DE2462367A1 - 7-(oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende arzneimittelzubereitungen - Google Patents

7-(oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende arzneimittelzubereitungen

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DE2462367A1
DE2462367A1 DE19742462367 DE2462367A DE2462367A1 DE 2462367 A1 DE2462367 A1 DE 2462367A1 DE 19742462367 DE19742462367 DE 19742462367 DE 2462367 A DE2462367 A DE 2462367A DE 2462367 A1 DE2462367 A1 DE 2462367A1
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Germany
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blood flow
oxobutyl
butylxanthine
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Withdrawn
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DE19742462367
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Guenther Dr Brenner
Joachim Dr Goering
Eskendar Ali Khan
Oskar Dr Rothe
Manfred Dr Tauscher
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WUELFING J A FA
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WUELFING J A FA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D473/00Heterocyclic compounds containing purine ring systems
    • C07D473/02Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6
    • C07D473/04Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms
    • C07D473/06Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3

Description

  • " 7-(Oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende Arzneimittelzubereitungen " In der DT-AS 1 233 405 werden 7-(Oxoalkyl)-1,3-dimethylxanthine beschrieben , die eine ausgeprägte ge£ässerweiternde Wirkung bei.
  • geringer Toxizität aufweisen sollen. Ausserdem sind aus der DT-AS 1 235 320 1-(Oxoalkyl)-3,7-dimethylxanthine beannt, die eine signifikante gefässerweiternde Wirkung zeigen.
  • Es wurde nunmehr gefunden, dass 7-(Oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthyne spezieller Struktur eine ausgeprägte skelettmuskeldurchblutungs steigernde Wirkung bei geringer Toxizität haben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind demgemäss Arzneimittelzubereitungen, die durch den Gehalt an einer Verbindung der allgemeinen Formel I als Wirkstoff gekennzeichnet sind, in der R1 und R2 gleiche und/oder verschiedene geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 2 bis 6 C-Atomen, Cyclohexyl-, Alkoxyalkyl- und Hydroxyalkyl-Reste sind und A einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 4 C-Atomen bedeutet, der noch durch eine Methylgruppe substituiert sein kann.
  • Die erfindungsgemässen Arzneimittelzubereitungen können in an si.ch bekannter Weise konfektioniert sein und insbesondere pharmakologisch zurlässige Hilfs- und Trägerstoffe enthalten.
  • Für die Verabreichung bei menschlichen Patienten eignen sich z.B. Tagesdosen von 600 mg Wirkstoff, welche sehr bequem in Pilenform eingenommen werden können, wobei jede Pille eine Wirkstoffdosis von 200 mg enthält.
  • Die in den beanspruchten Arzneimittelzubereitungen enthaltenen Wirkstoffe können in an sich bekannter Weise dadurch hergestelltwerden, dass man bei erhöhten Temperaturen und gegebenenfalls in Anwesenheit eines Lösungsmittels entweder a) entsprechend substituierte 1,3-Dialkylxanthine der allgemeinen Formel II in der R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, bei erhöhter Temperatur im alkalischen Medium mit «,ß-ungesättigten Methylketonen der allgemeinen Formel III in der R Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeutet, umsetzt, oder b) Alkalimetallsalze der 1,3-Dialkylxanthin-Derivate der allgemeinen Formel II, in der R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Oxoalkylhalogeniden der allgemeinen Formel IV in der A die oben angegebene Bedeutung hat und Mal ein Halogenatom, vorzugsweise Brom oder Chlor, bedeutet, umsetzt.
  • Die beschriebenen Umsetzungen werden vorzugsweise bei Temperaturen von bis 80°C, gegebenenenfalls bei erhöhtem oder vermindertem Druck, aber gewöhnlich bei Atmosphärendruck, durchgeführt. Die einzelnen Ausgangsverbindungen können in stöchiometrischen Mengen oder im Überschuss angewendet werden. Die Alkalisalze im Verfahren b) können entweder vorher oder in der Reaktion selbst dargestellt werden.
  • Als Lösungsmittel kommen mit Wasser mischbare Verbindungen in Frage, vorzugsweise niedere Alkohole, wie Methanol, Propanol, Isopropanol und die verschiedenen Butanole, ferner Aceton, Pyridin, Triäthylamin, mehrwertige Alkohole, wie Äthylenglykol, sowie Äthylenglykolmonomethyl/(äthyl)-äther.
  • Die erfindungsgemässen Arzneimittelzubereitungen zeichnen sich durch ausgeprägte skelettmuskeldurchblutungssteigernde Wirkung bei geringer Toxizität aus. Die ausgeprägteste Wirkung zeigt 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin.
  • Die nachstehenden Versuche erläutern diese Wirkung. Sie wurden an männlichen und weiblichen Katzen (unter Urethan-Chloralose-Narkose) durchgeführt. Die Substanzen wurden in Meth-ylcellulose-Suspension intraduodenal appliziert. Blutdruck, Herzfrequenz und Durchblutung wurden in der üblichen Weise mit Statham-Trensducer bzw. Wärmeleitsonden bestimmt. Die ermittelten Daten (vgl. Tabelle 1) zeigen den starken skelettinuskeldurchblutungsfördernden Effekt, der insbesondere den von Vergleichssubstanzen, z.B. Pentoxyphyllin (1-(5-Oxohexyl)-3,7-dimethylxanthin), klar übertrifft (vgl. Tabelle II).
  • Das Verhältnis der Steigerung der Durchblutung der Skelettmuskulatur und der Herzfrequenzsteigerung ist günstig. Die erhaltenen Resultate sind in den Fig. 1 und 2 graphisch wiedergegeben.
  • Tabelle 1 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin i.d.Katze
    Bltudruck (BP) Änderung in % Dauer in Minuten
    5 mg/kg + 10,5 38,8
    12,6 mg/kg + 9,7 57,3
    31,5 mg/kg + 9,7 40,0
    63,0 mg/kg - 7,7 25,0
    Herzfrequenz (HR) Änderung in % Dauer in Minuten
    7 mg/kg + 12,7 >49,0
    12,6 mg/kg + 13,8 55,9
    31,5 mg/kg + 7,1 61,0
    63,0 mg/kg - 0,9 40,0
    Skelettmuskulatur
    Wärmetransportzahl Änderung in % Dauer in Minuten
    5 mg/kg + 28,8 72,0
    12,6 mg/kg + 29,3 77,0
    31,5 mg/kg + 24,5 75,0
    63,0 mg/kg + 12,0 26,0
    N = 6 bei allen Dosierungen Tabelle II Pentoxyphllin i.d. Katze
    Blutdruck (BP)
    Änderung in % Dauer in Minuten
    5 mg/kg + 0
    10 mg/kg + 3 10
    30 mg/kg + 3 19
    50 mg/kg - 3 > 28
    Herzfrequenz (HR) Änderung in % Dauer in Minuten
    5 mg/kg + 9 >27
    10 mg/kg + 10 >30
    30 mg/kg + 20 >21
    50 mg/kg + 10 226
    Skelettmuskulatur
    Wärmetransportzahl Änderung in % Dauer in Minuten
    5 mg/kg + 10 20
    10 mg/kg + 4 12
    30 mg/kg + 2 17
    50 mg/kg + 0 -
    An Bastärdhunden (unter Urethan-Chloralose-Narkose) wurde der Einfluss auf den P02, PC02 und PH des arteriellen und venösen Blutes untersucht. Dazu wurde in Abständen von 5 Minuten Blut aus der A. aorta und der V. femoralis entnommen.
  • Die Testsubstanzen. nämlich 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin und zum Vergleich Pentoxyphyllin, wurden intravenös gegeben.
  • Die Ergebnisse gehen aus beigefügten Kurven hervor (Fig. 3 und 4).
  • Die einmalige Gabe von 30 mg 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butyl)-xanthin pro kg i.v. zeigt, dass diese Substanz bis zu mindestens 70 Minuten den P02 sowohl im arteriellen wie auch im venösen Schenkel des Kreislaufes deutlich erhöht. Diese Steigerung ist länger anhaltend als die von Pentoxyphyllin.
  • Die LD 50 der Verbindung liegt bei der Maus bei über 1000-mg/kg per os und bei i34 mgZkg i.v.
  • Bei Untersuchungen an Rattenhirn.in-vivo zeigte sich-nach.etnmaliger Gabe von 100 mg/kg 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin p.o. im Vergleich zu einer Kontrolle mit Methylcellulose-Suspension ein erhöhter Sauerstoffverbrauch (vgl. Tabelle III und Fig. 5).
  • Bei der Untersuchung von Parametern aus Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel zeigt die Verbindung nicht die üblichen Eigen- -schaften der Xanthin-Derivate, wie Steigerung der Lipolyse und -Erhöhung des Glucose- und Lactatspiegels im Blut von Normalratten sowie die Potenzierung des Adrenalineffektes. Es. werden im Gegenteil durch Gabe von 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin die genannten Parameter zum Teil in signifikanter Weise reduziert bzw. die durch Adrenalin bewirkten Veränderungen nicht noch weiter potenziert (s. Tabellen IV bis VI).
  • Die anderen erfindungsgemäss eingesetzten Wirkstoffe zeigen ähnlich starke pharmakologische Wirkung.
  • Tabelle III µl O2 -Verbrauch/g Frischgewicht Rattenhirn in vivo (in Methylcellulose-Suspension) + 100 mg/kg 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin p.c. 2h vor Töten
    Tier Nr. Gewicht, 10 Min. 20 Min. 30 Min. 40 Min. 50 Min. 60 Min.
    # g
    1 172 -250,7 -458,3 -654,5 -831,8 -970,1 - 1132,0
    2 186 -207,5 -407,6 -596,5 -763,8 -920,1 - 1105,3
    3 177 -275,0 -520,3 -728,4 -921,7 -1100,1 - 1189,3
    4 176 -183,0 -426,8 -602,0 -754,5 - 914,5 - 1059,3
    5 187 -197,9 -395,6 -586,4 -752,4 - 915,6 - 1064,4
    6 176 -197,1 -370,3 -546,9 -699,8 - 862,9 - 995,3
    7 205 -220,1 -429,7 -606,8 -763,1 - 940,9 - 1083,6
    8 200 -209,7 -349,6 -535,0 -698,7 - 850,7 - 1014,9
    9 198 -233,3 -438,2 -646,7 -805,7 - 978,8 - 1109,6
    10 196 -224,6 -436,9 -649,2 -861,6 -1012,6 - 1269,9
    # 187 -219,9 -423,3 -614,3 -785,4 - 946,6 - 1102,4
    % 3,6 4,3 3,8 4,2 4,4 10,2
    Signifikanz - - - - - p < 0,01
    Tabelle III (Fortsetzung) K o n t r o l l e (Methylcellulose-Suspension p.o.)
    Tier Nr. Gewicht, 10 Min. 20 Min. 30 Min. 40 Min. 50 Min. 60 Min.
    # g
    1 184 -217,7 -428,7 -598,6 -757,8 -945,8 - 1024,8
    2 162 -220,5 -404,6 -580,0 -750,7 -918,4 - 1004,9
    3 175 -235,7 -484,6 -683,8 -908,2 -1026,9 - 1106,8
    4 165 -213,5 -388,2 -575,8 -737,5 - 899,2 - 989,8
    5 166 -194,3 -388,7 -556,2 -690,2 - 817,5 - 931,5
    6 185 -192,5 -358,4 -544,2 -703,5 - 829,6 - 929,2
    7 202 -207,2 -393,7 -594,0 -759,7 - 918,6 - 1015,3
    8 181 -184,4 -371,9 -520,6 -698,4 - 834,3 - 973,4
    9 179 -245,0 -424,9 -638,7 -787,5 - 942,7 - 1030,4
    10 192 -211,1 -415,3 -626,3 -746,9 - 930,9 - 997,7
    # 179 -212,2 -405,9 -591,8 -754,0 - 906,4 - 1000,4
    Tabelle IV 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin Glucosespiegel Ratten, 5h nüchtern, Äthernarkose, Herzpunktion Methode: Boehringer-Testbesteck
    Tier Nr. Ge-
    # wicht E1 E2 E2-E1 mg %
    g
    I N o r m a l 1 181 0,055 0,186 0,131 113,18
    (Methylcellulose 2 176 0,062 0,200 0,138 119,23
    Suspension p.o.) 3 183 0,061 0,213 0,152 131,33
    2h vor Töten 4 168 0,064 0,182 0,118 101,95
    2 vor Töten 5 172 0,057 0,207 0,150 129,60
    # 117,07 6 170 0,062 0,186 0,124 107,14
    II. 7-(3-Oxobutvl)- 1 178 0,057 0,189 0,132 114,05
    1,3-di-n-butyl- 2 188 0,059 0,184 0,125 108,00
    xanthin 3 193 0,062 0,187 0,125 108,00
    100 mg/kg p.o. 4 189 0,062 0,182 # 0,120 103,68
    5 163 0,058 0,183 0,125 108,00
    2 vor Töten 6 198 0,064 0,192 0,128 110,59
    # 108,72
    III. Adrenalin 1 177 0,049 0,328 0,279 241,06
    1 mg g i.p. 2 170 0,062 0,292 0,230 198,72
    301 von Töten 3 174 0,058 0,370 0,312 269,57
    4 189 0,057 0,203 0,146 126,14
    5 159 0,065 0,339 0,274 236,74
    6 173 0,074 0,242 0,168 145,15
    7 152 0,073 0,319 0,246 212,54
    8 163 0,077 0,274 0,197 170,21
    9 168 0,078 0,364 0,286 247,10
    10 168 0,074 0,296 0,222 191,81
    11 160 0,073 0,271 0,198 171,07
    # 199,36 12 163 0,075 0,286 0,211 182,30
    IV. 7-(3-Oxobutyl)- 1 191 0,056 0;285 # 0,229 197,86
    1,3-di-n-butyl- 2 165 0,053 0,180 0,127 109,73
    xanthin 3 185 0,055 0,251 0,196 169,34
    100 mg/kg KG 4 176 0,063 0,268 0,205 177,12
    - - 5 199 0,070 0,199 zu 99 0,129 111,46
    vor Töten 6 181 0,069 0,330 0,261 225,50
    7 - 152 0,068 0,193' 0,125 108,00
    Adrenalin 8 163 0,073 0,193 0,120 103,68
    1 mg/kg i.p. 9 161 0,064 0,261 0,197 170,21
    10 169 0,069 0,262 0,193 166,75
    30' vor Töten 11 162 0,073 0,296. 0,223 192,67
    12 178 0,083 0,288 .0,205 -177,12
    p < 0.05
    # 159,12
    Tabelle V 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin L a k t a t spiegel Ratten, 5h nüchtern, Ätherrausch, Herzpunktion Methode: Boheringer Test-Besteck
    Tier Nr. Gewicht EP EL EP-EL mg%
    g
    I N o r m a l 1 181 0,312 0,079 0,233 21,9
    (Methylcellu- 2 176 0,277 0,079 0,198 18,6
    lose-Suspen- 3 183 0,345 0,079 0,266 25,0
    sion) 4 168 0,302 0,105 0,197 18,5
    4 ml/kg KG p.o. 5 172 0,325 0,105 0,220 20,7
    2h vor Töten 6 170 0,358 0,105 0,253 23,8
    7 160 0,328 0,095 0,233 21,9
    8 164 0,275 0,095 0,180 16,9
    9 170 0,333 0,095 0,238 22,4
    10 160 0,415 0,095 0,320 30,1
    11 167 0,405 0,095 0,310 29,2
    #22,6
    Tabelle V (Fortsetzung)
    Tier Nr. Gewicht EP EL EP-EL mg%
    g
    II. 7-(3-Oxobutyl)- 1 178 0,321 0,079 0,242 22,8
    1,3-di-n-butyl- 2 188 0,230 0,079 0,151 14,2
    xanthin 3 193 0,286 0,079 0,207 19,5
    100 mg/kg KG p.o. 4 189 0,274 0,105 0,169 15,9
    2h vor Töten 5 163 0,234 0,105 0,129 12,1
    6 198 0,224 0,105 0,119 11,2
    7 152 0,242 0,095 0,147 13,8
    8 157 0,252 0,095 0,157 14,8
    9 153 0,355 0,095 0,260 24,5
    10 149 0,274 0,095 0,179 16,8
    11 172 0,235 0,095 0,140 13,2
    p < 0,01 #16,2
    Tabelle V (Fortsetzung)
    Tier Nr. Gewicht EP EL EP-EL mg%
    g
    III. A d r e n a l i n 1 189 0,730 0,079 0,651 61,3
    1 mg/kg KG i.p. 2 194 0,345 0,105 0,240 22,6
    30' v.Töten 3 159 0,768 0,105 0,663 62,4
    4 173 0,631 0,105 0,526 49,5
    5 148 0,763 0,105 0,658 61,9
    6 156 0,495 0,105 0,390 36,7
    #49.0
    IV. 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di- 1 191 0,638 0,079 0,559 52,6
    n-butylxanthin. 2 165 0,506 0,079 0,427 40,2
    100 mg/kg KG p.o. 3 185 0,622 0,079 0,543 51,1
    2h v.Töten 4 176 0,850 0,105 0,745 70,1
    A d r e n a l i n 5 199 0,552 0,105 0,447 42,1
    1 mg/kg KG i.p. 6 181 0,705 0,105 0,600 56,5
    30' v. Töten
    #52,1
    Tabelle VI Serum-Fettsäuren FFS Ratten #, 17h nüchtern. Äthernarkose, Herzpunktion 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin 160 mg/kg Methode: Acta Biol. Bd. 12, S. 520 (1964)
    Tier Nr. Gewicht µ val/ml
    g
    1 151 1,12
    Kontrollreihe 2 155 0,99
    3 160 0,87
    (MethyJcellulose-Suspension) 4 175 0,87
    4 mg/kg KG p.o. 5 168 0,81
    2h vor Töten 6 160 0,73
    7 213 0,72
    8 200 0,76
    9 160 1,10
    10 150 0,99
    # 169 0,90
    1 151 0,68
    2 152 0,76
    7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n- 3 152 0,75
    butylxanthin 4 188 0,57
    160 mg/kg KG p.o. 5 165 0,81
    2h vor Töten 6 170 0,96
    7 190 1,07
    8 190 1,02
    9 190 0,95
    10 184 0,90
    11 203 1,02
    12 152 1,14
    # 174 0,89
    Tabelle VI (Fortsetzung)
    Tier Nr. Gewicht, µ val/ml
    g
    1 161 1,23
    2 152 1,23
    3 177 1,23
    A d r e n a l i n 4 173 1,23
    1 mg/kg KG i.p. 5 172 1,23
    30' vor Töten 6 167 1,23
    7 139 1,23
    8 133 1,23
    9 149 1,23
    10 147 1,23
    11 140 1,23
    12 142 1,23
    #154 1,35
    7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n- 1 160 0,84
    butylxanthin 2 152 0,99
    160 mg/kg KG p.o. 3 150 0,96
    2h vor Töten 4 168 1,28
    5 160 1,36
    + 6 181 1,39
    7 166 1,72
    A d r e n a l i n 8 146 1,46
    1 mg/kg KG i.p. 9 142 1,67
    30' vor Töten 10 145 1,65
    #157 1,33
    Die erfindungsgemässen Arzneimittelzubereitungen weisen ausserdem eine gefässdichtende und antiaarrhythmische Wirkung zusätzlich zu einer Kontraktilitätssteigerung auf, was durch eine Steigerung des Herzminutenvolumens nachgewiesen werden kann.
  • Dieser Sachverhalt wird durch die nachstehenden Untersuchungen bestätigt.
  • In Tabelle X sind die hämodynamischen Wirkungen des Wirkstoffes 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin beim Hund zusammenge stellt.
  • A. Gefässdichtende Wirkung von 7-(3-Oxobutyl)-1,3-di-n-butylxanthin (" W - 906 ) Pontamine Sky Blue Test An Gruppen von jeweils 12 Mäusen wurde nach der von VJhittle (1964) beschriebenen Methode "W - 9061? bzw. physiologische NaCl-Lösung p.o. verabreicht.
  • Nach SO Minuten erhielt jedes Tier 0,1. ml einer 4.%.igen Lösung von Pontamine Sky Blue.
  • 10 Minuten danach wurden 10 ml/kg einer 0,5 %igen wässrigen Essigsäure-Lösung intraperitoneal injiziert. Nach weiteren 20 Minuten erfolgte die Tötung der Tiere durch Äther.
  • Der in der Bauchhöhle und auf den vorgelagerten Eingeweiden befindliche Farbstoff wurde mit aqua dest. abgespult, die Spül.-flüssigkeit gesammelt und nach Durchlaufen eines Filterpapiers auf 10 ml aufgefüllt.
  • Die photometrische Bestimmung der Farbstoffkonzentration erfolgte in einer Wellenlänge von 590 m/u.
  • Die statistische Auswertung erfolgte unter Anwendung des Rang-Testes nach Wilcoxon (1947).
  • In dem untersuchten Dosierungsbereich von 80, 32, 13 und 5 mg/kg "W - 906" i.d. wurde die Farbstoffkonzentration im Exsudat deutlich verringert (p < 0,05).
  • Dieser Befund wird als eine Verringerung der Kapillar-Permeabilität interpretiert.
  • B. Wirkung von " W - 906 " auf die durch Akonitin ausgelösten Arrhythmien nach 10 tägiger Vorbehandlung Männlichen und weiblichen Meerschweinchen mit einem Gewicht zwischen 300 und 500 wurde über 10 Tage 2 x täglich (um 8,00 Uhr und 15,00 Uhr) "W- 906" bzw. Chinidinbisulfat p.o. appliziert.
  • Am 10. Tage wurde bei den Tieren in Urethan/Chloralose-Narkose die zur Auslösung von Arrhythmien notwendige Konzentration an Akonitin wie im Akutversuch bestimmt.
  • Auch in diesem Versuch wurde den Tieren 30 Minuten vor der Infusion von Akonitin "W - 906w' bzw. Chinidinbisulfat intraduodenal appliziert.
  • Das Ergebnis dieser Untersuchungen nach 10 tägiger Applikation von "W - 906" sind in der folgenden Tabelle VII dargestellt.
  • Bei 10 tägiger Applikation hat "W - 906" eine dem Chinidinbisulfat ähnliche antiarrhythmische Wirkung im Modell der durch Akonitin ausgelösten Arrhythmien des Meerschweinchens.
  • T a b e l l e VII Wirkung von "W - 906" auf durch Akonitin ausgelöste Arrhythmien (10 tägige Applikation); Meerschweinchen in Urethan/Chloralose-Narkose (1 g/kg i.p.) Infusion von Akonitin in die V. jugularis 30 Minuten nach Applikation von "W - 906" bzw.
  • Chinidinsulfat "W -906" als Metho cel-Suspension i.d.
  • Chinidinbisulfat i.d.
  • Vorbehandlung d Versuchstiere : 10 Tage 2 x täglich "W -906" bzw. Chinidinbisulfat Angegeben ist die zur Auslösung von Arrhythmien notwendige Akonitin-Dosierung
    n "W-906" Akonitin Signifi- n Chinidinbi- Akonitin Signifi-
    (mol/kg) (g/kg) kanz- sulfat (g/kg) kanz-
    niveau (mol/kg) niveau
    3 Methocel-Kontrolle 4,73 # 0,008#10-5 -
    6 6 # 10-4 (4,73 # 0,06)#10-5 -
    6 2,39 # 10-4 (7,73 # 0,13)#10-5 0,001 5 1,19 # 10-4 (1,14 # 0,23)#10-4 0,001
    7 0,96 # 10-4 (7,05 # 0,06)#10-5 0,001 5 1,472 # 10-4 (6,5 # 0,07)#10-4 0,001
    6 0,405# 10-4 (5,3 # 0,06)#10-5 0,001 6 0,179 # 10-4 (0,56 # 1,2 )#10-4 0,001
    6 0,149# 10-4 (7,1 # 0,06)#10-5 0,001 6 0,074 # 10-4 (0,59 #0,05 )#10-4 0,0001
    7 0,06 # 10-4 (5,8 # 0,9 )#10-5 0,001 6 0,0294 # 10-4 (0,59 #0,06 )#10-4 0,001
    C. Wirkung von "W - 906" auf den Blutdurchfluss im Ramus Desc. der A. Coron. Sin. bei gleichzeitiger Registrierung von Herzfrequenz und Blutdruck.
  • Bei 3 weiblichen und 3 männlichen Bastard-Hunden mit einem Gewicht von 17 bis 25 kg wurde der Thorax im Bereich des 5.Intercostalraumes eröffnet, das Pericard durchtrennt und die Arterie frei-präpariert. Zur Messung wurden geeichte Blood Flow -Transducer und ein Flowmeter (Sp 2202) der Fa. Statham verwendet. Die Aufzeichnungen erfolgten mit Hilfe eines Kompensationsschreibers der Fa. Hellige.
  • Entsprechend den individuellen Gegebenheiten wurden die Tiere mittels eines Bird-Respirators (Mark 8) beatmet.
  • Die Narkotisierung der Tiere erfolgte durch Urethan/ Chloralose i.v.
  • Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in Tabelle VIII dargestellt.
  • Nach Applikation von "W-906" in Dosierungen von 0,8 bis 12,5 mg/kg i.v. wurde eine dosis-abhängige Steigerung des Blutdurchflusses im Ramus desc. der A. coron. sin. beobachtet.
  • Die maximale Steigerung des Blutdurchflusses betrung ca. 27 % Der Blutdruck und die Herzfrequenz wurden in dieser Versuchsanordnung nicht beeinflusst.
  • Tabelle VII Beeinflussung der Herzfrequenz, des mittleren arteriellen Blutdrucks sowie des Blutdruchflusses im Ramus desc. der A. Coron. sin. durch "W-906" (i.v.): Hunde in Urethan/Choralose-Narkose, Messungen bei eröffnetem Intercostalraum, Beatmung durch Bird-Respirator-"W-906" in Leinöl i.v., Kumulative Applikation
    Dosis Herzfrequenz (HR) Blutdruck (BP) Blutdruchfluss im Wirkungs-
    i.v. n
    (mg/kg)
    Ausgangs- # (HR) Ausgangswert # (BP) Ausgangswert # t
    wert (%) (min. Hg) (%) (ml/ min) (%) (min)
    (Schläge/
    min)
    x # s x # s x # s x # s x # s x # s x # s
    - 6 170,0 # 19,4 139,0 # 27,2 7,6 # 4,9
    Leinöl-
    Kontolle 6 -0,58 # 1,68 -0,45 # 1,24 +2,5 # 4,1 1,4 # 2,8
    (bis 3ml/
    Tier)
    0,8 4 +0,67 # 0,72 +2,71 # 7,3 +6,5 # 7,3 3,3 # 3,3
    +2,0 4 +0,38 # 3,45 +5,96 # 2,08 +11,2 # 8,8 4,3 # 2,7
    +5,0 6 +4,87 # 5,21 +1,0 # 4,53 +14,5 # 21,5 6,8 # 6,1
    +12,5 6 +2,7 # 5,35 +2,05 # 5,38 +26,8 # 29,6 9,9 # 17,0
    D. Der Einfluss von "W - 906" auf die Kontraktilität bei gleichzeitiger Registrierung des systolischen und diastolischen Blutdruckes sowie des Druckes im linken Ventrikel Bei insgesamt 41 mit Urethan/Chloralose narkotisierten Katzen wurde bei geschlossenem Thorax über die rechte A. carotis der linke Ventrikel mit einem Stahlkatheter bzw. Millar-Tip-Katheter katheterisiert. Aus der Ventrikel-Druckkurve wurden der Kontraktilitäts-Parameter dp/dtmaX sowie der maximale systolische Druck im linken Ventrikel und die Herzfrequenz ermittelt.
  • Gleichzeitig erfolgte in der A. femoralis die Messung des systolischen und diastolischen Blutdrucks.
  • "W- - 906" wurde als Methocel-Suspension intraduodenal appliziert.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IX zusammengefasst.
  • Ab einer Dosierung von 0,8 mg "W - 906"/kg ist eine signifikante Steigerung der Kontraktilität zu registrieren. Die gleichzeitigen Veränderungen der Herzfrequenz, : des systolischen und diastolisch.en Blutdrucks sowie des maximalen systolischen Drucks im linken Ventrikel gehen ebenfalls aus der Tabelle hervor.
  • Bei niedrigeren Dosierungen wird die Herzfrequenz geringfügig gesteigert, der systolische und diastolische Blutdruck sinken leicht ab.
  • Tabelle IX Beeinflussung der Kontraktilität des systol. und dastol.Blutdrucks sowie des Druckes im linken Ventrikel durch "W-906" (i.d.): Katzen in Urethan/Chloralose-Narkose - "W-906" als Methocel-Suspension i.d.
  • *) Standard-Abweichung / max. -maximale Veränderung gegenüber dem Ausgangswert
    Herzfrequenz systol. Blutdrck diast. Blutdruck max. syst. Druck dp/dt Dauer
    (A. femoralis) (A. femoralis) im linkel Ven- der
    trikel Beein-
    flussg
    n max. (%) mm Hg max. # (%) mm Hg max. (%) mm Hg max. # (%) max. # (%) von
    x # s x # s x # s x # s x # s dp/dt
    (min)
    " 7 155,0 187,8 120,7 165,4 22,6
    0,87 7 +9,2 # 5,8 +0,2 # 6,2 -2,6 # 7,8 -4,6 # 6,9 +31,4 # 20,8 84 # 32
    " 6 160,0 187,5 111,7 170,8 26,2
    2,0 6 +5,2 # 7,8 -6,9 # 3,5 -12,0 # 4,4* -12,3 # 9,2 +19,2 # 15,6 44 # 37
    " 6 159,3 174,8 117,5 129,0 18,7
    5,0 6 +7,7 # 2,3 -1,1 # 6,4 -9,6 #10,1 +15,7 # 20,1 +41,6 # 26,5* 102 # 46
    " 6 163,3 177,2 117,2 147,8 20,0
    10,0 6 +35,2 # 23,8 +31,4 # 36,4 +28,2 # 35,3 +30,0 # 28,1 +100,7 # 100,8 -
    " 4 170,5 162,5 81,3 143,8 50,0
    20,0 4 +17,6 # 17,9 +25,3 # 11,3 +20,4 # 7,1 +23,6 # 9,9 +36,3 # 21,5 -
    " 6 170,7 161,7 75,5 101,7 6,0
    50,0 6 +20,3 # 12,5 +17,2 # 18,5 + 8,5 # 14,2 +18,4 # 19,4 +56,8 # 30,7 -
    " 6 227,0 163,0 83,0 117,0 -
    100,0 6 +36,2 # 11,4 - 1,0 # 12,4 -11,0 # 8,02 +11,4 # 17,7 +32,0 # 33,19 -
    Tabelle X Übersicht über die hämodynamischen Wirkungen von 1, 3-Di-n-butyl-7-(3-oxobutyl)-xanthin beim Hund
    Änderungen der Verändeerungen des Änderungen der Änderungen des
    Dosis n Herzfrequentz mittleren arteriel- Skelettmuskel- Blutdurchflusses
    (mg/kg) len Blutdrucks durchblutung (Coronararterien)
    # (%) # (%) # (%) # (%)
    0,8 i.v. 4 +0,7 +2,7 +6,5
    2,0 i.v. 4 +0,4 +6,0 +11,2
    5,0 i.v. 6 +4,9 +1,0 +14,5
    10,0 i.v. 6 +19,1 -6,5 +33,0
    12,5 i.v. 6 +2,7 +2,1 +26,8
    20,0 i.v. 5 +33,5 -6,5 +85,0
    Die erfindungsgemässen Arzneimittelzubereitungen können in oral verabreichbarer Form eingesetzt werden, wie Tabletten und Kapseln, Pillen,Sachets, Granulate, Pulver, Kaugummi, Suspensionen, Emulsionen und Lösungen, wobei Tabletten und Kapseln bevorzugt werden. Derartige Zubereitungen können übliche und pharmakologisch verträgliche Verdünnungsmittel, Bindemittel, Dispergierhilfen, oberflächenaktive Stoffe, schmierend wirkende Mittel, Überzugsmaterialien, Geschmacksstoffe, Farbstoffe, Lösungsmittel, Verdickungsmittel, Suspendierhilfsstoffe, Süßstoffe und/oder andere Übliche Zusatzstoffe enthalten, z.B. Gelatine, Laktose, Stärke, Talkum, Magnesiumstearat, hydrierte Öle, Polyglykole und Sirupe.
  • Tabletten und Kapseln oder ähnliche Verabreichungsformen enthalten vorgegebene Dosiseinheiten. Bei Granulaten, Pulvern, Suspensionen und Lösungen oder ähnlichen Verabreichungsformen kann die Arzneimittelzubereitung ebenfalls eine vorgegebene Dosiseinheit enthalten, oder es handelt sich um Grosspackungen, aus denen die gewünschte Dosierung entnommen wird.
  • Die erfindungsgemässen Arzneimittelzubereitungen können auch in injizierbarer Form konfektioniert werden, z. B. als wässrige oder nicht-wässrige Lösung, Suspension oder Emulsion, wobei das flüssige Trägermedium in pharmakologisch zulässiger Form vorliegen muss, wie als pyrogenfreies Wasser oder als parenteral verabreichbares Öl. Es können auch Mischungen als Trägermedien eingesetzt werden. Die flüssigen Zubereitungen enthalten zweckmässig bakteriostatische Zusatzstoffe, Antioxidantien oder andere Konservierungsmittel, Puffersubstanzen, um insbesondere den physiologischen pH-Wertbereich von 6,5 bis 7,0 einzustellen, Lösungsvermittler, welche die Lösung mit dem Blut isotonisch machen, Verdickungsmittel, Suspendierhilfen oder andere pharmakologisch zulässige Hilfsstoffe. Die injizierbaren Zu7bereitungen liegen entweder in Form von Ampullen oder Wegwerf-Spritzen in vorgegebener Dosiseinheit oder als Grossraumpackung vor, aus der die gewünschte Dosierung entnommen wird, wie z.B. eine als Behälter dienende Flasche. Injizierbare Präparate können aber auch aus festen Zubereitungen oder aus Konzentraten an Ort und Stelle hergestellt werden. Vorzugsweise sind alle injizierbaren Präparate vorher steril gemacht worden.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 a) Herstellung von 7-(3-Oxobutyl)-1, 3-di-n-butylxanthin In einem 3 Liter Dreihalskolben werden 264,8 g (1 Mol) 1, 3-Di-n-butylxanthin, 84 g (1,2 Mol) Me-thylvirrylketon, 1060 ml Methanol und 39,7 ml Triäthylamin zusammengegeben und das Gemisch unter Rühren langsam auf 40 bis 45 0C erwärmt Die Reaktionslösung wird solange bei dieser Temperatur gehalten, bis sich duignschlchtchromätogråpSisch praktisch kein 1 , 3-Di-n-butylxanthin mehr nachweisen lässt.
  • Reaktionsdauer ca. 2 bis 2,5 Stunden.
  • Nach beendeter Reaktion wird zu dieser Lösung soviel Wasser in kleinen Portionen zugegeben, dass eine ca. 75 bis 80prozentige wässrige methanolische Lösung entsteht; diese lässt man mehrere Stunden im Kühlschrank stehen und saugt die entstandenen Kristalle ab. Durch nochmaliges Umkristallisioren aus Methanol -Wasser erhält man 276 g = 80 Peozent der Theorie 7-(3-Oxobutyl)-1, 3-di-n-butylxanthin vom Schmelzpunkt 86 bis 87°C.
  • Durch Einengen der methanolischen Mutterlaugen erhält man zusätzlich noch 24 g 7-(3-Oxobutyl)-1, 3-di-n-butylxanthin.
  • Gesamtausbeute: 300 g = 87 Prozent der Theorie.
  • Analyse: C H N O berechnet: 61,06 7,84 16,75 14,35 % gefunden: 60,92 7,81 16,96 14,54 % b) Herstellung einer Arzneimittelzubereitung in Tablettenform Ausgangs stoffe Wirkstoff gemäss a) 2500 g Maisstärke (Feuchtigkeit: max. 6 bis 9 Gewinchtsprozent) 1500 g Akaziengummi (pulverförmig) 500 g Laktose 8000 g Sucrose 4500 g Mg-Stearat 100 g Wasser ca. 1 Liter.
  • Man verfährt zur Herstellung der Tabletten wie folgt Stufe A : Granulierung Die Maisstärke wird in einem Heissluftofen bei etwa 400C getrocknet, bis d.er Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 6 bis 9 Gewichtspeizent zurückgegangen ist.
  • Anschliessend werden die pulverförmigen Ausgangs stoffe getrennt durch ein britisches Standard-4O-Maschen- Sieb gegeben.
  • Dann wird der Wirkstoff in einem Planetenmischer allmählich unter ständigem Rühren zunächst mit der Laktose vermischt, worauf man nacheinander die Sucrose, die Stärke und das Akaziengummi hinzusetzt und nach jeder Zugabe 5 Minuten durchmischt. Schliesslich fügt man ca. 1 Liter Wasser hinzu, um eine granulierbare Masse zu erhalten. Diese Masse verarbeitet man in einem Rotationsgranulator. Die noch feuchten Granulatkörner werden mittels eines britischen Standard-10-Maschen-Siebes abgesiebt. Das Granulat wird dann auf flachen Blechen bei etwa TOOC getrocknet.
  • Stufe B : Verdichtung Die getrockneten Granulate werden durch ein britisches Standard 16-Maschensieb abgesiebt. Anschliessend siebt man durch ein britisches Standard-40-Maschensieb und erhält auf diese Weise 500 g Feinstaub. Das Talkum und das Mg-Stearat werden durch ein britisches Standard-20-I4aschensieb abgesiebt.
  • Die Hauptmenge-der abgesiebten Granulate wird in einem Planetenmischer zuerst mit den 500 g Feinstaub und dann mit dem Talkum und dem Mg-Stearat versetzt, wobei man nach jeder Zugabe mindestens 10 Minuten lang kräftig durchmischt. Nach dem letzten Zusatz setzt man das Mischen noch 20 Minuten fort.
  • Stufe C : Tablettieren Man presst aus der in Stufe B erhaltenen Mischung in einer üblichen Rotationsmaschine Tabletten, die jeweils etwa 25 mg Wirkstoff enthalten. Gewünschtenfalls können die Tabletten auch mit einer vorgestanzten Bruchlinie versehen werden, so dass auch die Verabreichung der halben Dosis möglich ist.
  • Aus dem Ansatz lassen sich etwa 100 000 Tabletten herstellen.
  • Abschliessend werden die Tabletten durch Auf sprühen einer Uberzugsmasse mit einem Oberflächenfilm versehen.
  • Die Tagesdosis entspricht etwa 1 - 4 Tabletten der vorstehenden Art.
  • Beispiel 2 Es werden Tabletten von 100 mg Eigengewicht hergestellt, die jeweils 25 mg des Wirkstoffs von Beispiel 1a enthalten, indem man die entsprechende Wirkstoffmenge in einer trockenen Mischung aus 89 Gewichtspeozent Dicalciumphosphat, 7,5 Gewichtsprozent Stärke, 1,0 Gewichtsprozent Mg- oder Ca-Stearat und 2,5 Gewichtsprozent mikrokristalliner Cellulose dispergiert und anschliessend in einer üblichen Vorrichtung zu Tabletten verdichtet.
  • Beispiel 3 In der vorstehend beschriebenen Weise werden mittels Nass-Granulation und anschliessender Tablettierung Tabletten mit einem Eigengewicht von 225 mg hergestellt. Jede Tablette hat die folgende Zusammensetzung Wirkstoff 50,0 mg sprühgetrocknete Laktose 151,0" vorgelierte Stärke 15,0 Maisstärke 7,5 kI Mg-Stearat 1,5" Bei spiel -4 Arzneimittelzubereitungen in Kapselform werden durch Füllen harter Gelatinekapseln mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt Wirkstoff, Gewichtsteile 20 30 100 Laktose, " 220 210 120 Beispiel 5 Injizierbare Arzneimittelzubereitungen werden durch Auflösen von 10 mg 19{'mg Wirkstoff in 2 ml Wasser und Verschliessen der in einer Glasampulle, die anschlie.ssend sterilisiert wird, hergestellt.
  • Anstelle des in Beispiel 1a beschriebenen Wirkstoffes können in den erfindungsgemässen Zubereitungen auch die in der nachstehenden Tabelle XI aufgeführten Verbindungen eingesetzt werden.
  • Tabelle XI
    Beispiel R1 R2 R A Schmelzpunkt°C Verbrennungsanalyse:
    Nr. Lösungsmittel C H N O
    für Umkristal- (ber.: +) (gef.: ++)
    lisation
    1a n-C4H9- n-C4H9- -H -CH2-CH2- 86-87
    Methanol/Wasser +61,06 7,84 16,75 14,35
    ++60,92 7,81 16,96 14,34
    6 n-C4H9- n-C4H9- -CH3 -CH-CH2- 46
    # Benzin/Äthanol +62,05 8,10 16,08 13,78
    CH3 ++62,20 8,13 16,02 13,52
    7 -CH-(CH3)2 -CH-(CH3) CH3 -CH-(CH3)2 91
    # Benzin +59,98 7,55 17,49 14,98
    CH3 ++60,15 7,39 17,24 15,40
    8 -CH-(CH3)2 -CH-(CH3)2 -H -CH2-CH2- 73
    Äthanol +58,81 7,24 18,29 15,67
    ++59,13 7,28 18,09 15,52
    Tabelle XI (Fortsetzung)
    Beispiel R1 R2 R A Schmelzpunkt°C Verbrennungsanalyse:
    Nr. Lösungsmittel C H N O
    für Umkristal- (ber.: +) (gef.: ++)
    lisation
    9 n-C4H9- n-C4H9- -H -(CH2)3-CH2- 88
    Isopropanol +62,96 8,34 15,48 13,24
    ++62,99 8,14 15,34 13,40
    10 -CH-(CH3)2- -CH-(CH3)2- -H -(CH2)3-CH2- 103
    Benzin/Äthanol +61,06 7,84 16,75 14,35
    ++61,06 7,99 16,94 14,56
    11 n-C4H9- n-C4H9- -H -CH2- 106
    Benzin/Äthan +59,98 7,55 17,49 14,98
    ++60,00 7,53 17,01 15,51
    12 -CH-(CH3)2 -CH-(CH3)2 -H -CH2- 73
    Benzin/Äthanol +57,52 6,90 19,16 16,42
    ++57,81 6,75 18,97 16,54
    13 n-C4H9- n-C4H9- -H -(CH2)2-CH2- 73
    Benzin/Äthanol +62,05 8,10 16,08 13,78
    ++61,98 7,86 16,21 14,16
    14 -CH-(CH3)2- -CH-(CH3)2- -H -(CH2)2-CH2- 72
    Benzin/Äthanol +59,98 7,55 17,49 14,98
    ++60,16 7,40 17,44 14,88
    15 n-C4H9- n-C4H9- -CH3 -CH- 96
    # Benzin/Äthanol +61,06 7,84 16,75 14,35
    CH3 ++61,17 7,85 16,98 14,10
    16 -CH-(CH3)2 -CH-(CH3)2- -CH3 -CH- 92
    # Benzin/Äthanol +58,81 7,24 18,29 15,67
    CH3 ++58,90 7,17 18,27 15,92

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Arzneimittelzubereitungen, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer Verbindung der allgemeinen Formel I als Wirkstoff in der R1 und R2 gleich und/oder verschiedene geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 2 bis 6 C-Atomen, Cyclohexyl-, Alkoxyalkyl- und Hydroxyalkyl-Reste sind und A einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 4 C-Atomen bedeutet, der noch durch eine Methylgruppe substituiert sein kann, gegebenenfalls zusammen mit pharmakologisch zulässigen Hilfs- und oTrägerstoffen. ~ t 2. Arzneimittelzubereitung 'nach Anspruch 1, enthaltend . 7-(3-Öxöbutyl)-1, 3-di-n-butylxanthin als Wirkstoff.
DE19742462367 1974-01-22 1974-01-22 7-(oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende arzneimittelzubereitungen Withdrawn DE2462367A1 (de)

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