DE2521669A1 - Elektrolyseur mit festelektroden - Google Patents

Elektrolyseur mit festelektroden

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DE2521669A1 DE19752521669 DE2521669A DE2521669A1 DE 2521669 A1 DE2521669 A1 DE 2521669A1 DE 19752521669 DE19752521669 DE 19752521669 DE 2521669 A DE2521669 A DE 2521669A DE 2521669 A1 DE2521669 A1 DE 2521669A1
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Michail Al Melnikow-Eichenwald
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MELNIKOW EICHENWALD
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/60Constructional parts of cells
    • C25B9/63Holders for electrodes; Positioning of the electrodes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • ELEKTROLYSEUR MIT FESTELEKTRODEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf chemische Ausrüstungen, insbesondere auf Elektrolyseure mit Festelektroden.
  • Die Erfindung kann zur Gewinnung von Chlor und Alkalien, Chloraten und Hypochloriten durch Elektrolyse von Alkalimetall-Chloridlösungen angewendet werden.
  • Bekannt ist in Elektrolyseur mit Festelektroden (siehe z.B. das USA-Patent Nr.3591483). Der Blektrolyseur enthält ein Gehäuse, das auf einem stromleitenden Boden aufgestellt ist. Im Gehäuse befinden sich Anoden und eine Kathode. Die Kathode ist in Borm eines Metalinetzes mit einem auf diesem aufgebrachten flüssigkeitsdurchlässigen Diaphragma ausgeführt. Die Anode besteht aus einem Arbeitsteil und einer Stromzuführung. Der hrbeits-teil ist als perforiertes Blech aus Titan mit einem aktiven Überzug ausgebildet. Als Stromzuführung dient ein Rohr aus Titan, in dessen Innerem ein Kern aus Kupf er untergebracht ist. Das perforierte Blech ist an das Titanrohr angeschweißt, und zwischen dem Rohr und dem Kern besteht elektrischer Kontakt.
  • Die Anoden des Elektrolyseurs sind am Boden betestigt.
  • Der Boden ist aus einem Metall hergestellt, das gut Strom leitet und mit einer Isoliertafel bedeckt ist.
  • In der Isoliertafel und dem Boden sind Öffnungen vorgesehen, in welche die Stromzuführungen der Anoden eintreten.
  • Im unteren Teil ist die Stromzuführung mit einem Flansch versehen, mit dem sich die Anode aus der Isoliertafel abstützt. Bin Teil der Stromzuführung, der sich unter dem Flansch befindet, ist durch die Öffnung im Boden des Elektrolyseurs hindurchgeführt und mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Mutter aufgeschraubt wird.
  • Auf diese Weise wird die Befestigung der Anode im Boden des Elektrolyseurs gewährleistet. Der Strom zur Anode wird entweder durch unmittelbares Anschließen der Stromschiene an die Stromzuführunrr der Anode oder über den Blektrolyseurboden Zur Verhinderung des Ausfließens des Elektrolyten sind an der Befestigungsstelle der Anoden Zwischenlagen vorgesehen.
  • Der bekannte Elektrolyseur hat folgende Nachteile.
  • Da der Boden des Elektrolyseurs keine ideal ebene fläche darstellt und die Flansche der Anoden ebenfalls nicht absolut senkrecht zu den Stromzuführungen der Anoden stehen, so stellen sich die Anoden bei deren Befestigung am Boden nicht genau vertikal, sondern unter verschiedenen Winkeln zur Bodenebene ein.
  • Bei großer Höhle der Anoden führt selbst eine unbedeutende Ungenauigkeit in der Anordnung der Anoden zu erheblichen Abweichungen des oberen Arbeitsteils der Anode von der erforderlichen Lage. Wenn z.B die Abweichung von der vertikalen Lage 10 beträgt, so macht bei der Höhe der Anode von 1000 mm die Abweichung des oberen Anodenendes von der richtigen Stellung (der Senkrechtachse) etwa 20 mm aus. Dabei sind derartige Abweichungen bei verschiedenen Anoden nach verschiedenen Seiten gerichtet. Um auf einen zusammengebauten Anodenblock, der aus einer groljen Anzahl von Anoden besteht, einen einheitlichen Kathodenblock aufsetzen zu können, ist es notwendig, grobe abstande zwischen den Elektroden vorzusehen, was unvermeidlich zu einem großen Elektroenergieverbrauch führt. Da die Elektroenergiekosten in den meisten großen elektrochemischen Produktionsbetrieben, darunter auch bei der Gewinnung von Chlor und Alkalien, den bedeutendsten Teil sämtlicher Ausgaben ausmachen, so verursacht der obenerwähnte Nachteil eine wewentliche Vergrößerung der Selbstkosten der Produktion.
  • Während des Betriebes des Elektrolyseurs nutz sich der aktive ueberzug des Arbeitsteils der Anode ab und bedarf einer Erneuerung. Bei mehrfacher Wärmebehandlung, die mit s dem Auftragen eines neuen aktiven Überzugs auf den Arbeitsteil der Anode verbunden ist, wird der elektrische Kontakt zwischen dem Kupferkern und dem Titanrohr allmählich gestört. Hierbei nehmen die Spannung und der Elektroenergieverbrauch zu und außerdem sind ungleichmäßige Arbeit der Anoden und Senkung der Stromausbeute zu verzeichnen. Die einmalige Benutzung der Anode ist aber unwirtschaftlich, was auf die hohe Arbeitsintensität bei der Anodenherstellung und den großen Titanaufwand zurückzuführen iSto Die vorstehend beschriebene Befestigung der Anoden macht es erforderlich, besondere Maßnahmen zur Verhinderung des Ausfließens des Elektrolyten an der Befestigungsstelle der Anoden zu treffen.Selbst ein unbedeutendes Ausfließen des Elektrolyten führt zur Zerstörung des Elektrolyseurs im ganzen. Darüber hinaus kann dies schwere Folgen für die ganze Elektrolysehalle haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Konstruktion des Elektrolyseurs zu schaffen, die es gestattet, die Anoden parallel zueinander mit der erforderlichen Genauigkeit in der Ebene, die zur Befestigungsebene der Anoden senkrecht ist, unabhängig von der Qualität der Oberfläche anzuordnen, an welcher die Anoden befestigt werden, und bei der die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß der Elektrolyt aus dem Elektrolyseur an den Befestigungsstellen der Anoden ausfließt, was eine Senkung des Elektroenergieverbrauchs, Erhöhung der Betriebssicherheit des Elektrolyseurs und Vereinfachung seines Betriebes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Eleiitrolyseur mit 11estelektr-oden, der ein Gehäuse mit in diesem angeordneten Anoden und einer Kathode enthält, die Festelektroden darstellen, wobei jede Anode einen Arbeitsteil und eine Stromzuführung aufweist, mit welcher die Anode an einer stromleite'icien Basis befesti£'t ist, erfindungsgemäß jeder Arbeitsteil starr ausgeführt, die Stromzuführung in Form von zwei biegsamen Platten ausgebildet und die stromleitende Basis mit Fixiervorsprüngen versehen ist, wobei die genannten biegsamen Platten den Fixiervorsprung umfassen und an demselben durch Befestigungsmittel befestigt sind.
  • Als stromleitende Basis kaan-der Boden oder eine senkrechte Zwischenwand, die als Ganzes mit dem Boden ausgeführt ist, verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird der Arbeit steil jeder Anode aus zwei parallelen perforierten Blechen ausgeführt, die mittels Bewehrungs-teilen starr verbunden sind, welche in Form von zwischen den perforierten Blechen angeordneten und zu ihnen senkrechten Vertikalleisten ausgebildet sind.
  • Es ist auch zweckmäßig, den oberen Teil der Platten der Stromzuführung zwischen den perforierten Blechen anzuordnen und in der ganzen Höhe an die Vertikalleisten anzuschweiBen.
  • Vorteilhafterweise wird eine der Platten der Stromzuführung, über die gesamte Höhe der perforierten Bleche und die andere ungefähr bis zur latte angeordnet.
  • Es ist möglich, den Arbeitsteil jeder Anode aus zwei parallelen per£orierten Blechen auszuführen, die mittels Bewehrungsteilen starr verbunden sind, welche in Form von zwischen den perforierten Blechen senkrecht über die gesamte Höhe der Anode angeordneten Metallstäben ausgebildet sind, und die Platten der Stromzuführung an die perforierten Bleche des Arbeitsteils längs ihrer Vertikalkante anzuschweissen.
  • Die oben beschriebene Konstruktion des Elektrolyseurs besitzt eine Reihe von Vorteilen gegenüber den bekannten Elektrolyseuren.
  • Die im Elektrolyseur vorhandenen Anoden mit dem starren Arbeitsteil und der in Form von zwei biegsamen Platten ausgebildeten Stromzuführung sowie die vorhandene stromleitende Basis, die mit Fixiervorsprüngen zur Befestigung der Stromzuführungen versehen ist, gewährleisten eine genaue vertikale Anordnung samtlicher Anoden unabhängig von der Herstellungsqualität der Oberfläche der stromleitenden Basis.
  • Bei der genauen Anordnung der Anoden ist ein gleicher Abstand zwischen jeder Anode und der Kathode des Elektrolyseurs gesichert, was den Elektroenergieverbrauch für die Elektrolyse vermindern läßt In der besten Ausgestaltung der Erfindung sind die oberen Teile der Stromzuführungsplatten innerhalb des Arbeitsteils der Anode geführt und an Querleisten angeschweißt. Hierbei verläuft eine der Stromzuführungsplatten über die gesamte Höhe des Arbeitsteils der Anode und die andere Platte nur bis zur Mitte der Höhe des Arbeitsteils der Anode. aUI diese Weise wird eine Stromzuführung veranderlichen Querschnitts gebildet, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Stroms über die Anode und folglich eine Vergrößerung der Stromausbeute erzielt werden.
  • Außerdem ist bei dem oben beschriebenen Elektrolyseur die Betriebssicherheit gewährleistet, da ein Ausfließen des Elektrolyten und folglich die Zerstörung des Elektrolyseurs im ganzen völlig ausgeschlossen sind.
  • Die vorliegende Erfindung vereinfacht die Herstellung des Elektrolyseurs, reduziert Ausgaben für die Montage und Demontage des Elektrolyseurs während der Überholung. Dabei ist der Zugang zu allen Kontakt stücken der Anoden zur Durchführung der Kontrolle über die Qualität des Zusammenbaus, zur messung des Spannungsabfalls und desgleichen sichergestellt.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele und aus den beigefügten Zeichnungen, in denen es zeigen: Fig. 1 die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Elektrolyseurs, im Längsschnitt; Fig.2 die schematische Darstellung des eriindungsgemäßen Elektrolyseurs mit abgenommenem Deckel, Draufsicht; Fig.3 die erfindungsgomäße Anode; Fig.4 die Seitenansicht der eriindungsg'en'äßen Anode; Fig.5 den Schnitt V-V der Fig. 3; Fig.6 das Schema der Anodenanordnung nach einer Schablone; Fig.7 eine zweite Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Elktrolyseurs im Längsschnitt; Fig.8 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anode, im Längsschnitt; und Fig.9 die Draufsicht auf die in Fig.8 abgebildete erfindungsgemäße Anode Der. Elektrolyseur mit Festelektroden enthält ein Gehäuse 1 (Fig.1), das auf einem stromleitenden Boden 2 aufgestellt ist.
  • Der Boden 2 ist aus einem Metallblech mit guter elektrischer Leitfähigkeit, beispielsweise aus Aluminium ausgeführt. Der Boden ist mit einem Titanblech zum Schutze desselben gegen Einwirkung des Elektrolyten bedeckt. In dem Teil, der sich außerhalb des Gehäuses 1 befindet, weist der Boden 2 Öffnungen 3 (Fig.2) zur Befestigung einer Stromschiene mittels Bolzen (in den Figuren nicht gez elchnet) auf.
  • Der Elektrolyseur ist mit einem Deckel 4 (Fig.1) abgedeckt.
  • - Im Gehäuse 1 sind eine Kathode 5 und Anoden 6 angeordnet, die Festelektroden darstellen. Die Kathode 5 ist in Form eines an das Gehäuse 1 angeschweißten Metallnetzes ausgefüllrt. Auf das Metallnetz ist ein Clüssigkeitsdurchlässiges Diaphragma aufgebracht.
  • Jede Anode 6 enthält einen Arbeitsteil 7 (Fig.3, 4) und eine Stromzuführung 8, die am Boden 2 (Fig.1) befestigt ist, welcher die strouleitende Basis darstellt. Der Arbeitsteil 7 (Fig.4) jeder Anode 6 ist starr aus zwei parallelen perforierten Blechen 9 und 10 mit einem auf diese aufgetragenen aktiven Überzug ausgeführt. Diese perforierten Bleche 9 und 10 sind miteinander mittels BevJehrungsteilen starr verbunden, welche als Vertikalleisten 11 (Fig.) ausgebildet sind. Diese leisten 11 sind zwischen den perforierten Blechen 9 und 10 angeordnet und senkrecht zu diesen angeschweißt. Auf diese Weise wird die Steifigkeit des Arbeitsteils der Anoden 6 (Fig .1) sichergestellt.
  • Die Stromzuführung 8 (Fig.4) jeder Anode 6 ist in Form von zwei biegsamen Lletallplatten 12 und 13 ausgebildet.
  • Diese Platten 12 und 13 umfassen an den stromleitenden Boden 2 angeschweißte Fixiervorsprünge 14 (Fig.6), und sind an ihnen mittels Schraubenbolzen 15 befestigt.
  • Zur Verbesserung der Stromverteilung über die Höhe der Anode 6 und Verringerung der Elektroenergieverluste werden die oberen Teile der biegsamen Platten 12 und 13 zwischen den perforierten Blechen 9 und 10 des Arbeitsteils 7 der Anode 6 angeordnet und In der ganzen Höhe an die Vertikalleisten 11 (Fig.5) angeschweißt. Hierbei verlauft die Platte 12 CFig.4) über die gesamte Höhe der perforierten Bleche 9 und 10 des Arbeitsteils 7 der Anoden 6, während die andere Platte 13 ungefähr bis zur Mitte reicht. Somit wird die Stromzuführung veränderlichen Querschnitts gebildet, was die Stromverteilung auf die Anoden 6 verbessert.
  • Bei der in Fig.7 gezeigten Ausführungsvariante des Elektrolyseurs dienen als stromleitende Basis senkrechte Zwischenwände 16, die mit dem Boden 2 ein Ganzes bilden.
  • An diesen Zwischenwänden 16 werden uoden 17 Du beiden Seiten von jeder Zwischenwand 16 befestigt. Die Anoden 17 (Fig.7, 8) sind nach ihrer Bauart den Anoden 6 (Fig.5) ähnlich und unterscheiden sich durch die Ausführung der Bewehrungsteile zur starren Verbindung der zwei parallelen perforierten Bleche 9 (Fig.9) und 10. In diesem Falle sind die Bewehrungsteile in Form von hohlen Metallstäben 18 (Rohren) ausgebildet. Diese hohlen Stäbe 18 werden zwischen den perforierten Blechen 9 und 10 vertikal über die gesamte Höhe der Anode 17 angeordnet.
  • Der Unterschied der Anode 17 (Fig.8) von den Anoden 6 (Fig.5) besteht auch noch darin, daß die Platten 12 und 13 der Stromzuführung 8 (Fig.9) an die perforierten Bleche 9 und 10 längs ihrer Vertikalkante angeschweißt sind.
  • Die Platten 12 und 13 sind an (in der Figur nicht dargestellten) Fixiervorsprüngen, die an der senkrechten Zwischenwand 16 (Fig.7) angebracht sind, mittels nicht abgebildeten Schraubenbolzen befestigt.
  • Beim Zusammenbau des Elektrolyseurs werden die Arbeitsteile der Anoden mit Hilfe einer Schablone 19 (Fig. 6) in die erforderliche Lage eingestellt.
  • Bei der Anordnung der Anoden 6 werden die biegsamen Platten 12 und 13 der Stromzuführung 8 auf die Bisiervorsprünge 14 aufgesetzt, während die Arbeitsteile 7 der Anoden 6 mit Hilfe der Schablone 19 in die erforderliche Lage eingestellt werden.
  • Nach der Installation der Anoden 6 befestigt man die Platten 12 und 13 der Stromzuführung an den Fixiervorsprüngen 14 mit Hilfe der Schraubenbolzen 15 und entfernt die Schablone 19. Da die Fixiervorsprünge 14 praktisch immer eine Abweichung von der streng vertikalen Tage haben, so erweisen sich die Platten 12 und 13 der Stromzuführung 8 bei der Anordnung der Anoden 6 nach der Schablone 19 und bei der Befestigung der Stromzuführungen 8 als gegeneinander langs des Vorsprungs 14 versetzt.
  • In dieser Lage werden die Platten 12 und 13 vermittels der Schraubenbolzen 15 befestigt, und nach der Abnahme der Schablone 19 bleibt der Arbeitsteil 7 der Anoden 6 in der erforderlichen Stellung.
  • Zwischen dem Gehäuse 1 und dem stromleitenden Boden 2 ist eine Isolierzwischenla;e 20 angeordnet.
  • Der Elektrolyseur arbeitet in bekannter Weise.
  • Hierbei läuft der Prozeß der Gewinnung von Chlor und Alkalien, Chioraten und Hypochloriten im Elektrolyseur mit geringerem Elektroenergieaufwand dank der genauen hnordnung der Anoden ab, die einen gleichen Abstand zwischen jeder Anode und der Kathode im ganzen Elektrolyseur gewährleistet.
  • Der Prozeß ist auch durch gleichmäßige Verteilung des Stroms auf die Anoden und durch Vergrößerung der Stromausbeute dank der oben beschriebenen Ausführung der Stromzuführung mit veränderlichem Querschnitt gekennzeichnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    G1 Elektrolyseur mit Festelektroden, enthaltend ein Gehäuse mit in diesem angeordneten Anoden und einer Kathode, die Festelektroden darstellen, vJobei jede Anode einen Arbeitsteil und eine Stromzuführung enthält, mit welcher die Anode an einer stromleitenden Basis befestigt ist, d a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Arbeitsteil (7) der Anode (6) starr ausgeführt, die Stromzuführung (8) in Form von zwei biegsamen Platten (12 und 13) ausgebildet und die stromleitende Basis mit Fixiervorsprungen (14) versehen ist, wobei die genannten biegsamen Platten k12 und 13) den Fixiervorsprung (14) umfassen und an demselben durch Befestigungsmittel befestigt sind.
  2. 2. Elektrolyseur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Arbeitsteil (7) jeder Anode (6) aus zwei parallelen perforierten Blechen (9 und 10) ausgeführt ist, die mittels Bewehrungsteilen starr verbunden sind, welche in Form von zwischen den perforierten Blechen (9 und 10) angeordneten und zu ihnen senkrech- -ten Vertikalleisten (11) ausgebildet sind.
  3. 3. Elektrolyseur nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der obere Teil der Platten (12 und 13) der Stromzuführung (8) zwischen den perforierten Blechen (9 und 10) angeordnet und in der ganzen Höhe an die Vertikalleisten (11) angeschweißt ist.
  4. 4. Elektrolyseur nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Platten (12 und 13) der Stromzuführung (8) über die gesamte Höhe der perforierten Bleche (9 und 1) verläuft und die andere ungefähr bis zur mitte reicht.
  5. 5. Elektrolyseur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Arbeitsteil jeder Anode (17) aus zwei parallelen perforierten Blechen (9 und 10) ausgerührt ist, die mittels Bewehrungsteilen starr verbunden sind, welche in Form von zwischen den perforierten Blechen (9 und 10) senkrecht über die gesamte Höhe der Anode (17) angeordneten Metallstäben (18) ausgebildet sind, und die Platten (12 und 13) der Stromzuführung (8) an die perforierten Bleche (9 und 10) längs ihrer Vertikalkante angeschweißt sind.
    L e e r s e i t e
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3591483A (en) * 1968-09-27 1971-07-06 Diamond Shamrock Corp Diaphragm-type electrolytic cells
DE1592015B1 (de) * 1966-11-08 1972-04-27 Murgatroyds Salt & Chem Anode fuer diaphragmazelle

Patent Citations (2)

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