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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Wiedergewinnung von
polymerisierbaren Imprägniermittelzusammensetzungen. Des
Weiteren beschreibt die vorliegende Erfindung Verfahren zur Imprägnierung
von Metallteilen.
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Verschiedene
Metallteile oder -komponenten, wie beispielsweise Motorblöcke,
Zylinderköpfe, Getriebegehäuse usw., werden durch
Guss von verschiedenen Metallen oder Metalllegierungen erzeugt. Im
Allgemeinen weisen die so hergestellten Metallteile Poren auf, die
zu Undichtigkeiten führen können. In zunehmendem
Maße wird ein hoher Wert auf ein geringes Gewicht der Metallteile
gelegt. Darüber hinaus führt die Herstellung von
dünnwandigen Metallteilen zu einer Materialersparnis. Dementsprechend
steigt die Notwendigkeit die durch den Guss entstandenen Poren abzudichten.
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Stand der Technik
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Seit
langem werden hierfür Imprägniermittelzusammensetzungen
eingesetzt, die Mischungen von Estern der (Meth)acrylsäure
umfassen. Allerdings wird nur ein geringer Teil der eingesetzten
Imprägniermittelzusammensetzungen tatsächlich
zum Abdichten der Poren verwendet. Ein großer Teil wird von
der Metalloberfläche durch Waschwasser entfernt, bevor
die sich in den Poren befindliche Impräg niermittelzusammensetzung
gehärtet wird. Die sich im Waschwasser befindliche Imprägniermittelzusammensetzung
muss anschließend aufwändig entsorgt werden.
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Um
dieses Problem zu lösen, wird im Stand der Technik vorgeschlagen,
spezifische Imprägniermittelzusammensetzungen zu verwenden,
die eine Dichte von mehr als 1,0 aufweisen. Dies wird beispielsweise
in den Druckschriften
US 6,761,775 und
US 6,712,910 dargelegt.
Nachteilig an dieser Vorgehensweise ist jedoch, dass nur sehr spezifische
Imprägniermittelzusammensetzungen eingesetzt werden können.
Hierdurch kann die Qualität der Metallteile beeinträchtigt
werden, da die Eigenschaften der Porenversiegelung, beispielsweise
deren Chemikalienbeständigkeit, in hohem Maß von
der Imprägniermittelzusammensetzung abhängig sind.
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Darüber
hinaus ist aus der Druckschrift
US 5,518,632 ein
Verfahren zur Wiedergewinnung der Imprägniermittelzusammensetzung
bekannt, bei denen das Waschwasser durch Zugabe eines Additivs behandelt
wird, welches die Dichte des Wassers erhöht. Hierdurch
werden wasserlösliche Bestandteile der Imprägniermittelzusammensetzungen
aus dem Waschwasser getrennt. Nachteilig an diesem Verfahren ist
jedoch, dass große Mengen an Waschwasser benötigt
werden, die aufwändig aufgereinigt werden müssen.
Darüber hinaus werden große Mengen an Additiv,
beispielsweise Kochsalz, benötigt. Des Weiteren kann die
Rückgewinnung des Imprägniermittels gemäß dem
in
US 5,518,632 beschriebenen
Verfahrens nicht kontinuierlich betrieben werden.
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Weiterhin
sind aus den Druckschriften
DEA-44
10 193 und
DE-A-101
13 278 Verfahren bekannt, bei denen das Imprägniermittel über
Umkehrosmoseverfahren aus dem Waschwasser abgetrennt wird. Nachteilig
ist hierbei jedoch, dass das Verfahren sehr energieaufwendig ist,
wobei die Anlagen einen sehr hohen Wartungsaufwand verursachen.
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Darüber
hinaus sind aus den Druckschriften
JP-A-2004204201 ,
JP-A-2005076014 und
JP-A-2005132971 Imprägniermittelzusammensetzungen
bekannt, die aus dem Waschwasser leicht abgetrennt werden können.
Die Waschzusammensetzungen können ein sehr spezifisches
Tensid enthalten. Nachteilig ist jedoch, dass diese Lehre nur mit sehr
spezifischen Zusammensetzungen zu einer befriedigenden Abtrennung
führt, so dass die zuvor dargelegten Aussagen auch für
diese Druckschriften gelten.
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Aufgabe und Lösung
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In
Anbetracht des Standes der Technik war es nun Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, Verfahren zur Wiedergewinnung von Imprägniermittelzusammensetzungen
zur Verfügung zu stellen, die zu einer Rückgewinnung
einer Vielzahl von unterschiedlichen Imprägniermittelzusammensetzungen
eingesetzt werden können.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein das Verfahren zu
schaffen, bei dem die Rückgewinnung des Imprägniermittels
kontinuierlich durchgeführt werden kann.
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Darüber
hinaus war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren zur
Wiedergewinnung von Imprägniermittelzusammensetzungen bereitzustellen,
die einfach und kostengünstig durchgeführt werden
können. Hierbei sollte das Verfahren bei einem geringen
Wasserverbrauch durchgeführt werden können, wobei
die Verwendung von besonders großen Mengen an Additiv vermieden
werden sollte.
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Weiterhin
war die Schaffung von Verfahren zur Imprägnierung von Metallteilen
Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Insbesondere sollte dieses Verfahren
mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Imprägniermittelzusammensetzungen
durchgeführt werden können, um so eine optimale
Qualität der imprägnierten Metallteile sicherzustellen.
Hierbei sollte dieses Verfahren möglichst geringe Mengen
an Imprägniermittel verbrauchen.
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Gelöst
werden diese sowie weitere nicht explizit genannte Aufgaben, die
jedoch aus den hierin einleitend diskutierten Zusammenhängen
ohne Weiteres ableitbar oder erschließbar sind, durch ein
Verfahren mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1. Zweckmäßige
Abwandlungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden in den auf Anspruch 1 rückbezogenen abhängigen
Ansprüchen unter Schutz gestellt. Im Hinblick auf das Verfahren
zur Imprägnierung von Metallteilen bietet der Anspruch
17 eine Lösung der zugrunde liegenden Aufgabe.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zur
Wiedergewinnung von Imprägniermittelzusammensetzungen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man das imprägnierte.
Metallteil mit einer salzhaltigen Reinigungszusammensetzung in Kontakt
bringt, die mindestens 0,7 Gew.-% mindestens eines Salzes umfasst.
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Hierdurch
gelingt es auf nicht vorhersehbare Weise ein Verfahren zur Wiedergewinnung
von Imprägniermittelzusammensetzungen zur Verfügung
zu stellen, das zu einer Rückgewinnung einer Vielzahl von
unterschiedlichen Imprägniermittelzusammensetzungen eingesetzt
werden kann.
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Des
Weiteren ermöglicht das erfindungsgemäße
Verfahren, dass die Rückgewinnung des Imprägniermittels
kontinuierlich durchgeführt werden kann.
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Darüber
hinaus kann das Verfahren zur Wiedergewinnung von Imprägniermittelzusammensetzungen
einfach und kostengünstig ausgeführt werden. Hierbei
kann der Wasserverbrauch gering gehalten werden, wobei auch die
Verwendung von besonders großen Mengen an Additiv vermieden
werden kann.
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Weiterhin
kann das erfindungsgemäße Verfahren als Teilschritt
in einem Verfahren zur Imprägnierung von Metallteilen ausgeführt
werden. Überraschend kann somit ein Verfahren zur Imprägnierung von
Metallteilen bereitgestellt werden, das mit einer Vielzahl von unterschiedlichen
Imprägniermittelzusammensetzungen durchgeführt
werden kann. Durch die einfache und kostengünstige Rückgewinnung überschüssiger
Imprägniermittelzusammensetzung, bietet dieses Verfahren
eine sehr umweltfreundliche Variante zur Imprägnierung
von Metallteilen, wobei diese Vorteile auch bei Verwendung von gesundheitlich
bedenklichen Monomerzusammensetzungen erzielt werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren dient zur Wiedergewinnung
von Imprägniermittelzusammensetzungen. Bei den üblichen
Verfahren zur Imprägnierung von Metallteilen wird lediglich
ein kleiner Teil der Imprägniermittelzusammensetzung zum
Füllen der Poren eingesetzt. Ein größerer
Teil, im Allgemeinen mehr als 90% wird von der Metalloberfläche durch
Reinigungszusammensetzungen, beispielsweise Waschwasser entfernt.
Das vorliegende Verfahren dient nun zur Rückgewinnung der überschüssig
eingesetzten Imprägniermittelzusammensetzung. Erfindungsgemäß wird
hierzu das imprägnierte Metallteil mit einer salzhaltigen
Reinigungszusammensetzung in Kontakt gebracht. Der Ausdruck "imprägniertes
Metallteil" bedeutet hierbei, dass die Poren des Metallteils mit
Imprägniermittelzusammensetzung gefüllt sind,
wobei das Metallteil im Allgemeinen vor der Härtung der
Imprägniermittelzusammensetzung mit der salzhaltigen Reinigungszusammensetzung
in Kontakt gebracht wird, um überschüssige Imprägniermittelzusammensetzung
von der Metalloberfläche zu entfernen.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Reinigungszusammensetzung mindestens ein Salz. Der Ausdruck
"Salz" ist in der Fachwelt weithin bekannt und bezeichnet eine ionische
Verbindung, die organischer und/oder anorganischer Natur sein kann,
wobei anorganische Salze bevorzugt sind. Organische Salze weisen
im Gegensatz zu anorganischen Salzen Kohlenwasserstoffgruppen auf.
Vorzugsweise sollte das Salz umweltverträglich und kostengünstig sein.
Zweckmäßige Salze zeigen nur eine geringe, besonders
bevorzugt keine emulgierende Wirkung. Darüber hinaus sollte
das Salz nach Möglichkeit nicht zu einer Korrosion des
Metallteils führen. Zu den. bevorzugten Salzen gehören
insbesondere Halogenide, beispielsweise Chloride, Bromide und Fluoride, Sulfate,
Sulfite sowie Salze des Phosphors, beispielsweise Phosphate, Phosphonate,
Phosphinate. Als Kation können bevorzugte Salze insbesondere Alkalimetalle,
beispielsweise Natrium, Lithium oder Kalium, und Erdalkalimetalle,
beispielsweise Magnesium oder Calcium umfassen. Beispielsweise können Natriumchlorid
(NaCl), Kaliumchlorid (KCl), Natriumsulfat (Na2SO4) und/oder Kaliumsulfat (K2SO4) verwendet werden. Besonders bevorzugt
umfassen die Reinigungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
insbesondere Phosphate von Alkalimetallen, wie beispielsweise Natriumphosphat
oder Kaliumphosphat, wobei diese Salze, je nach pH-Wert, auch. als
Natriumdihydrogenphosphat NaH2PO4, Dinatriumhydrogenphosphat Na2HPO4, Kaliumdihydrogenphosphat KH2PO4 und/oder Dikaliumhydrogenphosphat K2HPO4 vorliegen können.
Diese Salze können auch als Mischung eingesetzt werden.
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Der
Salzgehalt der Reinigungszusammensetzung liegt vorzugsweise in einem
Bereich von 4 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt in einem Bereich
von 8 bis 15 Gew.-%, wobei das Salz in dieser Menge in der Reinigungszusammensetzung
gelöst vorliegt. Als Hauptbestandteil umfasst die Reinigungszusammensetzung
vorzugsweise Wasser.
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Von
besonderem Interesse sind insbesondere Reinigungszusammensetzungen,
die vorzugsweise eine Dichte im Bereich von 1,005 bis 1,20 g/l,
besonders bevorzugt im Bereich von 1,04 bis 1,16 g/l aufweisen.
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Imprägniermittelzusammensetzungen
zum Imprägnierung von Metallteilen sind seit langem bekannt,
wobei jede dieser Imprägniermittelzusammensetzung prinzipiell
durch das vorliegende Verfahren wiedergewonnen werden kann. Besonders
zweckmäßig sind insbesondere Imprägniermittelzusammensetzungen,
die (Meth)acrylate umfassen.
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Der
Ausdruck (Meth)acrylate umfasst Methacrylate und Acrylate sowie
Mischungen aus beiden. Die in den Imprägniermittelzusammensetzungen
enthaltenen (Meth)acrylate sind seit langem bekannt, wobei diese
Monomere unter anderem in den Druckschriften
US 6,761,775 und
US 6,712,910 dargelegt sind.
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Bevorzugte
Imprägniermittelzusammensetzungen können unter
anderem Hydroxyalkyl(meth)acrylate umfassen. Hierzu gehören
unter anderem 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat (HEMA), 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat
(HPMA), 3-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat, 3,4-Dihydroxybutyl(meth)acrylat.
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Zweckmäßige
Ausführungsformen umfassen insbesondere 2-Hydroxyethylmethacrylat und/oder
2-Hydroxypropylmethacrylat.
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Vorzugsweise
kann eine Imprägniermittelzusammensetzung 5 Gew.-% bis
95 Gew.-%, besonders bevorzugt 25 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Imprägniermittelzusammensetzung, Hydroxyalkyl(meth)acrylate
umfassen.
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Von
besonderem Interesse sind weiterhin Imprägniermittelzusammensetzungen,
die vernetzende (Meth)acrylate enthalten. Zu diesen gehören insbesondere (Meth)acrylate
mit zwei Doppelbindungen, wie beispielsweise (Meth)acrylate, die
sich von ungesättigten Alkoholen ableiten, wie z. B. 2-Propinyl(meth)acrylat,
Allyl(meth)acrylat, Vinyl(meth)acrylat, sowie (Meth)acrylate, die
sich von Diolen oder höherwertigen Alkoholen ableiten,
wie z. B. Glycoldi(meth)acrylate, wie Ethylenglycoldi(meth)acrylat,
Diethylenglycoldi(meth)acrylat, Triethylenglycoldi(meth)acrylat,
Tetra- und Polyethylenglycoldi(meth)acrylat, insbesondere Polydiol-400-di(meth)acrylat,
1,3- Butandiol(meth)acrylat, 1,4-Butandiol(meth)acrylat, Neopentylglycoldi(meth)acrylate,
1,6-Hexandioldi(meth)acrylat, Glycerindi(meth)acrylat und Diurethandimethacrylat; (Meth)acrylate
mit drei oder mehr Doppelbindungen, wie z. B. Glycerintri(meth)acrylat,
Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Pentaerythrittetra(meth)acrylat
und Dipentaerythritpenta(meth)acrylat.
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Bevorzugte
Abwandlungen umfassen beispielsweise 5 Gew.-% bis 75 Gew.-%, besonders
bevorzugt 20 Gew.-% bis 50 Gew.-% vernetzende (Meth)acrylate, bezogen
auf das Gewicht der Imprägniermittelzusammensetzung.
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Des
Weiteren können bevorzugte Imprägniermittelzusammensetzung
5 Gew.-% bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 20 Gew.-% bis 40 Gew.-%
Comonomere, bezogen auf das Gewicht der Imprägniermittelzusammensetzung
umfassen. Comonomere sind Monomere, die sich mit den zuvor genannten
(Meth)acrylaten copolymerisieren lassen. Hierzu gehören
beispielsweise (Meth)acrylate, die sich von gesättigten
Alkoholen ableiten. Diese Monomere umfassen insbesondere (Meth)acrylate
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoholrest, wie zum Beispiel Methyl(meth)acrylat,
Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat, iso-Propyl(meth)acrylat,
n-Butyl(meth)acrylat, tert.-Butyl(meth)acrylat und Pentyl(meth)acrylat,
Hexyl(meth)acrylat; (Meth)acrylate mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen
im Alkoholrest, wie zum Beispiel 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Heptyl(meth)acrylat,
2-tert.-Butylheptyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, 3-iso-Propylheptyl(meth)acrylat,
Nonyl(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat, Unde cyl(meth)acrylat, 5-Methylundecyl(meth)acrylat,
Dodecyl(meth)acrylat, 2-Methyldodecyl(meth)acrylat, Tridecyl(meth)acrylat,
5-Methyltridecyl(meth)acrylat, Tetradecyl(meth)acrylat, Pentadecyl(meth)acrylat; (Meth)acrylate
mit 16 bis 30 Kohlenstoffatomen im Alkoholrest, wie zum Beispiel
Hexadecyl(meth)acrylat, 2-Methylhexadecyl(meth)acrylat, Heptadecyl(meth)acrylat,
5-iso-Propylheptadecyl(meth)acrylat, 4-tert.-Butyloctadecyl(meth)acrylat, 5-Ethyloctadecyl(meth)acrylat,
3-iso-Propyloctadecyl(meth)acrylat, Octadecyl(meth)acrylat, Nonadecyl(meth)acrylat,
Eicosyl(meth)acrylat, Cetyleicosyl(meth)acrylat, Stearyleicosyl(meth)acrylat,
Docosyl(meth)acrylat und/oder Eicosyltetratriacontyl(meth)acrylat.
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Des
Weiteren können die Imprägniermittelzusammensetzungen
(Meth)acrylate von Etheralkoholen, wie Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat,
Vinyloxyethoxyethyl(meth)acrylat; Amide und Nitrile der (Meth)acrylsäure,
wie N-(3-Dimethylaminopropyl)(meth)acrylamid, N-(Diethylphosphono)(meth)acrylamid,
1-Methacryloylamido-2-methyl-2-propanol; Cycloalkyl(meth)acrylate,
wie 3-Vinylcyclohexyl(meth)acrylat, Bornyl(meth)acrylat; Aryl(meth)acrylate,
wie Benzylmethacrylat oder Phenylmethacrylat, wobei die Arylreste
jeweils unsubstituiert oder bis zu vierfach substituiert sein können; carbonylhaltige
Methacrylate, wie 2-Carboxyethylmethacrylat, Carboxymethylmethacrylat,
Oxazolidinylethylmethacrylat, N-(Methacryloyloxy)formamid; Acetonylmethacrylat,
N-Methacryloylmorpholin, N-Methacryloyl-2-pyrrolidinon, N-(2-Methacryloyloxyethyl)-2-pyrrolidinon,
N-(3-Methacryloyloxypropyl)-2-pyrrolidinon, N-(2-Methacryloyloxypentadecyl)-2-pyrrolidinon,
N-(3-Methacryloyloxyheptadecyl)-2-pyrrolidinon; Glycidylmethacrylat;
Phosphor-, Bor- und/oder Silicium-haltige Methacrylate, wie 2-(Dimethylphosphato)propylmethacrylat,
2-(Ethylenphosphito)propylmethacrylat, Dimethylphosphinomethylmethacrylat,
Dimethylphosphonoethylmethacrylat, Diethylmethacryloylphosphonat,
Dipropylmethacryloylphosphat, 2(Dibutylphosphono)ethylmethacrylat,
2,3- Butylenmethacryloylethylborat, Methyldiethoxymethacryloylethoxysilan,
Diethylphosphatoethylmethacrylat; Vinylhalogenide, wie beispielsweise
Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid;
heterocyclische (Meth)acrylate, wie 2(1 Imidazolyl)ethyl(meth)acrylat, 2(4
Morpholinyl)ethyl(meth)acrylat und 1(2 Methacryloyloxyethyl)-2-pyrrolidon;
Vinylester, wie Vinylacetat; Styrol, substituierte Styrole mit einem
Alkylsubstituenten in der Seitenkette, wie z. B. α-Methylstyrol und α-Ethylstyrol,
substituierte Styrole mit einem Alkylsubstitutenten am Ring, wie
Vinyltuluol und p-Methylstyrol, halogenierte Styrole, wie beispielsweise Monochlorstyrole,
Dichlorstyrole, Tribromstyrole und Tetrabromstyrole; Heterocyclische
Vinylverbindungen, wie 2-Vinylpyridin, 3-Vinylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin,
3-Ethyl-4-vinylpyridin, 2,3-Dimethyl-5-vinylpyridin, Vinylpyrimidin,
Vinylpiperidin, 9-Vinylcarbazol, 3-Vinylcarbazol, 4-Vinylcarbazol,
1-Vinylimidazol, 2-Methyl-1-vinylimidazol, N-Vinylpyrrolidon, 2-Vinylpyrrolidon,
N-Vinylpyrrolidin, 3-Vinylpyrrolidin, N-Vinylcaprolactam, N-Vinylbutyrolactam,
Vinyloxolan, Vinylfuran, Vinylthiophen, Vinylthiolan, Vinylthiazole
und hydrierte Vinylthiazole, Vinyloxazole und hydrierte Vinyloxazole;
Vinyl- und Isoprenylether umfassen.
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Bevorzugte
Comonomere sind unter anderem (Meth)acrylate, die sich von gesättigten
Alkoholen mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen oder 16 bis 30 Kohlenstoffatomen
ableiten.
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Die
zuvor genannten Hydroxyalkyl(meth)acrylate, vernetzende (Meth)acrylate
und Comonomere können einzeln oder als Mischung eingesetzt
werden.
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Bevorzugte
Imprägniermittelzusammensetzungen umfassen beispielsweise
5
Gew.-% bis 95 Gew.-%, bevorzugt 25 bis 60 Gew.-%, Hydroxyalkyl(meth)acrylate,
insbesondere 2-Hydroxyethylmethacrylat und/oder 2-Hydroxypropylmethacrylat;
5
Gew.-% bis 75 Gew.-%, bevorzugt 20 Gew.-% bis 50 Gew.-% vernetzende
(Meth)acrylate, insbesondere Ethylenglycoldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat
Triethylenglycoldimethacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat und/oder
Trimethylolpropantrimethacrylat; und
5 Gew.-% bis 50 Gew.-%,
bevorzugt 10 Gew.-% bis 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht
der Imprägniermittelzusammensetzung, Comonomere, insbesondere
(Meth)acrylate mit 7 bis 15 Kohlenstoffatome im Alkoholrest.
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Gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Abwandlung können
die erfindungsgemäßen Imprägniermittelzusammensetzungen
vorzugsweise
40 Gew.-% bis 80 Gew.-%, bevorzugt 50 bis 70 Gew.-%
vernetzende (Meth)acrylate, insbesondere Ethylenglycoldimethacrylat,
1,6-Hexandioldimethacrylat Triethylenglycoldimethacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat
und/oder Trimethylolpropantrimethacrylat; und
10 Gew.-% bis
50 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht
der Imprägniermittelzusammensetzung, Comonomere, insbesondere
(Meth)acrylate mit 7 bis 15 Kohlenstoffatome im Alkoholrest umfassen.
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Von
besonderem Interesse sind weiterhin Imprägniermittelzusammensetzungen,
die
30 Gew.-% bis 90 Gew.-%, bevorzugt 60 bis 85 Gew.-% Hydroxyalkyl(meth)acrylate,
insbesondere 2-Hydroxyethylmethacrylat und/oder 2-Hydroxypropylmethacrylat;
und 1 Gew.-% bis 70 Gew.-%, bevorzugt 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Gewicht der Imprägniermittelzusammensetzung, vernetzende
(Meth)acrylate, insbesondere Ethylenglycoldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat
Triethylenglycoldimethacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat und/oder
Trimethylolpropantrimethacrylat umfassen.
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Zur
Härtung weist die Imprägniermittelzusammensetzung
vorzugsweise mindestens einen Initiator auf. Geeignete Initiatoren
sind in der Fachwelt bekannt. Hierzu gehören unter anderem
Azoverbindungen, Peroxyverbindungen, Persulfatverbindungen oder
Azoamidine. Nicht limitierende Beispiele sind Dibenzoylperoxid,
Dicumolperoxid, Cumolhydroperoxid, Diisopropylperoxidicarbonat,
Bis(4-t-butylcyclohexyl)peroxidicarbonat, Dikaliumpersulfat, Ammoniumperoxidisulfat,
2,2'-Azobis(2-methylpropionitril) (AIBN), 2,2'-Azobis(isobuttersäureamidin)hydrochlorid,
Benzpinakol, Dibenzylderivate, Methylethylenketonperoxid, 1,1-Azobiscyclohexancarbonitril, Methylethylketonperoxid,
Acetylacetonperoxid, Dilaurylperoxid, Didecanoylperoxid, tert.-Butylper-2-ethylhexanoat,
Ketonperoxid, Methylisobutylketonperoxid, Cyclohexanonperoxid, Dibenzoylperoxid,
tert.-Butylperoxybenzoat, tert.-Butylperoxyisopropylcarbonat, 2,5-Bis(2-ethylhexanoyl-peroxy)-2,5-dimethylhexan,
tert.-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, tert.-Butylperoxy-3,5,5-trimethylhexanoat, tert.-Butylperoxyisobutyrat,
tert.-Butylperoxyacetat, Dicumylperoxid, 1,1-Bis(tert.-butylperoxy)cyclohexan,
1,1-Bis(tert.-butylperoxy)3,3,5-trimethylcyclohexan, Cumylhydroperoxid,
tert.-Butylhydroperoxid, Bis(4-tert.-butylcyclohexyl)peroxydicarbonat,
sowie die von der Firma DuPont unter dem Namen ®Vazo, beispielsweise ®Vazo V50 und ®Vazo
WS erhältlichen Radikalbildner.
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Die
Initiatoren werden üblicherweise in einer Menge im Bereich
von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 5 Gew.-% und ganz
besonders bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Imprägniermittelzusammensetzung, eingesetzt.
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Darüber
hinaus sind auch Initiatorsysteme bekannt, die zur Kalthärtung
eingesetzt werden. Im Allgemeinen weisen diese Initiatoren ein Redoxsystem
aus einem Beschleuniger und einem oder mehreren der zuvor beschriebenen
peroxidischen Katalysatoren oder Initiatoren auf. Die hierbei eingesetzten Mengen
werden vielfach so bemessen, dass die Imprägniermittelzusammensetzung
bei Temperaturen im Bereich von 5 bis 50°C innerhalb von
5 bis 120 Minuten aushärtet.
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Der
Beschleuniger wird üblicherweise in einer Menge von 0,01
bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf bezogen
auf das Gewicht der Imprägniermittelzusammensetzung, eingesetzt.
Zu den als Beschleuniger besonders geeigneten Verbindungen gehören
unter anderem Amine und Sulfimide, wie beispielsweise Tributylamin
und Benzoesäuresulfimid (Saccharin).
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Des
Weiteren können als Beschleuniger organische Metallsalze
dienen, die üblich im Bereich von 0,0001 bis 0,5 Gew.-%,
bezogen auf die Summe aus bezogen auf das Gewicht der Imprägniermittelzusammensetzung,
eingesetzt werden. Zu diesen gehört u. a. Kupferoctanoat.
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Des
Weiteren kann Imprägniermittelzusammensetzung mindestens
einen Emulgator umfassen. Die Gesamtmenge an Emulgator beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 2 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Imprägniermittelzusammensetzung.
Besonders geeignete Emulgatoren sind nichtionische Emulgatoren oder
deren Mischungen, insbesondere Alkylpolyglykolether, vorzugsweise
mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 8 bis 40 Ethylenoxideinheiten;
Alkylarylpolyglykolether, vorzugsweise mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen
im Alkyl- bzw. Alkylarylrest und 8 bis 40 Ethylenoxideinheiten;
Ethylenoxid/Propylenoxid-Copolymere, vorzugsweise Blockcopolymere,
beispielsweise mit 8 bis 40 Ethylenoxid- bzw. Propylenoxideinheiten.
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Von
besonderem Interesse sind insbesondere Imprägniermittelzusammensetzungen
deren Löslichkeit in der salzhaltigen Reinigungszusammensetzung
höchstens 6 Gew.-%, besonders bevorzugt höchstens
4 Gew.-% beträgt. Zweckmäßig beträgt die
Löslichkeit von Hydroxypropylmethacrylat in der salzhaltigen
Reinigungszusammensetzung vorzugsweise höchstens 5 Gew.-%,
besonders bevorzugt höchstens 4 Gew.-%. Die Löslichkeit
der Imprägniermittelzusammensetzung in der Reinigungszusammensetzung
kann unter anderem über den Salzgehalt der Reinigungszusammensetzung
eingestellt werden.
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Von
besonderem Interesse sind insbesondere Imprägniermittelzusammensetzungen,
die vorzugsweise eine Dichte im Bereich von 0,9 g/l bis 1,2 g/l,
besonders bevorzugt im Bereich von 0,95 g/l bis 1,1 g/l aufweisen.
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Gemäß einer
zweckmäßigen Abwandlung des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann die Reinigungszusammensetzung eine Dichte aufweisen,
die sich deutlich von der Dichte der Imprägniermittelzusammensetzung
unterscheidet. Vorzugsweise beträgt der Dichteunterschied
von Reinigungszusammensetzung und Imprägniermittelzusammensetzung mindestens
0,01 g/l, besonders bevorzugt mindestens 0,05 g/l und ganz besonders
bevorzugt mindestens 0,1 g/l.
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Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann
das Verfahren vorteilhaft kontinuierlich durchgeführt werden.
Der Ausdruck „kontinuierlich" bedeutet im Rahmen der Erfindung,
dass die Reinigungszusammensetzung fortlaufend von überschüssiger
Imprägniermittelzusammensetzung getrennt und wieder verwendet
werden kann.
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Zweckmäßig
kann die Reinigungszusammensetzung in einem Kreislauf geführt
werden, wobei die Reinigungszusammensetzung zunächst in Kontakt
mit der imprägnierten Metalloberfläche gebracht
wird. Hierdurch wird überschüssige Imprägniermittelzusammensetzung
von der Reinigungszusammensetzung aufgenommen und vom Metallteil entfernt.
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Die
so erhaltene Reinigungszusammensetzung kann anschließend
von der Imprägniermittelzusammensetzung getrennt werden.
Hierzu kann die Reinigungszusammensetzung nach dem in Kontakt bringen
mit der Metalloberfläche vorteilhaft in bekannte Vorrichtungen
geleitet werden, wie beispielsweise Ölabscheider, die die
Imprägniermittelzusammensetzung von der Oberfläche
der Reinigungszusammensetzung abtrennen, oder Einbauten, die Imprägniermittelzusammensetzung
am Boden der Reinigungszusammensetzung sammeln. Diese Trennung gelingt
besonders einfach bei einer geringen Löslichkeit der Imprägniermittelzusammensetzung
in der Reinigungszusammensetzung.
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Die
so von der Imprägniermittelzusammensetzung abgereicherte
Reinigungszusammensetzung kann anschließend erneut zur
Wiedergewinnung von überschüssiger Imprägniermittelzusammensetzung
eingesetzt werden.
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Die
durch den Wiedergewinnungsschritt zurück gewonnene Imprägniermittelzusammensetzung kann
unmittelbar zur Imprägnierung von weiteren Metallteilen
verwendet werden, wobei ggf. Monomere, die aufgrund einer Löslichkeit
in der Reinigungszusammensetzung verblieben sind, ergänzt
werden können. Bei bevorzugten Verfahren sind hierfür
jedoch nur sehr geringe Mengen notwendig, da die Löslichkeit
dieser Monomere aufgrund des Salzgehaltes gering gehalten werden
kann.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren zur Wiedergewinnung
von Imprägniermittelzusammensetzungen kann insbesondere
in Verfahren zum Imprägnieren von Metallteilen eingesetzt
werden. Dementsprechend sind auch Verfahren zum Imprägnieren von
Metallteilen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Verfahren
zum Imprägnieren von Metallteilen werden seit Jahrzehnten
durchgeführt, wobei diese unter anderem in den Druckschriften
US 6,712,910 ,
US 6,761,775 ,
US 5,518,632 ,
DE 27 18 770 ,
EP-A-0 014 062 und
GB-1 547 801 ausführlich
dargestellt sind.
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Im
Allgemeinen werden die zu imprägnierenden Metallteile zunächst
gereinigt. Dies kann beispielsweise durch Dampf oder durch alkalische
Lösungen erfolgen, wobei die Metallteile anschließend getrocknet
werden.
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Nach
der Reinigung werden die Metallteile vorzugsweise zunächst
einem trockenen Vakuum ausgesetzt. Hierdurch wird die Luft aus den
Poren entfernt. Anschließend wird das Metallteil mit der
Imprägniermittelzusammensetzung imprägniert. Hierzu kann
das Metallteil im Vakuum in die Imprägniermittelzusammensetzung
getaucht werden. Das Vakuum kann beispielsweise 0,1 mbar bis 100
mbar, vorzugsweise 1 mbar bis 20 mbar betragen. Die zuvor dargelegten
Schritte benötigen im Allgemeinen etwa 1 bis 10 Minuten,
ohne dass hierdurch eine Beschränkung erfolgen soll.
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Anschließend
kann das Vakuum aufgehoben und das in die Imprägniermittelzusammensetzung getauchte
Metallteil bei Normaldruck im Allgemeinen etwa 2 bis 20 Minuten,
vorzugsweise 5 bis 10 Minuten gelagert werden. Durch den atmosphärischen Druck
werden die Poren vollständig mit Imprägniermittelzusammensetzung
gefüllt.
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Nach
der Imprägnierung des Metallteils kann ein Großteil
der Imprägniermittelzusammensetzung durch Zentrifugation
oder ähnlichen Verfahren von dem Metallteil getrennt werden.
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Anschließend
wird das imprägnierte Metallteil erfindungsgemäß mit
einer salzhaltigen Reinigungszusammensetzung in Kontakt gebracht.
Hierzu kann beispielsweise die Reinigungslösung auf das Metallteil
gesprüht werden. Darüber hinaus kann das Metallteil
in die Reinigungszusammensetzung getaucht werden. Eine zusätzliche
Reinigungswirkung kann dadurch erzielt werden, dass die Reinigungszusammensetzung
mit Druck über die Oberfläche des Metallteils
geleitet wird.
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Nachfolgend
kann überschüssige Reinigungszusammensetzung durch
Zentrifugieren oder ähnlichen Methoden von dem Metallteil
entfernt werden.
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In
einem weiteren Schritt können verbliebene Reste der Reinigungszusammensetzung
sowie der Imprägniermittelzusammensetzung durch Waschen
mit Waschwasser beseitigt werden. Das Waschwasser kann ebenfalls
durch Zentrifugation von dem Metallteil abgetrennt werden. Vorteilhaft kann
das Waschwasser mehrfach verwendet werden, da nur geringe Reste
an Imprägniermittelzusammensetzung durch diesen Schritt
von der Metalloberfläche entfernt werden. Darüber
hinaus kann das Waschwasser, aufgrund des geringen Gehalts an Imprägniermittelzusammensetzung,
biologisch aufgereinigt werden.
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Nach
dem die überschüssige Imprägniermittelzusammensetzung
von dem Metallteil entfernt wurde, wird die im Metallteil enthaltene
Imprägniermittelzusammensetzung gehärtet. Je nach
Initiatorsystem kann in dies bei Raumtemperatur oder durch Erhitzen
erfolgen. Zweckmäßig kann das Metallteil beispielsweise
auf eine Temperatur im Bereich von 40 bis 120°C, bevorzugt
60 bis 90°C erhitzt werden, um die Imprägniermittelzusammensetzung
zu härten. Des Weiteren kann die Härtung bei einer
Temperatur im Bereich von 5°C bis 50°C erfolgen.
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Anlagen
zur Durchführung des zuvor dargelegten Verfahrens entsprechen
im Wesentlichen den Anlagen, die im zuvor zitierten Stand der Technik, insbesondere
in den Druckschriften
US 6,712,910 ,
US 6,761,775 ,
US 5,518,632 ,
DE 27 18 770 ,
EP-A-0 014 062 und
GB-1 547 801 beschrieben
sind. Diese Anlagen umfassen im Allgemeinen mehrere Behälter,
um die einzelnen Schritte durchzuführen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6761775 [0004, 0023, 0051, 0060]
- - US 6712910 [0004, 0023, 0051, 0060]
- - US 5518632 [0005, 0005, 0051, 0060]
- - DE 4410193 A [0006]
- - DE 10113278 A [0006]
- - JP 2004204201 A [0007]
- - JP 2005076014 A [0007]
- - JP 2005132971 A [0007]
- - DE 2718770 [0051, 0060]
- - EP 0014062 A [0051, 0060]
- - GB 1547801 [0051, 0060]