DE2059868A1 - Elektrodenplatte fuer die Elektrolyse - Google Patents
Elektrodenplatte fuer die ElektrolyseInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
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- C25B11/02—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
- C25B11/03—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form perforated or foraminous
Description
betreffend Elektrodenplatte für die Elektrolyse.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Elektrodenplatten
und betrifft insbesondere Elektrodenplatten, an deren Oberflächen sich Gas entwickelt, wie es z.B. bei Anoden
und Kathoden für die Elektrolyse geschieht, wenn Chlor und Ätzkali aus wässerigen Lösungen von Verbindungen von Alkalimetallen
mit Chlor hergestellt wird.
Es ist seit langem bekannt, daß es erwünscht ist, die Abstände zwischen den Anoden und den Kathoden möglichst weitgehend
zu verkleinern, um den Widerstand des Elektrolyten zwischen den Anoden und den Kathoden herabzusetzen, so daß es
möglich ist, die Stromdichte an den betreffenden Flächen der Elektrodenplatten zu erhöhen, um den Wirkungsgrad oder die
Leistung der einzelnen Elektrolysezellen zu steigern. Wenn
man jedoch den Abstand zwischen den Anoden und den Kathoden
verkleinert, insbesondere bei Elektrolysevorgangen, bei denen
Gase erzeugt werden, erweist es sich als Schwierig, die in den
Lücken zwischen den Anoden und den Kathoden entstehenden Gase abzuführen, damit die Elektrolyse fortgesetzt werden kann,
denn wenn die Gase nicht abgeführt werden, tritt eine plötzliche
Erhöhung der Betriebsspannung auf, die zu einer Steigerung des Energieverbrauchs der Zellen führt, und je höher
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feruer die Stromdichte ist, desto größer wird die Gasmenge,
die die Oberflachen der Elektrodenplatten überdeckt, so daß
man auch aus diesem Grund die Betriebsspannung erhöhen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden. Ferner sieht die Erfindung
eine Elektrodenplatte vor, die es ermöglicht, die Breite des Spaltes zwischen einer Anode und einer Kathode auf 2 mm oder
weniger zu verringern. Weiterhin sieht die Erfindung eine Elektrodenplatte vor, die so ausgebildet ist, daß es möglich
ist, das Gas aus dem Spalt abzuführen, das auf den benachbarten Elektrodenflächen entsteht und dazu neigt, in dem
Spalt zu verbleiben. Schließlich sieht die Erfindung eine Elektrodenplatte vor, die so ausgebildet ist, daß es möglich
ist, die Betriebsspannung herabzusetzen, so daß sich der Energieverbrauch bei der Elektrolyse verringert.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
fig. 1 bis 5 und Mg. 15 zeigen perspektivisch verschiedene Ausführungsformen von Elektrodenplatten gemäß der
Erfindung.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der linie A-A in Fig. 1.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie C-G in Fig. 3.
Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 4.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie E-E in Fig. i>.
Fig. 11 und 12 zeigen jeweils perspektivisch eine vollständige erfindungsgemäße Elektrode.
Fig. 13 und 14 zeigen jeweils in einem senkrechten Schnitt weitere Ausführungsformen der Erfindung und lassen.
109826/1527
-3-die Beziehung zwischen den Anoden und den Kathoden erkennen.
Gemäß den Zeichnungen sieht die Erfindung Elektrodenplatten vor, die jeweils aus einer oder mehreren Metallplatten
bestehen und Öffnungen, Schlitze oder Zwischenräume aufweisen, die über die ganze Fläche der betreffenden Elektrodenplatte
verteilt sind und sich durch die Elektrodenplatte erstrecken,
wobei gleichmäßig geneigte Führungsplatten oberhalb nahezu aller Öffnungen, Schlitze oder Zwischenräume angeordnet sind.
Jig. 1 und 6 zeigen eine erfindungsgemäße Elektrodenplatte, bei der jeweils eine gleichmäßig geneigte Führungsplatte
1 oberhalb eines Zwischenraums 2 angeordnet ist, der seinerseits zwischen der oberen Führungsplatte 1 und einer unteren
Führungs- oder leitplatte 3 liegt. Der Abstand zwischen der oberen und der unteren Führungs- oder Leitplatte beträgt
vorzugsweise mehr als 1 mm. Jede Führungsplatte ist unter einem Winkel von 15° bis 45° gegen die Mittelebene der Elektrodenplatte
geneigt, die Zwischenräume 2 erstrecken sich von einer Flachseite der Elektrodenplatte durch die Platte hindurch
zur anderen Flachseite, und die die Elektrodenplatte bildenden Führungsplatten sind fest in einen Rahmen 4 eingebaut
.
Fig. 2 und 7 zeigen eine Weiterbildung der Auäührungsform
nach Fig. 1 und 6 mit Führungsplatten 5, die einen gekrümmten Querschnitt haben.
Fig. 3 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der Führungs- oder ITmlenkplatten 6 an der eigentlichen
Elektrodenplatte 7 vorgesehen sind und sich ähnlich wie Dachtraufen von der Elektrodenplatte weg unter einem Winkel
nach unten erstrecken und geneigte Kanäle 8 abgrenzen, die sich längs der Führungsplatten und durch die Elektrodenplatte hindurch erstrecken.
... Die Elektrodenplatte besteht aus einem elektrisch aktiven Material oder aus Metallen, während die die Führungs-
Z U 'Λ1 8 h G
platten bildenden Teile gegebenenfalls aus einem aktiven oder
einen, nicht aktiven Material bestehen können.
Fig. 4 und 9 zeigen eine Ausführungsform, bei der Führungsplatten
oder Leitorgane bildende Abschnitte 9 gegenüber einer Elektrodenplatte 10 unter einem Neigungswinkel so vorspringen,
daß sich Offnungen 11 durch die Elektrodenplatte erstrecken,
wobei diese Öffnungen auf zickzackförmigen Linien oder aber auf geraden Linien angeordnet sein können.
Fig. 5 und 10 zeigen eine Weiterbildung der Ausführungsform
nach Fig. 4 und 9, bei der Führungsplatten bildende Abschnitte 12 vorgesehen sind, die gegenüber einer Elektrodenplatte 13 vorspringen und ähnlich v/ie Sonnenschutzdächer eine
gekrümmte Querschnittsform haben und nach unten geneigt sind.
Beim Gebrauch v/erden die beschriebenen Elektrodenplatten so angeordnet, daß diejenige Flachseite der betreffenden Platte,
welche den unteren Rändern der Führungspiattenabschnitte zugewandt ist, die aktive Fläche bildet, so daß beim Zuführen
elektrischer Energie auf der aktiven Fläche der Elektrodenplatte Gasblasen entstehen, die nach oben steigen und hierbei
veranlaßt werden, in die sich durch die Elektrodenplatte erstreckenden Öffnungen längs der Führungsplattenabschnitte einzutreten,
so daß die Gasblasen von der aktiven Fläche der Elektrodenplatte 6 zur Rückseite der Elektrodenplatte geleitet v/erden.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in Gestalt einer Elektrode für eine Elektrolysezelle, die bei
einer einer Filterpresse ähnelnden Vorrichtung verwendet wirdj
in diesem Fall wird eine Elektrodenplatte 14 von einem Rahmen 15 getragen, mit dem ein Ansatz 16 zum Zuführen eines elektrischen
Stroms verbunden ist.
Fig. 12 zeigt ala weiteres Ausführungsbeispiel eine
Anordnung mit zwei Elektrodenplatten 17 und 18, die ebenfalls bei einer Elektrolysezelle verwendet wird, die einer Filter-
109876/ 1S ? 7
COPY ORiGiMAL INSPECTED
presse ähnelt. Die beiden einander zugewandten Elektrodenplatten sind in einen Rahmen 19 so eingebaut, daß die Öffnungen
oder Spalte jeder Elektrodenplatte nach oben in Richtung auf eine Kammer 20 verlaufen, die durch die beiden Elektrodenplatten abgegrenzt ist.
Pig. 13 zeigt eine Elektrolysezelle, die mit Elektrodenplatten der an Hand von Mg. 11 beschriebenen Art versehen
ist. Diese Zelle ist nach Art einer Filterpresse aufgebaut und dient zum Erzeugen von Chlor und Ätzkali aus einer wässerigen
Lösung eines Alkalimetallchlorids. Gemäß Fig. 13 umfaßt die Zelle fest in ihrer Lage gehaltene Anodenrahmen 21 und 22,
isolierende, als Abdichtungen wirkende Abstandhalter 23, 23' und 23" sowie Kathodenrahmen 24 und 25, wobei Elektrodenplatten 26, 27 und 28 als Anoden verwendet werden. Die Kathoden
29 sind jeweils zwischen zwei Anoden 27 und 28 angeordnet, und zwischen den Kathoden einerseits und den Anoden andererseits
ist eine Membran 30 vorgesehen. Jede der Anoden 27 und 28 ist gegenüber der zugehörigen Kathode 29 so angeordnet,
daß die auf den Flächen der Anoden entstehenden G-asblasen
veranlaßt v/erden, sich in Richtung auf zwei Anodenkaminern 31
und 32 zu bewegen} der elektrische Strom kann den Anodenplatten
27 und 28 über Anschlüsse 33 zugeführt werden, und der die Membran 30 passierende Strom fließt durch die Kathoden 29
zu einem Anschluß 34.
Beim Betrieb der Zelle wird der Elektrolyt der Zelle über eine Eintrittsleitung zugeführt, bis er die in Fig. 13
durch die Linie 35 bezeichnete Standhöhe erreicht hat. Das sich in der Kathodenkammer 36 sammelnde Wasserstoffgas v/ird
über eine G-asaustrittsleitung 37 abgeführt, und das wässerige
Ätzkali wird aus der Kathodenkammer 36 über ein Austrittsrohr 38 abgezogen.
Die entstehenden Chlorgasblasen werden veranlaßt, sich durch die Offnungen· der Elektrodenplatten hindurch zur anderen
Seite der Membran zu bewegen, woraufhin aie in den Anoden-
1 09826 / 1 5?7 COPY
itammern 31 und 32 zum oberen Teil der Zelle hochsteigen, aus
dem sie über eine Gasaustrittsleitung 39 abgeführt werden.
Aus Fig. 14 geht die Wirkungsweise der enindungsgemäßen
Elektrodenplatten deutlicher hervor. Zwischen je zwei Elektrodenplatten 39 und 40 ist eine normale Kathode 41 aus
einem Drahtgeflecht angeordnet, und eine Membran 42 hält die
Elektrodenplatten von der Kathode aus dem Drahtgeflecht getrennt. Die Gasblasen, die auf den der Kathode zugewandten
Flächen der Elektrodenplatten 39 und 40 entstehen, v/erden veranlaßt,
zur Rückseite bzv/. der Außenseite der Elektrodenplatten zu strömen, um dann in Anodenkammern hochzusteigen, von
denen jede durcn zwei benachbarte Elektrodenplatten abgegrenzt ist, wobei sich die Gasblasen gemäß Fig. 14 in !Richtung der
Pfeile bewegen.
Die erfindungsgemäiden Elektroden lassen aici nxcht nur
bei Zellen der Filterpressenbauart verwenden, sondern auch bei gewöhnlichen Elektrolysezellen, z.B. Zellen der Bauart Hooker,
wie sie z.B. in der japanischen Patentschrift 104 290 beschrieben sind, ferner bei Zellen der Bauart "Diamond", wie sie z.B.
in den U.S.A.-Patentschriften 2 743 419, 2 742 420 und
2 987 463 beschrieben sind, sowie bei Zellen, wie sie von der Firma Dow Chemical hergestellt werden und z.B. in der U.S.A.Patentschrift
2 858 263 beschrieben sind.
Die erfindungsgemäßen Elektrodenplatten lassen sich nicht nur als Anoden, sondern auch als Kathoden bei Elektrolysevorgängen
benutzen, bei denen Gase entstehen, und ferner ist es möglich, solche Platten gleichzeitig sowohl als Anode
wie auch als Kathode zu verwenden. In den meisten Fällen werden jeweils zwei Elektrodenplatten in Form eines Satzes verwendet,
bei dem die Elektrodenplatten einander so zugewandt sind, daß sie eine Anoden- oder Kathodenkammer abgrenzen, in
der das entstehende Gas schnell nach oben steigt.
Die Elektrodenplattao. können aus den verschiedensten
Werkstoffen hergestellt werden, die jedoch im wesentlichen
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20598P8
korrosionsbeständig sein müssen, so daß sie von den bei der Elektrolyse, z.B. bei der Elektrolyse von Sole, entstehenden
Gasen und anderen Produkten nicht angegriffen werden} die
Elektrodenplatten werden vorzugsweise aus Titanblech hergestellt, das mit einem Edelmetall, z.B. Platin, überzogen oder
plattiert ist. Ferner ist es gemäß der Erfindung nicht in
allen Fällen erforderlich, die in Fig. 11 und 12 gezeigten
Hahmen vorzusehen; vielmehr kann man die Anschlüsse zum Zuführen
des Stroms unmittelbar an den Elektrodenplatten befestigen.
·
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung handelt es sich um die bevorzugten Ausf ührungsi'ormen,
an denen jedoch im Hinblick auf ihre jeweilige Verwendung verschiedene Abänderungen vorgesehen werden können. Beispielsweise
zeigt Fig. 15 ein Stück eines aus Blech hergestellten Streckmetalls, das sich mit geringen Kosten herstellen und
bei erfindungsgemäßen Elektrodenplatten verwenden läßt. Bei dieser Ausführungsform werden die beschriebenen Führungsplatten
durch die/Elektrodenplatte selbst gebildet. Die Erfindung ermöglicht es, die Betriebsspannung herabzusetzen, da die Gasblasen
schnell aus dem Spalt zwischen der Anode und der Kathode abgeführt werden} außerdem kann man die Breite des Spaltes
verringern und die Stromdichte erhöhen, da sich der Widerstand zwischen der Anode und der Kathode verringert. Inbesondere
dann, wenn die Erfindung bei der Elektrolyse von Alkalimetallchloriden angewendet wird, ist es möglich, den Abstand
zwischen den Anoden und den Kathoden so weit zu verkleinern, daß die Platten praktisch in Berührung mit der Membran stehen,
wobei weitere Platten vorgesehen sind, die dazu dienen, die Membran abzustützen, da die Membran dazu neigt, aufzuquellen
und sich von der Kathode abzuschälen.
Gemäß der Erfindung wurden Elektrodenplatten ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Platte mit einer Breite von 500 mm
und einer Länge von 100 mm verwendet." IJm diese Elektroden-
10982R/1S77
platten lierzustellen, wurden rechteckige Platten oder- Leisten
aus Titan mit einer waagerechten Länge von 500 mm, einer Breite van 5 mm und einer Dicke von 1 mm unter einem Neigungswinkel
von 60° gegen die Waagerechte und in senkrechten Abständen von 5 mm angeordnet und mit Platin plattiert. Die
Anodenplatten wurden anstelle von Anoden aus Graphit in Membranzellen zum Elektrolysieren von wässerigem Natriumchlorid
eingebaut, wobei die Zellen eine 2 mm dicke Membran aus Asbest umfaßten; die Kathoden bestanden aus Drahtgewebe und die Breite
der Spalte zwischen den Anoden und den Kathoden betrug 4 mm.
Bei einer Stromdichte von 15 A/dm wurden die Zellenspannung, die Temperatur des Elektrolyten, die Konzentration
der Natriumchloridlösung, die Katholytkonzentration, die Menge
des Chlorgases und der elektrische Wirkungsgrad gemessen.
In der folgenden Tabelle 1 sind die Meßergebnisse und zum Vergleich Meßergebnisse angegeben, die bei Membranzellen
bekannter Art mit Graphitanöden gewonnen wurden.
Tabelle 1 Erfindungsgemäße Zelle |
Bekannte Zelle |
|
Zellenspannung, V | 3,12 | 4,14 |
Elektrolyttemperatur, | 0C 62 | 65 |
Katholytkonzentration, | g/ltr 138 | 139 |
Chlorgasanalyse, $ | ||
Ci2 | 98,7 | 98,7 |
H2 | 0,0 | 0,0 |
Stromwirkungsgrad, $ | 95,2 | 95,0 |
Es wurde in der gleichen Weise vorgegangen wie bei dem
Beispiel 1, abgesehen davon, daß die Stromdichte auf 40 A/dm
1098?S/15?7 ordinal »wspected
erhöht wurde. In der folgenden Tabelle 2 sind die gewonnenen
Meßergebnisse angegeben.
Zellenspannung, V Elektrolyttemperatur, 0C
Katholytkonzentration, g/ltr
Chlorgasanalyse, $
H2
Stromwirkungsgrad, fo
Tabelle 2 | Bekannte Zelle |
Erfindungsgemäße. Zelle |
5,22 |
3,36 | 80 |
68 | 139 |
/ltr HO | 98,7 |
98,7 | 0,0 |
0,0 | 95,0 |
95,0 | |
109826/15?7
Ansprüche:
Claims (7)
1. Elektrodenplatte zur Verwendung bei der Elektrolyse, gekennzeichnet durch eine Platte (10; 13; 14;
17, 18; 26, 27, 28; 39, 40) aus Metall mit Öffnungen, Schlitzen oder Zwischenräumen (2| 8} 11), die sich durch die Platte
erstrecken, sowie geneigte Pührungsplatten bzw. Führungsabschnitte (3; 5; 6; 9; 12), die sich jeweils von der oberen
Begrenzung der Öffnungen, Schlitze oder Zwischenräume aus nach unten erstrecken und mit der Platte fest verbunden sind.
2. Elektrodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektrodenplatte aus Metall
mehrere schmale rechteckige Leisten oder Streifen (1, 3) aus Metall umfaßt, die geneigt und im wesentlichen parallel
zueinander angeordnet und durch gleichmäßige Abstände von mindestens 1 mm getrennt sind.
3. Elektrodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus Metallblech besteht
und mit gleichmäßig über die ganze Platte verteilten öffnungen versehen ist, die sich durch die Platte erstrecken,
und daß die Platte mit Führungsplatten bzw. i'ührungsabschnitten
versehen ist, die sich jeweils an die obere Begrenzung der Öffnungen anschließen und gleichmäßig nach unten geneigt
sind.
4. Elektrodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte aus einem
Stück Streckmetall (41) besteht, das durch Auseinanderziehen eines Blechstücks entstanden ist, daa mit gegeneinander versetzten
Einschnitten versehen ist.
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5. Elektrodenplatte nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Platte aus Titanblech hergestellt ist.
6. Elektrodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Anode beim Elektrolysieren
einer wässerigen Alkalichloridlösung in einer Membranzelle verwendbar ist.
7. Elektrode unter Verwendung einer Elektrodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Kammer (20; 31, 32), die zwischen zwei Elektrodenplatten (17, 18; 26, 27, 28) angeordnet ist,
welche mit öffnungen, Schlitzen oder Zwischenräumen versehen sind, die sich durch jede Platte erstrecken, wobei die Öffnungen, Schlitze oder Zwischenräume in Richtung auf die Kammer nach oben geneigt sind·
welche mit öffnungen, Schlitzen oder Zwischenräumen versehen sind, die sich durch jede Platte erstrecken, wobei die Öffnungen, Schlitze oder Zwischenräume in Richtung auf die Kammer nach oben geneigt sind·
109826/1577
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ID=14195499
Family Applications (1)
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