DE2521810A1 - Hochfrequenz-bandfilter mit mindestens zwei resonanzkreisen - Google Patents

Hochfrequenz-bandfilter mit mindestens zwei resonanzkreisen

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DE2521810A1
DE2521810A1 DE19752521810 DE2521810A DE2521810A1 DE 2521810 A1 DE2521810 A1 DE 2521810A1 DE 19752521810 DE19752521810 DE 19752521810 DE 2521810 A DE2521810 A DE 2521810A DE 2521810 A1 DE2521810 A1 DE 2521810A1
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DE
Germany
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coil
coupling
band filter
frequency band
coupling coil
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Withdrawn
Application number
DE19752521810
Other languages
English (en)
Inventor
Bonno Poppinga
Hermann Worch
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2521810A1 publication Critical patent/DE2521810A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • ETochfrequenz-Bandfilter mit mindestens zwei Resonanzkreisen Die Erfindung bezieht sich auf ein Hoch frequenz-Bandfilter mit mindestens zwei je eine Spule aufweisenden Resonanzkreisen und mit einer Kopplungsspule, die mit der ersten Spule fußpunktseitig in Reihe liegt und die mit der zweiten Spule induktiv gekoppelt ist.
  • Bei bekannten zweikreisigen Hochfrequenz-Bandfiltern mit induktiver Kopplung befindet sich eine die Kopplung zwischen den Bandfilterspulen bewirkende Kopplungsspule auf einem der Spulenkörper. Sollen die elektrischen Anschlüsse der Einzelteile solcher Bandfilter miteinander und mit den Leitungsbahnen einer kupferkaschierten Leiterplatte durch Tauch -lötung verbunden werden, dann ist das gewöhnlich ohne weiteres durchführbar, jedoch mit einer Ausnahme. Bisher ist mindestens eine Verbindungsstelle an der Kopplungsspule von Hand zu löten.
  • Ist darüber hinaus eine einstellbare Bandfilterkopplung erwünscht, so muss die Kopplunosspule auf dem Spulenkörper axial verschiebbar sein. Eine bequem auszuführende feinfühlige Einstellung Einstellung der Kopplung ist bisher nur möglich, wenn die Kopplungsspule auf einem besonderen Träger sitzt, der, zum Beispiel mittels einer Spindel, parallel zur Spulenachse verschiebbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochfrequenz-Bandfilter zu schaffen, das durch Tauchlötung mit den Leitungsbahnen einer gedruckten Schaltung verbindbar ist und dessen Kopplung ohne jeglichen technischen Aufwand einstellbar ist.
  • Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe bei einem Hochfrequenz-Bandfilter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Kopplungsspule höchstens drei Windungen hat und daß die Windungen freitragend um die zweite Spule herumgeführt sind.
  • Ein Hochfrequenz-Bandfilter mit den vorgenannten Merkmalen ist tauchlötfähig, das heißt alle erforderlichen Lötstellen des auf einer Leiterplatte anzubringenden Bandfilters können in einem Arbeitsgang durch Tauchlötung hergestellt werden.
  • Die Einstellung der Kopplung kann durch Biegen der Kopplungsspule vorgenommen werden.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Aus gestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig.1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines zweikreisigen Bandfilters nach der Erfindung, Fig.2 ein Schaltbild des Bandfilters nach Fig. 1, Fig.3 ein Schaltbild eines dreikreisigen Bandfilters nach der Erfindung, Fig.4 ein Blockschaltbild einer aus drei Bandfiltern zusammengesetzten Weiche mit drei Eingängen und einem Ausgang und Fig.5 ein Blockschaltbild einer Weiche mit einem Eingang und drei Ausgängen.
  • Ein Hochfrequenz-Bandfilter nach Fig. 1 hat zwei hohl -zylindrische Spulenkörper 1,2 aus Isolierstoff, die auf einer Grundplatte 3 befestigt sind. Die Grundplatte ist eine Isolierstoffplatte, die auf ihrer Rückseite eine Kupferkaschierung 4 trägt. Jeder Spulenkörper hat eine Spule 5,6; vergleiche auch Fig. 2. Das heiße Ende der Spule 5 ist mit einem gegenüber der Kupferkaschierung 4 isolierten Lötstützpunkt 7 leitend verbunden. Der Lötstützpunkt 7 steht über einen Kondensator 8 mit einer den Eingang 9 des Bandfilters bildenden bildenden Lötfläche 10 in Verbindung. Das fußpunktseitige Ende der Spule 5 ist soweit verlängert, daß es zu einer um den Spulenkörper 2 beziehungsweise die Spule 6 herumgefiihrten Kopplungsspule 11 geformt werden kann. Die Kopplungsspule hat in dem vorliegenden Beispiel nur eine Windung. Das Ende der Kopplungsspule 11 steht mit der Kupferkaschierung 4 und diese mit Masse in Verbindung.
  • Während der Fußpunkt der Spule 6 ebenfalls mit der Kupferkaschierung 4 beziehungsweise mit Masse verbunden ist, führt das heiße Ende der Spule 6 an einen weiteren Lötstützpunkt 12, der gegenüber der Kupferkaschierung 4 isoliert ist. Von dem Lötsttzpunkt 12 führt eine elektrische Verbindung über einen weiteren Kondensator 13 an eine den Ausgang 14 des Bandfilters bildende Lötfläche 15, die gegenüber der Kupferkaschierung 4 isoliert ist.
  • Die Kopplungsspule 11 ist freitragend um die Spule 6 herumgeführt, so daß eine Einstellung der induktiven Kopplung zwischen der Spule 5 und der Spule 6 möglich ist. Hierzu kann die Kopplungsspule 11 entweder radial verformt werden oder in Achsrichtung des Spulenkörpers 2 bewegt werden. Jeder Spulenkörper 1,2 enthält ein Innengewinde, in das ein in Fig. 1 nicht gezeigter Abgleichkern zum Induktivitätsabgleich einschraubbar ist.
  • Anstelle Anstelle der einstückig mit der Spule 5 hergestellten Kopplungsspule 11 kann auch eine als diskretes Bauelement ausgebildete Kopplungsspule treten. In diesem Fall wird ein weiterer gegenüber der Kupferkaschierung 4 isolierter Lötstützpunkt benötigt, an den das fußpunktseitige Ende der Spule 5 und das dieser Spule zugeordnete Ende der Kopplungsspule angeschlossen wird. Je nach dem Frequenzbereich, in dem das Bandfilter Verwendung finden soll, hat die Kopplungsspule bis zu höchstens drei Windungen.
  • Die Kopplungsspule 11 und gegebenenfalls auch die Spulen 5 und 6 sind vorzugsweise aus Kupferlackdraht gewickelt.
  • Für die Kopplungsspule muss der verwendete Draht einen solchen Durchmesser beziehungsweise eine solche Steifigkeit haben, daß die Spule ihre bei der Einstellung der Kopplung gewählte Form und Lage dauernd beibehält.
  • In Fig. 3 ist ein dreikreisiges Bandfilter 16 gezeigt, das zusätzlich zu den Spulen 5 und 6 eine dritte Spule 17 sowie eine weitere Kopplungsspule 18 hat. Die Fig. 3 lässt erkennen, daß in gleicher Weise auch Bandfilter mit mehr als drei Kreisen realisierbar sind. Der Aufbau dieser mehrkreisigen Bandfilter kann von dem Konstruktionsprinzip nach Fig. 1 ausgehen.
  • Hochfrequenz-Bandfilter der vorstehend beschriebenen Art können als Mehrkanalweichen in Fernseh-Gemeinschaftsantennenanlagen anlagen verwendet werden. Je nach den Erfordernissen sind dann mehrere Bandfilter, zum Beispiel drei Bandfilter 19, 20 und 21 auf drei verschiedene Fernsehkanäle, zum Beispiel die Kanäle 5, 7 und 11, abgestimmt und ausgangsseitig miteinander verbunden; vergleiche Fig. 4. Auf diese Weise können die Signale der drei Fernsehkanäle rückwirkungsfrei zusammengeschaltet werden.
  • Eine Dreikanalweiche nach Fig. 5 besteht beispielsweise aus drei Bandfiltern 22, 23 und 24, die eingangsseitig miteinander verbunden sind. Wenn dem Eingang 25 der Dreikanalweiche Signale verschiedener Fernsehkanäle zugeführt werden, so lassen sich an den Ausgängen 26, 27 und 28 die Signale der einzelnen Fernsehkanäle selektiv abnehmen.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche Hochfrequenz-Bandfilter mit mindestens zwei je eine Spule aufweisenden Resonanzkreisen und mit einer Kopplungsspule, die mit der ersten Spule fußpunktseitig in Reihe liegt und die mit der zweiten Spule induktiv gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsspule (11) höchstens drei Windungen hat und daß die Windungen freitragend um die zweite Spule (6) herumgeführt sind.
  2. 2. Hochfrequenz-Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekenllzeichnet, daß-der elektrische Leiter der ersten Spule (5) eine solche Länge hat, daß aus dem fußpunktseitigen Ende der Spule die Kopplungsspule (11) geformt werden kann.
  3. 3. Hochfrequenz-Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsspule (11) als diskretes Bauelement ausgebildet ist.
  4. 4. Hochfrequenz-Bandfilter nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter je eine Spule -(5,6) tragende und auf einer Grundplatte (3) angeordnete Spulenkörper (1,2) hat und daß die Kopplungsspule (11) zum Einstellen der Kopplung radial verformbar und/oder in Achsrichtung der Spulenkörper (2) bewegbar ist.
  5. 5. Hochfrequenz-Bandfilter nach einem der Ansl)rüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Mehrkanalvseiche für Fernseh-Gemeinschaftsantennenanlagen mehrere auf je einen Fernsehkanal abgestimmte Hochfrequenz-Bandfilter (19,20, 21,22,23,24) einganasseitig oder ausgangsseitig miteinander verbunden sind.
    Leerseite
DE19752521810 1975-05-16 1975-05-16 Hochfrequenz-bandfilter mit mindestens zwei resonanzkreisen Withdrawn DE2521810A1 (de)

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DE2521810A1 true DE2521810A1 (de) 1976-11-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6177849B1 (en) * 1998-11-18 2001-01-23 Oneline Ag Non-saturating, flux cancelling diplex filter for power line communications

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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