DE2522398A1 - Pilotenhammer - Google Patents

Pilotenhammer

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Publication number
DE2522398A1
DE2522398A1 DE19752522398 DE2522398A DE2522398A1 DE 2522398 A1 DE2522398 A1 DE 2522398A1 DE 19752522398 DE19752522398 DE 19752522398 DE 2522398 A DE2522398 A DE 2522398A DE 2522398 A1 DE2522398 A1 DE 2522398A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pilot hammer
way valve
pilot
hammer according
conical
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752522398
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Kneidinger Gertr Reisacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REISACHER GEB KNEIDINGER GERTRUDE
Original Assignee
REISACHER GEB KNEIDINGER GERTRUDE
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D9/00Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof
    • E02D9/02Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof by withdrawing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/04Hand (-actuated) pile-drivers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Pilotenhammer Beschreibung Kurzauszug: Die Erfindung betrifft ein Schlaggerät zum Einschlagen von Piloten (Traversen, Rundhölzern, Rohre, etc), bei dem die einzuschlagende Pilote im kurzen Abstand über der Erde die Schlagenergie zugeführt wird.
  • Erfindungsgemäß besteht der Pilotenhammer aus 5 bzw. 6 Hauptteilen.
  • a) Kegelkeile b) Konusbüchse c) Schlagteil, bei händischer Betätigung, bei pneumatischer Betatigung kommen noch dazu: d) Kolben e) Steuerungsgeber +) Lösungsvorrichtung Anwendung: Absicherung von Hängen, Wildbachverbauung, Lawinenverbauung u. dgl.
  • Funktion: Leichte Bauart (tragbar), mit sehr guter Kraftwirkung, in schwierigem Gelände einsetzbar.
  • Die Erfindung betrifft ein Schlaggerät, insbesonders zum Einschlagen von Piloten, bei welchem die Zuführung der Schlagenergie in möglichst kurzem Abstand über den, die Pilote führenden Boden erfolgt, womit ein Ausfedern der langen Piloten verhindert wird und die-Schlagenergie voll zur Wirkung kommt.
  • Bei den mir bekannten und in Verwendung befindenden Pilotenrammen wird die Schlagenergie jweils am oberen Ende der einzuschlagenden Körper zur Wirkung gebracht, wobei das Obere Ende meist stark beschadigt und die Schlagenergie nur teilweise zur Wirkung kommt (wobei elastisches Ausfedern die Stoßkraft reduziert).
  • Ziel der Erfindung ist çs demgegenüber, ein leichtes, leicht transportierbares, in Gelände einsetzbares Gerät herzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der einzuschlagende Körper von an ihm angepaßten Backen ( beim Einschlagen von Profilstahl etc.) gehalten wird. Diese Balken werden durch die Kegelkeile von der Konusbüchse durch die Schlagenergie so fest an den einzuschlagenden Körper gepreßt, daß ein Abrutschen darauf unmöglich ist und die kinetische Schlagenergie des Schlagteiles voll zur Wirkung kommt.
  • Bei der Erfindung wird bei der durch Pneumatik angetriebenen Ausführung der Schlagteil durch doppelwirkende Pneumatikzylinder von der Konusbüchse abgehoben. Nach der Umsteuerung durch ein 5/2 Wegeventil wird zusätzlich zur Erdbeschleunigung das Schlagteil noch durch Preßluft in den Pneumatikzylindern beschleunigt und wieder auf den Konusring aufgeschlagen, wobei die volle kinetische Energie als Stoßkraft über die Kegelkeile und Backen auf die einzuschlagende Pilote übertragen wird. Da die Pneumatikzylinder sehr leicht sind, kann der Großteil der Masse in den Schlagteil gebaut werden, bzw.
  • durch nachträgliches anflanschen von Massen am Schlagteil kann die Masse des Schlagteils noch vergrößert werden, wodurch bei kleinem Transgortgewicht die Effektivität des Schlaghammers vergrößert wird. Durch den Antrieb mit preßluft, die leicht über größere Entfernungen über Schläuche zugeführt werden kann, ist der Pilotenhammer in jedem Gelände einsetzbar.
  • Der Pilotenhammer ist vorzugsweise in vertikaler Richtung einsetzbar, ist aber mittels Führungen für Schlagrichtungen, die um einen Winkel aus der Vertikalen gedreht sind, einsetzbar.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird an Hand der beiliegenden Figuren der Pilotenhammer beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 das Schlaggerät mit Lösevorrichtung in drei zueinander senkrechten Ansichten. Big. 2 und Fig. 9 zeigen Steuereinrichtungen für eine funktionsgerechte Steuerung des Pilotenhammers. Fig. 4 zeigt das Handschlaggerät in größerem Maßstabs in einem Längsschnitt, das zum Vorschlagen von Löchern mittels einer Stahlstange in steinigen Boden verwendet wird, um danach Rundholzpiloten größeren Durchmessers nachschlagen zu können. Der Pilotenhammer nach der Erfindung umfaß vier, drei oder zwei Kegelteile 1, die entweder direkt den einzuschlagenden Pfahl umfassen oder mittels angepaßter Backen (bei Profileisen). Die Kegelkeile 1 werden mittels Konusbüchse 2 an den Piloten 30 geklemmt. Der Schlagteil 4 wird in sich wiederholenden Bewegungsspielen mittels der Pneumatikzylinder 3 vom Konusring abgehoben und darauf mit hoher Geschwindigkeit au8geschlagen. Das Verbindungselement 5 zwischen Schlagteil 4 und Pneumatikzylinder 3 ist mittels elastischer Beilagen in radialer wie in achsialer Richtung gelenkig befestigt, damit beim Transport keine großen Biegekräfte auf die Kolbenstangen der Pneumatikzylinder übertragen werden können. Querhaupt 6 der Lösevorrichtung nimmt die beiden Standrohre io der Lösevorrichtung über den Boden auf und stützt sich auf diesen ab.
  • Querhaupt 9 führt die beiden Standrohre am oberen Ende. Es zentriert und stützt sich beim lösen am Piloten. Die beiden Greifzüge 8 werden beim Lösen zwischen oberen Querhaupt 9 und Schlagteil 5 bei angehobAnen Schlagteil 5 (strichliert gezeichnet) gespannt. Darauf wird die Pneumatik-Steuervorrichtung umgeschaltet, sodaß die Konusbüchse 2 von den Kegelteilen 1 abhebt und die Konusbüchse sich zum Schlagteil 4 bewegt.
  • Durch Betätigung der Greifzüge 8 wird der Pilotenhammer am Piloten hochgehoben. Die Kegelkeile 1 werden dann mittels geteilter elastischer Büchse 28 und Klemmschellen 29 wie in Fig. 4 angedeutet, in ihrer neuen Höhenlage fixiert und darauf der gesamte Schlaghammer mittels der Greifzüge abgeaenkt. Darauf werden die Greifzüge 8 vom Schlagteil 4 gelöst und mit der gesammten Lösevorichtung entfernt. Das Gerät kann nun wieder betätigt werden.
  • Zum Abhaben über sehr lang herausragende Piloten wird der Hubzug 8 am unteren Querhaupt 6 außen befestigt, das Hubseil über Rollen, die am oberen Querhaupt 9 befestigt sind, mit dem Schlagteil verbunden. Das obere Querhaupt 9 liegt nun nicht am Piloten auf sondern stützt sich an beiden Standrohren lo der Lösevorrichtung. Durch Betätigung der Hubzüge 8 wird der Pilotenhammer über die Pilote abgehoben.

Claims (16)

  1. Pilotenhammer
  2. Pat entans rüche 16 Patentansrüche, 4 Figuren $ Pilotenhammer, insbesondere zum Einschlagen von Piloten, senst angen und'Profileisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stahlzylinder 2 und 4, die am oberen bzw. unteren Ende einen Flansch bzw. Laschenförmigen Ansatz haben, zwischen denen Pneumatikyzlinder 3 geschaltet werden 2. Pilotenhammer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stahl zylinder 2 innen konusförmig ausgedreht ist, um die Kegelkeile 1, die direkt oder indirekt über Backen die Krafteinleitung auf den einzuschlagenden Körper 30 übernehmen.
  3. 2 Pilotenhammer nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Pneumatikzylinder doppelwirkend sind mit einstellbarer Hubhöhe.
  4. 4. Pilotenhammer nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe sowie die Schlagfrequenz gemäß Fig. 3 mit zwei 5/2 Wiegeventile 12 und 14, in Verbindung'mit zwei Drosseln 13 die mit elastischen Schläuchen mit dem 5/2 Wegeventil 14 verbunden sind, welche als regelndes Zeitglied wirken, einstellbar ist.
  5. 5. Pilotenhammer nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Pilotenhammer mittels eines 2/2 Wegeventils 15, sowohl in gehobener wie auch in zusammengeschlagener Stellung angehalten werden kann.
  6. Patentansprüche 6. Pilotenhammer nach Anspruch 5 dadurch gekenngzeichnet, daß die Hubhöhe gemäß Schiltung Big. 2 mittels Zylinderschalter 7 für berührungslose Stellungsanzeige in jeder vorgewählten Hubhöhe umgeschaltet werden kann, womit ein Losreißen durch kinetische Energie des Schlagteils 4, der Konusbüchse 2 von den Kegelkeilen 1 vermieden wird.
  7. 7. Pilotenhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß lurch Unterbrechung des Stromkreises mittels Schalter 20 ein Umschalten durch den Zylinderschalter verhinder wird, womit eine angehobene Ruhestellung erreicht wird.
  8. 8. Pilotenhammer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß lurch Schließen des Stromkreises über Schalter 22 und 20 das elektrisch betätigte 3/2 (2/2) Wegeventil 18 wieder geöffnet wird, womit das 5/2 Wegeventil 12 die Druckluft steuert und den Schlagteil gegen die Konusbüchse 2 schlägt, bzw. im Falle des Lösens, wenn dem Schlagteil 4 mittels einer Verbindung (Seil, Kette) mit dem oberen Querhaupt 9 eine Bewegung nach untern versagt ist, die Konsubüchse 2 von den Kkgelkeilen 1 abhebt und gegen den Schlagteil 4 schlägt.
  9. 9. Pilotenhammer nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß daß die Umsteuerung nach dem Aufeinanderschlagen des Schlagteiles auf die Konusbüchse über einen Druckschalter 16, einem 3/2 Wegeventil 17, die das 5/2 Wegeventil 12 betätigen, erfolgt.
  10. bo. Pilotenhammer nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuern über den Druckschalter 16 dadurch verhindert wird, daß das 3/2 Wegeventil 17 mittels Handhebel geschlossen wird, womit der Schlagteil 4 auf die Konusbüchse 2 durch Druckluft über die Pneumatikzylinder 3 zusammengepreßt bleibt.
  11. 11. Pilotenhammer nach Anspruch lo dadurch gekennzeichnet, daß die Pneumatikzylinder bei der Abwärtsbewegung über das Schnellentlüftungsventil 11 schnellstens entlfütet werden, auf daß das Eigengewlcht sowie die auf die Oberseite des Kolben wirkende Druckluft den Schlagteil voll beschleunigen können.
  12. 12. Pilotenhammer nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß Pat entansprüche daß in Pig. 3 die Drosseln 13 sowie das 5/2 Wegeventil 14 durch zwei 3/2 Wegeventile versehen mit Rollenhelben ersetzt werden, die durch Musekelkraft betätigt bzw. durch Nockenscheiben, welche durchlangsam laufende Motoren angetrieben werden, die Umsteuerung des 5/2 Wegeventils 12 und damit der Zylinder 3 besorgen.
  13. . Pilotenhammer nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, die Umsteuerung mittels pneumatischer, oder meahanischer Endumschalter erfolgt.
  14. 14. Pilotenhammer nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen und Höhersetzen des Gerates mittels Pestspannen des hochgehebenen Schlagteils 4 zum Querhaupt 9 erfolgt, wobei man nach dem Verspannen durch Greifzüge 8 mit Seilen, bzw. Seile und Ketten mit Spannschlössern, die Druckluft umsteuert und durch Schlagen auf das untere Ende der Konusbüchse 2 die Konusbüchse von den Keigelkeilen 1 abhebt und auf den Schlagteil 4 schlägt. Vorher wird das 3/2 Wegeventil 17 gemäß Fig. 2 unterbrochen, sodaß kein Umschalten des 5/2 Wegeventils 12 nach Zusammenschlagen der Teile 2 und 4 erfolgt. Das Höhersetzen des Gerätes erfolgt nun mittels der Greifzüge 8 bzw. der Spannschlässer, wobei die Kegelkeile wie in Fig. 4 mittels geteilter elastischer Hülse 28, die mit einer leichten Klemmverbindung 29 auf den Pilot4n Do nachgesetzt werden.
  15. 15. iorlocher gemäß Fig. 4 bzw. Pilotenhammer mit Handbetätigung, zum Vorschlagen einer Stahlstange 31 in Steinigen Untergrund, um Holzpflöcke mittels pneumatischem Schlaggerät nachschlggen zu köhnen, bzw. Ammierungseisen in felsigem Grund beim Bauen von Fundamenten für Lifte etc.
    verankern zu können.
  16. 16. Vorlocher nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet,daß zum lösen der Stahlstange 31 aus dem Boden der Schlagteil 25, die Konusbüchse 26, die Kegelkeile 27 und die Teile 28 und 29 von der Stahlstange 31 abgenommen werden und in umgetehrter Reihenfolge wieder auf die Stahlstange 31 aufgefädelt werden, wobei die Teile ab der Konusbüchse 26 um 180 Grad gedreht werden. Nun kann mittels Schlagen von unten bzw. ansetzen von Hebeln an die umgedrehte Konusbüchse die tahlstange aus dem Booten gelost werden,sodab ein Locn freigibt.
DE19752522398 1974-05-27 1975-05-21 Pilotenhammer Pending DE2522398A1 (de)

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DE (1) DE2522398A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717813A1 (de) * 1976-04-24 1977-11-17 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Druckluftschlagvorrichtung
DE2747174A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-11 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Druckluft-schlagwerk
US4925345A (en) * 1989-02-10 1990-05-15 Powerlift Foundation Repair Building foundation stabilizing and elevating apparatus

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DE2747174A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-11 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Druckluft-schlagwerk
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