DE3423736A1 - Kreuzstrom-plattenwaermetauscher - Google Patents

Kreuzstrom-plattenwaermetauscher

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DE3423736A1 DE19843423736 DE3423736A DE3423736A1 DE 3423736 A1 DE3423736 A1 DE 3423736A1 DE 19843423736 DE19843423736 DE 19843423736 DE 3423736 A DE3423736 A DE 3423736A DE 3423736 A1 DE3423736 A1 DE 3423736A1
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Description

PB 3283/1686 -X-
Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher
Die Erfindung betrifft einen Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher, in dem Wärme von einem durchströmenden heißen, gasförmigen Medium auf ein anderes, zu erwärmendes gasförmiges Medium übertragbar ist.
5
Die der Erfindung zugrunde liegende Problematik ist nachstehend anhand von Fig.1 dargelegt. In Fig.1 ist schematisch ein herkömmlicher Plattenwärmetauscher 1 dargestellt, der in Richtung des Pfeiles 2 von einem heißen, wärmeabgebenden, gasförmigen Medium in entsprechenden Kanälen, und in Richtung des Pfeiles 3 von einem zu erwärmenden, gasförmigen Medium, ebenfalls in entsprechenden, mit den vorgenannten, sich kreuzenden Strömungskanälen durchströmt wird. Das wärmeabgebende Medium tritt dabei mit einer Temperatur von etwa 9000C bis 11000C in den Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher 1 ein und anderenendes mit einer Temperatur von 2000C bis 2500C aus diesem wieder aus . Das zu erwärmende Medium wird hierdurch von etwa Raumtemperatur auf eine Temperatur von etwa 8000C bis 9500C gebracht. Aufgrund dieser Temperaturverhältnisse ergibt sich an diesem herkömmlichen Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher 1 im Bereich der mit 4 gekennzeichneten Ecke desselben ein Temperaturgefälle von zum Teil über 1 000°C; letzteres deshalb, weil in dieser Ecke 4
PB 3283/1686 - Z -
einerseits ein 900°C bis 11000C heißes Medium und andererseits unmittelbar benachbart ein demgegenüber kaltes, nur etwa Raumtemperatur aufweisendes Medium vorbeiströmt. Diesem starken Temperaturunterschied konnten bislang bekannte Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher-Konstruktionen nicht standhalten, denn die an den Bereich der Ecke 4 angrenzenden Bauteile haben sich verworfen und dabei solche Kräfte entwickelt, daß die Teile an den Löt- und Schweißstellen gerissen sind. Es wurde zwar versucht, dieses Problem durch Verwendung besonders hochwertiger Materialien für die Herstellung der Plattenwärmetauscherteile zu beseitigen; jedoch auch mit Plattenwärmetauscherteilen aus hochhitzebeständigen und gegen Thermoschocks resistenten Superlegierungen (Nickel- oder Kobaltbasislegierungen) konnte kein Erfolg erzielt werden; es konnte zwar die Lebensdauer eines solchermaßen hergestellten Kreuzstrom-Plattenwärmetauschers verlängert, nicht jedoch das Verwerfen der Plattentauscherteile und Reißen der stoffschlüssigen Verbindungen im Bereich der kritischen Ecke 4 verhindert werden.
Ausgehend von dieser Problematik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher zu schaffen, mit dem Temperaturunterschiede von 6000C und mehr zwischen dem zu erwärmenden,gasförmigen Medium und dem wärmeabgebenden,gasförmigen Medium so beherrschbar sind, daß sich keine nachteiligen Verformungen der Wärmetauscherteile oder gar ein Bruch der stoffschlüssigen Verbindungen zwischen den einzelnen Wärmetauscherteilen an besonders kritischen Stellen ergeben können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher mit Merkmalen, wie im Anspruch 1 angegeben, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Lösung
PB 3283/1684 - "3- -
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Infolge der erfindungsgemäßen zweistufigen Ausbildung des Kreuzstrom-Plattenwärmetauschers können in jeder Stufe desselben jeweils nur Temperaturunterschiede zwischen den kreuzweise durchströmenden Medien auftreten, die erheblich kleiner als bei einstufiger Ausbildung sind Diese infolge der zweistufigen Ausbildung des Kreuzstrom-Plattenwärmetauschers gegebenen geringeren Temperaturunterschiede sind dann auch materialmäßig beherrschbar, so daß ein unerwünschtes Verwerfen der Wärmetauscherplatten an den Stellen mit dem größten Temperaturunterschied oder gar ein Reißen der stoffschlüssigen Verbindungen an diesen Stellen nicht mehr auftreten kann.
Außerdem erlaubt die Aufteilung des Kreuzstrom-Plattenwärmetauschers in eine Vorwärmstufe und eine Endwärmstufe eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion derselben, und zwar so, wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Nachstehend ist ein nach der Erfindung ausgestalteter Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher anhand der Darstellungen von Fig.2 bis Fig.8 der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 schematisch einen Kreuzstrom-
Plattenwärmetauscher bekannter Bauart in Verbindung mit den in ihm bei Durchströmen zweier gasförmiger Medien wirksamen Temperaturen,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel eines
Kreuzstrom-Plattenwärmetausehers nach der Erfindung in Verbindung mit den in ihm bei Durchströmen zweier
gasförmiger Medien wirksamen Temperaturen ,
PB 3283/1686 ■ - fir -
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Kreuzstrom-Plattenwärmetauschers nach der Erfindung in Verbindung mit in ihm bei Durchströmen zweier gasförmiger Medien wirkenden Temperaturen,
Fig.4 teilweise schematisch in Draufsicht
eine in einem erfindungsgemäßen Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher verwendete Wärmetauscherplatte,
Fig.5 einen Schnitt durch die in Fig.4 dargestellte Wärmetauscherplatte entlang der Schnittlinie V-V,
15
Fig.6 einen Schnitt durch die Wärmetauscher
platte gemäß Fig.4 entlang der dort eingetragenen Schnittlinie VI-VI,
Fig.7 perspektivisch und teilschematisiert
und nicht maßstabgerecht die Wärmetauscherplatten und Randleisten, wie sie bei der erfindungsgemäßen Wärmetauscherkonstruktion für jeweils eine Stufe verwendet sind und zusammen
gefügt werden.,
Fig.8 in Perspektive, teilschematisch und
nicht maßstabsgerecht die Teile von Fig.7 nach ihrer Zusammenfügung.
In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen angezogen.
PB 3283/1686 - £ -
Ein nach der Erfindung gestalteter Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher ist zweistufig ausgebildet und besteht, wie gut aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, aus zwei in Strömungsrichtung jedes der beiden durchströmenden gasförmigen Medien hintereinander geschalteten Plattenpaketen 5, 6, von denen das erste (5) eine Vorwärmstufe und das zweite (6) eine Endwärmstufe für das in Richtung des Pfeiles 7 durchströmende, zu erwärmende gasförmige Medium bildet. Das die Wärme an das aufzuheizende Medium abgebende heiße, gasförmige Medium durchströmt diese beiden Plattenpakete 5 und 6 im Kreuzstrom in Richtung des Pfeiles 8. Bei dem zu erwärmenden gasförmigen Medium kann es sich beispielsweise um für eine Verbrennung erforderliche Luft und bei dem wärmeabgebenden heißen, gasförmigen Medium um die bei einem Verbrennungsprozeß anfallenden Abgase bzw. Rauchgase handeln. Das die Vorwärmstufe bildende Plattenpaket 5 ist räumlich von dem die Endwärmstufe bildenden Plattenpaket 6 beabstandet und mit letzterem über zwei Überleitkanäle, nämlich einem Überleitkanal 9 zur Überleitung des zu erwärmenden Mediums, und einem Überleitkanal zur Überleitung des Wärme abgebenden Mediums, verbunden. Die Anbindung der Überleitkanäle 9, 10 an die beiden Plattenpakete 5 bzw. 6 ist dabei so, daß das an einer Stirnseite 11 des die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaketes 6 eintretende, dieses zur Wärmeaufnahme durchströmende und andernendes an der Stirnseite 12 austretende Medium über den ersten Überleitkanal 9 dem durch die Stirnseite 13 gebildeten Eintritt des die Endwärmstufe bildenden Plattenpaketes 6 zuführbar ist. Nach Durchströmen des Plattenpaketes 6 tritt das zu erwärmende Medium an der Stirnseite 14 desselben wieder aus. Das Wärme abgebende, gasförmige Medium tritt an der Querseite 15 des die Endwärmstufe bildenden Plattenpaketes 6 ein, durchströmt dieses, tritt dann aus diesem an dessen anderer Querseite 16 aus und
in den zweiten Überleitkanal 10 ein, tritt dann an der Querseite 17 des die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaketes 5 ein und nach Durchströmen an dessen gegenüberliegender Querseite 18 wieder aus. Die Temperaturverhältnisse sind dabei so, daß das Wärme abgebende, gasförmige Medium mit einer Temperatur von etwa 6000C bis 11000C in das die Endwärmstufe bildende Plattenpaket 6 eintritt, bei dessen Durchströmung Wärme abgibt und ausgangs desselben sowie im Bereich des Überleitkanals 10 und am Eintritt des die Vorwärmstufe bildenden Plattenpakets 5 noch eine Temperatur von etwa 3500C bis 5500C besitzt, dann im Plattenpaket 5 bei dessen Durchströmen weiter Wärme abgibt und nach Verlassen desselben noch eine Temperatur von etwa 2000C bis 25O0C besitzt. Bei einem mit derartigen Temperaturen durchströmenden, Wärme abgebenden Medium ist eine Wärmeübertragung auf das kreuzweise durchströmende, zu erwärmende Medium dergestalt möglich, daß dieses bei Raumtemperatur, also mit einer Temperatur bis etwa 500C, in das die Vorwärmstufe bildende Plattenpaket 5 eintritt, in diesem vorgewärmt wird auf eine Temperatur von etwa 2500C bis 4500C, die es ausgangs sowie im ersten Überleitkanal 9 und eingangs des die Endwärmstufe bildenden Plattenpaketes 6 noch hat. Beim anschließenden Durchströmen des Plattenpaketes 6 wird das aufzuheizende Medium weiter erwärmt auf eine Temperatur von etwa 5000C bis 9500C, die es ausgangs dann besitzt. Aufgrund dieser zweistufigen Ausbildung des Kreuzstrom-Plattenwärmetauschers können an den mit bzw. 20 angezogenen kritischen Endbereichen der beiden Plattenpakete 5 und 6 nur mehr Temperaturunterschiede auftreten, die kleiner als 6500C und damit materialmäßig beherrschbar sind.
Entsprechend einem weiteren Kriterium der Erfindung bestehen beide Plattenpakete 5 und 6 aus
Q / O O Π Q C
PB 3283/1686 _ / _
einer Vielzahl dünner Platten 21, die innerhalb eines ebenen, umlaufenden Randbereiches 22 zur Vergrößerung der Oberfläche mit schräg zur Strömungsrichtung des Mediums beidseitig ausgeprägten, geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Sicken mit einer der Hälfte der Höhe hv eines Strömungskanals entsprechenden Höhe hc versehen sind, und
schmalen Randleisten 23 mit einer der Höhe ht, der
Strömungskanäle entsprechenden Dicke h .
Aus den Figuren 4 bis 6 sind Details der Platten 21 ersichtlich. In Fig.4 sind dabei die innerhalb des Randbereiches 22 in den Platten 21 ausgeprägten Sicken 24 lediglich durch strichpunktierte Linien dargestellt, während in den Figuren 5 und 6 die tatsächliche Ausgestaltung der Platten 21, also auch die Ausbildung der Sicken 24, gut ersichtlich sind.
In den Figuren 5 und 6 ist zwischen Pfeilen mit hc die Höhe der Sicken 24 angegeben. Die in Fig. 7 zwischen Pfeilen angegebene Höhe h^ der Randleisten 23
ist ebenso wie die aus Fig.8 ersichtliche, dort jedoch übertrieben dargestellte Höhe h.. eines Strömungskanals 25 bzw. 26 doppelt so groß wie die Höhe h der Sicken (h„ = hn =2 h„). Wie außerdem gut aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich, sind die Platten 21 eines Plattenpaketes 5 bzw. 6 zur Bildung von Strömungskanälen 26 mit von Wärme abgebendem Medium zu durchströmenden Heizkanälen 27 und zur Bildung von Strömungskanälen 25 mit von zu erwärmendem Medium zu durchströmenden Wärmeaufnahmekanälen 28 derart abwechselnd aufeinandergestapelt, daß an der Oberseite 29 einer Platte 21 eine um 180° verdrehte Platte 21 mit ihrer Oberseite 29 und an deren dann obenliegender Unterseite 30 die nächste Platte 21 mit ihrer Unterseite 30, und sofort, anliegt,
so daß die Sicken 24 zweier übereinanderliegender Platten 21 sich kreuzen und im Kreuzungsbereich punktuell aneinander aufliegen. Zur seitlichen Begrenzung eines jeden oben und unten so durch eine Platte 21 begrenzten Strömungskanals 25 und 26 ist jeweils zwischen zwei übereinandergestapelten Platten 21 in einander gegenüberliegenden ebenen Streifen der Randbereiche 22 je eine Randleiste 23 eingelegt. Die so vormontierten, übereinandergestapelten Platten 21 und Randleisten 23 sind an den Überdeckungsbereichen der Leisten 23, also den Eckbereichen der Plattenpakete 5 und 6, miteinander verschweißt, und außerdem entlang der Leisten 23 miteinander verlötet.
Nachstehend sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten, Details betreffend, der beiden Plattenpakete 5 und 6 aufgezeigt. Ein Plattenpaket kann beispielsweise höher, also aus mehreren übereinandergestapelten Platten 21, zusammengesetzt sein als das andere Plattenpaket. Insbesondere kann das die Endwärmstufe bildende Plattenpaket 6 aus mehreren übereinandergestapelten Platten 21 zusammengesetzt sein als das die Vorwärmstufe bildende Plattenpaket 5.
Ferner kann das eine Plattenpaket aus Platten 21 zusammengesetzt sein, die in Länge und Breite, mithin in ihrer wirksamen Oberfläche,größer sind als die Platten 21, aus denen das andere Plattenpaket gebildet ist. Insbesondere kann das die Endwärmstufe bildende Plattenpaket 6 aus in ihrer Länge und Breite, mithin ihrer wirksamen Oberfläche, größeren Platten 21 zusammengesetzt sein als das die Vorwärmstufe bildende Plattenpaket 5 .
Außerdem können die Sicken 24 an den Platten 21 und die Randleisten 23 des einen Plattenpaketes eine andere Höhe als die Sicken 24 an den Platten 21 und die
Randleisten 23 aufweisen, die im anderen Plattenpaket verwendet sind. Insbesondere weisen die Sicken 24 an den Platten 21 und die Randleisten 23, die in dem die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaket 5 verwendet sind, eine kleinere Höhe auf als die Sicken 24 an den Platten 21 und die Randleisten 23, die in dem die Endwärmstufe bildenden Plattenpaket 6 verwendet sind.
Ferner kann das eine Plattenpaket aus Randleisten 23 un<3 Platten 21 zusammengesetzt sein, die aus qualitätsmäßig besserem Material hergestellt sind als die Platten 21 und Randleisten 23 des anderen Plattenpaketes. Insbesondere bietet sich diese Maßnahme für das die Endwärmstufe bildende Plattenpaket 6 an,welches aus Randleisten 23 und Platten 21 zusammengesetzt sein kann, die aus wesentlich hitzebeständigerem Material bestehen als die Platten 21 und Randleisten 23 des die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaketes 5.
In jenem Fall, bei dem die beiden Plattenpakete 5 und unterschiedlich hohe Strömungskanäle 25 bzw. 26 besitzen, sind die Platten 21 für das Plattenpaket mit den die geringere Höhe aufweisenden Strömungskanälen dadurch auf einfache Weise realisierbar, daß mit dem gleichen Prägewerkzeug hier lediglich die Sicken 24 weniger stark, also weniger hoch ausgeprägt werden; entsprechend müssen die der geringer ausgeprägten Sickenhöhe angepaßte Randleisten 23 verwendet werden.
Die in der Zeichnung dargestellten Plattenpakete 5 und 6 sind aus rechteckigen Platten 21 zusammengesetzt. Die Platten 21 können jedoch jederzeit auch eine andere, von der rechteckigen abweichende Form aufweisen, die zusammen mit entsprechenden Randleisten 23 die Bildung sich kreuzender Strömungskanäle 25, 26 ermöglicht.
PB 3283/1686 - >θ - y?
- 1 f.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besitzen die rechteckigen Platten 21 Längsseiten mit einer Länge, die etwa dem 1,5fachen der Länge der Breitseiten entspricht; dabei erstrecken sich längs der Breitseiten der Platten 21 die jeweils einen Strömungskanal 26 begrenzenden Randleisten 23, und entlang der Längsseiten der Platten 21 die einen Strömungskanal 25 begrenzenden Randleisten 23 jeweils im ebenen Randbereich 22 der Platten 21. Die Randleisten 23 sind dabei vorzugsweise so lang und so breit, daß sie etwa 0,5 mm gegenüber dem Plattenrand zurückversetzt zwischen zwei Platten 21 angeordnet sind; hierdurch ist infolge des geringfügigen Überstandes der Platten 21 über die Außenseite jeder Randleiste 23 eine Rinne geschaffen, die 5 einen günstigen Lotfluß gewährleistet und außerdem verhindert, daß Lotmaterial beim Löten in unkontrollierter Weise davonläuft und an unerwünschte Stellen gelangt.
Die in der Zeichnung dargestellten rechteckigen Platten 21 weisen Sicken 24 auf, die einen Winkel von etwa 30° mit den Plattenlängsseiten einschließen - siehe die entsprechende Winkeleintragung in Figur 4 -; außerdem sind diese Platten 21 im jeweiligen Plattenpaket 5 bzw.6 vornehmlich so angeordnet, daß die Sicken 24, wie gut aus Fig.7 ersichtlich, in einem von Wärme abgebendem Medium durchströmten Strömungskanal 26 einen Winkel von 60° zur Strömungsrichtung des Wärme abgebenden Mediums und die Sicken in einem von Wärme aufnehmendem Medium durchströmten Strömungskanal 25 einen Winkel von 30° zur Strömungsrichtung des Wärme aufnehmenden Mediums stehen.
Eine besonders gedrängte und damit raumsparende Bauweise ergibt sich, wenn die beiden Plattenpakete 5 und so wie in Fig.2 gezeigt angeordnet sind, also der Ein-
tritt für das zu wärmende Medium an dem die Vorwärmestufe bildenden Plattenpaket 5 auf der gleichen Seite wie der Austritt für das zu wärmende Medium an dem die Endwärmstufe bildenden Plattenpaket 6 liegt; in diesem Fall muß der Überleitkanal 9 so ausgebildet sein, daß das durchzuschleusende Wärme aufnehmende Medium in ihm zweimal um 90° umlenkbar ist. Eine besonders günstige, weil einfache Überleitkanäle 9, 10 ermöglichende Anordnung ist dann gegeben, wenn die beiden Plattenpakete 5 und 6 zumindest mit ihren Längsseiten parallel zueinander liegen; es können jedoch auch jene Stirnseite 12 des die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaketes 5, aus der das vorzuwärmende Medium nach Durchströmung des letzteren austritt, und jene Stirnseite 13 des die Endwärmstufe bildenden Plattenpaketes 6, in die das aufzuwärmende Medium anschließend eintritt, in einer Ebene angeordnet sein, so daß für diesen Strömungsweg ein einfacher, kastenförmiger Überleitkanal 9 verwendbar ist. Ebenso kann dann auch der Überleitkanal 10, der sich zwischen jene Stirnseite 16 des die Endwärmstufe bildenden Plattenpaketes 6, aus der das Wärme .abgebende Medium nach Durchströmen des letzteren austritt, und jener Stirnseite 17 an dem die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaket 5, in die das Wärme^abgebende Medium anschließend eintritt, erstreckt, kastenförmig ausgebildet sein.
Die beiden Plattenpakete 5 und 6 können alternativ aber auch, wie beispielsweise in Fig.3 gezeigt, gegeneinander versetzt und so angeordnet sein, daß jedes Medium nach Verlassen des in Flußrichtung zuerst durchströmten Plattenpaketes 5 bzw.6 im jeweiligen Überleitkanal 9 bzw. 10 so umgelenkt wird und anschließend das nachgeschaltete Plattenpaket 5 bzw.6 in einer Richtung durchströmt, die zur vorherigen Durchströmrichtung unter einem Winkel von kleiner als 180° steht. Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 beträgt dieser Winkel 90°, das heißt die beiden Plattenpakete 5 und 6
PB 3283/1686 - VZ -
sind um 90° versetzt zueinander angeordnet und durch entsprechend ausgestaltete Überleitkanäle 9 und 10 miteinander verbunden.
Generell, das heißt unabhängig von der jeweiligen Anordnung der beiden Plattenpakete 5 und 6, sind die beiden notwendigen Überleitkanäle 9 und 10 entweder durch starre Wände oder in sich bewegliche Wände oder zumindest teilweise starre, jedoch beweglich miteinander verbundene Wandteile begrenzt.
In einem konkreten Fall bestehen die Plattenpakete 5 und 6 aus jeweils etwa 150 übereinandergestapelten Platten 21, wobei diese Platten eine Dicke von 0,2 mm und Sicken mit einer ausgeprägten Höhe h„ von etwa 2 mm aufweisen.
-UO-
Leerseite -

Claims (23)

  1. PB 3283/1686 - Λ" -
    Patentansprüche:
    Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher, in dem Wärme von einem durchströmenden heißen, gasförmigen Medium auf ein anderes, zu erwärmendes gasförmiges Medium übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, - daß er zweistufig ist und aus zwei in Strömungsrichtung jedes der beiden durchströmenden Medien hintereinander geschalteten Plattenpaketen (5, 6) besteht, von denen das eine (5) eine Vorwärmstufe und das andere (6) eine Endwärmstufe bildet, ferner das Plattenpaket (5) räumlich vom anderen Plattenpaket (6) beabstandet und mit letzterem durch zwei Überleitkanäle (9,10) - für jedes Medium einen - verbunden ist, derart, daß das wärmeaufnehmende Medium nach Durchströmen des Plattenpaketes (5) über den ersten Überleitkanal (9) dem Eintritt des Plattenpaketes (6) zuführbar ist, während das wärmeabgebende Medium nach Durchströmen des Plattenpaketes (6) über den zweiten Überleitkanal (10) dem Eintritt des Plattenpaketes (5) zuführbar ist, und
    daß ferner beide Plattenpakete (5, 6) zusammengesetzt sind aus
    a)einer Vielzahl dünner Platten (21), die innerhalb eines ebenen, umlaufenden Randbereiches (22) zur Vergrößerung der Oberfläche mit schräg zur Strömungsrichtung beidseitig ausgeprägten, geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Sicken (24) mit einer der Hälfte der der Höhe (h ) eines Strömungskanales (25, 26) entsprechenden Höhe (hg) versehen sind, und
    b)schmalen Randleisten mit einer der Höhe (h.J der Strömungskanäle (25 zbw. 26) entsprechenden Dicke (hR) ,
    T / 9 T 7 9 R PB 3283/1686 - 2 -
    wobei die Platten (21) zur Bildung von Strömungskanälen (26) mit vcn wärmeabgebendem Medium zu durchströmenden Heizkanälen (27) und zur Bildung von Strömungskanälen (25) mit von zu erwärmendem Medium zu durchströmenden Wärmeaufnahmekanälen (28) derart abwechselnd aufeinandergestapelt sind, daß an der Oberseite (29) einer Platte (21) eine um 180° verdrehte Platte (21) mit ihrer Oberseite (29) und an deren dann obenliegender Unterseite (30) die nächste Platte (21) mit ihrer Unterseite (30), und sofort, anliegt und somit die Sicken (24) zweier übereinanderliegender Platten (21) sich kreuzen sowie im Kreuzungsbereich punktuell aneinander aufliegen, und wobei zur seitlichen Begren-5 zung eines jeden oben und unten so begrenzten Strömungskanals (25, 26) jeweils zwischen zwei Platten (21) in zwei gegenüberliegenden, ebenen Randbereichsstreifen je eine Randleiste (23) eingelegt ist, welche so vormontierten, übereinandergestapelten Platten (21) und Randleisten (23) an den Überdeckungsbereichen der Randleisten (23) miteinander verschweißt und entlang der Randleisten (23) miteinander verlötet sind.
  2. 2. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenpakete (5 und 6) identisch sind.
  3. 3. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenpakete (5, 6) voneinander verschieden sind.
  4. 4. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Plattenpaket höher, also aus mehreren übereinandergestapelten
    PB 3283/1686 - 3 -
    Platten zusammengesetzt ist als das andere Plattenpaket.
  5. 5. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Endwärmstufe bildende Plattenpaket (6) höher ist,also mehrere über ein andergestapelte Platten (21) aufweist, als das die Vorwärmstufe bildende Plattenpaket (5).
  6. 6. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Plattenpaket aus Platten zusammengesetzt ist, die in Länge und Breite, mithin in ihrer wirksamen Oberfläche größer sind als die Platten (21), aus denen das andere Plattenpaket gebildet ist.
  7. 7. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Endwärmstufe bildende Plattenpaket (6) aus Platten (21) zusammengesetzt ist, die in ihrer wirksamen Oberfläche größer sind als die Platten (21), aus denen das die Vorwärmstufe bildende Plattenpaket (5) gebildet ist.
  8. 8. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem der An-
    sprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Plattenpaket aus Randleisten (23) und Platten (21) zusammengesetzt ist, die aus qualitätsmäßig besserem Material hergestellt sind als die Platten (21) und Randleisten (23) des anderen Plattenpaketes.
  9. 9. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Endwärmstufe bildende Plattenpaket (6) aus Randleisten (23) und Platten
    (21) zusammengesetzt ist, die aus erheblich hitzebeständigerem Material hergestellt sind als die Platten (21) und Randleisten (23) des die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaketes (5).
    PB 3283/1686 - 4 -
  10. 10. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (24) aus den Platten (21) und die Randleisten (23), welche in einem Plattenpaket verwendet sind, eine andere Höhe aufweisen als jene Sicken (24) an den Platten (21) und die Randleisten (23), die im anderen Plattenpaket verwendet sind.
  11. 11. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (24) an den Platten (21) und die Randleisten (23), welche in dem die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaket (5) verwendet sind, eine kleinere Höhe aufweisen als jene Sicken (24) an den Platten (21) und die Randleisten (23), die in dem die Endwärmstufe bildenden Plattenpaket (6) verwendet sind.
  12. 12. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (24) in den Platten (21) generell mit dem gleichen Prägewerkzeug ausgeprägt sind, jedoch jene Sicken (24) in Platten (21), die eine geringere Höhe als die Sicken (24) an anderen Platten (21) aufweisen, dadurch realisiert sind, daß diese Sicken (24) durch das Prägewerkzeug weniger stark, also weniger hoch ausgeprägt sind.
  13. 13. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenpakete (5, 6) aus rechteckigen Platten (21) zusammengesetzt sind.
  14. 14. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten der rechteckigen Platten (21) eine Länge aufweisen, die etwa dem 1,5fachen der Länge der Breitseiten der rechteckigen Platten (21) entspricht.
  15. 15. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß jene Leisten (23), die einen vom wärmeabgebenden Medium durchströmten Strömungskanal (26) begrenzen, sich längs der Breitseiten der Platten (21) erstrecken, und daß die Leisten (23), welche einen vom wärmeaufnehmenden Medium durchströmten Strömungskanal (25) begrenzen, sich längs der Längsseiten der Platten (21) erstrecken.
    10
  16. 16. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (23) eine solche Länge und Breite aufweisen, daß sie, um einen günstigen Lotfluß beim Löten zu gewährleisten, um ein geringes Maß, etwa 0,5 mm gegenüber dem Rand der Platten (21) zurückversetzt sind.
  17. 17. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (24) an den Platten (21) derart ausgeprägt sind, daß sie einen Winkel von etwa 30° mit den Längsseiten einschließen, und daß die Platten (21) im jeweiligen Plattenpaket (5, 6) so angeordnet sind, daß die Sicken in einem von Wärme abgebendem Medium durchströmten Strömungskanal (26) einen Winkel von 60° zur Strömungsrichtung des Wärme abgebenden Mediums und die Sicken in einem von Wärme aufnehmendem Medium durchströmten Strömungskanal (25) einen Winkel von 30° zur Strömungsrichtung des Wärme aufnehmenden Mediums stehen.
  18. 18. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt für das Wärme aufnehmende Medium an dem die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaket (5) auf der gleichen Seite wie der Aus-
    PB 3283/1 686 - 6 -
    tritt für das Wärme aufnehmende Medium an dem die Endwärmstufe bildenden Plattenpaket (6) liegt.
  19. 19. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß beide Plattenpakete (5 und 6) mit ihren Längsseiten parallel zueinander liegen.
  20. 20. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Stirnseite (12) des die Vorwärmstufe bildenden Plattenpaketes (5), aus der das vorzuwärmende Medium nach Durchströmung des letzteren austritt, und jene Stirnseite (13) des die Endwärmstufe bildenden Plattenpaketes (6), in die das zu erwärmende Medium anschließend eintritt, in einer Ebene angeordnet sind
  21. 21. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenpakete (5 und 6) gegeneinander versetzt und so angeordnet sind, daß jedes Medium nach Verlassen des in Flußrichtung zuerst durchströmten Plattenpaketes (5 bzw.6) im jeweiligen Überleitkanal (9 bzw.10) so umgelenkt wird und anschließend das nachgeschaltete Plattenpaket (5 bzw.6) in einer Richtung durchströmt, die zur vorherigen Durchströmrichtung unter einem Winkel von kleiner als 180° steht.
  22. 22. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Überleitkanäle (9, 10) aus ebenen Wandteilen besteht.
    PB 3282/1686 - 7 -
  23. 23. Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Überleitkanäle (9, 10) entweder durch starre Wände oder in sich bewegliche Wände oder zumindest teilweise starre, jedoch beweglich miteinander verbundene Wandteile begrenzt sind.
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