DE2522595A1 - Verfahren und vorrichtung zum verseilen isolierter leiter fuer mehrleiter- schwachstromkabel in sternvierer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verseilen isolierter leiter fuer mehrleiter- schwachstromkabel in sternvierer

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The Fujikura Cable Works, Ltd.
Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Verseilen isolierter Leiter für Mehrleiter-Schwachstromkabel in Sternvierer
In einem Verfahren und in einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Verseilen isolierter Leiter in Viererseile werden vier isolierte Leiter von ortsfesten Spulen abgerollt, in der S- und in der Z-Richtung abwechselnd und danach zusammen in einen Sternvierer verseilt. So ist ersichtlich, daß sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verseilen isolierter Leiter für
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Mehrleiter-Schwachstromkabel zur Bildung von Sternvierern und im besonderen auf ein Verfahren und eine "Vorrichtung zum Verseilen von vier isolierten Leitern zur Verwendung in Mehrleiter-Schwachstromkabeln in Sternviererseile durch Vorverseilen der isolierten Leiter bezieht.
Verschiedene Verfahrensarten zum Verseilen isolierter Leiter zur Verwendung in Mehrleiter-Fernmelde- oder -Schwachstromkabeln in Viererseile sind bereits vorgeschlagen worden. Ein bekanntes Verfahren umfaßt die Schritte, vier Vorratsspulen isolierter Leiter zur Verwendung in Mehrleiter-Schwachstromkabeln auf einer von einem Elektromotor angetriebenen Drehscheibe anzuordnen, die isolierten Leiter vorzuverseilen, die von den Vorratsspulen mittels eines die isolierten Leiter abrollenden Elementes abgewickelt werden, das zum Antreiben einer Drehscheibe durch einen Elektromotor verwendet wird, wenn die isolierten Leiter abgerollt werden, und dann die vorverseilten isolierten Leiter einem Verseilungselement zuzuführen. Gemäß einem anderen bekannten Verfahren sind vier Gruppen Isolierleiter-Abrollelemente vorgesehen, von denen jedes Vorratsspulen und einen Drehflügel aufweist, die über einem ortsfesten Gleit- oder Pendeltisch so angeordnet sind, daß die isolierten Leiter von den Vorratsspulen über die Drehflügel abgewickelt werden und der Drehflügel um die Vorratsspulen auf den ortsfesten Pendeltischen gedreht wird, so daß die von den entsprechenden Vorratsspulen abgewickelten isolierten Leiter zweimal vorverseilt werden. Dann werden die vorverseilten isolierten Leiter an das Verseilungselement zur Bildung eines Viererseils geführt.
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Gemäß diesen Verfahren ist, da die Vorratsspulen gedreht werden oder der Drehflügel über dem Pendeltisch zwecks Herstellung von VorVerseilungen von entsprechenden isolierten Leitern drehbar angeordnet ist, der Mechanismus zum Drehen eier Spulen oder des Drehflügels kompliziert, so daß die Drehgeschwindigkeit begrenzt ist. Unter der Annahme, daß V die Laufgeschwindigkeit von entsprechenden isolierten Leitern bezeichnet und daß P die Drallänge oder Ganghöhe des Viererseils ist, wird die Drehzahl IT der Vorratsspule pro Zeiteinheit durch den Ausdruck K" = « erhalten. Aus diesem Ausdruck ergibt sich, daß die Laufgeschwindigkeit V der isolierten Leiter KP ist, d.h. daß V = NP ist, und von den Werten der Drehzahl N und der Drallänge P abhängt.
Vorverseilungen der isolierten Leiter werden aus dem folgenden Grund durchgeführt. In einem Mehrleiter-Fernmeldeoder-Schwachstromkabel, das eine Zusammenfassung einer Mehrzahl Sternvierer ist, von denen jeder durch Verseilen von vier isolierten Leitern hergestellt ist, ist es erforderlich, durch die Kapazitätsunsymmetrie zwischen zwei Paaren in einem Sternvierer verursachtes Nebensprechen zu vermindern. Im besonderen ist es zur Verringerung der Kapazitätsunsymmetrie zwischen zwei Paaren in einem Sternvierer vorteilhaft, entsprechende isolierte Leiter auf den Spitzen eines im Querschnitt des Sternvierers liegenden Quadrates oder Rhombus zu plazieren. Da jedoch die isolierten Leiter zur Verwendung in Mehrleiter-Schwachstroinkabeln im allgemeinen durch Spritzen von Kunststoffüberzügen auf Leiter durch eine Umspritzmaschine hergestellt werden, ist es
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schwierig, die Leiter genau an den Mitten der Isolierüberzüge anzuordnen, mit anderen V/orten, die Leiter und die Isolierüberzüge in genau konzentrische Lagebeziehung zu bringen. So wird in einem auf diese Weise hergestellten isolierten Leiter der Leiter geringfügig exzentrisch mit Bezug auf die Mitte des Isolierüberzuges, wobei sich eine solche exzentrische Lagebeziehung über die Länge des isolierten Leiters fortsetzt. Wenn Polyäthylen als Isolierung verwendet wird, wird der Kunststoff oft aufgeschäumt, um seine .Dielektrizitätskonstante zu vermindern. Jedoch erfolgt die Schaumbildung in dem Querschnitt des isolierten Leiters abhängig von den Arbeitsbedingungen der Umspritzmaschine nicht gleichmäßig. Mitunter setzt sich eine ungleichmäßige Schaumbildung über die Länge des isolierten Leiters fort. Auf diese Weise wurden dort, wo der Leiter mit Bezug auf den Isolierüberzug exzentrisch, ist oder wo der geformte Kunststoffüberzug ungleichmäßig verteilte Schäume enthält, auch dann, wenn vier solche mangelhafte isolierte Leiter in einen Sternvierer so verseilt werden, daß entsprechende isolierte Leiter genau auf den Spitzen eines Quadrates oder Rhombus plaziert werden, die isolierten Leiter nicht genau auf den Spitzen des Quadrates oder Rhombus angeordnet werden, oder es würde in bestimmten Fällen die Dielektrizitätskonstante zwischen entsprechenden Leitern nicht gleichmäßig sein. Dadurch wird eine Unsymmetrie in den gegenseitigen Kapazitäten zwischen vier Paaren in einem Sternvierer hervorgerufen. Mit anderen Worten, Jjwei aus einem Leiterpaar bestehende Stromkreise in einem Viererseil werden elektrostatisch miteinander gekoppelt, wodurch die Kebensprech.-charakteristik des Kabels verschlechtert wird.
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Zur Lösung dieser Probleme ist ein Verseilungsverfahren vorgeschlagen x^orden, bei dem Vorverseilungen der isolierten Leiter durchgeführt werden. Auch wenn bei diesem Verfahren der Leiter mit Bezug auf den Kunststoffüberzug über die Länge des isolierten Leiters oder der geformte isolierende Leiter nicht gleichmäßig ist und die Positionen entsprechender einander gegenüberliegender isolierter Leiter variieren, ändert sich auch der exzentrische Zustand der Leiter über die Länge der isolierten Leiter, wodurch die gegenseitige Kapazität zwischen entsprechenden Leitern mit dem Ergebnis gleichmäßiger gemacht wird, daß die Nebensprechcharakteristik verglichen mit einem Sternvierer ohne Vorverseilung wesentlich verbessert wird.
Es ist angenommen worden, daß in einem verseilten Vierer die Drallänge oder Ganghöhe der Vorverseilung, die zur Verringerung der Kapazitätsunsymmetrie auf ein Minimum erforderlich ist, gleich der Drallänge des Viererseils sein soll. In den letzten Jahren ist zur Verbesserung des Wirkungsgrades des Verseilens isolierter Leiter vorgeschlagen worden, die Vorratsspulen und das Umlaufelement der Verseilungsvorrichtung zu vergrößern. Dies macht es schwierig, ein erforderliches Vorverseilungselement an dem abgewickelten isolierten Leiter zu bilden, so daß man gezwungen war, die Fertigungsgeschwindigkeit zur Erzielung von Vorverseilungen des gewünschten Elementes zu beschränken.
Weiterhin ist es bei dem oben beschriebenen bekannten Verfahren des Verseilens isolierter Leiter in ein Viererseil, bei dem die Vorratsspulen der isolierten Leiter gedreht und die Isolierleiter-Abrollspulen mit
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einem Drehflügel umgeben xverden müssen, unmöglich, die Spulen automatisch auszuwechseln und die isolierten Leiter kontinuierlich abzuwickeln.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung, die isolierte Leiter in ein Sternviererseil zur Verwendung in Vielleiter-Fernmelde- oder -Schwachstromkabeln mit hohem Wirkungsgrad verseilen können. Zur Aufgabe der Erfindung gehört die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zum Verseilen der isolierten Leiter für Mehrleiter-Schwachstromkabel in Sternvierer, wobei eine größere Anzahl Vorverseilungen als bei bekannten Verfahren erreicht werden kann, wodurch die gegenseitige Kapazität zwischen den Leitern symmetrischer gemacht wird. Zur Aufgabe der Erfindung gehört auch die Schaffung eines neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung zum Verseilen der isolierten Leiter von Hehrleiter-Schwachstromkabeln in Sternviererseile, wobei die isolierten Leiter kontinuierlich abgewickelt werden können. Weiterhin gehört zur Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung zum Verseilen der isolierten Leiter von Mehrleiter-Schwachstromkabeln in Sternvierer, wobei selbsttätiger Austausch von mit isolierten Leitern bewickelten Spulen ohne Unterbrechung des Verseilungsvorgangs ermöglicht wird. Zur Aufgabe der Erfindung gehört auch die Schaffung eines verbasserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zum Verseilen der isolierten Leiter von Hehrleiter-Schwachstromkabeln in Sternvierer, wobei größere Abwickelspulen als bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden können.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Verseilen isolierter Leiter für Mehrleiter-Schwachstromkahel in Sternvierer geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, da3 vier mit isolierten Leitern entsprechend bewickelte Abrollspulen in festen Positionen gehalten werden, daß die von entsprechenden Abrollspulen abgewickelten isolierten Leiter abwechselnd in der S-Richtung und in der Z-Richtung vorverseilt werden und daß dann die vorverseilten isolierten Leiter zusammen in einen Sternvierer verseilt werden.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Verseilen isolierter Leiter für Mehrleiter-Schwachstromkabel in Sternvierer geschaffen, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Isolierleiter-Abrolleinrichtung, die vier Gruppen von mit den isolierten Leitern entsprechend bewickelten, ortsfesten Abrollspulen aufweist, eine Vorverseilungseinrichtung zum Durchführen von Vorverseilungen an den von den Abrollspulen abgewiekelten isolierten Leitern abwechselnd in der S-Richtung und in der Z-Richtung und eine Verseilungseinrichtung, um die von der Vorverseilungseinrichtung vorverseilten isolierten Leiter zusammen in einen Sternvierer zu verseilen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Grundkonstruktion der Verseilungsvorrichtung nach der Erfindung;
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Pig. 2 eine Schnittansicht eines in der Vorrichtung der Fig. 1 verwendeten Haubenpaares, von oben auf die Abrollspule gesehen;
Fig. 3 einen Längsschnitt einer der in Fig. 1 gezeigten Vorverseilungsvorrichtungen längs den Achsen von hohlen Drehelementen;
Fig. 4 einen Längsschnitt einer der Vorverseilungsvorrichtungen zur Darstellung wesentlicher Elemente eines Drahtspeichers, der zur Erzielung von Vorverseilungen erforderlich ist; und
Fig. 5 einen teilweise weggebrochenen Längsschnitt eines anderen Beispiels der Verseilungsvorrichtung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Verseilungsvorrichtung 10 umfaßt drei wesentliche Einrichtungen, nämlich die Isolierleiter-Abrolleinrichtung 11, die Vorverseilungseinrichtung 12, welche die Erfindung kennzeichnet, und die Verseilungseinrichtunp 13» die später ausführlich beschrieben wird.
Die Isolierlei '-Abrolleinrichtung 11 umfaßt vier Isolierleiter-Abrollvorrichtungen 21A, 21B, 21C und 21D, die auf einem Sockel oder einer Grundplatte 22 angeordnet sind. Da die Isolierleiter-Abrollvorrichtungen 21A, 21B, 210 und 21D gleiche Konstruktion haben, wird nur die Isolierleiter-Abrollvorrichtung 21A ausführlich beschrieben. Die Abrollvorrichtung 21A enthält zwei abgeschrägte Spulenständer 24 und 25» die auf dem Sockel 22 so angeordnet sind, daß ihre schrägen Flächen 24a und 25a einander
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gegenüberliegen, "eilen 26 und 27 sind an den Kitten der schrägen Flächen 24a und 25a rechtwinklig zu diesen zur Aufnahme von Spulen 30 bzw. 31 befestigt, die mit isolierten Leitern 28 zum Herstellen von Mehrleiter-Fernnielde- oder -Schwachstroml-abeln bewickelt sind. Die Spulen 30 und 31 sind an den schrägen Flächen durch geeignete Befestigungsmittel (nicht gezeigt) entfernbar befestigt. Die Achsenverlängerurigen der Wellen 26 und 27 schneiden sich. Drehbare Führungsringe 32 und 33 sind an den oberen Enden der Wellen 26 bzw, 27 entfernbar angebracht. Der Zweck der Führungsringe 32 und 33 ist, mit Reibung an den von den Spulen abgexvickelten isolierten Leitern 28 anzugreifen und diese nach vorn und oben bei gleichzeitigem Drehen zu führen, wodurch Beschädigung der isolierten Leiter verhindert wird.
Konische Hauben oder Kappen 35 und 36 sind oberhalb der Führungsringe 32 bzw. 33 angeordnet. Die oberen Teile der konischen Hauben 35 und 36 sind offen, und die Hauben sind mit Bezug auf die Spulen 30 und 31 so plaziert, daß die Achsenverlängerungen der Weilen 26 und 27 sich an den öffnungen an den oberen Teilen der konischen Hauben schneiden. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die konischen Hauben 35 und. 36 miteinander verbunden, und ein Schlitz 37 ist durch die Verbindungsstelle hindurch gebildet, um zu ermöglichen, daß sich der isolierte Leiter 28 von einer Haube zu der anderen bewegt. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, sind über den Hauben 35 und 36 ein Führungsring 38, Nivellier- oder Ausgleichsrollen 39 zum Ausgraden und Spannen des isolierten Leiters, eine Bremsrolle 40 und eine Sprungrolle 41 in der erahnten Reihenfolge angeordnet.
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Zwei Spulen 30 und 31 sind zum kontinuierlichen Abrollen des isolierten Leiters 28, nämlich zuerst von der Spule 30 und dann von der Spule 31> nebeneinander angebracht. Im einzelnen: Während der isolierte Leiter 28 von der einen Abrollspule, z.B. von der Spule 30, abgewickelt wird, ist die andere Spule 31» <ü© als Ersatzspule verwendet wird und mit dem isolierten Leiter bewickelt ist, auf der Welle 27 angeordnet, und das vordere Ende 23a des isolierten Leiters 28, das von der in dieser Weise angeordneten Abrollspule 31 getragen wird, wird mit dem hinteren Ende 28b des von der Spule 30 getragenen isolierten Leiters verspleißt. Ein solcher vorbereitender "Vorgang wird wiederholt immer dann durchgeführt, wenn der isolierte Leiter einer Spule vollständig abgewickelt worden ist.
Wenn die Isolierleiter-Abrollvorrichtung in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist, verläuft der beispielsweise von der Spule 30 abgewickelte isolierte Leiter oberhalb der Haube 35 durch den Führungsring 32 hindurch. In diesem Zusammenhang berührt der isolierte Leiter- 28 den Führungsring 32 nur bei niedrigen Geschwindigkeiten, während der isolierte Leiter bei hohen Geschwindigkeiten außerhalb der Drehrichtung infolge des durch Abwickeln des isolierten Leiters verursachten Balloneffektes sich auszubuchten sucht, so daß sich der isolierte Leiter vorwärtsbewegt, ohne an dem Führungsring 32 anzugreifen, jedoch an der Haube 35 angreift. Fach dem Passieren der Öffnung an dem oberen Ende der konischen Haube 35 verläuft der isolierte Leiter 28 zu der Vers ei lungs einrichtung 12, ohne über den Führungsring 38, die Ausgleichsrollen 39, die Bremsrolle 40 und die S"Dnin.=rrolle ^1 verseilt zu werden. Wenn der isolierte
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Leiter 28 von der Spule 30 vollständig abgewickelt worden ist, wird der auf die Spule 31 aufgewickelte isolierte Leiter 28 automatisch abgewickelt, wobei zu dieser Zeit der Durchgang des isolierten Leiters von der Haube 35 durch den Schlitz 37 hindurch an der Verbindungsstelle der Hauben 35 und 36 auf die Haube 36 umgeschaltet wird,
Die Vorverseilungseinrichtung 12 umfaßt vier Vorverseilungsvorrichtungen oder -einheiten 55 j 56, 57 und 58, die von an dem Sockel oder Grundplatte 50 befestigten senkrechten Rahmen 52 und 53 getragen v/erden· Die Vorverseilungsvorrichtungen 55 bis 58 sind so ausgebildet, daß sie die von den Abrollvorrichtungen 21A, 21B, 21C bzw. 21D abgewickelten isolierten Leiter durch eine Umdrehung jeder Vorverseilungsvorrichtung vierfach vorverseilen. Die Einzelheiten der Konstruktion beispielsweise der Vorverseilungsvorrichtung 58 sind in Fig. 3 und 4- dargestellt.
Vie in Fig. 3 und 4- gezeigt ist, umfaßt die Vorverseilungsvorrichtung 58 als wesentliche Elemente ein vorderes Drehelement 60, ein hinteres Drehelement 61 und einen Gleit- oder Pendelrahmen 62. Das vordere Drehelement 60 und das hintere Drehelement 61 sind in Abstand voneinander geradlinig angeordnet, und der Rahmen 62 ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Drehelement so angebracht, daß er sich mit Bezug auf die Drehelemente frei drehen kann«
Das vordere Drehelement 60 hat die Form eines hohlen Rohres, das an dem Rahmen 52 mittels eines Lagers 63 drehbar angeordnet ist. Antriebsriemenscheiben 64- und 65 sind an dem Drehelement 60 auf der Außenseite des
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Rahmens 52 befestigt. Auf der Innenseite des Rahmens 52 sind eine erste Leitrolle 67, von der ein Teil in das röhrenförmige Drehelement 60 vortritt, eine zweite Leitrolle 69» die nahe der ersten Leitrolle 67 durch eine Tragstütze oder Stützarm 68 nahe dem Ende des vorderen Drehelementes 60 und dem beweglichen Rahmen 62 gelagert ist, und eine vierte Leitrolle 72 angeordnet, die drehbar an einer Winkelstütze oder Stützarm 71 auf der zu der ersten und zweiten Leitrolle 67 und 69 entgegengesetzten Seite angebracht ist. Das Ende des vorderen Drehelementes 60 nahe dem Rahmen 62 ist mit einem becherförmigen Flansch zum Tragen des röhrenförmigen Endes 7^ des Rahmens 62 versehen.
Das hintere Drehelement 61 hat die gleiche Konstruktion wie das vordere Drehelement 60 und ist von dem Rahmen 53 mittels eines Lagers 80 drehbar gelagert. Somit umfaßt das hintere Drehelement 61 Antriebsriemenscheiben 81 und 82, eine von einer Tragstütze oder Stützarm 84 getragene dritte Leitrolle 83» eine von einer Tragstütze oder Stützarm 87 getragene fünfte Leitrolle 86 und einen becherförmigen Flansch zum Lagern des röhrenförmigen Elementes 90 des beweglichen Rahmens 62 durch ein Lager 89 hindurch.
Der frei bewegliche Rahmen 62 beslöit aus zxvei rechteckigen Rahmen 92 und 93 t einer Yerbindungsplatte 94- zum Verbinden der Rahmen 92 und 93» einem röhrenförmigen Element 74-» das in dem becherförmigen Flansch des vorderen Drehelements 60 drehbar aufgenommen ist, und dem oben beschriebenen röhrenförmigen Element 90» Der rechteckige Rahmen 92 ist mit einem vorderen Drehzapfen 96
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versehen, der senkrecht zu den Achsen des vorderen und hinteren Drehelementes 60 "bzw. 61 zum drehbaren Lagern einer Leitrolle 97 und einer Mehrzahl vorderer Speicherseilrollen 98 auf den entgegengesetzten Seiten der Leitrolle 97 verläuft, wie in Fig. 4- gezeigt ist. In diesem Beispiel sind sieben Speicherseilrollen 93a bis 98g vorgesehen. In gleicher Weise ist der hintere rechteckige Rahmen 93 ciit einem hinteren Drehzapfen 100 versehen, der senkrecht zu den Achsen des vorderen und hinteren Drehelementes 60 bzw. 51 zum drehbaren Lagern einer Leitrolle 101 und einer Mehrzahl hinterer Speicherseilrollen 102 auf beiden Seiten der Leitrolle 101 verläuft, wobei in diesem Beispiel sieben Seilrollen 102a bis 102g vorhanden sind. Die Anzahlen der vorderen Speicherseilrollen 98 und der hinteren Speicherseilrollen 102 sind gleich, und wie in Fig. 4- gezeigt ist, sind die Seilrollen 102 um einen halben Schritt in der seitlichen Richtung mit Bezug auf die Seilrollen 98 verschoben. Die Seilrollen 98 und 102 haben einen Durchmesser, der geringfügig über die unteren Kanten der rechteckigen Rahmen 92 und 93 vortritt. Die Verbindungsplatte 94· ist geringfügig unterhalb der Achsen des vorderen und hinteren Drehelementes 60 und 61 angeordnet, und ein Gewicht 105 ist auf der Verbindungsplatte 94-angebracht, um den beweglichen Rahmen 62 in einem ortsfesten Zustand zu halten, wenn die Drehelemente 60 und 61 rotieren. Ablenkrollen 106 und 107 sind auf Zapfen angeordnet, die von der unteren Fläche der Verbindungsplatte nach unten verlaufen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl Vorverseilungsvorrichtungen 55t 56, 31 und 58, von denen jede in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist, in der senkrechten Richtung zwischen den Rahmen 52 und 53 ange-
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ordnet. Unterhalb der untersten "Vorverseilungsvorrichtung 58 ist eine Antriebswelle 110 drehbar an den Rahmen 52 und 53 angebracht.
Ein Getriebe 111 ist nahe dem Mittelteil der Antriehs*ielle 110 montiert und mit einem auf dem Sockel 50 montierten Elektromotor 113 über eine Steuervorrichtung 112 zum periodischen Steuern der Umkehr des Antriebes verbunden, der ein Umkehrgetriebe und eine G-eschwindigkeitsänderungsvorrichtung enthält. Auf diese Weise wird die Drehrichtung der Antriebsxvelle 110 durch die Steuervorrichtung 112 periodisch umgekehrt. Eiemenscheiben 114- und 115 befinden sich an den Enden der Antriebswelle 110, die über die Rahmen 52 und 53 vortritt. Diese Riemenscheiben sind mit den Antriebsrieiaenscheiben 64-, 65, 81 und 82 (Fig. 3) über Riemen 116 und II7 verbunden.
Links von dem Rahmen 52, der die Vorverseilungsvorrichtungen trägt, ist eine Mehrzahl Eingangsleitrollen 121 bis 124- angebracht, die drehbar an einem an dem Sockel 50 befestigten Pfosten 120 montiert sind. Die Eingangsleitrollen sind in Stellungen elagert, die denen der an den Rahmen 52 und 53 angebrachten Vorverseilungsvorrichtungen 55 "bis 58 entsprechen. Links von den Leitrollen 121 bis 124- ist eine weitere Leitrolle 125 vorgesehen.
Weiterhin befinden sich gemäß 51Ig. 1 rechts von dem Rahmen 53 vier Ausgangsleitrollen 131j 132, 133 und. 134-, die auf einem an dem Sockel 50 befestigten Pfosten 130 drehbar angeordnet sind. In gleicher Weise wie die Eingangsleitrollen sind die Rollen I3I "bis 134- in Posi-
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tionen angebracht, die denen der Vorversexlungsvorrich.tungen 55 bis 5S entsprechen. Rechts von den Ausgangsleitrollen I3I bis 134- befindet sich ein Pfosten 14-0, der höher als der Pfosten I30 ist und zur drehbaren Anbringung einer Verschiebuagsrolle 14-1 nahe dem oberen Ende des Pfostens 140 dient.
Von den Abrollvorrichtungen 21A, 21B, 210 bzw. 21D der Abrolleinrichtung 11 abgewickelte isolierte Leiter 28 werden entsprechenden VorverSeilungsvorrichtungen 55 *>is 58 über die Leitrolle 125 und die Eingahgsleitrollen 121 bis 124- zugeführt. Beispielsweise verlaufen die an die Vorverseilungsvorrichtung 58 von der Abrollvorrichtung 21D zugeführten isolierten Leiter 28 über die Eingangsleitrolle 124-, das in Pig. 3 gezeigte vordere Drehelement 60 und die erste Leitrolle 67 zu der Außenseite des vorderen Drehelementes 60. Dann verläuft der isolierte Leiter zu der Seilrolle 98d der an dem rechteckigen Eahmen 92 montierten vorderen SpeieherSeilrollen 98 über die zweite Leitrolle 69» die dritte Leitrolle 83 des hinteren Drehelementes 61, auf der Innenseite des hinteren Drehelementes 61, das röhrenförmige Element 90 auf dem rechten Ende des Rahmens 93 des beweglichen Rahmens 62 und eine Leitrolle 101 auf dem von dem rechteckigen Rahmen 93 gelagerten Drehzapfen 100. Wie in Pig. 4- gezeigt ist, wird dann der isolierte Leiter 28 nacheinander rings um die hinteren Speicherseilrollen 102 und die vorderen Speicherseilrollen 92 geführt. Dann gelangt der isolierte Leiter von der Rolle 98a der vorderen Speicherseilrollen 98 über Ablenkrollen 106 und .107 zu der Rolle 102g der hinteren Speicherseilrollen 102. Der isolierte Leiter verläuft wiederum nacheinander rings um die vorderen SpeicherSeilrollen 98 und die hinteren Speicherseilrollen 102. Von der Rolle 102d der hinteren
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Speicherseilrollen 102 wird der isolierte Leiter 28 über die Leitrolle 97» die auf dem von dem rechteckigen Rahmen 92 gelagerten Zapfen 96 montiert ist, und über das röhrenförmige Element 7^ an dem linken Ende des Rahmens 92 in das vordere Drehelement 60 geführt. Dann gelangt der isolierte Leiter um die vierte Leitrolle 72 herum zu der Aussenseite des vorderen Drehelementes 61. Von dieser Rolle verläuft der isolierte Leiter in das hintere Drehelement 61 über die fünfte Leitrolle 86 und die sechste Leitrolle 88. Von der Innenseite des hinteren Drehelementes 61 gelangt der isolierte Leiter zu der Ausgangsleitrolle 134-. Ein anderer isolierter Leiter, der zu den Vorverseilungsvorrichtungen 55» 56 und 57 von den Eingangsleitrollen 121, 122 und 123 geführt ist, erreicht die Ausgangsleitrollen 131» 132 und 133 durch gleichartige Verläufe.
Während die isolierten Leiter durch die Vorverseilungseinrichtung verlaufen, kehrt die Umkehrantriebssteuervorrichtung 112 die Drehrichtung der Antriebswelle 110 periodisch um. Im einzelnen wird unter der Annahme, daß die Antriebswelle 110 in einer Richtung angetrieben wird, das Drehmoment der Welle 110 auf die Antriebsriemenscheiben der entsprechenden Vorverseilungsvorrichtungen 55 bis 58 über die Riemenscheiben 114 und 115 und die Riemen 116 und 117 zum Antreiben des vorderen und hinteren Drehelementes 60 bzw. 61 in.derselben Richtung wie die Antriebswelle 110 übertragen. Da die Drehrichtung der Antriebswelle 110 durch die Betätigung der Umkehrantriebssteuervorrichtung 112 umgekehrt xirird, wird auch die Drehrichtung des vorderen und hinteren Drehelementes 60 bzw. 61 umgekehrt. Eine solche abwechselnde Umkehr der Drehrichtung des vorderen und hinteren Drehelementes führt
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entsprechende Vorverseilungen der isolierten Leiter abwechselnd in der S-Richtung und in der Z-Richtung durch.
Gemäß Fig. 3 wird während einer Umdrehung der Antriebsriemenscheiben 64, 65j 81 und 82 der Vorverseilungsvorrichtung 53, wenn der Rahmen 62 ortsfest gehalten wird, eine Vorverseilung an dem isolierten Leiter zwischen der Eingangsleitrolle 124 und der ersten Leitrolle 67» zwischen der dritten Leitrolle 83 und den vorderen Speicherseilrollen 98, zwisehen den hinteren SpeicherSeilrollen 102 und der vierten Leitrolle 72 bzw, zwischen der sechsten Leitrolle 88 und der Ausgangsleitrolle 134 durchgeführt.
Hinsichtlich der Verseilungsrichtungen der verschiedenen Teile mit Bezug auf die Drehrichtung der Drehelemente wird bemerkt, daß die Verseilungsrichtung zwischen der Eingangsleitrolle 124 und der ersten Leitrolle 67 und die Verseilungsrichtung zwischen der dritten Leitrolle und den vorderen Speicherseilrollen 98 gleich sind. Außerdem sind die Verseilungsrichtungen zwischen den hinteren Speicherseilrollen 102 und der vierten Leitrolle 72 und zwischen der sechsten Leitrolle 88 und der Ausgangsleitrolle 134 gleich, während die Drehrichtung der Drehelemente 60 und 61 beibehalten wird, wie oben beschrieben ist. Jedoch sind diese Verseilungsrichtungen entgegengesetzt zu denen der genannten zwei Teile. Infolgedessen erfolgen bei Umkehrung der Drehrichtung der Dxehelemente 60 und 61, wenn der isolierte Leiter um eine der gespeicherten Länge gleiche Länge vorwärtsbewegt wird, insgesamt vier Vorverseilungen. Gleiche Vorverseilungsvorgänge werden auch in den anderen Vorverseilungsvorrichtungen 55> 56 und 57 durchgeführt.
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Venn man die Umdrehungszahl pro Zeiteinheit des vorderen und hinteren Drehelementes 60 bzw. 61 mit N und die Laufgeschwindigkeit der isolierten Leiter 28 mit V bezeichnet, und annimmt, daß die Drehrichtung der Drehelemente 60 und 61 abwechselnd jeweils dann umgekehrt wird, wenn die isolierten Leiter 28 um eine der gespeicherten Länge entsprechende Länge fortschreiten, werden Verseilungen auf die isolierten Leiter abwechselnd in der S-Richtung und in der Z-Sichtung mit einer Drallänge oder Ganghöhe von V/4-N für jede gespeicherte Länge ausgeübt, die beispielsweise 50 m sein kann. Die Periode des Umschaltens der Richtung der Vorverseilung, d.h. die gespeicherte Länge der isolierten Leiter, wird im allgemeinen abhängig von den elektrischen Kennwerten bestimmt, die für die Mehrleiter-Pernmelde- oder -Schwachstromkabel erforderlich sind. Jedoch verursacht eine zu kurze Vorverseilungsperiode starken Verschleiß der Maschine sowie Lockerung der Verseilung. Aus diesem Grunde wird eine Länge von 50 m bevorzugt. Die Anzahlen der Speicherseilrollen 98 und 102 für die isolierten Leiter werden in Übereinstimmung mit dieser Länge bestimmt.
Die auf diese V/eise vorverseilten Bündel 28 werden zu der Verseilungseinrichtung 13 direkt oder über die Verschiebungsrolle 141 geführt, die zum Verschieben in dem Umkehrpunkt der S- und Z-Vorverseilungen der von den Vorverseilungsvorrichtungen 57 und 58 abgegebenen isolierten Leiter mit Bezug auf die von den hinteren Vorverseilungsvorrichtungen 55 11D-Cl 56 abgegebenen isolierten Leiter . verwendet wird, so daß die geringfügig verdrallten Teile, bei denen die Umkehrpunkte der isolierten Leiter vorverseilt sind, nicht nahe aneinander in benachbarten Stammleitungen der entstehenden Viererbündel plaziert werden können, so daß die Kapazitätsunsymmetrie zwischen diesen Teilen vergrößert wird.
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Die dargestellte Verseilungseinrichtung 13 hat eine bekannte Konstruktion und besteht aus einem an dein Sockel 50 befestigten U-förmigen Rahmen 150, durch Stehlager I5I und I52 des U-förmigen Rahmens I50 gelagerten hohlen Drehelementen 153 und 154 und einer Pendel- oder Gleitplattform 156, die mittels der inneren Enden der Drehelemente 153 und 154 drehbar gelagert ist. Von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) angetriebene Antriebsriemenscheiben 15s und 159 und Leitrollen 160 und 161 sind an den hohlen Drehelementen 153 bzw. 154 angeordnet. Außerdem ist ein von Tragelementen 163 und 164 gelagerter Flügel 165 zwischen den Drehelementen 153 und 154 angeordnet.
Ein Zusammenfassungselement 166 ist links von dem Drehelement 153 der Verseilungseinrichtung 13 angeordnet, und eine Stirnplatte I70 ist an einer Tragstütze oder Stützarm 168 angebracht, die von dem linken Schenkel des U-förmigen Rahmens I50 vortritt. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, ist die Stirnplatte 170 mit vier Perforierungen zum Verteilen der vier von der Vorverseilungseinrichtung 12 kommenden isolierten Leiter versehen. Links von der Stirnplatte I70 befindet sich eine Leitrolle 172, die von einer an dem Stützarm 168 befestigten Tragstütze I7I drehbar gelagert ist.
Die Antriebsriemenscheibe 159 und eine Anzahl Schleifringe 173 sind auf dem äußeren Ende des Drahtelementes 154 angeordnet, das über das Stehlager 152 des Rahmens I50 vortritt. An die Schleifringe 173 von einer Versorgungsquelle (nicht gezeigt) abgegebene elektrische Energie wird an die (später zu beschreibende) auf der beweglichen Plattform 156 angeordnete Einrichtung
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über mit den Schleifringen 173 zusammenarbeitende Bürsten 174·» Leiter (nicht gezeigt) in dem hohlen Drehelement 154- und Schleifringe 175 auf dem inneren Ende des Drehelementes 154- geliefert. Die Plattform 156 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit Vorsprüngen 176, 177 versehen, die von den becherförmigen Flanschen an den gegenüberliegenden Enden der Drehelemente 153 und 154- mittels Lager drehbar gelagert sind. Eine Abziehhaspel 179 zum Ziehen des isolierten Leiters ist auf einer senkrechten V/elle 178 befestigt, die auf der Plattform 156 drehbar gelagert ist. Die Abziehhaspel 179 wird durch die Drehung des Drehelementes 154- mittels eines geeigneten Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) gedreht. Auch ist eine Aufwiekelspule auf der Plattform 156 angeordnet, die in der durch einen Pfeil angezeigten Bichtung von einer Antriebsquelle 180 über einen Antriebsmechanismus 183 gedreht wird. Zwei Führungsrollen ^85 und 186 sind auf einem an der Plattform 156 befestigten . aß 184- drehbar angeordnet. Die Sollen und 186 werden parallel zu der Achse der Aufwiekelspule 182 von der Antriebsquelle 180 hin- und herbewegt. Ein parallel zu dem Drehelement 154- verlaufender Arm 187 ist an dem rechten Ende der Plattform 156 befestigt, die von dem inneren Ende des Drehelementes 154- getragen wird, und die mit den oben beschriebenen Schleifringen 175 zusammenarbeitenden Bürsten 188 sind an dem rechten Ende des Armes 187 angebracht. Die Bürsten 188 sind mit der Antriebsquelle 180 durch geeignete Leiter (nicht gezeigt) verbunden.
Die Verseilungseinrichtung 13 arbeitet in der folgenden Weise. Vier von der Vorverseilungseinrichtung 12 kommende isolierte Leiter verlaufen zu der Stirnplatte über die Leitrolle 172. Verteilte isolierte Leiter werden dann von dem Zusammenfassungseiement 166 gesammelt. Dann treten die gesammelten isolierten Leiter in das röhrenför-
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mige Drehelement 153 ein. Darauf wird der isolierte Leiter über die Leitrolle 160 zu der Außenseite des Drehelementes 153 und somit zu der Leitrolle 161 des Drehelementes 154-über den Flügel 165 gebracht. Der in das Drehelement 154-von der Leitrolle 161 geführte isolierte Leiter wird von dem Antriebsrad 179 auf der Plattform 156 gezogen und mehrere Umdrehungen um das Antriebsrad 179 gewickelt. Danach wird der verdrallte isolierte Leiter von der Aufwickelspule 182 über die Führungsrollen 185 und 186 aufgenommen. Während des Verseilungsvorgangs werden die Drehelemente 153 und 154- mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) über Antriebsriemenscheiben 158 und 159 gedreht, wodurch die isolierten Leiter zwischen dem Zusammenfassungselement 166 und der Leitrolle 160 und zwischen der Leitrolle 161 und der Absiehhaspel 179 verseilt werden, wodurch ein Sternviererseil 29 gebildet wird.
Nach der Beschreibung der Arbeitsx^eise der verschiedenen Geräte dieser Erfindung wird nun die ArbeitsT,veise der gesamten Vorrichtung folgendermaßen kurz umrissen.
Vier gerade, isolierte Leiter einer Nummer, die zum Herstellen eines Sternvierers erforderlich ist, werden von vier ortsfesten Spulen 21A bis 21D der Abrolleinrichtung 11 abgewickelt und der Vorverseilungseinrichtung 12 zugeführt, worin die isolierten Leiter in entsprechende Vorverseilungsvorrichtungen 55 bi s 58 geleitet werden, um viermalige Vorverseilung für jeden isolierten Leiter herzustellen. Die auf diese Weise vorverseilten isolierten Leiter werden gegeneinander so verschoben, daß die Umkehrpunktteile von entsprechenden isolierten Leitern einander nicht überlaOOen. Die verschobenen isolierten Leiter werden
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O^GINA INSPECTED
an die Verseilungseinrichtung 13 geleitet, in der die vier vorverseilten isolierten Leiter miteinander zur Bildung eines Sternvierers verseilt v/erden, der von der Aufwickelspule 182 aufgenommen wird.
Obgleich in dem veranschaulichten Beispiel die entgegengesetzten Enden des Zapfens 96 von den gegenüberliegenden Seitenwänden des rechteckigen Rahmens 92 getragen werden, kann nur ein Ende des Zapfens von einer der Seitenwände abgestützt v/erden, wobei dann die andere Seitenwand v/eggelassen werden kann.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte hintere Verseilungsvorrichtung, die sich von der Ausführungsform der Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß die Speicherseilrollen nicht auf waagerechten, sondern auf senkrechten Wellen angeordnet sind. Entsprechende Elemente in beiden Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das vordere Drehelement 200 nimmt die Form eines Rohres an, das von dem Stehlager 52 des U-förmigen Rahmens drehbar gelagert ist, und die erste Leitrolle 67 und die vierte Leitrolle 72 sind an dem vorderen Drehelement 200 an dem Teil rechts von dem Stehlager 52 in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform der Fig. 3 angeordnet. Jedoch wird die in Fig. 3 dargestellte zweite Leitrolle 69 nicht verwendet. Das hintere Drehelement 210 hat die gleiche Konstruktion wie das vordere Hrehelement 200. Mit anderen Worten, das hintere Drehelement 210 ist mit der dritten Leitrolle S3 und der sechsten Leitrolle 88 versehen, aber nicht mit der in Fig. 3 gezeigten fünften Leitrolle 86. Zwischen dem vorderen Drehelement 200 und dem hinteren Dreh-
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element 210 sind ein von Tragelementen 211 und 212 gelagerter Flügel 213 und ein von Tragelementen 215 und 216 gelagerter Flügel 217 angeordnet.
Die zwischen dem vorderen Drehelement 200 und dem hinteren Drehelement 210 angeordnete Pendel- oder Gleitplattform 220 hat U-Form, und die entgegengesetzten Schenkel der Plattform 220 sind mit Öffnungen 223 und 224 zum drehbaren Lagern des vorderen bzw. hinteren Drehelementes versehen. Vordere Speicherseilrollen 98 und hintere Speicherseilrollen 102 sind auf in Abstand verlaufenden senkrechten Wellen 22p und 226 drehbar gelagert, die an der oberen Fläche der Plattform 220 befestigt sind. Ablenkrollen 106 und 107 sind an Tragelementen 230 und 231 in gewünschten Höhen zwischen den Speicherseilrollen 93 und 102 angebracht.
Der vorverseilte isolierte Leiter, der dem röhrenförmigen vorderen Drehelement 200 über die Eingangsleitrolle 124· zugeführt wird, wird der Außenseite des vorderen Drehelementes 200 über die erste Leitrolle 67 und dann der dritten Leitrolle 83 des hinteren Drehelementes 210 über den Flügel 213 zugeleitet. Der isolierte Leiter, der in das hohle hintere Drehelement 210 über die dritte Leitrolle 83 gezogen wird, gelangt zu den vorderen Speicherseilrollen 98 auf der Plattform 220. Der isolierte Leiter wird mehrmals um die hinteren und vorderen Speicherseilrollen 102 und 98 und dann um die Ablenkrollen 106 und geführt. Danach verläuft der isolierte Leiter wiederholt um die hinteren und vorderen Speicherseilrollen 102 und und wird dann in das hohle vordere Drehelement 200 gezogen, um die vierte Leitrolle 72 zu erreichen. Dann wird der isolierte Leiter zu der Außenseite des vorderen hohlen Elemen-
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tes 200 und zu der sechsten Leitrolle 98 des hinteren Drehelementes 210 über den Flügel 217 gebracht, so daß er in das hintere Drehelement 210 gelangt. Danach wird der isolierte Leiter zu der Verseilungseinrichtung 15 über die Ausgangsleitrolle 134· geleitet, die auf dem Pfosten I30 auf der Ausgangsseite des hinteren Drehelementes 210 montiert ist.
Unter diesen Bedingungen werden, wenn das vordere und hintere Drehelement 200 bzw. 210 synchron in der gleichen Richtung gedreht werden, Vorverseilungen in der S-Richtung und in der Z-Richtung an dem isolierten Leiter zwischen der Eingangsleitrolle 124 auf der Eingangsseite des vorderen Drehelementes 200 und der ersten Leitrolle 67, zwischen der dritten Leitrolle 83 und der vorderen Speicherseilrolle 98, zwischen der vorderen Speicherseilrolle 102 und der vierten Leitrolle 72 und zwischen der sechsten Leitrolle 88 und der Ausgangsleitrolle 134, die auf der Ausgangsseite des hinteren Drehelementes angeordnet ist, bei jeder Umdrehung des vorderen Drehelements 200 und des hinteren Drehelements 210 durchgeführt. Auf diese Weise werden insgesamt viermalige Vorverseilungen wie in der Vorverseilungsvorrichtung der Pig. 3 vorgenommen.
Obgleich in der Ausführungsform der Fig. 1 die Wellen 26 und 27 für die Abrollspulen der Abrolleinrichtung 11 mit Bezug auf die Senkrechte geneigt sind, kann auch bewirkt werden, daß sich die Abrollspulen um waagerechte Wellen drehen, indem die Isolierleiter-Abrolleinrichtung 11 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage um 90 gedreht wird. Mit einer solchen waagerechten Anordnung kann Lockerung der auf die Abrollspulen gewickelten isolierten Leiter verhindert werden, die auftritt, wenn die Abrollsnulen senkrecht wie in Fig. 1 angeordnet sind. Waagerechte Anordnung ist im besonderen dann vorteilhaft, wenn die isolierten Leiter nicht dicht
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auf die Spulen gewickelt sind. Außerdem sind in dieser Ausführungsform die Führungsringe 32 und 33 so dargestellt, daß sie durch Reibung von den von den Spulen abgewickelten isolierten Leitern angetrieben werden, während es auch möglich ist, diese Führungsringe durch geeignete Antriebsvorrichtungen anzutreiben. Zu diesem Zweck werden von der Antriebsvorrichtung angetriebene Wellen konzentrisch mit den ortsfesten Wellen 26 und 27 angeordnet.
Statt eine Verschiebungsrolle 14-1 an der Vorderseite der Vorverseilungsvorrichtungen 57 und. 58 der hinteren Verseilungseinrichtung 12 anzuordnen, kann die Verschiebungsrolle auch in anderen Positionen plaziert werden. Der Grund für die Verwendung der Verschiebungsrolle besteht darin, daß die Umkehrpunkte der S- und Z-Verseilrichtungen der von den entsprechenden Vorversei!vorrichtungen 55 his 58 kommenden isolierten Leiter die gleichen Positionen über die Länge der isolierten Leiter einnehmen, so daß bei Verseilung der isolierten Leiter in ein Viererseil die gegenseitige Kapazität zwischen den zwei Paaren in dem Vierer unsymmetrisch wird, wodurch die Nebensprechcharakteristik des Kabels verschlechtert wird. Eine solche Verschlechterung der ITebensprechcharakteristik kann leicht dadurch verhindert v/erden, daß zwei von vier Umkehrpunkten auf den isolierten Leitern, die einen Sternvierer bilden, lediglich longitudinal verschoben v/erden. Die auf den isolierten Leitern zu verschiebenden Umkehrpunkte können irgendwelche auf vier isolierten Leitern sein. Es ist auch möglich, entsprechende Umkehrpunkte auf aen isolierten Leitern um geringfügig unterschiedliche Positionen zu verschieben. Außerdem kann die Verschiebungsrolle 14-1 anstatt an dem oberen Teil eines Pfostens 14-0 auch in anderer Weise angeordnet werden.
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Das Verfahren, und die Vorrichtung zum Verseilen isolierter Leiter von. Mehrleiter-Fernmelde- oder -Schwachstromkabeln in Sternvierer, wie oben beschrieben, haben die folgenden Vorteile:
1. Unterschiedlich von den bekannten Verfahren und Vorrichtungen, bei denen die isolierten Leiter von der Isolierleiter-Abrolleinrichtung verseilt werden, ist es erfindungsgemäß, da die sich vorwärtsbewegenden isolierten Leiter in der S-Richtung und in der Z-Richtung ζ v/i sehen der Abrolleinrichtung und der Vorverseilungseinrichtung verseilt iirerden, möglich, die isolierten Leiter mit höheren Geschwindigkeiten zu verseilen und vorzuverseilen, ohne durch andere Bedingungen beschränkt zu sein.
2. Gemäß der Erfindung ist es möglich, nicht nur das Verhältnis der Anzahl Vorverseilungen zu der Drallänge oder Ganghöhe des Verseilens des Viererseils leicht zu ändern, sondern auch die Anzahl der Vorverseilungen zu vergrößern, ohne die Verseilgeschwindigkeit zu vermindern, so daß die Kapazitätsunsymmetrie zwischen z;^ei Paaren in dem Sternvierer gleichmäßiger gemacht und somit die Webensprechcharakteristik verbessert wird. In den veranschaulichten Ausführungsformen ist es, da vier Vorverseilungen längs einem isolierten Leiter gebildet werden, während die Antriebsriemenscheibe eine Umdrehung erfährt, möglich, Vorverseilungen der vierfachen Anzahl der mit den bekannten Verfahren erreichten Anzahl Vorverseilungen durchzuführen.
3. Erfindungsgemäß werden vier ein Viererseil bildende isolierte Leiter abwechselnd in der S- und Z-Richtung vorverseilt, so daß ungleiche gegenseitige Kapazität infolge der Fehlverteilung der isolierten Leiter in dem Querschnitt des Sternvierers verhindert wird, und danach werden die Umkehrpositionen zwischen den S- und Z-Vorverseilungsrichtungen entsprechender isolierter Leiter longitudinal ver-
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schoben, so daß die gegenseitige. Kapazität entlang der Bündellänge gleichmäßig verteilt werden kann. Infolgedessen ist es möglich, die Kapazitätsunsymmetrie zwischen zwei Paaren in dem Sternvierer stärker zu verringern.
4. Erfindungsgemäß können die Abrollspulen festgelegt werden, so daß ermöglicht wird, das vordere Ende des isolierten Leiters der nachfolgenden Abrollspule mit dem hinteren Ende des isolierten Leiters der vorhergehenden Abrollspule zu verspleißen, während die Verseilmaschine arbeitet. Dies ermöglicht kontinuierliches Abwickeln eines langen isolierten Leiters und automatisches Ersetzen einer leeren Spule durch eine neue Abrollspule.
5. Weiterhin ist es, da die Verwendung von Drehflügeln oder einer Drehscheibe für die xYbrollspulen nicht erforderlich ist, möglich, die Größe oder Aufnahmefähigkeit der Abrollspulen zu vergrößern.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    .JVerfahren zum Verseilen isolierter Leiter für Mehrleiter-Schwachstromkabal in Sternvierer, dadurch gekennzeichnet, daß vier mit entsprechenden isolierten Leitern bewickelte Abrollspulen in festen Positionen gehalten werden, daß die von entsprechenden Abrollspulen abgewickelten isolierten Leiter abwechselnd in der S-Richtung und in der Z-Richtung vorverseilt werden und daß dann die vorverseilten isolierten Leiter zusammen in einen Sternvierer verseilt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der R-Richtung und in der Z-Richtung vorverseilten isolierten Leiter in zwei Gruppen geteilt xverden und daß die Umkehrpositionen der isolierten Leiter von entsprechenden Gruppen, bei denen die isolierten Leiter in der S-Richtung und in der Z-Richtung vorverseilt, worden sind, in der Richtung der isolierten Leiter relativ verschoben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der isolierten Leiter der aufeinanderfolgenden Spulen, während die isolierten Leiter von vier
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    Abrollspulen abgewickelt werden, mit den vorhergehenden Spulen verspleißt werden, so daß die isolierten Leiter kontinuierlich abgexvickelt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ersatzabrollspule, die mit einem als nächsten abzuwickelnden isolierten Leiter bexvickelt ist, auf entsprechende vier Abrollspulen herausgestellt xvird, von denen ein isolierter Leiter abgewickelt wird, daß die vordren Enden des isolierten Leiters der Ersatzabrollspule mit den hinteren Enden der isolierten Leiter der Abrollspule verbunden werden, von der ein isolierter Leiter abgexviekelt xvird, daß die Abrollspule, von der ein isolierter Leiter abgewickelt wird, für eine neue Abrollspule, die mit einem isolierten Leiter bexvickelt ist, ausgetauscht x«rird, nachdem der isolierte Leiter von der genannten Abrollspule vollständig abgewickelt worden ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Abrollspulen abgewickelten isolierten Leiter abwechselnd in der S-Richtung und in der Z-Richtung vorverseilt werden, daß die vorversalten isolierten Leiter in zwei Gruppen geteilt werden und daß die umkehrpunkte der isolierten Leiter entsprechender Gruppen, bei denen die isolierten Leiter in der S-Richtung und in der Z-Richtung vorverseilt
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    worden sind, relativ in der Richtung der isolierten Leiter verschoben werden,,
  6. 6. Vorrichtung zum Verseilen isolierter Leiter für Mehrleiter-Schwachstromkabel in Sternvierer, gekennzeichnet durch eine Isolierleiter-Abrolleinrichtung (11), die vier Gruppen von mit den isolierten Leitern (28) entsprechend bewickelten, ortsfesten Abrollspulen (30» 31) aufweist, eine Vorverseilungseinrichtung (12) zum Durchführen von Vorverseilungen an den von den Abrollspulen (30, 31) abgewickelten isolierten Leitern (28) abwechselnd in der S-Richtung und in der Z-Richtung und eine Verseilungseinrichtung (13)} um die von der Vorverseilungseinrichtung (12) vorverseilten isolierten Leiter (28) zusammen in einen Sternvierer zu verseilen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverseilungseinrichtung (12) aufweist vier Vorverseilungsvorrichtungen (55» 56, 57» 58), von denen jede umfaßt ein röhrenförmiges vorderes Drehelement (60) und ein röhrenförmiges hinteres Drehelement (61), Vorrichtungen (64, 65, 116; 81, 82, 117) zum Antreiben des vorderen und hinteren Drehelements (60, 61) mit der gleichen Geschwindigkeit und zum periodischen Umkehren ihrer Drehrichtungen zu derselben Zeit, Rahmenvorrichtungen (52, 53)
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    zum drehbaren Lagern des vorderen und hinteren Drehelementes (60, 61) auf einer geraden Linie und in Abstand voneinander, eine Pendel- oder Gleitplattform (62), die zwischen dem vorderen und hinteren Drehelement (60, 61) so angeordnet ist, daß sie relativ dazu drehbar ist, eine Mehrzahl von Gruppen von auf der beweglichen Plattform (62) angeordneten Speicherseilrollen (98, 102) für die isolierten Leiter (28), eine auf der Eingangsseite des vorderen Drehelementes (60) angeordnete Eingangsleitrolle (124), eine an dem Ausgang des hinteren Drehelementes (61) ange„ ordnete Ausgangsleitrolle (134), eine Mehrzahl von für das vordere und hintere Drehelement vorgesehene Führungsvorrichtungen (67j 69ϊ 72; 83> 86, 88), wodurch ein von der Abrolleinrichtung (11) abgewickelter isolierter Leiter (28) nacheinander über die Eingangsleitrolle (124), ein Leitelement (69) des vorderen Drehelementes (60), ein Leitelement (83) des hinteren Drehelementes (61), die genannten Gruppen der Speicherseilrollen (98, 102) auf der Plattform (62), das andere Leitelement (72) des vorderen Drehelementes (60), das andere Leitelement (86) des hinteren Drehelementes (61) und das Ausgangsleitelement (134) verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverseilungseinrichtung (12) aufweist vier Vorverseilungsvorrichtungen (55* 56, 57» 58) und eine
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    Verschiebungsrolle (141) zum Teilen der von den Vorverseilungsvorrichtungen (55? 56, 57» 58) vorverseilten isolierten Leiter (28) in zwei Gruppen und zum relativen Verschieben des Umkehrpunktes der isolierten Leiter (28) entsprechender Gruppen, bei denen die isolierten Leiter in der S-Richtung und in der Z-Sichtung vorverseilt worden sind, in die Richtung des isolierten Leiters.
  9. 9- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierleiter-Abrolleinrichtung (11) vier Isolierleiter-Abrollvorrichtungen (21A1 21B, 210, 21D) aufweist, von denen jede eine ortsfeste Spule (30) enthält, die mit einem abzuwickelnden isolierten Leiter (28) bewickelt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Drehelement (60) mit einer Antrieb sriemenscheibe (65) an seiner Ausgangsseite versehen ist und daß eine Antriebsauelle zum Antreiben der Antriebsriemenscheiben und zum periodischen Umkehren der Drehrichtungen der Antriebsriemenscheiben vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der auf der Plattform (62) angeordneten Speicherseilrollen für die isolierten Leiter (28)
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    auf v/eist eine vordere Gruppe Speicherseilrollen (93) für die isolierten Leiter (28) und eine hintere Gruppe Speicherseilrollen (102) für die isolierten Leiter und daß Ablenkrollen (105, 107) zwischen diesen Gruppen angeordnet sind, so daß ein isolierter Leiter nacheinander über ein Leitelement (83) des hinteren Drehelementes (61), die vordere Gruppe der Speicherseilrollen (98), mehrmals um die Speicherseilrollen der vorderen und hinteren Gruppe (98, 102), die Ablenkrollen (106, 107), mehrmals wieder rings um die Speicherseilrollen der vorderen und hinteren Gruppe und schließlich das andere Leitelement (72) des vorderen Drehelementes (60) verläuft.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7) dadurch gekennzeichnet, daß das erste vordere Drehelement (60) ein erstes, zweites und viertes Leitelement (67, 69, 72) aufweist und daß das hintere Drehelement (61) ein drittes, fünftes und sechstes Leitelement (83, 86, 88) auf v/eist, so daß ein von der Isolierleiter-Abrolleinrichtung (11) abgewickelter isolierter Leiter (28) nacheinander über die Singangsleitrolle (124), durch das Innere des röhrenförmigen vorderen Drehelerneutes (60), über das ersteLeitelement (67) zu der Außenseite des vorderen Drehelementes (60), über las zweite Leitelenent (69), das dritte Leitelement (83) des hinteren Dreheiementes (61), durch das
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    Innere des hinteren Drehelementes (61), über die genannten Gruppen der Speicherseilrollen (98, 102) auf der Plattform (62), durch das Innere des vorderen Drehelementes (60), über das vierte Leitelement (72) des vorderen Drehelementes (60) zu dessen Außenseite, das· fünfte Leitelement (86) und das sechste Leitelement (88) des hinteren Drehelementes (61) in seinen Innenraum und die Ausgangsleitrolle (134-) verläuft.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß das vordere Drehelement (200) ein erstes und ein drittes Leitelement (67, 72) aufweist und daß das hintere Drehelement (210) ein zweites und ein viertes Leitelement (83, 88) aufweist und daß ein'erster und ein zweiter Drehflügel (213, 217) zwischen dem vorderen und demhinteren Drehelement angeordnet sind, so daß ein von der Abrölleinrichtung (11) abgewickelter isolierter Leiter (28) nacheinander über die Eingangsleitrolle (-124), durch das: "--Innere des röhrenförmigen vorderen Drehelements (200), über das erste Leitelement (67) des vorderen Drehelements (200) zu dessen Außenseite, den ersten Drehflügel (213), das zweite Leitelement (83) des hinteren Drehelementes (210) in dessen Innenraum, mehrmals um die Speicherseilrollen der genannten Gruppen (98, 102), durch das Innere des vorderen Drehelementes (200), über las dritte Leitelement (72) des vorderen Drehelementes (200) zu dessen Außenseite, den' zweiten Drehflügel (217), das vierte Leitelement (SS) des
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    hinteren Brehelementes (210) in dessen Innenraum und die Ausgangsleitrolle (134) verläuft.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß Jede Isolierleiter-Abrollvorrichtung (21A, 21B, 21C-, 21D) wenigstens zwei Abrollspulen (30, 31) aufweist, wobei das hintere Ende des isolierten Leiters (28) einer Spule mit dem vorderen Ende des isolierten Leiters der anderen Spule verspleißt ist, ein Paar schräge Basisflächen (24a, 25a) und ein Paar an diesen Basisflächen befestigte Wellen (26, 27) zum Lagern der Spulen (30, 31), wobei sich die Achsenverlängerungen der Wellen (26, 27) in einem Punkt schneiden.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Wellen (26, 27) in einer senkrechten Ebene liegen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Wellen (26, 27) in einer horizontalen Ebene liegen.
  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (62) mit einem Gewicht (105 ) versehen ist.
    503883/0637
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl Gruppen der Speicherseilrollen (98, 102) für die isolierten Leiter (28) auf waagerechten Wellen (96, 100) angeordnet sind, die sich zwischen den Seitenrahmen (52, 53) äer Plattform (62) erstrecken.
    19· "Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl Gruppen Speicherseilrollen (98, 102) für die isolierten Leiter (28) auf senkrechten Wellen (225? 226) angeordnet sind, die an der oberen Fläche der Plattform (220) befestigt sind.
    509883/0637
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