DE19740428C2 - Ringförmige Spule mit kreisförmigem Windungsquerschnitt und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Ringförmige Spule mit kreisförmigem Windungsquerschnitt und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ringförmige Spule mit
kreisförmigem Windungsquerschnitt, die vorzugsweise als
Stromerfassungsspule für einen insbesondere nach dem
Rogowski-Prinzip arbeitenden Stromwandler Anwendung finden
kann und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Abhängigkeit des Übertragungsverhaltens von Rogowski-
Stromerfassungsspulen von geringen Abweichungen ihrer
geometrischen Beschaffenheit gegenüber der Idealform ist
allgemein bekannt. Aus diesem Grund weisen Stromerfassungs
spulen, wie sie zum Beispiel in der GB-Zeitschrift EPE-
Journal, Vol. 3, Nr. 1, March 1993 Seiten 51 bis 59 beschrieben
sind, bei denen einfache feste Toroide, biegsame und auf
geschnittene Spulenkörper oder kreisförmige aufgeschnittene
Kunststoffringe mit rechteckigem Querschnitt, verwendet
werden, die sich zur Anbringung an einem Leiter aufbiegen
lassen und dann in die Ringform zurückkehren, zwar ein gutes
Übertragungsverhalten auf, es ergibt sich jedoch bei der
serienmäßigen Herstellung die Schwierigkeit, daß praktisch
jedes hergestellte Exemplar andere Übertragungseigenschaften
aufweist und daher individuelle Justierungen erforderlich
sind und elektronische Korrekturschaltungen eingesetzt werden
müssen, um zu gleichmäßigen Ergebnissen zu gelangen.
Das hat unter anderem zu dem Vorschlag geführt, als
Wicklungsträger gerade geschliffene Keramikstäbe zu benutzen
(DE-Zeitschrift "Technische Mitteilungen AEG-Telefunken" 60
(1970) 7, Seiten 444 bis 448). Da eine Stromerfassungsspule
nach dem Rogowski-Prinzip aber einen Leiter auf einer
geschlossenen Bahn umgeben muß, erfordert die Verwendung
gerader Keramikstäbe die Zusammensetzung einer geschlossenen
Stromerfassungsspule aus vier Teilspulen. Dabei entstehen
erhebliche Störungen im Feldverlauf durch das rechtwinkelige
Aneinanderstoßen der Teilstücke. Um diesen Einfluß zu
beheben, werden die Stoßstellen durch eine Abschirmung
feldfrei gemacht. Die gewünschte Präzision des Rogowski-
Stromwandlers dieser Art muß daher mit einem beträchtlichen
Aufwand für die Fertigung der Stromerfassungsspule erkauft
werden.
Aus der DE-OS 17 91 011 ist es bekannt, als Wicklungsträger
zur Aufnahme der Rogowski-Spule einen flexiblen und hohlen
Spulenkörper vorzusehen. Auf dem Spulenkörper ist die Meß
spule aufgebracht, deren beide Drahtenden an dem einen
Spulenende zusammengeführt sind, indem die Rückführung des
einen freien Drahtendes in der Achse des Spulenkörpers
erfolgt.
Das Wickeln derartiger Spulen bedingt spezielle Rundwickel
maschinen, für die darüber hinaus zusätzliche Aufwendungen
notwendig sind, um die Drahtführungen in den Achsen der
Spulenkörper einzubringen.
Zur Vereinfachung der Spulenwickelvorgänge für derartige
Stromwandler ist gemäß der DE-OS 24 32 919 bereits vor
gesehen, die Wicklungen voneinander zu trennen und diese auf
einen sogenannten Meßrahmen aufzubringen. Die Meßrahmen
weisen hier in Teilbereichen geradlinige Strukturen auf,
wobei die geradlinigen Teile direkt als Spulenkörper dienen
und die Wicklungsenden entsprechend funktionsgerecht mit
einander verbunden sind. Die Meßrahmen selbst sind rechteckig
oder quadratisch ausgebildet. Der Wickelvorgang für die auf
die geradlinigen Teile aufzubringenden Spulen ist unproblema
tisch mit normalen Wickelmaschinen durchzuführen, allerdings
müssen für die einzelnen Wickelkörper zusätzliche Be
festigungselemente in der Weise vorgesehen werden, daß sich
die zur Strommessung notwendigen geradlinigen Teile zu einem
Rahmen zusammenfügen lassen.
Aus der EP 0 510 311 A2 ist ein kombinierter Strom- und
Spannungswandler für eine metallgekapselte gasisolierte
Hochspannungsanlage bekannt. Der Stromwandler arbeitet nach
dem Prinzip der Rogowski-Spule. Die dort verwendete Spule ist
aus gewickelten Drähten hergestellt und weist daher alle
herstellungsbedingten Nachteile einer gewickelten Spule auf.
Dies betrifft insbesondere Ungenauigkeiten beim Wickeln. Die
DE-OS 42 29 678 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
einer Spule nach dem Rogowski-Prinzip, bei dem der Wicklungs
träger einen Hohlkörper darstellt, der mittels einer Ver
formeinrichtung annähernd ringförmig vorgeformt ist und der
annähernd ringförmig vorgeformte Hohlkörper zum Aufbringen
der Wicklung auf einen geradlinig ausgebildeten Wickeldorn
aufschiebbar ist. Nach dem Abziehen vom Wickeldorn nimmt der
Wicklungsträger durch die von der Verformeinrichtung bewirkte
Vorspannung wieder die Gestalt des annähernd ringförmigen
Hohlkörpers an. Mit der Verwendung eines ringförmig vor
geformten Hohlkörpers als Wicklungsträger, der auf einen
geradlinigen Wickeldorn aufgeschoben und mit einer Drahtspule
versehen werden kann, können zwar die üblichen Wickel
maschinen zum Aufbringen der Meßspule auf den Wicklungsträger
verwendet werden, aber die Bedingungen für einen zuver
lässigen Betrieb können durch diese Anordnung auch nicht
unbedingt erfüllt werden.
Die DE-OS 44 24 368 beschreibt ein Verfahren zur Her
stellung einer Strommeßanordnung mit einer Rogowski-Spule,
bei dem zumindest auf einem Teilstück eines ringförmigen
Wicklungsträgers eine elektrisch leitende Schicht aufgebracht
wird und die leitende Schicht unter Bildung einer Spule
wendelartig unterbrochen wird. Das Unterbrechen der
elektrisch leitenden Schicht kann dabei durch Fräsen,
Schneiden, Ätzen oder mit Hilfe eines Laserstrahls erfolgen.
Dieses dort angegebene Herstellungsverfahren ist aber
insgesamt sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostensparende ringförmige Spule vorzugsweise nach dem
Rogowski-Prinzip für eine Strommeßanordnung zu schaffen,
und ein zugehöriges Verfahren zu ihrer
Herstellung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, insbesondere für Spulen
mit kleiner Windungszahl, dadurch gelöst, daß eine flexible
Leiterplatte, auf der Leiterbahnen in Form einer Abwicklung
der Spulenwindungen angeordnet sind, und zwischen den
Leiterbahnen, parallel zu diesen, Durchbrüche vorgesehen
sind, die sich über den wesentlichen Teil der Leiterplatte,
aber nicht bis zu deren Rändern erstrecken, um ihre längere
Achse zu einem Zylinder gerollt ist, die Leiterbahnen an den
Stoßstellen elektrisch derart verbunden sind, daß kreis
förmige Windungen gebildet sind, und die so entstandene
Zylinderspule zu einer Ringspule gebogen ist.
Das Verfahren zur Herstellung der Spule ist im Prinzip durch folgende
Schritte gekennzeichnet:
- 1. Aufbringen elektrisch leitfähiger Leiterbahnen in Form einer Abwicklung von Spulenwindungen auf einer flexiblen Leiterplatte, derart, daß sich nach dem Zusammenrollen der flexiblen Leiterplatte um ihre längere Achse eine Zylinder-spule ergibt, indem jeweils ein Ende der vorhergehenden Leiterbahn mit dem anderen Ende der nachfolgenden Leiterbahn verbindbar ist.
- 2. Anbringen von Durchbrüchen zwischen den Leiterbahnen und parallel zu diesen, derart, daß diese Durchbrüche sich über den wesentlichen Teil der Leiterplatte erstrecken, aber nicht bis zu deren Rändern geführt sind.
- 3. Rollen der flexiblen Leiterplatte um ihre längere Achse zu einem Zylinder.
- 4. Verbinden der einzelnen Leiterbahnen an den Stoßstellen, zum Herstellen einer geschlossenen Zylinderspule.
- 5. Biegen der Zylinderspule zu einer Ringspule.
Die Durchbrüche in der Leiterplatte können vorteilhaft durch
Fräsen, Schneiden, Sägen, Stanzen oder mittels eines
Laserstrahls hergestellt werden.
Die elektrische Verbindung der Leiterbahnen an ihren
Stoßstellen wird vorzugsweise mittels Tauchlötung durchge
führt, sie kann aber auch mittels E-Strahl-Schweißung
erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Grundform der erfindungs
gemäßen Spule in Form einer Leiterplatte.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil der um ihre längere Achse zu einer
Zylinderspule gerollten Leiterplatte.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Ringspule in
ihrer endgültigen Form.
In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Spule in ihrer
Grundform dargestellt. Auf einer flexiblen Leiterplatte 1
sind Leiterbahnen 2 in Form einer Abwicklung der Spulen
windungen angeordnet und zwischen den Leiterbahnen 2,
parallel zu diesen, sind Durchbrüche 3 vorgesehen, die sich
über den wesentlichen Teil der Leiterplatte 1, aber nicht bis
zu deren Rändern erstrecken.
In der Fig. 2 ist diese Leiterplatte 1 in einem weiteren
Schritt ihrer Herstellung gemäß der Erfindung um ihre längere
Achse zu einem Zylinder gerollt und die Leiterbahnen 2 sind
an den Stoßstellen 4 elektrisch derart verbunden, daß kreis
förmige Windungen in Form einer Zylinderspule gebildet sind.
In der Fig. 3 ist die ringförmige Spule in ihrem Endzustand
gezeigt, in welchem die Zylinderspule 5 zu einer Ringspule 6
gebogen ist.
Das Verfahren zur Herstellung der Spule beinhaltet in einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung folgende Schritte:
- 1. Aufbringen elektrisch leitfähiger Leiterbahnen 2 in Form einer Abwicklung von Spulenwindungen auf einer flexiblen Leiterplatte 1, derart, daß sich nach dem Zusammenrollen der flexiblen Leiterplatte 1 eine Zylinderspule 5 ergibt, indem jeweils ein Ende 2a der vorhergehenden Leiterbahn mit dem Ende 2b der nachfolgenden Leiterbahn verbindbar ist.
- 2. Anbringen von Durchbrüchen 3 zwischen den Leiterbahnen 2 und parallel zu diesen, derart, daß diese Durchbrüche sich über den wesentlichen Teil der Leiterplatte erstrecken, aber nicht bis zu deren Rändern geführt sind.
- 3. Rollen der flexiblen Leiterplatte 1 zu einem Zylinder um die längere Achse der Leiterplatte 1.
- 4. Verbinden der einzelnen Leiterbahnenden 2a und 2b an den Stoßstellen 4, zum Beispiel durch Durchlaufen eines Lötbades, zum Herstellen einer geschlossenen Zylinderspule 5.
- 5. Biegen der Zylinderspule 5 zu einer Ringspule 6, wobei aufgrund der vorgesehenen Durchbrüche 3 ein sternförmiges Gebilde entsteht und sich die Spulenwindungen dann auf den "Strahlen des Sterns" befinden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ringspule bestehen in den
geringen Abweichungen von der Idealform und damit verbundener
minimaler Streuung ihrer Eigenschaften, da auch Ungenauig
keiten beim Wickeln vermieden werden. Darüber hinaus ist kein
aufwendiger Wickelvorgang mit unter Umständen komplizierten
Maschinen nötig.
Claims (6)
1. Ringförmige Spule mit kreisförmigem Windungsquerschnitt,
vorzugsweise als Stromerfassungsspule für einen Stromwandler,
insbesondere nach dem Rogowski-Prinzip arbeitenden
Stromwandler,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
flexiblen Leiterplatte (1) Leiterbahnen (2) in Form einer
Abwicklung der Spulenwindungen angeordnet sind und zwischen
den Leiterbahnen (2), parallel zu diesen, Durchbrüche (3)
vorgesehen sind, die sich über den wesentlichen Teil der
Leiterplatte (1), aber nicht bis zu deren Rändern erstrecken,
daß diese Leiterplatte (1) zu einem Zylinder gerollt und die
Leiterbahnen (2) an ihren Stoßstellen (4) elektrisch derart
verbunden sind, daß kreisförmige Windungen gebildet sind, und
die so entstandene Zylinderspule (5) zu einer Ringspule (6)
gebogen ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer ringförmigen Spule mit
kreisförmigem Windungsquerschnitt nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Aufbringen elektrisch leitfähiger Leiterbahnen (2) in Form einer Abwicklung von Spulenwindungen auf einer flexiblen Leiterplatte (1), derart, daß sich nach dem Zusammenrollen der flexiblen Leiterplatte (1) eine Zylinderspule (5) ergibt, indem jeweils ein Ende (2a) der vorhergehenden Leiterbahn mit dem anderen Ende (2b) der nachfolgenden Leiterbahn verbindbar ist;
- b) Anbringen von Durchbrüchen (3) zwischen den Leiterbahnen (2) und parallel zu diesen, derart, daß diese Durchbrüche (3) sich über den wesentlichen Teil der Leiterplatte (1) erstrecken, aber nicht bis zu deren Rändern geführt sind;
- c) Rollen der flexiblen Leiterplatte (1) zu einem Zylinder um die längere Achse der Leiterplatte (1);
- d) Verbinden der einzelnen Leiterbahnenden (2a) und (2b) an den Stoßstellen (4), zum Herstellen einer geschlossenen Zylinderspule (5);
- e) Biegen der Zylinderspule (5) zu einer Ringspule (6).
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrüche (3) in der Leiterplatte (1) mechanisch
spanbildend durch Fräsen, Schneiden, Sägen, oder Stanzen
hergestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrüche (3) in der Leiterplatte (1) spanlos mittels eines
Laserstrahls hergestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Verbindung der Leiterbahnen (2) an ihren
Stoßstellen (4) mittels Tauchlötung durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Verbindung der Leiterbahnen (2) an ihren
Stoßstellen (4) mittels E-Strahl-Schweißung erfolgt.
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