DE2523721A1 - Griffeinrichtung fuer eine sofortbildkamera - Google Patents
Griffeinrichtung fuer eine sofortbildkameraInfo
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Description
el Kioto ?ils Co., Ltd.
No. 210, TTakan'ona, ninani Ashi^ara-shi, Kanagav/a, Japan
No. 210, TTakan'ona, ninani Ashi^ara-shi, Kanagav/a, Japan
Griffeinriclrtnnig für eine Sofortbildkamera
Die Erfindung betrifft eine Griffeinrichtung; für eine
Sofortbildkamera mit einer Antriebseinrichtung, die nacheinander
und selbsttätig mehrere Arbeitsgänge durchführt,
durch die der PiIm, der die Form eines Blattes mit wenigstens einer lichtempfindlichen Schicht hat und in einer
Belichtungsstation mit Bildlichtstrahlen belichtet v;orden
ist, wodurch der Film eine Filmcinlieit zur Herstellung
eines Bildes dui'ch ein Diffusions-iibertragun^s-Vfci·-
xahren bildet, vorwärtsbewegt v;ird, und durch die die
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TELEX 05-50380
Filmeinheit zwischen Verarbeitungswaisen hindurch und
nach der Diffusionsübertragung aus der Kamera ausgegeben
wird.
Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Kameras und insbesondere auf eine Griffeinrichtung für eine
Sofortbildkamera, in der eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um die Entwicklung und Verarbeitung von
Diffusions-Filmeinheiten durchzuführen; diese Filaeinheiten
enthalten jeweils ein lichtempfindliches Blatt, das den Bildlichtstrahlen in der Kamera ausgesetzt worden
ist; weiterhin transportiert die Antriebseinheit die entwickelten und verarbeiteten Filmeinheiten aus der
Kamera heraus.
Es ist bereits ein photographisches Verfahren vorgeschlagen worden, das üblicherweise als Sofortbildverfahren
bezeichnet wird; dabei ist der Film nicht in Rollerifora,
sondern in Form von einseinen Einheiten vorgesehen, von
denen jede wenigstens eine negative Bildschicht und eine Übertragungsbildschicht aufweist; außerdem ist Jeder
Filmeinheit eine Verarbeitung- bzw.- Entwicklung Ic svins:
zugeordnet, die sich in zerbrechbaren Behältern, beispielsweise Kapseln befindet, die üblicherweise in einem
Randbereich der Filmeinheit untergebracht sind. Die negative Bildschicht kann belichtet werden, so daß eine
negative oder latente Abbildung eines Gegenstandes entsteht; eine entsprechende, wahrnehmbare Abbildung kann
unter der Einwirkung der Verarbeitungslösung auf der
Übertragungsbildschicht hergestellt werden; dazu wird die Verarbeitungslösung aus den Kapseln ausgedrückt und
unter der Wirkung einer Druckvorrichtung über die BiIdeinheit
ausgebreitet bzw. zerstreut; die Filmeinheit wird nach der Belichtung zwischen der Druckeinrichtung hindurchgeführt,
die beispielsweise als ein Paar Verarbei-· tungsvjalsen ausgebildet sein kann, das im Innen? der
zugehörigen oofortbilalcaniera angebracht ist; dadurch
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kann das Paar Verarbeitunr>;swalzen auch dazu verwendet
werden, die Filmeinheit aus der Kamera heraus zu transportieren; auf diese V/eise steht dein Photogra-ohen in e:'.~
ner sehr kurzen Zeitspanne nach der Belichtung der FiIneinheit
eine fertige photographische Kopie zur Verfüf~un~,
ohne daß der Photograph sich an eine getrennte, mit speziellen Geräten ausgerüstete Stelle für die Entwicklung
und Verarbeitung des Films wenden muß.
Für den Antrieb der Verarbeitungsrollen ist jedoch eine relativ große Antriebsleistung erforderlich. Die Antriebsleistung
kann von einem Elektromotor oder von einer mit einer Schraubenfeder arbeitenden I-Iotoreinrichtung
zugeführt werden; beide Motoreinrichtungen nüssen
jedoch zwangsläufig größer sein als die Motoreinrichtung,
die beispielsweise in der -sogenannten 8 mm-Filmkamera
oder ähnlichen Geräten vorgesehen ist; dadurch treten jedoch Probleme auf, wenn eine solche Motoreinrichtung
in der Kamera angeordnet werden muß.
Darüberhinaus ist das Kameragehäuse einer Sofortbildkamera
wegen der Eigenschaften der verwendeten Filaeinheiten
immer relativ groß; außerdem muß die Kamera während der Durchführung einer Aufnahme anders gehalten werden
als die normalen, kleineren Kameras; es wird deshalb folgendes angestrebt: Der Photograph sollte eine Sofortbildkamera
fest ergreifen können, und er sollte während des Haltens der Kamera in der Lage sein, die Kamera ohne
Schwierigkeiten zu betätigen. Eine spezielle Anforderung bei der Entwicklung einer Sofortbildkamera, ist,
daß es möglich sein muß, die Kamera zu halten, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Hand oder Eände eine verarbeitete
Filmeinheit stören oder behindern, die nach einer Aufnahme selbsttätig aus .der Kamera ausgeworfen
wird.
Kit der vorliegenden Erfindung soll deshalb eine Gi-iff-
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einrichtung für eine Sofortbildkamera geschaffen v/erden,
die gleichzeitig die Konstruktionsprobleme bei der Halterung der Kamera und die Probleme bei der Anordnung
der Motoreinrichtung löst.
Dies wird gemäß der vorlegenden Erfindung bei einer Griffeinrichtung für eine Sofortbildkamera der angegebenen
Gattung erreicht durch einen rohrförmigen Basisbereich, von dem ein Ende fest an einer Saite des
Kameragehäuses angebracht ist und eine Motoreinrichtung mit einem Abtriebsbereich aufnimmt, der näherungsweise
senkrecht zu einem Getriebe ausgerichtet ist und mit dem Getriebe in Eingriff kommt, das einen· Teil der
Antriebseinrichtung bildet, und durch einen rohrförmigen Griffbereich, der einstückig an dem gegenüberliegenden
Ende des rohrförmigen Basisbereichs angebracht ist, wobei der rohrförmige Griffbereich einen Raum
zur Aufnahme einer Energiequelle für die Betätigung der IIo tor einrichtung bildet und eine Form hat, die
so ausgebildet ist, da3 der Griffbereich in der 7: and'
gehalten werden kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß eine Griffeinrichtung der angegebenen
Gattung geschaffen wird, mit der ein Seitenbereich der Kamera gehalten und beispielsweise mit der
rechten Hand fest ergriffen werden kann; dadurch bleibt die Iink3 Hand frei, um die Scharfeinstellung oder
andere Arbeitsgänge an der Kamera durchzuführen; die Griff einrichtung v/eist einen die Hot or einrichtung,
beispielsweise einen Elektromotor, zur Betätigung der Antriebseinrichtung in der Kamera aufnehmenden Haltebereich
und einen Hauptbereich auf, der die Anordnungen für die Energiezuführung zu der Motoreinrichtung
enthält.
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Weiterhin kann die Griffeinrichtung mit einom Verschlußauslöserknopf
versehen v/erden, der durch den Daumen oder Zeigerfinger der TTand heruntergedrückt
werden kann, die die Griffeinrichtung hält; durch das Herunterdrücken des Verschlußauslöserkncpfes
wird die Antriebseinrichtung durch die Motoreinrichtung betätigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Griffeinrichtung geschaffen, die einen rohrförmigen Basisbereich,
der näherungsweise im rechten Winkel an einer Seite der Kamera angebracht ist, und einen rohrförmigen
Hauptbereich auf\*eist, der näherungsweise im rechten V/inkel mit dem anderen Ende des rohrförmigen
Basisbereiches ausgerichtet und einstückig mit ihm verbunden ist; der rohrförmige Hauptbereich hat eine
Form, die es ermöglicht, daß er leicht mit der Hand ergriffen v/erden kann, wobei die Griff einrichtung näherungsweise
die Form des Buchstabens Q? hat. Im Innern des rohrförmigen Basisbereichs ist eine Motoreinrichtung,
wie bei spiel sv/ei s ο ein Elektromotor usw., vorgesehen,
der mit einem Getriebe einer Antriebseinrichtung verbunden ist und die Antriebseinrichtung betätigen
kann, die im Innern des Kameragehäuses befestigt ist, während der rohrförmige Kauptbereich Batterien
oder andere Energiequellen aufnimmt.
An der Griffeinrichtung, beispielsweise an einem oberen
Bereich des rohrförmigen Hauptbereichs, kann ein Verschlußauslöserknopf vorgesehen werden, der die Energiequelle
mit der ITotoreinrichtung verbindet, wenn er heruntergedrückt wird.
Die Erfindung schafft also eine Greifeinrichtung für
eine Sofortbildkamera, die einen rohrförmigen Basisbereich, der näherunp;sv/eise im rechten UirJ.el εη einer
Seite oiner Kamera angebracht ist, und einer, rohr-·
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förniigen Hauptbereich, auf v/ei st, der näherungsweise im
rechten Winkel mit dem anderen Ende des rohrförmigen
Basisbereiches ausgerichtet und einstückig mit ihn verbunden ist, so daß er leicht in der Hand gehalten v/erden
kann. Im Innern des rohrförmigen Basisbereiches ist eine Motor oder eine ähnliche Einrichtung zur Betätigung
der Antriebsmechanismen in der Kamera vorgesehen, während der rohrförmige Hauptbereich Batterien
oder andere !Energiequellen aufnimmt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, sehematischen
Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera zur Erläuterung einer Griffeinrichtung
gemäß einer Ausführungsfora der Erfindung;
und
Fig. 2 eine zur Erläuterung dienende Ansicht der -wesentlichen Elemente im Innern
der in Fig. 1 gezeigten Griffeinrichtung.
Vor der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung soll darauf hingewiesen werden, daf; in den beiliegenden Figuren gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
In Fig. 1 ist schematisch eine Sofortbildkamera 1 mit
einem Objektiv 2 dargestellt, das in einer Objektivfassung 3 gehaltert ist; der Basisbereich der Objektivfassung
3 ist an der Vorderseite eines Kameragehäuses l\- mit kastenähnlichem Aufbau angebracht. An einen in
al !gern c in on mittleren Bereich einer Seitenwand, des Ka--
sQs 4, die gemäß der Darstellung in den Figuren
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die linke. Seitenwand 4-a ist, ist eine Griffeinrichten ;
5 gemäß der Erfindiing befestigt. " "
Die Griffeinrichtung 5 v/eist einen rohrförmigen Basisbereich
6, der sich näherungsweise im rechten Winkel
zu einem in allgemeinen mittleren Bereich der Seitenwand 4-a erstreckt und an einem Ende einstückig niit ihr verbunden ist, und einen rohrförmigen Griffbereich 7
auf, der einstückig an dem gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen Basisbereichs 6 angebracht und näherungsweise im rechten Winkel mit ihm ausgerichtet ist. Der
rohrförmige Griffbereich 7 ist also nahezu parallel zu der Seitenwand 4-a, wobei die Griff einrichtung 5 von
außen die allgemeine Form des Buchstaben T hat.
zu einem in allgemeinen mittleren Bereich der Seitenwand 4-a erstreckt und an einem Ende einstückig niit ihr verbunden ist, und einen rohrförmigen Griffbereich 7
auf, der einstückig an dem gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen Basisbereichs 6 angebracht und näherungsweise im rechten Winkel mit ihm ausgerichtet ist. Der
rohrförmige Griffbereich 7 ist also nahezu parallel zu der Seitenwand 4-a, wobei die Griff einrichtung 5 von
außen die allgemeine Form des Buchstaben T hat.
Der rohrförmige Griffbereich 7 hat eine geeignete Form
und Größe, so daß er sicher mit der Hand ergriffen
oder gehaltert werden kann. Von den Verbindungspunkt
zwischen dem rohrförmigen Basisbereich 6 und dem rohrförmigen Griffbereich 7 erstreckt sich ein Rohrbereich 8 mit kleinem Durchmesser näiierungsweise vertikal nach oben; dieser Rohrbereich 8 ist einstückig an der seitlichen Oberfläche 7& des rohrförmigen Griffbereichs 7
angebracht, die dem Kameragehäuse zugewandt ist; an dem oberen Ende des Rohrbereichs ist ein vorstehender Verschlußauslöserknopf 9 angebracht.
oder gehaltert werden kann. Von den Verbindungspunkt
zwischen dem rohrförmigen Basisbereich 6 und dem rohrförmigen Griffbereich 7 erstreckt sich ein Rohrbereich 8 mit kleinem Durchmesser näiierungsweise vertikal nach oben; dieser Rohrbereich 8 ist einstückig an der seitlichen Oberfläche 7& des rohrförmigen Griffbereichs 7
angebracht, die dem Kameragehäuse zugewandt ist; an dem oberen Ende des Rohrbereichs ist ein vorstehender Verschlußauslöserknopf 9 angebracht.
V/ie sich Fig. 2 entnehmen läßt, wird in dem durch den
rohrförmigen Basisbereich 6 gebildeten Raum ein Elektro motor 11■aufgenommen, dessen Achse im rechten Winkel
zu der Seitenwand 4-a der Kamera angeordnet ist; dieser Motor dient zur Betätigung einer in der Kamera vorgesehenen motorgetriebenen Einrichtung. Der Endbereich
der Ausgangs- bzw. Abtriebswelle 11a des Motors 11 ist in der V/eise gehaltert, daß er sich in das Kameragehäuse erstreckt; auf dem Endboreich ist ein Antriebe-.-ahra-ad 12 ensebracht. Das Antrieb ε zahnrad 12 kommt
rohrförmigen Basisbereich 6 gebildeten Raum ein Elektro motor 11■aufgenommen, dessen Achse im rechten Winkel
zu der Seitenwand 4-a der Kamera angeordnet ist; dieser Motor dient zur Betätigung einer in der Kamera vorgesehenen motorgetriebenen Einrichtung. Der Endbereich
der Ausgangs- bzw. Abtriebswelle 11a des Motors 11 ist in der V/eise gehaltert, daß er sich in das Kameragehäuse erstreckt; auf dem Endboreich ist ein Antriebe-.-ahra-ad 12 ensebracht. Das Antrieb ε zahnrad 12 kommt
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mit einem Übersetzungszahnrad 13 in Eingriff _, das einen
Teil einer Motorantriebseinrichtung :·Π) der Kamera bildet,
die in den Figuren nicht ira einzelnen dargestellt ist.
Bei der Betätigung durch den Motor 11 bewegt die Motorantriebseinrichtung
MD eine nicht gezeigte Filrneinbeit, die eine, belichtete lichtempfindliche Schicht ,enthält,
in den Eingriff mit einem Paar Verarbeitungswaisen 14,
die in einem unteren Bereich des Kameragehäuses vorgesehen sind; diese VJalzen üben während des Durchgangs der
Filraeinheit einen Druck aus, um der Filmeinheit zugeordnete Kapseln mit Verarbeitungs- bzw. Entwicklerlösung
aufzubrechen und die Entv/icklerlösung in einer
Schicht über die gesamte Filmeinheit zu verbreiten, '-.7O-bei
die Filneinheit nach unten transportiert wird, wie durch den Pfeil A in de#£eichnungen angedeutet ist; die
verarbeitete · bzw. entwickelte Filneinheit wird anschließend durch die Antriebseinrichtung MD durch einen
nicht dargestellten Auslaß im Boden der Kamera aus der Kamera herausbewegt.
Eine vorher bestimmte Zahl von Batterien 15, die als
Energiequelle dienen, sind in dem Raum untergebracht, der im Innern des rohrförmigen Griffbereichs der Griffeinrichtung
5 ausgebildet ist. Wird der Verschlußauslöserknopf 9 heruntergedrückt, so schließt sich der
Hauptschalter einer elektronischen Steuerschaltung (nicht dargestellt), die in dem Kameragehäuse 4- vorgesehen ist
und den 3etrieb der rotorantriebseinrichtung ΓΠ) steuert;
dadurch wird elektrische Energie von den Batterien 15
zugeführt und der Motor 11 bei einem Steuersignal gestartet, das von der elektronischen Steuerschaltung
abgegeben wird.
1/ie in Fig... 1 dargestellt ist, kann auf dem oberen 7:,ώΊ d
des rohrförmigen Griffsbereichs 7 ein mit eine:,: Knortf
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versehener Deckel 10 vorgesehen sein, der gepffnet und
geschlossen werden kann; durch Öffnen des Deckels können die Batterien 15 ausgetauscht werden.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, kann die Griffeinrichtung
5 sicher in der rechten Hand eines (nicht dargestellten) Photographen gehalten werden, so daß dadurch auch die
gesamte Kamera 1λ gehaltert v/erden kann. Der Photograph
kann deshalb seine linke Hand dazu verwenden, ein zur Einstellung der Brennweite dienendes Zahnrad 17 zu drehen,
das an der Objektivfassung 17 in der ITähe des Objektivs
2 vorgesehen ist, um die Kamera scharf einzustel len, während er durch den Kamerasucher 16-sieht, der an
dem oberen Teil des Kameragehäuses 4- vorgesehen ist; anschließend
kann der Verschlußauslöserknopf 9 mit dem
Daumen oder dem Zeigefinger der rechten Hand heruntergedrückt v/erden. In einem eingestellten Zeitpunkt nach
dem Herunterdrücken des Verschluüauslöserlaiopfes 9 v.drd
die Motorantriebseinrichtung Γ-ID betätigt, so daß eine
verarbeitete und entv;ickelte Fil-r-esüiheit durch den Ttocen
des Karneragehäuses 1I- nach au3en ausgegeben wird; die
Filmarbeit wird durch die "erarbeitan^swalaeni^ ohne
jede Behinderung durch die Hände des Photographen, aus der Kamera heraustransportiert. Der Endbereich der ITiIneinheit
wird im Boden der Kamera gehalten, um zu verhindern, daß die Filmeinheit nach unten fallen kann;
anschließend muß nur noch die Filneinheit entnommen werden, was mit der linken Hand durchgeführt v/erden
kann.
Wie oben erwähnt wurde, sind gemäß der vorliegenden Erfindung
die Anordnung zur Betätigung einer ilotorantriebseinriihtung
für eine Sofortbildkamera und die Batterien,
oder andere Energiequellen in einer Griff einrichtung :r.it
einen Basisbereic'i untergebracht, der fest an eine::
Soitenbcreich des I-Ianerac-ehäuccir;. av^eorrlnoi; ist»
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Da die Sofortbildkamera nit einer Hand gehalten werden
kann, ist die andere Hand frei, um die Brennweite bsw. die Entfernung einzustellen oder andere Bedienun-^svorgänge
der Kamera durchzuführen. Da außer dem die Karaera
sicher und ruhig gehalten werden kann, v/erden- die Proble me vermieden, die sich durch Erschütterungen oder ähnlic
Einwirkungen ergeben, wie beispielsweise Unscharfen usw.
Da die Motoreinrichtung zur Betätigung einer Antriebseinrichtung
in dem sonst leeren Raum im Innern des Basisbereiches einer Griffeinrichtung untergebracht ist,
kann die Befestigung der Motorantriebseinrichtung in
dem " eigentlichen Kameragehäuse leichter durchgeführt werden; außerdem erleichtert die Anordnung der Batterien
in dem gehaltenen Bereich der Griffeinrichtung den
Austausch der Batterien. Als Alternative hierzu kann die Griffeinrichtung eine Anordnung aufnehmen, mit der
sich ein Wechselstrom, der von einer äußeren Energiequelle geliefert wird, in Gleichstrom umwandeln läßt;
dann kann die Griffeinrichtung bei einer Kamera eingesetzt
werden, die eine Uechselstroirtcuolle verwendet.'
Weil die Griffeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
an einer Seitenwand einer Kamera angebracht ist, treten keine Störungen bzw. Behinderungen für die Ausgabe
der Filmeinheiten auf, wenn die Filmeinheiten
durch den Boden der Kamera ausgestoßen werden.
Weiterhin, lassen sich mit der vorliegenden •D3?findung
die Arbeitsgänge vereinfachen, die bein Photograph!eren
mit Sofortbildkameras erforderlich sind, da der Verschlußauslöser loiopf der Kamera an der Griffeinrichtung
angebracht und durch den Daumen oder Zeigefinger der Hand heruntergedrückt v/erden kann, die die Griff einrichtung
hält.
Obwohl die Ilotoreinrichtunc; bei der oben beoclvrLober.e:!
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ΊΙ ~
Ausführungsform ein Elektromotor ist, kann selbstverständlich
auch eine herkömmliche Schraubenfederanordnung verwendet v/erden. In diesem Fall kann sich
der Behälter für die Schraubenfeder in dem Basisbereich 6 der Griffeinrichtung befinden; um die Schraubenfeder
aufzuziehen, kann ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem der rohrförniige Bereich 7 ergriffen und der
gesamte rohrförmige Bereich 7 mehrmals gedreht werden kann; dabei wirkt der Basisbereich 6 als Drehwelle;
während dieser Drehungen wird die Schraubenfeder angezogen. Auf diese V/eise ist es möglich, eine Schraubenfeder,
die einen relativ großen Raumbedarf hat, außerhalb des Hauptbereichs einer Kamera anzuoixinen;
ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die" gesamte Stärke des Handgelenkes dazu verwendet werdenkann,
die Schraubenfeder aufzuziehen.
Ein Getriebe usw. zur Übertragung der Antriebskräfte
am Ausgangs- bzw. Abtriebsende der Schraubenfederwelle
können in einer Motorantriebseinrichtu.ng vorgesehen
sein oder irgend einen anderen Aufbau haben, wie er üblicherweise verwendet wird.
- Patentansprüche -
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Claims (2)
- Pat entan sprueheGriffeinrichtung für eine Sofortbildkamera mit oinor Antriebseinrichtung, die nacheinander und selbsttätig mehrere Arbeitsgänge durchführt, durch die der Film, der die Form eines Blattes mit wenigstens einer lichtempfindlichen Schicht hat und in einer Belichtungsstation mit Bildlichtstrahlen belichtet worden ist, wodurch der Film eine Filmeinheit zur Herstellung eines Bildes durch ein Diffusions-Übertragungs-Verfahren bildet, vorwärtsbewegt wird, und durch die die Filmeinheit zwischen Verarbeitungswalzen hindurch und nach der Diffusionsübertragung aus der Kamera ausgegeben v/ird, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Basisbereich (6), von dem ein Ende fest an einer Seite (4-a) des Kameragehäuses (4-) angebracht ist und eine Motoreinrichtung (11) mit einem Abtriebsbercich (11a) aufnimmt, der näherungsweise senkrecht zu einem Getriebe (13» 12) ausgerichtet ist und mit dem Getriebe in Eingriff kommt, das einen Teil der Antriebseinrichtung (11) bildet, und durch einen rohrförmigen Griffbereich (7)» eier einstückig an dem gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen Basisboreichs (6) angebracht ist, wobei der rohrförmige GriiTbereich (7) einen Raum zur Aufnahme einer Energiequelle (15) für die Betätigung der Motoreinrichtung (11) bildet und eine Form hat, die so ausgebildet ist, daß der Griffbereich (7) in der Fand gehalten v/erden kann.
- 2. Griffeinrichtung für eine Sofortbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin auf dem rohrförmigen Griffbereich (7) ein Verschlußauslöser knopf (9) vorgesehen ist, der bei seiner 3ntätigung die Energiequelle (15) mit der Motoreinrichtung (11 ) betriebsmäßig verbindet.509851 /0761Leerseite
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ID=13268151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2523721A1 (de) |
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |