DE1797190A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE1797190A1
DE1797190A1 DE19681797190 DE1797190A DE1797190A1 DE 1797190 A1 DE1797190 A1 DE 1797190A1 DE 19681797190 DE19681797190 DE 19681797190 DE 1797190 A DE1797190 A DE 1797190A DE 1797190 A1 DE1797190 A1 DE 1797190A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/26Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

PatintanvXlti DiFi.-Ing. R Viickmann, 1797190
DIFL.-INO. H. VlICEMANN, DlFL-pHYS. Dt. K. FlNCXI DIFL.-INO. F. A.VlICIMANN, D1PL.-CHIM. B. HUB!»
SBPO
XEROX COBPOiUTIOM, · ^onchin 27, den Rochester. M.Y.lAfifys/ττΓ,Α MOHUTRAtse 22, rupnummbil 413921/22
Kamera
Bs ist ein Bilderzeugungsverfahren bekannt, mit dem Bilder hoher Qualität mit hoher Dicht·, kontinuierlicher Tönung und hoher Auflösung durch den Vorgang der !©!Ionenwanderung hergestellt werden können. Dieses Verfahren ist in der franco*· siechen Patentschrift 1 466 349 beschrieben. Es arbeitet mit einer Bildplatte, die aus einer leitfähigen Unterlag· und einer darauf aufgebrachten erreichbaren (auch löslichen) Schicht besteht, die lichtempfindliche Teilchen enthält und folgendermaßen mit einem Bild versehen wird* Auf der Bildplatte wird ein latentes Bild erzeugt, beispielsweise durch gleichmäßige elektrostatische Aufladung und Belichtung Bit einem Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung· Sana wird eine Entwicklung durch Einwirkung «inet Lösungsmittel· durchgeführt, welches nur die erweiohbare Schicht auflöst. Die lichtempfindlichen Teilchen, die der Strahlung aufgesetzt waren, wandern durch die erweichte und aufgelöste
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Schicht, so daß auf der leitfähigen Unterlage ein Bild aus gewanderten Teilchen entsteht, welches dem Strahlungsmuater entspricht. Das Bild kann dann auf der Unterlage fixiert wenden. !Für viele vorzugsweise verwendete lichtempfindliche Teilchenarten ergibt sich dabei ein Negativbild eines positiven Originalbildes· Durch die Verwendung verschiedener Yerfahrensarten ist auch die Erzeugung eines Po3itivbilf3es möglich« Hejenigen Teile des lichtempfindlichen Stoffes, die nicht auf die leitfähige Unterlage wandern, können zusammen mit der erweiohbaren Sohicht durch das Lösungsmittel abgewaschen «erde».
Im allgemeinen sind drei Grundatrukturen fur ein· Bildplatt· anwendbars Hat Schiohtenetruktür r die an» einer 1 eltfähigen Unterlag· und einer darauf aufgebracht« Schicht eines erweichbaren Stoffes besteht, saht deren Oberfläche eine brechbar· und vorzugsweise teilcbenförmige Sahioht mimm lioötempfindlichen Stoffes eingebettet oder aufgebraofit ist, eine Bindemittelatruktur,. bei der die lichtempfindlichen Teilchen in der als Überzug auf die leitfähige Unterlage aufgebrachten •rweichbaren Sohicht diepergiert sind und eiae tür, bei der eine leitfähig· Unterlage Alt *ϊη·ν Schicht erweiohbaren Stoffes überzogen 1st, teüst der elcÄ ein
• ·' .'*'■*· νΛ ' · r "■ V. If ί-νΟ* lichtempfindlichen feUohen sowie ein awalte» tJber»wp
eines erweiohbaren Stoff·· befindet, so dafl die Usateafttal
Hohen Teilchen eine Zwischenschicht bilden. Unter einer **·**>»
baren Schicht soll jede Schicht oder jeder Stoff verstanden werden, der bei der Entwicklung verbricht und eine V/anderuHß
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einzelner Teile auf die Unterlage in bildmäfliger Verteilung ermöglicht.
Dieses JLbbildungsverfahren besteht im allgemeinen aus einer Kombination von Verfahrensechritten, die die Erzeugung eines latenten Bildes rnid dessen Entwicklung mit einer Lusungsflüssigkeit oder einen Lösungsdampf oder mit Wärme oder Kombinationen dieser Einwirkungsarten sur Sichtbarmachung umfae-••n· Bei bestimmten Verfahren sar Br*«ugung des latenten BiI-de· können nicht lichtempfindliche oder neutrale brechbare Schichten und teilohenförmige Stoff· «ar Bilderzeugung rer- «endet werdem, «1· die« belspi·!**·!·· Ia d«r franse* si sahem Patentschrift 1 466 >49 beeohrlefcem ist. Hi«r%ei wird «la latent·· Bild auf Tereehieden· Weis« erseuft, Wispielswel·· durch Aufladung im M.ld«KSlc«r Tar teilung Ai roh Terwendung eimer Mask· oder Sohablone ader duroh Irseugung «in·· Ladttngs-Muitere auf einer aesonderen fotoleitfahigen I «oiler stoff · schicht gemäd der üblichen xerografiechen Reprodukti ons teohnik und anschließende Übertragung dieses Ladungsbildes auf dl· -vorstehend beschriebene Bildplatte, Indem «wei Sohiohten •ehr nahe aneinandergebracht werden und «In elektrisches Übersohlaeeverfahren angewendet wird« wie ·■ beispielsweise in den ÜB-Patentschriften 2 962 647» 2*825 8X4 und 2 937 947 be*ohri«»en ist. fanter kOnnen Xiadungaeuat^r alt amegewahlteB, besondere geformten Elektroden oder UektrcrtHnkomlmnation« naoh dem "TKI "-ftitladungB verfahr an erzeugt werden, das im dan US-Patentschriften 3 023 731 und 2 919 967 beschrieben ist.
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Außerdem sind die Verfahren der US-PatentSchriften 3 001 und 3 001 849 sowie Elektronenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß US-Patentschrift 3 113 179 anwendbar.
Bei einer anderen Ausführungsform dieses Abbildungsverfahrens wird ein Bild durch das selektive Zerbrechen eines teilchenförmigen Stoffes erzeugt, der sich auf oder in einem elektrostatisch defornifc baren oder runzelungsfähigen PiIm oder einer entsprechenden Schicht befindet. Diese Aueführungeform hat gegenüber der vorstehend beschriebenen den Unterschied, daß die erweichbare Schicht in Verbindung mit ein« Zerbrechen des teilchenförmigen Stoffes deformiert wird» wie dies ausführlicher in der fransBeieohen Patentschrift 1 507 656 beschrieben ist.
Die Eigenschaften der nach diesem Verfahren erzeugten Bilder hängen beispielsweise von der Ladung, der Belichtung und der Entwicklung sowie der jeweiligen Kombination dieser Verfahrensschritte ab. Hohe Dichte, kontinuierliche Tönung und hohe Auflösung sind einige der möglichen Bildeigenschaften. Das Bild zeichnet sich im allgemeinen dadurch aus, daß ee ein fixiertes oder nicht fixiertes teilchenfb'xmigee Bild let, und swar mit Outjr ohne einen Teil der @rw®iohbaren Schicht und nicht gewanderten Teilchen d@r Sehioht auf der mit dem Bild versehener, feldplatte, die auf verschiedene \7eise genutet werden kann, beispielsweise als Mikrofilm, normale Kopie, optische
> C-<'■■.!
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Maske und für Abzugaverfahren unter Verwendung von Klebstoffen,
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Kamera zur Belichtung und Entwicklung von Aufzeichnungsträgern in der vorstehend beschriebenen Weise zu schaffen. Diese Kamera soll wahlweise auch eine Kontaktbelichtung ermöglichen, kompakt aufgebaut und einfaoh zu bedienen sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Karaer.a, die sich auszeichnet durch ein lichtdichtes Gehäuse, an dessen Seite eine Optik vorgesehen ist, durch eine Vorriohtung. zur optischen Ausrichtung eines Aufzeichnungsträgers innerhalb des Gehäuses, durch eine im Gr«Muae angeordnete und über den Aufzeichnungsträger hinweg bewegbare Kcrona-Entladungsvorrichtung und durch eine dem Gehäuse zugeordnete Vorrichtung zur Flüssigkeitsentwicklung eines im Gehäuse erzeugten latenten Bildes·
Ein besseres Verotäadnis der Erfindung sowie ihrer weiteren Wesenszüge und Vorteile ermöglicht die folgende Beschreibung anhand der Figuren» Es zeigent
Jlj^JL eine gebrochene peropektiviache Darstellung der er-
55UT Bewegung dea AufsGichnunöCträirarn innerhalb der Kamera und.
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gig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäeen Kamera Ixt der in WLg, 1 gezeigten Sichtung Z, wobei Teile weggelassen sind, um das Innere dee Gehäuses darzustellen.
Aue den Hg. 1 und 2 geht hervor, daß die erfindungegexnäde Kamera im wesentlichen aus einer Kombination 12 eimer Optik üblicher Art mit einem Verschluß, eisern lichtdichten Gehäuse 14 und einem Sntwioklu&gsgehäuae 16 besteht. Die aus Optik
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und Verschluß bestehende Kombination 12 1st in der Vorder·*
■ ·
wand 18 dee lichtdichten Gehäuses I4 montiert· Der Verschluß 24 ist einstellbar, es 1st ferner ein Balgen 26, ein Drehknopf 27 und eine gesahnte Gleitschiene 26 zur leiohteren Fokussierung vorgesehen. Das lichtdichte Gehäuse 14 besteht aus der Torderwand 18, den Seitenwänden 19 und 20, der Deck-' platte 21 und dem Boden 22 eowie dex Buokwajod 23* la der ein· lichtdicht abeohliefienae Klappe 40 vorgesehen ist·
Aufseiohnunfeträger 30, der im Batwioklungsgehause 16 dargestellt und im liöhtdiohten Gehäuse 14 durch die gestrichelten Ziinien seines Halterahmens 32 angedeutet ist, befindet «loh auch im Gehäuse 14 in diesem Halterabme» 32, der in der Aussparung 35 des Oleitelerneutes 34 befestigt 1st· Die·· Befestigung erfolgt durch lederklamuern 36. Dar Aufzeichnungsträger 30 ist Im Halterahmen 32 durch federklamern 72 gehalten, Des Gleitelement 34 enthält ferner die Fokussierungs-3d, dl· bei entsprechender Verschiebung in Z-Richtung
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und Ausrichtung mit der aus Optik und Verschluß "bestehenden Anordnung 12 durch Öffnung der Klappe 40 eine Fokussierung des aufzuzeichnenden Bildes in ihrer Ebene ermöglicht. Diese stimmt mit der Ebene des Aufzeichnungträgers 30 .überein, wenn, dieser in Z-Richtung entsprechend verschoben wird. Der Drehknopf 27 bewegt die Optik über eine nicht dargestellte übersetzung längs der gezahnten Gleitschiene 28 und ermöglicht die fokussierung des aufzuzeichnenden Bildes auf der Fläche 38.
Nach der Fokussi«rung wird der Aufzeichnungsträger 30 im Gehäuse 14 auf die Qgtik ausgerichtet. Dies erfolgt durch entsprechende YarSchiebung des Gleitelementes 14 innerhalb des in der Seitenwand 19 vorgesehenen Sahlitzes, der gegen eindringendes Licht abgedichtet ist. Br iat derart ausgeführt» daS das Gleitelement 54 nur in Z-Mohiung bewegbar ist. Die Einstellung des Auf~ zeichnungsträgers in Z-ßichtung kann beispielsweise durch Markierungen auf dem Slsitelement 34 kontrolliert werden, die mit entsprechenden Markierungen auf der Außenseite der . λ Seitenwand 19 übereinstimmen. Der Aufzeiohnungsträger kann mit seifte« Haltemhme» auch auf dem Gleit element 34 durch di« Klapp« 40 hinduroh befestigt werden·
Befindet eich der Aufzeichnungsträger im Gehäuse 14, so tetm er geladen* belichtet und entwickelt werden, diese Schritte werden innerhalb der Kamera ohne Einwirkung äußeren durchgeführt* *
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Der Aufzeichnungsträger 30 wird mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 42 sensitiviert, die durch den dargestellten Mechanismus über ihn in Z-Richtung hinweg bewegt werden kann. Dies kann mehrmals erfolgen» wobei die der Entladungsvorrichtung und der Optik bzw. dem Verschluß zugewandte Seite des Aufzeichnungsträgers auf eine gleichmäßige Oberflächenspannung aufgeladen wird.
Die Korona-Entladungsvorrichtung 42 besteht aus dem Entladungsdraht 44 und der leitfähigen Abschirmung 46. Eine ausführlichere Beschreibung dieser Vorrichtung enthält die US-Patentschrift 2 856 725· Die Korona-Entladungsvorrichtung 42 wird nach Einschaltung über die Vorderseite des Aufzeichnungsträgers geführt und bringt auf diesen eine ladung auf. Dies erfolgt nach Betätigung des Druckknopfes 46, durch den ein Motor innerhalb des Gehäuses 50 eingeschaltet wird, der die Achse 52 bzw. ein auf ihr befestigtes Zahnrad 54 dreht. Beispielsweise werden mit einem Koronadraht in einem Abstand von ca· I96 cm von dem Aufzeichnungsträger sowie einer Bewegung des Drahtes mit einer Geschwindigkeit von ca. 7»6 cm/eeo. geeignete Ladungsspannungen zur Erzeugung guter Bilder erzielt· Die Drehung de« Zahnrades 54 bewirkt über die Kette 56 eine entsprechend· Drehung der Zahnräder 57 und 58, die auf den Spindeln 59 und 60 befestigt sind. Diese sind in Lagerungen innerhalb der Seitenwand* 19 und 20 geführt und derart angeordnet, daß ihre Rotationsachse parallel zur Brennpunktsebene der Optik
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βowie parallel zur Vorderflache des optisch ausgerichteten Auf*eichnungsträgers verläuft. iine Drehung der Spindeln "bewirkt ein· Verschiebung der Kor ona-Entladung 3vorrichtuiig 42 in Z-Richtung scum Kettentrieb hin durch Wirkung der in der Entladungsvorrichtung befestigten Hitnelimermuttern 61. Der durch die bewegte Entladungsvorrichtung betätigte Endschalter 62 bewirkt eine Ausschaltung des Motors im Gehäuse 50 und eine Unterbrechung des Vorschubes. Ferner wird der Korona-Bntladuugsdraht 44 von der Stromversorgung abgeschaltet. Sine erneute Einschaltung des in einer Richtung arbeitenden Motors bewirkt «in· Verschiebung de* iorcxna-Äitladung3Vörrich.tung in entgeeengeeettte* Äiohtvmg (-2)* 4a die Enden der Spindeln in bekannter Wed·· bujt Ächtungmaaköhr der Xltnehmermuttern 61 und damit de« Korotrtma 42 ausgebildet sind«. Diese Vers chi·--
bung dee Korotrons wird durch einen Endeohaiter 63 unterbrochen» der bei Erreiohen der in fig. 1 dargestellten Lage des !Corotron» betätigt wird· Der Motor im Gr.ehauae 50 wird durch die Batterie 64 gespeist. Bine Betätigung des Druckknopfes 48 bewirkt außer dem Vorschub der Korona-Bntladungevorriohtung auch eine Anschaltung des Koxona-Bntladungsdrahtes 44 an eine Hochapannungsciuelle. Die Ladung das Drahtes 44 wird mit einer Spannung vorgenommen, die mit dem Transformator 66 aus der
geringen SleichepÄnnung der Batterie 64 «rs®ugt wird· SjLeiohegsßTaüngetrsuatformator Ίζ&χαι beispie.le^edae die
Batterie die typt K20 der Firma Burgeee rät einer
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Ton 50 Volt verwendet wird. Zur Einschaltung und Bewegung der Xorona-lntladungsvorriohtung 42 kann auch jede bekannte elektrische Schaltung dienen»
Die zur Korona-J&fotladung am Draht 44 erforderlichen hohen Spannungen von beispielsweise 6000 Volt werden dem Draht zugeführt, indem die Ausgangsklemmen des Transformators 66 mit leitfähigen Streifen 68 verbunden sind, die auf Isolierstreifen auf der Innenseite der Deckplatte und des Bodens 21 bzw. 22 befestigt sind« Sie exmöglichen einen elektrischen Kontakt mit federnd gespannten Bürsten, die mit den Kleemen des Koronadraht·« 44 verbeedsa und afc «dnander gegenüberliegend·» Baden der BniCLadungBTorrlohtung 42 in Iaolierblöcken 70 befestigt sind« * ' · ""
Se kann jede geeignete Korona-Entladungsvorrichtung verwendet werden« Typisch· derartige Vorrichtungen sind in der US-Patentsehrlii 2 777 957 beschrieben, während radioaktive Koronaquallan von Des sauer, Mott und Bogdenoff in Photo Eng. 6, 250 (1955) erläutert sind.
Nach der Aufladung kann der Aufzeichnungsträger beliohtet wer<J« Bei ainigen Verfahrensarten ist «s vorteilhaft, daa Inner« α·β ^ahäusas 14 gegenüber dem Entwinklungsgehäuss 16 naofe teduftg dss Aufseiohnungaträgers 30 abzudichten, vm Antritt tos LÖoungamitteldäpipfen aus den öehaua« 16 la das
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Oehäuae 14- zu verhindern. Diese Abdichtung erfolgt durch Verschieben des länglichen, rechteckförmigen Di chtunga el ententes 74 aus der in Pig. 1 gezeigten Lage nach oben, 30 daß der Durchgang 76 zwischen dem Gehäuse 14 und dem Entv.lcklungsgehäuse 16 völlig verschlossen wird. Das Dichtungselement 74 wird von Hand mit dem Schieber 78 bewegt.
Die Gleitelemente 34, 80 und 88 sowie die Dichtungselemente 74 und 92 sind an ihren äußeren Enden gleichfalls mit Handgriffen versehen.
Der Aufzeichnungsträger kann dann belichtet werden. Yfahlweise kann auch eine Kontaktbelichtung mit einem optischen Baster erfolgen, wie sie beispielsweise von Kosloff in Photographic Screen Prooeee Printing, Seiten 192 bis 205 (2. Ausgabe 1962) beschrieben ist. Die Tönungseigenschaften bestimmter Aufzeichnungsträger können hierbei durch Einsetzen eines optischen Rasters in den ausgesparten Teil 79 des Gleitelementes 80 geändert v/erden. Das Raster wird in dieser Aue sparung entfernbar gehalten. Nach der Aufladung wird das Gleitelement 80 mit dem optischen Raster in Y-Richtung nach unten in das Innere des Gehäuses 14 geschoben, so daß das Raster parallel mit dem Aufzeichnungsträger 30 in bestimmtem Abstand zu diesem angeordnet wird. In dieser Lage kann der Drehknopf 82 gedreht werden, so daß das Gleitelement Θ0 über ein nicht dargestelltes Getriebe mit dem Raster und seiner Führung 84 in X-Richtung in
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eine Lage gebracht wird, in der das Raster möglichst nahe dem Aufzeichnungsträger angeordnet ist, ohne diesen jedoch abzunutzen. In dieser Lage kann die Kontaktbeliohtung mit dem Raster erfolgen. Nach der Belichtung wird der Knopf 82 entgegengesetzt gedreht, so daß das Gleitelement 80, das Raster und die Führung 84 sich in entgegengesetzter X-Richtung bewegen und das Easter einen größeren Abstand von dem sensitivierten Aufzeichnungsträger erhält. Damit kann das Gleitelement 34 alt dem Halterahnen 32 frei bewegt werden und ist in das Innere des Entwicklungsgehäuses 16 zur Durchführung des nächsten Ttrfahreneschrittee verschiebbar. Der Knopf 82 kann auch zur genauen Einstellung des Abstandes zwischen dem Baster und dem Aufzeichnungsträger dienen, wenn eine entsprechende Belichtungsart durchgeführt werden soll.
Nach der Belichtung bzw. der Erzeugung des latenten Bildes in oder auf dem Aufzeichnungsträger kann dieser aus der Kamera zur Entwicklung an einem beliebigen Ort entnommen werden oder direkt in dem Entwicklungsgehäuse in noch au beschreibender Weise entwickelt werden·
Nach der Ladung und Belichtung wird das Dichtungselement 74 in seine dargestellte unterste Lage gebracht, so daß der Durchgang 76 geöffnet wird und eine Verschiebung des Gleitelementee 34 sowie des Halterahmens 32 in den oberen Berei«h d«* Bntwioklungegehäuaee 16 möglich 1st» Babel gelangt der
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Saiterahmen 32 in die in Pig. 1 gezeigte Lage. In dieser Lage dee Gleitelementes 34 wird das Gleitelement 88 mit der an ihm befestigten Federklammer 90 nach unten verschoben, so daß der Halterahmen 32 in der Aussparung 91 des Gleitelenenteö 88 festgeklemmt wird. Danach kann das Gl eitel era ent 34 in Z-Richtung verschoben werden, so daß der Halterahmen 32 an dem Gleitelement 88 zurückbleibt. In dieser Lage kann das rechteokfoxiaige, längliche Dichtungselement 92 in der Richtung -Z verschoben •//erden, um einen Durchgang zwischen dem oberen Teil den Entwicklungsgehäuseo 16 und dem unteren Teil zu bilden, in dem ein Behälter 95 für »ine nicht dargestellte Lösung vorgesehen ist. Aus der Pigur geht herroi*, daß das Entwicklungsgehäuse 16 reehteokXörmig ausgebildet ist, wobei die Rückwand 96 an der Deckplatte 97 schwenkbar befestigt ist, um einen leichten Zugang zum Inneren des Entwicklungegehäuaee zu ermöglichen. Die Rückwand kann in geschlossener Lage verriegelt werden, wozu beispielsweise der federnd gespannte Verschluß 98 dient.
Ist der Durchgang zwischen der oberen und unteren Kai.iner des Gehäuses 16 geöffnet, eo kann das Gleiteleaent 88 den Halterahmen 32 in Y-Itichtung nach unten in den Lösiing3behälter 95 verschieben, bo daß der Aufzeichnungsträger 30 vollständig in die Ltfsung eingetaucht wird und eine Entwicklung erfolgt, wie sie In den bereits genannten französischen Patentachriften toochrleben ist* Nach einer für die Entwicklung ausreichen-
den StIt wird dae GIeitelement 88 in Y-Richtung nach oben ver-
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Behoben, so daß der Aufzeichnungsträger auo der Brfcwicklerlösung in die obere Kammer des Gehäuses 16 und weiter aus dieser Kammer durch den Schlitz in der Deckplatte 97 herausgelangt. Auf diese Weise befindet sich der nun mit einem Bild versehene Aufzeichnungsträger außerhalb der Kamera in dem umgebenden Licht, der Halterahmen 52 kann aus dem Glextelement 88 wie der Aufzeichnungsträger 50 aus dem Halterahmen entnommen werden. Der Aufzeichnungsträger kann direkt betrachtet v/erden, zur Bildprojektion oder zur Herstellung von Kopien verwendet werden oder auf jede andere dem Fachmann bekannte Weise genutzt werden, wie dies beispielsweise bei den üblichen Halogensilber-Mikrofilmen mit Poeitiv- oder Negativ-Bildern der Pail iat.
Nach der Entwicklung kann der Aufzeichnungsträger auch durch öffnung der Eiickwand 96 und Entfernung des Halterahmens 52 aus dem Gleitelement 88 aus der Kamera entnommen werden.
Ein noch nicht bearbeiteter Aufzeichnungsträger kann in den Halterahmen 52 eingesetzt und dieser in der Aussparung 55 . des außerhalb der Kamera befindlichen Grleitelementeo 54 befestigt werden. Nach Einschieben des Gleitelementes 54 in das lichtdiohte Gehäuse 14 kann die Bilderzeugung erneut durchgeführt werden.
In Pig. 5 ist ein© Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kamera,
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in der In Hg, 1 gezeigten Richtung ~Z dargestellt. Dadurch wird die Anordnung des optischen Rasters 85 gegenüber dem Halterahmen 32 und dem Aufzeichnungsträger 30 deutlicher.
Gtemäß der lehre der vorstehend genannten französischen Patentschriften kann mit der erfindungsgemäßen Kamera auch eine Losungsdampfentwicklung durchgeführt werden. Hierbei werden die erweichbare Schicht und die nicht gewanderten Teile des brechbaren Stoffes während der Entwicklung nicht abgewaschen. Die Lösungedampfentwicklung kann mit der erfindungsgemäßen Kamera vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß der Aufzeichnungsträger nach der Ladung und Belichtung in die obere Kammer des EntwicklungBgeliäuaes 16 eingeschoben wird, während das Dichtungselement 92 in der Richtung -Z verschoben wird, um einen Durchgang für die Dämpfe des Lösungsmittels im Behälter 95 in die obere Kammer zu ermöglichen. Diese Kammer v/ird dadurch mit den Dämpfen gefüllt, und es erfolgt die Dampfentwicklung des Aufzeichnungsträgers, der danach aus dem Gehäuse nur Nutzung entnommen werden kann. Die Bezeichnung "Lösungsmittel" 3oll in der vorliegenden Beschreibung auch eine Flüssigkeit einschließen, die die erreichbare Schicht des Aufzeichnunge trägers fcei Berührung derart anschwellen läßt, daß eine bildmäßig verteilte Wanderung des brechbaren Stoffes möglich ist. Unter "LösungsmittelentwiclJ-unc" sollen eine Entwicklung mit L<5Bung3flüssigkeit und Lösungcdanpf sowie Kombinationen die-
3er üitwicklungearten vorstanden werden.
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Balm Betrieb der Kamera wird ein Aufseichnungsträger in den Halterahmen 32 eingesetzt, der wiederum in der Aussparung des GIe it element β 3 34 befestigt wird. Dann wird der Ha3.teralm.en mit dem Gleitelement in das Gehäuse 14 eingeschoben, und optisch ausgerichtet. Der Druckknopf 48 wird betätigt, wodurch der Motor im Gehäuse 50 eingeschaltet und die Stromversorgung an die Korona -Entladungsvorrichtung 4.2 angeschaltet wird· Die Entladungsvorrichtung bewegt sich über die Vorderseite des Aufzeichnungsträgers, woduroh dieser auf eine Oberflächenspannung aufgeladen wird. Nach einmaligem Übergang über den Aufzeichnungsträger betätigt die Entladungsvorrichtung einen Endschalter, wodurch ihre Bewegung unterbrochen und die StroÄvrwraorgung abgeschaltet wird. Wahlweise kann ein optisches Kontaktraster vor dem Aufzeichnungsträger in Kontakt mit diesen eingeschoben werden. Der Aufzelchimngeträger wird dann durch Betätigung des Auslösers 29 belichtet. Die Dampfabdichtung zwischen dem Gehäuse 14 und der oberen Kammer des Gehäuses 16 wird geöffnet, und der Aufzeichnungsträger wird in die obere Kammer des Gehäuses 16 eingeschoben. Das Gleitelement 88 wird in X-Richtung naoh unten verschoben, so daß seine Federklammer sich am Halterahmen 32 festklisnat, woduroh das Gleitelement 34 in Z-tlchtung vom Halt «rahmen 32 wegfeewear* werden kann* Die den Lösungemittölbehälter gegenüber der oberen Kästner de« Gt«bäue»8 16 abschließende Diohtung wird geöffnet, und due öleitelement ΘΘ wird in Y-Riohtung nach unten verschoben, ao daß der Auf»eiohntmgoträger in das Lösungsmittel ssur Ent-
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wicklung eintaucht. Nach der Entwicklung wird das Crleitelement 88 la Y-Riehtung nach oben geschoben, so daß da3 entwickelte und sichtbare Bild aus der Kamera herausgelangt. Selbetveratändlich i3t en auch möglich, den Aufzeichnungsträger mit Lösungsdampf zu entwickeln, indem er nach dsr Beliohtung in der oberen Kammer des Gehäuses 16 verbleibt und dort eine Dampfzone gebildet v/ird. Auch können die anderen beschriebenen Verfahrensarten angewendet, und andere Aufzeich-
nungeträger eingesetzt werden.
Mit einem Aufzeichnungaträger 50 aus einer Schicht amorphen Selens, die auf hydriertem Piccopale 100 (ein stark verzweigtes Polyolefin der Pennsylvania Industrial Chemical Co.) auf einer aluminlsierten Mylarunterläge aufgedampft ist, wurde durch Belichtung mit 1/2 Sekunde und Blende 5»6 und einmaligen übergang des Korotrons mit einer Spannung von 6 000 Volt und einea Drahtdurchmössor von ca. 0,00 mm ein latentes Bild eines in einem Abstand von 3 m befindlichen Objektes aufgenommen. Dieses wurde in flüssigem 1,1,1-Trlchloriithan entwickelt» und ea ergab oloh «in dicht getöntes Negativbild hoher Auflösung.
BIa beeohrlebene Kamera ist kompakt ausgeführt und ermöglicht ein« ladung, Belichtung und Entwicklung von Aufzeichnungsträgern bei einfacher Bedienung.
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Zahlreiche Änderungen der beschriebenen Einzelheiten, Stoffe, Verfahrenaschritte und Anordnungen von Teilen können durch den Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung durchgeführt werden. Auch dieae Auefuhrungsforaea werden durch den ßrundgedanken dor Erfindung umfaßt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche *
    Kamera, gekennzeichnet durch ein lichtdichtes Gehäuse (14)» an dessen Seite eine Optik (12) vorgesehen ist, durch eine Vorrichtung (27» 28) zur optischen Ausrichtung eines Aufzeichnungsträgers (30) innerhalb des Gehäuses (14)» durch eine im Gehäuse (14) angeordnete und über den Aufzeichnungsträger (30) hinweg Jbewegbare Korona-Britladungsvorrichtung (42) und durch eine dem Gehäuse (14) zugeordnete Vorrichtung (16) zur Flüssigkeitsentwicklung eines im Gehäuse (14) erzeugten latenten Bildes·
    2· Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einschubvor richtung (80) für ein optisohes Raster (85) zur wahlweisen Anordnung dos Rasters (85) vor dem optisch ausgerichteten Aufzeichnungsträger (?0).
    3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die EiJtischubvorriohtung ein Gleitelement (80) mit einer Befestigung (79) £ur dae optische Raster (85), eine lichtdichte Führung (84) für das Gleitolement (80) in dem lichtdichten Gehäuse (14) und eine Vorrichtung (62) zur Verschiebung des eingeeehobene» Hasters (85) mit der !Führung (84) an den Aufzeichnungsträger (30) heran bzw. von diesem wag umfaßt.
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    4. Kamera naoh einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (16) als lichtdichtes Gehäuse mit einer oberen und einer unteren Kammer ausgebildet ist, daß in der Trennungswand zwischen der oberen Kammer und dna Kameragehäuse (14) eine DurchgangsÖffnung (76) für einen einzuschiebenden Aufzeichnungsträger (30) vorgesehen ist, daß in der Entwicklungsvorrichtung (16) ein Glextelement C88) verschiebbar angeordnet und mit Klammern (90) zum Festhalten eines eingeschobenen Aufzeichnungsträgers (30) versehen ist, daß in der unteren Kamner im Verschiebungsbereich des Gleitelementes (88) ein Flüssigkeitsbehälter (95) zur Aufnahme einea in ihn eingeschobenen Aufzeichnungsträgers (30) vorge~ . »eh«n ist,, und daß zwischen der oberen und der unteren Kammer im Verschiebeweg des Gleitelementes (88) eine Trennwand mit einer DurchgangsÖffnung für einen zu verschiebenden Aufzeichnungsträger (30) angeordnet ist.
    5«, Kamera naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen oberer und unterer Kammer mit einer verschiebbaren Dichtung (92) versehen ist, die einen wahlweisen Verschluß d*r DurchgängeÖffnung ermöglicht.
    6« Kamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand zwischen oberer Kammer und Kameragefcäuae (14) eine verschiebbare Dichtung (74) vorgesehen ist, die •inen wablweiaen Verschluß der Durchgangsöffnung (76) er-
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    7» Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6f dadurch gekennzeichnet daß die Korona-Entladungsvorrichtung (42) auf einem Halterahmen angeordnet und an eine elektrische. Spannungsquelle angeschlossen ist und zumindest einen Korona-Entladungsdraht (44) enthält, der an dem Rahmen befestigt, mit der Spannungsquelle verbunden und parallel zur Fläche eines optisch ausgerichteten Aufzeichnungsträgers (30) angeordnet iat.
    8» Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (50, 54, 56, 57) zur Verschiebung der Korona-Entladungsvorrichtung (42) über einen optisch ausgerichteten Aufzeichnungsträger (30) hinweg.
    9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (50 bis 5Q) ferner zumindest eine Führungespindel (60) umfaßt, die in dem lichtdichten Gehäuse (14) drehbar gelagert, nit einer Mitnehnierrautter (61) in dem Rahmen der Korona-Entladungsvorrichtung (42) gekoppelt und " parallel zur fläche eines optisch ausgerichteten Aufzeichnungsträgers (3C) angeordnet lot,
    10, Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur optischen Ausrichtung eines Aufzeichnungsträgers (30) eine Fokussierungoeinrichtung (26,' 27, 28) für die Optik (12), ein Gleitelement (34) mit an einem Ende vorgesehenen Plalteelenenten
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    (36) für einen Aufzeichnungsträger (30) und eine Eintritte-Öffnung in dem lichtdichten Gehäuse (14) zum Einschieben des Gleiteleaentes (34) mit einem Aufzeichnungsträger (30) in lichtdichtem Abschluß umfaßt, so daß der Aufzeichnungsträger (30) .durch Verschiebung des Gleitelementes (34) auf das mit der Pokusοierungseinrichtung (26, 27, 28) und der Optik (12) erzeugte Bild ausgerichtet werden kamx.
    11» Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (34) einen Aufzeichnungsträger (30) nach der Belichtung aus dem lichtdichten Gehäuse (14) zur Entwicklungsvorrichtung (16) verschiebt.
    12« Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, aaJ die Antriebsvorrichtung für die Korona-Bntladungsvorriohtung (42) einen Motor (50), eiir auf der Motorachse vorgesehenes Antriebszahnrad (54), ein auf jeder Puhrungaspindel (59, 60) befestigtes Zahnrad (57» 58) und eine die Zahnräder (54, 57, 58) verbindende Kette (56) umfaßt, so daß eine Motordrehung über diese Kopplung eine Drehung der FUhrungsspindeln (59» 60) und damit eine lineare Bewegung der Korona-Bntladungsvorrichtuxig (42) bewirkt.
    Kamera nach eine» der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dur*h «iriea Aufaeicluiungstrüger (30) aue einer erweiohfearen Schicht alt fcia ku 20 Mikron Stärke, die einen brechbaren
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    Stoff enthält und auf einer Unterlage vorgesehen ist·
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