DE2522793A1 - Vorrichtung zum entgraten bzw. beschneiden von gegenstaenden aus kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum entgraten bzw. beschneiden von gegenstaenden aus kunststoff

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DE2522793A1
DE2522793A1 DE19752522793 DE2522793A DE2522793A1 DE 2522793 A1 DE2522793 A1 DE 2522793A1 DE 19752522793 DE19752522793 DE 19752522793 DE 2522793 A DE2522793 A DE 2522793A DE 2522793 A1 DE2522793 A1 DE 2522793A1
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Description

DR. BERG DIPL.-INÜ. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45 2522793
Anwaltsakte 26 016 22. Mai 1975
MONSANTO COMPANY St. Louis, Missouri 63166 / U.S.A.
Vorrichtung zum Entgraten bzw. Beschneiden von Gegenständen aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entgraten von Gegenständen aus Kunststoff, insbesondere zum Abschneiden von Halsansätzen an Kunststoffgegenständen, welche sich hintereinander entlang einer Führungsbahn bewegen.
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r (089) 9g 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank MUnchen 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck MUnchen 65343-808
Wie in den US-Patentschriften 5 ZK)6 598, 5 429 211 und 3 675 521 beschrieben ist, können einstückig mit Gegenständen aus Kunststoff geformte, unerwünschte Halsansätze in einem folgenden Bearbeitungsgang entfernt werden, indem die Gegenstände zwischen feststehenden und beweglichen Führungsteil'en an einer Schneidklinge entlang bewegt und die Halsansätze dabei abgeschnitten werden. Nach dem Abschneiden der Halsansätze werden die Gegenstände gewöhnlich zu weiteren Bearbeitungsstationen überführt, in denen sie beispielsweise geprüft, etikettiert, beschriftet, verpackt usw. werden können.
In Anlagen für die kontinuierliche Herstellung von Kunststoffgegenständen mit Einrichtungen zum Bescheiden derselben in vorstehend beschriebener Weise kann es vorkommen, daß anschließende Bearbeitungseinrichtungen etwa aufgrund von Betriebsstörungen die von der Beschneidestation zugelieferten Gegenstände nicht aufzunehmen vermögen. Dabei kann es dann notwendig werden, vorhergehende Bearbeitungseinrichtungen stillzusetzen, bis die Störung behoben ist. Dadurch verringert sich dann die Leistung der gesamten Anlage, auch wenn die vorhergehenden Bearbeitungseinrichtungen von der Störung selbst nicht betroffen sind.
Wie in der DT-Patentanmeldung P .2.5. .1P. .9.9.2.*?... (Anwaltsakte 26 007) beschrieben ist,kann das vorstehend beschrie bene Verfahren zum Beschneiden von Kunststoffgegenständen
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dazu angewendet v/erden, die Halsansätze von durch Wärme erweichten Vorformlingen abzuschneiden, welche sich von einer Vorblasform zu einer anschließenden Temperatur-Konditioniereinrichtung oder einer Fertigblaseinrichtung bewegen. Beim Warm-Beschneiden solcher und anderer Kunststoffgegenstände liegt die Temperatur des Kunststoffs in der Schnittebene vorzugsweise innerhalb eines vorbestimmten Bereichs. Ist dies nicht der Fall, wird der betreffende Gegenstand vorzugsweise vor Erreichen der Beschneidestation ausgeworfen. Liegt nun die Temperatur einer längeren Folge von Gegenständen außerhalb dieses Bereichs, etwa wegen einer Betriebsunterbrechung der vorgeschalteten Einrichtungen zum Erzeugen der betreffenden Temperatur im Bereich der Schnittebene, so muß für jeden der den Bedingungen nicht entsprechenden Gegenstand eine Auswerfereinrichtung erneut betätigt werden, was insbesondere bei großem Durchsatz zu übermäßigem Verschleiß der Auswerfereinrichtung führen kann. Die gleichen Überlegungen treffen zu bei Betriebsstörungen der nachgeschalteten Konditionier- und/oder Fertigblaseinrichtungen.
Außerdem kann es vorkommen, daß sich die Beschneideeinrichtung selbst zusetzt, was eine Betriebsunterbrechung zum Beseitigen der Störung erforderlich macht. So kann beispielsweise der zwischen den Führungsteilen gehaltene Teil eines Gegenstands, etwa der Halsansatz, zu schwach geblasen sein, so daß das bewegliche -Führungsteil nicht fest genug daran angreifen kann, um den Gegenstand an der Schneidklinge entlang zu bewegen, und dieser dann
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an irgend einer Stelle der Klinge hängenbleibt. Anderenfalls kann die Schneidklinge nach längerem Betrieb stumpf werden, so daß sie den Kunststoff nicht mehr vollständig durchschneidet, wobei dann ein nicht vollständig beschnittener Gegenstand wiederum an irgend einer Stelle der Schneidklinge hängen bleiben kann. Derartige Verstopfungen der Beschneidestation wurden bisher von Hand durch Herausstoßen von hängen gebliebenen Gegenständen zwischen den nahe beeinander angeordneten Teilen der Vorrichtung beseitigt, was jedoch zu Beschädigungen der Schneidklinge führen kann.
Die Erfindung schafft eine Anordnung, bei welcher die vorstehend angeführten Schwierigkeiten beim Beschneiden oder Entgraten von Kunststoffgegenständen beseitigt sind.
Eine Vorrichtung zum Abschneiden der Halsansätze von sich entlang einer Führungsbahn bewegenden Kunststoffgegenständen enthält eine Schneideinrichtung mit einer Schneidklinge sowie feststehende und bewegliche Führungsteile, welche sich entlang der Führungsbahn erstrecken und die einzelnen Gegenstände zwischen sich ergreifen, um sie entlang der Führungsbahn und damit entlang der Schneidklinge zu transportieren, und hat gemäß der Erfindung Einrichtungen zum Hin- und Herbewegen der Schneideinrichtung relativ zum feststehenden Führungsteil in eine Schneidstellung und von dieser weg, so daß die Gegenstände mittels der feststehenden und beweglichen Führungsteile unter Angriff der Schneidklinge oder frei von dieser
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entlang der Führungsbahn bewegbar sind.
Ferner kann die Vorrichtung Einrichtungen zum Verschieben des einen, vorzugsweise des feststehenden Führungsteils in eine Betriebssbellung an einer Seite der Führungsbahn und von dieser weg sowie zum Arretieren des Führungsteils in der Betriebsstellung aufweisen.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Abschneiden der Halsansätze von Kunststoffgegenständen, bei welchem eine entlang einer Führungsbahn, entlang welcher die Gegenstände in reibschlüssiger Anlage an feststehenden und beweglichen Führungsteilen abrollend bewegt werden, angeordnete Schneidkante den Kunststoff fortlaufend durchrchneidet, worauf die abgeschnittenen Halsansätze unter sicherer Führung einer Sammeleinrichtung zugeführt werden, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß der Schneidrand aus der Führungsbahn zurückgezogen werden kann, während die festen und beweglichen Führungsteile in ihrer Stellung verbleiben, so daß die Gegenstände unbeschnitten entlang der Führungsbahn bewegt und unter sicherer Führung der Sammeleinrichtung zugeführt werden können.
Bei einer Vorrichtung zum Abschneiden der Halsansätze von Kunsfcstoffgegenständen mittels einer an einer Führungsbahn, entlang welcher sich die Gegenstände in Anlage an festen und beweglichen Führungsteilen bewegen, angeordneten Schneidklinge ist also gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Schneidklinge mittels eines Strömungsmittelantriebs zwischen einer Betriebsstellung und einer
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Ruhestellung bewegbar ist, so daß die Gegenstände je nach den Betriebsbedingungen vor- oder nachgeschalteter Einrichtungen beim Durchgang durch die Führungsbahn beschnitten werden oder unbeschnitten darin entlangtransportiert werden. Ferner können Einrichtungen zum Verschieben des einen, vorzugsweise des feststehenden Führungsteils in eine Betriebsstellung an der Führungsbahn und von dieser weg vorgesehen sein.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Richtung der Pfeile 1-1 in Fig. 3, mit einer Schneideinrichtung in zurückgezogener Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 3 mit der Schneideinrichtung in der Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend den Pfeilen 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine'Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Schrägansicht einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 verwendbaren Klingenhalterung,
Fig. 6 und 7 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Zusammensetzen der in Fig. gezeigten Klingenhalterung und
Fig. 8 eine schematisierte Darstellung einer Drehmoment-
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begrenzungseinriclitung in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
In Fig. 1 bis 4 der Zeichnung erkennt man eine Vorrichtung 10 zum Abschneiden der Halsansätze von Kunststoffgegenständen 11. Die gemäß Erfindung mit einer zurückziehbaren Schneideinrichtung und einer zurückziehbaren Führungseinrichtung versehene Vorrichtung 10 weist eine Klingenhalterung 12, ein oberhalb der Klingenhalt erung 12 angeordnetes, feststehendes Führungsteil und eine diesem gegenüber angeordnete bewegliche Führungseinrichtung 16 mit einer drehbaren Scheibe 28 auf. Die Führungseinrichtungen 14 und 16 erstrecken sich beiderseits einer Führungsbahn 18 und greifen an beiden Seiten et v/a des Halsansatzes 13 einzelner Gegenstände 11 an, um diese entlang der Führungsbahn 18 und damit entlang der Klingenhalterunp; 12 zu transportieren. Die Klingenhalterung 12 kann auch on der gleichen Seite der Führungsbahn 18 angeordnet sein wie die bewegliche Führungseinrichtung 16. Die dargestellten Führungseinrichtungen 14 und 16 haben in der Draufsicht zwar ein bogenförmiges Profil, so daß die Führungsbahn 18 gekrümmt verläuft, sie können jedoch auch geradlinig verlaufen und eine geradlinige Führungsbahn begrenzen. Eine Zufuhreinrichtung 22 zum Zuführen der zu beschneidenden Gegenstände zur Schneideinrichtung enthält eine Schneckenspindel 24 und eine dieser gegenüber angeordnete Stützschiene 26, zwischen welchen die Gegenstände 11 nacheinander vorgeschoben und an den Anfang der Führungsbahn 18 gebracht
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werden, von wo aus sie von der sich drehenden Scheibe 28 weitertransportiert werden (Fig. 1, 2). An der Zufuhrseite der Schneideinrichtung kann eine Auswerfereinrichtung 20 zum Auswerfen von nicht den geforderten Bedingungen entsprechenden Gegenständen angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform weist die Auswerfereinrichtung 20 ein zurückziehbares Teil 21 der Stützschiene 26 und einen auf und ab bewegbaren Stößel 23 auf und ist mittels wenigstens einer gebräuchlichen Betätigungseinrichtung, etwa eines Strömungsmittelantriebs 25 betätigbar.
Eine an der Abgangsseite der Schneideinrichtung angeordnete Austragseinrichtung 30 zum Abführen der abgeschnittenen Halsansätze oder unbeschnitten aus der Führungsbahn 18 austretender Gegenstände zu einer Sammeleinrichtung enthält eine drehbare, angetriebene Austragsscheibe 32 und einen mit dieser zusammen eine gekrümmte Bahn begrenzenden Gegenhalt 34- sowie einen zur (nicht gezeigten) Sammeleinrichtung führenden Fallschacht 36.
Die Schneideinrichtung enthält eine in Fig. 5 dargestellte Klingenhalterung 12 mit einer oberen und einer unteren Halteplatte 38 bzw. 40, zwischen welchen eine Schneidklinge 42 mittels einer Anzahl von Schrauben 44 eingespannt ist. Die Schneidklinge 42 ist von Langlöchern 46 durchsetzt, welche das Ausrichten der Klinge in bezug auf die Halteplatten 38, 40 ermöglichen. Wenigstens eine Halteplatte weist mit entsprechenden Ausbildungen der anderen Halteplatte zusammenwirkende Ausbildungen 48 auf.
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Diese dienen dazu, die beiden Halteplatten 38, 40 so aufeinander auszurichten, daß ihre vorderen Ränder 39 bzw. 41 miteinander fluchten und zusammen mit der Schneidklinge 42 an der linken Seite der Führungsbahn 18 entlang verlaufen, wenn die Halterung unterhalb des feststehenden Führungsteils 14 eingesetzt ist (Fig. 2). Vor dem Festziehen der Schrauben 44 wird die Klinge 42 zwischen den Halteplatten 38 und 40 so ausgerichtet, daß ihre Schneidkante 47 um ein bestimmtes Maß in die Führungsbahn 18 hineinragt. Das Maß, um welches der Schneidrand in die Führungsbahn hineinragt, wird vorzugsweise experimentell im Hinblick auf ein sicheres Durchschneiden des Kunststoffs bei der Bewegung der Gegenstände entlang der Führungsbahn 18 ermittelt. Die zum Ausrichten dienenden Ausbildungen 48 sind in der dargestellten Ausführung ein Paar die untere Halteplatte 40 durchsetzender Bohrungen 50, 52 für den Eingriff von an einer Tragplatte 51 eines nachstehend im einzelnen beschriebenen Tragschlittens aufwärts hervorstehenden Stiften 5^ (Fig. 2).
Um die Stillstandszeit der Schneideinrichtung zum Auswechseln der Schneidklinge 42 möglichst zu verkürzen, können mehrere Klingenhalterungen 12 außerhalb der Vorrichtung so vormontiert werden, daß der Schneidrand 47 der jeweiligen Schneidklinge 42 um das zum Beschneiden von Gegenständen mit bestimmten Abmessungen günstigste Maß in die Führungsbahn 18 hineinragt, wenn die betreffende Halterung 12 in die Vorrichtung eingesetzt wird. Damit kann dann eine Klingenhalterung 12 schnell aus der
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Vorrichtung ausgebaut und durch eine neue ersetzt werden, ohne daß diese vor Inbetriebnahme der Vorrichtung eingestellt zu werden braucht. Eine zu diesem Zweck vorgesehene, in Fig. 6 und 7 dargestellte Montagevorrichtung 58 weist eine getrennt von der Schneidvorrichtung auf einer Halterung befestigbare Ausrichtplatte 60 mit zwei in gegenseitigem Querabstand an der Oberseite hervorstehenden Zapfen 62, 64- auf. Der Abstand 61 zwischen den Zapfen 62, 64 ist gleich dem zwischen den Bohrungen 50, 52 in der unteren Halteplatte 40 und zwischen den Ausrichtstiften 54- auf der Tragplatte 51· Vorwärts der Ausrichtzapfen 62, 64 sind zwei Anschlagzapfen 66, 68 in zwei Bohrungen der Ausrichtplatte 60 so eingesetzt, daß ihre gegenseitige Stellung dem gekrümmten Verlauf der Führungsbahn 18 entspricht. Im Falle einer geradlinigen Führungsbahn können die Anschlagzapfen auch koplanar zueinander eingesetzt sein. Damit sind auf der Ausrichtplatte 60 bestimmte Dieensionen 69, 76 festgelegt, entsprechend dem vor den Bohrungen 50, 52 der unteren Halteplatte 40 liegenden Teil der in der Betriebsstellung in die Halterung 12 eingesetzten Schneidklinge 42. Ferner stehen, an der Ausrichtplatte 60 zwei seitliche Anschlagstifte 78 zum Ausrichten der seitlichen Ränder der Klinge 42 beim Zusammenbau der Halterung 12 hervor. Zum Vormontieren der Halterung 12 wird die untere Halteplatte 40 so auf die Ausrichtplatte 60 gelegt, daß ihre Bohrungen 50, 5? die Ausrichtzapfen 62 bzw. 64 aufnehmen. Auf die untere Halteplatte 40 wird eiöe Schneidklinge 42 gelegt und so
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weit vorgeschoben, daß sie mit dem Schneidrand 47 an den Anschlagzapfen 66, 68 anliegt. Diese sind vorzugsweise aus einem weichen Werkstoff, um Beschädigungen des Schneidrands beim Zusammenbau zu verhindern. Die eine Seite der Schneidklinge wird in Anlage an den Anschlagstiften 78 gebracht, worauf dann die obere Halteplatte 38 auf die Klinge 42 gelegt und das Ganze dann mittels der Schrauben verbunden wird. Wird die so vormontierte Halterung 12 dann in Eingriff mit den Ausrichtstiften 54 in die Vorrichtung 10 eingesetzt, dann steht der Schneidrand 47 der Klinge um das gewünschte Maß in die Führungsbahn 18 hinein. Um die Einstellung des Schneidrands 47 in der Führungsbahn 18 zu variieren, können auf die Anschlagzapfen 66, 68 in Fig. 7 gestrichelt dargestellte Muffen 70, 72 aufgesetzt werden, so daß sich die Abstände 69 und 76 je nach der Wandstärke der verwendeten Muffen ändern. Die Schneidklinge 42 ist in Querrichtung der Führungsbahn 18 vorzugsweise etwa um das Maß 80 breiter als zum anfänglichen Einstellen des Schneidrands 47 notwendig, so daß eine gewisse Reserve zum Ausgleich von beim Nachschleifen der stumpf gewordenen oder beschädigten Klinge abgetragenem Material vorhanden ist.
In Fig. 2 und 3 ist eine Stelleinrichtung 82 zum Hin- und Herverschieben der Klingenhalterung 12 gegenüber dem feststehenden Führungsteil 14 dargestellt. Die Stelleinrichtung 82 dient somit dazu, die Schneidklinge 42 in die Führungsbahn 18 vorzustrecken und sie daraus zurückzuziehen. Die letztere Stellung ist in Fig. 2 gestrichelt
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dargestellt und mit 93 bezeichnet. Die Stelleinrichtung 82 enthält einen Tragschlitten 84 mit einem länglichen Gleitstück 86, welches sich von der Klinge 42 aus rückwärts weg von der Führungsbahn 18 erstreckt und am vorderen Ende die Klingenhalterung 12 trägt. Die Tragplatte 51 ist mittels Schrauben 88 auf dem Gleitstück 86 befestigt und trägt ihrerseits die Klingenhalterung 12 mit den Ausrichtstiften 54 in Eingriff mit den Bohrungen 50, der unteren Halteplatte 40. Das Gleitstück 86 ist mit einer Schwalbenschwanzführung 91 verschieblich auf einem feststehenden Sockel 90 geführt. Der Sockel 90 hat im mittleren Teil einen Ausschnitt 92 für die Aufnahme eines Gestänges 94, welches das Gleitstück 86 mit einem Endstück der Kolbenstange 96 eines Fluidantriebs 98 verbindet. Dieser hat einen mittels Zapfen 102 in Richtung der Pfeile 106, 108 schwenkbar in einer Trageinrichtung 104 unterhalb des Gleitstücks 86 aufgehängten Zylinder 101. Der Fluidantrieb kann von Hand betätigbar sein, vorzugsweise jedoch über eine automatische Steuereinrichtung mit einem in einer zum Zylinder 101 führenden Druckluftleitung eingesetzten Magnetventil. Der Zylinder 101 enthält einen (nicht dargestellten) mit Druckluft beaufschlagbaren Kolben. Das als Kniehebel ausgebildete Gestänge ist über eine Gelenkgabel 110 mit dem Endstück 95 der Kolbenstange 96 verbunden. Zwischen den beiden Schenkeln 114, 116 der Gelenkgabel 110 ist ein Stift 112 fest eingesetzt. Ein erstes Kniehebelglied 118 ist mit einem gegabelten Endstück 120 schwenkbar auf dem Querstift 112
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gelagert und am anderen Ende 12Γ mittels eines Zapfens am Gleitstück 86 angelenkt. Ein zweites Kniehebelglied 126 ist mittels eines Zapfens 128 an einem feststehenden Lagerbock 130 angelenkt und sitzt mit dem anderen Ende zwischen den Schenkeln des gegabelten Endstücks 120 auf dem Querstift 112. Ein vorwärts des ersten Kniegelenkhebels 118 an einem (nicht gezeigten) feststehenden Teil befestigter Anschlag 132 begrenzt die Vorwärtsbewegung des Gleitstücks 86 in einer Stellung, in welcher der Schneidrand 47 der Klinge 42 um das gewünschte Maß in die Führungsbahn 18 hineinragt. Diese Stellung ist somit nicht abhängig von irgendwelchem Verschleiß der Teile de Gestänges 94. Die entweder auf dem Gleitstück 86 öder auf der Tragplatte 51 hervorstehenden Ausrichtstifte 5^ befinden sich in Eingriff mit den Bohrungen 50, 52 der unteren Halteplatte 40 der Klingenhaiterung 1?. Diese ist mittels zweier jeweils ein Griffteil 134, 1.36 und ein Gewindestück 138 aufweisender Halteschrauben, welche ein Paar Bohrungen 137? 139 in den Halteplatten 38 und durchsetzen und in entsprechenden Gewindebohrungen im Gleitstück 3G oder in der Tragplatte 51 Aufnahme finden, auf dem Gleitstück oder auf der an diesem befestigten Tragplatte 51 befestigt. Nachdem man den Fluidantrieb in die in Fig. P gestrichelt: gezeichnete Stellung 93 fr-bracht hat-, kann es zum Abnehmen der Kl ingenhelterung 1.^ vom Gleitstück 86 notwendig sein, es davon abzudrücken. Zu diesem. Zweck werden die Halteschrauben 134, 138 bzw. 136, 138 herausgeschraubt und in zunächst den Bohrungen
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137» 139 in der Klingenhalteruhg gebildete Gewiiidebohrungen 141, 14-3 eingeschraubt, so daß sie mit ihren vorderen Enden auf einer durchgehenden Oberfläche des Gleitstücks 86 oder der Tragplatte 51 aufsetzen und dabei die Klingenhalterung 12 davon abdrücken.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann eines der Führungsteile 14 oder 16 zur Führungsbahn 18 für die Gegenstände hin und von ihr weg verschieblich sein. Eine zu diesem Zweck vorgesehene, in Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Verstelleinrichtung 140 kann gemeinsam mit der Stelleinrichtung 82 für die Klingenhalterüng 12 oder unabhängig davon betätigbar sein. In der dargestellten Ausführungsform ist das feststehende Führunrsteil verschieblich angeordnet. Es setzt sich zusammen aus einem Tragstück 142 und einem mittels (nicht gezeigter) Schrauben darauf befestigten Gegenhalt 144* Eine Einrichtung zum Verschieben des Tragst-ücks 142 zur Führungsbahn 18 hin und von dieser weg und zum Arretieren desselben wenigstens in der vorderen Endstellung enthält eine Grundplatte 148, auf deren Oberseite 143 das Tragstück 142 gleitend verschieblich ist, eine Halteeinrichtung 150 für die lösbare Befestigung des Tragstücks 142 auf der Grundplatte und eine Betätigungseinrichtung 158 zum Verschieben des Tragstücks 142 von Hand. Anderenfalls kann das Verschieben des Tragstücks auch automatisch erfolgen. In der Ausführung nach Fig. 1 sind zwei derartige Verstelleinrichtungen vorhanden, von denen nachstehend nur die eine im einzelnen beschrieben ist. Die Halteeinrieh-
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tung 150 weist ein in einem verbreiterten Teil des Tragstücks 142 gebildetes Langloch 152 auf, an dessen Innenwandung 155 ein darin eingesetzter Ausricht- und Anschlagklotz 154 in satter Anlage geführt ist. Zur Befestigung des Klotzes 154 auf der Grundplatte 148 dient ein Stehbolzen 156 mit einem verbreiterten oberen Gewindeteil 157· Eine auf dieses geschraubte Mutter 159 hält eine Druckscheibe 161 mit ihren seitlich hervorstehenden Rändern 190 lösbar in fester Anlage an der Oberseite des Tragstücks 142. Die Betätigungseinrichtung 158 weist einen auf einem Rahmenteil 162 befestigten Knebelmechanismus auf, mit einem von Hand vorstreckbaren und einziehbaren Stößel 166, welcher mit einem an einem Ende gebildeten Gewinde 168 rückwärts des Langlochs 152 in die Rückseite 170 des Tragstücks 142 geschraubt ist und dazu dient, dieses gegenüber den Ausrichtklötzen 154 in Richtung der Pfeile 169 zu verschieben (Fig. 1). Ein solcher Knebelmechanismus ist beispielsweise unter der Bezeichnung Model No. 160 bei der Detroit Stamping Co., Detroit USA erhältlich. Nach Lösen der Mutter 159 auf dem Stehbolzen 156 und damit der Druckscheibe 161 läßt sich der Handgriff 172 der Betätigungseinrichtung 160 in Richtung des Pfeils 163 in Fig. 4 verschwenken, um das Tragstück 142, an welchem der Stößel 166 befestigt ist, rückwärts von der Führungsbahn 18 wegzuziehen, wobei eine Parallelführung durch die satte Anlage der glatten Oberflächen der Ausrichtklötze 154 an den Innenflächen 155 der Langlöcher 152 gewährleistet ist, bis das abgerundete Ende
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des jeweiligen Klotzes 154 in Anlage am ausgerundeten Ende des betreffenden Langlochs 15? kommt. Durch Verschwenken des Handgriffs 17? in Gegensinn läßt sich das Tragstück 142 mit den daran sitzenden Teilen wieder in die in Fig. 1 und 4 gezeigte Stellung vorschieben, worauf dann die Mutter 159 wieder auf dem Stehbolzen 156 festgezogen wird, um das Tragstück 142 und den Ausrichtklotz 154 mittels der hervorstehenden Ränder I90 der Druckscheibe 161 zusammenzuspannen. Der über die Betätigungseinrichtung 160 ausübbare Druck gewährleistet eine satte gegenseitige Anlage zwischen den einander gegenüberstehenden ebenen Endflächen des Langlochs 152 und des Klotzes 154 in der in Fig. 1 und 4 gezeigten Betriebsstellung des Führungsteils 14.
Fig. 8 zeigt eine typische, im Handel erhältliche Einrichtung 180 zum Begrenzen des Drehmoments an der die drehbare Scheibe 28 der beweglichen Führungseinrichtung 16 tragenden VZe]Ie 182. Solange eine mitlaufende Oberfläche 186 der Einrichtung 180 in Kontakt mit einem Betätigungsglied 188 eines Schalters 184 bleibt, was der Fall ist, solange das an der Welle 182 angreifende Drehmoment kleiner ist als das an der Begrenzungseinrichtung 180 eingestellte, wird der Antrieb von einer (nicht gezeigten) Antriebsquelle über die Begrenzungseinrichtung 180 übertragen, so daß sich die Scheibe 28 dreht. Steigt das Drehmoment etwa wegen eines stumpf gewordenen Schneidrands 47 der Klinge 42 oder wegen eines fehlerhaft geformten Halsansatzes eines Gegenstands an, wobei die Drehung
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der Scheibe 28 zum Stillstand kommen kann, so wird über den Schalter 184 ein in der zum Fluidantrieb 82 führenden Druckluftleibung sitzendes Magnetventil 189 betätigt, um die Klingenhalterung 1? von der Führungsbahn 18 zurück in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu ziehen. Gleichzeitig damit kann eine Warneinrichtung betätigt werden, um eine Bedienungsperson aufmerksam zu machen. Ist der Grund für den Anstieg des an der Welle 182 angreifenden Drehmoments beseitigt, kann die Klingenhalterung 12 durch Betätigung über einen (nicht gezeigten) Handschalter wieder in die Betriebsstellung vorgeschoben werden, um das Beschneiden der Gegenstände wieder aufzunehmen.
Im Betrieb rollen die Gegenstände 11 in reibschlüssiger Anlage am Umfang der Scheibe 28 und an der diesem gegenüberliegenden Fläche des Führungsteils 14 ab und bewegen sich dabei nacheinander entlang der Führungsbahn 18, wobei der Schneidrand 4-7 der Klinge 42 den Kunststoff zwischen dem Halsansatz 13 und dem übrigen Teil der Gegenstände durchschneidet. Die von den Gegenständen 11 abgeschnittenen Halsansätze 13 gelangen dann zwischen die Austragsscheibe 32 und den damit zusammenwirkenden Gegenhalt 34 und werden von der Schneideinrichtung weg dem zur Sammeleinrichtung führenden Schacht 36 zugeführt. Soll bei einer Betriebsstörung einer nachgeschalteten Einrichtung für die weitere Bearbeitung der beschnittenen Gegenstände 11 der Betrieb von der
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Schneideinrichtung vorgeschalteten Einrichtungen auafrecht erhalten werden, so wird die Klingenhalterung 12 durch Handbetätigung oder automatische Betätigung einer Schalteinrichtung von der Führungsbahn 18 zurückgezogen, so daß der Schneidrand 47 nicht mehr in diese hineinragt. Das unabhängig davon verschrebliche Führungsteil 14-bleibt dabei in der Betriebsstellung, so daß dio an den Halsansätzen 13 gehaltenen Gegenstände 11 von der Führungsbahn 18 zwischen der Austragsscheibe 32 und dem Gegenhalt 34- hindurch zum Fallschacht 36 gelangen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1.J Vorrichtung zum Abschneiden der Halsansätze von sich entlang einer Führungsbahn bewegenden Kunststoffgegenständen, mit einer auswechselbaren, eine Schneidklinge enthaltenden Klingenhalterung, sowie feststehenden und beweglichen Führungseinrichtungen, welche sich entlang der Führungsbahn erstrecken und die einzelnen Gegenstände zwischen sich entlang der Führungsbahn und damit entlang der Schneidklinge bewegen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (82) zum Hin- und Herbewegen der Klingenhalterung (12) gegenüber den Führungseinrichtungen (14, 16) in eine Betriebsstellung und von dieser weg, so daß die Gegenstände (11) wahlweise unter Eingriff der Schneidklinge oder ohne Eingriff derselben entlang der Führungsbahn (18) transportierbar sind.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (82) zum Hin- und Herbewegen der Klingenhalterung (12) unabhängig von der feststehenden Führungseinrichtung (1A-) betätigbare Steuereinrichtungen zum Positionieren der Klingenhalterung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Angangsseite der Klingenhalterung (12) eine Austragseinrichtung (30) 2um Zuführen von abgeschnittenen Halsansätzen (13)
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oder von unbeschnitten die Führungsbahn (18) passierenden Gegenständen (11) zu einer Sammeleinrichtung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 3» gekennzeichnet durch Einrichtungen (158) zum Bewegen jeweils einer Führungseinrichtung (14) zur Führungsbahn (18) hin und von ihr weg.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Klingenhalterung (12) eine Gleitführung mit einem länglichen Gleitstück (86), an welchem die Klingenhalterung abnehmbar befestigt ist, und einem feststehenden, das Gleitstück verschieblich führenden Sockel (90) und einen Fluidantrieb (98), weicher über ein Gestänge (9^) bewegungsübertragend mit dem Gleitstück verbunden ist, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung des Gleitstücks (86) durch einen Anschlag (132) begrenzt ist.
7- Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidantrieb mit Steuer- und Positioniereinrichtungen (180) verbunden ist und einen schwenkbar unterhalb des Gleitstücks (86) angeordneten Fluidmotor (101) aufweist.
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2Λ -
8. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch g e k e η η se ichne t, daß das Gestänge (9z0 einen Kniehebel-'aec! ".n'Lninuo darstellt, mit einer an einer Kolbenstange des Fluidmotors (101) sitzenden Gabel, zwischen deren Schenkeln sich ein fest eingesetzter Querstift (112) erstreckt, einem mit einem Teil am Gleitstück (86) und mit einem anderen, gegabelten Teil (120) am Querstift angelenkten ersten Kniehebelglied (118), und einem mit einem Ende an einem feststehenden 'Teil (1?0) und mit dem anderen Ende an dem QuerstLft angelenkten 7Xveiton Kniehebelglied (126).
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DE2522793A 1974-05-23 1975-05-22 Vorrichtung zum Abschneiden der Halsansätze von sich entlang einer Führungsbahn bewegenden Kunststoffgegenstanden Expired DE2522793C3 (de)

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JP (1) JPS50161550A (de)
BR (1) BR7503229A (de)
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GB (1) GB1494529A (de)
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GB1494529A (en) 1977-12-07
DE2522793B2 (de) 1979-07-26
FR2271911B1 (de) 1978-10-27
BR7503229A (pt) 1976-04-27
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IT1038420B (it) 1979-11-20
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US3949628A (en) 1976-04-13

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