DE2521279A1

DE2521279A1 - Waermetauscherplatte

Info

Publication number: DE2521279A1
Application number: DE19752521279
Authority: DE
Inventors: Desmond M Donaldson
Original assignee: Borg Warner Corp
Current assignee: Dana Canada Corp
Priority date: 1974-05-24
Filing date: 1975-05-13
Publication date: 1975-12-04
Also published as: SE7505863L; US4081025A; SE421026B; DE2521279C3; DE2521279B2; GB1500379A; CA1018150A; US4002201A; BR7503205A

Description

Es sind Wärmetauscher bekannt, die aus einer Aufeinanderfolge von Wärmetauscherplatten bestehen. Sie dienen zur Obergabe von

iWärme von einem Strömungsmittel über Kontaktplatten an ein anderes Strömungsmittel. Bei diesen Wärmetauschern wird eine Mehr-

: zahl verhältnismäßig dünner Wärme leitender oder Wärme übertra-

: gender Platten verwendet, die einander gegenüberliegend in Ab- ; stand voneinander angeordnet sind, so daß eine Mehrzahl flacher Strömungsräume oder flacher Strömungskammern gebildet wird. Diese sind voneinander durch Platten getrennt und über Umwälzkanäle oder Verbindungseinrichtungen derart verbunden, daß Strömungsmittel bzw Ströraungsmittelströme unterschiedlicher Temperatur durch die Strömungsraittelräume umgewälzt werden können, wobei sie auf gegenüberliegenden Seiten jeder Wärmeaustauschplatte und in Kontakt mit denselben geführt werden, um einen Temperäturaustausch von

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einem Strömungsmittel oder einem Strömungsmittelstrom zum anderen zu erhalten.

Ein Wärmetauscher weist eine Reihe miteinander verbundener Platten auf, die eine zu kühlende Flüssigkeit enthalten. Die Platten sind durch Abstandsstücke oder Rippen auf Abstand gehalten, um Luft zwischen ihnen durchführen zu können. Die zwischen den Platten durchgeführte Luft dient als Kühlmedium für das durch die gestapelten Wärmetauscherplatten bewegte Strömungsmittel. Bei anderen Wärmetauschertypen finden Platten Verwendung, die normalerweise parallel und in Abstand unter Zwischenschaltung von Abstandsstükken angeordnet sind. Das zur Kühlung verwendete Strömungsmittel strömt durch einen Plattensatz, während das zu kühlende Strömungsmittel durch andere Platten strömt. Diese Wärmetauschertypen bedingen alle einen engen Kontakt der Platten, um einen effektiven Wärmeübergang von einer ein Strömungsmittel führenden Platte auf eine ein zweites Strömungsmittel führende Platte oder ein ein zweites Strömungsmittel führendes Abstandsstück sicherzustellen. Es sind auch schon Platten verwendet worden, die ein zwischen ^; dem Kühlmittel und dem zu kühlenden Strömungsmittel befindliches Pufferströmungsmittel führen. Normalerweise bringt das eine komplizierte Anordnung mit sich, die schwierig herzustellen ist. j

i Durch die vorliegende Erfindung soll eine neuartige Wärmetauscherj platte geschaffen werden, die sich zur Verwendung in Wärmetauschern

! mit aufeinanderfolgenden Wärmetauscherplatten eignen. Dabei hat j

jede Wärmetauscherplatte zwei vergrösserte Sammelleitungen, die '■

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über einen Kernabschnitt verbunden sind. Die Sammelleitungen verlaufen transversal quer über gegenüberliegende Enden der Platten- . anordnung. Die den Kern bildende Anordnung verbindet die Sammel- ' leitungen. Jede Sammelleitung hat ein Anschlußrohr, das eren Einlaß oder einen Auslaß der Wärmetauscherplatte darstellt. Die Wärmetauscherplatten werden stapelähnlich aufeinanderfolgend angeordnet, wobei die halbe Anzahl der Platten umgekehrt und zwischen die restlichen Platten eingefügt wird, so daß ein Wärmeaustauscher ge*

bildet wird. ι

Durch die vorliegende Erfindung soll ferner ein neuartiger Wärme-j tauscher geschaffen werden, bei dem ein erster und zweiter Satz stapelähnlich aufeinanderfolgend angeordneter Platten eine direkt« thermische Verbindung zu einem gemeinsamen System sekundärer Wärmoaustauschoberflachen aufweist, wobei ein Strömungsmittel wie Luft durch die sekundären Wärme_austauschoberflachen bewegt werden kann. Damit schafft die Erfindung einen neuartigen kompakten Wärmetau-

scher, der in Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge verwendet werden ;

kann und der entweder als Heizschlange oder als Verdampferschlang«!, d.h. zum Heizen und Kühlen, verwendet werden kann. Die Klappensteuerung, welche normalerweise erforderlich ist, um Luft entwedef

durch den Luftkern oder die Verdampferschlange zu schicken, wird bei dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher nicht mehr benötigt.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen j und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers j

mit hintereinander gestapelten Wärmetauscherplatten!;

Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Wärmetauscher längs der Linie 2-2;

Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch eine der Wärmetauscherplatten längs der Linie 3-3 von Fig. 1 ;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer der den Wärmetauscher bildenden Wärmetauscherplatten;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers;

Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Wärmetauscher längs der Linie 6-6 von Fig. 5;

Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Wärmetauscher längs der Linie 7-7;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer einzigen Wärmetauscherplatte des in Fig. 5 dargestellten Stapels, wobei eine andere Ausführungsform der in der Wärmetauscherplatte vorgesehenen Mittel zum Verteilen des Strömungsmittels dargestellt ist;

Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch eine Wärmetauscherf platte., die der in Fig. 8 dargestellten ähnelt, jedoch eine dritte Ausführungsform der Mittel zum Verteilen des Strömungsmittels aufweist.

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Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen durch gestapelte Wärmetauscherplatte^! gebildeten Wärmetauscher 1o. Dieser besteht aus einer Mehrzahl identischer Wärmetauscherplatten 11 und 11a, von denen jede aus Wärme leitendem Material wie Kupfer oder Aluminium gefertigt ist. Jede Wärmetauscherplatte hat obere und untere Sammelleitungen darstellende Endkammern 12. Diese sind durch einen Wärmetauscherkern 13 miteinander verbunden. Der Wärmetauscherkern 13 ist geeignet gestaltet, um das Strömungsmittel zu verteilen.

Jede Wärmetauscherplatte 11 oder 11a ist aus zwei einander gegenüberliegenden gewölbten Hälften 14 zusammengesetzt. Die Hälften 14 haben spiegelsymmetrische Form und sind längs am Umfang verlaufende Kanten 15 zusammengefügt, so daß eine hohle, Strömungsmittel weiterleitende Einheit geschaffen wird. Jede der Endkammern 12 hat im wesentlichen L-förmige Form und hat einen gestreckten hohlen rohrförmigen Sammelabschnitt 16, der den Fuß des L darstellt und über die gesamte Breite der Wärmetauscherplatten 11 bzw. 11a verläuft. Die Samraelabschnitte 16 enden am einen Ende in einem vergrößerten Rohrabschnitt 17, der den aufrechten Fuß des L bildet. Jeder der Rohrabschnitte hat ringförmige Gestalt und stellt je nach seiner Anordnung eine Einlaßöffnung 18 oder eine Auslaßöffnung 19 dar.

Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Einlaß- und Auslaßöffnungen einer jeden Wärmetauscherplatte 11 bzw. 11a vorzugsweise längs einer ihnen gemeinsamen Kante 21 der Wärmetauseher-

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platte angeordnet und enden in radial nach innen verlaufenden Flanschen 22. Die Rohrabschnitte jeder zweiten Wärmetauscherplatte sind durch geeignete Mittel (z.B. durch Löten, Hartlöten oder . Schweißen) bei den Flanschen 22 miteinander verbunden, so daß ein durchlaufender Kanal für Strömungsmittel zwischen den miteinander gegenseitig verbundenen Wärmetauscherplatten erhalten wird. Das Strömungsmittel tritt in die Einlaßöffnungen 18 der Wärmetauscherplatten 11 oder 11a durch eine Einlaßarmatur 2o bzw.2oa ein und strömt in die Endkammern 12, die über ihre Länge hinweg mit ^! Kanälen Ά in Verbindung stehen. Die Kanäle 24 werden von einer Mehrzahl von Rohren 25 begrenzt, die durch gegenüberliegende Wellungen des Wärmetauscherkernes 13 der jeweiligen Wärmetauscher-i platte gebildet sind, wie Fig. 3 zeigt. Die anderen Enden der , Rohre 25 sind über die Länge der gegenüberliegenden Endkammer 12 j mit derselben verbunden; und das Strömungsmittel wird von den gegenüberliegenden Endkammern an die Auslaßöffnungen 19 und Auslaßarmaturen 23 bzw. 23a weitergegeben.

Die Wellungen 26 bilden nicht nur die Rohre 25, sondern sind auch bei 27 noch miteinander verbunden, um ausgedehnte Wärme abstrahlende und Wärme leitende Flächen zu bilden. Dabei sind die höchsten j Bereiche der Wellungen bei 28 abgeplattet ausgebildet, so daß ausgedehnte Gebiete erhalten werden, die mit metallenen Rippen 29 in Berührung treten können. Die metallenen Rippen 29 sind mit den Wärmetauscherkernen 1 3 in den Kontakt gebieten vorzugsweise durch eines der oben genannten Verbindungs verfahren verbunden. Die Rippe|n

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29 können von einem einzigen gewellten Metallblech gebildet sein, wobei die Wellungen vorzugsweise unter rechtem Winkel zu den j Wellungen 26 der Wärmetauscherkerne 13 verlaufen, so daß geradlinig ! durchlaufende Luftwege von einer vertikalen Kante 31 des Wärme-

j tauschers zu einer gegenüberliegenden vertikalen Kante 32 desselben gebildet werden. .

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Wie Fig. 1 deutlich zeigt, weist der Wärmetauscher 1o eine insge-

samt mit 33 bezeichnete erste Wärmetauscherplattenanordnung und eine insgesamt mit 34 bezeichnete zweite Wärmetauscherplattenanordnung auf. Die Wärmetauscherplatten einer jeden der Anordnungen sind im wesentlichen gleich, nur sind die Wärmetauscherplatten einer Anordnung bezüglich der Wärmetauscherplatten der zweiten Anordnung umgekehrt angeordnet und abwechselnd zwischen diese ein gefügt. Die zwischen den Wärmetauscherplatten befindlichen Räume enthalten die metallenen Rippen 29. Wie Fig. 2 zeigt, haben die Wärmetauscherplatten einer jeden der Anordnungen denselben Aufbau,

letzte

ausgenommen die/Wärmetauscherplatte. In dieser weist der vergrößerte Rohrabschnitt 17 am hinteren Ende des Wärmetauschers ein ver-' schlossenes Ende 35 auf, so daß Strömungsmittel nur durch die Wärmetauscherplatten des jeweils betrachteten Satzes umgewälzt wiid.

! Bei dem neuartigen Aufbau der erfindungsgemäßen Wärmetauscherplatten \ können der Einlaß und der Auslaß eines jeden Satzes von Wärmetauj scherplatten längs einer gemeinsamen Kante des Wärme—austauschers ! angeordnet werden. Hierdurch wird die Herstellung der Verbindungei zu den Strömungsmittelleitungen der jeweiligen Strömungsmittel

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erleichtert, wobei die Gefahr eines Kreuzens von Leitungen auf ein Minimum herabgesetzt wird. Darüber hinaus wird die Anordnung ^! vereinfacht, so daß beide Wärmetauscherabschnitte aus gleichen j gemeinsam verwendbaren Teilen hergestellt werden können. Ferner

ι weist jeder Wärmetauscherkern primäre Wärmeaustauschoberflächen auf, während die Rippen 29 sekundäre Oberflächen bilden. Infolge- : dessen dienen die Rippen 29 nicht nur zur Übergabe von Wärme von j einem Satz von Wärmetauscherplatten zum anderen, sondern sie die- ι nen zugleich zum Wärmeaustausch mit zwischen den Rippen durchbewegtem Strömungsmittel. Ein Wärmeaustausch findet ferner auch von dem Strömungsmittel in einem Satz der Wärmetauscherplatten 11 zum Strömungsmittel im anderen Satz der Wärmetauscherplatten 11a hin statt, wobei die letzteren als Wärmesenke dienen können.

In einem betriebsbereiten Wärmetauscher sind die Wärmetauscher- !

platten 11 alle über ihre Rohr ab schnitte 17 miteinander verbunden·, während die Wärmetauscherplatten 11a jeweils zwischen zwei Wärme-

tauscherplatten 11 eingefügt angeordnet sind, und ebenfalls über ihre Rohrabschnitte 17 miteinander verbunden sind. Somit sind die Wärmetauscherplatten der ersten Wärmetauscherplattenanordnung 33 und der zweiten Wärmetauscherplattenanordnung 34 strömungsmäßig miteinander verbunden. Der Einlaßarmatur 2o der ersten Wärmetauscherplattenanordnung 33 wird ein erstes Strömungsmittel zugeführt, das durch die Rohrabschnitte 17 und in die horizontalen Sammelabschnitte 16 läuft. Aus diesen tritt das Strömungsmittel in die in den Wärmetauscherkernen 13 vorgesehenen Kanäle 24 ein, durchquert diese, gelangt in die gegenüberliegenden Sammelabschnit

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te 16 und strömt von dort in die gegenüberliegenden Rohr ab schnitte! 17 und die Aus laß armatur 23. Entsprechend tritt ein zweites Strö-I mungsmittel in die zweite Wärmetauscherplattenanordnung 34 durch j

i deren Einlaßarmatur 2oa ein. Es strömt durch die Rohr abschnitte 17¹, die horizontalen Sammelabschnitte 16, die in den Wärmetauscherke^ nen der Wärmetauscherplatten vorgesehenen Kanäle 24, die unteren j horizontalen Sammelabschnitte 16, die gegenüberliegenden Rohrabschnitte 17 und durch die zugeordnete Auslaßarmatur 23a. Ein drittes Strömungsmittel, z.B. Luft, strömt durch die Metallenen Rippen 29,ι die zwischen die ineinandergeschachtelten Wärmetauscherplatten 11 und 11a eingefügt sind. Dabei strömt die Luft durch die von einer vertikalen Kante 31 des Wärmetauschers 1o zur anderen vertikalen Kante 32 desselben verlaufenden Kanäle.

Diese kompakte einstückige Wärmetauschereinheit wird vorzugsweise bei Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge verwendet und erfüllt zugleich¹ die Aufgaben der Heizschlange und der Verdampferschlange. Das erste

ί Strömungsmittel wäre somit ein Kühlmittel, das zweite Strömungs- j mittel wäre ein Kältemittel und das dritte Strömungsmittel wäre Luft. Je nach der Jahreszeit kann dann wunschgemäß entweder das erste Strömungsmittel oder das zweite Strömungsmittel durch den Wärmetauscher durchgeleitet werden, so daß die durch die metallene|n Rippen 29 durchtretende luft entweder geheizt oder abgekühlt wird, bevor sie in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges gdeitet wird. Das in dem Heizteil des Wärmetauschers befindliche Kühlmittel (Kühlwasser) dient zugleich als Wärmesenke für einen Teil der Kältje leistung der Klimaanlage, wodurch die der Kälteanlage abverlangte

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Zahl von Arbeitszyklen vermindert wird, wenn diese nur bei Teillast arbeitet.

Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eines gestapelte Wärmetauscherplatten aufweisenden Wärmetauschers 36. Dieser weist eine Mehrzahl identischer Wärmetauscherplatten 37 und 37a auf, die jeweils aus geeignetem wärmeleitendem Metall gefertigt sind. Jede Wärmetauscherplatte hat obere und untere Verteilerbzw. Sammelleitungen bildende Endkammern 38, die über einen mit Einbuchtungen versehenen Wärmetauscherkern miteinander verbunden sind. Flache äußere Oberflächen 4 2 der Wärmetauscherkerne sind mit Einbuchtungen 4Ί versehen, die für das den Wärmetauscherkern durchquerende Strömungsmittel ein nicht gleichförmiges, turbulentes Strömungsprofil im ganzen Wärmetauscherkern sicherstellen.

Jede Wärmetauscherplatte 37 und 37a 'ist durch zwei gegenüberliegende gewölbte Hälften 43 spiegelsymmetrischer Form gebildet, die längs des Umfangs verlaufender Kanten 44 zusammengefügt sind, so daß eine hohle Strömungsmittel führende Einheit gebildet wird. Jede Endkammer stellt einen vergrößerten Kanalabschnitt dar, der j mit einer Einlaßöffnung 45 oder einer Auslaßöffnung 46 für Strömungsmittel in Verbindung steht. Die Einlaßöffnung 45 und die Auslaßöffnung 46 sind längs einer Kante 47 der Wärmetauscherplatte angeordnet. Der durch die Endkammern 38 gebildete vergrößerte Kanalabschnitt läuft über die volle Breite der Wärmetauscherplatte 37. Die Einlaßöffnung 45 bzw. die Auslaßöffnung 46 sind an einer

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Ecke angeordnet, während ein zurückspringender Abschnitt 48 mit einer darin ausgebildeten Durchgangsöffnung 49 am gegenüberliegen-' j den Ende der Endkammer 38 ausgebildet ist. Die zurückspringenden

; Abschnitte der beiden gewölbten Hälften 43 berühren einander und

j sind am Öffnungsrand 51 abgedichtet, um ein Eintreten oder Austreten von Strömungsmittel aus der Endkammer oder in diese hinein ι zu verhindern.

Wie Fig. 6 am deutlichsten zeigt, sind die Endkammern 38 der abwechselnd aufeinanderfolgend angeordneten Wärmetauscherplatten 37 und 37a längs ihrer aneinander anliegenden Oberflächen strömungs mitteldicht miteinander fest verbunden, so daß ein Strömungsmittel weg zwischen den Wärmetauscherplatten 37 und ein hiervon getrennter Strömungsmittelweg zwischen den Wärmetauscherplatten 37a erhalten wird. Die Einlaß- bzw. Auslaßöffnung 45 und 46 der ersten Wärmetauscherplatte können über eine Einlaßarmatur 52 und eine Auslaßarmatur 53 mit nicht dargestellten Strömungsmittelleitungen verbunjden werden. Die letzte der Wärmetauscherplatten 37a ist an der Stelle der Durchgangsöffnungen 49 nicht durchgebrochen, sodaß eine geschlossene Wand 54 erhalten wird. Damit tritt ein erstes Strömungsmittel in die Einlaßarmatur 5 2 ein und strömt durch die Einlaßöffnungen 45 der Wärmetauscherplatten 37, welche einen durchlaufenden Strömungsmittelkanal zwischen den miteinander verbundenejn Wärmetauscherplatten bilden. Das Strömungsmittel strömt dann von ;den Einlaßöffnungen 45 in die Endkammern 38, die über ihre Länge !hinweg mit den Wärmetauscherkernen 39 in Verbindung stehen. Die

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die i

letzteren werden durch/parallel verlaufende flache Oberflächen 4 2 j gebildet, wobei die Einbuchtungen 41 die geradlinige Strömungsverbindung unterbrechen und das durch den Wärmetauscherkern 39 strömende Strömungsmittel verwirbeln. Aus den Wärmetauscherkernen tritt das Strömungsmittel durch die gegeriberliegenden Endkammern 38, die Auslaßöffnungen 46 und die Auslaßarmatur 53 aus.

Die Wärmetauscherplatten 37a sind jeweils zwischen zwei Wärmetauscherplatten 37 angeordnet, wie Fig. 5 zeigt. Sie sind so angeordnet, daß ihre Einlaßöffnungen 45 und Auslaßöffnungen 46 längs eine der vertikalen Kante 47 gegenüberliegenden vertikalen Kante 55 des Wärmetauschers angeordnet sind. Die Wärmetauscherplatten 37a sind mit einer Einlaßarmatur 52a und einer Auslaßarmatur 53a versehen. Diese stehen über die Durchgangsöffnungen 49 der ersten Wärmetauscherplatten 37 mit den Einlaßöffnungen 45 bzw. den Auslaßöffnungen 46 der Wärmetauscherplatten 37a in Verbindung. Die vergrößerten Endkammern 38 der ineinandergeschachtelten strömungsmitteldicht aneinander anliegenden Wärmetauscherplatten 37 und 37a sorgen zugleich für einen Abstand zwischen den Wärmetauscherkernen 39 der Wärmetauscherplatten. Zwischen den letzteren sind metallene Rippen 56 angeordnet, die vorzugsweise gewellt sind und mit den Wärmetauscherkernen in den Berührungsgebieten auf geeignete Weise verbunden sind. Die Rippen 56 können durch ein einzi ges gewelltes Metallblech gebildet sein, wobei die Wellungen wieder um vorzugsweise unter rechtem Winkel zur Richtung des Strömungsmittelflusses durch die Wärmetauscherkerne verlaufen. Damit werden

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geradlinige Durchgangskanäle für Luft erhalten, die von der einen vertikalen Kante 47 des Wärmetauschers zu dessen gegenüberliegender vertikalen Kante 55 verlaufen. Die flachen Oberflächen 4 2 bilden ausgedehnte Kontaktbereiche zu den metallenen Rippen 56, so daß
die Wärmeübergabe zwischen diesen Teilen vergrößert wird.

Wie Fig. 5 deutlich zeigt, erlaubt diese Anordnung den Aufbau eines Wärmetauschers unter Verwendung einer einzigen Form für die Wärmetauscherplatten, d.h. zu-einander spiegelbildliche Formen (Rechts-

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und Linksform) werden nicht benötigt.Die Wärmetauscherplatten eines jeden untereinander verbundenen Satzes sind identisch, nur sind
die Wärmetauscherplatten eines Satzes bezüglich den Wärmetauscherplatten des anderes Satzes umgekehrt angeordnet und jeweils zwischen zwei Platten des anderen Satzes eingefügt. Die zwischen den Wärmetauscherplatten verbleibenden Räume enthalten die metallenen Rippen 56. Damit dienen die metallenen Rippen wiederum nicht nur zur Übergabe von Wärme von einem Wärmetauscherplattensatz zum anderen, sondern auch/fcum Wärme Aus tausch mit dem zwischen den Rippen durchtetenden Strömungsmittel. Die Arbeitsweise dieses Wärmetaustauschers ist im wesentlichen dieselbe wie die des in den Fig. 1
bis 4 dargestellten ersten Wärmeaustauschers 1o.

Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Wärmetauscherplatte 57 mit zwei gegenüberliegenden durch einen Wärmetauscherkern 59
verbundenen Endkammern 58. Diese Wärmetauscherplatte ist ebenfalls aus zwei gegenüberliegenden gewölbten Hälften aufgebaut, die längs

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ihrer Umfangskanten zusammengefügt sind, so daß eine hohle zum : Führen von Strömungsmittel geeignete Einheit gebildet wird. Der Wärmetauscherkern weist ein Paar paralleler flacher Oberflächen 61! auf, die an ihren äußeren Kanten.62 zusammengefügt sind, so daß eine gestreckte schmale Strömungsmittelleitung erhalten wird. Diese Strömungsmittelleitung nimmt eine metallene Platte 6 3 auf. Diese hat eine zur Verwirbelung des Strömungsmittels im Wärmetauscherkern geeignete Form. Diese Einrichtung zur Verwirbelung des Strömungsmittels kann bei jeder der in den Fig. 1 bis 4 oder den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ver-

wendet werden, d.h. anstelle der gewellten oder der Einbu_chtungenj aufweisenden Wärmetauscherkerne. Ferner kann die mit Einbuchtungen versehene Ausführungsform des Wärmetauscherkernes nach den Fig. bis 8 auch anstelle des gewellten Wärmetauscherkernes bei der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.

Die vorliegende Erfindung offenbart somit einige sehr effektive einfache Wärmeaustauscher mit vorteilhaftem Aufbau. Die in der Zeichnung dargestellten Wärmetauscherplatten sind jeweils zweiseitig symmetrisch zufeiner transversalen Achse, wie z.B. der in Fig. 1 dargestellten Linie 3-3, und daher kann jedes Ende das obere Ende oder das untere Ende sein. Bei jedem der erfindungsgemäßen Wärmetauscher ist eine Abänderung der Wärmetauscherplatten vom Aufbau aller anderen Wärmetauscherplatten nur bei den ersten und letzten Wärmetauscherplatten einer Wärmetauscherplattenanordnung erforderlich. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Endkammern an beiden Enden einer Wärme-

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tauscherplatte im wesentlichen identisch ausgebildet. Die Endkammer einer Wärmetauscherplatte brauchen jedoch nicht identisch zu sein und können verschiedene Gestalt haben. Darüber hinaus können die

'Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen an diagonal gegenüberliegenden oberen und unteren Ecken der Wärmetauscherplatten angeordnet sein,j jährend sie bei den dargestellten Ausftihrungsbeispielen längs eine^* gemeinsamen Kante der Wärmetauscherplatten angeordnet sind. i

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Claims

Patentansprüche

ϊλ JWärmetauscherplatte, gekennzeichnet durch einen Kernabschnitt (13) mit an gegenüberliegenden Enden desselben angeordneten vergrößerten Endkammern (12), welcher ein Paar gewölbter Metalljbleche (14) aufweist, die gewölbte Gestalt haben, spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und längs ihres Umfanges (15) zusammengefügt sind, so daß in der Wärmetauscherplatte eine j Leitung gebildet wird, wobei die Endkammern (12) sich in transversaler Richtung längs der gegenüberliegenden Enden der Wärmetauscherplatte (11) erstrecken und über ihre Länge hinweg durch den Kernabschnitt (13) miteinander verbunden sind, und durch Leitungselemente (17), die jeweils mit einer der Endkammern (12) zumindest bei einem Ende derselben in Verbindung stehen und einen Einlaß (18) oder einen Auslaß (19) hierfür bilden.
2. Wärmetauscherplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkammern im wesentlichen L-förntge Gestalt aufweisen, wobei ein Fuß (16) quer über das offene Ende des Kernabschnittejs

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(13) verläuft und ein gegenüberliegender Fuß (17)ein nach außen

das verlaufendes rohrförmiges Öffnungsteil bildet,/das transversal aus der Wärmetauscherplatte (11) vorstehende Leiterelementa(17) bildet.
3. Wärmetauscherplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Endkammern (12) vergrößerte Abschnitte aufweisen, die über die Enden der Kernabschnitte (13) hinweglaufen, wobei jede Endkammer Strömungsmittelöffnungen (45,46), die bei einer Kante (47) der Wärmetauscherplatte (37) angeordnet sind, und einen zurückspringenden Abschnitt (48) bei der gegenüberliegenden Kante der Wärmetauscherplatte (37), welchefeine Durchgangsöffnung (49) in derselben bildet, aufweist.
4. Wärmetauscher, der aus Wärmetauscherplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufgebaut ist, gekennzeichnet durch einen drstei Wärmetauscherplattensatz (33) und einen zweiten Wärmetauscher-

plattensatz (34) von im wesentlichen identischem Aufbau, wobei der zweite Wärmetauscherplattensatz (34) umgekehrt angeordnet ist, und dessen Platten jeweils zwischen zwei Platten des ersten Wärmetauscherplattensatzes angeordnet sind, wobei die Wärmetauscherplattensätze (33,34) in einer einstückigen Anordnung zusammengefügt sind, wobei jede Wärmetauscherplatte (11,1 eine obere und untere Endkammer (12) für Strömungsmittel und einen die obere und untere Endkammer miteinander verbindenden Kernabsdiitt (13) aufweist, wobei der erste Wärmetauscherplatten satz (33) Einlaß- und Auslaßöffnungen (18,19) aufweist, die

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fluchten und mit-einander verbunden sind, so daß ein Strömungsmittelweg durch den ersten Wärmetauscherplattensatz gebildet wird, und wobei der zweite Wärmetauscherplattensatz (34) Einlaß- und Aus laßöffnurigen (18,19) aufweist, die fluchten und miteinander verbunden sind, so daß ein getrennter Strömungsmittelweg durch den zweiten Wärmetauscherplattensatz gebildet wird.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmetauscherplattensatz (33) mit dem zweiten Wärmetauscherplattensatz (34) verschachtelt angeordnet ist und daß Wärme leitende Rippen (29) zwischen jeder Platte des ersten und des zweiten Wärmetauscherplattensatzes angeordnet sind und ,

hiermit verbunden sind, um einen Wärmeaustausch zwischen diesen, und einem dritten Strömungsmittel zu erhalten. J
6. Wärmetauscher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endkammer (12) für Strömungsmittel L-förmige Gestalt aufweist und einen gestreckten über die volle Breite der Wärmetauscherplatte verlaufenden Abschnitt (16) und einen nach außenj

verlaufenden rohrförmigen Öffnungsteil (17) mit transversal I aus der Wärmetauscherplatte überstehenden Leitungsfortsätzen j (17) aufweist.
7. Wärmetauscher nach Anbruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endkammer für Strömungsmittel einen vergrößerten Strömungsmittelleitungsabschnitt (38) aufweist, der über die volle Breite der Wärmetauscherplatte verläuft und eine bei einem Ende der

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Endkammer angeordnete öffnung (45, 6) und einen zurückspringende^ Abschnitt (48) , der beim gegenüberliegenden Ende der Endkammer : eine Durchgangsöffnung (49) bildet, aufweist.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn-

! zeichnet, daß der Kernabschnitt so ausgebildet ist, daß ein durcjh

' strömender Strömungsmittelstrom aufgebrochen und verteilt wird.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmeaustausch zwischen einer Mehrzahl von Strömungsmitteln erfolgt, daß die Wärmetauscherplattensätze (33, 34) zur Aufnahme eines ersten bzw. zweiten Strömungsmittels dienen, daß alle Strömungsmitteleinläße in seitlicher Richtung von den Strömungsmitteleinlässen des ersten Wärmetauscherplattensatzes versetzt sind, daß alle Strömungsmittelauslässe in seitlicher Richtung von den Strömungsmittelauslässen des ersten Wärmetauscherplattensatzes versetzt sind, und daß eine Mehrzahl von Wärmeaustausch rippen (29) zwischen den ersten und zweiten Wärmetauscherplattensätzen (33,34) angeordnet sind, eine Verbindung zwischen diesen herstellen und in Wärmeaustausch nit beiden Wärmetauscher-

plattensätzen stehen, so daß dazwischen und quer über die Wärmeaustauschoberflächen hinweg direkte Luftdurchgänge gebildet werden.

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