DE252080C - - Google Patents

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DE252080C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die Einführungskurven von Schallkurven, und zwar auf die spezielle Form derselben. Einführungskurven, die sich nach der Schallkurve zu all-S mählich verengen, sind bereits angegeben. Auch hat man an solchen Kurven bereits senkrechte Führungskanten für den Schallstift angebracht. Die erste Anordnung ermöglicht ein bequemes Einsetzen des Schallstiftes, die zweite eine
ίο dauernd sichere Führung. Die vorliegende Erfindung will beide Vorzüge vereinigt erreichen, indem sie der Einführungskurve im Querschnitt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit einer zum Phonogrammträger senkrechten Kathete gibt und die Kurve an Breite und Tiefe von außen nach der Schallkurve hin stetig abnehmen läßt. Durch diese besondere Art der Kurvenausbildung wird aber sowohl die Bequemlichkeit der Einführung wie die Sicherheit
ao der Führung des Schallstiftes noch gesteigert. Denn die Einführungsstelle kann hiernach beliebig breit gemacht werden, ohne daß darunter die Genauigkeit der Orientierung des Schallstiftes zur Kurve litte. Vielmehr wird dieser, an welcher Stelle des Querschnitts er auch aufgesetzt sei, immer auf der schräg liegenden Hypotenusenkante von selbst bis an die Führungskathete herabgleiten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Sprechmaschinenplatte in Draufsicht,
Fig. 2 einen Teil derselben in vergrößertem Maßstabe, während
Fig. 3 und 4 senkrechte Schnitte nach den Linien x-x und y-y der Fig. 2 darstellen.
Die Platte 1 ist in üblicher Weise mit einem zentralen Loch 2 und mit den das Musikstück 0. dgl. wiedergebenden spiralförmigen Rillen 3 versehen.
In' dem äußeren glatten Teil 20 der Platte ist eine radiale Linie 4 eingeschnitten oder sonstwie markiert, die von der. Außenkante der Platte bis zur äußersten der Schraubenrillen. 3 reicht. Die Linie 4 kann in beliebiger Weise angebracht werden, so daß sie z. B. für das Auge sichtbar ist, oder sie kann in Form einer Nut oder Rille in die Platte eingeschnitten werden, so daß sie durch das Gefühl aufgefunden werden kann.
In der gezeichneten Ausführungsform geht unter einem Winkel von dieser radialen Linie 4 eine Nut oder Rille 5 ab, die nach innen bis an den Anfang der schraubenförmigen Spielrillen 3 reicht. Der der Linie benachbarte Teil der Nut oder Rille 5 ist mit einer senkrechten Endwand 6 versehen und besitzt an diesem Punkt seine größte Tiefe. Die Grundfläche 7 der Rille 5 steigt bis zum Anfangspunkt 8 der äußeren schraubenförmigen Spielrille 3 allmählich an, so daß die Tiefe der Rille 5 von der Linie 4 bis zu dem Punkt 8 allmählich abnimmt. Die innere Seitenwand 9 der Rille 5 ist senkrecht (Fig. 4), und es hat die Rille 5 an der Linie 4 ihre größte Breite, wie bei 10 angegeben. Die Breite der Rille 5 nimmt von der Linie 4 an allmählich ab, und zwar derart, daß die Rille ungefähr auf halbem

Claims (2)

Wege zwischen der Linie 4 und dem Punkt 8 in eine Spitze ausläuft. Die Grundfläche 7 dieser allmählich enger werdenden Rille ist von dem unteren Teil der geraden inneren Seitenwand 9 auch aufwärts bis zur äußeren oberen Seitenkante der Rille geneigt. 12 stellt eine feste Wand dar, die nahe dem äußeren Umfang der in Spielstellung befindlichen Platte angeordnet ist. Diese Wand 12 kann z. B. die Seitenwand eines Gehäuses für die Sprechmaschine oder ein Teil des Pianos sein, wenn die Sprechmaschine an einem Piano angeordnet ist. An der festen Wand 12 ist ein z. B. durch einen vorstehenden Stift oder auf andere Weise gebildeter Zeiger 13 0. dgl. angebracht. Die Sprechmaschinenplatte wird so eingestellt, daß dieser Zeiger in einer Linie mit der auf der Platte befindlichen Linie 4 liegt. Wenn nun die Nadel der Schalldose auf irgendeinen Teil der Rille 5 aufgesetzt wird, so wird sie unter der Wirkung der Schwere oder einer schwachen Feder, welche mitunter in Schalldosen gebraucht wird, auf der schrägen Grundfläche 7 der Rille 5 nach unten gleiten, bis sie in die durch die senkrechten Längs- und Querwandungen 9, 6 der Rille 5 gebildeten Ecke anlangt. Natürlich muß die Schalldose so über der Rille angeordnet sein, daß die Nadel bei ihrer Freigabe in der beschriebenen Weise in der Rille 5 entlang gleiten kann. Die Nadel befindet sich nun in der Linie 4. Sobald nun die Platte in der durch Pfeil eingezeichneten Richtung gedreht wird, wird die Nadel "längs der senkrechten inneren Wand 9 der Rille 5 entlang geführt und kommt allmählich auf der schrägen Grundfläche der Rille 5 in die Ebene der Platte und schließlich nach dem Punkt 8, worauf sie in üblicher Weise die Schraubenlinien 3 durchläuft und die Tonwellen überträgt, sobald sie den Punkt erreicht hat, wo die Aufzeichnung des Tonstückes beginnt. Bei Benutzung dieser Platte bei einer mit einem Klavier oder einem anderen mechanischen Musikinstrument kombinierten Sprechmaschine kann das Spielband des Klaviers o. dgl. so eingestellt werden, daß es sich in einem vorausbestimmten Zeitpunkt zu bewegen anfängt, wenn die Nadel der Sprechmaschinenschalldose jenen Teil der Spielrillen der Sprechmaschinenplatte erreicht hat, an' dem die Wiedergabe des Stückes beginnt. Die Erfindung ist natürlich nicht auf Sprechrnaschinenplatten beschränkt, sondern kann auch für Walzen und eventuell irgendwelche andere Wiedergabevorrichtungen gleicher Art verwendet werden. Paten τ-Ansprüche:
1. Phonogrammträger mit besonderer Einführungskurve für den Schallstift in die Schallkurve, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungskurve im Querschnitt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit einer zur Oberfläche des Phonogrammträgers senkrechten Kathete hat und an Tiefe und Breite von der Einführungsstelle bis zum Anfang der Schallkurve stetig abnimmt.
2. Phonogrammträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungskurve an der Einführstelle von einer radial gerichteten Kante begrenzt wird, die zur Einstellung des Phonogrammträgers auf eine feste Märke benutzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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