralem Wege verabreicht. Mit Hilfe der Mikromethode nach Momose
werden die Blutglukosespiegel vor und 2,4 bzw. 6 Stunden nach der Verabreichung bestimmt. Da die ß-Zellen der Langerhans'sehen Inseln
des Pankreas durch Alloxan zerstört wurden, kann Tolbutamid seine hypoglykämische Wirkung auf Alloxan-diabetische Ratten nicht ausüben.
Andererseits kann bei der Verbindung 4 eine hypoglykämische Wirkung beobachtet werden, die länger anhält als die von Phenformin
(2-Phenäthylbiguanid) und sogar noch 6 Stunden nach der Verabreichung
eine Wirkung (siehe die folgende Tabelle IV) zeigt.
Blutzuckersenkende Wirkung der Verbindung 4 bei Alloxan-diabetischen Ratten
Blutglukosespiegel (mg% ί SE).
Verbindungen Dosis Anzahl vor der Ver- 2 Stunden 4 Stunden 6 Stunden
(mg/kg) der abreichung nach der Verabreichung
Tiere
Kontrolle Ö 7 374,5 + 34,9 353,7+35,4 294,5134,2 184,2ΐ22,4
Verbindung 4 100 7 352,1 + 31,6 267,6+34,3** 172,4+35,1** 97,8+13,4**
Phenformin 100 7 368,7+31,3 262,2±43,3* 196,0+48,9 133,7+29,3
* Signifikanter Unter schied (p <0,05)
** Signifikanter Unterschied (p <0,01)
** Signifikanter Unterschied (p <0,01)
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5. Hypoglykämische Wirkung der Verbindung 4 bei Ratten, denen die
Nebenniere entfernt wurde.
Den Ratten werden die Nebennieren (die linke und die rechte Nebenniere)
entnommen und die Tiere werden während 6 bis 7 Tagen unter Verwendung einer 1%igen Salzlösung al. trinkwasser versorgt. Die
Ratten, denen die Nebennieren entnommen wurden, werden dann 16 bis 18 Stunden vor der Untersuchung nüchtern gehalten. Die
Glukoseverabreichung (100 mg/150 g Körpergewicht) erfolgt durch eine subkutane Verabreichung der Glukoselösung in den Rücken der
Ratten. Unmittelbar nach der Glukosebehandlung verabreicht man die Verbindung 4 in Form einer Suspension in 1%iger Carboxymethylcellulose
auf oralem Wege. 2 Stunden nach der oralen Verabreichung entnimmt man den Ratten, die man mit Natriumpentobarbital betäubt
hat, Blut über die vena cava caudalis. Dann wird der Blutglukosespiegel nach der Methode von Momose ermittelt.
Wie aus der folgenden Tabelle V zu ersehen ist, bewirkt die Verbindung
4 eine signifikante Verminderung des Blutglukosespiegels, selbst bei einer geringen Dosis von 0,125 mg/kg.
Blutglukosesenkende Wirkung der Verbindung bei Ratten, denen die Nebennieren entnommen wurden
Verbindung Dosis Anzahl Blutglukosespiegel (mg% + SE) Prozentuale Ver-
(mg/kg) der minderung gegenüber
Tiere der Kontrolle
Kontrolle
Verbindung 4
Verbindung 4
Tolbutamid
0,125
0,25
0,50
1,0
2,0
4,0
15
30
60
15
30
60
78,8 37,9 23,3 17,8 12,9 14,5 14,6 45,7 16,4 9,5
±3,8 ± 5,5** ± 4,0** ± 3,6** + 1,4** ± 3,2**
± 2,9** ± 7,3** ± 2,1** ± 0,6**
51,9 70,4 77,5 83,6 81,6 81,6 42,0 79,2 87,9
** Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (P <0,01)
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Die Verbindung 4 (4 mg/kg) übt auch eine hypoglykämische Wirkung auf erhöhte Blutglukosespiegel von Ratten, denen die Nebennieren
entnommen wurden, aus, die durch subkutane Verabreichung von Adrenalin (50 mg/kg) oder intravenöse Injektion von Hydrocortisonacetat
hervorgerufen wurden. Die Verbindung 4 ist besonders
wirksam gegen die durch Adrenalin verursachte Hyperglykämie.
6. Wirkung auf den freien Fettsäurespiegel (FFA) des Serums von nicht-diabetischen Ratten
Man hält die Ratten während 16 bis 18 Stunden nüchtern und verwendet
dann jene Tiere, die ein Gewicht von 13O bis 16Og aufweisen.
Man verabreicht den nüchternen Ratten die Verbindung in Form einer Suspension in 1%iger Carboxymethylcellulose und
entnimmt den mit Natriumpentobarbital betäubten Tieren 90 Minuten nach der Verabreichung Blut über die Lungenhohlvene. Dann wird
der Blutglukosespiegel nach der Methode von Momose bzw. der freie
Fettsäurespiegel des Serums nach der Methode von Itaya und Ui bestimmt (die in J. Lipid Res. 6 (1965) 16 beschrieben ist).
Wie aus der folgenden Tabelle VI hervorgeht, verursachen die Verbindung 4 und Tolbutamid eine signifikante Senkung des Blutglukosespiegels.
Die Verbindung 4 ist in Bezug auf die Senkung des freien Fettsäurespiegels des Serums wirksamer als Tolbutamid.
Phenformin bewirkt bei dieser Untersuchung keine Verminderung des Blutglukosespiegels und des freien Fettsäurespiegels des
Serums.
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252Λ032
Senkung des freien Fettsäurespiegels im Serum von normalen Ratten
Verbindungen Dosis (mg/kg)
Kontrolle 0
Verbindung 4 100
Tolbutamid 100
Phenformin 100
Anzahl der Blutglukosespiegel freier Fettsäurespie-Tiere (mg/100 ml) gel des Serums
(Mikroäquivalente/
100 ml)
116,7 t 6,1 66,5 + 6,0**
57,7 t 12,1
103,0 t 6,9
49,6 ± 12,8 17,4 + 5,8**
30,8 ± 15,6** 59,8 + 18,0
** Signifikanter IMterschied gegenüber der Ifontrolle (p <O,O1)
Es wird eine weitere Untersuchung durchgeführt, um die Wirksamkeit
der Verbindung 4 auf den freien Fettsäurespiegel des Serums zu untersuchen. 0,5, 1, 2, 4und 6 Stunden nach der oralen Verabreichung
von 50 mg/kg der zu untersuchenden Verbindung an nüchtern gehaltene Ratten werden die freien Fettsäurespiegel im Serum bestimmt.
Wie aus der Fig. 1 der beigefügten Zeichnung zu ersehen ist, bewirkt die erfindungsgemäße Verbindung eine deutliche Absenkung
des freien Fettsäurespiegels, wobei diese Wirkung auch 6 Stunden nach der Behandlung festgestellt werden kann. Im Gegensatz
dazu führen Tolbutamid und Natriumqlymidin (N-/5-(2-Methoxyäthoxy)-2-pyrimidinyl_7-benzolsulfonamid-natriumsalz)
nur zu einer geringfügigen Senkung.
"7. Wirkung der während 10 Tagen oral verabreichten Verbindung 4
auf den Blutglukosespiegel und den freien Fettsäurespiegel im Serum nicht-diabetischer Ratten.
Die in 1%iger Carboxymethylcellulose suspendierte Verbindung wird während 10 Tagen einmal täglich an gesunde Ratten mit einem Körpergewicht
von 14Ο bis 160 g oral verabreicht. Die Ratten werden vor der letzten Verabreichung während 16 bis 18 Stunden nüchtern ge-
.6 09850/1020
halten. 90 Minuten nach der letzten Verabreichung werden Blutproben
entnommen und es werden der Blutglukosespiegel bzw. der freie Fettsäurespiegel im Serum bestimmt. Wie aus der folgenden Tabelle
VII zu erkennen ist, führt die Verbindung 4 selbst bei einer geringen Dosis (0,8 mg/kg/Tag), die für eine potente hypoglykämische
Wirkung nicht ausreicht, zu einer signifikanten Verminderung des freien Fettsäurespiegels des Serums.
Wirkung der während 10 aufeinanderfolgenden Tagen an normale Ratten verabreichten Verbindungen auf den
Blutglukosespiegel und den freien Fettsäurespiegel des Serums
Verbindung Dosis (mg Ag)
Anzahl der Blutglukosespiegel freier Fettsäurespiegel Tiere (mg/100 ml) des Serums (Mikro-
äquivalente/100 ml)
Kontrolle | 0 | 8 |
Verbindung 4 | 0,8 | 6 |
Il | 3,1 | 8 |
Il | 12,5 | 7 |
Il | 50,0 | 8 |
Tolbutamid | 50,0 | 8 |
94,9 + 3,6 81,6 ± 4,8* 74,4 ΐ 6,6*
74.8 ± 3,9**
69.9 t 6,7** 33,6 ± 6,3**
73,8 ± 5,4
46.8 + 5,1**
35.9 + 2,9** 27,1 ί 1,5** 27,9 ί 1,5**
45,1 t 2,7**
* Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (p <0,05) ** Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (ρ
<Ό,Ο1)
8. Wirkung auf den freien Fettsäurespiegel des Serums und andere Lipidspiegel bei Alloxan-diabetischen Ratten
Es werden Alloxan-diabetische Ratten verwendet, die nach der in der Untersuchung 4 beschriebenen Weise behandelt und während
6 Monaten mit Insulin versorgt wurden. Wenn man die Verbindung auf oralem Wege in Dosierungen von 12,5 und 100 mg/kg an die
Alloxan-diabetischen Ratten verabreicht, so erfolgt innerhalb von
609850/1020
1,5 Stunden eine drastische Verminderung des freien Fettsäurespiegels
des Serums, der 5 Stunden später noch stärker abgesenkt ist. Auf der anderen Seite zeigen Tolbutamid und Phenformin keine
senkende Wirkung auf den freien Fettsäurespiegel des Serums von Alloxan-diabetischen Ratten. Verabreicht man die Verbindung 4
auf oralem Wege während 10 Tagen an die Alloxan-diabetischen Ratten, so ergibt sich eine signifikante Verminderung des freien
Fettsäurespiegels, des Cholesterinspiegels und des Triglyceridspiegels im Serum. Auf der anderen Seite bewirkt Phenformin keine
Verminderung des Lipidspiegels, sondern führt eher zu einer Steigerung des freien Fettsäurespiegels und des Triglyceridspiegels
im Serum.
Wirkung der während 10 aufeinanderfolgenden Tagen verabreichten
Verbindungen auf die Serumlipidspiegel von Alloxan-diabetischen Ratten
Verbindung | Dosis | Anzahl der | freier Fett | Cholesterin- | im | TriglycerM- | im |
(mg/kg) | Tiere | säurespiegel | spiegel | spiegel | |||
im Serum | Serum | ml) | Serum | ml) | |||
(Mikroäqui | (mg/100 | (mg/100 | |||||
valente/100 ml) | 3,8 | 6,9 | |||||
Kontrolle | 8 | 64,8 + 10,0 | 59,4 + | (100) | 55,1 t | (100) | |
(100) | 2,9* | 4,6** | |||||
Verbindung | 4 100 | 8 | 28,5 t 7,6* | 46,1 + | (77,6) | 22,1 + | (40,1) |
(44,0) | 5,4 | 14,3 | |||||
Phenformin | 100 | 7 | 89,9 ± 16,4 | 63,5 + | (106,9) | 84,8 ± | (153,9) |
(138,7) |
* Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (p
< 0,05) ** Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (p <0,01)
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- yf-
9. Wirkung der Verbindung 4 auf den Blutglukosespiegel und den freien Fettsäurespiegel des Serums von Alloxan-diabetischen
Ratten, die mit erheblichen Glukosemengen behandelt worden sind
Man verabreicht den Alloxan-diabetischen Ratten auf oralem Wege die Verbindung 4 (in Dosierungen von 12,5 und 100 mg/kg) zusammen
mit Glukose in einer Dosis von 2 g/kg. Der Blutglukosespiegel und der freie Fettsäurespiegel des Serums sind 3 Stunden nach der
Verabreichung in signifikanter Weise vermindert (p <O,OO5). Auf
der anderen Seite führt Phenformin (1OO mg/kg) zu einer signifikanten Erhöhung des freien Fettsäurespiegels des Serums (ρ
<0,05). Tolbutamid und Natriumglymidin zeigen bei Alloxan-diabetischen
Ratten keine hypoglykämische Wirkung.
10. Hypoglykämische Wirkung der Verbindung 4 auf Streptozotocindiabetische
Ratten
Die Ratten werden während 16 Stunden nüchtern gehalten, worauf man
Streptozotocin auf intravenösem Wege in einer Dosis von 65 mg/kg injiziert. Die orale Verabreichung der Verbindung 4 erfolgt
48 Stunden nach der Streptozotocin-Injektion. 4 Stunden nach der
oralen Verabreichung werden Blutproben entnommen, in denen der Blutglukosespiegel bestimmt wird.
Wie die Tabelle IX erkennen läßt, führt die Verbindung 4 zu einer deutlichen Verminderung des Blutglukosespiegels. Im Fall von
Streptozotocin-Diabetes zeigen Tolbutamid und Phenformin jedoch keine starke hypoglykämische Wirkung.
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Wirkung auf den Blutglukosespiegel von Streptozotocin-diabetischen
Ratten
Verbindung | Dosis | Anzahl der | vor der Verab reichung (mg %) |
Blutglukosespiegel | 83,3+3,6 |
(mgAg) | Tiere | 412,3+10,9 | 4 Stunden nach Prozentuale der Verab- Senkung reichung (mg %) |
61,9+6,2* | |
Kontrolle | 10 | 425,3+10,5 | 340,61 9,9 | 59,813,8**** | |
Verbindung | 4 6,25 | 10 | 415,8112,2 | 262,3Ϊ26,6* | 54,3l6,4*** |
Il | 25 | 9 | 411,5+16,9 | 251,2+21,8*** | 79,4l2,7 |
Il | 100 | 10 | 413,9±1O,2 | 231,4+33,3** | 79,9+2,9 |
Tolbutamid | 100 | 10 | 417,1+14,3 | 327,8111,3 | |
Phenformin | 100 | 9 | 330,9110,6 | ||
Signifikanter Unterschied gegenüber der Kontrolle (* ρ <0,02, ** ρ
<0,01 , *** p<0,05 und **** ρ < 0,001)
11. Wirkung der Verbindung 4 auf den Leberglykogenspiegel von
mit Glukose behandelten Ratten
Die Ratten werden während 16 bis 18 Stunden nüchtern gehalten,
wonach man die in einer 40%igen Glukoselösung suspendierte Verbindung
4 auf oralem Wege verabreicht (5 ml der Suspension pro Kilogramm Körpergewicht). Der Glykogengehalt der Leber wird
3 Stunden nach der Verabreichung bestimmt. Es ist festzustellen, daß die Verbindung 4 eine signifikante Verminderung des Leberglykogenspiegel
s bewirkt (p<0,001). Auf der anderen Seite üben weder Tolbutamid noch Phenformin eine derartige Wirkung aus.
12. Synergistischer Effekt auf die Insulinwirkung
-Die Blutglukosespiegel von nicht-diabetischen Ratten werden nach
einer subkutanen Injektion von Insulin (0,1 Einheiten pro Kilogramm) ,. nach der oralen Verabreichung der Verbindung 4 (25 mg/kg)
6 09850/1020
bzw. nach der gleichzeitigen Verabreichung von Insulin und der Verbindung 4 bestimmt. Die kombinierte Verwendung von Insulin und
der Verbindung 4 führt zu einer wirksameren Verringerung des Blutglukosespiegels,als sie bei einzelner Verabreichung erreichbar
ist. In Kombination mit Tolbutamid führt Insulin zu keiner stärkeren
Wirkung als die Wirkung, die lediglich durch die Verabreichung von Tolbutamid erreicht wird.
13. Akute Toxizität
Selbst wenn die orale Dosis der Verbindung 4 auf die Maximaldosis (etwa 17 g/kg) erhöht wird, die technisch überhaupt zu verabreichen
ist, ist keine tödliche Wirkung auf Mäuse oder Ratten zu beobachten. Das Wachstum der Tiere wird nicht beeinflußt und es
zeigt sich auch keine Wirkung der Verbindung auf das zentrale Nervensystem. Somit ist die Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindung
als extrem gering anzusehen.
Aufgrund der oben angegebenen pharmakologischen Untersuchungen ist
festzustellen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen extrem
nützliche Substanzen darstellen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
zeigen eine starke hypoglykämische Wirkung selbst auf
Alloxan-Diabetes und auch auf Streptozotocin-Diabetes, was von besonderer Wichtigkeit ist, da es bekannt ist, daß Diabetes
mellitus die Folge eines abnormen Stoffwechselzustandes ist, der
durch eine ungenügende Insulinwirkung verursacht wird.' Weiterhin zeichnen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen dadurch aus,
daß sie nicht nur den Kohlenhydratstoffwechsel, sondern auch den
Lipidstoffwechsel verbessern.
Gegenstand der Erfindung sind daher auch Arzneimittel oder pharmazeutische Zubereitungen, die mindestens eine Verbindung
der allgemeinen Formel II als Wirkstoffe neben üblichen, inerten, pharmazeutisch geeigneten Bindemitteln, Trägermaterialien und/oder
Hilfsstoffen enthalten.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
609850/1020
Synthese von 1-(N-Benzolsulfonyl-ß-alanyl)-3,5-dimethylpyrazol
Man erhitzt eine Lösung von 10 g N-Benzolsulfonyl-ß-alaninhydrazid
und 5 g Acetylaceton in 50 ml Äthanol 3 Stunden zum Sieden am Rückfluß. Man gießt die Reaktionsmischung in 150 ml
Wasser, kühlt ab und trennt die ausgefällten Kristalle durch Filtration von der Lösung ab. Nach dem Trocknen erhält man
12,5 g (Ausbeute = 99%) des rohen Produkts. Die Umkristallisation
aus Äthanol ergibt 7,1 g des reinen Produkts (Ausbeute = 56%) mit einem Schmelzpunkt von 113°C bis 115°C.
Analyse | C14H | 17°3SN3 | • • |
H% | 58 | N% | 68 |
C% | 5, | 52 | 13, | 89 | |||
ber. | : 54 | ,72 | 5, | 13, | |||
gef. | : 54 | ,74 | |||||
Synthese von 1-JN-/p-(2-Acetaminoäthyl)-benzol-sulfonylj-ßalanylj-3,5-dimethylpyrazol
N-Zp-(2-Acetaminoäthyl)-benzolsulfonyiy-ß-alanin-hydrazid und
Acetylaceton werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise umgesetzt und aufgearbeitet, wobei man 1-JN/-p-(2-Acetaminoäthyl)
benzolsulfonyl_7-ß-alanylj-3,5-dimethyl-pyrazol erhält. Die
ümkristallisation aus 5%igem Methanol ergibt das reine Produkt, das bei 1270C bis 1280C schmilzt. Ausbeute = 60%.
Analyse C18H24O4SN4:
C% H% N%
ber. : | 54, | 78 | 6, | 17 | 14 | ,28 |
gef. : | 54, | 78 | 5, | 97 | 14 | ,12 |
609850/1020
Synthese von 1- jN-jp-/2-(2-Pyrazincarbonyl-amino)-äthyl7~benzol
sulfonyl j-ß-alanyl "1-3, 5-dimethylpyrazol
N- [p-/"2-(2-Pyrazincarbonyl-amino)-äthyiy-benzolsulfonyl } -ßalanin-hydrazid
und Acetylaceton werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 umgesetzt und aufgearbeitet und ergeben 1- [n- £
/2-(2-Pyrazincarbonyl-amino)-äthyl7-benzolsulfonylj -ß-alanyl } 3,5-dimethylpyrazol.
Die Umkristallisation aus 50%igem Methanol ergibt das reine Produkt, das bei 1540C bis 1560C schmilzt.
Ausbeute = 51%.
Analyse | C21H24°4 | SN6: | 5 | H% ,30 |
1 | N% 8, |
41 |
ber. : | C% 55,25 |
5 | ,28 | 1 | 8, | 31 | |
gef. : | 55,30 | ||||||
Synthese von 1-(N-p-Chlorbenzolsulfonyl-glycyl)-3,5-dimethylpyrazol
Durch Umsetzen von N-p-Chlorbenzolsulfonylglycin-hydrazid mit
Acetylaceton und Aufarbeiten nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man 1-(N-p-Chlorbenzolsulfonyl-glycyl)-3,5-dimethylpyrazol.
Die Umkristallisation aus Äthanol ergibt das reine Produkt, das bei 1350C bis 1360C schmilzt. Ausbeute = 60,3%.
Analyse C13H14O3N3SCl;
C% H% N%
ber. : | 47 | ,64 | 4 | ,31 | 12 | ,82 |
gef. : | 47 | ,47 | 4 | ,28 | 13 | ,06 |
609850/1020
•ft.
Synthese von 1-^N-Zp-(2-Acetaminoäthyl)-benzolsulfonylj-glycylj 3,5-dimethylpyrazol
Zu einer Lösung von 6,28 g N-Zp-(2-Acetaminoäthyl)-benzolsulfony17-glycin-hydrazid
und 2,0 g Acetylaceton in 150 ml Äthanol gibt man 2,0 ml Essigsäure. Man erhitzt die Mischung während 2 Stunden zum
Sieden am Rückfluß und engt die Reaktionsmischung dann unter vermindertem
Druck ein. Den Rückstand löst man in Methylenchlorid, wäscht die Lösung mit einer 5%igen wässrigen K2CO3-Lösung, trocknet
über Natriumsulfat und engt unter vermindertem Druck zur Trockene ein. Man erhält 7,52 g (Ausbeute = 92,4%) des rohen Produktes.
Die ümkristallisation aus Äthanol ergibt 4,27 g (Ausbeute = 53,9%)
des reinen Produkts, das bei 136°C bis 138°C schmilzt.
Analyse C17H22N4O4S:
• | 53 | C% | 5 | H% | N% | 81 | |
ber. | • • |
54 | ,97 | 5 | ,82 | 14, | 58 |
gef. | 6 | ,14 | ,83 | 14, | |||
Beispiel | |||||||
Synthese von 1- {_ N-Zp-(2-Äthoxycarbonylaminoäthyl)-benzolsulfonyl_7-glycyl
J ~3,5-dimethylpyrazol
N-Zp-(2-Äthoxycarbonylaminoäthyl)-benzolsulfonyiy-glycinhydrazid,
Acetylaceton und Essigsäure werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 5 umgesetzt und aufgearbeitet, wobei man
1-[N-Zp- (2-Äthoxycarbonylaminoäthyl) -benzolsulfonyl_7-glycyl}-3,5-dimethylpyrazol
erhält. Die ümkristallisation aus einer ÄthanolZWasser-Mischung ergibt das reine Produkt, das bei 126°C
bis 127°C schmilzt. Ausbeute = 53,8%,
Analyse C18H24N4O5S-^H2O
51 | C% | 6 | H% | 13 | N% | |
ber.; | 51 | ,92 | 6 | ,01 | 13 | ,46 |
gef.: | ,81 | ,37 | ,45 | |||
€09850/1020
Synthese von 1- [N-Zp-(2-Äthoxycarbonylaminoäthyl)-benzolsulfonyXjß-alanylJ
-3,5-dimethylpyrazol
N-Zp- (2-Äthoxycarbonylaminoäthyl) -benzolsulfonyl_7-ß-alaninhydrazid,
Acetylaceton und Essigsäure werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 5 umgesetzt und aufgearbeitet und ergeben
1-[N-Zp-(2-Äthoxycarbonylaminoäthyl)-benzolsulfonylj'-ß-alanylj-3,5-dimethylpyrazol.
Die umkristallisation aus einer Äther/n-Hexan-Mischung
ergibt das reine Produkt, das bei 1070C bis 1080C
schmilzt. Ausbeute = 20,1%.
Analyse C1 (,H96N4O1-S:
54 | C% | 6 | H% | N% | 26 | |
ber. : | 54 | ,02 | 6 | ,20 | 13, | 04 |
gef. : | ,10 | ,44 | 13, | |||
Beispiel 8 | ||||||
Synthese von !-ZN-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-ß-alany17-3,5-dimethylpyrazol
N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-ß-alanin-hydrazid, Acetylaceton und
Essigsäure werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 5 umgesetzt
und aufgearbeitet und ergeben 1-ZN-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-ß-alany17-3,5-dimethylpyrazol.
Die Umkristallisation aus Äthanol ergibt das reine Produkt, das bei 1010C schmilzt. Ausbeute = 76,0%.
Analyse | C14H1I | 5N3 | O3SCl: | 4 | H% | 1 | N% | 30 |
C% | 4 | ,72 | 1 | 2, | 19 | |||
ber. : | 49 | ,20 | ,69 | 2, | ||||
gef. : | 48 | ,95 | ||||||
609850/1020
Synthese von 1-(n-£p~/2-(2-Methoxy-5-chlorbenzoylamino)-äthyl/-benzolsulfonylj-glycyl}-3,5-dimethylpyrazol
N-fp-/2-(2-Methoxy-5-chlorbenzoylamino)-äthy!/-benzolsulfonylJ-glycin-hydrazid,
Acetylaceton und Essigsäure werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 5 umgesetzt und aufgearbeitet und
ergeben 1 - ^N- £p-/~2- (2-Methoxy-5-chlorbenzoylamino) -äthyl/-benzolsulfonylj-glycyl}-3,5-dimethylpyrazol.
Die Umkristallisation aus Äthanol ergibt das reine Produkt, das bei 117°C bis 119°C
schmilzt. Ausbeute = 47,6%.
Analyse C23H25N4O5SCl:
54 | C% | 4 | H% | N% | 10 | |
ber. : | 54 | ,71 | 5 | ,96 | 11, | 82 |
gef. : | ,61 | ,07 | 1O, | |||
Beispiel 10 | ||||||
Synthese von 1 -/N- (p-Cyclohexylbenzolsulfonyl) -glycyl_7-3, 5-dimethylpyrazol
N-(p-Cyclohexylbenzolsulfonyl)-glycin-hydrazid, Acetylaceton und Essigsäure werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 5
umgesetzt und aufgearbeitet und ergeben 1-/N-(p-Cyclohexylbenzolsulfonyl)
-glycyiy-3,5-dimethylpyrazol. Die Umkristallisation aus
einer Äthanol/Petroläther-Mischung ergibt das reine Produkt, das
einen Schmelzpunkt von 1380C aufweist. Ausbeute = 37,3%.
Analyse ci9 H25N3°3S:
60 | C% | 6 | H% | N% | 19 | |
ber. : | 60 | ,78 | 6 | ,71 | 11, | 96 |
gef. : | ,85 | ,86 | 10, | |||
609850/1020
■Μ.
Synthese von 1-/N-(p-Isobutylbenzolsulfonyl)-glycyl_7-3,5-dimethylpyrazol
N-Cp-IsobutylbenzolsulfonyD-glycin-hydrazid, Acetylaceton und
Essigsäure werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 5 umgesetzt und aufgearbeitet und ergeben 1-/N-(p-Isobutylbenzolsulfonyl)
glycyl_7-3,5-dimethylpyrazol. Die Umkr istall isation aus einer Äthanol/Petroläther-Mischung ergibt das reine Produkt mit einem
Schmelzpunkt von 1240C. Ausbeute =30,1%.
Analyse | C17 | H23N3O3S: | 44 | 6 | H% | 1 | N% | 03 |
C% | 16 | 6 | ,64 | 1 | 2, | 95 | ||
ber | .: 58, | ,72 | 1, | |||||
gef | . : 58, | |||||||
Synthese von 1-/N-(p-Chlorbenzolsulf onyl) - oi-phenylglycyl_7-3, 5-dimethylpyrazol
Man erhitzt eine Lösung von 1,7 g N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-0(-phenyl-glycin-hydrazid
und 2,5 g Acetylaceton in 5 ml Essigsäure während 30 Minuten auf 80°C. Die Reaktionsmischung wird unter
vermindertem Druck eingeengt, wonach man den Rückstand in Äthylacetat löst. Die Lösung wird mit einer 5%igen Kaliumcarbonatlösung
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt. Durch Umkristallisation aus Äthanol erhält man
0,83 g des reinen Produkts (Ausbeute = 40,59%), das bei 1600C
schmilzt.
Analyse
C% | H% | N% | |
ber. : | 56,50 | 4,49 | 1O,40 |
gef. : | 56,43 | 4,50 | 10,25 |
609850/1020
Synthese von 1-/N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-alanyl/-3,5-dimethylpyrazol
N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-alanin-hydrazid und Acetylaceton werden
nach der Verfahrensweise des Beispiels 12 umgesetzt und aufgearbeitet und ergeben 1-/N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-alanyl7~3,5-dimethylpyrazol.
Die Umkristallisation aus einer Äthanol/Petroläther-Mischung
ergibt das reine Produkt, das bei 15O°C schmilzt. Ausbeute = 31,9%.
Analyse C14H16N3O
49 | C% | 4 | H% | N% | 29 | |
ber. : | 49 | ,19 | 4 | ,75 | 12, | 98 |
gef. : | ,35 | ,86 | 11, | |||
Beispiel 14 | ||||||
Synthese von 1-/N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-phenylalanyl_/-3,5-dimethylpyrazol
N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-phenylalanin-hydrazid und Acetylaceton
werden nach der Verfahrensweise des Beispiels 12 umgesetzt und aufgearbeitet und ergeben 1-/N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-phenylalanyiy-3,5-dimethylpyrazol.
Die Umkristallisation aus einer Äthanol/Wasser-Mischung ergibt das reine Produkt, das bei 137°C
bis 1380C schmilzt. Ausbeute = 25,4%.
Analyse | C20 | H20N3O3SCl: | H% | N% |
C% | 4,82 | 10,05 | ||
ber | .: 57,47 | |||
gef.: 57,20 4,89 9,81
•6 09850/1020
Claims (1)
- • Jk-Patentansprüche1. Pyrazolderivate der allgemeinen Formel. IIR-< V-SO9NH-CH (CH9) -CO-N ^K^„ (H)2 2 η NnX CH3R1in derR eine 2-Acetaminoäthylgruppe, eine 2-Äthoxycarbonyl-aminoäthylgruppe, eine 2-(2-Methoxy-5-chlorbenzoylamino)-äthylgruppe, eine 2-(2-Pyrazincarbonylamino)-äthylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine Cyclohexylgruppe oder ein Chloratom darstellt,1
η 0 oder 1 bedeutet, wenn R ein Wasserstoffatom darstellt,oderη 0 bedeutet, wenn R eine Methylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine Benzylgruppe darstellt.2· 1-(N-p-Chlorbenzolsulfonylglycyl)-3,5-dimethylpyrazol.3. 1-[N-Zp-(2-Acetaminoäthyl)-benzolsulfonyl7-ß-alanyl }-3,5-dimethylpyrazol.4. 1- [N-[p-/"2-(2-Pyrazincarbonylamino) -äthyiy-benzolsulfonyljß-alanylj-3,5-dimethylpyrazol.5. 1-[N-/p-(2-Acetaminoäthyl)-benzolsulfonyl7-glycyl}-3,5-dimethylpyrazol.6. 1-[n-/p-(2-Äthoxycarbonylaminoäthyl)-benzolsulfonylj-glycyl} 3,5-dimethylpyrazol.609850/10207. 1-[n-/p-(2-Äthoxycarbonylaminoäthyl)-benzolsulfonyl7-ß-alanyly 3,5-dimethylpyrazol.8. 1-/N-(p-Chlorbenzol sulfonyl) -ß-alany 1.7-3,5-dimethylpyrazol.9. 1-[N-tp-/2-(2-Methoxy-5-chlorbenzoylamino)-äthyl7-benzolsulfonylj-glycylj-3,5-dimethylpyrazol.10. 1-/N-(p-Cyclohexylbenzolsulfonyl)-glycyl7-3,5-dimethylpyrazol.11. 1-/N-(p-Isobutylbenzolsulfonyl)-glycyl7-3,5-dimethylpyrazol.12. 1-/N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-0( -phenylglycylJ-S,5-dimethylpyrazol.13. 1-/N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-alanyl7~3,5-dimethylpyrazol.14. 1-/N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-phenylalanyl7-3,5-dimethylpyrazol.15. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinenFormel IICH3V V-SO9NH-CH(CH9) -CO-N. JK. (II)\ — / ' - N CH,Rl iin der R7 R und η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel I-CH (CH2Jn-CONHNH2 (I)R1609850/1020in der R, R und η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, mit Acetylaceton umsetzt.16. Pharmazeutische Zubereitungen, dadurch gekennz ei c h η e t, daß sie aus einer Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 14 und üblichen, pharmazeutisch inerten Bindemitteln, Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffen bestehen.609850/1020
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DE2524032A1 true DE2524032A1 (de) | 1976-12-09 |
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GB (1) | GB1505518A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759241A1 (de) * | 1976-12-31 | 1978-07-06 | Akad Medyczna | N-geschweifte klammer auf 4-eckige klammer auf 2-(pyrazol-1-carbonamido)- aethyl eckige klammer zu benzolsulfonyl geschweifte klammer zu-carbamide und verfahren zu ihrer herstellung |
Families Citing this family (1)
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EP1088815A1 (de) | 1999-09-28 | 2001-04-04 | Applied Research Systems ARS Holding N.V. | Pharmaceutisch Aktive Sulfonyl-Aminosäurederivate |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3887709A (en) * | 1971-09-16 | 1975-06-03 | Zdzislaw Brzozowski | 2-Pyrazoline-1-carboxamide sulfonamide derivatives useful as hypoglycemic agents |
-
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- 1975-05-30 US US05/582,268 patent/US4007201A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1975-05-30 DE DE19752524032 patent/DE2524032A1/de not_active Withdrawn
- 1975-05-30 GB GB23637/75A patent/GB1505518A/en not_active Expired
- 1975-06-02 BE BE156955A patent/BE829785A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759241A1 (de) * | 1976-12-31 | 1978-07-06 | Akad Medyczna | N-geschweifte klammer auf 4-eckige klammer auf 2-(pyrazol-1-carbonamido)- aethyl eckige klammer zu benzolsulfonyl geschweifte klammer zu-carbamide und verfahren zu ihrer herstellung |
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AU473887B2 (en) | 1975-07-10 |
BE829785A (fr) | 1975-10-01 |
FR2312242B1 (de) | 1980-04-30 |
US4007201A (en) | 1977-02-08 |
GB1505518A (en) | 1978-03-30 |
FR2312242A1 (fr) | 1976-12-24 |
AU8170375A (en) | 1975-07-10 |
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