DE2520529A1 - Impraegnierverfahren - Google Patents
ImpraegnierverfahrenInfo
- Publication number
- DE2520529A1 DE2520529A1 DE19752520529 DE2520529A DE2520529A1 DE 2520529 A1 DE2520529 A1 DE 2520529A1 DE 19752520529 DE19752520529 DE 19752520529 DE 2520529 A DE2520529 A DE 2520529A DE 2520529 A1 DE2520529 A1 DE 2520529A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pore
- closers
- anaerobic
- carbon atoms
- hydrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F3/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
- B22F3/24—After-treatment of workpieces or articles
- B22F3/26—Impregnating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Patentanwälte
Dr. Ing. Walter Abitz
Dr. Dieter R Morf
Dr. Hans-Α. Orauns
Dr. Dieter R Morf
Dr. Hans-Α. Orauns
Γ 7. Mc! 1075
LC-75
LOCTITE CORPORATION Newington, Connecticut 06111, V.St.A.
Imprägnierverfahren
Poröse Werkstücke, besonders poröse Metallwerkstücke, wie Gußstücke
und Sintermetallteile, müssen vor der Verwendung häufig
versiegelt und imprägniert werden (was der Einfachheit halber hier als "versiegelt" bezeichnet wird). Dies ist notwendig, um
den Werkstücken die Fähigkeit zu verleihen, bei der Verwendung Flüssigkeits- oder Gasdrücke auszuhalten, und um ihre Dichte
zu erhöhen, ihre Festigkeit zu verbessern, die Korrosion zu vermindern, und häufig auch, um die Oberfläche der Werkstücke
für das nachfolgende Auftragen von Farbanstrichen oder Metallbelägen vorzubereiten. Heutzutage werden die verschiedensten
porösen Metallgegenstände verwendet, die aus den verschiedensteil Metallen bestehen. Zu den üblichen Metallen, die versiegelt
werden müssen, gehören Zink, Kupfer, Messing, Eisen, Aluminium und verschiedene Legierungen. Andere wichtige Werkstoffe,
die häufig versiegelt werden müssen, sind Holz und Keramik.
509848/0773
Es ist bereits seit Jahren bekannt, dass solche Gegenstände versiegelt werden müssen. Das älteste Versiegelungsverfahren
machte entweder von anorganischen Porenschliessern, wie Natriumsilicat,
oder von einem in der Natur vorkommenden organischen Stoff , wie Lack, Gebrauch, In neuerer Zeit sind Stoffe,
wie ungesättigte Alkydharze, Epoxide und verschiedene andere ungesättigte Monomere, wie Phthalsäurediallylester, verwendet
worden; vgl. die USA-Patentschriften 3 345 205, 2 932 583 und
2 554 254.
Ein wesentlich verbessertes Verfahren zum Imprägnieren von porösen
Werkstücken ist in der USA-Patentschrift 3 672 942 beschrieben,
die sich auf das Imprägnieren mit anaerob polymerisierenden Monomeren und die nachfolgende Oberflächenbehandlung
des imprägnierten Werkstücks mit der Lösung eines Bieschleunigers in einem organischen Lösungsmittel bezieht.
Ein Hauptnachteil dieser bekannten Verfahren liegt darin, dass eine Lösungsmittelbehandlung angewandt werden muss, um
auf der Oberfläche des Werkstücks verbliebenes überschüssiges Imprägniermittel vor dem Aushärten, d.h. der Polymerisation
des Imprägniermittels, zu entfernen. Die Verwendung von Lösungsmitteln hat aber vom Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit,
der Giftigkeit und des Umweltschutzes Nachteile, weswegen man nach Ersatzstoffen auf wässriger Basis gesucht hat. Bei
neueren technischen Verfahren werden als Imprägniermittel Polyestermonomere
auf Styrolbasis verwendet, die sich von der Oberfläche der Werkstücke mit wässrigen Tensidlösungen abwaschen
lassen; diese Monomeren sind aber nicht anaerob und bringen daher nicht die Vorteile der anaeroben Imprägniermittel
mit'1'sich, und die Tensidlösungen müssen bei erhöhten Temperaturen,
z.B. bei 65 C oder mehr, verwendet werden, wobei verhältnismässig
lange Behandlungszeiten erforderlich sind.
509848/0773
LC-75
Es wurde nun gefunden, dass eine bestimmte, verhältnismässig beschränkte Klasse von Tensiden bei Raumtemperatur in wässriger
Lösung verwendet werden kann, um gewisse anaerobe Monomere in Lösung zu bringen. Die Erfindung macht also die Verwendung
von Lösungsmitteln zum Entfernen unerwünschter anaerober Flüssigkeiten überflüssig und ist von besonderem Vorteil in Verbindung
mit Imprägnierverfahren.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Lösen von anaerob polymerisierenden
Monomeren durch Behandeln der Monomeren mit einer wässrigen Tensidlösung zur Verfügung. Die erfindungsgemäss
verwendbaren Tenside entsprechen der allgemeinen Formel X1-0(C2H^O)xX2, in der X1 einen Rest A, R1-A oder R2 oder eine
Carbonylgruppe bedeutet, wobei A eine Arylgruppe oder eine durch Halogen und/oder niederes Alkyl substituierte Arylgruppe
-1
ist, R eine verzweigtkettige Alkylgruppe mit etwa 3 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine lineare oder cyclische Alkylgruppe
mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, R eine lineare oder cyclische
Alkylgruppe mit etwa 4 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeu-
2 1
ten, X die gleiche Bedeutung wie X hat oder ein Wasserstoff-
2
atom ist, und χ für X = Wasserstoff eine Zahl von 5 bis etwa
atom ist, und χ für X = Wasserstoff eine Zahl von 5 bis etwa
100 und für X2 = X1 eine Zahl von 7 bis etwa 100 bedeutet.
Diese Tenside sind im allgemeinen im Konzentrationsbereich von etwa 1 bis 30 Gewichtsprozent anwendbar, während der Rest aus
Wasser und wahlweise beizugebenden Zusätzen besteht, und sind bei Raumtemperatur wirksam.
Geeignete anaerob polymerisierende Monomere entsprechen der allgemeinen Formel
H0C=C-C-O
C-C=CH.
509848/0773
•χ λ 5
in der R , R , R , m, η und ρ die nachstehend angegebenen Bedeutungen
haben.
Die Erfindung kann immer dann angewandt werden, wenn ein anaerob polymerisierendes flüssiges Monomeres von Oberflächen
entfernt werden soll, die durch Berührung mit Wasser nicht geschädigt werden. Die Erfindung ist als Teil eines Imprägnierverfahrens
von besonderem Vorteil als Mittel zum Entfernen des überschüssigen oder restlichen anaeroben Monomeren von der
Oberfläche von imprägnierten porösen Werkstücken. So bezieht sich die Erfindung insbesondere in ihrem weitesten Umfange auf
ein Verfahren zum Entfernen eines anaerob polymerisierenden Porenschliessers von der Oberfläche eines Werkstücks durch Lösen
mindestens eines Teiles des Porenschliessers durch Behandeln der Oberfläche mit einer wässrigen Tensidlösung. Das
Werkstück braucht nicht notwendigerweise porös zu sein, obwohl dies in der Praxis meist der Fall sein wird. Die Erfindung bezieht
sich ferner auf ein Imprägnierverfahren, bei dem mindestens eine Verfahrensstufe darin besteht, dass ein anaerob polymerisierender
Porenschliesser entfernt wird, indem mindestens ein Teil desselben von der Oberfläche eines damit imprägnierten
porösen, starren Metallwerkstückes durch Behandeln der Oberfläche des Werkstückes mit einer wässrigen Tensidlösung
gelöst wird. Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Versiegeln poröser Werkstücke, bei dem mindestens eine
Verfahrensstufe darin besteht, dass man mindestens einen Teil eines anaerob polymerisierenden Porenschliessers von der Oberfläche
des mit dem Porenschliesser zu versiegelnden porösen Werkstückes durch Behandeln der Oberfläche des Werkstückes
mit einer wässrigen Tensidlösung durch Auflösen entfernt.
Die Natur der Werkstücke, deren Oberfläche nach dem Verfahren gemäss der Erfindung behandelt werden soll, ist kein ausschlaggebendes
Merkmal der Erfindung. In den meisten Fällen wird man das Verfahren anwenden, um nicht-polymerisierten anaeroben Po-
509848/0773
renschliesser von der Oberfläche von porösen Metallwerkstücken,
die mit dem Porenschliesser imprägniert worden sind, zu entfernen.
Die Metallwerkstücke werden nach verschiedenen bekannten Verfahren, wie z.B. durch dessen von geschmolzenen Metallen
oder durch Sintern von pulverförmigen Metallen, hergestellt.
Die für die Behandlung nach dem erfindungsgemässen Verfahren
in Betracht kommenden Porenschliesser sind anaerobe Porenschliesser. Bei anaerob polymerisierenden Monomeren hat der
Sauerstoff die Aufgabe, die Polymerisation der Monomeren zu unterdrücken und es auf diese Weise zu ermöglichen, den Monomeren
bereits vor dem Zeitpunkt der beabsichtigten Verwendung einen Katalysator zuzusetzen. Solange das Gemisch aus Monomerem
und Katalysator der Einwirkung von Sauerstoff ausgesetzt ist, findet über längere Zeiträume hinweg, z.B. für mehrere Monate
und vielfach sogar für mehr als ein Jahr, keine Polymerisation statt. Unter anaeroben (im wesentlichen sauerstofffreien) Bedingungen
wird jedoch das empfindliche Gleichgewicht zwischen Einleitung und Hemmung der Polymerisation zerstört, und das
Mittel beginnt auszuhärten. Anaerobe Bedingungen werden im Inneren der porösen Metallteile erreicht, aber nicht an der
Oberfläche derselben, so dass ein Film von nicht-polymerisiertem Monomeren an der Oberfläche hinterbleibt. Das erfindungsgemässe
Waschverfahren entfernt das nicht-polymerisierte Monomere, so dass die hinterbleibende Oberfläche frei von restlichem
Monomerem ist und sich für die weitere Bearbeitung eignet.
Die vorteilhaftesten Monomeren für anaerobe Porenschliesser sind polymerisierbare Acrylsäureester» Vorzugsweise besteht
der monomere Acrylsäureester mindestens teilweise einem einem Di- oder sonstigem Polyacrylsäureester. Die polyfunktionellen
Monomeren bilden vernetzte Polymerisate, die wirksamere und dauerhaftere Porenschliesser darstellen. Man kann zwar ver-
509848/0773
LC-75
schiedene anaerob polymerisierende monomere Acrylsäureester
verwenden, die nur durch die Löslichkeitserfordernisse gemäss der Erfindung begrenzt sind; besonders bevorzugt werden jedoch
Polyacrylsäureester der allgemeinen Formel
H5C=C-C-O * t
in der R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einen Rest der Zusammensetzung
-CH0-O-C-C=CH9
■3
■3
bedeutet, R Wasserstoff, Halogen oder einen niederen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff, Hydroxyl oder einen Rest der Zusammensetzung
-0-C-C=CH9
bedeutet, m einen Wert von 0 bis etwa 12, vorzugsweise von 0 bis etwa 6, η einen Wert von mindestens 1, z.B. einen Wert von
1 bis etwa 20 oder mehr und vorzugsweise zwischen etwa 2 und 6, und ρ den Wert 0 oder 1 hat.
Beispiele für die der obigen allgemeinen Formel entsprechenden polymerisierbaren Polyacrylsäureester sind Di-, Tri- und
Tetraäthylenglykoldimethacrylat, Dipropylenglykoldimethacrylat, Polyäthylenglykoldimethacrylat, Di-(pentamethylen-'
glykol)-dimethacrylat, Tetraäthylenglykoldiacrylat, Tetraäthylenglykoldi-(chloracrylat),
Diglycerindiacrylat, Diglycerintetramethacrylat, Tetramethylendimethacrylat, Äthylen-
509848/0773
dimethacrylat und Neopentylglykoldiacrylat.
Während Polyacrylsäureester, besonders die in den vorhergehenden Absätzen beschriebenen Polyacrylsäureester, sich als besonders
geeignet erwiesen haben, kann man auch monofunktionel-Ie Acrylsäureester (Ester mit einer Acrylatgruppe) verwenden.
Die üblichsten dieser monofunktionellen Ester sind die Alkylester,
wie Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureäthylester, Methacrylsäurepropylester und Methacrylsäureisobutylester.
Viele der Alkylester von niedrigerem Molekulargewicht sind recht flüchtig, und häufig ist es zweckmässiger, Homologe
von höherem Molekulargewicht, wie Methacrylsäuredecylester oder Methacrylsäuredodecylester, zu verwenden.
Wenn man mit monofunktionellen Acrylsäureestern arbeitet, verwendet
man vorzugsweise einen Ester mit einem relativ polaren Alkoholrest. Solche Verbindungen sind weniger flüchtig als die
Alkylester von niedrigem Molekulargewicht, und ausserdem erzeugt die polare Gruppe in dem ausgehärteten Polymerisat eine
intermolekulare Anziehung, die zu einer dauerhafteren Versiegelung beiträgt. Besonders bevorzugte polare Gruppen sind labiler
Wasserstoff, ein heterocyclischer Ring, Hydroxy-, Amino-, Cyan- und Halogengruppen. Typische Beispiele für Verbindungen
dieser Kategorie sind Methacrylsäurecyclohexylester, Methacrylsäuretetrahydrofurfurylester,
Acrylsäurehydroxyäthylester, Methacrylsäurehydroxypropylester, Methacrylsäure-tert.-butylaminoäthylester,
Acrylsäurecyanäthylester und Methacrylsäurechloräthylester.
Auch andere Acrylsäureester können verwendet werden. Vorzugsweise werden solche anderen Acrylsäureester jedoch in Kombination
mit einem oder mehreren Vertretern einer oder beider der oben beschriebenen Gruppen von monomeren Acrylsäureestern verwendet.
In besonders bevorzugter Weise bilden die Polyacryl-
5098A8/0773
säureester der oben angegebenen allgemeinen Formel mindestens einen Teil, vorzugsweise mindestens etwa 50 Gewichtsprozent
der verwendeten Acrylsäureester, da diese Monomeren sich als anaerobe Porenschliesser als deutlich überlegen erwiesen haben.
Die Viscosität des Porenschliessers soll etwa 1 bis 1000 Centipoise
betragen und liegt vorzugsweise zwischen etwa 5 und 500 Centipoise. Der besonders bevorzugte Bereich liegt zwischen
etwa 5 und 150 Centipoise. Wenn die Viscosität des Porenschliessers
höher ist, dringt er schwer oder gar nicht in das poröse Werkstück ein und lässt sich nicht so leicht in Lösung
bringen; andererseits neigen Porenschliesser von sehr niedriger Viscosität zum "Herauslecken" aus dem Werkstück nach dem
Imprägnieren. Bei gewissen Versiegelungsverfahren, wenn z.B. verhältnismässig grosse Zwischenräume geschlossen werden sollen
und eine verhältnismässig langsame Auflösung des Porenschliessers unschädlich ist, können die Porenschliesser auch
viel höhere Viscositäten (z.B. 10 000 bis 100 000 Centipoise) haben. Auch die Oberflächenspannung des Porenschliessers kann
diese charakteristischen Eigenschaften beeinflussen; die Steuerung der Viscosität scheint jedoch der wichtigere Faktor
zu sein. Die für einen Porenschliesser ideale Viscosität richtet sich nach der Löslichkeit des Porenschliessers, dem zu
verwendenden Tensid und der Porengrösse des zu imprägnierenden porösen Werkstückes und kann leicht durch Routineversuche bestimmt
werden.
Die oben beschriebenen Monomeren erhalten anaerobe Eigenschaften durch Zusatz eines geeigneten Polymerisationsinitiators.
Der Initiator muss imstande sein, die Polymerisation des oder der'.'Monomeren praktisch in Abwesenheit von Sauerstoff einzuleiten,
darf dabei aber keine Polymerisation auslösen, solange Sauerstoff anwesend ist. Da die als Imprägniermittel im
Sinne der Erfindung verwendeten ungesättigten Monomeren vorteilhaft nach einem Radikalkettenmechanismus polymerisieren,
509848/0773
ist der üblichste Initiator ein Redox-Polymerisationsinitiator,
d.h. ein Bestandteil oder eine Kombination von Bestandteilen, die eine Oxidations-Reduktionsreaktion auslösen, die zur Bildung
von freien Radikalen führt. Die üblichsten Initiatoren dieser Art sind diejenigen, die Peroxyverbindungen enthalten,
welche sich unter geeigneten Bedingungen in freie Peroxyradikale zersetzen.
Eine Klasse von Peroxy-Initiatoren, die sich für die anaerobe
Polymerisation besonders gut eignen und in Kombination mit den oben beschriebenen monomeren Acrylsäureestern besonders
wirksam sind, sind die Hydroperoxy-Initiatoren. Aus dieser Klasse von Verbindungen werden die organischen Hydroperoxide
und Verbindungen, wie Persäuren und Perester, die bei der Hydrolyse oder Zersetzung organische Hydroperoxide bilden, besonders
bevorzugt. Cumolhydroperoxid hat sich als besonders erfolgreich erwiesen.
Aus Gründen der Variationsfähigkeit ist es häufig von Vorteil, dem Imprägniermittel verschiedene Zusätze, z.B. Beschleuniger
für die Hydroperoxidzersetzung, beizugeben. Typische Beispiele hierfür sind tertiäre Amine, wie Tributylamin, SuIfimide, wie
Benzoesäuresulfimid, Formamid und Verbindungen von Übergangsmetallen, wie Kupfercaprylat.
Während die Menge des Redox-Polymerisationsinitiators in dem
Imprägniermittel innerhalb weiter Grenzen variieren kann, ist es unpraktisch, wenn der Anteil des Initiators an dem Imprägniermittel
mehr als etwa 10 Gewichtsprozent beträgt, und vorzugsweise übersteigt der Anteil nicht etwa 5 Gewichtsprozent
des Imprägniermittels. In besonders bevorzugter Weise beträgt der Anteil des Polymerisationsinitiators an dem Imprägniermittel
etwa 0,2 bis 3 Gewichtsprozent. Der gewichtsprozentuale Anteil des Redox-Polymerisationsinitiators an dem
Imprägniermittel soll aber nicht unter etwa 0,1 % sinken, da
5098A8/Q773
das Imprägniermittel sonst zu langsam auspolymerisiert.
Häufig kann es zweckmässig sein, dem Acrylsäureester ein oder
mehrere Comonomere zuzusetzen, um z.B. die Viscosität, die Lösungsmittelbeständigkeit
oder sonstige Eigenschaften des polymerisierten oder nicht-polymerisierten Imprägniermittels zu
beeinflussen. Häufig kann man mit Erfolg ein Gemisch ans
Acrylsaureestern verwenden; man kann aber auch andere ungesättigte Comonomere zusetzen. Diese Comonoaeren sind im allgemeinen
Monomere* die imstande sind, eine verhältnismässig schnelle
Vinylpolymerisation zu erleiden, so dass sie sich wenigtstens
in beschränktem Umfange mit den reaktionsfähigen monomeren Acrylsaureestern copolymerisieren lassen. So kann man z.B.
mit Erfolg Alkydharze, wie (Dimethyldiphenylmethan)-fumarat
und Diäthylenglykolmaleat-phthalat, sowie andere ungesättigte Monomere, wie Phthalsäurediallylester und Itaconsäuredimethylester,
verwenden. Ebenso kann man Prepolymere der oben genannten Comonomeren bis zu Molekulargewichten von etwa 3000 verwenden,
Veim andere Comonoaere als Acrylsäureester verwendet werden,
soll ihr Anteil vorzugsweise 50 % vom Gesamtgewicht des Acrylsäureester bzw. der Acrylsäureester nicht überschreiten.
Andere Bestandteile können ebenfalls zu dem Imprägniermittel zugesetzt werden, sofern sie das Siegelungsvermögen des Imprägniermittels
oder die Löslichkeit desselben in den Tensidlösungen gemäss der Erfindung nicht wesentlich beeinträchtigen.
Das oben beschriebene Imprägniermittel härtet unter den ia Inneren
des Werkstückes herrschenden anaeroben Bedingungen zu einem harten, dauerhaften Harz aus« Die Oberfläche des Werkstückes
steht jedoch in Berührung mit Sauerstoff, so dass hier ein dünner Film des nicht-polymerisierten oder vielleicht
teilweise polymerisierten Imprägniermittels hinterbleibt. Bie-
- 10 -
50SÖ4Ö/0773
LC-75
ser Film ist unerwünscht, da das nicht-polymerisierte Imprägniermittel
beim Entfernen durch normalen Abrieb oder .durch Flüssigkeiten seine Umgebung verunreinigen kann. Noch wichtiger
ist es, dass dieser Film das nachträgliche Auftragen von Anstrichfarben oder Metallbelägen beeinträchtigen kann, indem
er bei derartigen Arbeitsgängen entfernt wird und die Anstrichfarbe oder das Metallbeschichtungsbad verunreinigt.
Während bei den bisher bekannten Verfahren organische Lösungsmittel
verwendet werden, um diesen restlichen, nicht-polymerisierten Porenschliesser zu entfernen, macht die Erfindung vorteilhaft
von wässrigen Lösungen besonderer Tenside Gebrauch. Die erfindungsgemäss verwendbaren Tenside sind nicht-ionogen
1 2
und entsprechen der allgemeinen Formel X -0(C2H^O)xX , in der,
wenn X Wasserstoff bedeutet, χ einen Wert von mindestens 5, aber vorzugsweise weniger als etwa 100, in stärker bevorzugter
Weise einen Wert von weniger als 30 und insbesondere einen
2 1 Wert von etwa 8 bis 11 aufweist und, wenn X=X ist, die untere Grenze für χ mindestens etwa 7 beträgt, während X einen
1 2
Rest A, R -A oder R oder eine Carbonylgruppe bedeutet, wobei A eine Arylgruppe oder eine durch Halogen und/oder niederes Alkyl substituierte Arylgruppe ist, R eine verzweigtkettige Alkylgruppe mit etwa 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder eine lineare oder cyclische Alkylgruppe mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Rest A, R -A oder R oder eine Carbonylgruppe bedeutet, wobei A eine Arylgruppe oder eine durch Halogen und/oder niederes Alkyl substituierte Arylgruppe ist, R eine verzweigtkettige Alkylgruppe mit etwa 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder eine lineare oder cyclische Alkylgruppe mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
2
R eine lineare oder cyclische Alkylgruppe mit etwa 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 10 bis 14 Kohlenstoff-
R eine lineare oder cyclische Alkylgruppe mit etwa 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 10 bis 14 Kohlenstoff-
2 1
atomen bedeutet und X die gleiche Bedeutung wie X hat oder
1 2
ein Wasserstoff atom ist. X und X können auch Substituenten aufweisen, soweit diese die Funktion des Tensids im Sinne der
Erfindung nicht stören. Der wesentliche Teil des Moleküls scheint der Äthylenoxidrest zu sein, und dieser Rest kann auch
Äthylenoxid-Seitenketten aufweisen, sofern nur die zahlenmässigen Begrenzungsbedingungen für die Äthylenoxideinheiten erfüllt
sind. Bei weniger als 5 Äthylenoxideinheiten (z.B. χ = 4)
- 11 -
509848/0773
verliert die Tensidlösung ihre Fähigkeit, den anaerob polymeri· sierenden Porenschliesser zu lösen (obwohl sie noch imstande
sein mag, ihn zu emulgieren). Da die Wasserlöslichkeit der Polyäthylenoxide mit dem Molekulargewicht zunimmt, sollte es
für die Anzahl der Äthylenoxideinheiten keine obere Grenze geben; aus praktischen Gründen erscheint jedoch ein Maximum von
100 Einheiten gerechtfertigt.
Beispiele für geeignete Tenside sind die Alkylphenyläther von Äthylenglykolen, Polyoxyäthylenglykolen und ihren Äthern und
(poly)-oxyäthylenierte Alkylphenole sowie deren Äther. Typische Beispiele sind:
Polyoxyäthyleniertes tert.Octylphenol (7-8 Mol Äthylenoxid) («Triton X-114»),
polyoxyäthyleniertes tert.Octylphenol (9-10 Mol Äthylenoxid) (»Triton X-100«),
polyoxyäthyleniertes Nonylphenol (20 Mol Äthylenoxid) ("Igepal CO-850»),
polyoxyäthyleniertes Nonylphenol .(100 Mol Äthylenoxid) ("Igepal CO-990").
("Triton" ist ein Warenzeichen der Firma Rohm & Haas Co., Philadelphia, Pa., USA, und "Igepal" ist ein Warenzeichen der
GAF Corporation, New York, N.Y., USA.)
Weitere Beispiele für geeignete Tenside sind Alkyläther von Äthylenglykol und polyoxyäthylenierten Glykolen sowie .deren
Äthern sowie (poly)-oxyäthylenierte Alkohole sowie deren Äther. Typische Beispiele sind:
Polyoxyäthylenierte C^0- und C12-Alkon°le (60 % Äthylenoxid)
("Alfonic 1012-60»),
polyoxyäthylenierter Laurylalkohol (9 Mol Äthylenoxid) ("Lipal 9LA»),
- 12 -
509848/07 7 3
polyoxyäthylenierter Laurylalkohol (25 Mol Äthylenoxid)
("Siponic L-2511),
("Siponic L-2511),
polyoxyäthylenierter Tridecylalkohol (12 Mol Äthylenoxid)
("Renex 30").
("Renex 30").
(nAlfonicrt ist ein Warenzeichen der Continental Oil Co.,
Saddle Brook, New Jersey; "Lipal11 ist ein Warenzeichen der
Drew Chemical Corporation, Boonton, New Jersey; "Siponic" ist ein Warenzeichen der Alcolac Chemical Corporation, Baltimore, Maryland, und "Renex" ist ein Warenzeichen der Atlas Chemical Industries, Wilmington, Del.)
Saddle Brook, New Jersey; "Lipal11 ist ein Warenzeichen der
Drew Chemical Corporation, Boonton, New Jersey; "Siponic" ist ein Warenzeichen der Alcolac Chemical Corporation, Baltimore, Maryland, und "Renex" ist ein Warenzeichen der Atlas Chemical Industries, Wilmington, Del.)
Die Konzentration des Tensids in der wässrigen Lösung kann von
etwa 1 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent, variieren. Der wesentliche Gesichtspunkt für
die Wirksamkeit dieser besonderen Klasse von Tensiden ist ihre Fähigkeit, die oben beschriebenen anaeroben Porenschliesser
in Lösung zu bringen. Das Ausmaß der Löslichmachung eines Systems aus Porenschliesser und Tensid ist natürlich eine Funktion
der jeweils ausgewählten Stoffe, so dass die Optimierung der Löslichkeit gewisse Routineversuche erfordern kann. Als
Beispiel für eine solche Löslichmachung sei erwähnt, dass das Löslichmachungsverhältnis für ein System aus "Triton X-100"
und Polyäthylenglykoldimethacrylat (Molekulargewicht 330) etwa 2:1 beträgt, was bedeutet, dass eine 10-prozentige wässrige Lösung von "Triton X-100" etwa 5 % Polyäthylenglykoldimethacrylat in Lösung bringt. Unter "Lösen" oder "in Lösung bringen" ist die Fähigkeit des Löslichmachens, d.h. der Bildung
einer im wesentlichen klaren Lösung des anaeroben Monomeren
bei einer Konzentration des letzteren von mindestens etwa
0,1 ''·% zu verstehen; z.B. müssen 100 g einer wässrigen Tensidlösung imstande sein, mindestens etwa 0,1 g des anaerob polymerisierenden Porenschliessers in Lösung zu bringen. Vorzugsweise hat die Tensidlösung ein solches Lösevermögen, dass der Porenschliesser in einer Konzentration von mindestens etwa
Beispiel für eine solche Löslichmachung sei erwähnt, dass das Löslichmachungsverhältnis für ein System aus "Triton X-100"
und Polyäthylenglykoldimethacrylat (Molekulargewicht 330) etwa 2:1 beträgt, was bedeutet, dass eine 10-prozentige wässrige Lösung von "Triton X-100" etwa 5 % Polyäthylenglykoldimethacrylat in Lösung bringt. Unter "Lösen" oder "in Lösung bringen" ist die Fähigkeit des Löslichmachens, d.h. der Bildung
einer im wesentlichen klaren Lösung des anaeroben Monomeren
bei einer Konzentration des letzteren von mindestens etwa
0,1 ''·% zu verstehen; z.B. müssen 100 g einer wässrigen Tensidlösung imstande sein, mindestens etwa 0,1 g des anaerob polymerisierenden Porenschliessers in Lösung zu bringen. Vorzugsweise hat die Tensidlösung ein solches Lösevermögen, dass der Porenschliesser in einer Konzentration von mindestens etwa
- 13 -
509848/0 77 3
0,5 % in Lösung gebracht wird. Im allgemeinen wird der Porenschliesser
in Konzentrationen von etwa 2 bis 5 % oder mehr in Lösung gebracht.
Ein besonderer Vorteil dieser Tenside ist der, dass ihre wässrigen Lösungen bei Raumtemperatur verwendet werden können.
Gegebenenfalls kann man aber auch warme oder sogar heisse Lösungen
verwenden.
Die Behandlung der imprägnierten Werkstücke mit der wässrigen
Tensidlösung kann auf beliebige geeignete Weise erfolgen. So können die Werkstücke ζ»Β, in Gestelle eingesetzt und mit der
Tensidlösung besprüht werden» Die vorteilhafteste Behandlungsmethode
ist das Eintauchen der Werkstücke in ein Gefass, das
die Tensidlösung enthält. Vorzugsweise wird die Flüssigkeit in dem Gefäss in massiger Bewegung gehalten; jedoch ist es ein
Vorteil der Erfindung, dass eine starke Bewegung nicht erforderlich ist. Die Dauer der Behandlung braucht nur auszureichen,
um den anaeroben Porenschliesser hinreichend von der Oberfläche zu entfernen, und lässt sich für verschiedene Kombinationen
von Porenschliesser, Tensid, Konzentration und Bewegung der
Lösung leicht durch Versuche ermitteln. In den allermeisten Fällen beträgt die Behandlungsdauer weniger als 1 Minute, typisch
weniger als 20 oder 30 Sekunden.
Ein typisches bekanntes Verfahren zum Imprägnieren von porösen Metallwerkstücken mit einem anaerob polymerlsierenden Porenschliesser
umfasst die Verfahrensstufen des Reinigens und Entfettens
der Werkstücke, des Imprägnierens derselben mit dem einen Peroxyinitiator enthaltenden anaeroben Porenschliesser
und'-'des Spülens mit einem organischen Lösungsmittel, um den
an der Oberfläche anhaftenden überschüssigen Porenschliesser zu entfernen und/oder eine von Porenschliesser freie Oberfläche
zu hinterlassen. Diese letztgenannte Stufe wird nun vorzugsweise durch das Spülen mit der wässrigen Lösung gemäss der
509848/0773
Erfindung ersetzt. Das Imprägnierverfahren kann auch noch andere Verfahrensstufen umfassen, wie die Belüftung und das in
der USA-Patentschrift 3 672 942 beschriebene Spülen mit einer
Lösung eines Polymerisationsbeschleunigers. Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei einem Verfahren zum
Versiegeln poröser starrer Werkstücke, welches darin besteht, dass man
(a) einen anaeroben Porenschliesser aus einem polymerisierbaren monomeren Acrylsäureester und einem Hydroperoxid als
Polymerisationsinitiator herstellt,
(b) den Porenschliesser in einem Vakuumgefäss mit ausreichender
Geschwindigkeit belüftet, um die Polymerisation des anaeroben Porenschliessers zu verhindern,
(c) poröse, starre Werkstücke, die versiegelt werden sollen, in den anaeroben Porenschliesser eintaucht,
(d) die Belüftung beendet und an das Gefäss ein Vakuum, entsprechend
einem absoluten Druck von weniger als etwa 12,7 cm Quecksilbersäule anlegt,
(e) nach dem Evakuieren der Zwischenräume bzw. Poren in dem Werkstück das Vakuum aufhebt, so dass der anaerobe Porenschliesser
in die Zwischenräume bzw. Poren getrieben wird, und
(f) das mit dem anaeroben Porenschliesser imprägnierte Werkstück aus dem Gefäss entfernt und die Oberflächen desselben
mit einer wässrigen Lösung eines Tensids gemäss der Erfindung behandelt.
Während in der USA-Patentschrift 3 672 942 die Verwendung einör Lösung eines Beschleunigers in einem organischen Lösungsmittel
zum Spülen beschrieben wird, wobei das Lösungsmittel gleichzeitig restlichen anaeroben Porenschliesser von
der Oberfläche der Werkstücke entfernt -, ermöglicht die Wahl
eines wasserlöslichen Beschleunigers in dieser Verfahrens-
- 15 509848/0773
stufe die Terwendung einer wässrigen Tensidlösung im Sinne
der Erfindung. Die Erfindung umfasst daher sowohl ein Imprägnierverfahren,
bei dem in einer zusätzlichen Verfahrensstufe
die Oberfläche der mit einem Tensid gewaschenen Werkstücke mit einer Lösung eines Beschleunigers in einem organischen Lösungsmittel
behandelt wird, als auch ein Verfahren, bei dem ein Beschleuniger in wässriger Lösung verwendet wird, wobei
diese Lösung gleichzeitig ein Tensid gemäss der Erfindung enthält. Ferner umfasst die Erfindung eine Verfahrensstufe der
Polymerisationsbeschleunigung unter Verwendung von heissem Wasser, welches ein Tensid gemäss der Erfindung enthält, da
die Aushärtung vieler Porenschliesser auf Vinylbasis bekanntlich durch Spülen mit heissem Wasser beschleunigt wird.
In den folgenden Beispielen sind die Zusammensetzungen auf Gewichtsbasis angegeben.
Ein Gemisch aus monomeren Acrylsäureestern wird hergestellt,
indem man 2/3 Gewichtsteile Triäthylenglykoldimethacrylat mit 1/3 Gewichtsteil Methacrylsäurelaurylester mischt. Zu diesem
Gemisch werden 1 Gewichtsprozent Cumolhydroperoxid, 0,3 Gewichtsprozent
Benzoesäuresulfimid und 3 ppm Kupfer (als Kupfercaprylat)
zugesetzt. 75 1 dieses Gemisches werden in ein 285 1 fassendes Vakuumgefäss überführt, das mit biegsamen Anschlüssen
an eine Vakuumpumpe ausgestattet ist. Vom Boden des Gefässes führt eine 6,4 mm weite Belüftungsleitung aus Polyäthylen
zu einem Luftverdichter. Mit der Belüftung beginnt man unmittelbar nach der Überführung des Imprägniermittels in
das;,Gefäss, wobei die Luft unter einem Überdruck von
2
0,4 kg/cm zugeführt wird.
0,4 kg/cm zugeführt wird.
Um die Stabilität des Imprägniermittels zu prüfen, wird die Belüftung 2 Tage fortgesetzt, wobei das anaerobe Gemisch flüssig
bleibt. Es wird keine nennenswerte Änderung der Viscosität
- 16 -
509848/0773
LC-75
beobachtet, woraus sich ergibt, dass keine Polymerisation stattgefunden hat.
Das Gemisch wird dann zum Imprägnieren von Spritzgussteilen aus Aluminium (rechteckige Zählergehäuse mit Abmessungen von
7,6 cm χ 5 cm χ 4,5 cm) verwendet. Die Werkstücke haben zehn mit Gewinde versehene Sacklöcher. "Vor dem Imprägnieren werden
die Aluminiumteile mit Wasser gewaschen und in der Dampfphase entfettet, um ihre Reinheit zu gewährleisten. Die gereinigten
Werkstücke werden in Gestellen aus rostfreiem Stahl so in dem Imprägniergefäss aufgehängt, dass sie vollständig in das Imprägniermittel
eintauchen. Das Gefäss wird verschlossen, abgedichtet und die Luft mit Hilfe der Vakuumpumpe evakuiert.
In weniger als 2 Minuten wird ein absoluter Druck von 2,5 cm Quecksilbersäule erreicht, und dieses Vakuum wird
10 Minuten innegehalten. Dann wird die Vakuumpumpe abgeschaltet und der Druck in dem Gefäss allmählich mit Hilfe eines
kleinen Luftventils erhöht. Nachdem Atmosphärendruck erreicht ist, wird das Gefäss geöffnet und das Gestell mit den imprägnierten
Werkstücken aus der Flüssigkeit herausgenommen und 5 Minuten ablaufen gelassen. Dann wird das Gestell in eine
10-prozentige wässrige Lösung von "Triton X-100" getaucht.
Nach 10 bis 30 Sekunden, wobei die Flüssigkeit in schwacher Bewegung gehalten wird, wird das Gestell aus der Tensidlösung
herausgenommen und in eine 2-prozentige wässrige Lösung von Thioharnstoff (der als Beschleuniger für die Radikalkettenpolymerisation
wirkt) getaucht. Nach 10 Sekunden wird das Gestell herausgenommen, und die Werkstücke werden 6 Stunden bei
Raumtemperatur stehengelassen, damit der Porenschliesser vollständig
aushärten kann.
Die versiegelten porösen Metallwerkstücke haben nunmehr eine glatte, reine Oberfläche, wobei keinerlei Porenschliesser auf
irgendeiner der äusseren Oberflächen, auch nicht auf den in-
- 17 -
509848/0773
neren Oberflächen der Sacklöcher, festgestellt werden kann.
Der Porenschliesser ist im wesentlichen bis zur äusseren Oberfläche
der Gußstücke erhärtet.
Man arbeitet nach Beispiel 1, verwendet als Tensid jedoch
"Alfonic 1012-60" und als Beschleuniger N,Nf-Dimethylthioharnstoff.
Man erhält ähnliche Ergebnisse.
Beispi'el 3
Man arbeitet nach Beispiel 1, verwendet jedoch als monomeren
Acrylsäureester Butylenglykol-(1,3)-dimethacrylat. Auch in
diesem Falle erhält man ähnliche Ergebnisse.
Es werden Lösungen hergestellt, indem die folgenden Tenside in Wasser in einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent gelöst
werden: Polyäthylenglykolmonolaurat (Molekulargewicht 400), Polyäthylenglykolmonolaurat (Molekulargewicht 600),
polyoxyäthyleniertes Nonylphenol (9 bis 10 Äthylenoxideinheiten) ("Triton N-101") und ein Alkylarylpolyäther ("Triton
CF-21"). Zu jeder dieser Lösungen werden unter schwachem Rühren 2 % Polyäthylenglykoldimethacrylat (Molekulargewicht 330),
ein übliches anaerobes Monomeres, zugesetzt. In allen Fällen bildet sich nach kurzer Zeit eine klare Lösung.
- 18 -
509848/0773
Claims (6)
- Patentansprüche(a) ein poröses Metallwerkstück mit einem anaerob polymerisierenden Porenschliesser imprägniert,(b) den auf der Werkstückoberfläche hinterbliebenen Rest des anaerob polymerisierenden Porenschliessers mindestens zum Teil entfernt und(c) den anaeroben Porenschliesser aushärten lässt,dadurch gekennzeichnet, dass man zum Entfernen des Restes des Porenschliessers in Stufe (b) die Oberfläche mit einer wässrigen Lösung eines Tensids der allgemeinen Formel X1-O(C2H4O)xX2 behandelt, in der X1 einen Rest A, R1-A oder R oder eine Carbonylgruppe bedeutet, wobei A eine Arylgruppe oder eine durch Halogen und/oder niederes Alkyl substituierte Arylgruppe ist, R eine verzweigtkettige Alkylgruppe mit. etwa 3 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine lineare oder cyclische Alkylgruppe mit etwa 1 bis 20 Koh-2
lenstoffatomen, R eine lineare oder cyclische Alkylgruppemit etwa 4 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, X die gleiche Bedeutung wie X hat oder ein Wasserstoffatom bedeu-2
tet und χ für X = Wasserstoff einen Wert zwischen 5 und2 1
etwa 100 und für X=X einen Wert von etwa 7 bis 100 hat. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberfläche ausserdem mit einer Lösung eines Polymer isationsbe schleunige rs für den anaeroben Porenschliesser behandelt.- 19 -609848/0773
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wässrige Lösung des Polymerisationsbeschleunigers verwendet, die ausserdem ein Tensid gemäss Anspruch 1 enthält.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, dass man zum Imprägnieren einen anaerob polymerisierenden Porenschliesser, der mindestens zum Teil der allgemeinen FormelR"H2C=C-C-O (CH2)m - c j - C-O--C-C=CH2,4,34
entspricht, in der R Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen oder einen Rest-CH2-O-C-C=CH2bedeutet, R Wasserstoff, Halogen oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff, eine Hydroxylgruppe oder einen Rest der Zusammensetzung0
-0-C-C=CH9bedeutet, m einen Wert von O bis etwa 12, η einen Wert von mindestens 1 und ρ den Wert O oder 1 hat, im Gemisch mit einem Peroxyinitiator für die Polymerisation des anaeroben Porenschliessers verwendet. - 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberflächenbehandlung in Stufe (b) durchführt, indem- 20 509848/0773man das imprägnierte Metallwerkstück in eine wässrige Lösung des Tensids taucht.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberfläche ausserdem bei einer erhöhten Temperatur mit Wasser behandelt.- 21 -809848/0773
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/467,989 US3969552A (en) | 1974-05-08 | 1974-05-08 | Process for impregnating porous articles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520529A1 true DE2520529A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2520529C2 DE2520529C2 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=23857972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2520529A Expired DE2520529C2 (de) | 1974-05-08 | 1975-05-07 | Imprägnierverfahren |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3969552A (de) |
JP (1) | JPS5846525B2 (de) |
BE (1) | BE828914A (de) |
CA (1) | CA1046358A (de) |
CH (1) | CH622189A5 (de) |
DE (1) | DE2520529C2 (de) |
FR (1) | FR2270015B1 (de) |
GB (1) | GB1511321A (de) |
NL (1) | NL7505368A (de) |
SE (1) | SE423325B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026194A1 (de) * | 2000-05-26 | 2001-11-29 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter Zwischenflansch |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4165400A (en) * | 1976-06-17 | 1979-08-21 | Loctite Corporation | Self-emulsifying anaerobic composition |
US4069378A (en) * | 1976-06-17 | 1978-01-17 | Loctite Corporation | Self-emulsifying anaerobic composition |
USRE32240E (en) * | 1976-06-17 | 1986-09-02 | Loctite Corporation | Self-emulsifying anaerobic composition |
GB1547801A (en) * | 1976-08-17 | 1979-06-27 | Young P D | Stabilized impregnant compositions for porous articles |
AU541791B2 (en) * | 1980-03-14 | 1985-01-17 | Ultraseal International Ltd. | Impregnation of porous articles |
US4311735A (en) * | 1980-06-24 | 1982-01-19 | Ultraseal International Limited | Impregnation of porous articles |
EP0052275B1 (de) * | 1980-11-19 | 1985-11-06 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Wässrige Reinigungsemulsion |
US4676921A (en) * | 1982-12-23 | 1987-06-30 | The Procter & Gamble Company | Detergent compositions containing ethoxylated amine polymers having clay soil removal/anti-redeposition properties |
JPS59202618A (ja) * | 1983-04-30 | 1984-11-16 | 松下電器産業株式会社 | 積層セラミツクコンデンサの製造方法 |
US4632945A (en) * | 1985-05-31 | 1986-12-30 | Loctite Corporation | Anaerobic sealant unaffected by water contamination |
US4813714A (en) * | 1986-08-06 | 1989-03-21 | Loctite Corporation | Petroleum equipment tubular connection |
JPH0440605Y2 (de) * | 1987-01-27 | 1992-09-24 | ||
US5273662A (en) * | 1988-01-11 | 1993-12-28 | Loctite Corporation | Process for treating impregnation process waste water |
DE68923446T2 (de) * | 1988-01-11 | 1996-03-07 | Loctite Corp | Harzzubereitung für poröse gegenstände und verfahren zur behandlung des abfallwassers aus dem imprägnierverfahren. |
JPH0532028Y2 (de) * | 1988-08-03 | 1993-08-17 | ||
US5212233A (en) * | 1989-07-10 | 1993-05-18 | Imprex, Inc. | Polymerizable liquid sealants for impregnating cast metal and powdered metal articles |
US5098743A (en) * | 1989-07-10 | 1992-03-24 | Imprex, Inc. | Polymerizable liquid sealants for impregnating cast metal and powdered metal articles |
US5288521A (en) * | 1989-10-25 | 1994-02-22 | Hubert Maldaner | Process and apparatus for the impregnation of workpieces of porous material |
US5256450A (en) * | 1990-08-29 | 1993-10-26 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Process for impregnating porous metal articles using water miscible anaerobic sealants |
US5135663A (en) * | 1991-10-18 | 1992-08-04 | Loctite Corporation | Method of treating (meth)acrylic monomer-containing wastewater |
US5149441A (en) * | 1991-10-18 | 1992-09-22 | Loctite Corporation | Method of treating wastewater containing heat-curable (meth) acrylic monomer compositions |
US5416159A (en) * | 1993-06-16 | 1995-05-16 | Imprex, Inc. | Polymerizable liquid sealants for impregnating cast metal and powdered articles |
US5731035A (en) * | 1995-09-22 | 1998-03-24 | Cook Composites And Polymers | Process for making a paintable polymer article |
WO2001007530A1 (en) * | 1999-07-21 | 2001-02-01 | Loctite Corporation | Washable impregnation compositions |
US6828400B1 (en) * | 1999-07-21 | 2004-12-07 | Henkel Corporation | Washable impregnation compositions |
US7250466B2 (en) * | 2000-09-25 | 2007-07-31 | Henkel Corporation | Rapid curing anaerobic compositions |
WO2002090453A2 (en) * | 2001-05-08 | 2002-11-14 | Henkel Loctite Corporation | Anaerobic sealant compositions having enhanced washability |
EP1406536A4 (de) * | 2001-06-20 | 2005-09-21 | Microvention Inc | Vollständig oder teilweise mit polymer beschichtete medizinische vorrichtungen und ihre herstellungsverfahren |
US6761775B1 (en) | 2001-08-14 | 2004-07-13 | Henkel Corporation | Rinsewater separable and recyclable anaerobic curing impregnation compositions |
US6712910B1 (en) | 2001-08-14 | 2004-03-30 | Henkel Loctite Corporation | Rinsewater separable and recyclable heat curing impregnation compositions |
DE102007049527A1 (de) * | 2007-10-15 | 2009-04-16 | Evonik Röhm Gmbh | Verfahren zur Wiedergewinnung von Imprägniermittelzusammensetzungen |
JP2016511092A (ja) | 2013-03-11 | 2016-04-14 | マイクロベンション インコーポレイテッド | 接着性を備える移植用器具 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3345205A (en) * | 1967-10-03 | Impregnated m lcroporous articles | ||
US1812322A (en) * | 1927-02-26 | 1931-06-30 | Carbide & Carbon Chem Corp | Finish remover |
US2554254A (en) * | 1949-06-16 | 1951-05-22 | Westinghouse Electric Corp | Vacuum impregnation process |
US2710843A (en) * | 1949-09-14 | 1955-06-14 | Dow Corning | Method of removing a siloxane resinous coating from a tin surface |
US2932583A (en) * | 1956-10-12 | 1960-04-12 | Ciro L Grana | Method of impregnating a microporous article |
US2969328A (en) * | 1957-06-20 | 1961-01-24 | Ellenson Evelyn | Composition for removing coatings |
US3663476A (en) * | 1969-03-20 | 1972-05-16 | Hooker Chemical Corp | Alkaline stripping composition and process |
DE1926126C3 (de) * | 1969-05-22 | 1974-07-11 | Buettner-Schilde-Haas Ag, 4150 Krefeld | Verfahren zum Imprägnieren und/oder Abdichten von Metallgußgegenständen |
US3672942A (en) * | 1969-12-24 | 1972-06-27 | Loctite Corp | Process for impregnating porous metal articles |
-
1974
- 1974-05-08 US US05/467,989 patent/US3969552A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-05-05 CA CA226,250A patent/CA1046358A/en not_active Expired
- 1975-05-06 SE SE7505264A patent/SE423325B/xx unknown
- 1975-05-07 DE DE2520529A patent/DE2520529C2/de not_active Expired
- 1975-05-07 NL NL7505368A patent/NL7505368A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-05-07 CH CH586375A patent/CH622189A5/de not_active IP Right Cessation
- 1975-05-08 GB GB19395/75A patent/GB1511321A/en not_active Expired
- 1975-05-08 JP JP50055290A patent/JPS5846525B2/ja not_active Expired
- 1975-05-09 FR FR7514598A patent/FR2270015B1/fr not_active Expired
- 1975-05-09 BE BE156220A patent/BE828914A/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
McCutcheons: Detergents and Emulsifiers, Annual 1970, S. 126 * |
Präparative Kosmetik, 1967, S. 23 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026194A1 (de) * | 2000-05-26 | 2001-11-29 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter Zwischenflansch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7505264L (sv) | 1975-11-10 |
AU8084675A (en) | 1976-11-11 |
GB1511321A (en) | 1978-05-17 |
BE828914A (fr) | 1975-11-10 |
JPS5846525B2 (ja) | 1983-10-17 |
JPS5123417A (en) | 1976-02-25 |
NL7505368A (nl) | 1975-11-11 |
DE2520529C2 (de) | 1984-08-30 |
CA1046358A (en) | 1979-01-16 |
FR2270015A1 (de) | 1975-12-05 |
CH622189A5 (de) | 1981-03-31 |
FR2270015B1 (de) | 1979-03-30 |
US3969552A (en) | 1976-07-13 |
SE423325B (sv) | 1982-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2520529A1 (de) | Impraegnierverfahren | |
DE2727192C2 (de) | Anaerob härtende Klebstoff- oder Abdichtungszusammensetzung und Verfahren zum Imprägnieren und Abdichten eines porösen Gegenstands | |
DE2718770C2 (de) | "Verfahren zum Imprägnieren von porösen Gegenständen mit einem (Meth) Acrylester-Imprägniermittel" | |
US3672942A (en) | Process for impregnating porous metal articles | |
DE69117523T2 (de) | Zusammensetzung zur harzentfernung | |
DE1926126C3 (de) | Verfahren zum Imprägnieren und/oder Abdichten von Metallgußgegenständen | |
DE3329077A1 (de) | Abbeizloesung | |
DE2001286C3 (de) | Verfahren zur Versiegelung poröser starrer Gegenstände mit polymeren Stoffen | |
DE2602977A1 (de) | Anstrichmittel und ihre verwendung | |
DE68923446T2 (de) | Harzzubereitung für poröse gegenstände und verfahren zur behandlung des abfallwassers aus dem imprägnierverfahren. | |
DE2125965C3 (de) | Reinigungsmittel, insbesondere für Metall, Glas und feuerfeste Stoffe | |
DE4228551A1 (de) | Verfahren zur reinigenden Behandlung von Oberflächen mit einem Niederdruckplasma | |
DD260951A5 (de) | Verfahren zum korrosionsschutz | |
DE2712874A1 (de) | Schmier- oder gleitmittel | |
DE724752C (de) | Verfahren zum Abdichten poroeser, metallischer Werkstuecke | |
DE1264653B (de) | Herstellung gleitfaehiger UEberzuege auf zu verformenden Metallblechen | |
EP0616016B1 (de) | Abbeizmittel | |
DE4228461C1 (de) | Reinigungsmediumzusammensetzung | |
DE3935476C2 (de) | ||
DE102005009165A1 (de) | Abziehbare Schutzfilme | |
EP0101267A2 (de) | Ohne Sauerstoff vernetzbare Zusammensetzungen | |
EP1409162B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum imprägnieren poröser gegenstände | |
EP0007606B1 (de) | Imprägnierter Kohlegleitkörper mit verbesserten Gleiteigenschaften | |
DE2116169A1 (de) | Metallbeschichtung mit Polymeren | |
DE2060119C2 (de) | Verwendung eines Mittels zur Kaltbearbeitung von metallischen Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ABITZ, W., DIPL.-ING.DR.-ING. MORF, D., DR., PAT.- |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B05D 3/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |