DE2643657C3 - Elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer Induktivität - Google Patents
Elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer InduktivitätInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/06—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with current collector gliding or rolling on or along winding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/0006—Printed inductances
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- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer Induktivität,
bestehend aus zwei übereinanderliegenden rechteckförmigen Windungen und zwei gemeinsam in
Richtung der zueinander parallelen langen Rechteckseiten verschiebbaren stegartigen Kurzschlußschiebern,
die einen veränderbaren Teil jeder Windung kurzschlie- so
ßen.
Von den Übertragungsbauferuppen, beispielsweise
Verstärkern und Schaltern, der Rich'unkgeräte und ihrer Zusatzgeräte werden sehr hohe Reflexionsdämpfungen
und niedrige Dämpfungsverzerrungen verlangt. In den ZF-Frequenzbereichen um 70 MHz bzw.
140 MHz sind daher oft zeitraubende Abgleicharbeiten im Prüffeld notwendig, um diese Forderungen zu
erfüllen. Wegen fehlender günstiger Abgleichelemente zum Ausgleich der unvermeidbaren Streuungen der
Kapazitäts- und Induktivitätswerte der Bauteile müssen zum Beispiel im Prüffeld Luftspulen bzw. Drahtschleifen
dimensioniert, angefertigt und eingelötet werden. Die üblichen abgleichbaren Spulen haben einen zu geringen
Abstimmbereich und handelsübliche Trimmerkondensatoren sind bezüglich der Anfangskapazität oder der
Kosten nicht zufriedenstellend.
Durch die DE-OS 15 16 816 ist eine Spule der eingangs genannten Art bekannt, die aus zwei
übereinander angeordneten Bändern besteht, die sich M teilweise durch Kurzschlußschieber überbrücken lassen.
Diese Ausführung ist ziemlich schwer und aufwendig. Durch die DE-PS 9 06 831 ist eine Induktionsspule
bekannt, bestehend aus Isolierstoff mit spiralförmig gedrucktem gespritzten oder galvanisch niedergeschlagenen
Leitstoff. Die Spulen sind dabei beidseits des Isolierstoffs angeordnet und sind miteinander über
kleine Durchbrüche verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugiunde, eine
einstellbare Induktivität mit sehr großem Variationsbereich zu schaffen, die zudem sehr einfach in ihrem
Aufbau ist und sich in Druckschaltungstechnik ausführen läßt
Diese Aufgabe wird mit einer elektrischen Hochfrequenzspule der eingangs genannten Art gemäß der
Erfindung in der Weise gelöst daß die beiden Windungen durch je eine auf beiden Seiten eines
rechteckförmigen Isolierstoffplättchens in Druckschaltungslechnik aufgebrachte Leiterbahnschleife gebildet
und über eine an einer schmalen Rechteckseite vorgesehene durchkontaktierte Bohrung miteinander in
Serie geschaltet sind und daß die beiden Kurzschlußschieber als Federbrücken ausgebildet und über einen in
einem Längsschlitz des Isolierstoffplättchens geführten Isolierstoffstift miteinander verbunden sind.
Durch diese Art des Spulenaufbaus wird für die eingangs genannten Zwecke eine sehr einfache
abgleichbare Spule geschaffen. Diese Lösung ist nicht nur kostengünstig, sondern der Variationsbereich in der
Induktivität ist sehr groß. Bei stehendem Aufbau ist ferner die Zugänglichkeit zu den Kontaktschiebern
noch besonders leicht
Nachstehend wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die abgleichbare Induktivität besteht aus einem doppelt kaschierten Epoxidharz-Leiterbahnpiättchen 1,
auf dem sich je Seite (vgl. F i g. 1 und 2, die die Vorder- und Rückseite des Plättchens zeigen) eine Leiterbahnschleife
2,3 von ungefähr einer Windung befindet Die Windungen sind längs des Umfanges des rechteckförmigen
Plättchens 1, unter geringem Abstand zum Rand des Plättchens angeordnet. Das eine Ende der Schleifen
endet etwa in der Mitte einer Schmalseite; über eine in diesem Endbereich angeordnete durchkontaktierte
Bohrung 4 sind die beiden Schleifen in Serie geschaltet. Das zweite Ende der Schleifen 2, 3 ist ,in jeweils einen
von zwei an einer Schmalseite des Plättchens 1 angeordneten Anschlüssen 6 geführt.
Mit einem Kontaktschieber läßt sich die wirksame Leiterlänge zwischen den beiden Anschlüssen und somit
die Induktivität verändern. Der Kontaktschieber besteht aus zwei Federbrücken 5, beispielsweise aus
Kupfer-Beryllium-Blech, die auf der Leiterbahnschleife 2 und 3 der Vorder- ond Rückseite des Plättchens 1
aufliegen und über eine Schraube 7 aus Isolierstoff miteinander verbunden sind. Die Schraube 7 ist in einem
Längsschlitz 8 des Plättchens 1 geführt.
Die abgleichbare Induktivität gemäß der Erfindung weist einen sehr großen Variationsbereich auf, nämlich
in der Größenordnung von 1 : 10 (Einstellbereich von 5 ... >50 nH), der also erheblich über dem gebräuchlicher
Spulen mit diesem relativ niedrigen Induktivitätswert liegt Diese Induktivität ist zudem sehr einfach und
damit auch sehr kostengünstig herstellbar.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer Induktivität, bestehend aus zwei übereinanderliegenden rechteckförmigen Windungen und zwei gemeinsam in Richtung der zueinander parallelen langen Rechteckseiten verschiebbaren stegartigen Kurzschlußschiebern, die einen veränderbaren Teil jeder Windung kurzschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Windungen durch je eine auf beiden Seiten eines rechteckförmigen Isolierstoffplättchens (1) in Druckschaltungstechnik aufgebrachte Leiterbahnschleife (2, 3) gebildet und über eine an einer schmalen Rechteckseite vorgesehene durchkontaktierte Bohrung (4) miteinander in Serie geschaltet sind und daß die beiden Kurzschlußschieber als Federbrücken '5) ausgebildet und über einen in einem Längsschfitz des Isolierstoffplättchens geführten Isolierstoffstift (7) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643657 DE2643657C3 (de) | 1976-09-28 | 1976-09-28 | Elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer Induktivität |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643657 DE2643657C3 (de) | 1976-09-28 | 1976-09-28 | Elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer Induktivität |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2643657A1 DE2643657A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2643657B2 DE2643657B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2643657C3 true DE2643657C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5989055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643657 Expired DE2643657C3 (de) | 1976-09-28 | 1976-09-28 | Elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer Induktivität |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2643657C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2514190B1 (fr) * | 1981-10-06 | 1988-06-17 | Thomson Csf | Inductance a ruban imprime et emetteur comportant une telle inductance |
-
1976
- 1976-09-28 DE DE19762643657 patent/DE2643657C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2643657B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2643657A1 (de) | 1978-03-30 |
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