DE2520644A1 - Neue benzoesaeurederivate - Google Patents
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- C07D295/22—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
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Description
»ECHTSANVVAlflS
' 7. Mai 1975
'..-. τι... ;.;i:U. i-UJ.
6M FRANKFURFAM MAiN-HoCHSf
6M FRANKFURFAM MAiN-HoCHSf
Unsere Hummer 19 867
Pfizer Inc.,
New York, li.Y., V.St.A.
New York, li.Y., V.St.A.
Neue Bezoesäurederivate
Atherosklerose, eine Form der Arteriosklerose, ist durch die
Ablagerung von Fetten in der Aorta und in den Coronar- und Gerebralarterien sowie dmperipheren Arterien der unteren Extremitäten
gekennzeichnet. Wenn die Massen sich vergrößern, entsteht das Risiko einer Thrombose und eines sich daraus ergebenden
Verschlusses.
Obwohl man bezüglich der Ätiologie dieser Krankheit noch nicht
völlig klar sieht, wird angenommen, daß Personen mit Atherosklerose erhöhte Werte von Plasma-Lipoprotein aufweisen, in
welch letzterem das CbAesterin und Triglyeeride die Hauptbestandteile
sind. Zusätzlich zu der Empfehlung, bestimmte Diäten einzuhalten, die zu einer Senkung des ß-lipoproteinspiegels
führen, hat man verschiedene therapeutische Mittel wie Östrogene, Thyroxinanaloga, Sitosterolpräparate und, in neuerer Zeit,
Atromid-S (Äthyl-p-chlorphenoxyisobutyrat) angewandt, um den
Cholesterinspiegel bei Personen, die für diesen Krankheitszu-
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stand anfällig sind, zu senken.
Es hat sich, jetzt gezeigt, daß eine Reihe von 2,5-Polymethylen-5-sulfamoylbezoesäuren
wirksame Mittel zur Senkung der Plasniglipidwerfe
darstellen, so daß angenommen v/erden kann, daß sie hervorragend zur Behandlung der AtheroäiLerose und verwandter
cardiovgskulärer Krankheiten, die mit erhöhten Jettspiegelwerten
im Blut verbunden sind, geeignet sind.
Benzoesäurederivate sind in großer Zahl aus der chemischen Literatur
bekannt ebenso wie die Tatsache, daß sie vielseitig verwendbar sind, wobei die Hauptanwendung bislang die von Zwischenprodukten
war, die zu komplizierteren und spezifischeren ehemischen Verbindungen führen. So ist beispielsweise 3-Chlor-2-carboxamidobenzoesäure
für die Herstellung von tricyclischen Acridinen verwendet worden (vergl. Patel et al., J* Indian
Chem. Soc. 34, 371 (1957); O.A. .53, 3818 (1958)); 4-(ff-Hydroxymethyl)carboxamidobenzoesäure
ist für die Synthese von Aryl- \ benzo(e)-1,3-thiazinderivaten verwendet worden (vergl. Tinkler
et al., Acta Pharm. Hung., 3±, 75 (1961); O.A., 55, 16554 (1961)),
Erlenmeyer (vergl. GB-PS 802 841; CA., 5J5, 11315 (1959)) berichtet
über die Herstellung von 4-Hydroxy-3-(IT-methyl)-carboxamiäobenzoesäure,
der eine analgetische Wirkung zugeschrieben wird; aus dem US-PS 3 725 417 ist die Verwendung von 5-Carboxamidobenzoesäurenals
hypolipämische Mittel zu entnehmen. 2-substituierte 5-Sulfamoylbenzoesäuren sind aus der belgischen Patentschrift
772 381 als hypolipämische Mittel bekannt.
Das Interesse an 4-Hydroxyisophthalsäurederivaten als potentielle
Analgetika, Diuretika, Fungizide, lokale Anästhetika und neuromuskuläre Blockierungsmittel führte Gladych (vergl. J.
Chem. Soc. 4834 (1957) und 2720 (196O)) und seine Mitarbeiter zur Herstellung einer großen Anzahl verwandter Verbindungen einschließ
lieh der entsprechenden 4-Alkoxymono- und -diamide dieser
Verbindungen.
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Es hat sich jetzt überraschenderweise gezeigt, daß Verbindungen
der Formel
einschließlich der pharmazeutisch akzeptablen basischen Salze derselben wirksame hypolipämische Mittel sind; in der vorstehenden
Formel haben die einzelnen Symbole folgende Bedeutung: R1 ist Wasserstoff oder Alkyl; R2 ist Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder ein Rest der Formel
(CH2 )m
in welcher m eine Zahl von O bis 3 und R^ und R, Wasserstoff,
Methyl, Chlor oder Brom darstellen; R1 und R2 bilden, wenn man
sie zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, betrachtet, einen heterocyclischen Ring wie Morpholin,
Hexamethylenimin, Piperidin oder Mono - oder Dimethy!piperidin;
η ist eine Zahl von 3 bis 5.
Die bevorzugten Verbindungen gemäß der Erfindung sind die Abkömmlinge,
in welchen R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist und R2 der Formel
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entspricht, in welcher m eine Zahl von O "bis 3 und R^ und R.
Wasserstoff, Methyl, Chlor oder Brom bedeuten und η die Zahl 5 oder 4 ist, Weiterhin bevorzugt sind die Analoga, in welchen
R4 naci R0 zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden
sind, einen JDimethylpiperidinring bilden, und η die Zahl
3 oder 4 ist.
Ie den Rahmen dar vorliegenden Erfdiauag fallen auch diejenigen
Teilladungen, in welchen R1 und Rp zusammen, eiaen Piperidinring
darstellen, der durch einen oder mehrere Substituenten, aus der
©nippe Chlor, Hydroxyl, Methoxy, Benzyl oxy, Ee ussy 1, Bjdrozymetfayl
und Ghlormethyl substituiert ist.
Weiterhin gehören in den Rahmen der vorliegeaden Erfindung die
Verbindungen der Pormel
in welcher R.. und R£ die bereits angegebene Bedeutung haben,
Σ die Gruppierung -M-, -0-, -S- oder -CH2- darstellt und Y
Polymethylen oder -CH=CH- ist.
Das Verfahren, welches für die Synthese der Säuren gemäß der
Erfindung, in welchen R1, R2 und η die angegebene Bedeutung haben,
herangezogen wird, läuft nach-folgendem Eormelschema ab:
CCH„)n
HNR1R2 >
CCH2)
CO2H
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Bei der praktischen Durchführung wird das Sulfurylchlorid portionsweise
zu wenigstens einem Äquivalent des geeigneten Amins in einem mit Wasser mischbaren, reaktionsinerten Lösungsmittel
wie Aceton gegeben. Um die Vervollständigung der Umsetzung zu unterstützen, werden wenigsten zwei Äquivalent Natriumhydroxid
oder eines anderen geeigneten Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxids
zugesetzt, und zwar in wässriger Lösung in einer Konzentration von etwa 1 n; die Base dient zum Aufnehmen des
gebildeten Chlorwasserstoffs. Es ist für den Fachmann ohne weiteres erkennbar, daß man auch einen Überschuß an Amin als
Chlorwasserstoff aufnehmendes Mittel verwenden kann. Wird das Amin als Säureanlagerungssalz verwendet, so ist es vorzuziehen,
wenn wenigstens ein weiteres Äquivalent einer anorganischen Base benutzt wird, damit das freie Amin gebildet werden kann.
Reaktionsdauer und -temperatur sind nicht kritisch, weil die
Umsetzung im allgemeinen in 30 Minuten bis 4 Stunden bei Umgebungstemperatur beendet ist.
Am Ende der Reaktion werden alle festen Substanzen abfiltriert und das Piltrat wird in Wasser gegossen und angesäuert. Das
ausgefällte Produkt wird abfiltriert und durch Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel weiter gereinigt.
Die als Ausgangsmaterial in der vorstehend beschrieben Umsetzung benutzten Sulfonylchloride werden hergestellt, indem man
die erforderlichen 2,3-Polymethylenbenzoesäuren unter Verwendung
von Chlorsulfonsäure in bekannter Weise umsetzt.
Die für die Umsetzung erforderlichen Amine, E1R2NH, sind entweder
handelsübliche Produkte oder können nach der Methode von Wagner und Zook, "Synthetic Organic Chemistry", John Wiley and
Sons, Inc., Hew York, N.Y., 1956, Seite 653, hergestellt werden.
Eine charakteristische Eigenschaft der sauren Verbindungen gemäß
der Erfindung ist es, wie weiter vorn bereits angedeutet
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■wurde* "basische Salze zu bilden» Die saure α Abkömmlinge gemäß
der Erfindung werden, in. basische Salze umgewandelt, inüeia man
sie mit eiaer geeigneten Base in einem wässrigen oder nlchtwässrigen
Medium umsetzt. Pur diese Zwecke geeignete basische
Reagenzien können verschiedener Art sein; so kann, es sich Beispielsweise
um Basen wie organische Amine t Ammoniak, Alkalimetallhydroxide,
-carbonate, -bicarbonate, -hyaride imö -alk—
oxide wie auch um Eräalkalimetallhydroxiäe, -hydride, -alkoxide
und -carbonate handeln.
Repräsentative Beispiele für Basen der genannten Art sind Ammoniak,
primäre Amine wie n-Propylamin, n-Butylamin, Anilin, öyclohexylamin,
Benzylamin, p-Toluidin, Äthylamin und Octylamin,
tertiäre Amine wie Diäthylanilin, H-Methylpyrrolidin, !T-Methylmorpholin
und 1,5-Diazabicyclo-(4,3,0)-nonen, !"atriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Ammoniumhydrosiä, Hatriumäthoxid, Kaliunsmethoxid,
Magnesiumhydroxid, Caleiumhydrid und Bariumhydroxid.
¥enn die Verbindungen gemäß der Erfindung als chemotherapeutische
Mittel verwendet werden sollen, so wird man bei der Herstellung basischer Salze solche auswählen, die pharmazeutisch
akzeptabel sind. Wasserunlöslichkeit, hohe Toxizität und Mangel
eines kristallinen Zustandes können einige Salze für die Verwendung
in bestimmten pharmazeutischen Anwendungsformen zwar ungeeignet erscheinen lassen, diese wasserunlöslichen oder toxischen
Salze können jedoch durch Aufspaltung indie entsprechenden Säuren umgewandelt werden; sie können auch in jedes
beliebig andere, pharmazeutisch akzeptable basische Salz umgewandelt werden. Ton den pharmazeutisch akzeptablen Salzen
werden die besonders bevorzugt, deren Kation aus Ammonium, Natrium oder Kalium besteht.
In gleicher Weise wirksam wie die Salze der Säuren gemäß der Erfindung
sind deren entsprechende niedere Alkylester. Diese Ester wirken als "Pro-Medikamente" der entsprechenden Säuren; sie
werden in vivo durch verschiedene Esterasen hydrolysiert.
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Die Bezoesäuren gemäß vorliegender Erfindung eignen sich alle
als hypölipamische Mittel für Säugetiere. Besonders wirksam in
dieser Hinsicht sind folgende Verbindungen: 6-(IT-Äthyl-N-(ß-pchlorphenäthyl)sulfamoyl)indan-4-carbonsäure,
6-(cis-3,5-Dimethylpiperid inosulfonyl)indan-4-carbonsäure, 5,6,7,8-Tetrahydro-3-(N-äthyl-N-(ß-p-ehlorphenäthyl)-sulfamoyl)-1-naphthoesäure
und 5,6,7,8-Tetrahydro-3-(cis-3,5-dimethylpiperidinosulfonyl)-1-naphthoesäure.
Die Produkte gemäß der Erfindungwurden in vivo auf ihre hypolipämische
Wirkung bei Ratten geprüft. Normale männliche Ratten der Rasse Sprague-Dawley (Charles River) mit einem Gewicht von
160 bis 220 g wurden in Gruppen mit je 4 Tieren für zwei sich über Nacht erstreckende Futterperioden mit Rattenfutter gefüttert, welchem die zu prüfende Verbindung beigemischt worden war.
Am Morgen des dritten Tages wurden die Ratten betäubt und aus der Abdominalaorta ausgeblutet. Der ChcLesteringehalt der Gesamtplasmamenge
wurde nach der Methode von J. J. Garr und I. J. Drekter (vergl. Clin. Chein., £, 353 (1956)) bestimmt. Die meisten.
Versuche wurden bei einer Zuführungskonzentration der zu prüfenden Verbindung von 0,15 bis 0,25 Gewichtsprozent durchgeführt,
jedoch wurden auch niedrigere Mengen, nämlich 0,01 bis 0,10 Gew.-fo eingesetzt, und zwar in den Fällen, in denen eine besonders
hohe Wirkung angenommen werden konnte. Der Cholesterinspiegel des Plasmas der behandelten Tiere war, wie sich gezeigt
hat, erheblich vermindert im Vergleich zu den Tieren, die keine Testverbindung erhalten hatten.
Dieser pharmakologische Test zur Messung der hypocholesterämischen
Aktivität ist ein verläßlicher Beweis dafür, daß eine entsprechende Aktivität bei menschlichen Patienten erwartet werden
kann; die Verbindungen, die bei Ratten wirksam waren, wurden dann bei menschlichen Patienten geprüft und zeigten dieselbe
Wirkung. p-Chlorphenoxyisobuttersäure-äthylester, ein unter der
Handelsbezeichnung Atromiä~S vertriebenes, gut bekanntes und klinisch erprobtes hypocholesterämisches Mittel, bewirkt einen
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30 Ms 35 ^igen Cholesterinabfall im Rattenversuch, wenn es in
einer Menge von 0,25 i» in der zugeführten Nahrung enthalten ist.
Obwohl die erfinäungsgemäßen Mittel für die Behandlung von Säugetieren
im allgemeinen geeignet sind, werden sie insbesondere zur Behandlung von Menschen eingesetzt. Bei der Bestimmung der
wirksamen Dosis für die Humantherapie werden die Ergebnisse der Tierversuche extrapoliert, wobei eine Korrelation zwischen
dem Verhalten im Tierversuch und der vorgeschlagenen Dosis für die Humantherapie angenommen wird. Wenn eine kommerziell verwendbare
Standard-Verbindung zur Verfügung steht, wird die Höhe der Dosis für den menschlichen Kandidaten im klinischen Versuch
häufig durch Vergleich mit der Standard-Verbindung und deren Verhalten im Tierversuch bestimmt. Beispielsweise wird Atromid-S
als hypolipämisches Standardaittel verwendet und menschlichen Patienten in einer Menge von 2,0 g täglich in Einzeldosen verabreicht.
Es wird angenommen, daß, wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen im Testversuch eine dem Atromid-S vergleichbare
Wirkung zeigen, entsprechende Dosen beim Menschen auch vergleichbare Wirkung haben.
Welche Dosis im Einzelfall für einen bestimmten Patienten zuträglich
ist, wird selbstverständlich der Arzt bestimmen, wobei das Alter, das Gewicht und die Reaktion des Patienten ebenso
wie die Art und das Ausmaß der Symptome und der pharmakodynamischen
Eigenschaften des zu verabreichenden Mittels eine Rolle spielen. Im allgemeinen werden zu Beginn kleinere Dosen verabreicht,
die dann allmählich gesteigert werden, bis die optimale Menge erreicht ist. Es hat sich häufig gezeigt, daß bei oraler
Verabreichung größere Mengen des aktiven Mittels erforderlich sind, um dieselbe Wirkung zu erreichen, die mit einer kleineren
Menge bei parenteraler Verabreichung erzielt werden kann.
Unter Berücksichtigung aller vorstehend genannten Faktoren kann gesagt werden, daß die tägliche Dosis der erfinäungsgemäßen Verbindungen
beim Menschen im allgemeinen zwischen 0,3 und 5 g
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pro Tag - als Einzeldosis oder in mehrere Dosen aufgeteilt "betragen
kann. Diese Werte sind selbstverständlich, nur als Beispiele zu verstehen; im Einzelfall können höhere ode-r niedrigere
Mengen angezeigt sein.
Die Benzoesäuren gemäß vorliegender Erfidnung können entweder allein oder, vorzugsweise, in Kombination mit einem pharmazeutisch
akzeptaben Trägermaterial verabreicht werden. So können sie mit verschiedenen pharmazeutisch akzeptablen inerten Trägermaterialien
in Torrn von Tabletten, Kapseln, Pastillen, Pulvern, wässrigen Suspensionen oder Lösungen, Elixieren, Sirupen
u. ä. verwendet werden. Geeignete Trägermaterialien sind feste Verdünnungsmittel, wässrige Medien und nicht-toxische organische
Lösungsmittel. Die pharmazeutischen Präparate für den oralen Gebrauch können in üblicher Weise mit Süß- und Aromastoffen
versetzt werden.
Für die parenterale Verabreichung können von den hier beschriebenen
Benzoesäuren Lösungen oder Suspensionen in Sesamoder Erdnußöl oder in wässrigen Propylenglykollösungen hergestellt
werden oder auch sterile wässrige Lösungen der entsprechenden wasserlöslichen Salze. Solche Lösungen eignen sich
für die intramuskuläre und subkutane Verabreichung. Sterile wässrige Lösungen eignen sich auch für die intravenöse Injektion,
vorausgesetzt, daß ihr pH-Wert entsprechend eingestellt und gegebenenfalls abgepuffert ist und daß das flüssige
Verdünnungsmittel mit Salzlösung oder Glucose isotonisch gemacht worden ist.
Die hier beschriebenen Verbindungen sind auch in anderer Hinsicht bei abnormalem Stoffwechsel brauchbar, der möglicherweise
für die klinischen Probleme bei Diabetes, Pancreatitis, Herzkranzgefäßerkrankungen
und cerebrovaskulären Erkrankungen, verantwortlich ist. Die Fähigkeit der polysubstituierten Benzoesäuren
gemäß der Erfindung, den Fettstoffwechsel zu regulieren,
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kann so zur Behandlung dieser Krankheiten, herangezogen, werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
6-(cis-3,5-DimethyIpiperidinosulfonyl)indan-4-carbonsäure
OH3
(I: R1, R2 = - (CH2GH)2GH; η = 3)
A. e-Ghlorsulfonyl-indan^-carbonsäure
Bine lösung von 900 mg (5,5 mMol) Indan-4-carbonsäure
(Grovannini, et al., HeIv. Ghim. Acta., 49, 561 (1966), in
10 ml Chlorsulfonsäure wurde in einem Ölbad 25 Minuten auf 850G erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde danach abgekühlt und
sorgfältig in etwa 100 ml Eis gegossen. Der entstandene niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet (1,3 g) und für die
weiteren Umsetzungen ohne weitere Reinigung verwendet.
Massenspektrum + : 270 gefunden: 270
B. 6-(cis-3,5-Dimethylpiperiainosulfonyl)indan-4-carbonsäure
Zu 900 mg (6 mMol) cis-3,5-Dimethylpiperidin-Hydrochlorid in
15 ml Aceton, welcher 18 ml 1n (18 mMol) wässriges Natriumhydroxid
enthielt, wurden portionsweise 1,2 g (4,6 mMol) o-Chlorsulfonyl-indan^-carbonsäure. Das entstandene Reaktionsgemisch wurde 45 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Danach
wurde die Mischung filtriert und das Piltrat wurde mit 10 ml Wasser verdünnt und mit 12n Chlorwasserstoffsäure bis auf pH
2 angesäuert. Der entstandene Niederschlag wurde abfiltriert und ergab nach dem Trocknen 1,4 g des Rohproduktes mit P. 260-2630C.
Durch Umkristallisieren aus Tetrahydrofurari-Hexan er-
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hielt man das reine Produkt, 1,0 g, P. 263,5-2650C
Analyse;
Berechnet für C17H25O4NS: 0: 60,5; H: 6,9; N: 4,2
gefunden : G: 60,8; H: 7,1; N: 3,8.
5,6,7,8-Tetrahyäro-3-(cis-3,5-dimethylpiperidinosulfonyl)-1-naphthoQsäure
(I: R1R2 = - (CH2CH)2GH2; η = 4)
A. 5,6,7,8-Tetrahydro-3-chlorosulfonyl-1-naphthoasäure
Eine Mischung aus 900 mg (5mMol) 5,6,7,8-Tetrahydro-i-naphthoesäure
in 5 ml Chlorsulfonsäure wurde 1 Stunde auf 95-970C erhitzt.
Die entstandene lösung wurde abgekühlt und sorgfältig in 75 ml Eis gegossen. Der entstandene Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet: 1,2 g, P. 173-1770C. Die Herstellung der benutzten Naphthoesäure erfolgte gemäß Inaba et al., Bull,
Agr. Chem. Soc. Japan, 20, 42 (1956).
Massenspektrum + : 274 gefunden: 274
B. 5,6,7,8-Tetrahydro-3-(cis-3,5-dimethylpiperidinsulfonyl)-1-naphthoesäure
Eine lösung von 900 mg (6 mMol)
Hydrochlorid und 18 ml 1n wässrigem Natriumhydroxid in 15 ml Aceton wurde allmählich im Verlauf von 2 Minuten mit 1,4 g (0,018 Mol) 5,6,7,8-Tetrahydro-3-chlorsulfonyl-1-naphthoesäure versetzt. Nach 30minütigem Rühren bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch filtriert, die feste Substanz wurde mit Aceton gewaschen und das Piltrat wurde mit den Waschwässern vereinigt und mit 12n Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Der gebildete
Hydrochlorid und 18 ml 1n wässrigem Natriumhydroxid in 15 ml Aceton wurde allmählich im Verlauf von 2 Minuten mit 1,4 g (0,018 Mol) 5,6,7,8-Tetrahydro-3-chlorsulfonyl-1-naphthoesäure versetzt. Nach 30minütigem Rühren bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch filtriert, die feste Substanz wurde mit Aceton gewaschen und das Piltrat wurde mit den Waschwässern vereinigt und mit 12n Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Der gebildete
509850/0965
■wurde a"bflltriert mid. getrocknets SOO mg, ]?.
Analyse s
Beree&aet für O18H25O4IS: G? 61?5« Η? 7*2; Ii 4*
gefnnäen ; Gi 61,3? Hs 7,Oj I; 33
6 9 7 ? 3 s 9~ff etra^dro-3™· (eis-3 s 5-Dimethylpiperiä iaosulf ooyl )-"beasooyelcheptencarlionsaure
GH3
(I: R1E2- - (OH0GE)2OH2; η = 4)
An 6,7,8, S-Tetrabyäro-3-chlorsulfoiiyl-1 -"bensooyclofeepteacarboa-
2% 20 ml Ohlorsulfonsäure -wurden portionsweise -1S3 g (0,01 Mol)
β s 718j 9°-Tetrahyäro-1 -"ben^ocyeloiieptsaoar"boasäore (G-ranger,
GGiipi% rend., £5^} 14-78 (1961) und DaniskefsJqr, et al., J. Org.
Ghem. j 30, 3676 (1965) gegeben im.ü die satstaaäeße lösung wurde
30 Minuten auf 80°Ö erhitzt» Trie Lösung -wurde Ie einem Eislial
abgekühlt und sorgfältig ic 100 ml Sis und Wasser gegossen. Das
Swiseaenprodiürt wurde mit Methylchlorid extrahiert, Sie organische
Schicht wurüe über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet«
¥seh Eatferaung des I'oaungsmitt^ls unter vermindsrtsa Druck lag
das .Sulfonylchlorid Tor, vjeleb.es für dis folgenden üsaseijsungen
©litte weitere Eelniguag verwendet -wurde»
B, 6 j758,9-2etrabydro-3-(cIs-35 5-DimethylpiperidInosülfonyl)~
1
Siae itösung von 900 iag (6 mKal) ciE-3,5-I"imethylpiperiöiiih^äx-ochlorid
itad 18 ml 1n (18 2ΐ^!ο1) wässrigem Matrimshyäroxio, ■
ia 20 al Aceton wuröe portio£i2v?ei3« mit 1S44 g (O9OI Mol)
6,7 g 8 j S-Tetr^hyöro-^-ohlorSiilf c-njl-i -"beasGeyclohepteacarbonsaure
509850/096
■behandelt; die entstandene Reaktionsmischung wurde "bei Raumtemperatur
1 Stunde gerührt. Danach wurden 25 ml Wasser zugesetzt und der pH-Wert wurde mit 12 η Chlorwasserstoffsäure
auf 2 eingestellt. Der sich "bildende Niederschlag wurde abfiltriert,
getrocknet und aus Äthanol-Wasser umkristallisiert.
Geht man von dem entsprechenden Sulfonylchlorid der Beispiele
1A, 2A und 3A aus und führt die Aminierung gemäß Beispielen
1B, 2B oder 3B durch, so können folgende Säurederivate synthetisiert
werden:
09350/0365
!3-20 64
/w
R-,
-a '
— IVA ^ «Π tCVt
- (CH2),GHίCH3)CH9
Z ,J ^i <L-
,CE? (CHo) (CH,) ?-
— tcvt ι p
(ce-)oC (CH..i-
- CCK2)
-(CE,,),US(G
4* *.J
- CCH2J 20CCH2i 2-
-CCH^)9CK(CHnί CCH^)
- (CH2J9G (CH,) ,(CH2J
-(CH-J ,CH (CZi-, JCK5-
-14-
ι·- C;
5,6,7,8-Tetrahyäro~3-(N~äthyl-N~( 2-p-chlorphenäthyl)~
sulf amoyl)-1 -naphthoeaäure
Zu 1,1 g (5 mMol) N-lthyl-2-p-chlorphenäthylamin in 10 ml Aceton uad 15 ml 1n Natriumhydroxidlösung werden portionsweise
im Verlauf von 2 Minuten 1,26 g (4,6 mMol) 3-Chlorsulfonyl-1-naphthoesäure
gegeben. Das entstandene Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Der pH-Wert der Reaktionslösung wird mit 12n Chlorwasserstoffsäure auf 2 eingestellt,
worauf 100 ml Wasser zugesetzt werden. Das gewünschte Rohprodukt wird abfiltriert, getrocknet und schließlich aus
Benzol-Hexan umkristallisiert: 850 mg, P. 171-1750C. Eine
Analyenprobe zeigte nach dem Umkristallisieren aus Benzol einen Schmelspunkt von 174-1760C.
Analyse:
Berechnet für ( | J21H24O4NSCl: | C: | 59 | ,8; | H: | 5 | ,7; | N: | 3 | ,3 |
gefunden ; | C: | 59 | ,5; | H: | 5 | ,8; | if: | 3 | ,0. | |
Beispiel 6 |
Die Arbeitsweise von Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei jeweils von dem entsprechenden Sulfonylchlorid und Amin ausgegangen
wurde; man erhielt so folgende Produkte:
509850/0965
25206U
H-
TT-
CH3 | 5" |
C2H | — |
CH3 | 3Η7 |
n-C | 5" |
C2H | |
C2H5-
CH3-H-
CH^-
1-C3H7-C2H5"
H-
CH3-
3-C1-
3-CH3-H-
2-CH3-H-
H-
2-Cl-
H-
H-
2-CH3-3-C1-3-CH3-
H-H-
2-CH3-
4-Br-4-Br-
4-C1-3-C1- 4-CH3-4-C1-H-4-C1-
-
4-C1-4-Br- 4-Br-H-
4-C1-4-C1- H-
4-C1-
50 9 8 5 0/0965
6-Diäthylsulf amoyl) indan-4-carbonsäure
(I: R1, R2 = C2H5; η = 3)
ö-Chlorsulfonyl-indan^-carbonsäure (2,4 g; 9,2 mMol) vrurde
portionsweise zu einer Lösung von 1,3 g (12 mMol) Diäthylamin-Hydrochlorid
in 30 ml Aceton und 36 ml 1n (36 mMol) wässrigem
Natriumhydroxid gegeben. Die entstandene Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur 1,5 Stunden gerührt. Danach wurde die Mischung mit 50 ml Wasser verdünnt und mit 12n Chlorwasserstoff
säure auf pH 2 angesäuert. Der entstandene niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und aus Benzol-Hexan
umkristallisiert.
Ausgehend von dem entsprechenden Sulfonylchlorid und dem geeigneten Amin lassen sich bei Anwendung der Arbeitsweise von
Beispiel 2 folgende Derivate herstellen:
509850/0965
CH3-
CH3-C2H5-n-C3H7-n-C4H9-
CH3-C2H5-
CH3-
i-c3H7-
C2H5~
CH3-
C2H5" C2H5-
n-C4H9-t-C4H9-CH3-H-C3H7-
η 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5
Normale Ratten. (Spraque-Dawley Charles River) mit einem Gewicht
von 160 - 220 g wuräea in Gruppen zu je 4 Tieren mit Rattenfutter
gefüttert, welches äie zu prüfende Verbindung enthielt; die Futterperiode erstreckte sich über 2 Machte. Am Morgen des
dritten Tages wurden die Ratten "betäubt und aus derATadominal-
509850/0965
aorta ausgeblutet. Der Cholesteringehalt der Gesamtplasmamenge
wurde nach der Methode von Carr und Drekter, I.e. bestimmt.
Die meisten Versuche wurden mit Konzentrationen der zu prüfenden Verbindung im Putter von 0,15-0,25 Gew.$ durchgeführt, jedoch
wurden in einigen Fällen auch kleinere Mengen angewandt. Die Gesamtmenge der verbrauchten Testverbindung wurde, aus dem
Futterverbrauch während einer 2-Tageperiode berechnet und in
Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag tabelliert, und zwar zusammen mit dem entsprechenden gemessenen prozentualen.!
Cholesterin-Abfall.
Verbindung Cholesterin- Tägliche Dosis, abfall in Jq mg/kg
6-(cis-3,5-Dimethylpiperidinosulfonyl)indan~4-
carbonsäure 37 222
5,6,7,8-Tetrahydro-3-(cis-
3,5-Dimethylpiperidino-
sulfonyl)-1-naphthoesäure 23 88
5,6,7,8-Tetrahydro-3-(N-äthyl-
Ii-(2-p-chlorphenäthyl)sulfamoyl)
-1-naphthoesäure 20 69
Ein trockenes festes pharmazeutisches Präparat wurde hergestellt, in dem man die folgenden Materialien in den angegebenen Gewichtsverhältnissen miteinander vermischte:
6-(cis-3,5-Dimethylpiperidinosulfonyl)-indan-4-carbonsäure
50
Oalciumcarbonat 20
Propylenglykol, durchschnittliches Molekulargewicht 4000 30
5098 5 0/0965
Das trockene Gemisch wurde sorgfältig durchgerührt, um eine vollkommen gleichmäßige Mischung zu erhalten. Weiche elastische
sowie harte Gelatinekapseln wurden dann mit der Mischung gefüllt, wobei jeweils soviel Substanz verwendet würfle, daß
jede Kapsel 190 mg aktive Substanz enthielt.
Ein trockenes festes pharmazeutisches Präparat wurde hergestellt, in dem man die folgenden Materialien in den angegebenen Gewichtsverhältnissen
zusammenmischte:
5,6,7,8-Tetrahydro-3-(cis-3,5-dimethyl-
piperidinosulfonyl)-1-naphthoesäure ,. 50
ITatriumcitrat 25
Alginsäure 10
Polyvinylpyrrolidon 10
Magnesiumstearat , 5
Nachdem das getrocknete Gemisch sorgfältig durchgearbeitet worden war, wurden !Tabletten aus der Mischung gepreßt, so daß jede
Tablette 100 mg aktive Substanz enthielt. In derselben Weise wurden auch Tabletten hergestellt, die jeweils 5, 10, 25 und
mg aktive Substanz enthielten; aktive Substanz und Streckmittel wurden in entsprechender Weise aufeinander eingestellt.
Natriumsalz der 6-(cis-Dimethylpiperidinosulfonyl)indan-4-carbonsäure
Zu einer Lösung von 400 mg (0,01 Mol) Natriumhydroxid in 30 ml
Wasser wurden unter Rühren portionsweise 3,37 g (0,01 Mol) 6-(cis-3,5-Dimethylpiperidinosulfonyl)indan-4-carbonsäure
gegeben.
509850/0965
26206 A4
Die leicht trübe Lösung wurde filtriert und das Filtrat wurde
"bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Das zurückbleibende Natriumsalz wurde mit Aceton verrieben und filtriert.
In entsprechender Weise können auch andere Alkali- und Erdalkalimetallsalze
der Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung hergesta.lt werden.
Diäthylaminsalz der 5,6,7,8-Tetrahydro-3-(4,4-dimethylpiperidinosulfonyl)-1-naphthoesäure
Zu einer Lösung von 3,5 g (0,01 Mol) 5,6,7,8-Tetrahydro-3-(4,4-dimethylpiperidinosulfonyl)-1-naphthoesäure
in 30 ml Methanol wurde 1 g Diäthylamin in 5 ml Methanol gegeben. Nach
mehrminütigem Rühren wurden das Lösungsmittel und das überschüssige
Amin unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde mit Diäthyläther verrieben. Das Diäthylaminsalz
wurde danach abfiltriert und getrocknet.
Durch Anwendung einer entsprechenden Arbeitsweise lassen sich auch andere pharmazeutisch akzeptable organische Aminsalze und
Ammoniumsalze der erfindungsgemäßen Verbindungen herstellen.
509850/0965
Claims (8)
- Patentansprücheeinschließlich der pharmazeutisch akzeptablen basischen Salze derselben, wobei in der Formel R^ Wasserstoff oderAlkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Rest derFormelist, in welcher m eine Zahl von O bis 3 und R~ und R. Wasser stoff, Methyl, Chlor oder Brom darstellen,R1 und Rp, wenn man sie zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, betrachtet, einen heterocycle« sehen Ring wie Morpholin, Hexamethylenimin, Piperidin oder Mono- oder Dimethylpiperidin darstellen und η eine Zahl von 3 bis 5 ist.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^ Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η die Zahl 3, R1 Äthyl und R2 ß-(p-Chlorphenäthyl) bedeuten.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η die Zahl 4, R1 Äthyl und R2 ß-(p-Chlorphenäthyl) bedeuten.509850/0965
- 5. Verbindungen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2, wenn man sie zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, betrachtet, einen Dimethylpiperidinring bilden.
- 6. Verbindung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daßη die Zahl 3 und R^ und R2 3,5-cis-Mmethylpiperidino bedeuten,
- 7. Verbindung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daßη die Zahl 4 und R1 und Rp 3,5-cis-Dimethy!piperidino bedeuten.
- 8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der FormelGOnHeinschließlich der pnarmazeutisch akzeptablen Salze derselben, wobei in der FormelR1 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Rest der Formelist, in welcher m eine Zahl 0 bis 3 und R~ und R, Wasserstoff, Methyl, Chlor oder Brom darstellen,R^ und R2, wenn man sie zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, betrachtet, einen Morpholino-, Hexamethylenimine-, Piperidino- oder Mono- oder Dimethylpiperidinoring bedeuten undη eine Zahl von 0 bis 3 ist,509850/0965dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelO0Hmit einem Amin der FormelHHfoder dessen Salzen, in welchen R. und R2 die "bereits angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart einer wässrigen Base umsetzt und das Umsetzungsprodukt gegebenenfalls in ein pharmazeutisch akzeptables basisches Salz überführt.Für Pfizer Ine.,New Yo/k, N.Y., v.St.A.A. Hd*
Rechts509850/0965
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